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Am 18.4.2022 um 11:14 , stereotyp1 schrieb:

Falls du das nicht eh schon machst, neben deinem weiteren Sportpensum: Bau vllt. für die nächsten Wochen bis im Juni die Freibäder.. ähh Gyms aufmachen, paar bodyweight Sachen ein. Nach fünf Jahren den Bewegungsapparat mit Pushups/Pull-ups/Planks/(pistol-)squats/Band-prehab und nach Bedarf Mobilität, ans Eisen zurück führen. 

Tatsächlich mache ich das noch nicht. 
Okay, nicht ganz. Hin und wieder zocke ich Ring Fit auf der Switch :P. 

Wir machen vor dem Badminton (ein Mal die Woche) etwas funktionales Training zum Aufwärem, allerdings ist das nicht der Rede wert. 

Kennst du eine gute Seite, wo ich diesbezüglich ein paar Informationen finde?
Dann fange ich damit gerne an, da das sicherlich sinnvoll ist. 

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Gast

Mal ne Supplement-Frage:

Ich nehm seit ner Weile Citrullin weils die Durchblutung (=Nährstoffversorgung der Muskeln beim Training) und allg. den Pump verbessern soll. Kann schwer sagen, obs wirklich nen nennenswerten Effekt hat. Ich merke eigentlich nur an Nicht-Trainingstagen, dass ich morgens so 30-60 Minuten nach der Einnahme etwas horny werde.

Habe mir jetzt just for fun auch mal L-Arginin geholt, weil ich las, dass das in Kombination mit Citrullin noch besser wirkt.

Wie sind denn da so eure ? Lohnt sich das oder ist es rausgeschmissenes Geld und kann man sich sparen?

bearbeitet von DirtyRabbit

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Am 22.4.2022 um 13:58 , Smiggie Balls schrieb:

Wie sind denn da so eure Erfahrungswerte? Lohnt sich das oder ist es rausgeschmissenes Geld und kann man sich sparen?

Arginin ist mMn neben Creatin eins der wenigen Supplements das was taugt.

Täglich 5g. Dann macht es sich nach einigen Wochen bemerkbar.

Eine aktuelle Goldstandardstudie (Menzel D. et al, European Journal of Nutrition 2018) mit Arginin zeigte eine signifikante Verbesserung der Gefäßfunktion und der Durchblutung. Außerdem verbesserter antioxidativer Status.

Erhöht außerdem lt. neueren Studien Insulinresistenz und verbessert den Glucosestoffwechsel. Auch ganz interessant.

Hilft bei Ständer, ist bekannt. Auch wenn ich da eigentlich keinen Unterscheid erkennen konnte, trotz Dauersupplementierung.

Soll Immunsystem stärken, kann ich nicht beurteilen, werd nie krank.

Steigerung der Libido kann ich auch nicht beurteilen ist konstant hoch bei mir.

 

Mein Fokus lag hier aber auch immer eher beim  und der Durchblutung. Bin genetisch bedingt sehr vaskulär und konnte unter Einnahme von L-Arginin gut beobachten, wie die Adern noch bisschen besser rausknallen.

Hab auch das Gefühl gehabt mit Arginin kam bisschen Kraftschub nach paar Wochen. Ich für meinen Teil empfehle es guten Gewissens als Supplement das etwas taugt.

 

 

bearbeitet von DirtyRabbit
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Am 22.4.2022 um 08:40 , danyel schrieb:
Am 18.4.2022 um 11:14 , stereotyp1 schrieb:

Falls du das nicht eh schon machst, neben deinem weiteren Sportpensum: Bau vllt. für die nächsten Wochen bis im Juni die Freibäder.. ähh Gyms aufmachen, paar bodyweight Sachen ein. Nach fünf Jahren den Bewegungsapparat mit Pushups/Pull-ups/Planks/(pistol-)squats/Band-prehab und nach Bedarf Mobilität, ans Eisen zurück führen. 

 

Kennst du eine gute Seite, wo ich diesbezüglich ein paar Informationen finde?

Plan:

Übungsausführung u -schwierigkeit:  https://www.youtube.com/results?search_query=calimove+push+up

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Calisthenics funktioniert wirklich einwandfrei @Jingang.

Bin natürlich ein Dude der eher in der BB Szene unterwegs ist, kenne aber ein paar Jungs hier aus der Stadt die Calisthenicmäßig richtig gut am Start sind und die sind echt praller, als viele im Gym.

Die ballern halt mal 40 Klimmzüge, oder Muscle-Ups. 50 Dips, was weiß ich, richtig sick.

Falls sich einer fragt warum die Dudes an den Stangen so heftige Kanten werden:

Obwohl Training im Bereich von 6-15 Wdh einen maximalen Hypertrophiereiz setzt kann man mit einem hochvolumigen Training genauso einen Hypertrophiereiz setzen (vorausgesetzt man geht bis ans Muskelversagen oder halt sehr nah dran)

Gut zu sehen an so Ami Knastinsassen die einfach brutal aussehen. Die arbeiten da ja z.T. mit so Burnout Reps wenn man sich so Dokus Knast anschaut.

Da denkt man sich dann was machen die da für nen Scheiß mit so Half-Rep Liegestütze oder Dips am Bett.

Tatsächlich staut sich aber so das Blut im Muskel, weil man den Muskel nie ganz durchstreckt und so wird ein Okklusionseffekt im Muskel erzeugt, ohne dass man den Muskel abbinden muss ähnlich wie beim Blood Flow Restriction.

Heißt: Mit seinem eigenen Körpergewicht kann man sehr wohl nen richtig stabilen Body aufbauen.

 

 

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Jupp. Ich find die beste Kombi ist ohnehin klassisch Krafttraining und Crossfit. Beim Crossfit macht man unheimlich viele Reps am Stück und es ist mega abwechslungsreich, zudem macht es in der Gruppe mega Bock. Nach son nem Workout ist man so dermaßen am arsch… Ergänzend dazu noch klassisch pumpen und man wird wirklich zu einer Maschine. 

bearbeitet von El Borracho

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vor 16 Minuten, El Borracho schrieb:

Jupp. Ich find die beste Kombi ist ohnehin klassisch Krafttraining und Crossfit. Beim Crossfit macht man unheimlich viele Reps am Stück und es ist mega abwechslungsreich, zudem macht es in der Gruppe mega Bock. Nach son nem Workout ist man so dermaßen am arsch… Ergänzend dazu noch klassisch pumpen und man wird wirklich zu einer Maschine. 

Wie gesagt, ich bin bekennender Bodybuilder und lass mich da eig. auch auf nix anderes mehr ein haha.

BTW bin mal mit nem Kumpel zum Crossfit mit und bin dermaßen abgestunken bei denen ihrem Hardcore Training.

Bei mir hat alles übersäuert, konnte mich nicht mehr bewegen man. Also Riesen Respekt an die Crossfitter, die teilweise Sessions abreißen die geisteskrank sind.

 

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vor 4 Stunden, RobertoBlanko schrieb:

Obwohl Training im Bereich von 6-15 Wdh einen maximalen Hypertrophiereiz setzt kann man mit einem hochvolumigen Training genauso einen Hypertrophiereiz setzen

Normalerweise gehst du je nach Trainingsziel mit deiner Progression (hier: Schwierigkeit der Ausführung) so weit, daß du auf gewünschte Reps kommst. Komplizierter als mit Gewichten, aber prinzipiell drin. Irgendwann Zusatzgewichte, zB Weight vest.

Einige Übungen erfordern viel Skill, was viel Zeit kostet (Bsp: Handstand - wenig Trainingseffekt u dauert md 1/2 Jahr für die Meisten). Muß man sich überlegen, ob einem das wichtig ist.

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Gast
Am 22.4.2022 um 14:28 , RobertoBlanko schrieb:

Arginin ist mMn neben Creatin eins der wenigen Supplements das was taugt.

Dh dann eher Arginin anstatt Citrullin?

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vor 24 Minuten, Smiggie Balls schrieb:

Dh dann eher Arginin anstatt Citrullin?

Hat im Prinzip beides den gleichen Effekt. Aus Arginin wird direkt Stichstoffmonoxid gebildet. Citrullin muss vom Körper aber erst zu Arginin umgewandelt werden und dann selbiges.

Arginin also = schnelle Anhebung des Plasmaspiegels

Citrullin = verzögerte Anhebung Plasmaspiegel

Streiten sich die Geister was jetzt besser ist. Manche nehmen beides. Hab auch mal gelesen, dass Citrullin die Wirkdauer von Arginin verlängert.

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Am 5.4.2022 um 11:33 , RobertoBlanko schrieb:

Servus Sportfreunde,

 

 

 

heute mal ein kleiner Tritt in eure faulen Ärsche, damit ihr endlich mal den Arsch richtig hochbekommt und euch zum Sport bewegt.

 

Der Körper ist der Spiegel der Seele. Dementsprechend wäre es schon für euer eigenes Wohlbefinden nicht schlecht diesen in Form zu bringen bzw. zu halten.

 

Außerdem sind wir ja hier ein viel zitiertes Fickerforum und ich hab mir sagen lassen, dass die ein oder andere Frau auch nicht ganz abgeneigt ist, wenn man nen strammen Körper unterm Feinripp Shirt hat.

 

Ich will in diesem Thread auf mehrere Aspekte und Vorteile von Sport auf unseren Körper eingehen.

 

 

 

1.         Der menschliche Körper und dessen ursprüngliche Funktionsweise

 

Erst einmal muss man sich kurz vor Augen halten wie lange es den Menschen schon in dieser Form auf unserer Erde gibt. Den Homo Sapiens seit ca. 300.000 Jahren.

 

Diese 300k Jahre sind in Anbetracht der Evolution von Leben auf der Erde trotzdem ein Mückenschiss.

 

Die moderne Welt in der wir leben gibt es allerdings erst seit ein paar Hundert Jahren.

 

Worauf will ich hinaus?

 

Betrachtet man den Alltag eines Menschen vor ca. 100.000 Jahren wird der Kontrast zur heutigen Zeit schnell sichtbar. Die Hauptaufgabe bestand darin den Fortbestand der Rasse zu sichern, indem Nahrung beschafft wird, entweder durch die Jagd oder durchs Sammeln von Essbarem. Außerdem natürlich so viele weibliche Wesen zu begatten wie nur möglich (aus diesem Urinstinkt sich auch dieses Forum gebildet hat hehe)

 

Jedenfalls war der Mensch dadurch quasi gezwungen lange Strecken zu laufen, sich durchs Dickicht zu kämpfen oder bei anstrengenden Jagden Wildschweinen hinterher zu rennen. Ganz sicher war er viel in Bewegung und sein Körper musste viel aushalten.

 

Teilweise gab es dann auch Zeiten, in denen es wenig bis nichts zu fressen gab und er hat trotzdem überlebt. Es gab Eiszeiten, Hitzeperioden, Völkerwanderungen, Krankheiten. All diesen Strapazen hat der Körper getrotzt und gelernt zu widerstehen.

 

Der menschliche Körper ist ein Wunder der Natur und es gilt ihn auch als ein solches zu betrachten.

 

Schaut mal an euch runter und überlegt euch wie geil es ist ein Mensch aus Fleisch und Blut zu sein, wie viele Millionen von Jahren es gedauert hat bis die Evolution ein so vollkommenes Geschöpf erschaffen hat, das so selbstbestimmt durch seine weltliche Lebenszeit wandern kann.

 

Einfach unglaublich.

 

Doch was machen wir daraus?

 

 

 

2.       Der menschliche Körper in der modernen Welt

 

Betrachtet man nun den Durchschnittsmensch in der modernen Welt wird schnell klar, dass von all dem wofür der Körper ursprünglich erschaffen wurde kaum mehr etwas benötigt wird.

 

Er sitzt den ganzen Tag im Büro, läuft am Tag max. 3000 Schritte, Nahrung gibt es im Überfluss und es wird gegessen was gut schmeckt, nicht was gebraucht wird.

 

Bewegung wird völlig vernachlässigt, der Körper wird vollgepumpt mit Industriezucker und ungesunden Fetten. Überall wo man hinsieht gibt es übergewichtige, sogar adipöse Menschen, Menschen mit Rückenschmerzen, Haltungsfehlern, Herzkrankheiten, Diabetes. Dazu später mehr.

 

Viele der Krankheiten und Wehwehchen die wir heute kennen lassen sich ganz einfach auf mangelnde Bewegung und schlechte Ernährungsgewohnheiten zurückführen. Das sollte jedem bekannt sein.

 

Im Endeffekt leben wir in maßlosem Überfluss. Es ist nicht mehr nötig nen Finger krumm zu machen um was zu Essen zu bekommen, man muss nicht mal mehr aus dem Auto aussteigen.

 

Gearbeitet wird vor Computern und Bewegung ist überflüssig und wird von vielen so gut es geht vermieden.

 

Das ist aber erst seit ein paar hundert Jahren bzw. seit ein paar Jahrzehnten so. Der Körper hatte noch nicht genug Zeit sich an die massive Umstellung der Gewohnheiten anzupassen. Evolution braucht länger als ein paar Jahre und deshalb rebelliert unser Körper zum Teil gegen die „unangebrachte“ Lebensweise.

 

 

 

3.       Auswirkungen von mangelnder Bewegung auf unseren Körper

 

Möchte nur kurz anschneiden, welchen Impact es auf den Körper hat, wenn man sich nicht genug bewegt. Das gängigste Problem sind die Rückenschmerzen, is ja klar wenn man 8 Std. am Tag wie ein Shrimp vorm PC hockt. Das fängt beim ziepen nach dem Aufstehen an und geht bis hin zum Bandscheibenvorfall, wenn man sich den Schuh binden muss.

 

Diabetes, auch eine typische Begleiterscheinung von mangelnder Bewegung und einer beschissenen Ernährung. Häufiger einhergehend mit Übergewicht.

 

Herzkreislauf Erkrankungen, Bluthochdruck, Osteoporose, Arthrose und und und.

 

Außerdem sollte man auch die psychischen Folgen einer Mangelbewegung nicht vernachlässigen.

 

Ein schlechtes Körpergefühl korreliert direkt mit unserer Psyche und ist verantwortlich für Angststörungen, Schlafstörungen, Unruhezustände, Unausgeglichenheit und Depressionen.

 

Alles Dinge die wir als interessante Männer mit positiver Ausstrahlung nicht gebrauchen können!

Die Auswirkungen sind enorm und z.T. katastrophal. Und dennoch wird es von vielen Menschen kaum ernst genommen. Erst wenn die Folgen nicht mehr zu ignorieren sind, befasst man sich mit der Behandlung, anstatt präventiv etwas dagegen zu tun. Naja.

 

 

 

4.       Positive Auswirkungen von Sport auf unseren Körper

 

Endlich mal die guten Nachrichten. Mit Bewegung und Sport können wir einige tolle Dinge in unserem Körper auslösen. Der Körper belohnt uns nämlich ziemlich geil dafür, dass wir ihn fordern.

 

Die WHO empfiehlt mindestens 150 Minuten Bewegung pro Woche. Eigentlich schon ein Witz, das sind nicht mal 3 Std. Aber es würde schon reichen, um eine positive Wirkung auf unser Gesundheitssystem zu erlangen. 2,5 verfickte Stunden pro Woche. Das sind 21 min. am Tag. Das sollte ja wohl drin sein.

 

Schon der tägliche Spaziergang senkt also das Herzinfarktrisiko.

 

Der Körper wird besser durchblutet, die Herzfrequenz wird langsamer und effizienter, der Blutdruck normalisiert sich, die Blutfettwerte werden besser, die Immunabwehr wird gestärkt und und und.

 

Aber was für uns als PUAs ganz wichtig ist: Es erhöht den Testosteronlevel (vor allem Kraftsport)

 

Und es kurbelt im Gehirn die Produktion von Glückshormonen an, heißt:

 

Wir sind besser gelaunt, fühlen uns selbstsicherer und laufen optimistisch durchs Leben.

 

Optimale Voraussetzungen also für unser Inner Game.

 

 

 

 

 

5.       Meine Geschichte und wie mich Sport zurück auf die Spur gebracht hat

 

Vorab muss ich zugeben, ich bin süchtig nach Sport. In meinem Fall ist es der Kraftsport/Fitnessstudio.

 

Ich bin süchtig nach dem High was ich erlebe, wenn ich ein gutes Workout hinter mir habe, nach den Glückgefühlen die mein Körper mir gibt und die mich jeden Stress vergessen lassen. Ich liebe es.

 

Jeden Morgen stehe ich auf und bewundere meinen Körper, den ich durch hartes Training erschaffen habe im Spiegel. Ich fühl mich gut. Ich habe Antrieb. Ich bin Herr meines Körpers.

 

Doch das war nicht immer so.

 

Ich weiß noch ganz genau als ich Anfang 2018 in den gleichen Spiegel geschaut habe, allerdings mit einem ganz anderen Mindset.

 

Ich war frisch getrennt mit großer Oneitis und Hirnfick, hatte mich jahrelang gehen lassen und war in finanziellen Schwierigkeiten. Ich hab mich gefühlt wie der größte Loser. Kurz davor eine Depression zu entwickeln. Mit Mitte Zwanzig schon vorm Abgrund.

 

Ich war immer gut in Form gewesen zuvor, seit meinem 17. Lebensjahr gehe ich ins Gym, war 4 Jahre lang ein Leistungsträger in meiner Kompanie beim Militär. Ich war eigentlich immer fit.

 

Doch ich hatte mich völlig gehen lassen und das fiel mir auf einmal wie Schuppen von den Augen.

 

Ich sah mich selbst im Spiegel an und konnte meinen Augen nicht trauen. Was ist aus dir geworden, du fetter fauler Hund. Du siehst scheiße aus, du bist broke, dein Mädel hat dich eiskalt abgesägt.

 

Ich war zuvor wegen der Trennung schon mehrere Tage durchs Tal der Tränen gegangen, doch dieser Moment war DER Wendepunkt in meinem Leben. Ich bin aufgewacht. So wollte und will ich nicht mehr leben.

 

Am selben Abend hab ich meine Sporttasche gepackt und bin wieder ins Gym gegangen. Und es war gut. Es hat sich richtig angefühlt. In den kommenden 5 Monaten habe ich 30 Kilo abgenommen. Ich bin wieder in Form gekommen. Ich fühlte mich von Tag zu Tag besser. Zur selben Zeit habe ich endlich den Antrieb entwickelt mich um einen neuen Job zu kümmern und es hat geklappt, der Verdienst war deutlich besser und ich konnte beginnen meine Schulden abzubauen und dennoch ordentlich zu leben.

 

Der kommende Sommer war ein Genuss, so gut wie jedem ist meine körperliche Verwandlung aufgefallen und auch das gab mir Selbstbewusstsein und Antrieb.  Es lief wie von Zauberhand auch mit den Mädels. Es kam mir vor, dass mir alles in den Schoß fliegen würde. Natürlich lag das an meinem Mindset. Aber dieses hatte ich nur dank dem Sport wieder so stabil hinbekommen.

 

Bis heute bin ich der Meinung, dass der Sport meinen Frame grundsolide aufrechterhält.

 

Mein Chef geht mir aufn Sack? – Fuck off ich geh zum Sport

 

Meine Alte zickt rum? – Fuck off ich geh zum Sport

 

Das Auto hatte ne Panne? – Fuck off ich geh zum Sport

 

Ich für meinen Teil habe das Ventil gefunden, was mich so ziemlich jedes Problem vergessen lässt, bzw. mir dabei hilft Dinge danach rationaler zu betrachten. Weil es mich ausgleicht.

 

Es stellt dabei keine Flucht aus der Realität dar, sondern lässt mich die Realität danach wieder mit rationalerer Sicht betrachten.

Und wenn wir ehrlich sind, sind viele Probleme eigentlich gar keine Probleme. Vieles entsteht einfach nur in unserem Kopf.

Oft schon bin ich total gestresst ins Studio gefahren, kurz davor jemanden zusammenzuschlagen weil mich alles so genervt hat, aber nach dem Training war ich auf einmal wieder ruhig und bedacht, hab auf der Heimfahrt Coldyplay gehört und mich des Lebens erfreut.

Sport erdet. Is einfach so. Wers nich glaub solls einfach mal ausprobieren.

Nicht jeden Tag habe ich Bock ins Gym zu gehen, ich muss mich manchmal auch dazu zwingen. Aber ich ziehs durch und danach bin ich gottfroh, dass ichs gemacht hab.

 

 

 

 

Kriegt eure Ärsche hoch!

 

Nutzt es aus, dass Mutter Natur euch umsonst das beste High gönnt was es gibt.

 

Der Anfang und die Umgewöhnung an den regelmäßigen Sport ist ungewohnt und schwer.

 

Aber ihr werdet es nicht bereuen.

 

Es liegt in euren Genen euch zu bewegen und ihr macht eurem Körper damit einen Riesen Gefallen.

 

Ihr werdet nicht nur besser aussehen, ihr werdet euch auch besser fühlen, ausgeglichener sein, zufriedener, selbstsicherer. Die gesundheitlichen Vorteile liegen ebenfalls auf der Hand.

 

Holt euch die Extra Dosis Testosteron ab die euch zur Verfügung steht, gönnt euch die Glückshormone die nachm Sport kicken. Lernt euren Körper zu lieben und euch selbst zu lieben. Dann wird man euch auch lieben.

 

Jeder hat die Zeit dazu 3 mal die Woche für ne Stunde ins Gym zu gehen, oder zum schwimmen oder Radfahren. Ihr müsst keine Arnolds werden, aber ihr solltet den Körper fordern. Er wird euch dafür belohnen.

Der Körper ist der Spiegel der Seele.

 

Und ihr entscheidet selbst was ihr im Spiegel sehen wollt.

 

 

 Its time to make a change. Right now.

 

LG euer Sportsfreund Roberto

dank deinem Post hab ich mich heute nach 2 Jahren Pause wieder im Gym angemeldet

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vor 17 Minuten, mentalityman schrieb:

dank deinem Post hab ich mich heute nach 2 Jahren Pause wieder im Gym angemeldet

Kein Grund ein Fullquote zu machen ;) PS: Anmelden kann sich jeder, *hingehen* musste dann aber auch! :-P

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vor 9 Stunden, Onliner schrieb:

Kein Grund ein Fullquote zu machen 😉 PS: Anmelden kann sich jeder, *hingehen* musste dann aber auch! 😛

und gleich trainiert logischerweise 😄

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Für die Trainingsbeginner hab ich heute ein Geschenk, einen klassischen Anfänger Ganzkörper Trainingsplan. Made by Roberto.

Training 2-3x die Woche, z.B.  Montag – Mittwoch - Freitag

Wichtig: zwischen den Trainingseinheiten sollte immer ein Tag Pause liegen.

Viel Spaß damit 🙂

image.png.fef1ac9eaa4e89bea946e12df87c6573.png

 

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vor 12 Minuten, RobertoBlanko schrieb:

Für die Trainingsbeginner hab ich heute ein Geschenk, einen klassischen Anfänger Ganzkörper Trainingsplan. Made by Roberto.

Training 2-3x die Woche, z.B.  Montag – Mittwoch - Freitag

 

Wichtig: zwischen den Trainingseinheiten sollte immer ein Tag Pause liegen.

 

Viel Spaß damit 🙂

image.png.fef1ac9eaa4e89bea946e12df87c6573.png

 

Auswahl der Übungen ok Wobei da freie Übungen besser wären

Anzahl Sätzte und WDH mMn für Anfänger nicht optimal

besser 3 Sätze a 6-8 wdh und konstant Gewichte steigern.

Der besser Anfänger Plan ist mMn

https://science-fitness.de/trainingsplaene/3x5-programm

oder

https://science-fitness.de/trainingsplaene/xplode-one

 

 

bearbeitet von RoyalDutch
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Gerade eben, RoyalDutch schrieb:

Auswahl der Übungen ok Wobei da freie Übungen besser wären

Nope. Anfangs lasse ich keinen ans freie Eisen. Die Verletzungsgefahr ist imo einfach zu groß.

Erstmal paar Monate mit Geräten reinkommen und die Muskeln gewöhnen sich langsam an die Belastung.

Danach kommt dann der Schritt zu den Grundübungen und evtl. auch schon der erste Split auf 2er OK/UK, um ZNS nicht zu zerschießen.

Der Plan ist bewusst nur mit Geräten. Aber Joa, es scheiden sich ja die Geister.

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Gast

Hab letztens mal wieder mehr mit Geräten trainiert und muss sagen: Die Push-Übungen find ich an Geräten echt kacke. Brustpresse geht noch einigermaßen klar, aber alles was mehr in die Vertikale geht, find ich sehr unangenehm. Rudern am Gerät find ich aber z. B. richtig geil, weil ich mich da voll auf die Bewegung konzentrieren kann und nix stabilisieren muss.

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vor 4 Minuten, Smiggie Balls schrieb:

Hab letztens mal wieder mehr mit Geräten trainiert und muss sagen: Die Push-Übungen find ich an Geräten echt kacke. Brustpresse geht noch einigermaßen klar, aber alles was mehr in die Vertikale geht, find ich sehr unangenehm. Rudern am Gerät find ich aber z. B. richtig geil, weil ich mich da voll auf die Bewegung konzentrieren kann und nix stabilisieren muss. 

Ja die Meinungen gehen z.T. sehr weit auseinander.

Letztendlich muss ja jeder einfach sein eigenes Ding finden. Ich bin ein großer Freund von Geräten und eher isoliertem Training, baller aber auch mal gerne Grundübungen.

Grundsätzlich hab ich aber bei Geräten nen besseres Gefühl auch Muscle-Mind Connection mäßig und kann den Muskel gefühlt gezielter ansteuern.

 

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vor 5 Stunden, RoyalDutch schrieb:

Wie lange kann man so einen Plan eigentlich machen? Bin nach einer pause  wieder im GYM und den ganzen Tag total müde. Mache den Plan oben 3 mal die Woche.

Schlafe effektiv 7-8 Stunden, kalorienziel ist auf Gewicht halten (2100 kcal + verbrannte Kalorien). Viele carbs und 2g Protein pro kg. Bürojob.

kraftwerte: Squads 6x80kg, Deadlift 6x120kg, Rudern 10x70kg, Bankdrücken noch mit leichten Gewichten wegen Schulterproblemen. Gewichte sind also knapp im intermediate Bereich, aber auch nicht all zu hoch.

35 Jahre alt,177cm groß und 75kg schwer.

Macht es Sinn zu splitten wenn der Körper mit der Regeneration nicht hinterher kommt?

bearbeitet von Vacay

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