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Alle erstellten Inhalte von S. Moon
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Vikings ist imho wesentlich langatmiger als Utopia. Vor allem wird Utopia mit S02 durch die Rückblendungen spannender, während ich bei Vikings den S02 Piloten völlig enttäuschend und albern fand. Die letzten zwei Folgen fand ich stellenweise auch etwas dröge und vorhersehbar, aber es gab trotzdem ein paar WTF Momente. Diese Woche Suits Season Finale! <3 Bessere Charaktere gibt's imho nirgends. @Topic: Noah (2014) - 5/10 - was ein dummer Scheiß... Ich steh ja extrem auf Emma Watson, aber die Nummer mit den gefallenen Engeln als Steinriesen war so was von lächerlich. Hauptsache CGI. The Painted Veil (2006) - 9/10 - sehr positiv überrascht, hat mir richtig gut gefallen, sowohl Schauspiel, wie Story, wie insbesondere die Landschaften. Now Is Good (2012) - 7/10 - mitunter schnulzig, aber insgesamt sehr schön. Ich mag solche Geschichten, auch wenn da immer eine mal mehr, mal weniger kitschige Lovestory drin stecken muss. Man bekommt ein gesünderes Verhältnis zum Tod und sieht den Wert und die Schönheit des Lebens besser. Zieht sich sowieso wie so ein Faden durch die letzten Jahre kontemporärer Trivialliteratur. In Deutschland kommt das jetzt erst an; ich hab in den vergangenen 2-3 Jahren die ganzen John Green (The Fault In Our Stars, Looking for Alaska, Paper Towns, etc.), Markus Zusak (The Book Thief, I Am The Messenger) und Jojo Moyes (Me Before You, The Girl You Left Behind) Bücher verschlungen, zu denen es nun auch mehr und mehr Filmadaptionen gibt. Bisschen Rotz und Wasser heulen ist manchmal auch ganz gut.
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LUSTIGE/INTERESSANTE/KURIOSE VIDEOS/BILDER, WITZE & ANEKDOTEN :)
S. Moon antwortete auf VITAL's Thema in Plauderecke
http://omfgdogs.com/ Mit Konami Code support! (hoch hoch runter runter links rechts links rechts b a) Wo ist mein Mouse cursor?! -
Ja gogo, Fitpic.
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Eine Beratung in mieser Qualität wirst du hier nun einmal nicht bekommen. Wenn dir die nämlich (gemeinsam mit dem Punkt Nachhaltigkeit) zu Gunsten des Preises egal ist, was hindert dich einfach bei H&M, Zara, Zalando, Amazon und Konsorten einzukaufen? Du hast zwei Optionen: a) Du kaufst billigen Schund, dann viel Spaß, aber da wirst du hier nicht viel Hilfe bekommen, außerdem hast du dann jede Wahl und brauchst unsere Hilfe nicht b) Du beschränkst dich erst einmal auf gute Basics, die auch in günstig funkionieren und ergänzt die dann um einige qualitative Elemente wo es Sinn macht. Option b) bedeutet eben zum Beispiel keine Lederjacken, denn günstige sind einfach Murks. Ich würde als Jugendlicher, der keine Oxfords oder Kleidung aus Schurwolle tragen möchte wohl weitgehend Jeans+Polo und zu gegebenen Anlässen Chino+Hemd tragen. Im Herbst/Winter dann mit dünnen bis dicken Pullovern über dem Hemd und ggf. T-Shirt darunter layern. Zur Jeans trage ich auch heute nur Sneakers oder Boots, je nach Temperatur. Das passt meiner Meinung nach mit Abstand am Besten. Sneakers einfach simple Chucks, Vans, Keds oder je nach Budget auch gern weiße Superga, Kent Wang, CP Achilles. In Boots würde ich dann investieren. Für den Start ein paar Redwing Beckman oder Iron Ranger oder ein Paar Langer&Messmer, gerade jetzt im Sale (150€ statt 300€...). Das Geld ist dann sehr gut angelegt, wenn man genug Wert auf die Passform gelegt hat. Später dann ggf. mit Meermin oder Loake erweitern. Dazu eine Raw, gern von Gustin oder Unbranded, wenn es wenig kosten soll. Chinos kannst du von H&M nehmen. Pullover von H&M oder wefashion, Hemden von Jake's aus dem P&C. Bei Polos kann man nun wieder streiten, vor allem im Einstiegspreissegment. Ich mag Fred Perry und Ben Sherman, grad z.B. günstig im Outlet in Roermond, aber PRL ist sicher eine gute Bank, ansonsten findet man da auch was bei P&C. Damit bist du in Sachen Basics gut versorgt. Wie drückt sich denn nun dein toller Streetstyle darüber hinaus aus? Klassische oder avantgardistische Elemente dazu kombinieren, die nicht ins Bild passen, wenn du nicht - wie Moorhuhn es treffend beschrieben hat - die entsprechende Attitüde und Story dazu hast? Für große Kombinationen und Teile die nur in einem Outfit funktionieren hast du doch sowieso kein Geld. Dann bleiben dir eh nur Basics, die sich gut kombinieren lassen. Also kauf dir einen Pea-/Dufflecoat für den Winter, ein günstiges Field Jacket für die Übergangszeit und gut ist es für den Anfang. Danach kannst du das Ganze dann systematisch erweitern und mehr und mehr Wert auf Qualität legen, allein weil du selbst mehr davon haben wirst. Wenn du das nicht einsiehst, brauchst du auch keine Beratung. Worin auch? In deinem eigenen Geschmack können wir dich nicht beraten, dazu bist du viel zu resistent. Ich versteh auch nicht, wieso du immer davon redest, dass das alles zu deiner Uhr passen muss. Die Uhr ist das Accessoir, das zur Kleidung passen muss und nicht anders herum. Darüber hinaus kannst du abgesehen von Schuh- und Gürtelfarbe mit einer Uhr eh nicht allzu viel verkehrt machen. Da du schwarze Schuhe vermeiden solltest, ist das also in Gänze egal. Deine Uhr ist für deinen angestrebten Kleidungsstil und wenn man es wirklich streng nimmt rein optisch (nicht qualitativ) eher schon zu dressy, widerstrebt also deiner eigenen Auffassung von Streetstyle. Aber ich finde das so dermaßen vernachlässigbar, dass ich es als Thema einfach komplett ignorieren würde. Du willst Klamotten, die einen abgefuckten used Look haben. Bei vernünftiger Lederware musst du dir den aber erst einmal verdienen. Dich schrecken die sauberen, hübschen Katalogfotos bei z.B. L&M oder SuSu ab, weil du dir nicht vorstellen kannst, wie das in der Realität aussehen könnte. Die hier zum Beispiel: http://www.langer-messmer.de/Langer-Messmer-Muenchen-braun-zwiegenaeht-mit-Lammfell-gefuettert Die sehen in der Realität so aus: Und wenn man die nicht ordentlich pflegt und ihnen keine Ruhe gibt, bekommt man sogar einen völlig abgefuckten Look hin (der gleiche Schuh nur ohne Lammfell): Wenn man sie aber ordentlich pflegt, bekommt man über die Jahre hinweg eine schöne, natürliche Patina, bei der jeder auf den ersten Blick sieht, dass das ein hochwertiger, schöner Schuh ist.
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Denkt was ihr wollt, ich finde zu einem professionellen Auftreten gehört auch ein erwachsener Haarschnitt. Auch die Militärschnittlänge kann man ordentlich schneiden und frisieren. Dazu gehört aber mehr als einmal mit der Maschine drüberzugehen. Schöne Schnitte: https://www.facebook.com/GuidoBoesherzBarbier/photos_stream
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Wer hat denn vom "Undercut" geredet? Niemand hat gesagt, man müsse Modeströmungen folgen. Klassischer Faconschnitt und gut. Aber eben eine Frisur, die den Namen verdient. Am besten vom Barbier. Glatze ist ein Statement für sich. Aber Hand aufs Herz, wer hat denn eine? Jeder Tausendste? Wenn man die mit dem Selbstverständnis eines Picard/Patrick Stewart trägt, ist das vollkommen okay. Solang man genug Haare hat, schadet aber auch eine echte Frisur nicht.
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Weil es jedem signalisiert, dass die eigene Erscheinung einem nicht einmal wichtig genug ist, sich eine Frisur zu besorgen. Solch ein Schnitt ist wie gsus richtig sagt keine. Das ist genauso wie als erwachsener Mann beruflich in T-Shirts und Sneakern herumzulaufen. Geht auch, ist trotzdem unprofessionell und kindisch. Gerade im Job ist der Haarschnitt enorm unterschätzt, aber auch privat gehört es zum Erwachsen sein dazu, eine Frisur zu tragen, die den Namen verdient.
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Die Traumjoblüge - so good they can't ignore you
S. Moon antwortete auf miomate's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das Lustige dabei ist, dass er gegen sich selbst argumentiert. Die meisten seiner Beispiele haben genau das getan - sie sind ihrer Passion gefolgt. Nur eben einer wirklichen, tiefen Passion, die sie bereits vor dem Berufsleben über Jahre verfolgte und nicht einer Flause, die sie sich in den Kopf gesetzt haben, weil sie aus irgendeinem Grund gerade hip oder gewinnversprechend ist. Sei es sein Beispiel mit dem (Harvard?)-Studenten, der dann eine Farm gegründet hat, oder eines der vielen anderen: Sie waren überhaupt nur in der Lage entsprechendes "Karrierekapital" anzuhäufen, weil sie Passion für die Tätigkeit hatten. Das waren alles keine Leute, die Dienst nach Vorschrift gemacht haben, sondern Leute, die sich für die Sache begeistert haben. Ich finde er hat durchaus einige gute Ansätze drin, auch das Thema mit "Autonomie, Kompetenz und Zugehörigkeit" sehe ich ähnlich. Es ist auch ein Trugschluss Unabhängigkeit könnte man nur als Selbstständiger haben. Von Gleitzeit bis Projektarbeit, gibt es da viele Zwischenstufen mit entsprechendem Spielraum, bis hin zum Negativextrem großer Konzerne in denen nur gestattet ist, was einem vorgegebenen Prozess folgt. Insgesamt fühlte sich das Buch so an, als hätte er einige gute Thesen, die er rüberbringen wollte. Um dies werbewirksam tun zu können, brauchte er einen Aufhänger der schockt (follow your passion = bullshit) und in dem irgendwie auch etwas Wahres steckt. Dann verschwendet bringt er 200 Seiten Fallbeispiele, um so lang um die These herumzuargumentieren, bis man sie vielleicht glaubt. Ist genau dasselbe wie mit Diätkonzepten, die alle ihren Aufhänger brauchen, aber den eigentlichen Effekt über Korrelationen und indirekte Konsequenzen der Methode erreichen. Meine Meinung ist, dass sich viele Jobs in der Tat nicht eignen, um wirkliche Erfüllung zu finden. Dennoch glaube ich auch, dass man durch Skill und Erfahrung durchaus einige solcher Jobs zu schätzen lernen kann. Nichtsdestotrotz gibt es selbstverständlich Bereiche in denen das besser geht, weil man sich fachlich merklich differenzieren kann, insbesondere in technischen Berufen. Wenn ich vor dem Berufseintritt bereits zehn Jahre leidenschaftlich programmiert habe, dann habe ich vermutlich gute Chancen auch beruflich als Programmierer erfolgreich zu sein. Ja - so weit ist seine These korrekt - weil ich durch die Zeit gut geworden bin, nicht weil es meine Leidenschaft ist. Aber - und hier kehrt sich die These um - ich bin überhaupt nur so lang freiwillig dabei geblieben, weil eine Leidenschaft da war. Der Kern des Buches ist eigentlich nur, dass man Ausdauer (10.000 hour rule) und Ehrgeiz braucht, um in irgendetwas gut zu werden und eine tiefe Leidenschaft zu entwickeln. Das gilt für Job wie für Privates. Dass man damit im Rücken dann einen Wettbewerbsvorteil hat, steht wohl außer Frage. Wenn man den bereits vor Berufseintritt hat, umso besser. Das wird aber in fast allen Fällen nur mit Leidenschaft oder mit äußerem Zwang zu machen sein. Letzteres klappt aber auch nur nachhaltig, wenn eine eigene Begeisterung da ist (Paradebeispiel: Klavierunterricht von den Eltern erzwungen, aber eben nicht drei Stunden jeden Tag freiwillig geübt). Ich denke es gibt aber durchaus verschiedene Möglichkeiten Erfüllung im Job zu finden. Das kann vor allem in sozialen Berufen auch einfach positive, zwischenmenschliche Interaktion sein. Oder handwerkliche Perfektion - mich faszinieren beispielsweise Uhrmacher oder Küfer ungemein und gerade letztere sind alles andere als aussterbend. Das Einzige was tödlich ist, ist Monotonie und stupide Tätigkeit ohne Anspruch. Glücklicherweise werden all diese Jobs über Kurz oder Lang sowieso durch Maschinen ersetzt. Ich finde das sowieso eines der besten Messkriterien: Je eher ein Job durch eine Maschine zu erledigen ist, umso überflüssiger und unerfüllender ist er bereits heute. Einzig über den Punkt zwischenmenschlicher Interaktion kann man hier debattieren, aber da werden sich genau durch den Wegfall, beispielsweise im Einzelhandel, sowieso zwangsläufig neue Gelegenheiten auftun, um unsere menschlichen Bedürfnisse zu erfüllen. -
https://www.youtube.com/watch?v=jDiPWw3dDZo
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Hey, die bauen tolle Schlagzeuge. Hammer sound. Klingt fantastisch. Aber was das im Uhrenthread zu suchen hat?? *SCNR
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Schuhcreme (Tiegelware) - hab die Eigenmarke noch nicht probiert, mit Saphir oder Burgol machst du nichts verkehrt. Zusätzlich vielleicht noch Saphir Renovateur, um die Schuhe aufzufrischen, wenn sie dreckig oder trocken sind. Wachs ist ok (Saphir ist so ziemlich immer eine gute Wahl), aber Kiwi ist deutlich günstiger und wie ich finde nicht merklich schlechter. Bürsten reichen auch die billigen, geht nur um die Optik und dass die billigen am Anfang vielleicht ein paar Haare verlieren. Später vielleicht eine mit Yakhaar zum Polieren, aber ich finde man merkt keinen deutlichen Unterschied zu Baumwolltüchern und bevorzuge letztere. Winter: Kommt drauf an, wie du hin kommst und wie es bei euch ausschaut. Für die 10m zum Auto und dann vom Parkplatz in die Bank würde ich hier in NRW weder noch sagen. In Österreich und ggf. mit längerem Fußweg oder öffentlichen Verkehrsmitteln sieht das schon anders aus. Mach es davon abhängig, was dir konkret an Schnee und Schlamm begegnet. Ist es noch überschaubar, sind Swims sicher eine gute Alternative. Musst du wirklich durch Schnee stampfen, dann nimm Winterschuhe. Dann brauchst du aber auch irgendwas für deine Anzughose. Ich weiß nun nicht, wie es in einer Bank im Winter akzeptiert ist, aber schöne Stiefel sind sonst auch immer eine gute Wahl und sicher auch zum Anzug tragbar: http://www.langer-messmer.de/Langer-Messmer-Muenchen-dunkelbraun-zwiegenaeht-mit-Lammfell-gefuettert
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Erste Anlaufstelle für Anfänger DER Fragen - Megathread
S. Moon antwortete auf Is_Gut's Thema in Style & Fashion
Joa, ebenso. Hab in der Vergangenheit Nivea Silverprotect benutzt und war eigentlich sehr zufrieden. Dann die ganze "bloß kein Alu/Silber/Nano" Hetze gelesen + die Verfärbungen gesehen. Jetzt hab ich http://www.nivea.de/Produkte/deo/fresh-active/Fresh-Active-Zerstauber hier, finde das aber in der Wirkung nicht sonderlich überzeugend. Weitere weitgehend geruchsneutrale Vorschläge ebenfalls willkommen. -
Neue Barbershopempfehlung, diesmal in NRW (Essen). Toller Typ: https://www.facebook.com/GuidoBoesherzBarbier Reportage dazu: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-aus-duisburg/videoschauspielereroeffnetbarbiersalon102_size-L.html Nicht ganz New York Barbershop (kostet dafür nur die Hälfte), aber definitiv jede Menge Charakter, eine gute Erfahrung und ein toller Schnitt. Daumen hoch! 1-2 Wochen Vorlaufzeit für Reservierung, nimmt sich dann 30 Minuten exklusiv. Nur er selbst im Salon, keine anderen Kunden (außer der Nächste kommt etwas früher), kein Lärm, nur gute Musik. Alles 20er-50er Jahre Stil. Lohnt sich absolut.
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Du bist deiner Zeit einen Tag voraus.
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250g.. 500g... Selbst wenn man nicht mehr isst: Das lohnt doch gar nicht. Außerdem schmeckt Chili am nächsten Tag noch viel besser. Das Rezept hier hab ich mal für meinem schwedischen Kumpel geschrieben. Hab ich mal mit ihm zubereitet, als ich ihn besucht habe. Danach war es das Erste und Einzige was er über Monate selbst gekocht hat.
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Ab 2:40, herrlich. In vier Wochen ist es wieder so weit. <3 Und etwas Helden und Diebe geht sowieso immer:
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Dann eben nicht. Viel Erfolg bei der Suche.
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Mit Schott machst du qualitativ wahrscheinlich nichts verkehrt. Maandags Kommentar finde ich schon weitgehend zutreffend. Würde auch nicht so viel Geld für die Jacke ausgeben, da mir die Details nicht gefallen und Qualität wie Design in dem Fall imho nicht konsistent sind. Harrington/Bomberjacken sind aber nun einmal kurz, das Hervorgucken ist normal. Allerdings finde ich das Ganze einen komischen Hybdriden. Wieso keine ordentliche Lederjacke (von mir aus eine Schnott Perfecto) und eine ordentliche Bomberjacke/Harrington? Find die Bomberjacke im aktuellen Susu Preorder ganz gut: http://eu.suitsupply.com/de_DE/pre_order_coats/brown-bomber-jacket/J299.html?start=3 Ansonsten klassisch Harrington von Einstiegsklasse (Merc) über überteuerten Klassiker (Baracuta) bis Luxus (Private White). - Oder custom via Luxire.
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Ich picke mir mal das hier raus, weil ich es sinnbildlich für die Diskussion finde: Da passt überhaupt gar nichts, außer dass es gut das widerspiegelt, was der Großteil der Bevölkerung unter "schick" versteht. Ist schließlich mit Sakko, Krawatte und Lederschuhen! Die Schuhe sind billiger Müll, qualitativ, wie optisch. Gegen Austerity Brogue Wingtip Oxfords ist prinzipiell nichts einzuwenden, aber mit Sneakerschnitt und geklebter -sohle absolut inakzeptabel.Die Hose ist viel zu lang, hat ein hässliches künstliches Fading und was sollen die zwei küstlichen Löcher in der Mitte der Taschenenden?Die Krawatte viel zu skinny, doppelt so breit wäre akzeptabel. Das EST dazu passt weder farblich noch vom Muster (Shades of purple + zwei mal unterschiedlich große Dots, äh ja.). Mit Krawatte auch bitte den obersten Knopf schließen. Immer.Schwarzer Gürtel zu braunen Schuhen..Das Sakko passt hinten und vorn nicht. Zu eng (deutliches X an der Brust, verstehendes rechtes Revers), viel zu kurz (10cm+), Schultern auch ein Stück zu weit. Darüber hinaus dämliche Farbe für ein Sportsakko. Sagte ich Sportsakko? Mit dem Streifendessin und den Pattentaschen ist das eh ein Anzugsakko. Und selbst da wäre es hässlich (falls kein schwarz, dann immer noch viel zu dunkel/glänzend).Apropos Förmlichkeit. Hier passt überhaupt gar nichts zusammen. Und das ist kein gekonnter Stilbruch, sondern einfach nur fail.Das einzige Outfit was okay ist, ist das mit dem Converse Jungen. Die Jacke sieht zwar materialtechnisch billig aus und Hose und Typ sind mir zu skinny, aber das sind solide Basics mit vernünftiger Passform. Eben genau das, womit man bei Streetwear nichts verkehrt machen kann. Alles andere bei den Beispielen ist einfach nur albern, keinesfalls "okay" oder "akzeptabel" und ganz sicher keine Inspiration. Auf dem Niveau braucht man einfach gar nicht erst anfangen zu diskutieren. Ich poste das hier nur um es deutlich zu machen, eigentlich wäre jeder Kommentar verschwendet. Das heißt nicht, dass es nicht gute Streetwear Outfits gibt. Nur, dass a) 95% Murks sind und b) die Guten fast immer gutaussende Typen mit soliden Basics darstellen. Positive Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich denke einfach, dass es im Streetwear Bereich schwer ist zu "inspirieren", wenn man die alberne Blogger/Lookbook Attitüde weglässt.
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Das ist bei so gut wie jedem Anzug von der Stange der Fall, egal woher. Weiß jetzt nicht, ob die kupferfarbene Grenadine von Schirwan in real genauso aussieht, aber das hier hilft vielleicht für die Vorstellungskraft: https://gs1.wac.edgecastcdn.net/8019B6/data.tumblr.com/785c8efc637adf888370ec2158d1cc3d/tumblr_mrna2tALh01ri8zslo1_1280.jpg http://blog.trashness.com/wp-content/uploads/2013/08/Copper-Grenadine-Tie-%C3%97-WhiteSky-Blue-Linen-Square-suit-lookbook-blue.jpg Bei Hemden ist blau und weiß farblich schon genau richtig. Mit weißen Streifen wären rot, grün und grau noch eine Option, aber das sollte eher die Ausnahme von der Regel sein und mit blau und weiß bist du erst einmal gut bedient..
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Ich schau gern über den Tellerrand und trage selbst noch häufiger casual / Streetwear Outfits als Anzüge, aber erstere sind quasi so gut wie immer besser, je mehr sie sich an Basics orientieren. Ansonsten funktioniert es nur, wenn es stärker Prep wird und dann bist du schon wieder im klassischen, gern kritisierten Bereich. Siehst du doch sogar selbst bei deinen eigenen Empfehlungen hinsichtlich der Fotos. Basic shirt statt print, basic Schuhe statt hybriden, kein Sakko zum T-Shirt... Was übrig bleibt sind Chino/Jeans + Shirt + Pullover/Jacke. Du kritisierst genau die Dinge, in denen es vom Muster abweicht. Ist im Grunde immer dasselbe und mitnichten so viel Abwechslung, wie gern getan. Was in den Lookbooks dieser Welt dann gefeiert wird, ist der Streetwear sprezzatura, also Hemden offen aus der Hose und Stiefel offen geschnürt. Der Anschein subtiler Lässigkeit, der real meist einfach nur albern ausschaut, weil die Attitüde fehlt. Möchte auch gar nicht sagen, dass Streetwear für entsprechendes Alter und entsprechenden Anlass schlecht ist, nur dass es da imho per Definition einfach nicht so viel Abwechslung geben *kann*, weil man Texturen und Accessoirs weitgehend aus der Gleichung herauskürzt. Natürlich läuft die Menge an Permutationen von Kleidungsstücken unterschiedlicher Details dennoch gegen Unendlich, aber im Kern finde ich das persönlich wesentlich eintöniger. Im klassischen Bereich hat man mehr Spielraum in subtilen Details, der positiv wirken kann. Bei Streetwear finde ich persönlich dergleichen Details so gut wie immer albern. Vielleicht ist das auch nur mein - ungerechtfertigter - Eindruck, lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.
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Hemden sind prima. Beim zweiten von rechts gefallen mir die Knöpfe nicht, aber im vertretbaren Rahmen - hast ja eh die Krawatte drüber. Die Luxury (also alle bis auf das zweite rechts) haben im Allgemeinen schönere Stoffe und eine bessere Verarbeitung. Das ganz rechts ist tailored und nicht slim fit, musst du wissen, was dir von der Passform her besser gefällt. Bei weiteren Hemden würd ich dann ein paar mit breiteren Streifen und unifarben dazu nehmen Krawatten machst du mit allen nichts verkehrt. Brauchst sowieso einen gewissen Grundstock. Würde mich wahrscheinlich erst einmal für eine der blauen entscheiden (navy ist imho vielseitiger). Ich find die hier noch sehr schön (passt auch zu beiden Anzügen): http://schirwan.de/collections/krawatten/products/grenadine-fina-siena Dezenter wäre sonst die dunkelbraune gut, aber ist zur Zeit ausverkauft. Bei den Anzügen ist das Kind ja leider eh schon in den Brunnen gefallen. Ich denke auch nicht, dass es an der Größe liegt, sondern schlichtweg am Hersteller und Schnitt. Versuch dich beim nächsten Mal bitte an Suitsupply, es gibt in dem Bereich in Sachen Preis/Leistung keine Alternativen. Schnitte und Stoffe sind einfach viel schöner. Verarbeitung auch garantiert besser. Du bist immerhin in Sachen Schuhe, Krawatten und Hemden gut ausgerüstet und gerade an Schuhen und Krawatten kann man sehen, dass du dir Mühe gibst, positiv hervorzustechen. Als Azubi verzeiht man dir die Anzüge sowieso. Wenn du dann nach ein paar Monaten langsam auf ordentliche Anzüge umstellst, kann das nur umso positiver auffallen.
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Im Endeffekt sind das aber alles halbgare Abominations zwischen Streetstyle und classical Menswear. Entweder grundsätzlich schick mit Nachlässigkeiten (Kombination mit extrem informellen Elementen wie Printshirts, Hemd raus, Schnürsenkel offen, krempeln, zu großer Passform) oder Streetstyle plus schickes Element wie Sakko oder ordentlicher Schuhe. Ich finde das sieht effektiv fast nie gut aus, weil es immer inkonsistent und wannabe-elegant ist. - Wie all deine Beispiele bestätigen. Da wären dann doch schlichte, passende Basics die bessere Wahl gewesen.
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Bei anderen Outfits musst du halt nicht viel können. Jeans/Chinos + Tshirt/Polo + Sneakers. Du hast weder eine stoffliche Herausforderung (ist eh alles Baumwolle), noch die unterschiedlicher Muster (Hose ist eh uni), noch die farbliche Abstimmung von Accessoirs (EST, Krawatte). Bleibt einzig und allein die Passform und dafür gibt es genug Beispiele. Oder erwartest du jetzt diese fancy japanischen, urbanen Ninja Outfits, ganz in schwarz mit Röcken und Stiefeln, die man im Streetwear Bereich vom Styleforum sehen kann? Beispielsweise: http://www.styleforum.net/t/394687/lightbox/post/7207166/id/1328600 http://www.styleforum.net/t/394687/lightbox/post/7198298/id/1323559 http://www.styleforum.net/t/394687/lightbox/post/7233987/id/1344614 http://www.styleforum.net/t/394687/lightbox/post/7164401/id/1303683 Na gute Nacht. Den Streetwear WAYWT Thread dort finde ich extrem medioker.
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- Ärmel sind deutlich zu lang, hast du ja selbst schon erkannt. Man sollte anderthalb Zentimeter vom Hemd sehen können. Also mind. 2-3 cm kürzer. Sind die Ärmelknöpfe nur aufgenäht oder mit echten Knopflöchern durchknöpfbar? Letzteres würde die Änderung in dem Fall erheblich schwieriger und teurer machen. - Die Schultern sehen leider auch zu weit aus. Das ist eigentlich ein K.O.-Kriterium für einen Anzug, weil kaum zu ändern. Bei deiner rechten Schulter mit dem grauen Anzug wirkt es zumindest so, durch die Wellung der Schulterregion nach vorne. Beim blauen Foto schaut es schon besser aus, ist aber so schwer zu erkennen. Kannst dich ja einmal seitlich an eine Wand lehnen, um zu sehen wie viel Spiel zwischen Stoff und echter Schulter ist. - Der Schließknopf ist zu hoch (5cm über deiner natürlichen Taille), das ist allerdings zur Zeit "Mode". Sieht ebenfalls auf dem blauen Foto besser aus. Der blaue Anzug hat noch ein Ticket Pocket, oder? Kann ich nicht genau erkennen. Sind die beiden vom Schnitt her sonst identisch oder eher nicht? Insgesamt wirkt der blaue besser, die Frage ist ob es an Perspektive und Pose liegt, oder ob es Unterschiede bei den Anzügen gibt. Hat der blaue ein steigendes Revers, oder täuscht das? Ist kaum zu erkennen. Die Ärmel sind beim blauen auch schon 1cm kürzer. - Beide Anzüge werfen Falten rund um den Schließpunkt. Frag mich aber nicht, was dafür die Ursache ist. ;o) Insgesamt sieht es nicht so aus, als wäre es viel zu eng und würde spannen. - Der Rest ist vermutlich vorrangig der Perspektive geschuldet. Denke dass die Länge in real okay ist, weil von schräg oben fotografiert, so dass die Hände tiefentechnisch weiter vorn sind - Krawatte ist mir allerdings zu schmal. Ist natürlich auch so ein Mode-/Geschmackding, dazu müsste dann aber auch der Anzug in seiner Gänze schmaler sein. - Krawattenknoten festziehen! ;o) Sowohl den Knoten selbst, als auch die Schlinge um den Hals. - Hemdkragen wäre schöner, wenn er bis unter das Revers reichen würde, also länger und vor allem mehr Spreizung - Hosenlänge ohne Schuhe schlecht zu beurteilen, für meinen Geschmack aber auch noch zu lang. - Weg mit den Socken. Für mehr Feedback zur Passform wären Fotos von der Seite und von hinten wichtig. Vieles sind Kleinigkeiten, also nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Ich bin aber auch noch Anfänger im Passform via Foto bewerten, also warte lieber bis noch wer anders was dazu sagt.