Alles Krypto oder was - der Thread für Coins

1183 Beiträge in diesem Thema

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Am 19.10.2023 um 15:17 , Lance-Hardwood schrieb:

Bitcoin ist nach wie vor höchst! umstritten. 

An die, die Interesse an Bitcoin haben und über diesen Thread stolpern. Hört nicht auf solche Bananen-Kommentare. Das ist reine Ignoranz und Unwissenheit. 

Ich kenne niemanden, der Bitcoin hunderte Stunden studiert hat und danach nicht von der Idee und der Technologie überzeugt war. Wirklich Interessierte und Studenten stellen Fragen wie z.B. wie sollen die Miner ökonomisch überleben, wenn der Block-Reward durch die Halvings immer mehr abnimmt. Ist die Block-Size nicht viel zu klein (siehe Block-Size-Wars) für eine massenhafte Adoption. Was macht dich so sicher, dass das Limit von 21 Mio Bitcoin nicht irgendwann verändert wird. Was ist das Lightning-Netzwerk. Wie genau funktioniert eigentlich das Mining. Was ist eine Node. Wie ist Bitcoin entstanden und was steht im Genesis-Block geschrieben. Was ist der Mempool.

Ihr merkt wahrscheinlich, sowas liest man hier kaum oder gar nicht - und das sind nur die Bitcoin-spezifischen Themen. Das Thema was ist Geld und wie funktioniert unser Finanzsystem ist wahrscheinlich der Schritt, den man zuvor gehen muss. Das wird wie gesagt gut, wenn auch sehr trocken, im Bitcoin-Standard erläutert.

Das Große Kapital kommt jedenfalls mit riesigen Schritten angerauscht. Wenn das erstmal da ist, war es das mit einem ganzen Bitcoin für den kleinen Mann. Und je größer das Marketcap von Bitcoin wird, desto mehr Kapital wird angezogen, da viele Institutionen durch Regulatorik erst ab bestimmten Grenzen investieren dürfen. Wer jetzt kauft, ist also alles andere als spät dran, das müsst ihr unbedingt verstehen. Auch 0,5 ja selbst 0,1 Bitcoin wird euch mit genügend großem Anlagehorizont weit bringen.

Ich denke es bleibt schon jetzt nicht mehr viel Zeit, um Bitcoin zu diesen Preis-Levels 20-40k zu akkumulieren, vielleicht noch ein Jahr, maximal wohl zwei. Passieren kann alles, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass euch der Zug ab Genehmigung der Spot-ETF´s mit Höchstgeschwindigkeit davon fährt, denn ab diesem Zeitpunkt bekommt Bitcoin zum erstmal Mal in seiner Geschichte hunderte kostenlose Marketing-Manager - nämlich die der großen Vermögensverwalter, die kräftig Gebühren verdienen wollen. 

Ihr solltet also so schnell wie möglich Überzeugung durch Wissen aufbauen, um guten Gewissens so viel wie möglich zu kaufen. Dann ab damit in Cold-Storage zur Verwahrung.

Letztendlich ist es natürlich "egal" zu welchem Preis man kauft, es wird sich langfristig immer lohnen, ob bei 50k, 500k, einer Mio oder 5 Mio per Bitcoin. Aber ihr wollt natürlich so viele Satoshis wie möglich aus dieser einmaligen Investment-Chance in der sich dem Ende neigenden Early-Adopter-Phase rausholen.

Studiert Bitcoin, kauft und hodlt, jetzt!

bearbeitet von Hankson
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Die kognitive Dissonanz in diesem Thread in den nächsten 2 Jahren wird unterhaltsam werden.

Entweder die der Bitcoiner oder die der Nocoiner.

Persönlich habe ich noch nie eine "einfachere" Wette mitbekommen als was passieren könnte wenn plötzlich institutionelle Vermögensverwalter (die über Bitcoin als "Flucht in Qualität" sprechen und äußerst bullische Szenarien ausmalen) auf das ab dem Halving knappste Asset der Welt treffen. Das in weiten Teilen von fanatischen Hodlern gehalten wird die nicht verkaufen werden.

 

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vor 11 Stunden, Grindelwald schrieb:

Die kognitive Dissonanz in diesem Thread in den nächsten 2 Jahren wird unterhaltsam werden.

Entweder die der Bitcoiner oder die der Nocoiner.

Persönlich habe ich noch nie eine "einfachere" Wette mitbekommen als was passieren könnte wenn plötzlich institutionelle Vermögensverwalter (die über Bitcoin als "Flucht in Qualität" sprechen und äußerst bullische Szenarien ausmalen) auf das ab dem Halving knappste Asset der Welt treffen. Das in weiten Teilen von fanatischen Hodlern gehalten wird die nicht verkaufen werden.

 

"You do not sell your Bitcoin!" 😉 Klar, im Ultrahype, wenn alle überkauft scheint, verkauft man vielleicht mal einen kleinen Teil an die ganzen FOMO-Buyer, die eh Abstoßen, sobald es einen 30% Rücksetzer gibt. Aber das Gros bleibt auf Ewig im Cold-Storage, auch für nachfolgende Generationen - wofür das härteste Asset der Welt hergeben?

Das Ding ist, ich persönlich hätte kein Problem damit zuzugeben, falsch gelegen zu haben und sicher auch kein anderer der Bitcoiner. Die Idee würde trotzdem weiterleben. Von den Nocoinern wirst du hier aber einfach nie wieder etwas hören (es sei denn sie checken es irgendwann, Saylor hat das Gleiche durchgemacht, klappt aber nur, wenn man sein EGO bereits besiegt hat), genauso, wie die ganzen Shitcoiner (Luna, FTX etc.) des Bullenmarktes aus diesem Thread alle verstummt sind. Dafür kommt eine neue Horde im nächsten Bullenmarkt, es sei denn die SEC schiebt den Shitcoins endgültig den Riegel vor.

Es ist so offensichtlich, wie sich dieses Spiel wiederholt, nicht wahr?

bearbeitet von Hankson

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Ach Leute. Bitcoin ist doch keine Religion. Echt jetzt. Ein Großteil der Altcoins hat nen deutlich größeren Anwendungsfall als Bitcoin. Die sind quasi Programme, Plattformen, Anwendungen, etc. Darin liegt der Nutzen. Ich kann in der Regel über die Blockchains Transaktionen oder Codes günstiger ausführen, als über die bisherigen Lösungen. Viele davon werden pleite gehen und verschwinden, die die bleiben werden massiv steigen (ähnlich wie im neuen Markt).

Bitcoin wird wahrscheinlich auch bleiben und steigen. Ich vergleich es gerne mit Gold. Das ist auch mehr oder weniger nutzlos, bleibt aber wertvoll. Die anderen Metalle sind in der Regel häufiger aber dafür zahlreicher. Daher glaube ich, dass Bitcoin ein wertspeicher ist. Das ist halt die Krypto Leitwährung. Und ganz ehrlich, Gold war auch sehr lange volatil. 
 

Bisher ist Bitcoin in einem strikten 4 Jahres Zyklus gelaufen. 1 Jahr mit Rekordhoch, 3 Jahre Bärenmarkt. Wenn es dabei bleibt, sehen wir vermutlich Ende 2024 ein neues Hoch. Würde mit einer vermeintlichen Zinssenkung passen. Ich persönlich gehe davon aus, ist aber nur eine Prognose. Wenn das kommt, bin ich raus und Steig später wieder ein. Kann aber auch totaler Quatsch sein.

Ehrlich gesagt, nur Bitcoin kaufen ist ignorand bzw. lässt Chancen liegen. Ich bin recht groß investiert, 50% in Bitcoin, 30 Ethereum, der Rest in große Altcoins. Die Altcoins stake ich sicher zu 4%. Ausschließlich europäische Börsen. Bei Rekordhoch verdopple ich mehr als und bin erstmal glücklich und raus. 
 

Fazit: Krypto bzw. Bitcoin ist weder ein Schneeballsystem noch das einzig wahre. Es ist schlicht ne neue Anlageklasse. Die bietet hohe Chancen und Risiken. Da kann man gut reininvestieren, aber jede Portfoliotheorie sagt, streue breit. Aktien sind sich super, Anleihen sind grade auch super, also nie alles auf eine Karte. 
 

nur meine Meinung. Ich hab aber nicht 100 Stunden Bitcoin studiert, sondern bin Wirtschaftswissenschaftler mit Bankausbildung. Gefühlt sehe ich in den Nocoinern Leute die frustiert sind, weil sie Bitcoin verpasst haben, und in Coinern m, Leute die mit Verlust auf ihren Coins sitzen und die Dinger Hypen wollen. 

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vor 9 Stunden, Hankson schrieb:

"You do not sell your Bitcoin!" 😉 Klar, im Ultrahype, wenn alle überkauft scheint, verkauft man vielleicht mal einen kleinen Teil an die ganzen FOMO-Buyer, die eh Abstoßen, sobald es einen 30% Rücksetzer gibt. Aber das Gros bleibt auf Ewig im Cold-Storage, auch für nachfolgende Generationen - wofür das härteste Asset der Welt hergeben?

Das Ding ist, ich persönlich hätte kein Problem damit zuzugeben, falsch gelegen zu haben und sicher auch kein anderer der Bitcoiner. Die Idee würde trotzdem weiterleben. Von den Nocoinern wirst du hier aber einfach nie wieder etwas hören (es sei denn sie checken es irgendwann, Saylor hat das Gleiche durchgemacht, klappt aber nur, wenn man sein EGO bereits besiegt hat), genauso, wie die ganzen Shitcoiner (Luna, FTX etc.) des Bullenmarktes aus diesem Thread alle verstummt sind. Dafür kommt eine neue Horde im nächsten Bullenmarkt, es sei denn die SEC schiebt den Shitcoins endgültig den Riegel vor.

Es ist so offensichtlich, wie sich dieses Spiel wiederholt, nicht wahr?

wenn du Saylor erwähnst. Der hat mit Bitcoin noch keinen Cent verdient. Der sitzt auf einem riesigen Berg von Verlusten, die auf Pump finanziert wurden. Microsystems wird entweder richtig abräumen oder liquidiert werden. Aber im Endeffekt ist es ein Millardenzock, der noch nicht aufgegangen ist. 
 

verstehe nicht warum du gegen Altcoins bist. Der Großteil hat deutlich mehr usecases und Entwickleraktivität als Bitcoin. Aber naja jedem seine Meinung 

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vor einer Stunde, Profil2487 schrieb:

wenn du Saylor erwähnst. Der hat mit Bitcoin noch keinen Cent verdient. Der sitzt auf einem riesigen Berg von Verlusten, die auf Pump finanziert wurden. Microsystems wird entweder richtig abräumen oder liquidiert werden. Aber im Endeffekt ist es ein Millardenzock, der noch nicht aufgegangen ist. 
 

verstehe nicht warum du gegen Altcoins bist. Der Großteil hat deutlich mehr usecases und Entwickleraktivität als Bitcoin. Aber naja jedem seine Meinung 

Beim Investieren geht es nicht um 1-3 Jahre, eher um ab 10 Jahren aufwärts - so wie du schreibst, bist du dir dessen bewusst. Hab keine hohe Zeitpräferenz. Erarbeite dir den Wert von Bitcoin, schau nicht nur auf den Preis.

Saylor und immer mehr Menschen erkennen, was Bitcoin ist. Bitcoin ist wie Elektrizität, das Rad, das Internet. Bitcoin revolutioniert gerade das Geld, es passiert vor unseren Augen, wir sind dabei, du bist dabei, Kompliment dafür.

Wie lange hast du bereits Kenntnis von Bitcoin? Hast du mitbekommen was mit Terra Luna, FTX etc. passiert ist? Staking hast du auch erwähnt und in diesem Zusammenhang das Wort "sicher" - gruselig, wirklich, raus da.

Du bist auf einem guten Weg. Man sagt, die Meisten brauchen mindestens einen Zyklus um zu erkennen, dass Shitcoins Scams sind. Ich sage nicht, dass daraus nichts entstehen kann, es sind Experimente. Diese können aufgehen oder scheitern. Aber lass dich nicht von den Marketing-Busswords oder angeblichen Kooperationen blenden. Schau dir CoinmarketCap Archive an, dann siehst du, dass 99,99% aller Shitcoins irgendwann verschwinden. Auch gibt es irgendetwas ganz Neues, womit gezeigt wurde, dass alles was Shitcoins machen auch mit der Bitcoin-Blockchain möglich ist. Keine Ahnung, interessiert mich aktuell nicht. Aber du findest dazu relativ aktuell etwas auf dem Blocktrainer Youtube-Kanal. Das würde Shitcoins natürlich endgültig absolet machen.

Die Finanzierungsstruktur dieser FinTech-Unternehmen sind Scams. Informier dich z.B. mal über Stichwort "Premining". Es sind unregistered Securities und die Regulatoren werden die alle über die nächsten Jahre Hops nehmen. Wenn diese Firmen (Coins) als Securities, also Wertpapiere, eingestuft werden, müssen die offenlegen - dann kommt der ganze Moloch hoch. Die dürfen so wie sie es machen und gemacht haben eigentlich gar kein Geld einsammeln, das ist alles noch wilder Westen. Ich vermute in ein paar Jahren wird es CoinmarketCap etc. nicht mehr geben, wird alles dem Erdboden gleich gemacht werden. Im Gegensatz dazu ist Bitcoin als Commodity, als Rohstoff klassifiziert worden.

An deiner Stelle würde ich da ganz tief anfangen zu graben, insbesondere wenn du signifikant investiert bist. Du sitzt auf einem Pulverfass. Live-Savings in Shitcoins sind Wahnsinn.

Je größer das Verständnis von Bitcoin, desto größer wird der Anteil im Portfolio. Häng dich da mal rein und berichte hier über deine Erkenntnisse, würde ich richtig stark finden.

Und zu guter Letzt - diesem Jungen vertraust du dein hart erarbeitetes Geld an?

Ich glaub du kriegst die Kurve.

Btw. von wegen religiöser Fanatismus - ich hatte auch mal einen kleinen Anteil Shitcoins, fürs Protokoll. Ich habe das alles bereits durch, keine Sorge.

 

 

1vitalik-buterin-eth-inventor-cat-bag-min.jpg

bearbeitet von Hankson
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Ich möchte noch grundsätzlich etwas ergänzen.

Wenn ihr mir nicht vertraut, dann vielleicht dem in dieser Community sehr geschätzten Peter Frahm.

Das Video zusammen mit dem Blocktrainer, dass die wesentlichen Einsteigerfragen behandelt, wurde übrigens im absoluten Low bei 15k aufgezeichnet. 

Wer interessiert ist, kann sich damit eine gute Basis in Sachen Bitcoin schafffen.

 

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Wieso können die NoCoiner nicht einfach ihr Ding machen, ohne Hate?
Wieso können die BTCler nicht einfach ihr Ding durchziehen, ohne immer wieder so derart missionarisch aufzutreten?

Jungs, von mir aus hodlt bis ihr schwarz werdet. Oder lagert Gold, sammelt NFTs, Oldtimer, was weiß ich... Wem wollt ihr was beweisen? Wenn euch das alles glücklich macht, immer zu. Wenn es euch eines Tages enorm reich macht, geil für euch. Wer soll euch das neiden? Doch nur jemand mit ganz viel Unzufriedenheit und wenig bis keinen eigenen Erfolgen im Leben, oder?

Wollt ihr Zuspruch von diesen Menschen?

Verstehe es wirklich nicht.

Und ja, sorry, mir ist bewusst, dass auch mein Post hier den Kreislauf weiter aufrecht erhält. 😄

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Als Bitcoiner und jemand, der das Ganze im Ansatz verstanden hat, sehe ich es sogar als Pflicht an, Unwissende und Interessierte aufzuklären und schwachsinniges Gelaber als das zu identifizieren und nicht so stehen zu lassen. No-Coiner sollten unfassbar froh sein, dass es Menschen gibt, die Ihnen die Tür zeigen, sie aufklären. War ich auch.

Das sehen eigentliche alle Bitcoiner so. Die meisten hören nur irgendwann auf, weil sie merken, dass sie mit Wänden sprechen.

Bitcoin ist eigentlich gedacht gegen das große Kapital, gegen Korruption, gegen die Ausbeutung des kleinen Mannes (siehe Genesis-Block). Aber der kleine Mann kann und/oder will es meist nicht sehen. Das ist das Tragische.

Beweisen - nein. Aufwecken, animieren, mitziehen - ja.

bearbeitet von Hankson
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vor 7 Minuten, Hankson schrieb:

Bitcoin ist eigentlich gedacht gegen das große Kapital, gegen Korruption, gegen die Ausbeutung des kleinen Mannes (siehe Genesis-Block). Aber der kleine Mann kann und/oder will es meist nicht sehen. Das ist das Tragische.

Vielleicht hilft dir an dieser Stelle Platons Höhlengleichnis? Dir da etwas Last zu nehmen, dass du eben nicht jede:n retten kannst... Doch wenn du wahrhaftig altruistisch wirken möchtest, vielleicht ist da das Internet auch einfach nicht der richtige Ort für dich? Ich mein ja nur: Bullshit ist im WWW nun mal schneller und stärker als fundiertes Wissen. Nur so ein weiterer Gedanke von mir.

bearbeitet von Raketenbernd
Korrektur

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Am 27.10.2023 um 22:24 , Profil2487 schrieb:

wenn du Saylor erwähnst. Der hat mit Bitcoin noch keinen Cent verdient. Der sitzt auf einem riesigen Berg von Verlusten, die auf Pump finanziert wurden. Microsystems wird entweder richtig abräumen oder liquidiert werden. Aber im Endeffekt ist es ein Millardenzock, der noch nicht aufgegangen ist. 

Saylor hat zu einem Durchschnittspreis von rund 29.800 USD gekauft. Der sitzt nicht auf Verlusten, der ist rund 750 Millionen Dollar im Plus. Zum Zeitpunkt deines Posts waren es rund 600 Millionen Dollar. Außerdem heißt die Firma MicroStrategy.

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Am 10.5.2023 um 21:15 , Hankson schrieb:

Bitcoin

Ein kleiner Reminder - die Totenstillen sind die besten Zeitspannen für regelmäßiges Bitcoin-Sparen.

Wir sind jetzt seitdem 10.000 Dollar höher. Auch wenn die Preisentwicklung seit Oktober selbst auf dem All-Time-Chart anfängt ungesund auszusehen, muss man rein basierend auf Mathematik und Logik, mit allem was ansteht, Spot-ETF, Halving, Adoption, evtl. Fed-Pivot etc. konstatieren, dass es ein Fliegenschiss ist. Also, weiter stacken - ja, stacken und nicht staken.

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@Hankson du hast in einem Kommentar geschrieben, das man sich von Partnerschaften der altcoins nicht täuschen lassen soll… kannst du da ein bisschen drauf eingehen oder hast du paar Info Quellen? 

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vor 3 Stunden, Lionrogg schrieb:

@Hankson du hast in einem Kommentar geschrieben, das man sich von Partnerschaften der altcoins nicht täuschen lassen soll… kannst du da ein bisschen drauf eingehen oder hast du paar Info Quellen? 

Grüß dich. Ich möchte ungern weiter auf die Marketingstrategien dieser FinTechs eingehen, der Fokus sollte gar nicht erst auf Shitcoins liegen.

Stattdessen würde ich dir empfehlen, Bitcoin zu studieren. Auf dem Weg wirst du dir diese und alle anderen Fragen von ganz allein beantworten können. Du findest etliche Beispiele zu deiner Frage in den im Thread bereits von mir erwähnten Quellen.

Halt dich mit dem Studium am besten ran, es braucht Zeit um Bitcoin zu verstehen. Und sobald der nächste Bullrun anschiebt, läuft die Shitcoinhysterie auf Hochtouren und die Leuten lassen sich noch viel leichter blenden, alle haben dann Dollar-Zeichen in den Augen.

Was für einen Backround hast du? Wenn du Verständnisfragen zu Bitcoin hast, kannst du sie mir hier gern stellen.

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vor 5 Stunden, Lionrogg schrieb:

@Hankson du hast in einem Kommentar geschrieben, das man sich von Partnerschaften der altcoins nicht täuschen lassen soll… kannst du da ein bisschen drauf eingehen oder hast du paar Info Quellen? 

Da ist halt immer viel Augenwischerei bei.

Zum Beispiel wird auf den Firmenwebsites diverser dezentraler Software-Startups damit geworben, dass das eigene Fantasiegeld viel besser als das Fantasiegeld anderer dezentraler Software-Startups wäre, weil man ja eine Partnerschaft mit Oracle hätte.

 

Der dezentrale CEO war also mit seinem dezentralen Businessplan bei Oracle und hat die davon überzeugt, dass Daten in einer ineffizienten Datenbank zu speichern die genialste Idee aller Zeiten ist. Oracle wollte dann natürlich sofort einsteigen und jetzt arbeiten beide Unternehmen aktiv zusammen. Das dezentrale Marketing-Team würde ja nicht mit einer Partnerschaft werben, wenns nicht so oder so ähnlich abgelaufen wäre.

 

Tatsächlich hat Oracle einfach nur ein "Oracle for Startups" Programm, wo unerfahrenen Gründern ein Mentor vermittelt wird. Dem darf man dann 90 Tage lang Fragen stellen. Das ist woraus die groß beworbene "Partnerschaft" in der Praxis besteht.

Und bei vielen anderen "Partnerschaften" zu namenhaften Unternehmen sieht das ähnlich aus.

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vor 19 Stunden, painted schrieb:

Da ist halt immer viel Augenwischerei bei.

Zum Beispiel wird auf den Firmenwebsites diverser dezentraler Software-Startups damit geworben, dass das eigene Fantasiegeld viel besser als das Fantasiegeld anderer dezentraler Software-Startups wäre, weil man ja eine Partnerschaft mit Oracle hätte.

 

Der dezentrale CEO war also mit seinem dezentralen Businessplan bei Oracle und hat die davon überzeugt, dass Daten in einer ineffizienten Datenbank zu speichern die genialste Idee aller Zeiten ist. Oracle wollte dann natürlich sofort einsteigen und jetzt arbeiten beide Unternehmen aktiv zusammen. Das dezentrale Marketing-Team würde ja nicht mit einer Partnerschaft werben, wenns nicht so oder so ähnlich abgelaufen wäre.

 

Tatsächlich hat Oracle einfach nur ein "Oracle for Startups" Programm, wo unerfahrenen Gründern ein Mentor vermittelt wird. Dem darf man dann 90 Tage lang Fragen stellen. Das ist woraus die groß beworbene "Partnerschaft" in der Praxis besteht.

Und bei vielen anderen "Partnerschaften" zu namenhaften Unternehmen sieht das ähnlich aus.

Für alle die hierüber irgendwann stolpern - jedes "dezentral" in Painted´s Post ist natürlich Ironie. Ich füge das mal an, da man das höchstwahrscheinlich nicht als solche erkennt, sofern man nicht in der Materie ist.

Keiner von diesen Scams hat irgendetwas mit echter Dezentralität zu tun, das komplette Gegenteil ist der Fall. Aber in der heutigen Welt können ja auch Männer Kinder kriegen und Frauen James Bond sein.

Ach und der vielleicht wichtigste Punkt, der leicht überlesen werden kann ist der der "ineffizienten Datenbank". Man kann die Wichtigkeit dieser Erkenntnis nicht hoch genug hängen. Die Blockchain als Technologie ist schon uralt und nichts weiter als eine ineffiziente Datenbank. Nur durch Bitcoins Proof of Work Konsensmechanismus wird die Blockchain überhaupt relevant und mächtig. 

Versteht man das, dann verstetigt sich auch immer mehr, dass alle anderen Blockchains und Coins Scams sind. Diese Buzzwords werden nur genutzt, um Unwissenden das Geld aus der Tasche zu ziehen.

bearbeitet von Hankson
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https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Bitcoin-Comeback-Ploetzlich-boomt-Krypto-wieder/forum-530325/comment/

Ein absolutes Highlight.

Wenn man die Kommentare in diesem Heise-Artikel ließt, kommt man ums Schmunzeln nicht drum herum und muss einfach mal Danke sagen.

Danke an alle, die sich nicht die Mühe machen, auch nur ein einziges Buch über Bitcoin zu lesen oder all die kostenfreien Wissensquellen im Netz anzuzapfen.

Nur so war und ist es möglich, so viele Satoshis für sein Fiat-Geld zu bekommen.

Danke.

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Irgendwann werde ich auch noch erfahren, wie man mit einer Währung Gewinn erwirtschaftet.

Bis dahin bin ich froh im Jahr 2021 in BTC über einen ETF spekuliert zu haben. Ende 2021 bin ich damals mit ca. 50% Gewinn ausgestiegen. 😄

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vor 2 Stunden, Neo1 schrieb:

Irgendwann werde ich auch noch erfahren, wie man mit einer Währung Gewinn erwirtschaftet.

Bis dahin bin ich froh im Jahr 2021 in BTC über einen ETF spekuliert zu haben. Ende 2021 bin ich damals mit ca. 50% Gewinn ausgestiegen. 😄

Wir müssen ja nicht direkt von Gewinn sprechen. In Bitcoin zu sparen, kommt für dich nicht in Frage?

Eine, wenn nicht sogar die wichtigste Funktion von Geld, ist doch die Wertaufbewahrungsfunktion. Du möchtest deine geleistete Arbeitskraft von heute in die Zukunft transportieren können, beispielsweise weil du deinem Kind bei Volljährigkeit eine gute Ausbildung und ein Auto zum Lebensstart ermöglichen möchtest. Wie findest du, schneiden da unsere Fiat-Währungen auf lange und aktuell sogar auf sehr kurze Sicht ab? Belohnt unser aktuelles Finanzsystem weitsichtiges sparen oder Konsum auf Pump?

Je mehr du dich mit Bitcoin beschäftigst, desto mehr erkennst du zudem, dass es sich hierbei nicht einfach nur um eine Währung handelt. Bitcoin ist eine Erfindung, eine Technologie, die neben der Problemlösung des Wertspeichers noch etliche andere Anwendungsmöglichkeiten eröffnet und eröffnen kann, auch abseits der Finanzen.

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vor 11 Stunden, Hankson schrieb:

Wir müssen ja nicht direkt von Gewinn sprechen. In Bitcoin zu sparen, kommt für dich nicht in Frage?

Wenn ich spare, dann möchte ich Geld für einen bestimmten Zweck zur Seite legen. Dabei möchte ich möglichst keine Schwankungen der Wertaufbewahrungsart haben.

vor 11 Stunden, Hankson schrieb:

Eine, wenn nicht sogar die wichtigste Funktion von Geld, ist doch die Wertaufbewahrungsfunktion. Du möchtest deine geleistete Arbeitskraft von heute in die Zukunft transportieren können, beispielsweise weil du deinem Kind bei Volljährigkeit eine gute Ausbildung und ein Auto zum Lebensstart ermöglichen möchtest. Wie findest du, schneiden da unsere Fiat-Währungen auf lange und aktuell sogar auf sehr kurze Sicht ab? Belohnt unser aktuelles Finanzsystem weitsichtiges sparen oder Konsum auf Pump?

Hierbei würde ich Geld für einen längeren Zeitraum zur Seite legen, sodass sich investieren lohnt. Hierbei muss ich mein Geld in etwas stecken, dass mit der Zeit wächst, Wohlstand und Gewinn erwirtschaftet. Dabei sind (historisch und logisch belegt) Investitionen in Unternehmen profitabler als in Währungen.

vor 11 Stunden, Hankson schrieb:

Je mehr du dich mit Bitcoin beschäftigst, desto mehr erkennst du zudem, dass es sich hierbei nicht einfach nur um eine Währung handelt. Bitcoin ist eine Erfindung, eine Technologie, die neben der Problemlösung des Wertspeichers noch etliche andere Anwendungsmöglichkeiten eröffnet und eröffnen kann, auch abseits der Finanzen.

Dann wäre Bitcoin eine Art Mischung aus verschiedenen Dingen, also eine Art Mischfond. Dort können die einzelnen Bestandteile separat betrachtet und prognostiziert werden. Da ich heute nicht weiß, wie viel die zukünftigen Erfindungen bringen, kann ich denen heute keinen Wert zuweisen.

Derzeit sehe ich nur, dass Bitcoin als Währung gehandelt wird und sehr volatil ist.

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Ich kann verstehen, dass die kurzfristige Volatilität viele abschreckt. Für Bitcoin braucht es ganz einfach auch Eier und Überzeugung durch Wissen. Wir können dir hier nur den Rat geben, Bitcoin zu studieren.

Kennst du bitcointalk.org? Dort findet man Unmengen von Posts über die Jahre der Art, ich hatte 1000, 100, 10 Bitcoin und habe mit 50%, 100%, 200% etc. verkauft. Heute habe ich nicht mal mehr ansatzweise die Anzahl und beiße täglich in Tischkanten.

Deiner wird sich langfristig sehr wahrscheinlich dort einreihen. Das zu verhindern, hast du selbst in der Hand.

Strategien die viele ruhiger schlafen lassen sind z.B. DCA oder irgendwann das Anfangsinvestment rausnehmen und den Rest einfach laufen lassen und vergessen. Niemals alles verkaufen!

Viel Erfolg

bearbeitet von Hankson

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BTC monatlich besparen sinnvoll?

Hab seit 7 Monaten nen Sparplan auf den MSCI World laufen über TradeRepublic.

Überlege die monatliche Summe aufzuteilen. Weiterhin den MSCI World und zusätzlich BTC. Welches Verhältnis ist da sinnvoll?

Ich weiß, super laienhafte Frage. Aber trotzdem danke schonmal für Anregungen.

LG

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vor 11 Minuten, brokeboy schrieb:

BTC monatlich besparen sinnvoll?

Hab seit 7 Monaten nen Sparplan auf den MSCI World laufen über TradeRepublic.

Überlege die monatliche Summe aufzuteilen. Weiterhin den MSCI World und zusätzlich BTC. Welches Verhältnis ist da sinnvoll?

Ich weiß, super laienhafte Frage. Aber trotzdem danke schonmal für Anregungen.

LG

Sinnvoll ist es dann, wenn es dich eher dazu befähigt, langfristig investiert zu bleiben, als ein Kauf in größeren Tranchen oder ein Einmalkauf. Der Sinn von DCA ist, dich und deine Emotionen hinsichtlich des aktuellen Preises aus der Investitionsentscheidung zu entfernen. Mal kaufst du günstig, mal teuer, aber erwischst langfristig einen guten Schnitt. 

Das Verhältnis hängt von dir ab, mit welchem du dich langfristig gut fühlst. Je mehr du Bitcoin studierst und verstehst, desto größer wird der Bitcoin-Anteil werden.

Ich selbst mache kein DCA, Relai wird aber gern empfohlen für voll automatisiertes DCA.

Wichtig, egal in welcher Form investiert/gespart wird, self custody via Hardwarewallet ab tausend oder mehreren tausend Euro Pflicht, sonst besitzt man gar nichts.

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