Größere Wohnung vs. Geld sparen

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Gast

Mal aus einer anderen Sicht:

ich habe mich von ca.90qm auf knapp 60qm nach meinem Umzug verkleinert. Sparen tue ich da bei nichts, das liegt aber daran das bei der größeren Wohnung die Hälfte vom Arbeitgeber getragen wurde. Weniger als 50qm ginge für mich nicht mittlerweile nicht mehr aber mehr qm als jetzt brauche Ich auch nicht. Am Ende spare Ich mir die Putzerei und ich habe auch Akademikerinnen kennenglernt die auch nicht mehr qm hatten als Ich jetzt.

Was das sparen angeht: Du kannst eine kleine Bude mit einer hochwertigen Ausstattung haben und mehr bezahlen als bei einer größeren mit schlechterer Lage und schlechterer Ausstattung, das liegt am Ende an deinen persönlichen "Vorlieben". Ich wohne auf der "falschen" Rheinseite, bin trotzdem in 20Min zu Fuß oder per Bahn in 5Min in der City und spare 200€ an Miete zur Südstadt mit gleicher Ausstattung.

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vor einer Stunde, DrHitch schrieb:

Ich kann niemanden einladen. Wenn Frauen bei mir zu Besuch sind, wird es eng. Der Kühlschrank summt ununterbrochen (ok, den kann man wechseln). Ich habe keine räumliche Trennung zwischen kochen, arbeiten, schlafen und ausruhen, alles ist in einem kleinen Zimmer.

Die ganze Wohnung ist 15qm groß. Nicht das Zimmer. 

Mehr Platz. Mehr Ruhe. Freunde einladen können. Mal "rumlaufen" können. Mal nicht am Schreibtisch essen. Ein größeres Bett. Freundin könnte mich öfter besuchen. 

Auf Kaltmiete bezogen: 19 Euro/qm

Auf Kaltmiete bezogen: 10 Euro/qm

Ist eine gute Idee. Gibt es bestimmt. Aber dann nur eine 1Z-Wohnung. Und ob ich das wieder haben will.

 

Habe mich erstmal entschieden, nicht zuzuschlagen. Da ich zu Anfang Juni umziehen müsste. Ich spare mir lieber paat Monate was an und ziehe dann ohne Druck in eine passende Wohnung um. Mehr Zeit zum Aussuchen, statt die nächstbeste unter Druck zu nehmen.

Ich finde dein Fazit gut. Bei 15 qm kann ich sehr gut nachvollziehen dass du was größeres möchtest. Von deiner Sparquote bleibt immer noch n guter Batzen übrig, von demher finde is alles in Butter. Beim Sparen muss man halt auch immer gucken dass sich Sparen und Lebensqualität einigermaßen die Waage halten. Sparen und keinen Spass am Leben haben macht genauso wenig Sinn wie YOLO und alles an Kohle raushauen was da ist. Ich denk das is n guter Mittelweg den du da hast.

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vor einer Stunde, DrHitch schrieb:
Zitat

- Was kostet die Kleine Wohnung pro qm?

Auf Kaltmiete bezogen: 19 Euro/qm

Zitat

- Was kostet die große pro qm?

Auf Kaltmiete bezogen: 10 Euro/qm

Nur mal so für die nächste Wohnung: Schon allein das Preis - Leistungsverhältnis ist ja immens besser bei der größeren Wohnung in dem Fall gewesen. Wenn du wieder eine neue Wohnung findest in einem ähnlichen Preisbereich und die dich von Schnitt/ Lage überzeugt - Schnapp zu. 

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vor 6 Stunden, Doenermafia schrieb:

Der Sommer kommt, dann wirst du eventuell noch weniger Zeit zu Hause verbringen. Bleib doch dort wohnen und such parallel weiter und zieh zum Herbst um?

Vielleicht findest du auch noch eine andere schöne Wohnung mit noch besserer Lage? 

Ansonsten ist aber geldmässig schon der Umzug denkbar, wie mehrfach angemerkt. 

Dabei aber unbedingt drauf aufpassen was der Wohnungsmarkt im Herbst tun wird!!!

Wenn er in einer Studentenstadt lebt, fegen die Studenten dann den Markt der kleinen und mittleren Wohnungen leer, wenn sie alle bis Oktober eine Wohnung suchen. Auch in dem Bereich des TE, denn daraus lassen sich wunderbar WGs machen. Sollte man im Hinterkopf behalten.

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vor 37 Minuten, capitalcat schrieb:

Nur mal so für die nächste Wohnung: Schon allein das Preis - Leistungsverhältnis ist ja immens besser bei der größeren Wohnung in dem Fall gewesen. Wenn du wieder eine neue Wohnung findest in einem ähnlichen Preisbereich und die dich von Schnitt/ Lage überzeugt - Schnapp zu. 

Du vergisst noch die Ausstattung. Ohne die zu kennen kannst du keine 2 Wohnungen vergleichen. @H54 hat’s ja auch gesagt. 40m2 Neubau mit Aussicht können geiler sein als 80m2 zum gleichen Preis.

Je größer die Wohnung desto kleiner der qm Preis. Hast aber auch gerne mal doppelt so hohe Nebenkosten. Von daher würde bei Wohnungen nicht über Kaltmiete diskutieren. Sondern über die Warmmiete.

Edit. Ah sorry.

TE schreibt ja Warmmiete im Ausgangspost. Bin irgendwo falsch abgebogen.

bearbeitet von ToTheTop

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vor 12 Minuten, ToTheTop schrieb:

Du vergisst noch die Ausstattung. Ohne die zu kennen kannst du keine 2 Wohnungen vergleichen. @H54 hat’s ja auch gesagt. 40m2 Neubau mit Aussicht können geiler sein als 80m2 zum gleichen Preis.

Je größer die Wohnung desto kleiner der qm Preis. Hast aber auch gerne mal doppelt so hohe Nebenkosten. Von daher würde bei Wohnungen nicht über Kaltmiete diskutieren. Sondern über die Warmmiete.

Also ich bin letztes Jahr aus einem WG-Zimmer (ca.12m²/ 380€ warm) in eine 65m² Wohnung (um die 750€ warm inkl. Strom) gezogen. Küche war bereits drin und finde ich was den Kostenpunkt bei Neueinzug angeht essentiell wichtig. 
Bett hab ich mitgenommen, Schreibtisch auch. Rest musste neugekauft werden (Matraze, großer Spiegel, weil Frau; großer Schrank, weil Frau und Schuhtick; blaues Samt - Sofa, Akazien - Couchtisch, GAAANZ WICHTIG: Gardinen + Vorhänge) und haben mich insgesamt 2,5k gekostet. Hab ich in zwei Monaten gestemmt bekommen. So. Da er vergleichsweise niedrigere Anforderungen hat (als ein Mädel welches Inneneinrichtung und so nen Zeug über alles liebt), bin ich mir sicher, dass wenn die Wohnung auch eine Küche hat, er bei weniger Kosten landen wird als ich.

Und dass man mehr Müll hat nur weil man mehr Wohnung hat hängt vom Typ Mensch ab. Wenn Menschen dazu neigen, Müll zu sammeln, dann machen die es auch in einer kleinen Wohnung.
Ich liebe es wenn ich viel Platz hab meine Wohnung ist zu großen Teilen recht leer und ist nach dem Umzug auch so geblieben.

Und 40m² zu 80m² ist immernoch ein anders Verhältnis als 15m² zu 45². 
Klar muss man auch auf die Nebenkosten schauen, alles muss abgewägt werden. 

Da du @DrHitch dich entschieden hast noch etwas zu warten, würde ich dir empfehlen eine kleine Auflistung zu machen, was du dir evtl. an Einrichtung neukaufen musst.
Das nach Priorität sortieren und ein Budget festlegen. Dann werden sich die Kosten auch im Rahmen halten.

bearbeitet von capitalcat
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vor 21 Minuten, capitalcat schrieb:

Bett hab ich mitgenommen, Schreibtisch auch. Rest musste neugekauft werden (Matraze, großer Spiegel, weil Frau; großer Schrank, weil Frau und Schuhtick; blaues Samt - Sofa, Akazien - Couchtisch, GAAANZ WICHTIG: Gardinen + Vorhänge) und haben mich insgesamt 2,5k gekostet. Hab ich in zwei Monaten gestemmt bekommen. So. Da er vergleichsweise niedrigere Anforderungen hat (als ein Mädel welches Inneneinrichtung und so nen Zeug über alles liebt), bin ich mir sicher, dass wenn die Wohnung auch eine Küche hat, er bei weniger Kosten landen wird als ich.

Und für die Küche? Einbau?

Nicht zu übersehen ist die Kaution, die etwa 1000€ betragen dürfte.

Edit: jap, jetzt seh ichs auch.

bearbeitet von Awakened

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vor 28 Minuten, Awakened schrieb:
vor 32 Minuten, capitalcat schrieb:

Küche war bereits drin und finde ich was den Kostenpunkt bei Neueinzug angeht essentiell wichtig. 

Bett hab ich mitgenommen, Schreibtisch auch. Rest musste neugekauft werden (Matraze, großer Spiegel, weil Frau; großer Schrank, weil Frau und Schuhtick; blaues Samt - Sofa, Akazien - Couchtisch, GAAANZ WICHTIG: Gardinen + Vorhänge) und haben mich insgesamt 2,5k gekostet. Hab ich in zwei Monaten gestemmt bekommen. So. Da er vergleichsweise niedrigere Anforderungen hat (als ein Mädel welches Inneneinrichtung und so nen Zeug über alles liebt), bin ich mir sicher, dass wenn die Wohnung auch eine Küche hat, er bei weniger Kosten landen wird als ich.

Und für die Küche? Einbau?

Nicht zu übersehen ist die Kaution, die etwa 1000€ betragen dürfte.

Steht ja zweimal da. Also ich würde als Wohnungssuchender da halt auch tatsächlich alles aussortieren was keine Küche hat, insbesondere wenn mir der Kostenpunkt so wichtig ist. 
Kaution war bei mir auch fast 2k. Hab ich vergessen. (Standard ist so 3 Kaltmieten.)

Anschaffung einer Küche bei Neubezug, macht in einer Mietwohnung mMn recht wenig Sinn, weil das beim Auszug immer (häufiger als nicht) ne blöde Lage ist in die man sich bringt. 

Das Ding ist halt auch, sagen wir er hat Kosten von 3-4k. Bei seiner Sparrate und seinem Ziel mit der Eigentumswohnung, setzen ihn diese Möbelkosten ca. 3 Monate zurück. Das ist aufs Große gerechnet GAR NICHTS.
Da versteh ich ja vergleichsweise das Argument besser, dass seine Sparrate sich um 300€ reduziert. 300€/p.M. sind halts aufs Jahr hochgerechnet 3,6k und auf 10 Jahre 36k. Das ist ein deutlich größerer Posten, als die 3k Zusatzkosten durch neue Möbel. 
Aber ganz ehrlich, ich bezweifle auch, dass er 10 Jahre lang auf 15m² leben will, nur um sich 36k mehr anzusparen. Also kann man schon machen. Aber wenn du keine Freunde einladen kannst, weil einer sonst aufm Herd sitzen müsste, wirds halt dauerhaft schwierig. 

bearbeitet von capitalcat
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vor 30 Minuten, capitalcat schrieb:

Da du @DrHitch dich entschieden hast noch etwas zu warten, würde ich dir empfehlen eine kleine Auflistung zu machen, was du dir evtl. an Einrichtung neukaufen musst.
Das nach Priorität sortieren und ein Budget festlegen. Dann werden sich die Kosten auch im Rahmen halten.

Guter Tipp, danke.

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vor 17 Stunden, DrHitch schrieb:

Das ist das, worüber ich ja nachdenke. Ich kenne die Lebensqualität, die mit einer größeren Wohnung einhergeht, nicht. Ich hab auch die Sorge, dass die 300€ zusätzlich rausgeschmissenes Geld sein könnten.

Du gehst die Sache völlig falsch an. Dein Einkommen wird mit der Zeit (fast) von alleine steigen und 1.000€ Sparquote sind am Anfang mehr ausreichend.

Die eigendliche Frage, die du dir stellen solltest, ist die Frage nach der Langfristigkeit: Du bist erwachsen, hast einen festen Job... was du jetzt planst, ist nicht, wie an der Uni für ein paar Semester, sondern du planst für Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte. Die Frage ist, ob du die nächsten fünf oder zehn Jahre in deiner kleinen Gammelwohnung weiterwohnen willst, oder nicht.

Du hast jetzt ein gutes- für Köln seltenes- Angebot auf dem Tisch. Eine schöne, bezahlbare Wohnung, in der du es dir auch die nächsten Jahre oder Jahrzehnte  bequem machen kannst. Als ich damals in der gleichen Situation war, bin ich umgezogen- ganz einfach, weil ich keinen Bock hatte vom Studenten- zum Hartz 4-Lifestyle zu wechseln.

Hartz 4-Lifestyle ist dann auch genau der Punkt, den du bei deiner Sparquote bedenken musst: Sparen ist zwar gut, aber es bringt dir nichts die fette Kohle auf der Bank zu haben, wenn du so lebst, wie ein Sozialfall. Setz deine Sparquote so an, dass du diese langfristig stabil durchziehen kannst. Wenn du dann noch Geld übrig hast, kannst du immernoch zusätzlich sparen oder auch mal etwas risiko orientierter investieren.

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vor 5 Minuten, grandmasterkermit schrieb:

Die eigendliche Frage, die du dir stellen solltest, ist die Frage nach der Langfristigkeit: Du bist erwachsen, hast einen festen Job... was du jetzt planst, ist nicht, wie an der Uni für ein paar Semester, sondern du planst für Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte.

Die Überlegung, als Berufsanfänger seine Wohnsituation auf Jahre wenn nicht Jahrzehnte hinaus planen zu wollen finde ich total schräg.

Flexibilität ist heute wichtiger denn je- gerade für jmd U30.

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Ich werde sicher nicht die nächsten 5 bis 10 Jahre in der kleinen Wohnung wohnen. Aber ein paar Monate halte ich mindestens aus. Und wie bereits geschrieben, wäre es nicht meins, unter Druck entscheiden zu müssen.

Die Sache langsam angehen lassen und kühlen Kopf bewahren ist jetzt mein Ding.

 

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In kleinen Räumen kann man keine großen Gedanken haben.

Ich brauche entweder hohe Decken oder einen weiten Blick. Am liebsten beides, verbunden mit großer Wohnfläche.

Nenn' mich arrogant, aber ich bin fest davon überzeugt, dass Dein Einkommen stärker steigen wird, wenn Du in einer großen Wohnung wohnst. War bei mir immer so. Gibt mir halt ein besseres Gefühl, dass sich auch auf andere Lebensbereiche überträgt.

Die Sparquote wird sich dadurch ebenfalls erhöhen.

Mal abgesehen davon, dass es schwierig werden dürfte, einer berufstätigen Frau zu erklären, warum Du als ebenfalls Berufstätiger noch in Deiner Studentenbude wohnst, in der ein Abend zu zweit zu einer echten Herausforderung wird.

Bei manchen Frauen, die Wert auf ein schönes Zuhause legen, fliegst Du sofort durch's Raster. Und das müssen gewiss keine Golddigger sein.

bearbeitet von Explorer1
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vor 2 Stunden, DrHitch schrieb:

Ich werde sicher nicht die nächsten 5 bis 10 Jahre in der kleinen Wohnung wohnen. Aber ein paar Monate halte ich mindestens aus.

Und wenn du's nicht mehr aushältst, ist die Gelegenheit, die du jetzt hast, vorbei.

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vor einer Stunde, Explorer1 schrieb:

Bei manchen Frauen, die Wert auf ein schönes Zuhause legen, fliegst Du sofort durch's Raster. Und das müssen gewiss keine Golddigger sein.

Der TE ist Berufsanfänger und U30.

Brauch man ihm jetzt keine Angst damit zu machen, dass er bei Frauen durchs Raster fliegt weil seine Wohnung nicht geil genug ist.

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vor 2 Minuten, Ghul schrieb:

Brauch man ihm jetzt keine Angst damit zu machen, dass er bei Frauen durchs Raster fliegt weil seine Wohnung nicht geil genug ist.

Das nicht, aber wenn er sich in puncto Lebensqualität wesentlich verbessern kann und trotzdem noch kräftig sparen, sollte er nicht am falschen Ende sparen.

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vor 1 Minute, umbertonobile schrieb:

Das nicht, aber wenn er sich in puncto Lebensqualität wesentlich verbessern kann und trotzdem noch kräftig sparen, sollte er nicht am falschen Ende sparen.

Es geht ja nicht darum, ob er umzieht sondern eigentlich nur eher wann

Erklärungsnot gegenüber Frauen wird er jdf keine haben, er kann einfach sagen "ich zieh bald um in eine größere Wohnung"

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vor 7 Minuten, Ghul schrieb:

Es geht ja nicht darum, ob er umzieht sondern eigentlich nur eher wann.

Eben. Und diese einmalig günstige Gelegenheit hat er jetzt, nicht in ein paar Monaten, wenn er's vielleicht nicht mehr aushält. ;-) Mir wäre auf 15m² schon lange die Decke auf den Kopf gefallen.

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vor 6 Stunden, DrHitch schrieb:

Der Kühlschrank summt ununterbrochen (ok, den kann man wechseln).

Kannst du nachts auch ausschalten. Da verschimmelt nicht gleich alles.

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vor 4 Minuten, Nachtzug schrieb:

Kannst du nachts auch ausschalten. Da verschimmelt nicht gleich alles.

Das nicht, aber wenn er mal mit ihr anstoßen will, und der Sekt oder was auch immer ist labberig warm? ;-)

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vor 3 Stunden, Ghul schrieb:

Die Überlegung, als Berufsanfänger seine Wohnsituation auf Jahre wenn nicht Jahrzehnte hinaus planen zu wollen finde ich total schräg.

Flexibilität ist heute wichtiger denn je- gerade für jmd U30.

Flexibilität bedeutet nicht zwangsweise, dass man regelmäßig umziehen muss. Gerade wenn man im Ballungszentrum einer Millionenstadt wohnt, findet man jederzeit eine neue Arbeit in der Nähe. Neuer Job hißt nicht immer neue Wohnung.

Und die Wohnsituation zu planen ist alles andere als schräg. Köln ist eine Großstadt mit massivem Wohnungsmangel und explodierenden Mieten. Hier eine bezahlbare Wohnung zu finden, ist reine Glückssache. Der TE hat jetzt die Chance in eine bezahlbare Wohnung zu ziehen, in der es sich die nächsten Jahre oder Jahrzehnte aushalten lässt- was nicht bedeutet, dass er dort langfristig wohnen muss, sondern dass er dort langfristig wohnen kann.

vor 3 Stunden, DrHitch schrieb:

Die Sache langsam angehen lassen und kühlen Kopf bewahren ist jetzt mein Ding.

Über den Druck bei der Wohnungssuche entscheidest nicht du, sondern der Markt. Gerade hier bei uns in Köln (und auch anderen Großstädten mit massivem Wohnungsmangel) muss man zugreifen, wenn man die Gelegenheit hat. Die Mieten bei Neuvermietung werden auf absehbare Zeit nicht sinken und die meisten Neubauprojekte werden, durch Anwohnerproteste, mindestens verschoben.

An deiner Stelle würde ich die Möglichkeit zum Umzug nutzen. Geld kann man sparen, Lebensqualität nicht- vorallem, weil du selbst mit der neuen Wohnung (inklusive Überstunden) immernoch eine Sparquote von ca. 50% erreichst. Sparen ist zwar wichtig, aber man kann es auch übertreiben.

 

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vor 1 Minute, grandmasterkermit schrieb:

Flexibilität bedeutet nicht zwangsweise, dass man regelmäßig umziehen muss. Gerade wenn man im Ballungszentrum einer Millionenstadt wohnt, findet man jederzeit eine neue Arbeit in der Nähe. Neuer Job hißt nicht immer neue Wohnung.

Wer sagt denn, dass er langfristig überhaupt in Köln bleibt? Nicht in eine andere Stadt ziehen wollen weil man dann die günstige Wohnung verliert ist ja die eine Überlegung. Aber bei einer günstigen Wohnung zugreifen zu müssen mit der Begründung, man könne da langfristig wohnen bleiben und müsse nicht in eine andere Stadt ziehen ist ein bisschen zu sehr um die Ecke gedacht.

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vor 9 Minuten, grandmasterkermit schrieb:

Und die Wohnsituation zu planen ist alles andere als schräg. Köln ist eine Großstadt mit massivem Wohnungsmangel und explodierenden Mieten. Hier eine bezahlbare Wohnung zu finden, ist reine Glückssache. Der TE hat jetzt die Chance in eine bezahlbare Wohnung zu ziehen, in der es sich die nächsten Jahre oder Jahrzehnte aushalten lässt- was nicht bedeutet, dass er dort langfristig wohnen muss, sondern dass er dort langfristig wohnen kann.

Über den Druck bei der Wohnungssuche entscheidest nicht du, sondern der Markt. Gerade hier bei uns in Köln (und auch anderen Großstädten mit massivem Wohnungsmangel) muss man zugreifen, wenn man die Gelegenheit hat. Die Mieten bei Neuvermietung werden auf absehbare Zeit nicht sinken und die meisten Neubauprojekte werden, durch Anwohnerproteste, mindestens verschoben.

An deiner Stelle würde ich die Möglichkeit zum Umzug nutzen. Geld kann man sparen, Lebensqualität nicht- vorallem, weil du selbst mit der neuen Wohnung (inklusive Überstunden) immernoch eine Sparquote von ca. 50% erreichst. Sparen ist zwar wichtig, aber man kann es auch übertreiben.

Genau. Wenn er das jetzt nicht einsieht, sind wohl alle weiteren Überzeugungsversuche sinnlos.

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vor 7 Stunden, DrHitch schrieb:

 

kleine Bude: Auf Kaltmiete bezogen: 19 Euro/qm

große Bude: Auf Kaltmiete bezogen: 10 Euro/qm

 

Äh ganz ehrlich. Ich verstehe die Frage nicht. Desweiteren frage ich mich, wie deine 2,3k netto gerechtfertigt sind..

Für sone kleine Kackbutze würde ich aus Prinzip nicht so viel zahlen. Sowas ist einfach dumm.

In Berlin isses genau das gleiche.
Ich verstehe nicht wie Leute freiwillig für Klo 650 tacken aufwärts zahlen, wenn es doch immer noch Wohnungen für wesentlich weniger gibt.
Aber uuuhhh ja.. is halt nich F-Hain und Shice-Berg. Naja. selbst schuld.

Mich regts immer auf wenn Leute wirklich gut verdienen, dann aber freiwillig unverhältnismäßige Preise für kleine Wohnungen zahlen.
Nachm Auszug gehen idR die Preise nicht runter... und für Menschen die dann nicht so gut gestellt sind ist diese Wohnung dann eher verloren.

bearbeitet von Noodle
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vor 11 Minuten, Noodle schrieb:

[...]
Ich verstehe nicht wie Leute freiwillig für Klo 650 tacken aufwärts zahlen, wenn es doch immer noch Wohnungen für wesentlich weniger gibt.
[...]
Mich regts immer auf wenn Leute wirklich gut verdienen, dann aber freiwillig unverhältnismäßige Preise für kleine Wohnungen zahlen.
Nachm Auszug gehen idR die Preise nicht runter... und für Menschen die dann nicht so gut gestellt sind ist diese Wohnung dann eher verloren.

Verstehe deinen letzten Satz nicht. Nach deiner eigenen Logik können Menschen die nicht so gut gestellt sind eine der Wohnungen nehmen, die es für wesentlich weniger gibt??

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