54 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 31 Minuten, Hankson schrieb:

Etwas Solideres und Nachprüfbareres als Bitcoin gibt es nicht.

Bitte kein Halbwissen im Forum verbreiten, danke. Bitcoin mag mittlerweile ein gewisses Standing in Investitionen bei manchem Klientel haben, aber dein Satz ist in der Formulierung schlichtweg falsch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Ich kann Dir, als jemand der knapp 10 Jahre älter ist als Du, nur den Ratschlag geben, Dein Geld zu sparen oder für Erlebnisse auszugeben. Niemals für materiellen Scheiß.

Mache Reisen, lerne ferne Länder kennen. Geh auf den Kilimandscharo, erklimme das Mount Everest Basecamp, mach mit bei ner Fullmoonparty in Thailand oder mache mit nem hübschen Mädel nen Roadtrip entlang der Ostküste USA oder die Garden Route in Südafrika, mach nen Salsa Kurs in Buenos Aires, Spiel ne Runde Poker in Las Vegas... ... ...

Dem Geld, dass du für solche Dinge ausgibts, wirst Du niemals hinterherweinen... fieldgetested!

Und das Schöne ist, dass sich solche Erlebnisse später mit Geld nicht mehr kaufen lassen können. Du wirst einfach nur froh sein, es gemacht zu haben im Gegensatz zu den "alles in Etf Kollegen"

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

7k ist halt echt nicht viel für ne Rolex. Was kriegste da? Ne airking vll oder irgendwqs runtergerocktes? Vll echt noch bisschen warten, außer es ist deine Traumuhr und du willst sie unbedingt, dann why not?

 

Am 5.5.2024 um 19:49 , Royal Beggar schrieb:

Lass dir von den ETF-Eriks, die durch jahrzehntelange Enthaltsamkeit irgendwann mal zwanzig Sekunden früher in Rente gehen, nicht den Spaß am Lifestyle verderben. Wenn du nicht komplett auf den Kopf gefallen bist und den nötigen Biss mitbringst, verdienst du in unserer Branche mit Mitte 30 locker das Doppelte des gesamtdeutschen Durchschnitts. Und wie du richtig sagst, das Ganze bockt auch nur, wenn du jung bist. Mit 40 könnte sich ja jeder die Uhr leisten, wenn er denn monatlich entsprechend was weg spart. Deswegen, ja hol dir die Rolex! Meine erste Uhr habe ich mir auch von einem Optionsschein-Zock direkt nach dem Master gekauft  - da war ich 26. Ist in der FFM Banking Bubble jetzt nichts außergewöhnliches (i.V. zum eher esoterisch angehauchten Forum voller Lebenskünstler), denke daher deinen Peers wird es auch zusagen. 

ABER: Sei dir bewusst, dass eine solche Uhr natürlich ein entsprechendes Signaling ist. Erkennt man ja hier schon im Thread. Gönn sie dir, trag sie auf Dates oder wenn du mit Kumpels unterwegs bist. Im hierarchischen Banking würde ich dir aber dringend empfehlen, keine teurere Uhr als die Jungs aus deiner Kohorte zu tragen. Unsere Praktis kriegen regelmäßig schlechte Beurteilungen, weil sie an Tag 1 mit Burberry Jacke und AP reinspazieren. Bücken und Demut gehören eben einfach zum Geschäft, gewöhn dich am Besten schonmal dran. 😉
 

Was fürn Arbeitsumfeld:D Was verdienst du ca. wenn ich fragen darf?

Am 8.5.2024 um 20:51 , Care Free schrieb:

Machs noch nicht!

Die Idee, Erfolge mit kleinen Meilensteinen und Erinnerungen zu feiern, befürworte ich absolut. Aber für das von dir angestrebte Statement bist du noch nicht bereit.

Das hier kann ich zu 100% unterschreiben! 7k ist für eine Uhr viel zu viel von deinem aktuellen net worth und das weiß im professionellen Umfeld auch jeder. (Mal abgesehen davon, dass du für 7k keine Rolex bekommst)

Ein Bachelor ist grade mal die kleinste Eintrittskarte um ansatzweise irgendwie ernst genommen zu werden. In deinem Alter weiß jeder, dass du entweder viel zu viel von deinem Vermögen in diese Uhr investiert hast, oder, dass daddy dir das Teil geschenkt hat. Beides keine Einschätzungen von denen du profitierst.

Unterschätze auf keinen Fall den Aspekt des signaling. Du wirst in deinem Arbeitsumfeld von vielen getestet werden, gerade als Frischling.

Der Klassiker, den ich schon mehrfach miterlebt habe: Nach Feierabend wird in großer Runde mal schön mit dem Team gegessen und gesoffen, beim ersten mal wird dann der Frischling damit überrascht, dass er auf der Rechnung sitzen bleib. Einfach um dich zu testen. Da können dann schonmal vierstellige Beträge zusammen kommen, musst du dann einfach durch, ohne dich ins schwitzen bringen zu lassen.

Wenn dann der Typ mit der Rolex verlegen wird, dann wird es schnell peinlich.

Insbesondere für deine Pläne mit Ausland und Studium solltest du so viel Kohle wie irgendmöglich zusammenkratzen. Grade in den großen Metropolen ist eine geile Zeit sehr kostspielig. Auch da warten einige Fettnäpfchen auch dich. 

Wenn der Typ mit der Rolex bei Bierrunden im Londoner Pub Stacheldraht im Portmonee hat, dann wird es schnell wieder peinlich.

Mach dir ne geile Zeit, geilen Master, geile Auslandsaufenthalte. Um da das maximale rauszuholen, wirst du jeden Cent deiner 20k benötigen. Verschieb die Uhr auf nach dem Master oder bis du dir eine Rolex vom Monatsgehalt kaufen kannst. 

Dann interessiert das auch in deiner peer niemanden mehr und du musst die Entscheidung auch in keinem Forum mehr legitimieren lassen.

Haha, wasn das für Leute ey. Das Ding ist ja, dass die tatsächlichen Kosten der Rolex ja gar nicht so hoch sind. Die sind halt ultra Wertstabil, steigen eher nominal im Wert. Von daher ists halt cleverer die Rolex für 15k zu holen als jede Woche im Pub paar hundert zu lassen oder vierstellige Beträge für die Kollegen zu zahlen. 

Ich wär aber glaub auch komplett falsch im IB:P

 

Finde ja ne Submariner auch echt schön. Was gäbs denn für Alternstivem von anderen Herstellern, wenn Rolex zu prollig ist? Speedmaster, blackbay, seamaster finde ich auch schön, aber die Submariner besser. Royal oak, nautilus finde ich z.B. total hässlich (wäre vom Preis eh nicht drin).

bearbeitet von LionMade

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Korrigiert mich bitte, sofern ich falsche liege. (Ich habe wenig bis gar keine Ahnung von Uhren)

Ist es nicht so, dass sich herausgestellt hat, dass diese Dinger als Wertanlage kaum taugen? Meine gesehen zu haben, dass besonders in den letzten paar Jahren die Wertentwicklungen alles andere als rosig liefen.

Gibt es nicht inzwischen sogar Fälschungen, die so gut sind, dass selbst Profis eine Weile brauchen um herauszufinden, dass es kein Original ist. Das wäre mir ja persönlich zu affig. Also da legst Du X-Scheine hin für Etwas, dass jeder Dulli ausm Türkei-Urlaub für nen paar Hundert Euro bekommen kann?!

Also ich meine, Bsp. nen M3 oder 911 ist nen M3 oder 911. Wurde hunderte mal versucht zu kopieren, das Gesamtpaket jedoch nie erreicht. Da macht die Investition, wenn einem das wichtig ist, in meinen Augen irgendwo Sinn. Aber ne Uhr zu kaufen, die nur nach dem Öffnen... von Experten als echt eingeschätzt werden kann... worin liegt denn da jetzt der Mehrwert?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 35 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Korrigiert mich bitte, sofern ich falsche liege. (Ich habe wenig bis gar keine Ahnung von Uhren)

Ist es nicht so, dass sich herausgestellt hat, dass diese Dinger als Wertanlage kaum taugen? Meine gesehen zu haben, dass besonders in den letzten paar Jahren die Wertentwicklungen alles andere als rosig liefen.

Gibt es nicht inzwischen sogar Fälschungen, die so gut sind, dass selbst Profis eine Weile brauchen um herauszufinden, dass es kein Original ist. Das wäre mir ja persönlich zu affig. Also da legst Du X-Scheine hin für Etwas, dass jeder Dulli ausm Türkei-Urlaub für nen paar Hundert Euro bekommen kann?!

Also ich meine, Bsp. nen M3 oder 911 ist nen M3 oder 911. Wurde hunderte mal versucht zu kopieren, das Gesamtpaket jedoch nie erreicht. Da macht die Investition, wenn einem das wichtig ist, in meinen Augen irgendwo Sinn. Aber ne Uhr zu kaufen, die nur nach dem Öffnen... von Experten als echt eingeschätzt werden kann... worin liegt denn da jetzt der Mehrwert?

Das mit den Fälschungen ist schon so. Aber wozu soll ich das Geld sonst ausgeben?

Bei den Uhren im Preissegment 10-20k sind die Preise schon seehr stabil. Also Werterhalt ist da meist drin. Wenns dann ins Extreme geht ist halt das Risiko viel Größer. Aber wenn ich mir jetzt ao ein Klassiker wie ne submariner hole, dann ist die einfach sehr Wertstabil und die TCO sind sehr gering. Glaube da hätte ich mehr von der Rolex am Arm als 10k mehr im Depot.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 11.5.2024 um 15:39 , Lance-Hardwood schrieb:

"alles in Etf Kollegen"

Es hat ihm niemand geraten alles in ETF zu pumpen und nix zu erleben. Es ging um einen Invest in eine Uhr, den ich als unangebracht angesehen habe in dem Alter. Sich für ne Taui ne Reise zu gönnen, ist was komplett anderes.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 20 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Korrigiert mich bitte, sofern ich falsche liege. (Ich habe wenig bis gar keine Ahnung von Uhren)

Ist es nicht so, dass sich herausgestellt hat, dass diese Dinger als Wertanlage kaum taugen? Meine gesehen zu haben, dass besonders in den letzten paar Jahren die Wertentwicklungen alles andere als rosig liefen.

Gibt es nicht inzwischen sogar Fälschungen, die so gut sind, dass selbst Profis eine Weile brauchen um herauszufinden, dass es kein Original ist. Das wäre mir ja persönlich zu affig. Also da legst Du X-Scheine hin für Etwas, dass jeder Dulli ausm Türkei-Urlaub für nen paar Hundert Euro bekommen kann?!

Also ich meine, Bsp. nen M3 oder 911 ist nen M3 oder 911. Wurde hunderte mal versucht zu kopieren, das Gesamtpaket jedoch nie erreicht. Da macht die Investition, wenn einem das wichtig ist, in meinen Augen irgendwo Sinn. Aber ne Uhr zu kaufen, die nur nach dem Öffnen... von Experten als echt eingeschätzt werden kann... worin liegt denn da jetzt der Mehrwert?

Ein paar Kollegen von mir sind im Uhren-Bereich unterwegs, deswegen kenne ich mich auch rundimentär mit der Thematik aus.

Man muss gut Ahnung von der Materie und genügend Kleingeld haben um Uhren als Wertanlage zu nutzen. Nur wenige Uhren sind dafür geeignet, du musst also die richtige kaufen (die aber im Normalfall mehrere Jahre Wartefrist haben) und dann solltest du sie auch nicht tragen, weil jede Beschädigung den Wiederverkaufwert mindert. Uhren die einen soliden Wiederverkaufwert haben kosten im Normalfall auch 5-bis 6stellig. Die Poser-Rolex für knapp 10k jedenfalls nicht. Du kannst sie vielleicht wieder loswerden, aber Gewinn wirst du damit keinen machen.

Fälschungen sind kein Problem. Zu jeder originalen Luxus-Uhr gibts Papiere und ohne Papiere ist ne Uhr wertlos.

Die "guten" Fälschungen die du erwähnst, kosten selbst 1000€+. Ist dann die Frage ob du für mehrere tausend Euro ne Fälschung kaufen willst, die du nicht weiterverkaufen kannst.

Fälschungen sind jedenfalls nicht so ein Problem wie du es dir scheinbar vorstellst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 9 Stunden, holywater schrieb:

Ein paar Kollegen von mir sind im Uhren-Bereich unterwegs, deswegen kenne ich mich auch rundimentär mit der Thematik aus.

Man muss gut Ahnung von der Materie und genügend Kleingeld haben um Uhren als Wertanlage zu nutzen. Nur wenige Uhren sind dafür geeignet, du musst also die richtige kaufen (die aber im Normalfall mehrere Jahre Wartefrist haben) und dann solltest du sie auch nicht tragen, weil jede Beschädigung den Wiederverkaufwert mindert. Uhren die einen soliden Wiederverkaufwert haben kosten im Normalfall auch 5-bis 6stellig. Die Poser-Rolex für knapp 10k jedenfalls nicht. Du kannst sie vielleicht wieder loswerden, aber Gewinn wirst du damit keinen machen.

Fälschungen sind kein Problem. Zu jeder originalen Luxus-Uhr gibts Papiere und ohne Papiere ist ne Uhr wertlos.

Die "guten" Fälschungen die du erwähnst, kosten selbst 1000€+. Ist dann die Frage ob du für mehrere tausend Euro ne Fälschung kaufen willst, die du nicht weiterverkaufen kannst.

Fälschungen sind jedenfalls nicht so ein Problem wie du es dir scheinbar vorstellst.

Es ist bei Rolex und co in der Regel eher so, dass man das ja auch aus Spaß und Tollerei macht, das Geld würde man ja sonst für Scheisse rausballern.

Ich habe früher Magic Karten gesammelt, die kosten Arsch viel Kohle, aber ich habe die sogar für leichtes Plus zum größten Teil verkauft bekommen, wenn ich jetzt T-Shirts gekauft hätte oder saufen gegangen wäre, wäre das Geld einfach weg.

Ähnlich bei relativ wertstabilien Liebeleien.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 5 Stunden, DeinTauchlehrer schrieb:

Sport müssen se machen, und genug schlafen!

wie Barney Stinson in die fetten Frauen im Gym investieren.

 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 13.5.2024 um 11:18 , holywater schrieb:

Ein paar Kollegen von mir sind im Uhren-Bereich unterwegs, deswegen kenne ich mich auch rundimentär mit der Thematik aus.

Man muss gut Ahnung von der Materie und genügend Kleingeld haben um Uhren als Wertanlage zu nutzen. Nur wenige Uhren sind dafür geeignet, du musst also die richtige kaufen (die aber im Normalfall mehrere Jahre Wartefrist haben) und dann solltest du sie auch nicht tragen, weil jede Beschädigung den Wiederverkaufwert mindert. Uhren die einen soliden Wiederverkaufwert haben kosten im Normalfall auch 5-bis 6stellig. Die Poser-Rolex für knapp 10k jedenfalls nicht. Du kannst sie vielleicht wieder loswerden, aber Gewinn wirst du damit keinen machen.

Auch wenn der Thread schon älter ist, will ich das mal kurz kommentieren, da das nicht so ganz stimmt.

Das 'Uhren-Game' läuft im Prinzip so(zumindest bei mir): 
Man lässt sich beim Konzi seiner Wahl auf die Interessensbekundungsliste für eine bestimmte Konfiguration schreiben. Für mich persönlich kommen aber nur Modelle in Frage, die MIR gefallen und von denen ich mir eine gewisse Preisstabilität erwarte. Hier kann man einfach mit dem Graumarkt vergleichen. Beispiel: die Sea Dweller kostet neu vom Konzi mehr als neu auf dem Graumarkt -> da müsste ich sie schon unbedingt haben wollen, dass ich das machen würde. Das wär so also für mich keine Option. Eine Stahl-Daytona z.B. auf jeden Fall, da diese auf dem Graumarkt gerne über 10k mehr als der Konzessionärspreis bringt. Eine Vollgold-Daytona z.B. wieder nicht, da diese neu auf dem Graumarkt ungefähr auf gleichem Niveau wie die neue beim Konzessionär liegt. Oder z.B. eine Oyster Perpetuel mit grünem Blatt. Die Uhr kostet deutlich unter 10k und wird aber in dem Preisbereich auf dem Graumarkt gehandelt. 

Durch das, dass eben einige Modelle auf dem Graumarkt über ihrem Neupreis gehandelt werden, kann man die Teile auch tragen. Alleine schon durch die ständigen Preiserhöhungen von Rolex. Im Prinzip kann man es - bei der Wahl der richtigen Uhr - als (ggf. volatilen) Wertspeicher sehen. Auch wenn man sie trägt. Solange man sie nicht als Flaschenöffner oder sowas benutzt und einfach vernünftig damit umgeht.

Und man muss erstmal an so eine Uhr ran kommen. Mal eben zum Konzessionär laufen und eine mitnehmen ist in der Regel nicht - je nach Modell.

Ich bin kein Goldkettchentyp, von daher ist das für mich eigentlich der einzige Schmuck, den ich trage. Und da will ich einfach keine 100 Euro Swatch, sondern schon etwas mit Ambitionen. Für mich eben. Allerdings trage ich die Uhren auch eher selten, da das im Kundenumfeld nicht immer sonderlich gut ankommt. Außer bei Leuten, die im 'Uhren-Game' aktiv sind und sich dafür interessieren. Aber viele 'nicht-Interessierte' lesen Rolex und rümpfen die Nase, weshalb man sich das schon ein bisschen überlegen sollte, bei wem man sowas trägt. Bei (normalen) Frauen spielt das meiner Erfahrung nach in der Regel keine Rolle, ob man eine teure oder weniger teure Uhr trägt, solange sie schick ist und zu einem passt.

Generell sollte man sich aber meiner Meinung nach - wie bei jedem höherpreisigen Investment - etwas mit der Thematik befasst haben.

Auch wenn das vielleicht niemanden mehr interessiert, wollte ich dennoch kurz erläutern, dass es schlechtere Möglichkeiten gibt sein Geld loszuwerden. Leider lockt das aber auch die Geier an, denen die Uhr egal ist und sie, wenn sie sie bekommen, sofort bei Kleinanzeigen oder sonst wo mit entsprechendem Aufpreis landet, um schnelles Geld zu machen. 

justmy2cents.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für mich wäre es ein enormes Privileg in so einem Alter so eine Uhr tragen zu können.
Mein Rat: Tue es.
Welche Modelle interessieren Dich?
Noch ein Rat:
Hole Dir auch einen guten Kuli dazu, z. B. Montblanc Meisterstück (oder eine Special Edition).

  • IM ERNST? 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 30.4.2025 um 22:55 , x838 schrieb:

Durch das, dass eben einige Modelle auf dem Graumarkt über ihrem Neupreis gehandelt werden, kann man die Teile auch tragen. Alleine schon durch die ständigen Preiserhöhungen von Rolex. Im Prinzip kann man es - bei der Wahl der richtigen Uhr - als (ggf. volatilen) Wertspeicher sehen.

Geht so, die Zeiten sind eigentlich auch schon lange wieder vorbei.

Ein "Investment" waren einige Modelle so im Zeitraum 2020 bis 2022, wo es plötzlich diesen Hype um die Rolex Stahlmodelle gab und die auf dem Drittmarkt teilweise über dem doppelten Neupreis gehandelt wurden. Inzwischen ist die Nachfrage aber deutlich zurückgegangen und die Preise sind dadurch auch wieder ordentlich gefallen. Standard Subs und GMTs, die im Peak mal für 14k gehandelt wurden, gehen jetzt so zwischen 10k und 11k weg. Tendenz eher weiter sinkend als steigend.

Außerdem bekommst du vom Dritthändler natürlich nie den Preis für deine Uhr, den du selber dort bezahlen würdest. Kannst mit rund 20% weniger rechnen, weil die ja Umkosten haben, was am Weiterverkauf verdienen wollen und dem späteren Käufer ne einjährige Gewährleistung geben müssen. Und selbst in den sehr wenigen Fällen, wo du in ein paar Jahren ungefähr mit plus minus Null rausgehen kannst, hat die Uhr den Wert deines Geldes nicht "gespeichert", weil das Geld ja in der Zwischenzeit inflationiert ist und 10k zum Zeitpunkt des Verkaufs viel weniger wert sind, als zu dem Zeitpunkt, wo du sie in die Uhr reingesteckt hast.

Also Uhren sind schon ne nette Sache, so ists nicht. Aber die sind halt keine guten Wertspeicher. Und gerade an Rolex hat man sich auch irgendwie sattgesehen, weil halt jeder zweite eine hat. Da wirds jetzt erstmal längere Zeit eher keinen Nachfrageschock mit absurden Preisanstiegen mehr geben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie gesagt, es kommt aufs Modell darauf an.

Nimm z.B. eine Daytona 116500LN von 2022. Da hat die Uhr um die 14.000 Euro gekostet. Auch heute wird man kaum eine oder keine für unter 25 bekommen.
Oder eine Datejust 126334 ohne Diamant. Die hat 2022 gute 9 gekostet(je nachdem ob Jubilee oder Oyster) und auch heute wird man immer noch einen vierstelligen Betrag mehr ausgeben müssen, um eine zu bekommen.
Wie gesagt, z.B. mit der Sea Dweller funktioniert das nicht - obwohl es eine schöne Uhr ist.
Dass das jetzt nicht mit z.B. Gold vergleichbar ist, ist klar. Das was ich sagen möchte, ist, dass man - bei der Wahl des richtigen Modells - sicherlich dümmere Ausgaben tätigen kann. Zum Beispiel jegliche Art von Modeschmuck.
Und dass das auch nicht die ultimative, krisensichere Investition ist, sollte auch klar sein. Wenn man es aber halbwegs geschickt angeht, hat man aber theoretisch immer noch die Möglichkeit sowas wieder in Geld zu verwandeln, wenn man es denn mal bräuchte. Und zwar in grob ausgedrückt ähnlich viel, wie es einen mal gekostet hat. Mit Glück sogar mehr. So kann man so eine Uhr - sofern man sie wieder loswerden möchte - auch grob gesagt kostenlos tragen. Auch in 2025 noch.

Das funktioniert übrigens auch mit Autos. Wenn man die richtigen Modelle wählt.
Aber auch das setzt gewisses Wissen voraus und es gibt sicherlich x Faktoren, die das Ganze beeinflussen können. Und etwas Glück gehört natürlich auch dazu.
Und auch mit anderen Dingen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 42 Minuten, x838 schrieb:

Nimm z.B. eine Daytona 116500LN von 2022. Da hat die Uhr um die 14.000 Euro gekostet. Auch heute wird man kaum eine oder keine für unter 25 bekommen.

Die wurde im Peak aber auch mal um die 35-40k gehandelt und ist seitdem stark gefallen. Tendenz weiter fallend. Klar, verglichen mit dem Neupreis bekommt man die nach wie vor gut weg. Aber man kommt als normaler Mensch halt nicht an ne Neue dran, deshalb sind die auf dem Gebrauchtmarkt ja so viel teurer. Jeder, der sich irgendwann in den letzten fünf Jahren so ein Teil als "Investment" angeschafft hat, musste die selber zu Gebrauchtmarkt-Preisen kaufen und ist jetzt im Minus. Je nach Zeitpunkt des Kaufes sogar ziemlich stark.

Und laufende Kosten hat sone Uhr auch, vor allem wenn man die wirklich trägt. Dann musst du die für nen Tausender im Jahr versichern, du musst die alle fünf Jahre für nen Tausender in Revision geben, damit sie "scheckheftgepflegt" bleibt, du wirst wahrscheinlich ein paar Hundert Euro pro Jahr fürs Bankschließfach bezahlen und so weiter. Also das ist halt einfach ein teures Hobby und kein kluges Investment.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Deshalb einfach nur Neue vom Konzi kaufen. Dann ist sie auf jeden Fall original, Rechnung auf den eigenen Namen, Erstbesitz und damit funktioniert das Game dann auch.
Dass die nicht 'hier' schreien, wenn man da zum ersten Mal reingeht und nach einer Uhr frägt, die mal eben 10k mehr auf dem Graumarkt bringt, ist klar.
Wenn man aber langjähriger Kunde ist und die Leute dort checken, dass man Interesse an dem Teil und der Thematik selbst hat und es nicht kurz nach der Abholung auf Kleinanzeigen inseriert wird, wirds zunehmend leichter. Je nach Modell.
Versicherung wofür? Dass Dir einer die Hand abhackt? Da bin ich entspannt. Bankschließfach braucht man auch nicht, wenn man z.B. einen entsprechenden Safe hat.

Bei den Modellen, die ich derzeit habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich bei jeder davon mindestens den Preis, den ich bezahlt habe oder besser gesagt, den mich so eine Uhr gekostet hat, wieder bekomme. Die Inflation ist dann eben die Gebühr fürs Tragen, wenn es exakt der gleiche Verkaufspreis wie Einkaufspreis wäre.
Das ist für mich vollkommen in Ordnung. Jede 200 Euro Michael Kors oder Hugo Boss Uhr kommt einen aufs Verhältnis betrachtet teurer - meine Meinung.

Investment ist aber auch wirklich das falsche Wort. Ich umschreibe es mal so: man kann(!) teilweise exklusive Sachen haben, ohne, dass sie einem unterm Strich sehr viel kosten. Das trifft es, glaub ich, etwas besser.

Ich will hier auch niemanden belehren. Für mich ist das ein Weg, der bisher in vielen Bereichen meines Lebens funktioniert hat. Da es hier nach dem Abschleppen von Frauen in zweithöchster Priorität um Looks, Status, Finanzen/Karriere und wie man sich diesbezüglich weiterentwickelt geht, wollte ich hier nur meine Erfahrung mit dieser Thematik teilen und dass man es nicht pauschalisieren kann. Ob jemand was daraus macht oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Aber ich will die Welt nicht schwarz/weiss sehen 🙂

Auch wenn das Thema schon erledigt ist, würde ich dem Threadopener allerdings in Anbetracht seines Gesamtvermögens wohl tendenziell auch eher vom Kauf einer solchen Uhr zunächst abraten. Für eine nachhaltigere Antwort müsste man aber auch mehr Details wissen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 2.5.2025 um 20:29 , x838 schrieb:

Deshalb einfach nur Neue vom Konzi kaufen. Dann ist sie auf jeden Fall original, Rechnung auf den eigenen Namen, Erstbesitz und damit funktioniert das Game dann auch.
Dass die nicht 'hier' schreien, wenn man da zum ersten Mal reingeht und nach einer Uhr frägt, die mal eben 10k mehr auf dem Graumarkt bringt, ist klar.
Wenn man aber langjähriger Kunde ist und die Leute dort checken, dass man Interesse an dem Teil und der Thematik selbst hat und es nicht kurz nach der Abholung auf Kleinanzeigen inseriert wird, wirds zunehmend leichter. Je nach Modell.

Joa, aber ist halt für die meisten Leute keine Option, dem Konzi über Jahre regelmäßig andere Luxusuhren abzukaufen, nur um dann irgendwann vielleicht mal ne Daytona zum Listenpreis ergattern zu können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 12 Minuten, painted schrieb:

Joa, aber ist halt für die meisten Leute keine Option, dem Konzi über Jahre regelmäßig andere Luxusuhren abzukaufen, nur um dann irgendwann vielleicht mal ne Daytona zum Listenpreis ergattern zu können.

fl0w50kprpua1.jpg

  • HAHA 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wollte auch vor ein paar Jahren mal ne "ordentliche" Uhr kaufen. Als ich dann darauf gestoßen bin dass sich die Rolex Händler mehr anstellen als ne depressive Kindergärtnerin beim Fasching habe ich für mich erkannt, dass das echt mal ziemlich Gay ist...

Hab ne Breitling Navitimer gekauft von einem sehr zuvorkommenden Händler und hatte das Ding in ein paar Tagen per Versand bei mir. 

Ist halt irgendwie lächerlich dass man selbst für ne Submariner für "nur" 13k da irgendwie nen Spagat mit Handstand kombinieren muss damit man erlaucht genug ist eine zu kaufen. Erinnerte mich an die Southpark Folge "Cartmanland".

Wirst ja auch bei VW nicht behandelt wie ein Außerirdischer wenn du für 23k nen Polo kaufen willst. 

Ist klar auch lächerlich 10k oder deutlich mehr für eine Uhr auszugeben, aber wenn ich sowas tue, möchte ich mich nicht fühlen wie ein Bitsteller.

 

 

  • LIKE 2
  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 6.5.2025 um 15:37 , JayMuc schrieb:

fl0w50kprpua1.jpg

Frage mich manchmal wie sich einer so gehen lassen kann. Ich habe auch mal so Phasen wo ich viel mehr esse als ich verbrauche aber dann sind es maximal immer 3-4 kg die ich dann aber ganz schnell wieder korrigiere.

Versuche da immer gut die Waage zu halten, indem ich Sport mache oder 15000 Schritte pro Tag, sonst wäre ich heute bei meinem essverhalten locker um die 100kg. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Stunde, Django90 schrieb:

Frage mich manchmal wie sich einer so gehen lassen kann. Ich habe auch mal so Phasen wo ich viel mehr esse als ich verbrauche aber dann sind es maximal immer 3-4 kg die ich dann aber ganz schnell wieder korrigiere.

Versuche da immer gut die Waage zu halten, indem ich Sport mache oder 15000 Schritte pro Tag, sonst wäre ich heute bei meinem essverhalten locker um die 100kg. 

Wobei man auch sagen muss, dass Brendan Fraser für seine Rolle im Film "The Whale" extra zugenommen hat und das eine Bild aus der Zeit stammt. Weiß nicht genau wie er jetzt aussieht, aber mit Mitte 50 wird er natürlich anders aussehen als zu seiner "The Mummy" Zeit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.