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vor 7 Stunden, wernerd schrieb:

Dann mal weiter, ist zur Zeit meiner Meinung nach der interessanteste aktive Thread im Forum:

An der Stelle frage ich dich, welches Problem hast DU damit, dass andere dich als Lustmolch ansehen?

Ich bin echt gespannt auf DEINE Antwort.

 

Weil ein Alpha in meiner Vorstellung kein Lustmolch ist. Er ist niemand der 20 Frauen anspricht um eine davon zu layen. Er spricht sie mit der Intention an ein gutes Gespräch zu haben, neue Dinge zu lernen, seine Kommunikationsfähigkeiten zu schärfen, zu lachen und im besten Fall eine oder mehrere davon flachzulegen. Aber niemals steht letzteres für sich, was der direkte Approach immer mit sich bringt und damit auch die Schublade "Lustmolch".

Also, welche Ansätze gibt es, dass mein Alpha mit dem direkten Approach "Hi, ich fand dich süß/ du bist mir aufgefallen" nach einem Korb "Ich hab einen Freund", nicht das Gefühl haben muss, die Frau glaubt er sei nur an ihrem Arsch interessiert?

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vor 24 Minuten, chris1008 schrieb:

Also, welche Ansätze gibt es, dass mein Alpha mit dem direkten Approach "Hi, ich fand dich süß/ du bist mir aufgefallen" nach einem Korb "Ich hab einen Freund", nicht das Gefühl haben muss, die Frau glaubt er sei nur an ihrem Arsch interessiert? 

1) Würde die Frau leicht nicht glauben, er sei nur an ihrem Arsch interessiert, wenn er keinen Korb kriegt?

2) Was ist negativ daran, eine Frau einfach nur flachlegen zu wollen, ohne sonstiges Interesse?

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vor 22 Stunden, chris1008 schrieb:

Mein Ideal-Alpha erkennt es schon, ob er Erfolg haben wird oder nicht. Er wird es nicht versuchen, wenn er weiß, dass die Chancen schlecht, aber immer noch über 0 stehen. Mein Alpha wird als Respektsperson wahrgenommen und nicht als Lustmolch. Nur weils niemand gesehen hat, heißt das nicht, dass Frauen nicht tratschen. Und als Respektsperson und Führer ist er schon eine bekanntere Nummer, die nicht einfach ungesehen davon kommt, wenn er einen Korb kassiert (was nicht heißt, dass er vor aller Augen approached). 

Mein alpha hat ein Gespür dafür, welche Signale eine Frau sendet. Und die sendet sie, bewusst oder unbewusst. Und wenn nicht, erst dann wird er gekorbt, aber seltener als 100 direkte Approaches bei Random HBs

Soso vorher schon erkennen ob man Erfolg haben wird - ein Traum für viele Leute in allen möglichen Lebensbereichen. Das ist eigentlich eher typisch für Alphas wie "Den Paten", die Angebote machen, die man nicht ablehnen kann.:laugh:

Ne mal im Ernst. Natürlich gibt es auch bei indirekten Approaches Signale (siehe IOI und IOD). Man erfährt man bei einem Gespräch mit Fremden über den besten Kaffee der Gegend, das Wetter oder was man als Vorwand/Aufhänger gewählt hat einiges über das Gegenüber und kann Schlussfolgerungen ziehen. Auch Verkäufer, Aktionisten für irgendeine Sache nicht nur Verführer öffen manchmal indirekt. Aber ob man ein bestimmtes Produkt kaufen würde, offen für eine bestimmte Weltanschauung wäre oder halt ob die Frau sich auf einen Flirt einlassen würde, da gibt es weiter grosse Unsicherheiten.

Ich verwende beide Varianten von Approaches - je mehr Werkzeuge desto flexibler ist man. Meiner persönlichen Erfahrung nach kann sogar der Alphastatus bestärkt werden wenn man direkt approacht ( eine frühere FB oder auch andere Frauen haben immer wieder davon geschwärmt) und im Gegenzug der Alphastatus in Zweifel gezogen werden, gerade wenn die Frau checkt, das es nur Vorwand ist ala spielt nicht offenen Karten, Memme statt Mann habe ich auch schon zu hören gekriegt.

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vor 3 Minuten, Pu Trainee schrieb:

das es nur Vorwand ist ala spielt nicht offenen Karten, Memme statt Mann habe ich auch schon zu hören gekriegt.

Du meinst, wenn du nach so was banalem wie dem Weg fragst? Klar, offensichtlicher gehts ja auch kaum, wenn da nach das Interesse nach dem Weg ganz schnell schwindet und der Flirt einsetzt. Nutz doch mal die Situation und nicht etwas, was man überall verwenden könnte. Wie zum Beispiel im Urlaub die Eisverkäuferin nach ihrer Empfehlung fragen.

 

vor 25 Minuten, Helmut schrieb:

1) Würde die Frau leicht nicht glauben, er sei nur an ihrem Arsch interessiert, wenn er keinen Korb kriegt?

Ist halt netter. Du umgehst das Bitchshield und wirst deshalb auch weniger selten gekorbt, hast die Gelegenheit Comfort aufzubauen und wirst deshalb noch seltener gekorbt. Weiß nicht was die Frau beim indirekten Approach denkt. Einige werden denken "Wow was für eine nette Art sich für meinen Arsch zu interessieren", andere werden denken "was ne Lusche", was der Alpha merkt und dankend ablehnt, aber nicht gekorbt wird. Und wieder andere merken nicht, dass sie gerade verführt werden und, und, und. 

Ich beantworte deine Frage mit einer Gegenfrage: Warum ist ein "hi, du bist mit aufgefallen" besser als ein "Hi, Bock zu ficken?".

Falls du darauf antworten willst, bitte mit Bezug auf den indirekten Approach und das Vermeiden von Körben.

vor 25 Minuten, Helmut schrieb:

2) Was ist negativ daran, eine Frau einfach nur flachlegen zu wollen, ohne sonstiges Interesse?

Gar nichts, nur auf dem Weg dahin zu viele Körbe zu sammeln. Das verträgt sich nicht mit meinem Bild vom Alpha.

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vor 6 Minuten, chris1008 schrieb:

Warum ist ein "hi, du bist mit aufgefallen" besser als ein "Hi, Bock zu ficken?".

Weil's näher an der Realität ist. Zumindest bei mir, mit ganz seltenen Ausnahmen.

vor 7 Minuten, chris1008 schrieb:

Das verträgt sich nicht mit meinem Bild vom Alpha.

Is halt eine interessante Umgehungslogik. "Ein Alpha kriegt immer was er will" -> Niemand kriegt jede Frau -> "Drum sag ich den Frauen nicht wenn ich sie will"

 

Ich seh ja kein Problem damit, du kannst es so machen wie für dich perfekt. Wenn du wirklich nur nach dem Weg fragen willst, und nett plaudern... dann ist das okay. Wenn du in Wirklichkeit sie nageln willst, aber lieber nach dem Weg fragst... auch okay. Sei halt ehrlich zu dir selbst.

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vor 11 Minuten, Helmut schrieb:

Weil's näher an der Realität ist. Zumindest bei mir, mit ganz seltenen Ausnahmen.

So gehts mir mit meinem indirekten Approach. Ich finds spannender das indirekte Game zu optimieren, weils dort viel mehr zu optimieren gibt und man an viel mehr Schrauben drehen kann um an sein Ziel zu kommen und irgendetwas springt immer bei raus. Beim direkten Approach ist die Sache schnell gelaufen, entweder hat die Frau einen Freund, oder sie findet diese direkte Art nicht so gut. Ich finde den Gedanken auch geil, wenn ich die Frau zwar nicht ins Bett bringen kann, aber sie abends oder am nächsten Tag noch daran denkt, welch interessante Begegnung sie hatte. Ja, das wird sie auch, wenn sie mit mir im Bett landet, aber nicht wenn ich der 50. Kerl bin, der heute blöd nach dem Weg fragt oder "hi, du bist mir aufgefallen sagt".

Zitat

Ich seh ja kein Problem damit, du kannst es so machen wie für dich perfekt. Wenn du wirklich nur nach dem Weg fragen willst, und nett plaudern... dann ist das okay. Wenn du in Wirklichkeit sie nageln willst, aber lieber nach dem Weg fragst... auch okay. Sei halt ehrlich zu dir selbst.

Stell dir mal vor, du würdest nicht immer nur nach dem Weg fragen, wenn du den Weg wissen willst. Während dir der Weg erklärt wird, fallen dir ein paar Dinge auf. Du kannst nun effizient sein und diesen Weg gehen oder mit der Person über die Details reden, die erwähnt wurden aber für dein Ziel unrelevant sind und vielleicht erfährst du so von eine super Geheimtip Restaurant. Und das meine ich komplett unabhängig von PU und Sex. Man erfährt mehr über Menschen, insbesondere von Fremden, fremden Städten und Kulturen, wenn man nicht nur seine eigenen Interessen sondern auch deren Interessen befriedigt.

 

Ich spann mal ganz kurz den Bogen zum OG. Grundlage: der direkte Approach ist hier durch ein Match bereits gegeben. Ein indirekter Approach ist mehr oder wenig gar nicht mehr möglich. Dennoch kann man mindestens drei Arten von Frauen klassifizieren.

  • die Yes Girls (hatte ich bisher wenige)
  • die No Girls (davon hab ich echt viele) und die matchen ohne echtes Interesse. Antworten zwar zu 80%, aber geht wohl eher um Aufmerksamkeit. Ist wohl son Frauending...
  • die Maybe Girls. die müssen noch überzeugt werden

generell springen die Maybe Girls wenig auf Flirts ein. Das sind so Mauerblümchen, die Tinder als Supermarkt betrachten, wo Angebotsüberschuss herrscht und der Kunde König ist. Der Mann muss sich um sie bemühen, ohne dass sie investieren. 

Die Yes Girls springen manchmal auf Flirts ein, wollen sich aber lieber schnell treffen als lange schreiben.

 

 

bearbeitet von chris1008

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vor 16 Minuten, chris1008 schrieb:

Ich finds spannender das indirekte Game zu optimieren, weils dort viel mehr zu optimieren gibt und man an viel mehr Schrauben drehen kann um an sein Ziel zu kommen und irgendetwas springt immer bei raus.

Is das "Alpha", sich Gedanken darüber zu machen an welchen Schrauben du drehen musst um das Mädel zu kriegen?

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vor 1 Minute, Helmut schrieb:

Is das "Alpha", sich Gedanken darüber zu machen an welchen Schrauben du drehen musst um das Mädel zu kriegen?

Idealerweise hat man die Erfahrung und man weiß an welchen Schrauben man dreht. Zum lernen sind wir schließlich alle hier.

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vor 13 Minuten, chris1008 schrieb:

Zum lernen sind wir schließlich alle hier.

Auch ein Alpha?

vor 46 Minuten, Helmut schrieb:
vor 56 Minuten, chris1008 schrieb:

Warum ist ein "hi, du bist mit aufgefallen" besser als ein "Hi, Bock zu ficken?".

Weil's näher an der Realität ist. Zumindest bei mir, mit ganz seltenen Ausnahmen. 

Mein ganz ganz persönliches Mindset dabei:

Ich sage: "Hi, du bist mir aufgefallen."

Ich denke: "Hi, Bock zu ficken."

Ist eine Technik von mir, die ich verwende um mit einer optimalen Ausstrahlung ein Set zu öffnen. Diese Bemerkung mal am Rande weil eigentlich OT.

vor 44 Minuten, chris1008 schrieb:

Ich finds spannender das indirekte Game zu optimieren, weils dort viel mehr zu optimieren gibt und man an viel mehr Schrauben drehen kann um an sein Ziel zu kommen

Interessanter Bemerkung. Da kann durch aus was dran sein, dass man beim Indirekte an viel mehr Schrauben optimieren kann. Dieses Gefühl habe ich auch.

Aber was ich nicht verstehe, eigentlich wäre das doch eher ein Grund das Indirekte nicht zu verwenden, wenn da erst einmal an so vielen Schrauben optimieren muss,

bis man erfolgreich ist.

 

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vor 1 Stunde, chris1008 schrieb:

Weil ein Alpha in meiner Vorstellung kein Lustmolch ist. Er ist niemand der 20 Frauen anspricht um eine davon zu layen.

Doch natürlich. Ein Alpha spricht die Frauen an, die er ficken will. Egal ob es die 21te oder die 100te ist. Er schiebt sich kein Hirnfick darüber ob ein Approach angebracht ist oder was andere über ihn denken würden.

 

vor 1 Stunde, chris1008 schrieb:

dass mein Alpha ...............nicht das Gefühl haben muss, die Frau glaubt er sei nur an ihrem Arsch interessiert?

Das ist ein Widerspruch zum Alpha. Und zum direkt Approach auch.

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vor 42 Minuten, chris1008 schrieb:

Du meinst, wenn du nach so was banalem wie dem Weg fragst? Klar, offensichtlicher gehts ja auch kaum, wenn da nach das Interesse nach dem Weg ganz schnell schwindet und der Flirt einsetzt. Nutz doch mal die Situation und nicht etwas, was man überall verwenden könnte. Wie zum Beispiel im Urlaub die Eisverkäuferin nach ihrer Empfehlung fragen.

Nur banal nach dem Weg fragen ist Zeiten von google maps ziemlich obsolet...sich genauer nach seinem Ziel so erkundigen wie Ambiente, Service, Publikum usw. nicht unbedingt - Frauen checken aber teils trotzdem was Sache ist.

vor 34 Minuten, chris1008 schrieb:

So gehts mir mit meinem indirekten Approach. Ich finds spannender das indirekte Game zu optimieren, weils dort viel mehr zu optimieren gibt und man an viel mehr Schrauben drehen kann um an sein Ziel zu kommen und irgendetwas springt immer bei raus.

Noch spannender ist es vielleicht nicht nur das indirekte Game in theoretischen Modellen zu optimieren sondern Praxiserfahrungen zu sammeln. Wie schaut es denn damit aus?

vor 34 Minuten, chris1008 schrieb:

Stell dir mal vor, du würdest nicht immer nur nach dem Weg fragen, wenn du den Weg wissen willst. Während dir der Weg erklärt wird, fallen dir ein paar Dinge auf. Du kannst nun effizient sein und diesen Weg gehen oder mit der Person über die Details reden, die erwähnt wurden aber für dein Ziel unrelevant sind und vielleicht erfährst du so von eine super Geheimtip Restaurant. Und das meine ich komplett unabhängig von PU und Sex. Man erfährt mehr über Menschen, insbesondere von Fremden, fremden Städten und Kulturen, wenn man nicht nur seine eigenen Interessen sondern auch deren Interessen befriedigt.

Attraktive Frauen kennenzulernen und seinen Horizont so abseits der Horizontalen zu erweitern, lässt sich nicht unbedingt immer optimal verbinden. Die HB2, der alte Opa, der Flüchtling mit Doktortitel oder der Taxifahrer bringen einen eventuell viel mehr weiter.

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vor 8 Minuten, Pu Trainee schrieb:

Nur banal nach dem Weg fragen ist Zeiten von google maps ziemlich obsolet...sich genauer nach seinem Ziel so erkundigen wie Ambiente, Service, Publikum usw. nicht unbedingt - Frauen checken aber teils trotzdem was Sache ist.

Die checken auch manchmal, was Sache ist, wenns gar nicht Sache ist. Eine Frau hat im Aussehen Thread mal einen Kerl kritisiert in ein Foto postete wo man seinen Bizeps sieht. Das Foto war echt gut und definitiv nicht poserhaft. Es wirkt natürlich. Die Dame hätte ihn wohl am liebsten in eine Kutte gehüllt. 

vor 8 Minuten, Pu Trainee schrieb:

Noch spannender ist es vielleicht nicht nur das indirekte Game in theoretischen Modellen zu optimieren sondern Praxiserfahrungen zu sammeln. Wie schaut es denn damit aus?

Als das letzte mal kein lockdown war sehr gut. Habe viele Menschen kennengeren. Hübsche Frauen, ältere Menschen und auch was gelernt.

vor 8 Minuten, Pu Trainee schrieb:

Attraktive Frauen kennenzulernen und seinen Horizont so abseits der Horizontalen zu erweitern, lässt sich nicht unbedingt immer optimal verbinden. Die HB2, der alte Opa, der Flüchtling mit Doktortitel oder der Taxifahrer bringen einen eventuell viel mehr weiter.

Von wem man was lernt, weiß man vorher nicht. Ich gehe auch nicht zu Personen um gezielt was zu lernen. Da ist ein Buch effizienter. Ich lass mich da überraschen. Und wo eine hübsche junge Frau definitiv nicht im Nachteil ist, ist zum Beispiel darin ihre Eindrücke von der Architektur der Innenstadt zu schildern, weshalb die Innenstadt verkommt, was das mit ihrer Gefühltswelt macht. Sie beschreibt es mit echten Gefühlen. Das kann ein Buch nicht. Und sie kann es nur auf ihre Art, ein Taxifahrer beschreibt es auf seine Art. Und im Übrigen halte ich Pläusche nicht nur mit hübschen Frauen.

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vor 20 Stunden, chris1008 schrieb:

Weil ein Alpha in meiner Vorstellung kein Lustmolch ist. Er ist niemand der 20 Frauen anspricht um eine davon zu layen. Er spricht sie mit der Intention an ein gutes Gespräch zu haben, neue Dinge zu lernen, seine Kommunikationsfähigkeiten zu schärfen, zu lachen und im besten Fall eine oder mehrere davon flachzulegen. Aber niemals steht letzteres für sich, was der direkte Approach immer mit sich bringt und damit auch die Schublade "Lustmolch".

Also, welche Ansätze gibt es, dass mein Alpha mit dem direkten Approach "Hi, ich fand dich süß/ du bist mir aufgefallen" nach einem Korb "Ich hab einen Freund", nicht das Gefühl haben muss, die Frau glaubt er sei nur an ihrem Arsch interessiert?

ich finde, dieser Absatz skizziert sehr schön das ganze Dilemma dieses Threads.

Du vergleichst direkt/indirekt wie folgt:

Direkt: Approach -> Korb oder nicht -> Exit oder Sex

Indirekt: Approach -> Smalltalk -> abwägen der Chancen auf Korb oder Sex -> ggf. Interesse offen zeigen -> Sex

Beide Varianten haben gemein, dass du derjenige bist, der ein Angebot macht und die Frau entscheiden kann ob sie darauf eingeht oder nicht. Es wirkt so, als sei deine Definition von "Alpha" davon abhängig, wie hoch hier die Trefferquote ist. Dass du es so wehement wiederholst lässt darauf schließen, dass du dieses Vorgehen bevozugst. Worin liegt für dich der Mehrwert, deine Vorgehensweise als "alpha" zu definieren?

Folgende Fragen gebe ich mal zu bedenken:

Kannst du dir vorstellen, eine Frau anzusprechen und es dir kurz danach anders zu überlegen weil sie Mundgeruch hat, lispelt oder einfach dumm wie 30 Meter Feldweg ist? Bist du dann weniger Alpha, wenn du sie nicht trotzdem wegflankst?

Kannst du dir vorstellen, dass ein Gespräch/Approach nicht mit einem "ich hab einen Freund" beendet ist? Dass man durch ein lächelndes "cool, ich hab sogar 2" im Gespräch bleibt und sich -obwohl die ursprüngliche Intension für alle sichtbar auf dem Tisch liegt- einfach noch ein bisschen nett unterhält? Ist das in deinen Augen "beta"?

 

Generell wirkt diese ganze krude Alpha-Definitionstheorie sehr konstruiert und eben genau das - theoretisch.

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Auch wenn ich nach einem Cold Approach einen Korb bekomme, fühle ich mich danach wie ein geiler Motherfucker – eben weil es sich ein "Beta" garnicht trauen würde. Wichtig ist nur das du nicht Needy wirkst, was für mich mit "Beta" sein gleichzusetzen ist. Meine mich zu erinnern das auch Mark Manson in "Models" schreibt, dass man direkt sein soll und nicht rumeiern soll, weil das wiederum Needy ist, da du dir zu viel Gedanken darüber machst was die Frau von dir hält und du sie damit auf ein Podest hebst. Indirect zeigt auch das du weniger Selbstvertrauen hast, was wieder eine "Beta-Eigenschaft" ist.

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Am 17.2.2021 um 11:50 , Urindanger schrieb:

 

Mal ein Street-Game Beispiel wie man dort etwas subtiler öffnen kann:..

Danke schon mal für deine Ausführungen.

Hast du einen beispielhaften Gesprächsverlauf? Keinen vollständigen, ich kann einen solchen Flirt eben noch nicht vor meinem inneren Auge sehen.

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Am 13.3.2021 um 16:24 , chris1008 schrieb:

Danke schon mal für deine Ausführungen.

Hast du einen beispielhaften Gesprächsverlauf? Keinen vollständigen, ich kann einen solchen Flirt eben noch nicht vor meinem inneren Auge sehen.

Woran hapert's denn jetzt genau? Ich schreib dir den Anfang des Gesprächsverlauf auf so weit ich mich dran erinnere, aber hier gings doch im Prinzip nur um den Opener. Der Rest des Gesprächs steht ja für sich, soweit man nicht mehr über etwas redet was auf dem Opener aufbaut. Du solltest deine Anforderungen für einen Opener nicht zu hoch schrauben. Primäres Ziel des Openers ist es das Gespräch zu eröffnen. Mehr nicht. Dafür kann schon ein simples "Hey" ausreichen. Natürlich ist es gut, wenn der Opener die Möglichkeit zu einem Follow-Up bietet, aber das ist keine Notwendigkeit. Im Street-Game sich innerhalb von 5 Sekunden immer was super ausgefeiltes überlegen ist eh ein Ding der Unmöglichkeit. Da kann man ruhig auf sein Standardreportoire zurückgreifen. So hab ich in dem Beispiel weitergemacht:

Ich: "Hey dein Style und Outfit gefallen mir richtig gut, aber ich hätts noch besser gefunden, wenn du ein T-Shirt von einem ihrer besseren Alben angezogen hättest."

HB: "Oh hey danke, das ist aber das einzige Shirt, das ich von ihnen habe." (war im ersten Moment noch sehr überrascht)

Ich: "Das heißt also du hörst die Musik gar nicht, sondern ziehst es nur an weils gut aussieht. Ich bin übrigens Uri." (strecke ihr die Hand hin)

HB: "(Ihr Name). Doch ich mag die Band schon sehr. Welche besseren Alben meinst du denn?" (da war sie leicht angepisst, konnte die Wogen aber glätten)

Ich: "Die drei davor sind die Besten."

HB: "Ja Dark Side of the Moon find ich auch cool."

Ich: "Ja schon besser. Geschmack hast du auf jeden Fall." (Wenn ich jetzt gerade so drüber nachdenke, hätte mir folgendes noch besser gefallen: "Hätte gar nicht gedacht, dass du so sehr mit dem Mainstream schwimmst." Ist zwar ziemlich speziell und checkt sie vermutlich auch nicht, aber selbst wenn ich das erklären muss ist es noch gut imo.)

Hab das Gespräch dann in ne andere Richtung gelenkt. Haben über ihre Ausbildung bzw. mein Studium, Sport, das geile Wetter usw. gequatscht. Normaler Standardkram halt. Am Ende das Thema Musik nochmal für den Close aufgegriffen, aber sonst eigentlich nicht mehr groß drüber gesprochen.

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Am 18.3.2021 um 12:09 , Urindanger schrieb:

Woran hapert's denn jetzt genau? Ich schreib dir den Anfang des Gesprächsverlauf auf so weit ich mich dran erinnere, aber hier gings doch im Prinzip nur um den Opener. Der Rest des Gesprächs steht ja für sich, soweit man nicht mehr über etwas redet was auf dem Opener aufbaut. Du solltest deine Anforderungen für einen Opener nicht zu hoch schrauben. Primäres Ziel des Openers ist es das Gespräch zu eröffnen. Mehr nicht. Dafür kann schon ein simples "Hey" ausreichen. Natürlich ist es gut, wenn der Opener die Möglichkeit zu einem Follow-Up bietet, aber das ist keine Notwendigkeit. Im Street-Game sich innerhalb von 5 Sekunden immer was super ausgefeiltes überlegen ist eh ein Ding der Unmöglichkeit. Da kann man ruhig auf sein Standardreportoire zurückgreifen. So hab ich in dem Beispiel weitergemacht:

Ich: "Hey dein Style und Outfit gefallen mir richtig gut, aber ich hätts noch besser gefunden, wenn du ein T-Shirt von einem ihrer besseren Alben angezogen hättest."

HB: "Oh hey danke, das ist aber das einzige Shirt, das ich von ihnen habe." (war im ersten Moment noch sehr überrascht)

Ich: "Das heißt also du hörst die Musik gar nicht, sondern ziehst es nur an weils gut aussieht. Ich bin übrigens Uri." (strecke ihr die Hand hin)

HB: "(Ihr Name). Doch ich mag die Band schon sehr. Welche besseren Alben meinst du denn?" (da war sie leicht angepisst, konnte die Wogen aber glätten)

Ich: "Die drei davor sind die Besten."

HB: "Ja Dark Side of the Moon find ich auch cool."

Ich: "Ja schon besser. Geschmack hast du auf jeden Fall." (Wenn ich jetzt gerade so drüber nachdenke, hätte mir folgendes noch besser gefallen: "Hätte gar nicht gedacht, dass du so sehr mit dem Mainstream schwimmst." Ist zwar ziemlich speziell und checkt sie vermutlich auch nicht, aber selbst wenn ich das erklären muss ist es noch gut imo.)

Hab das Gespräch dann in ne andere Richtung gelenkt. Haben über ihre Ausbildung bzw. mein Studium, Sport, das geile Wetter usw. gequatscht. Normaler Standardkram halt. Am Ende das Thema Musik nochmal für den Close aufgegriffen, aber sonst eigentlich nicht mehr groß drüber gesprochen.

Und wo ist der subtile Flirt? 

Meine Kritik war, dass ein direkter Opener a la "Hey du bist mir aufgefallen" oder "Hey ich find dich süß" albern und nicht Alpha ist, weil man damit viel zu häufig eine Abfuhr kassiert. Eine Frau auf ihr Shirt anzusprechen, weil man dazu was sagen kann find ich hingegen super gut. Und das Gespräch, das daraus entstanden ist geht auch nicht sofort auf einen direkten Flirt. Das wäre auch zu offensichtlich. 

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vor 11 Stunden, chris1008 schrieb:

Und wo ist der subtile Flirt? 

Du musst differenzieren zwischen Premise und Intent. Intent bedeutet das Signalisieren von Interesse durch bspw. Komplimente. Premise beschreibt die Prämisse der Konversation, in diesem Fall Flirten. Der Premise sollte von Anfang an klar gesetzt sein. Es muss klar sein, dass es sich um einen Flirt handelt bzw. es muss zumindest deutlich werden, dass es in diese Richtung gehen soll. Wie das inhaltlich dann aussieht, also wie du Interesse signalisierst, ist potenziell variabel. Da kommt auch das Subtile ins Spiel. Der Premise ist nicht subtil, der ist klar. Aber Intent kann man innerhalb des Flirts sowohl sehr deutlich als auch subtiler kommunizieren. Vielleicht hilft es sich Premise als die Art der Konversation (also z.B. Flirt, Verkaufsgespräch, Fachdiskussion etc.) und Intent als den konkreten Inhalt vorzustellen. 

Wie hab ich das jetzt im konkreten Gespräch gemacht? Zunächst benutze ich einen Push-Pull Opener anstatt eines einfachen Kompliments. Außerdem ist das ein genereller Push-Pull und kein persöhnlicher. Ein persöhnliches Kompliment ist bspw.: "Du bist schön"; ein generelles Kompliment: "Dein Shirt ist schön". Natürlich ist ein generelles Kompliment auch zum Teil persöhnlich, weil man damit ja den Geschmack der Frau und somit auch indirekt sie selbst lobt. Im zweiten Satz kommen dann zwei Sachen dazu, die sich mit dem Begriff Implied Premise beschreiben lassen. Zum einen der Neg und zum anderen, dass ich mich ihr vorstelle. Das sind zwei Dinge die zwar nicht direkt Interesse signalisieren, aber trotzdem dabei helfen die Flirtprämisse zu etablieren, da sie diese implizieren. Einer fremden Frau, an der ich kein Interesse habe und mit der ich lediglich eine platonische Unterhaltung führen möchte, würde ich so etwas wie im zweiten Satz nicht sagen. Dass ich mich ihr vorstelle, impliziert zudem, dass ich mir von unserer Konversation im Folgenden eine gewisse persöhnliche Tiefe wünsche. Wenn man jemanden auf der Straße nur nach dem Weg fragen will, würde man ja nie auf die Idee kommen sich demjenigen vorzustellen. Im letzten Satz dann noch ein generelles Kompliment an sie.

vor 12 Stunden, chris1008 schrieb:

Meine Kritik war, dass ein direkter Opener a la "Hey du bist mir aufgefallen" oder "Hey ich find dich süß" albern und nicht Alpha ist, weil man damit viel zu häufig eine Abfuhr kassiert.

Jein. Auf der einen Seite hast du Recht. Je direkter man öffnet, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit eines sofortigen Korbs. Liegt einerseits daran, dass ein direkterer Opener mehr "needy" (da spielen mehrere Faktoren zusammen, die ich jetzt nicht weiter ausführe) ist. Zudem verkürzt du damit natürlich auch den Entscheidungsprozess der Frau hinsichtlich der Frage ob sie dich ad hoc attraktiv findet und sich auf ein Gespräch einlassen will, weil du deine Intentionen sofort offenbarst und sie zu einer unmittelbaren Entscheidung zwingst. Dieser Umstand spielt natürlich gegen dich, da du in solchen Situationen u.U. nichtmal die Chance bekommst dein gutes Game auszunutzen.

Wenn die Lösung aber sein soll deswegen auf impersonale Opener zurückzugreifen und du das auch noch mit dem Alpha-Mindset rechtfertigen willst, wirds mMn nach kritisch. Überleg dir doch mal was das subkommuniziert, wenn du so handelst: Erstens zeigt es, dass du Angst vor Ablehnung hast und zweitens zeigt es, dass du dein Verhalten auf die (deiner Meinung nach) zu erwartende Reaktion des Gegenübers anpasst. Und das sind zwei Dinge, die sich mit einem Alpha-Mindset (zumindest so wie ich es verstehe) überhaupt nicht gut vertragen. Du versteckst deine Intentionen bzw. Gefühle hinter einem rationalen Kalkül. 

Und außerdem wirst du ja zwangsläufig das Gespräch irgendwann in Richtung eines Flirts lenken müssen, wenn du die Frau closen möchtest. Das ist mMn ein recht schwieriges Unterfangen. Gut ich möchte jetzt nicht behaupten, dass dir das nicht leichter fällt als mir. Aber wenn du quasi so einen Re-Open vollziehst wird sich die Frau fragen, warum du nicht von Anfang an so offen kommuniziert hast. Und da wird sie möglicherweise auch zu solchen Schlussfolgerungen kommen wie ich im obigen Absatz, was sich dann negativ auf deinen Value bei ihr auswirkt. Impersonal Opener verwende ich wie gesagt so gut wie nie, weil sie mMn einfach schlechtes Game sind bzw. ein solches kaschieren sollen. Es gibt gewisse Situationen im Club-Game wo sowas klar geht, aber im Daygame würde ich davon Abstand nehmen.

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