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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 08/28/14 in Beiträge an
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3 PunkteHallo TS, ist zwar OT, aber die Antwort auf deine PM. Führen von Mitarbeitern. Regeln sind 15 Jahre lang fieldgetestet, erheben aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der besseren Lesbarkeit halber stelle ich die "Kriegsgeschichten" hinten an. (MA=Mitarbeiter, VG=Vorgesetzter, Chef=Firmeninhaber, kann tun was er will) 1. Sei kein Arschloch. Viele VG sind der Meinung, dass sie von Gott auserwählt sind. Eine Führungsposition ist aber nichts anderes als "Macht auf Zeit", nämlich solange bis der Chef sie Dir wieder wegnimmt. 2. Macht (leider gibt es dafür kein besseres Wort) verändert Menschen. Beobachte Dich selbst, wie Dein Selbstbewusstsein plötzlich "Flügel" kriegt und wie Du auf die "Macht", die Dir verliehen wurde, reagierst. Lass' nicht den VG "raushängen". Du bist ein Kollege, der im Rang über dem Mitarbeiter steht, aber Ihr Beide seid Menschen. Du bist kein Gott ! 3. Missbrauche Deine Macht nicht. Tu, was richtig ist. Tu nichts, nur um Deine Macht zu demonstrieren oder Dich durchzusetzen. Denke immer nur an die Firma. Das ist auch Deine Argumentationslogik. Es ist gut für die Firma, also machen wir es so. Dein Chef wird Dich dafür lieben, denn das bringt ihm Geld und Zeit, weil Du Dich ja kümmerst also muss er nicht. 4. Lerne zu teilen. Presse Deine Geschäftspartner nicht aus. Frei nach dem Motto: "Leben und leben lassen". So schaffst Du Dir Anerkennung bei ihnen. Und wer weiß, vielleicht brauchst Du sie ja irgendwann einmal. Sie werden Dir dann gerne einen "kleinen Gefallen" tun, wo Du doch immer so fair zu ihnen warst. 5. Fasse niemanden an. Wir sind hier im PU, aber im Job, bist Du kein PUA. Starre einer Kollegin nicht in den Ausschnitt, "begrapsche" sie nicht. Denke daran, sie kann sich vielleicht in dieser Situation nicht körperlich gegen Dich wehren, aber sie wird Wege finden, es Dir heimzuzahlen. 6. Entscheide. Das ist das vielleicht wichtigste. Du darfst entscheiden. Du musst aber auch irgendwann entscheiden. Sorge dafür, dass Du entscheiden kannst. Hole Dir alle Informationen, die Du brauchst und dann triff eine Entscheidung. 7. Stelle Dich schützend vor Deine Mitarbeiter. Erfolge sind immer Erfolge des Teams. Misserfolge sind Deine Fehler. Du führst das Team. Wenn das Team versagt, auch wenn Du gar nicht schuld bist, stelle Dich vor sie. Sie werden Dich dafür respektieren ohne Ende. 8. Kommuniziere Deine Entscheidungen. Das schlimmste Gefühl, was ein MA haben kann, ist, seinen Chef nicht zu verstehen. Das schürt Ängste. Sage, warum Du so entschieden hast. Du musst nicht allzu sehr ins Detail gehen, die MA sollen nur sehen, dass Du Gründe für Deine Entscheidung hast. 9. Erzähle nichts weiter. Wenn Dir jemand etwas "geheimes" anvertraut, tratsche es nicht herum. Versuche die Info zu verifizieren und sozusagen "anders" öffentlich zu bestätigen. Dann kannst Du mit Deinem Wissen über das Geheimnis offen umgehen. 10. Lass die Menschen reden und höre ihnen zu. Menschen reden am liebsten über sich selbst. Fast jeder zweite Satz in einem Gespräch beginnt mit "Ich". Achte mal darauf. Also, lass sie reden. Baue Comfort auf. Du wirst sehen, sie werden Dir alles, aber auch wirklich alles erzählen, wenn sie merken, dass Du es für Dich behältst. 11. Sei nicht zu "dick" mit Deinen Kollegen. Job ist Job, Privat ist Privat. Na klar, kannst Du mal mit den Kollegen ein Bier trinken gehen. Aber übertreib es nicht. Sonst bilden sich Gruppen. Das wird aber von anderen Gruppen misstrauisch gesehen. Also immer schön Schweiz, äh, neutral bleiben. 12. Lass Deinen Chef reden und versuche ihn zu verstehen. Mit der Zeit wirst Du seine Motive erkennen. Er wird Dir vertrauen, weil Du es für Dich behälst. Er wird Dir seine Probleme erzählen. Hilf' ihm, diese zu lösen ! Aber nicht zu offensichtlich, zeige ihm eine Lösung auf und frage, ob er damit einverstanden wäre, es mal so zu probieren. Sag ihm nicht, was er tun soll !!!! 13. Sei ein guter Mensch. Wenn ein Kollege Hilfe braucht, hilf ihm. Wenn er krank ist, schick ihn zum Arzt, scheißegal ob dafür der ganze Tag drauf geht. Schick ihn nach Hause, sag ihm, dass seine Gesundheit das wichtigste für ihn und auch für Dich ist. Er wird so schnell wie möglich wiederkommen. 14. Verbünde Dich mit den "Alphaweibchen". Gerade wenn Du viele Frauen um Dich hast, ist es wichtig, die Alphaweibchen "auf Deine Seite" zu ziehen. Mach es nicht zu offensichtlich, die anderen Frauen sind auch wichtig, aber sie folgen auch dem Alphaweibchen und das mag Dich und akzeptiert Dich. Die anderen werden es auch tun. 15. Sei Höflich ! Das wird sehr oft unterschätzt. Guten Morgen, Hallo, Tschüss, Bitte, Danke "verdient" jeder Mitarbeiter, egal auf welcher Stufe er steht. Klopfe IMMER an. Und warte bevor Du die Tür aufreisst. Stell Dir vor, der Chef vögelt die Sekretärin auf dem Schreibtisch. Du willst ihm doch Gelegenheit geben, seine Hose hochzuziehen... Auch wenn Du die "Kriegsgeschichten" nicht liest, merke Dir folgendes: Am Ende des Tages geht es immer um einen Menschen, der Dir da gegenübersitzt. Mit allem, was ihn ausmacht: Wünsche, Motive, Emotionen, Ziele, etc. Wenn Du es schaffst, diesen für Dich zu gewinnen, dann kannst Du (fast) alles umsetzen. Literatur: Jack Welch: "Was zählt" (Achtung: Im Vorwort steht sinngemäß: Vielen Dank an alle, die mir geholfen haben, ohne Euch hätte ich es nie geschafft (Der Mann ist Milliardär))
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2 PunkteNur den ersten Post gelesen. Und direkt nachgefragt: Warum zur Hölle verliebt ihr euch immer in solche Affen? Anbrüllen wegen einer Lappalie? Geht's noch? Das ist ein Freak! Komm ich nicht klar drauf.
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2 PunkteIch kann dir zwar keine schönen Schuhe nahe legen. Aber bitte um Gottes Willen keine Bootsschuhe oder Mokkasins. Würde zu deinem Stil nicht passen. Und noch ein kleiner Tipp: nicht immer alles in die Hosentaschen stecken!
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2 Punkte"Kriegsgeschichten" ad 1: "Wenn Du das jetzt nicht tust, dann schmeiße ich Dich raus" = Das ist ein Ultimatum, aber nicht an den MA, sondern an Dich. Wenn Du den nämlich nicht rauskriegst, dann bist Du bei den Anderen "unten durch". "Der kann ja eh nix" (Warum kündigst Du ihn dann nicht ?). "Die will doch sowieso nur eine ruhige Kugel schieben" (Wieso lässt Du das zu ?) ad 2: Habe ich an mir selbst beobachtet. Mein Selbstbewusstsein ging quasi durch die Decke. Aber mein GF holte mich irgendwann auf den Boden der Tatsachen zurück. Das tat weh. Seitdem bin ich vorsichtiger. ad 3: Argumentiere so: "Dieser Kunde macht mit uns X EUR Umsatz. Der ist wichtig für uns. Wir wollen ihn behalten. Deshalb geben wir ihm seinen Willen, auch wenn wir alle dafür Überstunden machen müssen. Aber für die Firma ist das wichtig". NICHT: "Tut was der Kunde will, weil ich es sage" ad 4: "Wissen Sie, der Zinssatz ist schon hoch. Aber wenn Sie den unbedingt brauchen, damit Sie vor Ihrem Chef gut dastehen, dann meinetwegen. Mit wäre aber Y als Zinssatz angenehmer. Dann könnten wir vielleicht beide gut dastehen." -> "Chef, ich wollte jetzt nicht alles aus ihm rausquetschen, aber er ist uns entgegen gekommen. Bei nächster Gelegenheit wird er sich revanchieren. Wenn nicht, dann suchen wir uns eine andere Bank." Er hat sich revanchiert...doppelte Kreditlinie bei gleicher Sicherheit ("Mit Ihnen kann man gut reden. Ich habe Vertrauen zu Ihnen") ad 5: Frauen hassen es. Ja, sie hassen es, wenn der VG von hinten die Hand auf ihr Schulterblatt legt. Wenn er in den Ausschnitt starrt. Wenn er ihren Arm streichelt. Wenn er in ihre Schutzzone "eindringt", weil er dicht hinter ihnen steht. Denn Du bist ein VG, kein Liebespartner. Sie sehen Dich mit Respekt an, verspiele ihn nicht. Wenn ich sehe, wie manche Männer hier an den Kolleginnen "rumgrabschen" und sie es (widerwillig) zulassen, weil die Männer im Rang über ihnen stehen und sie sich nicht trauen, etwas zu sagen. Es ist wie eine Vergewaltigung. Widerlich. Wenn Du eine Kollegin kennenlernen willst, dann triff Dich nach der Arbeit mit ihr. Gib ihr die Gelegenheit "Nein" zu sagen. Respektiere Ihre Entscheidung. Sie wird Dich dafür auch respektieren. Und ja, die "Grabscher und Glotzer" sind der Haupttratsch unter den Kolleginnen. Die Männer werden nicht mehr als vertrauenswürdig wahrgenommen, sondern als "notgeile Böcke". Meine Kolleginnen wissen, dass sie sich vor mir nackt auf dem Fußboden wälzen könnten und ich höchstens sagen würde: "Bitte noch nach links, da ist noch ein bißchen Staub". Mir hat auch noch keine in einer Gehaltsverhandlung ihren Ausschnitt ins Gesicht gehalten, weil sie wissen ich schau eh nicht hin. Diese "Macht" der Frauen, und manche setzen das sehr gezielt ein, funktioniert bei mir nicht. Ich werde respektiert, weil ich eben nicht nach Aussehen und Hautindex gehe, sondern weil ich sachlich für die Firma argumentiere. Der ein oder andere ONS geht mir vielleicht durch die Lappen. Aber wollt ihr wirklich, dass sich die Kolleginnen in der Pause über die Länge Eures Geschlechtes unterhalten ? Also: FINGER WEG und BLICK WEG. ad 6: "Ja, ich weiß jetzt nicht so recht, mal überlegen, was könnten wir tun ?" Das ist wirklich toll. Du wirst bezahlt, dass Du Verantwortung trägst und entscheidest. Und was tust Du ? Eierst rum. Drückst Dich. Warum braucht man Dich dann ? GF zu mir: "Wissen Sie, ich DARF hier alles entscheiden und DARF auch alles machen, aber die Frage ist, KANN ich entscheiden ? Habe ich alle Informationen ? Denn erst wenn ich diese alle habe, kann ich mir selbst ein Urteil bilden. Und dann werde ich entscheiden." Er bekam die Infos und entschied. Wir liebten ihn. Offen und ehrlich. So mag man doch den Chef. ad 7: GF zu mir: "Herr Charon, das da war totale Scheiße." "Aber Chef, das war nicht ich, das war die Kollegin XY". GF (schreit): "SIE sind der Teamleader, SIE führen diese Team, SIE sind verantwortlich, scheißegal, wer es verbockt. SIE sind dort hinten der Chef. Also tun sie ihren Job". Tat weh, aber er hatte Recht. In der Folge argumentierte ich so (ruhig): " Der GF hat mich grad angebrüllt, weil Du, Kollegin XY, das und das getan hast. Ich habe aber keine Lust mehr, mich anbrüllen zu lassen, verstehst Du das ? (Sie nickte) Ich habe mir das einmal angehört von ihm. Beim nächsten Mal bist Du dran. Darum tue mir bitte (!) den Gefallen und melde Dich, wenn Du ein Problem hast. Ich helfe Dir gerne, aber ich werde mich nicht mehr alleine von ihm anbrüllen lassen. Das nächste Mal stehst Du neben mir". Seit dieser Zeit wurde ich in alle echten Probleme eingeweiht . Die Kollegen wussten, dass ich helfe, weil ich ein Interesse daran habe, dass es läuft. Aber sie wussten auch, dass ich für sie nur den Kopf hinhalte, wenn ich informiert bin. Sie akzeptierten mich als VG und die Fronten waren ein für allemal geklärt. Kopf hinhalten sollte man aber nicht übertreiben. Zur Not erklärst Du Deinem brüllenden Chef: "Ja, Chef, ich verstehe, dass das scheiße gelaufen ist. Ich werde mich drum kümmern und komme auf Sie zu" Damit nimmst Du 95% Wut raus und kannst aktiv werden. Dann klärst Du die Sachlage und präsentierst eine Lösung (das ist wichtig, Chefs haben schon genug Probleme, sie wollen Lösungen). Zur Not sagst Du: "Ich habe das jetzt geklärt. Die Kollegin XY hat das falsch gemacht, aber ich hätte sie besser überwachen müssen. Das war mein Fehler. Ich werde diesen Fehler beheben.". Wenn Dir das nicht gelingt, weil Kollegin XY macht, was sie will, dann kannst Du nach ein paar solcher Gespräche mit Deinem Chef vorschlagen: "Was meinen Sie, wäre es nicht besser, wir würden uns für die Kollegin XY Ersatz holen, der vielleicht teamfähiger ist ?" Ich habe schon so einige Vorstellungsgespräche geführt... Und das Beste ist: Die anderen Kollegen fanden das plötzlich ganz toll, dass "endlich mal jemand mit der XY aufräumt". ad 8: Was ist Dir lieber: "Bieten Sie 20 EUR" oder "Bieten Sie 20 EUR, ich habe mit dem und dem gesprochen, das ist ein guter Preis, da verdienen wir 3,5 EUR dran und das reicht uns um mit dem Kunden im Geschäft zu bleiben". Na klar, jeder will doch wissen, warum der VG entscheidet. Jeder will seinen Chef verstehen, damit er für sich die Angst, rauszufliegen, abmildern kann, weil er ja weiß, was der Chef will. Und außerdem, warum sollten Deine MA nicht wissen sollen, was Du willst ? Du willst ja einem HB auch klarmachen, dass Du mit ihr ins Bett willst. Warum Deinen MA also nicht reinen Wein einschenken. Und wenn sie dann folgen, dann LOBE sie dafür. Push&Pull, Du verstehst schon... ad 9: MA sagt: "Der A kommt immer zu spät aus der Mittagspause. Das geht uns total auf den Keks, der macht hier was er will". Jetzt kannst Du natürlich zu dem A gehen und ihm sagen, er solle das nicht tun. Damit "enttarnst" Du Deinen Informanten und der wird Dir nichts mehr erzählen. Also stellst Du Dich die kommenden drei Wochen mittags an den Eingang und beobachtest selbst, was passiert. Dann erst nimmst Du den A zur Seite und erklärst ihm, was Du beobachtet hast. Dann hast Du Deinen Informanten geschützt und er wird Dir dankbar sein, dass Du Dich dieser Sache mal konsequent angenommen hast. Bei nächster Gelegenheit wird er Dir wieder etwas erzählen. Aber Vorsicht: Lass Dich nicht vor den Karren spannen. Reagiere nur auf das, was für Dich wichtig ist. Nicht auf alles, sonst bist Du irgendwann der Depp, der alle nur noch runtermachen muss und wenn es schief geht, dann bist Du der Depp, der es nicht geschafft hat, das abzustellen. Ist ein schmaler Grat. Mit der Zeit wirst Du lernen, darauf zu wandeln. Und natürlich alles mögliche über jeden wissen.... ad 10: Was tue ich die ganze Zeit ? Na über mich und meine Erfahrungen zu reden. Ich weiß darum, aber ich tue es trotzdem. Merkst Du was ? ad 11: In jeder Firma gibt es Gruppen. Wenn Du zur Gruppe A gehörst, begutachtet Dich Gruppe B mit Misstrauen. Und umgekehrt. Wenn Du mit beiden Gruppen was machst, dann werden sie neutral sein, wenn Du nicht erzählst, was Gruppe A gesagt hat. Sie werden versuchen, es aus Dir rauszulocken. Widerstehe der Versuchung, denn so erfährst Du, was beide Gruppen denken. Denn, erfahrungsgemäß drehen sich alle privaten Treffen mit Kollegen nach spätestens 15 Minuten um die Firma. Wer will denn immer Firma hören ? Du hast doch auch ein Privatleben. ad 12: Da ist über Eheprobleme des Chefs bis hin zu Ärger mit Lieferanten und Kollegen alles dabei. Das ist sehr interessant, wenn sich der Chef bei Dir "ausheult". Du erfährst dadurch viel darüber, was Dein Chef tut (oder auch nicht) und vor allem erkennst Du irgendwann das "Muster" Deines Chefs. Aber: REDE niemals darüber mit Kollegen. Sonst bist Du verloren, weil Du eine "Bedrohung" für Deinen Chef bist. ad 13: Ich war mal mit einem Kollegen, der kein Deutsch sprach, bei der Bank und habe versucht ein Hausdarlehen für ihn klar zu machen. Ich schicke jeden MA, der krank ist, SOFORT nach Hause ("Machen Sie sich keinen Kopf (Pull), wir kriegen das ein paar Tage auch alleine hin (Push). Wichtig ist alleine ihre Gesundheit (Comfort)". Verstanden ? ad 14: Das funktioniert ! Irgendwann merken die Alphaweibchen, dass Du ihnen nur helfen willst. Du hörst ihnen zu, bietest Problemlösungen an ("Ihre Tochter braucht einen Praktikumsplatz ? Soll ich mal den oder den anrufen (das ist der kleine Gefallen aus Nr. 4 !) ? Aber nur wenn sie wollen) oder hörst ihnen zu ("blalblabla Mein Mann blablala" "Hmmmh"(Mehr musst Du nicht sagen, sie wollen einfach nur ihre Emotionen gespiegelt haben), "ja", "ach Gott") bleibst aber dabei ernst (für sie ist es ernst, sonst würde sie es Dir nicht erzählen), auf keinen Fall spöttisch mit ihr umgehen. Mit der Zeit wirst Du merken, dass die Alphaweibchen "Dich" gegen Anschuldigungen anderer Frauen "verteidigen" (Weil Du ihnen ja geholfen hast, weil Du ein netter Kerl bist, mit dem man reden kann, etc.). Die anderen Frauen merken das und Du hast auf dieser Schiene endgültig Ruhe. Das hört sich nach viel Arbeit an, ist es auch, aber es ist nichts gegen einen Haufen aufgebrachter Frauen, die Dich lynchen wollen, vertrau mir. ad 15: Ich hasse es, wenn jemand an die Tür klopft und diese dann sofort aufmacht. Ich putze mir grad die Nase, ordne meine Kleider oder telefoniere mit jemandem und plötzlich steht da irgendeiner und schaut mir dabei zu. Ich hasse das. Und ich hasse auch Leute, die nicht mal Guten Morgen sagen können. Das ist doch wirklich nicht zu viel verlangt. Und ich behandele auch den Hausmeister mit "Ehrerbietung". Ich unterwerfe mich nicht, ich bin einfach nett zu ihm (der Hausmeister weiß oft ziemlich viel...). Bedenke bitte folgendes: Du kannst alle Management Bücher dieser Welt lesen (steht überall das gleiche Gelabere drin), aber am Ende des Tages sitzt Dir ein Mensch gegenüber. Mit Wünschen, Motiven, Sehnsüchten, Sorgen. Wenn Du diesen Menschen für Dich gewinnen kannst, dann kannst Du (fast) alles in einer Firma umsetzen. Eine Firma kann man nicht mit Zahlen führen, wohl aber mit Menschen ! Meinen neuen Job habe ich nicht gekriegt, weil die mich so wahnsinnig brauchen, sondern weil ihnen viele Menschen gesagt haben: "Ihr seid total bescheuert, wenn Ihr den nicht einstellt. Der ist Gold wert, denn der kann mit Menschen umgehen". Das ist es, was ich kann, und natürlich "kleine Gefallen" einfordern.
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1 PunktWürde ich nicht als "fail" werten - und schon gar nicht als Katastrophe. Deine Selbstreflektion hat ja im richtigen Augenblick funktioniert. Damit hast du dir dabei auch selbst bewiesen, dass du dich weiterentwickelt hast und dein Sebstbewußtsein hat offensichtlich noch mehr Auftrieb bekommen. Also tatsächlich ein Erfolg, wenn auch in anderem Sinne ;) Aber aus dieser Liste lese ich auch den leidenschaftlichen Wissenschaftler raus, der über sein Forschungsprojekt Resumee zieht :D
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1 PunktHaha, musste grade so an Walther denken: "Ai häff ä sörprais for juh!" * xD * "I have a surprise for you!"
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1 PunktTuchel ist die überbewerteste Schwuchtel der ganzen Bundesliga. Der Hampelmann hat mit Mainz einmal nen 6. Platz(?) eingefahren und alle Welt denkt er hätte Eier, nur weil er kein schlechter Taktiker ist. 80% seiner Wertschätzung beruhen darauf, dass Klopp ein großer geworden ist - das färbt auf ihn ab, sonst ist da garnichts. Jeder will nen lockeren, jungen, modernen Trainer - das projezieren alle auf Tuchel. Der Typ is 'ne Pfeife. so ist das. Das der allein schon seinen Job schmeißt um jetzt drauf zu warten wer als erstes bei Schalke/ Leverkusen/ Wolfsburg gefeuert wird. Was ist denn das für ne Art überhaupt?? substanzlos. Abgesehen davon, hat er das Potential richtig wirres Zeug zu reden. Also Jens-Lehmann-Ewald-Lienen-wirres-Zeug. Grüße, PP
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1 PunktFür mich goldene Regel, die immer wieder bestätigt wird: Einmal Schluss, immer Schluss. Wieder aufgewärmt funktioniert nicht. Erspart einem oftmals viel Zeit und Nerven.
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1 PunktHi Ja, hab ich. Vergesse ständig irgendetwas, geht mir genauso wie du. Wenn's mich nicht interessiert, ist es weg. Speziell in der Arbeit ist das ein echtes Problem, besonders wenn es kleine Sachen sind, oder unangenehme. Kann mir sehr gut Gesichter merken, aber keine Namen und dann auch nur im gewohnten Umfeld. Wenn ein Kunde in seinem Laden steht, alles kein Problem, wenn ich ihn auf dem Volksfest treffe und er Tracht anhat, also auch noch anders aussieht, ist alles weg. Als Gegenstrategie schaffe ich kleine Routinen, die immer gleich sind: Erst das, dann das und dann das! Ich strukturiere Abläufe und schreibe mir möglichst alles auf. Allerdings vergesse ich dann, wo ich es aufgeschrieben habe. Am besten funktioniert es, wenn ich mir immer nur eine Sache vornehme, die abarbeite und erst dann zum nächsten Punkt übergehe. Mir werden drei Leute gleichzeitig vorgestellt, völlig egal, ich kann mit die Namen nicht merken. Besser wäre es, man würde mir die Menschen nicht vorstellen, dann wär's hinterher wenigstens nicht so peinlich für mich. Ich wiederhole deswegen sofort laut die Namen, die Leute müssen ja glauben ich wäre dement.... Mei, ist halt so, Cowboy
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1 PunktNa das finde ich doch mal löblich! Das finde ich ist insbesondere im Ex-Back-Zusammenhang ein enorm wichtiges und viel zu wenig beachtetes Thema. Mit dem Wegfall der Partnerin und dem Scheitern der Beziehung steht immer auch die Frage "Was lief denn falsch?" im Raum. So war das auch bei mir. Die Trennung ist nun gut acht Monate her - sie ist gut verarbeitet. Vor einigen Wochen kam dann der Punkt, an dem ich mir dachte: "Mensch, Zeit wirds, für was neues festes." Und damit kam die Frage danach, wie eigentlich eine künftige Beziehung überhaupt ausgestaltet sein solle... Erst wer durch selbstbewusste, kritische Selbstbetrachtung eine ehrliche Antwort darauf gefunden hat, die alles Wissen über die begangenen Fehler schonungslos beinhaltet, aber auch alles mittlerweile Gelernte verarbeitet, kann sich meines Erachtens guten Herzens in eine neue Beziehung begeben. Ich formuliere jetzt einfach drei Stufen für den Beginn einer neuen Beziehung: 1. Stufe: Ex nicht verarbeitet. Holt dich ziemlich schnell ein. Die neue Partnerin wird kontinuierlich mit der Ex verglichen. Neue Erfahrungen werden mit Nr. 2 erlebt, schöne Dinge geschehen gemeinsam, doch alles will und will nicht so ganz genauso sein, wie mit der Verflossenen - was dann meistens der Grund für das spätestens mittelfristige Scheitern der neuen Beziehung ist. 2. Stufe: Ex verarbeitet, aber altes Beziehungskonzept. Hier stehen die Chancen schon besser. Aber durch die fehlende Auseinandersetzung mit der Metaebene der Beziehung ("Welche Aspekte meiner Beziehungsführung haben evtl. zum Scheitern geführt?") und das dadurch unreflektierte Konzept von Beziehung, das jetzt auch in der neuen Beziehung gelebt wird, besteht die Gefahr, dass alte, ungünstige Muster wieder produktiv werden. Ein erneutes Scheitern der Partnerschaft ist traurigerweise oft die Folge. Hiervon sind sicherlich stärker jene betroffen, die im Zug der Trennung oder auch schon während der Beziehung mit der Ex hervorzuhebend schlechte Erfahrungen mit der ehemaligen Partnerin machen mussten. Ein Reflektieren der eigenen Einstellungen wird tendentiell garnicht als notwendig wahrgenommen, da Ex uns ja "betrogen hat", "belogen hat", "Streitsüchtig war" oder "so übelst LSE gewesen ist". Alles Heil der Zukunft wird auf die Floskel: "Die Nächste wird besser" abgewälzt. Menschen, die eine wenn auch sehr schmerzhaft doch "gute" Trennungserfahrung gemacht haben, geprägt von gegenseitigem Respekt, dem Maximum an möglichem Verständnis und Einfühlungsvermögen, Menschen, die mit ihrer Ex zuvor auch eine "gute" Beziehung hatten und kaum etwas bis nichts auszusetzen finden können, haben hier den Vorteil. Sie müssen automatisch stärker auch bei sich selbst nach Fehlern in der Beziehungsführung suchen, während sie sich mit der Verarbeitung der Trennung auseinandersetzen. 3. Stufe: Ex verarbeitet, Beziehungskonzept reflektiert und "optimiert". Wer diese Stufe schafft, der hat die Aussichten nicht nur auf eine neue, stabile Beziehung, sondern kann durch den Einfluss dessen, was er aus der Trennung gelernt hat, auch mit größerer Weisheit und stärkerem Feingespür auf seinen Partner eingehen. Natürlich ist dies noch lange kein Garant für das ominöse, "ewige Glück", doch stimmen zumindest die Voraussetzungen. Das Ganze wird zum Paradebeispiel positiven Denkens: Wir haben immer die Entscheidung das Gute oder das schlechte in unserer momentanen Situation zu sehen und uns entsprechend zu fühlen. Wenn wir das Geschenk sehen, das in einer längeren, mehrmonatigen Singlephase steckt - das ist die Zeit, die wir haben, alles zu reflektieren und zu guten Schlüssen zu kommen, die uns WIRKLICH weiterhelfen -, dann können wir daraus großen Nutzen ziehen. Ich brauchte unahängig von der Verarbeitung der Trennung ungefähr sieben Monate, bis ich in der Lage war, mich mit einer gesunden Vorstellung von einer zukünftigen Beziehung im Reinen zu sehen. Dazu gehört oft eine Menge innerer Arbeit. Männer lesen LdS, im Forum und wer weiß wo noch. Sie holen sich Tipps aus allen erdenklichen Qullen und denken sich "Oke, ich weiß jetzt viel, weiß, wie ich mit den Damen in Zukunft umzugehen habe! Ich werde nie wieder verlassen werden!". Und innerlich fühlen sie einen riesigen Verlust, weil sie denken, in "ihrem" neuen Beziehungskonzept gerade die als so erfüllend empfundene, besonders innige, symbiotische, aufopfernde Liebe nicht mehr leben zu können. Es bedarf EINIGES an Arbeit mit den aufgesogenen Anschauungen und Strategien, mit den Ergebnissen aus der Bezieungsreflexion und besonders auch mit den eigenen Gefühlen, die immer berücksichtigt sein wollen, um zu einem tragfähigen Konzept für eine zweisame Zukunft zu führen, mit dem wir WIRKLICH übereinstimmen, das wir wirklich leben können, von dem wir wirklich überzeugt sein können, dass es uns dauerhaftes Glück beschert. Viele entscheiden sich aber dann, wenn sie das Geschenk einer viele Monate währenden Singlezeit bekommen, lieber über ihre missliche Lage zu sinnieren. "Jetzt ist schon so viel Zeit vorbei und noch ist nichts neues, nichts festes gekommen. Nichts hat mich für den riesen Verlust entschädigt. Was soll das denn?" Wirklich genutzt ist dieses Geschenk, das es uns (ich behaupte: bewusst) ermöglicht, uns durch persönliches Wachsen auf das anstehende Neue wirklich erstmal vorzubereiten, durch so sinnlose Zeitvergeudung durch negative Wahrnehmung nicht. Wenn ich hier von "Beziehungskonzept" schreibe meine ich übrigens kein starres Konzept von Beziehung. Ich meine die in jedem von uns vorhandene, nach kaputten Beziehungen nicht selten stark verunsicherte Prototypenvorstellung, die in jedem von uns schlummert und sich dynamisch anpasst, bzw. konkretisiert, sobald sich neues entwickelt.
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1 PunktSolltest ihr regelmäßig ordentlich eine schellern. Rohe Gewalt ist da am effizientesten. Status sollte dann sitzen. Wieso darf sie überhaupt eine Alpha-Freundin haben? Ansonsten, willkommen in der Community! Ich hoffe zutiefst, dass du maximal 18 bist und noch auf nen geistigen Entwicklungssprung hoffen darfst.
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1 PunktWenn du weißt, dass du das souverän durchstehst, ist es auch kein Problem. Ich finde es übrigens nicht schlecht, wenn die Hilfesuchenden hier ab und zu einfach mal ein Feedback geben. So kann man 1. die Entwicklung verfolgen und 2. kann es auch ein Anreiz für die anderen sein.
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1 PunktDie Empfehlung bzgl. Abends nix essen ist besonders für Menschen die Nachtschicht arbeiten sehr empfehlenswert! Und Leute, die manchmal an Unterzucker leiden, sollten das auch bitte bitte einhalten!
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1 PunktYes, einigen Frauen ist das peinlich nach dem BJ zu küssen etc. Ich persönlich habe kein Problem damit, finde es eher geil. Genau so, wenn HB mir beim Deepthroat ein wenig auf den Schwanz kotzt. Spermaküsse etc. Sex kann nicht dreckig genug sein und ein Glück gibt es Frauen die auch fast keine Limits kennen. Ich kenne jemanden der seine Weiber nicht blasen lies, weil er das herablassend gegenüber ihnen findet. Ich musste lautstark lachen.
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1 PunktIch bin mit meiner Freundin seit 9 Monaten zusammen. Wenn es nach ihr ginge, waeren wir schon laengst verheiratet und sie schwanger. Bei mir gab es gestern Abend wieder einen Streit, den sie losgebrochen hat nachdem ich mit meinem Vater telefoniert habe. ich moechte seine Wohnung in Frankreich kaufen und muesste mich fuer den Kredit dort anmelden, als Erstwohnsitz. Das Thema wurde schon mehrmals besprochen und meine Freundin weiss das. Der Vorwurf war wieder der gleiche. "Du beziehst mich nie in deine Entscheidungen ein. Ich werde nie gefragt. Und mit so einem Mann will ich eine gemeinsame Zukunft? Jetzt willst Du Dich auch noch in Frankreich anmelden. Du willst nichts gemeinsam. Keine Heirat, kein gemeinsames Konto, keine Wohnung hier fuer uns. Du willst alles getrennt halten. Das einzige was bei uns nicht getrennt ist sind Schwanz und Fotze."
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1 PunktWenn das mit deiner Freundin etwas Ernstes ist, finde ich es strategisch unklug das im Bekanntenkreis zu machen. Ich würde mich eher auf Frauen konzentrieren, die danach unschwer wieder aus meinem Leben verschwinden können. Einfach um dumme Situationen im Nachhinein zu vermeiden.
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1 PunktNun, dann hätte ich vielleicht darüber nachgedacht. Aber ich hatte von Anfang an den Eindruck, dass er den Job nur wollte um sich nach was Besserem umzusehen, seine aktuelle Firma war in Insolvenz und er wollte dringend weg. Mein GF hat den damals eingestellt, mit den Worten: Da haben wir den richtigen gefunden. Ich wollte eigentlich noch die zweite Kandidatin sehen. Aber er meinte, dass sei nicht nötig. Die zweite Kandidatin ist übrigens die, welche mich jetzt ersetzt. Also zuerst alle Optionen prüfen, dann entscheiden ! Außerdem hat er uns im ersten Gespräch direkt nach den "Entwicklungsmöglichkeiten" und "Weiterbildungsmöglichkeiten" gefragt. Das würde mich heute hellhörig machen. Der Typ wollte Karriere machen, ganz klar. Die Position war aber ganz klar als Sachbearbeiterstelle ausgeschrieben und es gab keine Aufstiegsmöglichkeiten. Er hätte irgendwann höchstens meinen Job haben können. Da war mir natürlich nicht wirklich dran gelegen ! Mal davon abgesehen, dass er die fachlichen Voraussetzungen dafür nicht hatte. Ich entließ ihn aber nicht, weil er mir hätte gefährlich werden können. Ich war damals schon Prokurist, er wäre nie an mir vorbeigekommen. Tipp für Gehaltsverhandlungen: Wer zuerst eine Zahl sagt, verliert ! Hat mir mal ein "alter Hase" beigebracht. Der hat mir gesagt, merken Sie sich: Wer zuerst eine Zahl sagt, der verliert. Ich dachte, so ein Quatsch. Und dann saß ich 2 Jahre später diesem "alten Hasen" = mein GF gegenüber in einer Gehaltsverhandlung. Ich sagte ihm auf die Frage, was ich mir denn so vorstelle folgendes: "Wissen Sie, das ist eine schwere Frage. Sie zwingen mich ja quasi gegen mich selbst zu verhandeln. Machen Sie doch mal einen Vorschlag". Und er machte ihn. Und da wusste ich, dass er Recht gehabt hatte. Ich wollte 10 , er gab mir 30. Ich bin nach Hause "geschwebt".
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1 Punkt"Na wie wär's denn dann mit uns beiden?" Schlagfertigkeit ist das Zauberwort. Aber nicht immer fällt einem was gutes ein, kenne das Problem...
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1 PunktDas Thema zieht sich wie eine rote Linie durch die ganze Pickup Entwicklung. Zeit dem Kind einen Namen zu geben. Mit Routinen, Push & Pull, Freeze Outs lässt sich die Verführung gut händeln. Die Frau springt auf das Wechselspiel an. Man agiert wie ein Ping Pong Spieler: Ich investiere etwas, kommt etwas zurück, kann ich mehr investieren, aber ja nicht zu viel, denn sonst wendet sich die Dame gelangweilt ab und man wird in den großen Orbit sabbernder AFC's verbannt. Nun gut, die Verführung ist geschafft, die Dame in eine LTR verwandelt. Nun fängt die wirkliche Herausforderung an. Denn ab hier gilt es nicht mehr, die Frau auf Zehenspitzen zu halten, ihr nur so viel Aufmerksamkeit geben wie nötig, wenn man bereits mehr Zeit miteinander verbringt. Dies impliziert, dass der Mann ebenso immer ein wachsames Auge hat, nicht zu viel in die Frau zu investieren oder sofort zu springen wenn Madame ruft. Ein enormer Kraftaufwand, vergleichbar mit ständig auf der Jagd sein. Es gibt kein entspanntes zurück lehnen, kein genießen oder sich gehen lassen. Denn im Hinterkopf bahnt sich bereits der nächste Shittest an, den es zu bestehen gilt. Eine nicht enden wollende Spirale. Diese Angst fußt im wesentlichen auf Unsicherheit. Aufgrund dessen wird zu viel in die Aussagen und Verhaltensweisen der Frau hinein interpretiert. Daraus ergeben sich dann Fragen wie: Wie soll ich ihr sagen dass ich mehr Sex will ohne danach zu betteln? Ich möchte ihr gerne Komplimente machen / einen Blumenstrauß bringen / ein Geschenk machen / (beliebiges Invest einsetzen), ist das zuviel ? Gern gesehener Vergleich ist bei mir der Natural. Er wendet bereits instinktiv die Verhaltensweisen an und wird dadurch nur selten bis gar nicht needy sein. Es gibt ein paar einfache Regeln, die es einzuhalten gilt. - Respekt Ich behandle meine Freundin respektvoll solange sie es auch tut. Fängt sie an herumzukommandieren, übergeht mich oder behandelt mich sonst irgendwie von oben herab, dann hat dies eine klare Konsequenz. In welcher Form dies nun geschieht, ist individuell zu wählen. Von direktem ansprechen des Problems, bishin zu Freeze Out. Wähle was besser zu dir passt. Dies ist die goldene Grundregel, würde diese von Anfang an berücksichtigt gäbe es weniger Oneitis und man landet unter 100 prozentiger Garantie nicht im Orbit der Frau. - Authentizität Wenn ich meiner Freundin ein Kompliment machen will, ihr sage dass ich sie vermisse etc, dann verlange ich keine Gegenleistung und will damit nichts erreichen. Ich sage es, weil ich in diesem Moment so fühle, dann bin ich authentisch und habe nichts zu befürchten. Der Unterschied ist, needyness entsteht erst, wenn ich für meine Aussage etwas erwarte. Ich zahle z.B. der Dame den Drink, in der Erwartung dass sie mich später küsst und mir um den Hals fällt und wilden Sex mit mir hat. Seht einen Natural an, er macht was ihm gefällt weil es seine Intension ist. Er denkt nicht, "Was könnte die Frau von mir denken" oder "Ist dies richtig?" - Gelassenheit Es ist nicht nötig in ständiger Angst zu leben. Man kann sich durchaus mit seiner LTR einmal entspannen und sich eine Zeit lang zurück lehnen. Insofern Respekt (siehe Punkt 1) vorhanden ist, sind beide Partner ausgeglichen. Auch die Fähigkeit entwickeln, wo fängt meine LTR zu zicken an und es ist harmlos, ich kann drüber wegsehen, und wann liegt ein echtes Problem vor? Dies zu erkennen erfordert ein wenig Menschenkenntnis und Beobachtungsgabe. - Wünsche und Bedürfnisse Ich äußere meine Wünsche und Bedürfnisse gegenüber meiner LTR. Ob ich es angemessen finde darüber zu reden, oder sie einfach an der Hand nehme und es ihr zeige ist wieder eine Typfrage. Natürlich kann ich auch auf Ihre Wünsche eingehen, aber wenn man sich ausschließlich nach Ihr ausrichtet und dabei seine eigenen Punkte hintenanstellt, ist wieder ein Ungleichgewicht vorhanden. Ziel ist es, beides in Einklang zu bringen. Sei dir im klaren, was du willst und wo deine Ziele liegen. Nur so kannst du eine Frau führen. Du kannst sie um Rat fragen, aber erwarte nicht dass sie für dich die Entscheidungen trifft. Das sind die wichtigsten Punkte, teils zusammengefasst aus meinem Thread LTR-Management. Pickup ist ein wunderbares Werkzeug, aber in manchen Bereichen klafft eine Lücke. Dort gilt es selbst anzusetzen und sich durch eigene Erfahrungen weiter zu entwickeln. Soulcat.
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1 PunktIch weiß nicht, was meine Vorposter geschrieben haben, aber es gibt da nur die eine Möglichkeit: rausgehen, Mund aufmachen, aus "Fehlern" lernen. CaptainJack
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