Der Mann in der Krise

87 Beiträge in diesem Thema

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vor 55 Minuten, Playtex schrieb:

Versuch sich hiervon komplett zu lösen, hat manche Probleme verschärft. Siehe Bildung. Ich sehe hier den krampfhaften Individualismus ebenso schädlich wie die erzwungene Verallgemeinerung

naja zwischen Verallgemeinerung wie Frauen sind mehrheitlich einfach rational dümmer und können keine höhere Berufe ergreifen etc ala DDirty Rabbit und spezifische Programem für Jungen und Mädchen ist ein riesen Unterschied. 

vor 55 Minuten, Playtex schrieb:

0,1% (extreme High Achiever) sind Männer stärker vertreten, weil sich hier die höhere Risikobereitschaft

Das stimmt schon. Was eben beide Seiten vergessen. Und die 0,1 Prozent sind ja einfach nicht "die Männer".   Deswegen sind Aufstiege von Frauen in Bereichen wo die Zwischenschritte nach oben nicht so risikpreich sind, auch höher. 

 

vor 39 Minuten, Playtex schrieb:

so häufig ADHS Medikamente verabreicht

Das ist aber dem geschuldet, dass ADHS eine Krankheit ist, die einfach häufiger Jungs haben, wie Asperger z.B. Borderline findet sich mehr bei Frauen. 

Akademisches Lernen an höheren Schulen und Unis ist eine Sache, wo Jungs eher schlechter abschneiden,w eil sie ebenunruhiger und ordentlicher sind. Aber da kann man auch durch besondere Maßnahmen, wie mehr Bewegung in den Schulen etc. gegensteuern. Umgekehrt auch bei spezifischen Mädel/Frauenproblemen. Wo man einfach unideologisch herangehen muss. Eben das Motto: "Ja, da gibt es Ungleichheiten schauen wir pragmatisch nach Lösungen". Ohne, dass dann gleich mit der Benachteiligungskeule von irgendeiner Seite gekommen wird. 

bearbeitet von jon29

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vor 5 Minuten, jon29 schrieb:

Das ist aber dem geschuldet, dass ADHS eine Krankheit ist, die einfach häufiger Jungs haben, wie Asperger z.B. Borderline findet sich mehr bei Frauen. 

ADHS ist mMn weniger eine Krankheit, mehr ein Versagen von Schule/Erziehung. Selbst wenn es eine Krankheit wäre, fände ich die starke Medikation von Kindern, damit sie schulisch "funktionieren", problematisch.

 

vor 7 Minuten, jon29 schrieb:

Akademisches Lernen an höheren Schulen und Unis ist eine Sache, wo Jungs eher schlechter abschneiden,w eil sie ebenunruhiger und ordentlicher sind. Aber da kann man auch durch besondere Maßnahmen, wie mehr Bewegung in den Schulen etc. gegensteuern. Umgekehrt auch bei spezifischen Mädel/Frauenproblemen. Wo man einfach unideologisch herangehen muss. 

Bin ich bei dir. Findet aber meines Wissens nicht statt. Hier dominiert eben die Ideologie der Gleichheit.

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vor 1 Minute, Playtex schrieb:

ADHS ist mMn weniger eine Krankheit, mehr ein Versagen von Schule/Erziehung. Selbst wenn es eine Krankheit wäre, fände ich die starke Medikation von Kindern, damit sie schulisch "funktionieren", problematisch.

 

Sehe ich ganz anders und durch die Medien falsch dargestellt. Es ist eine klar definierte Störung, wo eben ein interner Reizfilter fehlt, wo manchen eben äußerlich unruhig werden, die anderen nur unkonzentriert. Oder halt chaotisch. Die Medikamente stellen den Flter teilweise wieder her. Die Kinder werden also nicht betäubt oder so. Die Nebenwirkungen dieser Medikamente sind auch nicht krass. 


Aber egal, das ist jetzt OT. 

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vor 32 Minuten, jon29 schrieb:

Die Nebenwirkungen dieser Medikamente sind auch nicht krass. 

Ach komm Digga jetzt machst du dich zur Lachnummer 😂

Ja Ritalin ist brutal chillig und sanft.

Wollte dir jetzt die Nebenwirkungen hier reinschreiben, aber lies es einfach selbst mal durch und denk dann nochmal nach.

Dagegen ist ne Testo Kur ja sogar ein Kindergeburtstag. 

bearbeitet von RobertoBlanko
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vor 4 Minuten, RobertoBlanko schrieb:

ist brutal chillig und sanft.

Bist du Psychiater und Arzt? Wo hast du denn die INfos her, vom Querdenkerblog. Wer sich 

Hier ma von Wikipedia zitiert, was in den allermeisten Fällen Nebenwirkungen sind. ja es gibt in seltenen Fällen krassere. So wie bei der Covidimpfung. Aber da faseln ja auch die Leute von den tödlichen Nebenwirkungen seit zwei jahren. Fakt ist. Die Nebenwirkungen sind wesentlich geringer als bei Antidepressiva!

Fragt sich, wer sich hier wirklich lächerlich macht, ohne sich richtig zu informieren. 

Zitat

Jugendliche mit einer Rate von 556 pro 1000 nicht-schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (non-serious adverse events), verglichen mit einer Rate von 406 pro 1000 bei Kontrollgruppen. Am häufigsten sind Schlafprobleme und verringerter Appetit.[53]

Laut Patienteninformation zählen zu den sehr häufigen Nebenwirkungen (in mehr als 1 von 10 Fällen) verminderter Appetit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Nervosität und Übelkeit zu Beginn der Behandlung. Sie können in der Regel durch Reduktion der Dosis oder durch Auslassen der Nachmittags- oder Abenddosis kontrolliert werden.[17]

 

@Shao hat ADHS und regt sich auch immer auf, wie realitäztsfern die Dinge dargestellt werden. Ich hoffe er kann hier mal in seiner fundierten Art diese Hsterie und Übertreibungen 

 

bearbeitet von jon29
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vor 4 Stunden, RobertoBlanko schrieb:

Ich meine das ernst. In meiner Militärzeit wurden unsere Radpanzer auf der Durchfahrt der Freiburger Innenstadt angespuckt und beleidigt.)

Selbst heute noch teilweise so. Wenn ich in Uniform oder Dienstanzug Bahn fahre kommt es hier und da vor dass ein saublöder und/oder respektloser Kommentar kommt. Vorzugsweise von Fetten und/oder Menschen mit bunten Haaren. Männern. Leuten denen man ansieht dass sie noch nie für etwas „kämpfen“ mussten und es auch nie werden.

bearbeitet von SmartHD
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vor 35 Minuten, jon29 schrieb:

Sehe ich ganz anders und durch die Medien falsch dargestellt. Es ist eine klar definierte Störung, wo eben ein interner Reizfilter fehlt, wo manchen eben äußerlich unruhig werden, die anderen nur unkonzentriert. Oder halt chaotisch. Die Medikamente stellen den Flter teilweise wieder her. Die Kinder werden also nicht betäubt oder so. Die Nebenwirkungen dieser Medikamente sind auch nicht krass. 


Aber egal, das ist jetzt OT. 

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das keine harmlosen Medikamente sind. Gibt sicher Menschen - vor allem Erwachsene - denen das hilft. Kann ja jeder selbst entscheiden. Aber bei Kindern sieht das mMn anders aus. Ein klar definierte Störung findet sich leicht, dafür gibt's in der Geschichte der Pharmazie genügend Beispiele.

Aber es soll jetzt nicht zur Grundsatzdiskussion werden. 

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vor 5 Minuten, Playtex schrieb:

, dass das keine harmlosen Medikamente sind. Gibt sicher Menschen - vor allem Erwachsene - denen das hilft. Kann ja jeder selbst entscheiden. Aber bei Kindern sieht das mMn

Naja, das mit der Erfahrung sieht man doch bei den ganzen Impfgegenern, die auch alle überproprtional häufig von schwersten  Nebenwirkungen berichten. 

"Harmlos" ist natürlich nichts, was verschrieben ist. Doch im Vergleich zu Antidepressiva, und das ist Fakt, sind die Nebenwirkungen und schweren Wirkungen von Methylphenidat weitaus geringer als bei Antidepressiva. aAber die Verschreibung von Antidepressiva an Jugendliche erhält auch nicht so einen Aufschrei!

...

Aber gut Back to Topic,

bearbeitet von jon29

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In meinen Augen ist diese ganze "Mann in der Krise" Diskussion an den Haaren herbeigezogen wie andere "bullshit"-Themen die von den Medien beackert werden (LGBT+, Body Positivity etc.)

Man hat als Mann gewisse Privilegien und dazugehörige Pflichten, wie auch Frauen ihre Privilegien und dazugehörige Pflichten haben.

Männer und Frauen sind nicht gleich, ganz egal was uns die Wirtschaft und die von der Wirtschaft gekauften Mainstreammedien den ganzen Tag weismachen wollen. 

Es gibt einfach unglaublich viele Leute, die komplett ahnungslos durch das Leben schlafwandeln. Und anstatt selbst in Aktion zu treten, und sich zur besten Version seiner seiner selbst aufzubauen, erklärt man sich selbst zum Opfer. 

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vor einer Stunde, jon29 schrieb:

Sehe ich ganz anders und durch die Medien falsch dargestellt. Es ist eine klar definierte Störung, wo eben ein interner Reizfilter fehlt, wo manchen eben äußerlich unruhig werden, die anderen nur unkonzentriert. Oder halt chaotisch. Die Medikamente stellen den Flter teilweise wieder her. Die Kinder werden also nicht betäubt oder so. Die Nebenwirkungen dieser Medikamente sind auch nicht krass. 

Bin da bei dir. Man weiß ja, dass bei Menschen mit ADHS eben Abweichungen in den neuronalen Regelkreisen bestehen. Ob man das als Krankheit bezeichnet oder unter dem Stichwort Neurodiversität betrachtet: es kann erheblichen Leidensdruck erzeugen, dafür sorgen, dass schlaue Kinder nur scheitern. Und da habe ich die Erfahrung, neben anderen Interventionen profitieren die Kinder in der Mehrheit deutlich von einer Medikation. Niemand behandelt ADHS nur mit Medikamenten, den Eltern wird ein anders Erziehungsverhalten vermittelt, eine geeignete Schulform, zusätzliche Unterstützung wird organisiert. 

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vor 19 Stunden, Marcel Herzog schrieb:

Ich will dazu auch mal meine Meinung sagen haha:

......

Respekt daß sich das hier einer zu schreiben traut da sowas ansonsten so gut wie nur von einer politischen Richtung kommt. In Fachbüchern, speziellen Foren und Zeitschriften bekommt man derartiges schon zu lesen aber in den Mainstreammedien höchst selten, was auch seine Gründe hat

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Gast
vor 21 Stunden, holywater schrieb:

Man hat als Mann gewisse Privilegien und dazugehörige Pflichten, wie auch Frauen ihre Privilegien und dazugehörige Pflichten haben.

Welchen sie aber kaum noch nachkommen.

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Gast
vor 3 Minuten, Playtex schrieb:

Beiträge sind größtenteils off topic. Thread kann gerne geschlossen werden.

Oder wie wäre es einfach mit "back to topic!"? 😉 Es ging hier eigentlich auch um Männer, weniger um ADHS-Teens.

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Gerade eben, HG10 schrieb:

Oder wie wäre es einfach mit "back to topic!"? 😉 Es ging hier eigentlich auch um Männer, weniger um ADHS-Teens.

Nein, es geht um Männer, aber vor allem Jungs. Siehe Video im Eingangspost.

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Am 30.9.2022 um 17:21 , Marcel Herzog schrieb:

und die der Nobelpreisträger wieder

marcel, das ist komplett ein anderes thema und hat nichts damit zu tun, dass wir männer intelligenter sind als frauen. 

marie curie dürfte bsp. bei ihren nobelpreis nicht nach stockholm fahren. man hat sie ausgelacht als sie unbedingt dorthin fahren und unter hunderten von bärtigen männern auftreten wollte. oder das frauen erst vor 100 jahren in kunstakademien teilnehmen und richtig studieren könnten. vorher müssten sie unter sich bleiben und wurden von anfängern unterrichtet anstatt von professoren. 

man hat sie immer wie menschen zweiter klasse behandelt, da braucht man sich jetzt nicht zu wundern, dass es wenige schwarze oder frauen als nobelpreisträger oder erfinder gibt. 

bei den meisten beiträgen hier kann ich nur noch den kopf schütteln. 

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Gast

Ich denke ebenfalls nicht dass dieses Thema ausschließlich auf irgendwelchen obskuren Internet Plattformen stattfindet, dafür beschäftigen sich auch mainstream Medien zu oft damit.

Klar, polarisiert und erhöht Klickraten was immer ein Faktor ist. 

Hier ein Video das ich ganz interessant finde in dem Kontext. 

 

bearbeitet von Gast

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vor 23 Stunden, Arbeiter schrieb:

marcel, das ist komplett ein anderes thema und hat nichts damit zu tun, dass wir männer intelligenter sind als frauen. 

marie curie dürfte bsp. bei ihren nobelpreis nicht nach stockholm fahren. man hat sie ausgelacht als sie unbedingt dorthin fahren und unter hunderten von bärtigen männern auftreten wollte. oder das frauen erst vor 100 jahren in kunstakademien teilnehmen und richtig studieren könnten. vorher müssten sie unter sich bleiben und wurden von anfängern unterrichtet anstatt von professoren. 

man hat sie immer wie menschen zweiter klasse behandelt, da braucht man sich jetzt nicht zu wundern, dass es wenige schwarze oder frauen als nobelpreisträger oder erfinder gibt. 

bei den meisten beiträgen hier kann ich nur noch den kopf schütteln. 

Dass Frauen vor über 100 Jahren hinsichtlich der Bildung nicht massiv diskriminiert wurden, hat hier glaub niemand behauptet. Heutzutage findet eine Diskriminierung im Bildungsbereich zum Glück schon länger nicht mehr statt. Weiß daher nicht, was du uns mit deinem Beitrag mitteilen willst. 

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vor 28 Minuten, realduckman schrieb:

Weiß daher nicht, was du uns mit deinem Beitrag mitteilen willst. 

es ging speziell um die anzahl der nobelpreisträger und die wird ja bekanntlich nach etwa 20 bis 50 jahren verliehen. aber eine frau dürfte in brd bis 1977 nur dann arbeiten, wenn das mit ihren pflichten in ehe und familie vereinbar war. 

ein bankkonto eröffnen oder eigenes vermögen verwalten, dürften sie erst ab 1958. also woher soll da nobelpreis denn herkommen? und damals eine frau ohne einen ehemann, oh yeah!

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vor einer Stunde, Bird is the word schrieb:

Das ist wieder Mal ein hirntoter Thread mit hirntoten Youtube-Videos.

Lass sie raus, die Wut. This is a safe space.

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Gast
vor 22 Stunden, Playtex schrieb:

Lass sie raus, die Wut. This is a safe space.

 

Danke. Seit der Diagnose 'Gender Fluid' bin ich etwas überempfindlich.

 

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