Eigentlich dürften Frauen doch fast keinen One Night Stand wollen?

150 Beiträge in diesem Thema

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vor 11 Minuten, Metronom schrieb:

arschkriecher

Ne... er fickt ärsche. reihenweise weiberärsche. ergo isser n arschficker.

bearbeitet von Noodle
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das sei ihm gegönnt. wie viel er fickt, sagt nicht über sein Intelligenz aus. auch die hunde ficken den ganzen tag. aber gut, ich bin auch raus hier.

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Die Arschfickerei ist ein durchaus interessanter Nebeneffekt von einem entspannten Umgang mit Frauen. Das kann man durchaus so festhalten, ja.

Warum du jetzt aber so butthurt rumjaulst erschließt sich mir nicht. Das ist halt die Sicht der entsprechenden Damen auf Typen wie dich. Mir ist deine Einstellung vollkommen lachs, ich fahre mit meiner ganz gut und muss mir son verklärt negatives abgewerte zum glück nicht geben. 

Kannst ja ruhig weiterhin alles verdammen was Spaß am Leben hat,  aber wunder dich dann nicht wenn recht wenige Spaß mit dir haben wollen. Sei es beim ficken oder bloß Bier trinken. 

 

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vor 6 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Mir ist deine Einstellung vollkommen lachs, ich fahre mit meiner ganz gut und muss mir son verklärt negatives abgewerte zum glück nicht geben. 

dito

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vor 5 Stunden, Manu1982 schrieb:

Ich versteh den Sinn der Frage nicht. Alleinerziehend kann man mit Verhütung umgehen, dank Internet kann Frau sich am arsch der Welt nen Stecher suchen ohne je in die Verlegenheit kommen zu müssen, dass es ihr Bekanntenkreis und somit potenzielle neue Partner mitbekommen. Und wer klug ist, erzählt auch von sich aus nix. 

Die Frage zielt auf ne Motivation, die älter ist als Verhütung und Internet.

Angenommen du wärst keine Manu, sondern ein Magen-Darm Virus. Dann würdest du aus ein paar organischen Molekülen bestehen und hättest kein Internet, keine Orgasmen, kein Sex, keine Wahrnehmung, keine Motivation - aber du hättest Erbinformationen. Und die Fähigkeit, dich fortzupflanzen. Obwohl du nicht lebst und nichtmal nen Stoffwechsel hast, würdest einen riesen Aufwand betreiben, damit deine Erbinformationen erhalten und möglichst noch verbreitet werden. Dafür würdest du dich entwickeln, an Umwelteinflüsse anpassen, usw.

Zu erzählen Frauen hätten Sex weil sie das so wollen, greift darum natürlich viel zu kurz. Wir haben nicht Sex, weils uns Spaß macht, oder weil wir das so wollen würden. Sondern wir haben Spaß am Sex, weil wir dadurch mehr Sex haben, durch den wir unsere Erbinformationen erhalten und verbreiten.

Und -wie die PU-Theorie ja sagt- reicht es nicht aus Sex zu haben, um Erbinformationen zu erhalten. Sondern man muss den eigenen Nachwuchs dazu bringen, selbst Sex zu haben - und dadurch Nachwuchs zu bekommen, der wieder Nachwuchs bekommt, usw. Darum ist die Frage nach dem Vorteil von ONSs ziemlich schlau.

 

 

vor 5 Stunden, Manu1982 schrieb:

Schaue ich auf die Tierwelt, versuchen die Weibchen ja auch nicht jeden x beliebigen zu binden, sondern den aktuell am besten. 

 

 

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vor 2 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

reservefick ohne drama

Wenn dass die Tina wüsste..

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vor 21 Stunden, Blaumannshutii schrieb:

In der Theorie sollten Frauen doch fast keinen One Night Stand wollen.

Sie trugen/tragen die Risiken, alleinerziehende Mutterschaft, unattraktiver für spätere Männer. etc. und müssten nur an stabilen Beziehungen interessiert sein in denen sie die Männer an sich binden.

Was ist denn das für eine Theorie? Ich denke, es spricht nichts dagegen, dass es auch in der Stein-, der Bronze- und Eisenzeit schon so gewesen sein könnte, dass wenn der Partner bzw. der Alpha der Sippe mit den Kollegen auf Mammutjagd war und der schmucke, eloquente Muschelhändler in die Siedlung gekommen ist, es diskret zu Sex kommen konnte ohne dass eine anschließende Schwangerschaft zum Ausstoß aus der Sippe führte.

Im Mittelalter gab es das, dass die Bauersfrauen sich mit den umherziehenden Schäfern zum "Schäferstündchen" getroffen haben. Evtl. wurden sie anschließend als "Hexen" verbrannt, aber sie haben es getan. Wobei ich nicht glaube, dass allein der Umstand, dass sie schwanger wurden, dazu führte, dass sie als Hexe verbrannt wurden.

Und seitdem es bei uns in der westlichen Welt die Empfängnisverhütung und den Sozialstaat gibt, kann frau mit dem minimalen Risiko einer ungewollten Schwangerschaft umgehen. 

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Gast
vor 4 Stunden, Aldous schrieb:

Angenommen du wärst keine Manu, sondern ein Magen-Darm Virus. Dann würdest du aus ein paar organischen Molekülen bestehen und hättest kein Internet, keine Orgasmen, kein Sex, keine Wahrnehmung, keine Motivation - aber du hättest Erbinformationen. Und die Fähigkeit, dich fortzupflanzen. Obwohl du nicht lebst und nichtmal nen Stoffwechsel hast, würdest einen riesen Aufwand betreiben, damit deine Erbinformationen erhalten und möglichst noch verbreitet werden.

Aus der Sicht eines Tieres, Insektes oder Magen-Darm Virus ziemlich eindeutig und selbsterklärend. 
Nur darf man ja dennoch das große Ganze nicht vergessen und einfach ausblenden. Wir sind Menschen, klar, dass wenn mich der Poppes juckt, dann kratze ich, ohne mir Gedanken darüber zu machen, weil es mir mein Instinkt sagt. Mein Instinkt sagt mir auch, ich soll essen, damit ich überleben kann, dennoch gibt es genug Magersüchtige.
Schliesslich sind wir keine Magen-Darm Viren, keine Pflanzen oder sonstige primitiven Gestalten. Für manche Dinge kann man sich eben bewusst entscheiden und dazu gehört eben auch unverbindlichen Sex zu haben. 
Deine Argumente sind nicht falsch und beantworten vielleicht diese theoretische Frage des TE, denn genau so könnte man fragen, warum manche Männer weinen, obwohl der Instinkt doch sagen sollte, dass Schwäche zeigen nicht gut sein kann, weil der Schwache eben gefressenen wird. Aber du vergisst mMn das gesamte Bild zu erfassen. 

 

bearbeitet von Gast

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vor 41 Minuten, BlackRaven9 schrieb:

Deine Argumente sind nicht falsch und beantworten vielleicht diese theoretische Frage des TE, denn genau so könnte man fragen, warum manche Männer weinen, obwohl der Instinkt doch sagen sollte, dass Schwäche zeigen nicht gut sein kann, weil der Schwache eben gefressenen wird. Aber du vergisst mMn das gesamte Bild zu erfassen. 

Der männliche Instinkt liegt darin, den Überblick/die Kontrolle über die Situation zu haben und am liebsten auch zu sagen, wo es langgeht. Welche Rolle sollte es spielen, dass manche Männer gerne weinen?

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Vincent Raven sagt nicht, dass manche Männer "gerne" Weinen... Lesen. Verstehen.

bearbeitet von Noodle

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vor 48 Minuten, BlackRaven9 schrieb:

Für manche Dinge kann man sich eben bewusst entscheiden und dazu gehört eben auch unverbindlichen Sex zu haben. 

Ja, haste schon mal geschrieben. Nur erklärste halt nicht, wie du darauf kommst. Und ich tippe mal, dass das auch nich tmöglich sein wird.

 

vor 48 Minuten, BlackRaven9 schrieb:

genau so könnte man fragen, warum manche Männer weinen, obwohl der Instinkt doch sagen sollte, dass Schwäche zeigen nicht gut sein kann, weil der Schwache eben gefressenen wird.

Weinen dient der Kommunikation. Sagt übrigens der gleiche Typ, von dem auch die Evolutionstheorie stammt. Hat damit, ob wer gefressen wird, aber nix zu tun.

Bei der Frage vom TE ist das anders. Da werden paar Argumente aus der PU-Theorie genannt, die Frauen dazu motivieren müssten, keine ONS zu haben. Oder -um mit dir zu argumentieren- die dazu führen müssten, dass Frauen keinen Spaß an ONS haben dürften, und sich darum bewusst dagegen entscheiden müssten, ONS zu wollen.

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Am 7.12.2019 um 09:51 , Nachtzug schrieb:

In der Steinzeit gab es schlicht keine One-Night-Stands

klar gab es die! die Leute waren damals eben einfach diskreter als heute...

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Am 6.12.2019 um 21:55 , Blaumannshutii schrieb:

In der Theorie sollten Frauen doch fast keinen One Night Stand wollen.

Sie trugen/tragen die Risiken, alleinerziehende Mutterschaft, unattraktiver für spätere Männer. etc. und müssten nur an stabilen Beziehungen interessiert sein in denen sie die Männer an sich binden.

Das PUA-Erklärungsmodell "Wir sind immer noch die Steinzeitgruppe von 30 Personen..." hat m. E. deutliche Schwächen.

Die Chancen stehen gar nicht schlecht, dass die Steinzeit-Frau stärker sozial eingebunden war als dies heute der Fall ist. Sprich, jahrelanges Single-sein und mit 30 (= ca. Lebenserwartung eines Menschen damals) 0-1 Kind gab es damals vermutlich nicht. In diesem Kontext ist ein ONS immer ein Fremdgehen aka. ein Gamble auf bessere Gene. Eine Theorie könnte sein, dass ONS im heutigen gesellschaftlichen Kontext ein Rudiment vergangener Zeiten sind.

Eine andere Theorie könnte sein, dass ONS mit Verhütung als eine Strategie zur Kalibrierung des Marktwertes fungieren.

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vor 6 Stunden, a.supertramp schrieb:

klar gab es die! die Leute waren damals eben einfach diskreter als heute...

Vergewaltigungen. Waren in der Steinzeit Usus. Aber nur beim anderen Stamm, nicht dem eigenen. Denn der aus der eigenen Horde konnte dann gut sehen wo er bleibt. Es sei denn, es war der Hordenführer. Aber das war dann keine Vergewaltigung und Frau konnte sich glücklich schätzen, dass er sie nahm und nicht eine andere.

bearbeitet von Gast

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vor 9 Minuten, Nachtzug schrieb:

Vergewaltigungen. Waren in der Steinzeit Usus. Aber nur beim anderen Stamm, nicht dem eigenen. Denn der aus der eigenen Horde konnte dann gut sehen wo er bleibt. Es sei denn, es war der Hordenführer. Aber das war dann keine Vergewaltigung und Frau konnte sich glücklich schätzen, dass er sie nahm und nicht eine andere.

Wir wissen wenig bis gar nichts gesichertes über das Sozialverhalten des frühen Menschen. Vergewaltigungen gegen andere Stämme sind vermutlich recht wahrscheinlich schon deshalb, weil dies auch heute noch nicht unüblich ist (also im modernen Kontext im Rahmen von Kriegen und ähnlichen bewaffneten Auseinandersetzungen).
Aber ob der "Alpha" damals einfach jede gefiqqt hat auf die er gerade Bock hatte? Wir wissen es nicht.
Ich kann mir absolut gut vorstellen, dass im Sinne einer gewissen Kohärenz innerhalb der Gruppe der Anführer sich auch an gewisse soziale Regeln gehalten hat. Da müsste man vermutlich mal schauen, wie das bei Dhinghis Khan gewesen ist. Der hat ja viel gefickt und auch viel Vergewaltigt, aber ob er auch wild drauf los in seinem engeren Kreis gefickt hat?

bearbeitet von zaotar

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Gast

zudem ist "Vergewaltigung" ein moderner Begriff. Jahrtausendelang war das für Frauen einfach nur "jo, passiert halt"

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Gast
vor 2 Stunden, zaotar schrieb:

Eine andere Theorie könnte sein, dass ONS mit Verhütung als eine Strategie zur Kalibrierung des Marktwertes fungieren. 

Was für einen Wert hat denn eine Frau, die nur gebumst wird und dann mit dem Nachwuchs alleine bleibt?! Marktwert in Bezug auf eine Frau ist stets, den Mann zu binden.

Wenn das ein Relikt aus evolutionären Zeiten sein soll, dann evtl. ONS um die besten Gene abzugreifen (die eines Mannes, den sie nicht halten kann) und sich dann nen Provider suchen, der sich um das Kuckuckskind kümmert (dank Verhütung überflüssig).

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vor 4 Stunden, zaotar schrieb:

Eine Theorie könnte sein, dass ONS im heutigen gesellschaftlichen Kontext ein Rudiment vergangener Zeiten sind.

Eine andere Theorie könnte sein, dass ONS mit Verhütung als eine Strategie zur Kalibrierung des Marktwertes fungieren.

Ne andere Theorie -aus diesem Bestseller Sex at Dawn", oder so ähnlich - ist, dass männliche und weibliche Sexualtität verschieden variabel sind. Männliche Sexualität wird irgendwann in der Kindheit geprägt wird. Dann steht man auf blonde Haare oder große Brüste. Will eine Frau fürs Leben, oder kreuz und quer vögeln. Usw. Und wenn das einmal so ist, dann bleibt das auch so.

Weibliche Sexualität ist dagegen deutlich variabler. Als Teenie ist sie mit dem Typen mit Lederjacke und Motorrad zusammen, Anfang 20 verläßt sie ihn für nen langhaarigen Softies, um Ende 20 einen mit Muskeln und Glatze zu heiraten. Un dabei gibts messbare Abweichungen zwischen ihrer bewussten Wahrnehmung und ihrer körperlichen Reaktion. Zeigt man ihr mit Ende 20 nen Foto von dem muskulösen Glatzkopf - dann erklärt sie zwar, dass der Typ ihr egal wäre. Gleichzeitig reagiert sie aber körperlich messbar auf ihn. 

Schlussfolgerung ist, dass weibliche Sexualität sehr viel mehr von sozialen Erwartungen abhängt, als männliche Sexualität. Wenn man beispielsweise liest, wie hier im Thread regiert wird - beispielsweise erzählt wird, dass emanzipierte Frauen ihre Sexualität ausleben und ONS haben, weils ihnen Spaß macht und sie nix mit Typen anfangen können, die das komisch finden, usw. Dann sind das natürlich auch soziale Erwartungen. Wegen denen Frauen vermehrt zu ONS neigen werden. Nicht, weils irgendwie in der Steinzeit schon so gelaufen wäre - sondern weil wir das in den letzten 20 oder 30 Jahren so sehen. Während es in den 30 Jahren davon sozial erwünscht war, dass man mit Anfang 20 heiratet bis das der Tod sie scheidet.

Sind in vielen Aspekten vollig gegenläufige Verhaltensweise - und beides ist möglich. Ohne, dass es etwas mit der Steinzeit zu tun haben muss.

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Gast botte
vor 4 Stunden, zaotar schrieb:

Wir wissen wenig bis gar nichts gesichertes über das Sozialverhalten des frühen Menschen.

This. Der Rest ist BroScience, jedenfalls in Bezug auf die Steinzeit.

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Muss hier auch nochmal meinen Senf dazugeben. Ich finde die Eingangsfrage des TE hochinteressant! Viele hier verstehen nicht, dass es hier lediglich um Biologie und Darwinismus geht, und jegliche Form von entwickelten Gesellschaften, wie wir sie heute kennen, an unseren grundlegenden Trieben erstmal gar nichts ändern. Beispiel vorweg: Die Dinosaurier-Zeit begann vor circa 250 Mio Jahren. Am Ende der Kreidezeit, vor circa 65 Mio Jahren, starben sie aus. Der Homo Erectus lebte vor grade einmal 1,3 Mio Jahren. Und das was wir ansatzweise genetisch mit dem modernen Menschen vergleichen können, existiert seit grade mal 300.000 Jahren, fossil belegt, zumindest in Afrika. Wir sind also nur ein kleiner Blinzelschlag auf dem Zeitstrahl der Evolution.

Erbinformationen und Triebe ändern sich nicht in 250 Jahren, weil soeben mal die Industrialisierung Einkehr gefunden hat, das Internet erfunden wurde, oder weil die moderne Medizin die Pille entwickelt hat.

Wir leben in einer Welt die absolut nicht mehr "artgerecht" für uns ist. Jegliche Form von Trieben muss zugunsten einer geregelten Staatsform und Zusammenlebens unterdrückt werden. Die neue Prämisse Geld ist hinzugekommen, Provider-Elemente können von Männern getragen werden, die dünn wie ein Strohhalm sind. Das ist die Realität wie wir sie uns zurechtgelegt haben, weil unsere Spezies schlichtweg "zu intelligent" ist, um das Leben weiterzuführen, das jede Art über 250 Mio Jahre auf der Erde geführt hat.

Exkurs Ende

Jede Frau die einen ONS hat handelt gegen ihr Natur. Außer sie ist in einer Beziehung mit einem Beta, mit dem sie zusammen den Nachwuchs des Alpha großziehen kann. Sexualität macht Spaß, weil sie einen Sinn hat, Reproduktion. Essen macht Spaß weil es einen Sinn hat, überleben. Jeder "Spaß" ist evolutionär an ein Ergebnis gekoppelt. Wenn die Frau schwanger wurde, ohne einen Mann der für Essen sorgt, waren sie und die Kinder tot. Für den Mann hingegen ist es völlig egal. Schwängert er in einem Monat 31 Frauen, schaffen es vielleicht 17 davon den Nachwuchs durchzubringen. Je mehr desto besser. Gene wurden weitergegeben. Insofern handelt jede Frau im ONS in gewisser Weise gegen die Evolution und ihre Triebe. Das zu leugnen ist schlichtweg falsch.

Warum es trotzdem promiske Frauen gibt, ist weil durch unsere Gesellschaft, in Form von Absicherung, Geld, Essen in Supermärkten, unsere Instinkte vertrüben. Eine Frau spürt vielleicht bei einem ONS diese "Furcht", aber ihr bewusstes Selbst ist dazu in der Lage es zu überspielen. Und das finden wir ja auch alle ganz pralle, weil wir es lieben Frauen ohne Verpflichtungen zu layen.

Und genau da setzt Pick Up ja an. Im Spagat zwischen dem Unterbewussten und unserer gesellschaftlichen (unnatürlichen) Konditionierung. H2G, P&P, LMR, freeze, C&F, Führung übernehmen, alles sind Dinge die das Unterbewusste, sprich die Triebe der Frau im Verführungsprozess ansprechen. Ich würde einmal behaupten, jeder der diese Thematik leugnet, dass ONS eine unnatürliche Verhaltensweise der Frau ist, leugnet, dass PU funktioniert, und es funktioniert meine lieben Freunde  *.*

 

@Aldous

Auch bei der Gottesanbeterin ist es schlichtweg dasselbe. Reproduktion. Sie betreibt den Kannibalismus nicht aus Sadismus, sondern aus schlichtem Nahrungsmangel. Dadurch legt das Weibchen schlichtweg mehr Eier. Weil diese Art durch die beschränkte Jagdfähigkeit eh wenig Kalorien bekommt, hat sich das wohl so durchgesetzt nach der Besamung. Ist eine komplett andere Ausprägung der Natur, aber es mündet alles im selben Ziel.

bearbeitet von Max_well

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vor 10 Stunden, Max_well schrieb:

Jede Frau die einen ONS hat handelt gegen ihr Natur. Außer sie ist in einer Beziehung mit einem Beta, mit dem sie zusammen den Nachwuchs des Alpha großziehen kann. Sexualität macht Spaß, weil sie einen Sinn hat, Reproduktion. Essen macht Spaß weil es einen Sinn hat, überleben. Jeder "Spaß" ist evolutionär an ein Ergebnis gekoppelt. Wenn die Frau schwanger wurde, ohne einen Mann der für Essen sorgt, waren sie und die Kinder tot. Für den Mann hingegen ist es völlig egal. Schwängert er in einem Monat 31 Frauen, schaffen es vielleicht 17 davon den Nachwuchs durchzubringen. Je mehr desto besser. Gene wurden weitergegeben. 

Eine schöne Erklärung, die aber imho zu kurz greift. 

Das Ding ist folgendes: Es wird immer nur Energie in die Beschaffung des Faktors gesteckt, an dem es grade fehlt. Fehlt essen, bemüht sich das Lebewesen um Hunger. Fehlt Sicherheit, um einen Provider. Fehlen gute Gene um den Alpha, und damit womöglich um einen ONS. Es macht keinen Sinn, sich um Faktoren zu bemühen, die hinlänglich erfüllt sind, um den biologischen Imperativ zu erfüllen. Nur fehlt in der heutigen Zeit an vielen Stellen keine Sicherheit mehr. Das bedeutet, es macht keinen Sinn für eine Frau, die sich sicher fühlt, sich einen Provider zu "halten". Und dann sind wir wieder beim ONS: Sex zu haben und sich gute Gene für Nachwuchs zu suchen, macht nach wie vor Sinn. Deshalb ist es durchaus auch wenn man rein auf dieser Ebene argumentiert in der Natur der Frau, auch ONS zu haben. 

Darüber hinaus vergisst dieses Modell aber, dass Menschen trotz allem komplexere Organismen sind. Würde alles nur per Instinkt und Natur funktionieren, gäbe es PU garnicht. Dann würde nämlich jeder einfach von der Natur her wissen, wie man möglichst effektiv balzt. Und es gäbe auch keine Esstörungen, selbstverletzendes Verhalten oder Suizide - schließlich verhindert ja der Instinkt es eigentlich, sich selbst so zu schaden. Dass es das alles doch gibt liegt daran, dass es über dem BIOS des Menschen noch ein Betriebssystem drüber gibt. Eines, das wesentlich komplexer ist, und teils wohl noch nicht recht ausgereift. Es greift so manche Rechenprozesse der Ebene drunter auf, und verarbeitet die nochmal ganz anders, als sie ursprünglich gedacht waren - da kommen dann Sachen raus wie oben genannte krankhafte Strategien. Es kommen aber auch Sachen raus wie Sublimation, heißt das Umleiten eines Triebes in eine andere Tätigkeit (Waisenhaus führen statt eigenen Nachwuchs pflegen), oder eben Sex aus Gründen, die nicht der Fortpflanzung dienen (zb als Form von Selbstverletzung, als Bestätigung, oder schlicht als Zeitvertreib). Da ist inzwischen vieles möglich, nicht alles davon unbedingt gesund, aber auf keinen Fall alles nur noch auf die Arterhaltung ausgelegt... 

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vor 8 Minuten, Nahilaa schrieb:

Und es gäbe auch keine Esstörungen, selbstverletzendes Verhalten oder Suizide - schließlich verhindert ja der Instinkt es eigentlich, sich selbst so zu schaden

Und da sind wir wieder bei dem nicht artgerechten Leben das wir führen. Würden wir noch in losen Gruppen durch die Steppe pilgern, hätten wir überhaupt gar keine Zeit für diese Zivilisationskrankheiten. Ich will hier gar nichts bagatellisieren, aber diese Form der psychischen Krankheiten lässt sich vorwiegend in Industrienationen antreffen. Angefeuert durch massiven Vitamin D3 Mangel, keine Bewegung, den ganzen Tag Bildschirmarbeit, einer Ernährung nur noch aus KH und Fetten, und unserem Ego, dessen einziges Ziel es ist in der Gesellschaft seinen Platz zu finden. 

Schaust du dir Stämme in Afrika an, gibt es psychische Verstimmungen deutlich seltener-teilweise gar nicht, weil die Leute andere Probleme haben, nämlich überleben.

bearbeitet von Max_well

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