Warum behalten Frauen betaisierte Männer ?

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Also erst einmal möchte ich sagen, dass obiges Beispiel eher die Minderheit darstellt (Sorry Guys wenn ich das so sagen, aber in meinem Umfeld, ist obiges Beispiel eben die Minderheit!). Hier bündelt sich eben nun einmal die Minderheit, da hier ja genau dieses Problem der "Minderheit" behandelt wird.

Frau macht das, weil sie es braucht. Bei Männern ist es der gleiche Mist. Durch die Erziehung kam es eben dazu, dass man sich mit solch manipulatorischen Stilmitteln bedient, um seine eigene Lücke durch Bestätigung von außen zu füllen. Man hat eben nie gelernt, dass ich mein Selbstbild durch mich selbst stärken kann. Wird mein Selbstbild durch den Partner (oder wen auch immer) nicht bestätigt, gehe ich emotional an die Decke um doch noch die Bestätigung vom Gegenüber zu bekommen (Erkämpfen).

Das ist nichts, was nur Frauen ganz gut können. Männer können das ebenfalls!

Wir finden es beim Sex doch schon wieder! Mann will zum Sex eskalieren. Frau bockt. Man fühlt sich an den Karren gefahren weil Frau ihn abgewiesen hat (Selbstbild wurde von Frau nicht bestätigt). Frau bockt aber auch, weil sie, geprägt durch wasweißich, diverse Glaubensmodelle bestitzt, die zu dem Blocken führen. Beide Verhaltensmuster sind eigentlich die gleichen. Nun ist derjenige mit dem gesteigerten Sexualtrieb der Triebtäter der immer häufiger eskalieren "muss" um doch endlich die Bestätigung zu bekommen (Wir haben Sex - ich bin attraktiv...). Frau fühlt sich immer mehr unter Druck gesetzt und blockt immer mehr weil Sex ja unanständig ist (und immer unanständiger wird) oder what ever...

So einfach mal salopp und am Rande heruntergeschrieben.

p.s. Gleiches gesellt sich gern (Immer!). Dementsprechend ist Madame genau so "beta", "gamma" oder "omega" wie der Herr auch...

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Ich denke wohl eher, das eine Frau die weiterhin mit einem betaisierten Mann zusammen sein möchte, noch weit aus größere Probleme als er schieben wird.

In ihren Augen ist er dann schon wieder Alpha.

Allerdings auch hier, die Hoffnung stirbt zu letzt.

So wird sie wohl darauf hoffen, das er für sich merkt, was er dort sich selber und auch ihr antut und dementsprechend zur alten Form zurück kehrt.

Im Grunde genommen schadet ein betaisierter Mann der Frau genauso, wie sich selbst.

Eine Frau braucht einen Mann, zu dem sie aufschauen kann. Anders funktioniert der Sex für sie nicht. Sie würde dort sonst ihre eigene Weiblichkeit verleugnen.

Auch einer der Gründe warum in betaisierten Beziehungen der Sex ausbleibt.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Erschreckend.

Vieleicht liegt es daran, das die PU Theorie doch nicht der Weiseheit letzter Schuss ist und binaeres einteilen in Alpha und Beta doch nicht der Komplexitaet einer Beziehung gerecht wird.

Es koennte aber auch so sein, das die Mitglieder im PU Forum tendenziell eher schwach in ihrem Sozialverhalten sind und daher doch nicht so gut im Urteilen ueber fremde Menschen sind.

Darueber hinaus koennte es auch sein das der geneigte Beobachter nur eine Momentaufnahme der Beziehung mitgekriegt hat und doch keinen tieferen Einblick hat, was in besagter Beziehung laeuft.

Es soll durchaus vorkommen, das verschiedene Menschen verschienden Vorstellungen ueber ihr Leben haben. Durchaus moeglich das sie auch ihre Beziehungen unterschiedlich fuehren.

Ach so, und Beta Verhalten waere noch zu definieren...ich wage zu bezweifeln, das eine ABleitung aus Wolfsrudeln ein guter Vergleichsansatz fuer Menschen ist.

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.ich wage zu bezweifeln, das eine ABleitung aus Wolfsrudeln ein guter Vergleichsansatz fuer Menschen ist.

:hi:

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Gast selfrevolution

Übrigens ein ganz toller Beitrag zu der Alpha/Beta/Führungs-Sache:

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Ich habe manchmal das Gefühl die Leute hier denken Frauen sind nur Maschinen und wenn man Hebel A umlegt dann gibt das Ergebnis B usw. Natürlich haben auch Frauen ein bewusstes Denken und abstrahieren ihre Gedanken, genauso wie wir Männer auch.

Seit ihr mit einem Mädel zusammen und euer Leben lang glücklich nur weil ihr wisst ihr habt sie und könnt sie behalten und sie wird euch immer treu sein und tut alles für euch??? Natürlich nicht. Wenn ihr euch nicht zu ihr hingezogen fühlt und sie attraktiv findet, dann fangt ihr nen scheiss mit ihr an, wahrscheinlich will man dann nicht mal Sex mit ihr.

Wenn ihrs nicht glaubt, sucht euch doch mal die hässlichste, dicke, frustrierte aus eurem Bekanntenkreis, die nie einen abbekommt und fangt mit ihr was an. Da blockt irgendetwas in einem.

PickUp ist auch nur die Erklärung welches Verhalten von Männern auf Frauen attraktiv wirkt. So wie eine hübsche, zierliche Frau, mit nem süßen lächeln auch auf uns Männer attraktiv wirkt.

Und dann entscheiden wir nicht rational, sie hat Punkt a und b und bleibt immer treu, und deshalb will ich sie, sondern wir fühlen uns einfach sexuell hingezogen. Und wenn sie Fett und hässlich wird, dann will ich einen sehen, der sagt okay ich liebe sie immernoch und mache alles für sie auch wenn ihre Anziehung auf mich schwindet und doch die süße Nachbarin was von mir will, ich bleibe bei ihr und mache mit ihr Sport, dass ich sie vllt wieder anziehend finde.

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Gast selfrevolution

Und wenn sie Fett und hässlich wird, dann will ich einen sehen, der sagt okay ich liebe sie immernoch und mache alles für sie auch wenn ihre Anziehung auf mich schwindet und doch die süße Nachbarin was von mir will, ich bleibe bei ihr und mache mit ihr Sport, dass ich sie vllt wieder anziehend finde.

...n' Kumpel von mir. Vielleicht wollte jetzt nicht direkt die süße Nachbarin was von ihm, aber er hatte vor seiner Verlobten immer echt scharfe Mädels. Allerdings hat seine dicke Ex-Verlobte ihn jetzt (nach ihrer Magen-Bypass-Op) verlassen (vielleicht auch betrogen, er hat "zufällig" nachspioniert und offenbar was gefunden) und macht ihn ziemlich fertig - versucht sich alles zu krallen, was es zu krallen gibt. Die beiden bleiben allerdings noch eine Weile zwangsverbunden, nämlich durch sowas wie einen gemeinsamen Kredit oder so... keine Ahnung, wie das genau läuft. Dabei war er "immer nett zu ihr und hat nur Augen für sie gehabt; alles für sie getan und ihre Wünsche immer vorne angestellt und sich so gut er konnte um sie gekümmert". Als er mir das erzählt hat, musste ich irgendwie an genau diese Betaisierungs-Geschichte denken.

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Meiner Meinung nach lief da wohl was ganz anderes falsch.

So wie ich es verstehe hat sie sich ihren Magen verkleinern lassen und das, wo er für sie vorher noch gut genug war, wird ihr jetzt dank ihres neuen "Selbstwertgefühles" nicht mehr reichen und sich dem entsprechend neu orientieren.

Ist nichts ungewöhnliches.

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Ganz bestimmt nicht. Eigentlich sind Frauen böse, pöhse Wesen. Ich schwör. Mich hat mal eine mit zu ihr nach Hause genommen, wahnsinn, da geht es ab. Die Wände voll mit Schlachtplänen wie sie den Männern das Herz brechen können. Sie wissen ALLES über dich, aber wirklich ALLES. Wann du kacken gehst und wie oft du deine Boxershort wendest bevor du sie wechselst. Sie sind super-emotional, können aber auf Knopfdruck ihre Liebe abschalten. Die Dame meinte mal, Oneitis ist eine Seuch die sie den Männern eingepflanzt haben, damit diese horchen. JEder Wille wird erfüllt, egal welchen sie haben. Sie bekommen jeden Mann mit leichtigkeit und brauchen so oder so nur pfeiffen dann tanzen sie an. Frauen haben solche Probleme wirklich nicht, sie haben ein perfekt erfülltes Liebesleben.

Für die wenigen Frauen, die im Privatleben kognitiv bzw. im abstrakt-logischen Denken auf der Ebene eines normalen bis intelligenten Mannes sind ist das auch genauso.

Glücklicherweise (für beide Geschlechter) ist das eine kleine Minderheit.

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das ist der reine Erhaltungstrieb der LTRs. Sozusagen das Minimax-Prinzip. Gebe so wenig wie nötig und partizipiere so viel wie möglich. (Weil hier ist das Sicherheitsbedürfnis der Frauen nicht zu vergessen!!!)

Bei den LTRs ist der SEX dann schnell mal ein notwendiges Übel (Minimax). Der Rest ist schmückendes Beiwerk. Insgeheim ist der Wunsch nach dem Traumprinzen da, aber in der Reality eben dann doch nur der Betablocker, Job, Haushalt, whatever...Also Sparflamme und betasieren. Ist ja das einzige was funzt.

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Gast pleas

Je Männlicher der Mann, desto weiblicher die Frau. Umgekehrt gilt das nicht.

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Hehe... ein Frauenkenner, hm? ;-) So unvorstellbar, dass man jemanden lieb, der kein starker Mann ist, sondern, der einen auf Händen trägt?

Für ne bestimmte Zeit lang auf jedenfall. Aber kommt irgendwann ein anderer vorbei der sich nicht zu dumm anstellt dann sind "Die Gefühle irgendwie weg"

Edit: bzw. Was heißt "es ist kein besserer in Aussicht"? Ich meine, wenn kein besserer in Aussicht ist, ist offenbar keiner Besser, als ihr süßer, kleiner AFC, hm?

Nicht jede Frau wird jeden Abend 10x angesprochen, geschweige denn auf der Straße. Auch die müssen damit arbeiten was der Freundeskreis oder Zufall so anschwappt.

...vielleicht mystifizierst du die Liebe zu sehr. Ich meine ...

- es gibt offenbar niemanden, den sie besser findet

- und sie ist gerne mit ihm zusammen.

Davon gibts beim Ende der Betaisierung viele. Die Frage ist eher sind die es wert das sichere Nest zu verlassen? Ich habe extra geschrieben dass viele (!) Frauen die Lillianen-Technik bedienen, nicht alle. Ich kenn sogar n Typen der das macht. Der war nie Single. Nur mit seinen Exen immer so lange zusammen bis die nächste Beziehung sicher stand.

Der ist 23 und hat glaube ich 6 oder 7 Beziehungen hinter sich. Guter Verschleiß.

bearbeitet von RockaFella

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Meiner Ansicht nach bleiben die meisten Frauen eben nicht bei einem betaisierten Mann. Es dauert vielleicht nur ein bißchen bis sie sich trennen. Ich war auch schon in einer solchen Lage und hab damals nicht gewusst was eigentlich schief lief. Da ich ihn sehr liebte hab ich mich auch nicht sofort bei den ersten Beta-Anzeichen getrennt, sondern hab versucht es wieder hinzukriegen. Was natürlich nicht geklappt hat, weil mir nicht mal der Grund dafür klar war, dass ich keine Lust mehr auf Sex hatte. Also es müssen nicht unbedingt solche Gründe wie "sie findet halt keinen besseren", Sicherheitsbedürfnis usw. vorliegen. Es kann auch einfach sein, dass alles andere passt und man den Menschen trotz allem noch liebt. Und dann hält man aus bis man nicht mehr kann und will.

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Als Ergänzung zu diesem Frett kann man auch "warum funktionieren so viele AFC Beziehungen" lesen. Das erweitert das ganze nochmals.

Meiner Erfahrung nach werden Betaisierte Männer irgendwann zumindest betrogen und oftmals auch irgendwann abgestoßen.

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Ich habe gerade mit interesse den Threat durchgelesen und möchte einmal meine eigene Erfahrung einbringen. Ich selbst war bereits in einer solchen Lage mit einem solchen Mann. Warum man zusammenbleibt ist wirklich schwer zu beantworten, aber in einigen Beiträgen hier habe ich mich schon wieder gefunden.

Den Mann hat man kennengelernt, man kennt ihn wirklich gut und weiß genau wie er in welcher Situation reagiert. Man vertraut sich und kann eigentlich über alles reden. Er ist ein richtig guter Freund... und da genau liegt warhscheinlich der Hase im Pfeffer. Man möchte einen richtig guten Freund nicht verlieren. Man oder in dem Fall Frau und im speziellen Fall ich wollte ihn, weil ich wusste woran ich bin, weil ich in dem gemachten Nest sicher war. Weil ich nicht viel tun musste dafür, dass er da war und einfach alles macht. Aber auch die Tatsache dass er mir ungemein leid getan hat lies mich lange bei ihm bleiben. Ich wusste doch wie unendlich ich ihn verletzten würde wenn ich gehe, weil er mich so liebt. Und das will man niemandem antun.

Ich wusste (damals) nicht was es wirklich war, weshalb ich insbesondere sexuell mein komplettes Interesse an ihm verloren hatte. Aber wir waren eben lang zusammen. Selbst die Verwandschaft übt Druck auf einen aus in so einer Situation. Da hört man dann "ist doch so ein toller Kerl, der tut alles für dich. Schwirigkeiten kann man schon meißtern, die kommen in jeder Beziehung vor."

Das es aber keine "Schwierigkeiten" sind, sondern ein schleichendes Desinteresse am Partner etc. das bedenkt keiner. Und er versteht es am allerwenigsten.

Und gerade bei Sätzen in denen man hört wie toll er doch ist und das er ja alles macht bekommt man das nächste schlechte Gewissen und fragt sich ernsthaft selber, ob man denn so ein schlechter Mensch ist, weil man "plötzlich" nichts mehr empfindet. Da fragt man sich dann ob man selber versagt hat und weil man ja nicht blöd dastehen will, eigentlich nicht verletzen will und einfach nicht realisiert was da los ist, geht man ggf noch fremd (siehe auch eigentlich)...

Hat dann das Gefühl damit das was fehlt kompensieren zu können.

Ich habe mehrere Jahre gebraucht um fest zu stellen, dass die Beziehung so nicht mehr funktioniert. Mitleid ist auch nicht gerade eine Grundlage auf der Beziehungen funktionieren.

Manchmal muss man eben sein eigenes Handeln in Frage stellen und Konsequenzen ziehen, auch wenn es schwer fällt. Aber es ist tatsächlich einfacher bei seinem Beta zu bleiben, vor allem bei einer langjährigen Beziehung als einen Schlussstrich zu ziehen.

Mir ist das unheimlich schwer gefallen und selbst jetzt hab ich immer noch ein seltsames Gefühl im Magen, wenn ich daran denke.

Ich möchte einen Mann gar nicht Betaisieren. Irgendwie läuft da doch unterbewusst was ab. Scheinbar bei den Männer auch, weil es so unheimlich leicht ist. Ich scheine eh ein Talent zu haben Männer an zu ziehen, die immer gleich alles für mich tun wollen. Irgendwie muss ich mein Verhaltensmuster einfach nochmal selbst analysieren. Ich mein einerseits ist das ja schon toll, wenn man jemanden hat, der einen auf Handen trägt. Dabei sollte er aber doch immer noch ein individeum bleiben.

Vielleich ist es auch nicht unbedingt das schwarz und weiß, dass im PU so oft gepredigt wird. Ich glaube es ist irgendwie eine Mischung. Zum Glück sind ja nicht alle Menschen gleich. Vielleicht ist es auch das was uns Frauen oft dazu bringt unbewusst zu betaisieren. Vielleicht geht es nicht darum dass vollständig durch zu ziehen, sondern nur so ein bisschen ab und an. Und er soll damit zeigen wie reif und unabhängig er sein kann.

Nun ja, jetzt geht es schon zu sehr in meine persönliche interpretation hinein.

Ich hoffe ich konnte aus meiner Sicht etwas erklären, warum Frauen bei ihrem betaisierten Mann bleiben

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Den Mann hat man kennengelernt, man kennt ihn wirklich gut und weiß genau wie er in welcher Situation reagiert. Man vertraut sich und kann eigentlich über alles reden. Er ist ein richtig guter Freund... und da genau liegt warhscheinlich der Hase im Pfeffer. Man möchte einen richtig guten Freund nicht verlieren. Man oder in dem Fall Frau und im speziellen Fall ich wollte ihn, weil ich wusste woran ich bin, weil ich in dem gemachten Nest sicher war. Weil ich nicht viel tun musste dafür, dass er da war und einfach alles macht.
Ich wusste (damals) nicht was es wirklich war, weshalb ich insbesondere sexuell mein komplettes Interesse an ihm verloren hatte. Aber wir waren eben lang zusammen. Selbst die Verwandschaft übt Druck auf einen aus in so einer Situation. Da hört man dann "ist doch so ein toller Kerl, der tut alles für dich. Schwirigkeiten kann man schon meißtern, die kommen in jeder Beziehung vor."

Weibliche Doppelstrategie. Ein betaisierter Mann ist eher bereit eine Frau zu unterstüzten. Er geht seltener fremd( Teilung der Ressourcen mit anderen Frauen), und konzentriet sich ganz auf die Frau (und das theoretische Kind). Doch ist der Gute (betaiserte) Partner ein schlechter Liebhaber(Invest). Der Partner versorgt, der Liebhaber besorgts der Frau.

Das gleiche gilt auch für Männer, kommt aber weniger vor. Bei dem Partner der die Oberhand in der Beziehung hat wird die evolutionäre Veranlagung ausgelöst. Was nicht heist das wir der Veranlagung nachgeben müssen. Sind ja keine Tiere. :db:

Ergo ist ein betaisierte Mann eine gute Partie.

bearbeitet von Bonafide Montana

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Sehr schöner Text, Diana. Zwar nicht wirklich viel Neues, aber nett geschrieben und für ein paar Männer sicherlich ein interessanter Einblick.

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Ich kann die Erfahrung von Diana nur unterschreiben. Darüber hinaus ist es ja nicht so, dass (wie hier so oft geschrieben wird) jemand plötzlich „komplett betaisiert“ ist. Es sind Facetten, Bereiche, Situationen im Alltag, an denen man merkt, dass der Mann, den man liebt, plötzlich kein so souveräner Typ mehr ist. Ob die Frau Schuld ist? Oder überhaupt jemand? Andere Bereiche sind dann auch z.B. sehr stark (Job) aber manche Dinge im Zusammenleben sehr beta (wenig sexuelles Interesse, keine Verantwortung bei gemeinsamen Entscheidungen übernehmen, Eifersucht und Klammern). Klar hat man dann Hoffnung, dass sich der schwache Bereich wieder „richtet“ und als tolle Superfreundin überlegt man sich dann auch gerne, was den Freund wieder glücklich machen könnte. Die Unzufriendenheit des Partners überträgt sich ja und man will sie nicht. Man will den coolen Typ, in den man sich mal verliebt hat, wiederhaben – man lernt voll gut kochen, guckt Actionfilme mit ihm und kauft sich schwarze Spitze. Der Freund lebt ein Leben voller Xbox und Migräne, man selbst wird im Fitnessstudio von 20jährigen Muskelpaketen voller Hormone angelabert. Irgendwann bumst man fremd. Dann hat man ein schlechtes Gewissen und würde seinen Freund sowieso nie mehr verlassen, weil man ja dann die Fiese ist. Ehrlich sein geht auch nicht, der Freund ist schon megaeifersüchtig, wenn man sich mal mit einem schwulen Freund zum Laufen verabredet hat.

Klar übertreibe ich mit dieser Darstellung etwas, aber so in etwa ist das als Frau!

Ich habe mich z.B. nicht getrennt wie Diana. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, die Beziehung zu öffnen. Bisher war das aber zwei Schritte vor dem nächsten. Trennen kommt nach 15 Jahren auch nicht gleich in Frage. Die ständige Ermutigung, seinen SC zu erweitern, vor allem auch auf Frauen hat sehr viel gebracht! Von daher ist der Rat, sich Alternativen zu schaffen total sinnvoll. Alternativen haben heißt ja nicht gleich Alternativen auch zu bumsen.

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Muss mich da The Bloke anschließen. Alles bekannt, aber dadurch, dass es zur Abwechslung mal aus Frauensicht geschrieben ist, sehr interessant und hilfreich.

edit: ich stelle mir bei diesem Thema immer eine Frage: wenn es der Beta-Mann schafft, sich zu entbetaisieren, durch Arbeit an ihm selbst, bleibt er dann in den Augen der Frau trotzdem unbewusst ein Beta?

Man liest so oft von langjährigen LTRs, in denen es kaum noch Sex gibt, weil der Mann betaisiert ist. Man liest aber so gut wie nie davon, dass es dann auch wieder aufwärts geht und die Beteiligten wie am Anfang häufigen und guten Sex haben. Liegt das daran, dass Frau den Mann danach einfach nicht mehr als Mann wahrnehmen kann oder liegt es daran, dass es schlichtweg die wenigsten Männer schaffen, diesen Prozess umzukehren?

Zugegeben, mich interessiert das, weil ich mich momentan selbst zu den Betroffenen zähle. Bin betaisiert und die Beziehung ist mittlerweile mehr so ein Seelenverwandtschafts-Ding, wenig Sex und dann nur, um ihren Trieb zu befriedigen (so fühlt es sich an). Na ja, ich kann ihr ehrlich gesagt keinen Vorwurf machen, aber ist es wirklich reversibel, wenn man einmal einen Wussy-Frame hat? Wenn man wieder mehr zum Mann wird, hat die Frau dann nicht trotzdem den Beta im Hinterkopf oder wird sie einfach nur härter shittesten?

Wäre mal interessant, hier Erfahrungen (auch von Frauen) zu hören.

bearbeitet von set0

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Dafür gibt es bestimmt Gründe, die man auch analysieren sollte, um das Phänomen zu verstehen. Aber aus männlicher Sicht finde ich es nicht wichtig, zu wissen, wieso gewisse Konstellationen eben für eine lange Zeit funktionieren. Es gibt ziemlich viele Ausnahmen von der Regel im sozialen Bereich, alles kann nur in einem probabilistischen Rahmen formuliert werden, deswegen sollte man nie mit Einzelfällen argumentieren. Es gibt viele Frauen und Männer, die Probleme mit ihren Sexualitäten haben und vielleicht aus diesem Grund zueinander finden. Das "Telegramm von Mutter Natur", wie es der kluge Autor vom Lob des Sexismus nennt (wenn ich mich richtig erinnere), wird immer an die Frau zugestellt und sie wissen lassen, dass etwas schief läuft. Aber heute sind anscheinend viele Leute bereit, lange in einer unangenehmen Situation zu verharren und scheuen zurück vor einer Entscheidung, die sie später bereuen könnten. Das Rationale hat starken Einfluss auf unser Handeln, die Tuchfühlung mit dem Unbewussten ist vielleicht abhanden gekommen, es gibt viele emotional entwurzelte Menschen. Ein Massenphänomen vielleicht, ich weiß es nicht. Die Entscheidung zum Glück ist für mich auf jeden Fall eine bewusste und muss jeden Tag neu gefällt werden. Und das Sein in einer problematischen Beziehung macht mich nicht glücklich auf lange Sicht.

lieben gruß

sven

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Jo was oft vergessen wird ist, dass Frauen auch Menschen sind, die über ein Bewusstsein verfügen.

Und nicht nur instinktgesteuerte Tiere. Der TE sollte mal aufhören alles so blind durch die PU Brille zu sehen, und mal bisschen seinen gesunden Menschenverstand zu benutzen..

Auch wenn da sexuell kein Interesse mehr besteht, heisst das ja nicht dass sie den Mann nicht mehr mögen, sondern er ist weiterhin eine wichtige Person in ihrem Leben.

Und wer verbringt nicht gerne Zeit mit einem Menschen den er mag!? Ich verbringe auch Zeit mit Menschen an denen ich kein sexuelles Interesse hab, Sex ist eben nicht Alles im Leben, sondern nur eine Sache von vielen Tollen Dingen. Ich weiss ja nicht wie es beim TE aussieht.

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Ich habe jetzt nur den Anfangspost vom TE gelesen und 1-2 Posts von Applefan,The Bloke und den letzten von Shanga,denn sonst hätte ich ja gleich ne`n Book aufschlagen können^^

@ Applefan: Lese gerade ein Buch über die Differenzen der verschiedenen Gehirnstrukturen von Mann und Frau ... Frauen reden fast immer indirekt und deswegen "nie Klartext" denn sie deuten es fast immer nur an. (Frauen können sogar reden und zuhören gleichzeitig,weil sie 2 Sprachzentren haben,sensationell)

Zum ersten Post von "The Bloke" möchte ich sagen,das die Ische es ja nicht ausnutzen muß,wenn ein Magger nach ihrer Pfeife tanzt,denn ich schicke ja auch niemanden für mich zum Bier hollen,nur weil er es mit sich machen lassen würde!

Sie könnte ja auch anstatt zu sagen:"Geh mal rüber zu "what ever" und holle "dies und das" selber ihre Puschen anziehen und sagen:"Baby ich komme gleich wieder ik besorge kurz was"

Um es so zu sagen,sie muß ihn doch nicht rumkommandieren,nur weil er es mit sich machen läßt,oder nutzt ihr Leute aus,die z.B ein schlechtes Selbstvertrauen haben.

Absolut verstehen kann ich,wenn eine Ische sich von "so einem" nichtmehr angezogen fühlt,denn ich hab auch kein bock auf ne Alte,die keine eigene Meinung hat und die ich rumkommandieren und schickanieren könnte,wenn ich wollte.

Kann natürlich noch etliche andere Gründe Haben:

- läßt sich aushalten und pimpert wo anders

- ist selbst so LSE,das sie denkt,das sie keinen anderen (nix besseres)

verdient hat etc.

Zu dem was Shanga sagt,dann müßte man ne offene Beziehung führen oder sollen beide etwa enthaltsam leben,so lange sie "zusammen" sind?

Wenn man sich zwar sehr gern hat/mag aber nix mehr miteinander läuft in der Kiste,dann hat man ne gute Freundschaft,das ist nämlich ne Beziehung ohne Sex!

...dann könnte man doch auch einfach gut befreundet bleiben,happy Sessions zusammen starten und abfeiern,aber jeder wieder eine intakte Beziehung führen,die auch auf sexueller Ebene ist oder wie lange sollen sie auf Sex verzichten um treu zu bleiben?

Greez FM

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Sie tun es nicht. Und wenn sie es tun dann nur weil

1) Noch kein besserer in Aussicht ist

oder

2) Sie sich sicher sind das sie keinen anderen mehr bekommen

Viele Frauen sind große Fans der Lilianen Technik. Von Mann zu Mann schwingen, bloß nicht alleine sein!

Das hier ist die eigentliche Antwort. Alle übrigen Gründe und Antworten sind diesen zwei Punkten untergeordnet.

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naja ein Mann ist solange interessant, bis man es geschafft hat ihn zu betaisieren... danach ist die Frage, was man macht, entweder man lässt ihn fallen, oder man bleibt bei ihm, bis man etwas besseres gefunden hat.

ist leider oft so, dass frauen erst schluss machen, wenn sie sich sicher sind, dass sie einen neuen an der Angel haben, leider,

oder man bleibt natürlich bei ihm, weil man ihn liebt, wobei er auf dauer langweilig werden wird.

Unbewusst versuchen Frauen IMMER die Männer zu betaisieren.

Ja wie hiess nochmal unser toller Paint-Zeichner? Der auch die Forumsstory gemalt hat ? Irgendwas mit Henry.

Der hat mal ein schönes Bild über Frauen gemalt mit dem Affen und den Ästen. Findet das jemand? :)

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Frauen sind manchmal faul und feige. Mag sein, dass er betaisiert ist, aber er ist halt da.

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