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vor 1 Minute, farfalla schrieb:

Wenn es nicht mit Einflussnahme zu tun hatte, wieso brauchte es dann eine mehrmonatige rechtliche Auseinandersetzung? 

Billige Polemik. Da will das Innenministerium nicht, dass deren Dokumente veröffentlicht werden und die Leute schreien gleich "Verschwörung".

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Gerade eben, farfalla schrieb:

Naja, wenn man Grundrechte einschränkt hat das Volk das verdammte Recht zu erfahren auf welchen Grundlagen diese Einschränkungen und Verletzungen fussen...Diese Staatsunterwürfig- und gläubigkeit kenne ich so im Westen nur in Deutschland, das wird für mich immer unverständlich bleiben.

Alter... in diesem Thread findest du hunderte Quellen zu Studien, die belegen wie gefährlich dieses Virus ist. Wenn du das immer noch nicht begriffen hast, ist dir nicht zu helfen. Da ändert dann auch die interne Kommunikation des Innenministeriums nichts dran.

 

Das Dokument wird ja bald öffentlich sein, dann kann sich jeder selbst eine Meinung machen. Das was in dem Welt Artikel als Zitate markiert wurde lässt erstmal eine Interpretation als "Einflussnahme auf die Wissenschaft" nicht zu. 

Ich seh da nen riesigen Unterschied ob man als Regierung auf das RKI zu geht, weil man wissen will, wie gefährlich das Ganze werden kann und wie strikt die Maßnahmen werden müssten, um maximalen Schaden abzuwenden - oder ob man sagt, "unsere Nachbarn gehen in den Lockdown, entwerft mal ein Szenario, was das auch bei uns rechtfertigt"...
Ich bezweifle, dass jemand so blöd wäre und letzteres schriftlich festhalten würde. 

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vor 12 Minuten, ToTheTop schrieb:

Billige Polemik. Da will das Innenministerium nicht, dass deren Dokumente veröffentlicht werden und die Leute schreien gleich "Verschwörung".

Ach komm, das ist doch kein Argument. Verschwörungsvorwürfe begenet man mit Transparenz und nicht mit Unterdrückung von Informationen. Seehofer hat auch keinen guten Ruf, wenn es darum geht Bürgerrechte zu wahren. Da darf man durchaus skeptisch sein.

 

vor 9 Minuten, farfalla schrieb:

.Diese Staatsunterwürfig- und gläubigkeit kenne ich so im Westen nur in Deutschland, das wird für mich immer unverständlich bleiben.

Man sollte meinen, sie haben aus dem dritten Reich gelernt...

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vor 5 Minuten, ToTheTop schrieb:

Alter... in diesem Thread findest du hunderte Quellen zu Studien, die belegen wie gefährlich dieses Virus ist. Wenn du das immer noch nicht begriffen hast, ist dir nicht zu helfen. Da ändert dann auch die interne Kommunikation des Innenministeriums nichts dran.

 

Das Dokument wird ja bald öffentlich sein, dann kann sich jeder selbst eine Meinung machen. Das was in dem Welt Artikel als Zitate markiert wurde lässt erstmal eine Interpretation als "Einflussnahme auf die Wissenschaft" nicht zu. 

Ich seh da nen riesigen Unterschied ob man als Regierung auf das RKI zu geht, weil man wissen will, wie gefährlich das Ganze werden kann und wie strikt die Maßnahmen werden müssten, um maximalen Schaden abzuwenden - oder ob man sagt, "unsere Nachbarn gehen in den Lockdown, entwerft mal ein Szenario, was das auch bei uns rechtfertigt"...
Ich bezweifle, dass jemand so blöd wäre und letzteres schriftlich festhalten würde. 

Alter...wo habe ich an der Gefährlichkeit des Virus gezweifelt? Wirklich traurig was bei vielen von euch abgeht, sobald jemand die Regierung kritisiert ist er ein Coronaleugner? Ich war einer der ersten hier im Forum, welcher vor dem Virus gewarnt hat und bin immernoch überzeugt davon, dass Covid um ein Vielfaches gefährlicher ist als eine normale Grippe...aber ich bin trotzdem der Meinung, dass man vor allem in solchen Zeiten den Politikern und der Regierung genau auf die Finger schauen muss, denn wenn man etwas aus der Geschichte lernen kann ist es, dass man Freiheiten ganz schnell verlieren, aber nur schwer wieder zurückbekommen kann. 

Wir werden wohl in den nächsten Tagen sehen was da drin steht, aber mich macht es skeptisch, zumindest, wenn man dem Welt Artikel glauben schenken kann.

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Der Welt liegt der gesamte Schriftverkehr vor und das, was sie zitieren ist jetzt nicht besonders spektakulär. Wenn da was pikanteres zu holen gewesen wäre, hätten sie das mit Sicherheit aufgegriffen. Die sind ja nicht blöd und verzichten freiwillig auf Klicks. Kann man somit fast von ausgehen, dass da nichts mehr großartig bei rumkommt an Skandalen.

bearbeitet von Dalido

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vor 28 Minuten, RyanStecken schrieb:

Ach komm, das ist doch kein Argument. Verschwörungsvorwürfe begenet man mit Transparenz und nicht mit Unterdrückung von Informationen. Seehofer hat auch keinen guten Ruf, wenn es darum geht Bürgerrechte zu wahren. Da darf man durchaus skeptisch sein.

Du bestätigst hier wirklich andauernd das naive Bild, was ich von dir habe.
Ja man. Wäre cool wenn man immer mit allen objektiven(!) Infos versorgt werden würde. Stimme zu. Ist halt fernab der Realität. Wirste spätestens merken wenn du mal mit dem Studium fertig bist und in einem Unternehmen mitkriegst was dort intern alles passiert (und verschwiegen wird).

Völlig egal ob Politik oder Unternehmen. Man teilt die Informationen, die man teilen muss - zusätzlich die, die sich positiv auf die eigene Position auswirken.
Das sind die Spielregeln. Grade in der Pandemie gibt es keinen Königsweg - da wählt man nur zwischen Pest und Cholera. Insolvenz für tausende Unternehmen und steigende Arbeitslosigkeit oder tausende Tote in Pflegeheimen und wenns blöd kommt überlastete Intensivstationen. Da will niemand das interne Standpunkte kommuniziert werden, weil du so oder so in der Presse gemetzelt wirst.
Genauso wie beim dem internen Papier, was Anfang letzten Jahres geleakt wurde. 
Es gibt zwei Möglichkeiten deine Argumente an die Leute zu bringen: Ihnen einen Vorteil aufzeigen oder ihnen Angst machen, was kommen könnte, wenn man es nicht tut. War für viele ja wieder ein Skandal. Ist aber die normalste Kommunikationsstrategie der Welt. Nen Lockdown kannste nicht positiv verkaufen. Da würden die Leute die Hände überm Kopf zusammen schlagen wenn die Merkel sich hinstellt und grinsend den Leuten erzählt, dass sie Maßnahmen ergriffen hat, damit Familien mehr Zeit für einander haben.
Also wird das skizziert was passieren könnte, wenn man nicht handelt.

bearbeitet von ToTheTop

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vor 27 Minuten, ToTheTop schrieb:

Das Dokument wird ja bald öffentlich sein, dann kann sich jeder selbst eine Meinung machen. Das was in dem Welt Artikel als Zitate markiert wurde lässt erstmal eine Interpretation als "Einflussnahme auf die Wissenschaft" nicht zu. 

Das Dokument selbst ist ja schon seit Monaten öffentlich. Geht um das Szenarienpapier des Innenministeriums über das sich im Rahmen dieses Threads schon lange und breit empört wurde. https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/szenarienpapier-covid19.pdf?__blob=publicationFile&v=6

Was jetzt neu ist, ist der Schriftverkehr dazu. Auf der (äußerst dünnen) Basis dessen, was die Welt am Sonntag da veröffentlicht hat, stimme ich dir dir und Janoos grundsätzlich zu und würde das In-Auftrag-Geben dieses Papiers per se nicht als Einflussnahme werten. Einen etwas schalen Beigeschmack hat, sofern die Äußerung tatsächlich so getroffen wurde, m. E. lediglich die Wortwahl hinsichtlich der Planung "präventiver und repressiver Maßnahmen". Vielleicht hat Kerber hier aber auch repressiv mit suppressiv verwechselt, denn Suppression ist eine geläufige Bezeichnung im Kontext einer Pandemie-Eindämmung.

bearbeitet von tonystark
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vor 14 Minuten, farfalla schrieb:

Alter...wo habe ich an der Gefährlichkeit des Virus gezweifelt? 

 

vor 37 Minuten, farfalla schrieb:

Naja, wenn man Grundrechte einschränkt hat das Volk das verdammte Recht zu erfahren auf welchen Grundlagen diese Einschränkungen und Verletzungen fussen...

Tonnen an Informationen über das Virus sind frei zugänglich. Entweder man interessiert sich dafür oder nicht. Die Gefährlichkeit des Virus ist die Grundlage der Einschränkungen.

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vor 55 Minuten, farfalla schrieb:

Immerhin verstehen die ach so dummen WELT-Leser, dass ein gezielter Einfluss der Politik auf die Wissenschaft gefährlich und nicht wünschenswert ist....wie mir solche überheblichen und arroganten Menschen wie du auf die Eier gehen.

Ich habe dich nicht beleidigen wollen, nur weil einen Artikel der WELT zitiert hast (ich zitiere hier manchmal Artikel aus der BILD, so viel dazu). De fakto ist die WELT aber nun einmal mittlerweile zum Querdenker-Schmierblatt Nummer 1 verkommen, wie man auch in zahlreichen anderen Artikeln anhand der Kommentarspalten erkennen kann. Insofern unterstelle ich dem Artikel ein sehr bewusstes Framing. 

Ich sehe kein Problem darin, wenn das Innenministerium eine Gruppe von Wissenschaftlern mit der Kalkulation eines Worst-Case-Szenarios im Angesicht eines zu diesem Zeitpunkt vollkommen unbekannten Virus beauftragt. Ja, das Virus ist nicht unser Ende gewesen, wie sich jetzt glücklicherweise herausgestellt hat. Allerdings ist es mir lieber, von Anfang an vorsichtig zu sein und sich hinterher zu irren als umgekehrt die Bevölkerung zu beschwichtigen, wenn man es tatsächlich mit einem weitaus gefährlicheren Virus zu tun hat - und eben das hat man zu dem damaligen Zeitpunkt befürchtet. 

vor 34 Minuten, farfalla schrieb:

Naja, wenn man Grundrechte einschränkt hat das Volk das verdammte Recht zu erfahren auf welchen Grundlagen diese Einschränkungen und Verletzungen fussen...Diese Staatsunterwürfig- und gläubigkeit kenne ich so im Westen nur in Deutschland, das wird für mich immer unverständlich bleiben.

Und dieses Deutschland-Bashing ist mal komplett hohles Gesabbel. Kurz hat sich in Österreich am Anfang vor die Presse gestellt und behauptet, in den nächsten Wochen würde jeder Österreicher mindestens eine Person kennen, die an dem Virus gestorben ist. Wurde der mittlerweile vom Volk entmachtet, weil er eine Falschbehauptung aufgestellt hat? Wurde Macron mittlerweile in Frankreich entmachtet, nachdem er seiner Bevölkerung lange Zeit nur dann das Verlassen des Hauses gestattet hat, wenn diese einen selbst ausgefüllten Passierschein bei sich getragen haben? 

Aber klar, wir Deutschen sind so fürchterlich staatshörig. Und ich bin Vorsitzender des örtlichen Jens Spahn-Fanclubs. xD

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vor 7 Minuten, Dalido schrieb:

Der Welt liegt der gesamte Schriftverkehr vor und das, was sie zitieren ist jetzt nicht besonders spektakulär. Wenn da was pikanteres zu holen gewesen wäre, hätten sie das mit Sicherheit aufgegriffen. 

This. Wenn die etwas merkwürdige Formulierung der "repressiven Maßnahmen" das einzig Pikante sein soll, was man da auf 200 Seiten Schriftverkehr entdeckt hat, dann ist das halt Empörungskultur in Reinform. 

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vor 1 Minute, Janoos schrieb:

This. Wenn die etwas merkwürdige Formulierung der "repressiven Maßnahmen" das einzig Pikante sein soll, was man da auf 200 Seiten Schriftverkehr entdeckt hat, dann ist das halt Empörungskultur in Reinform. 

Und das in ner privaten E-Mail (ergo keine durchdachte, evtl. von Experten überprüfte öffentliche Stellungnahme) eines epidemiologischen Laiens. Ist jetzt vielleicht nicht der professionellste Move, da die Begriffe zu verwechseln, aber definitiv vorstellbar.

 

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vor 35 Minuten, ToTheTop schrieb:

Völlig egal ob Politik oder Unternehmen. Man teilt die Informationen, die man teilen muss - zusätzlich die, die sich positiv auf die eigene Position auswirken.
Das sind die Spielregeln. Grade in der Pandemie gibt es keinen Königsweg - da wählt man nur zwischen Pest und Cholera. Insolvenz für tausende Unternehmen und steigende Arbeitslosigkeit oder tausende Tote in Pflegeheimen und wenns blöd kommt überlastete Intensivstationen. Da will niemand das interne Standpunkte kommuniziert werden, weil du so oder so in der Presse gemetzelt wirst.

Der Unterschied ist, dass die Regierung die Verantwortung für ein ganzes Land trägt und da muss man auch mal aushalten, in der Presse gemetzelt zu werden. Beim Scheuer halten die das Gemetzel ebenfalls aus, ohne den Andi aus dem Amt zu jagen.

Wir erleben seit einem Jahr enorme Einschränkungen der Bürgerrechte und Freiheiten, dass die Bürger deshalb Transparenz verlangen ist klar nachvollziehbar.

bearbeitet von MrNicestGuy
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vor 51 Minuten, MrNicestGuy schrieb:

Der Unterschied ist, dass die Regierung die Verantwortung für ein ganzes Land trägt und da muss man auch mal aushalten, in der Presse gemetzelt zu werden. Beim Scheuer halten die das Gemetzel ebenfalls aus, ohne den Andi aus dem Amt zu jagen.

Wir erleben seit einem Jahr enorme Einschränkungen der Bürgerrechte und Freiheiten, dass die Bürger deshalb Transparenz verlangen ist klar nachvollziehbar.

Dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse transparent dargelegt werden, die quasi die Grundlage für die Maßnahmen darstellen, finde ich wichtig. Passiert aber auch größenteils. 
 

Verstehen kann ich eure Erwartungshaltung, dass Entscheidungswege der Regierung transparent gemacht werden, ich fürchte aber da werdet ihr in jedem Land der Erde bis an euer Lebensende enttäuscht werden. Aber ok, träumen darf man.

bearbeitet von ToTheTop

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vor 48 Minuten, MrNicestGuy schrieb:

Beim Scheuer halten die das Gemetzel ebenfalls aus, ohne den Andi aus dem Amt zu jagen.

Scheuer darf sich bei der Pandemie bedanken, dass er noch im Amt ist. Das wäre in “normalen” Zeiten wochenlang Titelthema gewesen.

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Gast
vor 3 Minuten, ToTheTop schrieb:
vor 54 Minuten, MrNicestGuy schrieb:

Beim Scheuer halten die das Gemetzel ebenfalls aus, ohne den Andi aus dem Amt zu jagen.

Scheuer darf sich bei der Pandemie bedanken, dass er noch im Amt ist. Das wäre in “normalen” Zeiten wochenlang Titelthema gewesen.

An dieser Stelle sei auch nochmal Giffays reudige Doktorarbeit erwähnt. Die gehört ebenfalls aus dem Amt gejagt.

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Was genau ist der Aufreger in dem Artikel? Dass die Regierung ihre Behörden und institute beauftragt Szenarien und Prognosen für bestimmte Ereignisse zu erstellen? In dem speziellen Fall ein explizit sogenanntes worst case Szenario? 

Ehm... Also das ist so ziemlich exakt genau das was ich von meiner Regierung erwarte? Wofür ich gerne Steuern zahle? Damit sie auf ein Ereignis auf Grundlage von verschiedenen Szenarien und Modellen angemessen reagiert? 

Das ist ihr fucking Job. 

Skandalös wäre es wenn Maßnahmen beschlossen worden wären die sich nicht nur auf auf falsche Grundlagen stutzen würde, sondern auf bewusst gefälschte Daten. 

Oder wenn sie keinerlei Studien beauftragt und blind in jede Situation stolpert. 

Kommuniziert wurde das eine "Millionen Tote" Szenario meines Wissens nicht? Jedenfalls war es nicht Begründung für irgendwelche Maßnahmen. AFAIK. 

Man korrigiere mich. 

Einen email Verkehr der einen Arbeitsprozess abbildet veröffentlichen und durchforsten ist ok. Zielführend? 

Unter Umständen. Aber eher als Randnotiz. 

Entscheident ist das was sie ausführt. Weil das den Bürger betrifft. 

Daran muss sie sich messen lassen. Klar, auch an der Methodik. Aber da fehlt mir in dem Artikel noch die "wir lügen um unser Ziel zu erreichen" wie es z. B. Ein Trump macht. 

Bis dato gibt es keine Beweise für Lügen oder Manipulation. Der Artikel suggeriert es in seiner Überschrift. Aber inhaltlich bleibt er dünn. Klassisches clickbait. 

 

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vor 22 Stunden, Lazy Larry schrieb:

Du hast da ein ziemlich simples verständnis von Totalitarismus.

Nö. Ich folge einfach erst mal der Definition. Und das IST die Definition und Grundvoraussetzung von Totalitarismus. Wir können Begriffe gerne neu erfinden, aber das ist, was es bedeutet.

Ich kann auch einen Kuchen aus Sand machen, aber generell ist ein Kuchen ein Gebäck aus Mehl, Butter und Ei. 

 

vor 22 Stunden, Lazy Larry schrieb:

Ausserdem ist das Parlament bereits seit der Änderung IfsG faktisch ausgeschaltet, das höchste Gericht untersteht de, treuen Parteigänger einer Kanzlerin, die ein gewaltiges Persönliches Netzwerk in alle Gewalten rein unterhält.

Du meinst das Gericht, das ständig Dinge, die man in der Koalition beschlossen hat, wegen Unvereinbarkeit mit dem GG gekippt hat?

Das Parlament hat damit nie was zu tun gehabt, ich weiß nicht warum es so schwer ist, Gewaltenteilung zu kapieren. Das Parlament MACHT die Gesetze, die Exekutive setzt sie um.

Die Umsetzung wird von Gerichten geprüft.

 

Natürlich könnte man alles über Gesetze regeln, nochmal diskutieren, aber genau dieser Bullshit und Föderalismus ist es am Ende, der uns gerade das Ganze eingebrockt hat.

 



 

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Zitat

In einem Alten- und Pflegeheim in Belm im Landkreis Osnabrück hat es einen Ausbruch der britischen Variante des Coronavirus gegeben. Obwohl alle Bewohnerinnen und Bewohner am 25. Januar zum zweiten Mal geimpft worden seien, wurde bei 14 Senioren das Virus B 1.1.7. nachgewiesen, teilte der Landkreis mit. Das Heim, alle Mitarbeiter und deren Familien wurden unter Quarantäne gestellt.

[...]

Geimpft worden sei mit dem Produkt der Unternehmen BioNTech und Pfizer.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/coronavirus-deutschland-aktuell-rki-lockdown-neuinfektionen-liv

Zitat

Eine Studie der Universitäten Witwatersrand und Oxford hat die Wirksamkeit des Impfstoffs von AstraZeneca bei der südafrikanischen Variante des Virus untersucht. Das Ergebnis: Das Mittel bietet offenbar nur begrenzten Schutz.

[...]

Die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen die britische Variante hatte die Universität Oxford hingegen bestätigt.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/astrazeneca-impfstoff-suedafrika-studie-101.html

bearbeitet von MrNicestGuy

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vor 13 Minuten, MrNicestGuy schrieb:

Eigentlich ne ganz positive Meldung wenn man alles zitiert:


 

Zitat

Bisher gebe es nur asymptomatische oder leichte Verläufe der Erkrankungbei den Bewohnern, was eine positive Wirkung der Impfung sein könne


solange die Impfstoffe schwere Verläufe größenteils verhindern, ist alles im Lot.

bearbeitet von ToTheTop
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Für betroffene Individuen definitiv, ja. Da sich allerdings die Corona-Maßnahmen am heiligen Inzidenzwert richten und für den Inzidenzwert die Schwere des Verlaufs keine Rolle spielt, bedeutet das auch, das die Maßnahmen auch nach breitflächiger Impfung aufrecht erhalten bleiben.

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vor 1 Minute, MrNicestGuy schrieb:

Für betroffene Individuen definitiv, ja. Da sich allerdings die Corona-Maßnahmen am heiligen Inzidenzwert richten und für den Inzidenzwert die Schwere des Verlaufs keine Rolle spielt, bedeutet das auch, das die Maßnahmen auch nach breitflächiger Impfung aufrecht erhalten bleiben.

In eurer pessimistischen Weltsicht, sicherlich. 
 

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Wie willst du denn die Lockerung der Maßnahmen trotz hohem Inzidenzwert begründen, nachdem sich die Maßnahmen seit gut einem Jahr nach dem Inzidenzwert richten?

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vor 7 Minuten, MrNicestGuy schrieb:

Wie willst du denn die Lockerung der Maßnahmen trotz hohem Inzidenzwert begründen, nachdem sich die Maßnahmen seit gut einem Jahr nach dem Inzidenzwert richten?

Ist das Normalste von der Welt seinen Standpunkt neuen Informationen anzupassen. Machen gebildete Menschen so. Auch Politiker. Sobald es relativ gesehen deutlich weniger schwere Verläufe gibt, wird es andere Obergrenzen als den Inzidenzwert geben ( bzw einen höheren Inzidenzwert als Grenze).

bearbeitet von ToTheTop
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vor 21 Minuten, ToTheTop schrieb:

Ist das Normalste von der Welt seinen Standpunkt neuen Informationen anzupassen. Machen gebildete Menschen so. Auch Politiker. Sobald es relativ gesehen deutlich weniger schwere Verläufe gibt

Das ist jetzt schon der Fall. Im Januar sind in etwa so viele Menschen in Zusammenhang mit Corona verstorben wie im April letzten Jahres und das obwohl der aktuelle Inzidenzwert deutlich über dem vom letzten April liegt. Relativ betrachtet gibt es also schon jetzt deutlich weniger schwere Verläufe und deiner Argumentation zufolge müsste es also schon jetzt entsprechende Anpassungen geben.

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