Alles Krypto oder was - der Thread fĂŒr Coins

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Am 29.2.2024 um 07:24 , holywater schrieb:

Ich habe mit gewissen Shitcoins auch schon Verluste von ĂŒber -95% eingefahren.

Deswegen wĂŒrde ich auch keine Altcoins kaufen. Ist einfach GlĂŒcksspiel. 
In Bitcoin und Ethereum rein und gut ist. 

Persönlich rechne ich mit einem neuen All-Time-High bis April. Daraufhin wird es wieder reihenweise Press-Coverage geben, was den Preis weiter pushen wird. Werde dann vermutlich den Großteil abstoßen. Halving wird den Preis zwar nicht halbieren, könnte aber trotzdem wieder zu einer deutlichen Korrektur fĂŒhren. Ist alles Psychologie. Dann beim nĂ€chsten Dip wieder rein. Da BTC so volatil ist, sehe ich keinen Grund warum es auch nicht in der Zukunft weiterhin starke Kurskorrekturen geben soll, bei denen man "gĂŒnstig" nachkaufen kann. 

Langfristig bin ich absolut bullish. 

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Am 12.1.2024 um 19:47 , Yolo schrieb:

Wenn man zu einem Hype-Thema einen ETF auflegt, ist es Zeit auszusteigen.

Das Cathie Wood Kursziel ein weiterer toller Kontraindikator.

Gott sei Dank haben wir alle auf die EZB, die schlauen Medien und nicht zu vergessen unseren Jim Cramer des Forums, den guten @Yolo und seine super schlaue Gang gehört und haben noch gerade rechtzeitig verkauft. GlĂŒck gehabt.

Was haben die uns doch alle mit ihren Weisheiten, ihrem Spott und ihrer HÀme in jedem Drecksartikel geholfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Fucking Versager.

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Kein Grund gleich ausfallend zu werden mein Lieber, Yolo ist n guter Typ.

UnabhÀngig davon wird irgendwann der Zeitpunkt kommen wo er seinen Kunden in der Bank erklÀrt oder auf Order von weiter oben erklÀren muss dass Bitcoin in jedes renditeorientierte Portfolio gehört, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, nur das "Wann" ist da noch die Frage.

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vor 1 Stunde, Hankson schrieb:

Wasï»ż ï»żhaben die uns doch alle mit ihren Weisheiten, ihrem Spott undï»ż ihrer HĂ€me in jedem Drecksartikel geholfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Fucking Versagerï»ż.

Lol, nur weil der Bitcoin gerade nen Höhenflug hinlegt, bekommen hier einige wieder Oberwasser.

Sobald es wieder die Rutsche runter geht und sich etliche die Finger verbrannt haben, ist hier wieder 2 Jahre komplett Funkstille.

Der Bitcoin ist und bleibt ein hochspekulatives Experiment. Kann klappen, kann aber auch in die Hose gehen.

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vor 56 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Lol, nur weil der Bitcoin gerade nen Höhenflug hinlegt, bekommen hier einige wieder Oberwasser.

Sobald es wieder die Rutsche runter geht und sich etliche die Finger verbrannt haben, ist hier wieder 2 Jahre komplett Funkstille.

Der Bitcoin ist und bleibt ein hochspekulatives Experiment. Kann klappen, kann aber auch in die Hose gehen.

Nichts gelernt ĂŒber die letzten 15 Seiten dieses Threads.

Have fun staying poor.

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vor 16 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Sobald es wieder die Rutsche runter geht und sich etliche die Finger verbrannt haben, ist hier wieder 2 Jahre komplett Funkstille.

Hier herrschte die letzten zwei Jahre reger Austausch. Auf den letzten 20 Seiten wurden diverse Aspekte von Bitcoin erklÀrt, aktuelle Entwicklungen diskutiert, Hilfestellung gegeben, etc.

Auch Bitcoin-Foren, Bitcoin-Podcasts, Influencer die sich nur mit Bitcoin beschĂ€ftigen und so weiter waren den gesamten BĂ€renmarktÂ ĂŒber aktiv.

Dieses "Number go up - hier sind wir, Number go down - wir sind wieder weg" PhĂ€nomen hat man nur im Altcoin-Sektor, wo keiner an die Projekte glaubt und sich alles um Profitgier dreht. Dort ist es tatsĂ€chlich so, dass die meisten Leute immer nur aktiv sind, wenn man ungekennzeichnete bezahlte Werbung fĂŒr Shitcoins und NFTs machen kann oder es sich lohnt die Follower mit irrationalen PreisprognosenÂ ĂŒber den eigenen Reflink in die Shitcoin-Casinos zu schicken, damit man nen Cut von den HandelsgebĂŒhren der FOMO-KĂ€ufe abgreifen kann.

Man erkennt solche Leute daran, dass auf ihren Youtube-Thumbnails immer ein roter oder grĂŒner Chart mit ihrer Fresse daneben ist, wo sie den Mund weit aufreißen und ganz erschrocken gucken. Im Titel steht dann sowas wie "Chance deines Lebens?! Niemand hat das gerade auf dem Schirm!!! Verpasse nicht dieses Preisziel!!" und im Video reden sie belanglose Scheiße oder lesen Headlines aus Shitcoin-Magazinen vor. Das ist leider ein extrem lukratives GeschĂ€ftsmodell, weshalb diese Clowns gerade alle wieder aktiv werden.

bearbeitet von painted
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vor 20 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Sobald es wieder die Rutsche runter geht und sich etliche die Finger verbrannt haben, ist hier wieder 2 Jahre komplett Funkstilleï»ż.

Man merke: 

2 Jahre Funkstille impliziert ja, dass es nach den zwei Jahren wieder hoch geht 

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vor 19 Stunden, Hankson schrieb:

Nichts gelernt ĂŒber die letzten 15 Seiten dieses Threads.

Have fun staying poor.

Hochmut kommt vor dem Fall.

Unterschiedliche Meinungen sind doch in Ordnung, dein Umgang damit aber nicht. 
"Have fun staying poor" - In diesem Satz alleine steckt extrem viel Armut deinerseits . Und das ist nicht bezogen auf deine Finanzen.

Nur zur VollstĂ€ndigkeit: ich finde es absolut legitim, wenn man einen kleinen Teil (1-10%) seines Vermögen in Bitcoin oder Ethereum steckt und es als Wertspeicherung sieht. Alle anderen Coins sind pures GlĂŒcksspiel, da sind wir uns zumindest einig.

Die dogmatische Haltung und Überzeugung, dass jeder damit Reich wird, löst in mir aber ausschließlich Alarmglocken aus. FĂŒr mich ist vorprogrammiert, dass das nicht gut enden wird. Ich hab's halt einfach nicht verstanden, ich weiß.
Kann ich mich tĂ€uschen? NatĂŒrlich.
Kann ich mein gesamtes Vermögen verlieren? Nope.

Ich bin auch nicht hier um zu provozieren, wie du/ihr das vielleicht meint.. Es ist einfach extrem wichtig, dass man bei einem "Investment" auch die Risiken aufzeigt. Und das kommt bei deiner ĂŒberheblichen, selbst manipulierten Art einfach zu kurz. 

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vor einer Stunde, Yolo schrieb:

Unterschiedlicheï»ż Meinungen sind doch in Ordnung, dein Umgang damit aber ï»żnichtï»ż. 

Ich habe selbst in meinem ptivaten Umfeld die Erfahrung gemacht, dass eine sachliche Diskussion ĂŒber das Thema Bitcoin mit den wenigsten Menschen möglich ist. Bei manchen hat das teilweise religiöse ZĂŒge angenommen.

Wie und ob sich der Bitcoin langfristig durchsetzten wird, kann heute einfach niemand sagen. Jeder der zu wissen glaubt, wie es in 10 Jahren aussehen wird, macht sich damit einfach nur lĂ€cherlich und sollte sich als Palmreader 🔼 selbstĂ€ndig machen.

Es ist und bleibt eine Wette auf ein Experiment, fĂŒr das es bisher nichts Vergleichbares gegeben hat.

bearbeitet von Lance-Hardwood

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vor 8 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Bei manchen hat das teilweise religiöse ZĂŒge angenommen.

132-When-OGs-Talk-About-Bitcoin-Web-scal

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vor 3 Stunden, painted schrieb:

132-When-OGs-Talk-About-Bitcoin-Web-scal

Wieso gabs dann Kriege, als diese noch mit Gold finanziert werden mussten?

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vor 13 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Ich habe selbst in meinem ptivaten Umfeld die Erfahrung gemacht, dass eine sachliche Diskussion ĂŒber das Thema Bitcoin mit den wenigsten Menschen möglich ist. Bei manchen hat das teilweise religiöse ZĂŒge angenommen.

Wie und ob sich der Bitcoin langfristig durchsetzten wird, kann heute einfach niemand sagen. Jeder der zu wissen glaubt, wie es in 10 Jahren aussehen wird, macht sich damit einfach nur lĂ€cherlich und sollte sich als Palmreader 🔼 selbstĂ€ndig machen.

Es ist und bleibt eine Wette auf ein Experiment, fĂŒr das es bisher nichts Vergleichbares gegeben hat.

 

Erinnert mich an die AnfĂ€nge des Internets 😄

Zitat

Ich habe selbst in meinem ptivaten Umfeld die Erfahrung gemacht, dass eine sachliche Diskussion ĂŒber das Thema Internet mit den wenigsten Menschen möglich ist. Bei manchen hat das teilweise religiöse ZĂŒge angenommen.

Wie und ob sich das Internet langfristig durchsetzten wird, kann heute einfach niemand sagen. Jeder der zu wissen glaubt, wie es in 10 Jahren aussehen wird, macht sich damit einfach nur lĂ€cherlich und sollte sich als Palmreader 🔼 selbstĂ€ndig machen.

Es ist und bleibt eine Wette auf ein Experiment, fĂŒr das es bisher nichts Vergleichbares gegeben hat.

 

Bitcoin gibt es inzwischen seit 15 Jahren. Jetzt noch darĂŒber zu diskutieren ob der Bitcoin ne Eintagsfliege ist, ignoriert schlicht die RealitĂ€t.

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vor 4 Minuten, holywater schrieb:

Bitcoinï»ż gibt es inzwischen seit 15 Jahren. Jetzt noch darĂŒber zu diskutieren ob der Bitcoin ne Eintagsfliegeï»ż ist, ignoriert schlicht die RealitĂ€t.

Wie bei Dir und dem OG 😉

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vor 3 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Wie bei Dir und dem OG 😉

AIDS gibt es sogar schon seit 37 Jahren. 

Wir diskutieren nur darĂŒber ob sich etwas langfristig etablieren kann, nicht darĂŒber ob es gut oder schlecht ist. 😉

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vor 2 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Wieso gabs dann Kriege, als diese noch mit Gold finanziert werden mussten?

Weil die MĂŒnzen von zentralen Parteien geprĂ€gt wurden und diese nach Lust und Laune das Gewicht verĂ€ndert und/oder den Edelmetallgehalt reduziert haben, um die Geldmenge auszuweiten.

Zum Beispiel erklĂ€rte Heinrich VIII. den Schotten im Jahr 1543 den Krieg, weil die einer arrangierten Ehe seines Sohne mit der Tochter des schottischen Königs nicht zugestimmt hatten und er deshalb ziemlich angepisst war. Der Pfund Sterling hatte zu diesem Zeitpunkt einen Reinheitsgrad von 92,5%. Da Kriege zu fĂŒhren zwar sehr viel Spaß macht, Kriege zu finanzieren aber doof und teuer ist, hatte Heinrich VIII. die geniale Idee, dass er ja einfach ein bisschen neues Geld aus dem Nichts erschaffen könnte, indem er den Reinheitsgrad still und heimlich auf 75% absenkt und mehr MĂŒnzen prĂ€gt. Weil der Krieg dann immer weiter lief und Geld aus dem Nichts zu erschaffen eine sehr nice Sache ist, senkte er den Reinheitsgrad in den folgenden Jahren weiter auf 50%, dann auf 33% und schließlich auf 25%. Als sein Nachfolger Eduard VI. gekrönt wurde, lief der Krieg immer noch, also erschuf auch dieser Geld aus dem Nichts, indem er den Reinheitsgrad auf 17% senkte.

Sowas passierte am laufenden Band. Nach dem DreißigjĂ€hrigen Krieg gab es eine Hyperinflation in Europa, weil fast alle "SilbermĂŒnzen" nur noch aus Kupfer bestanden. Die sind damals so hart eskaliert, dass die sogar MĂŒnzen anderer Staaten in niedrigerer QualitĂ€t nachgeprĂ€gt haben, weil die eigenen MĂŒnzen durch den immer weiter abgesenkten Silbergehalt bereits so hart entwertet waren, dass die keiner mehr haben wollte.

Auch den heutigen Fiat-Standard verdanken wir einem Krieg. Denn 1970 fiel Nixon auf, dass er irgendwie keine Kohle mehr hat um im Vietnam weiter rumzumeddln, weshalb er den Goldstandard "temporÀr" aufhob und anfing sich einfach so viel Geld zu drucken, wie er benötigte um den Krieg zu finanzieren.

Bitcoin kann nicht einfach so erschaffen werden. Bitcoin kann auch nicht mit irgendwas billigem vermengt werden um aus einem Bitcoin zwei zu machen. Man kann auch nicht behaupten, dass man noch ganz viel Bitcoin in Reserve hĂ€tte, wenn man in Wahrheit nichts mehr besitzt. Und unbegrenzt neue Bitcoin leihen kann man auch nicht. Wenn der Topf leer ist, ist der Krieg vorbei und der Staat ist pleite. Krieg wird dadurch zu einem großen finanziellen Risiko. Selbst besonders reiche LĂ€nder haben immer eine sehr sportliche Deadline, zu der sie (mit großem finanziellen Schaden) kapitulieren mĂŒssen, wenn sie bis dahin nicht gewonnen haben.

bearbeitet von painted
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vor 24 Minuten, painted schrieb:

Weil die MĂŒnzen von zentralen Parteien geprĂ€gt wurden und diese nach Lust und Laune das Gewicht verĂ€ndert und/oder den Edelmetallgehalt reduziert haben, um die Geldmenge auszuweiten.

Zum Beispiel erklĂ€rte Heinrich VIII. den Schotten im Jahr 1543 den Krieg, weil die einer arrangierten Ehe seines Sohne mit der Tochter des schottischen Königs nicht zugestimmt hatten und er deshalb ziemlich angepisst war. Der Pfund Sterling hatte zu diesem Zeitpunkt einen Reinheitsgrad von 92,5%. Da Kriege zu fĂŒhren zwar sehr viel Spaß macht, Kriege zu finanzieren aber doof und teuer ist, hatte Heinrich VIII. die geniale Idee, dass er ja einfach ein bisschen neues Geld aus dem Nichts erschaffen könnte, indem er den Reinheitsgrad still und heimlich auf 75% absenkt und mehr MĂŒnzen prĂ€gt. Weil der Krieg dann immer weiter lief und Geld aus dem Nichts zu erschaffen eine sehr nice Sache ist, senkte er den Reinheitsgrad in den folgenden Jahren weiter auf 50%, dann auf 33% und schließlich auf 25%. Als sein Nachfolger Eduard VI. gekrönt wurde, lief der Krieg immer noch, also erschuf auch dieser Geld aus dem Nichts, indem er den Reinheitsgrad auf 17% senkte.

Sowas passierte am laufenden Band. Nach dem DreißigjĂ€hrigen Krieg gab es eine Hyperinflation in Europa, weil fast alle "SilbermĂŒnzen" nur noch aus Kupfer bestanden. Die sind damals so hart eskaliert, dass die sogar MĂŒnzen anderer Staaten in niedrigerer QualitĂ€t nachgeprĂ€gt haben, weil die eigenen MĂŒnzen durch den immer weiter abgesenkten Silbergehalt bereits so hart entwertet waren, dass die keiner mehr haben wollte.

Auch den heutigen Fiat-Standard verdanken wir einem Krieg. Denn 1970 fiel Nixon auf, dass er irgendwie keine Kohle mehr hat um im Vietnam weiter rumzumeddln, weshalb er den Goldstandard "temporÀr" aufhob und anfing sich einfach so viel Geld zu drucken, wie er gerade benötigte.

Und, merkst du was? Wer damals Gold im Garten vergraben hatte, dessen Geld wurde nicht durch den Krieg entwertet. Dennoch gabs Kriege. Genausowenig wie Gold wird Bitcoin Kriege verhindern. Wer als Staat nicht genug Bitcoin fĂŒr einen Krieg hat, der findet halt andere Wege der Finanzierung dieses Krieges und fĂŒhrt z.B. per Gesetz eine Annahmnepflicht fĂŒr eine nicht mit Bitcoin gedeckte WĂ€hrung ein.

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vor 2 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Wer als Staat nicht genug Bitcoin fĂŒr einen Krieg hat, der findet halt andere Wege der Finanzierung dieses Krieges und fĂŒhrt z.B. per Gesetz eine Annahmnepflicht fĂŒr eine nicht mit Bitcoin gedeckte WĂ€hrung ein.

Genau. So können wir auch den Hunger in Afrika beenden. Wir erfinden einfach eine neue durch nichts gedeckte WÀhrung, drucken Unmengen davon und zwingen jeden die anzunehmen. Dann ist da auf einmal ganz viel Geld und niemand ist mehr arm. So funktioniert das nÀmlich.

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vor 19 Minuten, painted schrieb:

Genau. [...] So funktioniert das nÀmlich.

Es hat eine gewisse Ironie, dass du das zwar ironisch meinst, aber ganz unironisch 100% recht mit dieser Aussage hast.
Du hast es doch gerade vorherselbst historische Beispiele dafĂŒr gebracht, dass es eben genau so in der Praxis funktioniert:
Braucht die Regierung Geld, dann wird im Zweifel der Goldstandard ausgehebelt und genauso wĂŒrde ein Bitcoinstandard ausgeheblt werden - "willst du als Firma weiter GeschĂ€fte in unserem Land machen, dann nimmst du auch unser Geld an und nicht nur Bitcoin" - und genau deswegen wird Bitcoin nicht einen Krieg mehr verhidnern können als es Gold konnte.

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Gerade eben, Kaiserludi schrieb:

Du hast es doch gerade vorherselbst historische Beispiele dafĂŒr gebracht, dass es eben genau so in der Praxis funktioniert:
Braucht die Regierung Geld, dann wird im Zweifel der Goldstandard ausgehebelt und genauso wĂŒrde ein Bitcoinstandard ausgeheblt werden - "willst du als Firma weiter GeschĂ€fte in unserem Land machen, dann nimmst du auch unser Geld an und nicht nur Bitcoin" - und genau deswegen wird Bitcoin nicht einen Krieg mehr verhidnern können als es Gold konnte.

Den Bitcoin-Standard kann man nicht aushebeln.

Das hat mit Edelmetallen ja nur funktioniert, weil man als zentrale Vertrauenspartei die Edelmetallanteile der MĂŒnzen verĂ€ndern konnte, ohne dass das jemand bemerkt. Sobald es bemerkt wurde, waren die MĂŒnzen sofort wertlos. Ein Bitcoin-Standard hĂ€tte all diese Kriege damals verhindert, weil es in einem Bitcoin-Standard keine zentralen Vertrauensparteien gibt und niemand die Regeln verĂ€ndern kann.

Und wenn der Bitcoin-Standard einmal da ist, kannst du als Staat auch nie wieder zu deinem eigenen Fantasiegeld zurĂŒck. Denn fĂŒr alle anderen ist das halt dann kein Geld. Es wĂŒrden von ganz alleine keine Firmen mehr GeschĂ€fte in deinem Land machen, da sie in deinem Land nicht bezahlt werden.

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vor 18 Minuten, painted schrieb:

Den Bitcoin-Standard kann man nicht aushebeln.

Das hat mit Edelmetallen ja nur funktioniert, weil man als zentrale Vertrauenspartei die Edelmetallanteile der MĂŒnzen verĂ€ndern konnte, ohne dass das jemand bemerkt. Sobald es bemerkt wurde, waren die MĂŒnzen sofort wertlos. Ein Bitcoin-Standard hĂ€tte all diese Kriege damals verhindert, weil es in einem Bitcoin-Standard keine zentralen Vertrauensparteien gibt und niemand die Regeln verĂ€ndern kann.

Und wenn der Bitcoin-Standard einmal da ist, kannst du als Staat auch nie wieder zu deinem eigenen Fantasiegeld zurĂŒck. Denn fĂŒr alle anderen ist das halt dann kein Geld. Es wĂŒrden von ganz alleine keine Firmen mehr GeschĂ€fte in deinem Land machen, da sie in deinem Land nicht bezahlt werden.

Und da hast du eine ganz gewaltig falsche Annahme.
Den Goldstandard des Dollar hat man 1971 auch nicht duch heimliches Verringern des Goldanteils in MĂŒnzen abgeschafft, sondern jeder wusste, dass die Dollar nicht mehr durch Gold gedeckt sind. Genauso hĂ€tte das statt einer GOlddeckung eine Bitcoindeckung sein können, die die USA damals aufgehoben hĂ€tten und es hĂ€tte keinen Unterschied gemacht: Die Firmen hĂ€tten weiter Dollar akzeptiert, genauso wie sie historisch trotz wegfallender Golddeckung weiter akzeptiert haben.

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vor 19 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Und da hast du eine ganz gewaltig falsche Annahme.
Den Goldstandard des Dollar hat man 1971 auch nicht duch heimliches Verringern des Goldanteils in MĂŒnzen abgeschafft, sondern jeder wusste, dass die Dollar nicht mehr durch Gold gedeckt sind. Genauso hĂ€tte das statt einer GOlddeckung eine Bitcoindeckung sein können, die die USA damals aufgehoben hĂ€tten und es hĂ€tte keinen Unterschied gemacht: Die Firmen hĂ€tten weiter Dollar akzeptiert, genauso wie sie historisch trotz wegfallender Golddeckung weiter akzeptiert haben.

Die Firmen konnten ja auch schlecht auf physisches Gold umstellen, weil man mit physischem Gold keinen direkten Handel treiben kann. Nur aus diesem Grund wurde der Dollar ja ĂŒberhaupt eingefĂŒhrt. Gab also zu dem Zeitpunkt keine Alternative.

Bitcoin ist Gold in dieser Hinsicht aber ebenfalls ĂŒberlegen, denn man kann ohne Probleme in Bitcoin handeln. Man muss keine staatlich verwaltete WĂ€hrung als Werkzeug heranziehen. Wahrscheinlich gĂ€bs unter einen Bitcoin-Standard deshalb auch gar keine anderen WĂ€hrungen mehr. Und wenn doch, dann mĂŒssten diese zwingend 1 zu 1 mit Bitcoin gedeckt sein, weil es sonst einfach keinen Grund gibt sie zu nutzen.

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Nachtrag; Außerdem gibt es ja bereits heute das PhĂ€nomen, dass diverse staatliche Fiat-WĂ€hrungen kaum noch Akzeptanz finden, weil sie deutlich schneller entwerten als andere staatliche Fiat-WĂ€hrungen.

Der Bitcoin-Kurs ist ein schönes Werkzeug, um sichtbar zu machen, wie schnell die eigene WÀhrung entwertet. Wenn man seine Kaufkraft im Euro oder im US-Dollar spart, verarmt man zum Beispiel langsamer, als wenn man im sie im argentinischen Peso oder im nigerianischen Naira spart.

eur-usd.pngars-ngn.png

Und große Überraschung, je hĂ€rter ein WĂ€hrungsraum von Inflation betroffen ist, desto schneller schreitet dort die Bitcoin-Adaption voran. Deshalb ist Bitcoin in der dritten Welt auch schon viel weiter verbreitet als bei uns. Hierzulande ist der Schmerz halt noch nicht groß genug fĂŒr die große Massenflucht aus dem Fiat-Geld.

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vor 3 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Wer damals Gold im Garten vergraben hatte, dessen Geld wurde nicht durch den Krieg entwertet. 

Ich bin dann mal meine Bitcoins im Garten am vergraben. 😁

 

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vor einer Stunde, painted schrieb:

Die Firmen konnten ja auch schlecht auf physisches Gold umstellen, weil man mit physischem Gold keinen direkten Handel treiben kann. Nur aus diesem Grund wurde der Dollar ja ĂŒberhaupt eingefĂŒhrt. Gab also zu dem Zeitpunkt keine Alternative.

Bitcoin ist Gold in dieser Hinsicht aber ebenfalls ĂŒberlegen, denn man kann ohne Probleme in Bitcoin handeln. Man muss keine staatlich verwaltete WĂ€hrung als Werkzeug heranziehen. Wahrscheinlich gĂ€bs unter einen Bitcoin-Standard deshalb auch gar keine anderen WĂ€hrungen mehr. Und wenn doch, dann mĂŒssten diese zwingend 1 zu 1 mit Bitcoin gedeckt sein, weil es sonst einfach keinen Grund gibt sie zu nutzen.

Was du dabei ĂŒbersiehst ist: Die USA, die EU, China, etc. haben eine solch gewaltige Markmacht, dass es sich Konzerne schlicht nicht leisten können, auf die Dollar, Euro oder Yuan zu verzichten. Wenn die USA sagt "entweder ihr akzeptiert US-Dollar oder ihr dĂŒrft hier nicht lĂ€nger verkaufen", dann verkauft VW seine Autos dort lieber gegen US-Dollar als gar nicht mehr. Auch wenn sie lieber hĂ€rtere Bitcoin hĂ€tten, so sind ihnen weichere Dollar immer noch lieber als gar kein Umsatz im US-Markt.

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