Elia

Prost!

Liebster Tenderway, So wie ich die meisten Irren dieser Welt auf ne komische Art sympathisch finde, finde ich auch dich extrem sweet. Trotzdem bist du einer von den Menschen, von denen ich (nimms mir nicht übel) irgendwie keine Tips zu meinem "Game" möchte. Daher hatte ich dich ja auch nie gefragt. Und nebenbei ging es in diesem Thread ja auch nie um mein "Game", sondern um deine Cat aus der Erwachsenenbildung (an diese Stelle gehört eigentlich inzwischen eine eigene dramatische "Titelmelodie" zu der Dame). Falls dir das jetzt zu schnell ging, hab ich dir auch nochmal was aufgemalt: Kuss und Gruß, Dein Elia

Ich persönlich fand es von all den Büchern, die zum Thema PU gelesen habe auch das schwächste und unsympatischste (Und das darf man auch sagen OHNE es "besser zu machen"). Am besten fand ich bisher nach wie vor "Models" von Mark Manson.

Theorie-Update: Aaron Sleazy Ich bin momentan im Heimaturlaub und damit auch im Familien-Stress, was bedeutet, dass dieses Wochenende keine Zeit für Clubs und Bars war und Berlin ohne mich auskommen musste. Aber zumindest gab es die Tage immer mal wieder kurz Zeit zum Lesen. Auf dem Hinflug habe ich mein zweites Buch von Aaron Sleazy zu Ende gelesen. Das erste Buch, das ich von ihm gelesen hatte war Minimal Game. In Minimal Game beschreibt Aaron in einzelnen Schritten sein Club-Game. Der Titel bezieht sich sowohl auf seinen Ansatz, ohne viele “Tricks“ möglichst direkt und schnell zum Close zu kommen als auch auf seine Zeit in Berlin, in der er unter anderem viel in der Minimal-Techno Szene der Hauptstadt unterwegs war. Ich fand es einfach zu lesen (nur auf Englisch erhältlich) und eine schöne, kurze Zusammenfassung einiger “Tips und Tricks“ zum Flirten in Clubs und auf der Tanzfläche. Für mich war nicht wirklich viel Neues dabei, aber für einen “Neueinsteiger“ ist es wahrscheinlich ein guter erster Überblick über die Jagd in Clubs. Allerdings sei dazu noch angemerkt, dass Aarons Game extrem auf sofortige physische Eskalation vor Ort oder in der selben Nacht abzielt. Ziel ist also weniger ein nachhaltiges Aufbauen von Vertrauen und Zuneigung als viel mehr der schnelle Close. Dies sollte man beim Lesen zumindest im Hinterkopf behalten. Grundsätzlich kann ich Minimal Game aber durchaus jedem empfehlen, der sich auf die Jagd im Nachtleben vorbereiten will. Das zweite Buch von Aaron Sleazy auf meiner Liste war Schmierige Geschichten (Im Original Sleazy Stories). Darin beschreibt Aaron in kurzen Field Reports ein Jahr seiner Entwicklung. Gleich vorneweg: Ich habe das Buch auf deutsch gelesen und es sofort bereut. Wer also des Englischen mächtig ist, dem empfehle ich dringend die englische Version. Die Übersetzung ist – warum auch immer, denn der Autor spricht ja Deutsch – teilweise jenseits von Gut und Böse und erweckt eher den Eindruck Wort für Wort inklusive englischer Grammatik durch ein Übersetzungsprogramm gejagt worden zu sein. Einen wirklichen “Lern-Mehrwert“ konnte ich aus dem Buch nicht ziehen, aber das geht mir bei Field Reports generell so. Es sind Situationen und Menschen, die man nicht kennt und so lässt sich, finde ich, als Leser auch nur sehr bedingt etwas aus dem Vorgehen des Autors auf das persönliche “Game“ übertragen. Im besten Fall haben Field Reports meiner Meinung nach einen Motivations- oder Unterhaltungswert. Zumindest den Letzteren muss ich dem Buch zugestehen. Im Gegensatz zu vielen Autoren von Field Reports liefert Aaron Sleazy keine endlose Aneinanderreihung von grandiosen Aufrissen, die perfekt laufen oder von ihm heldenhaft gemeistert werden und natürlich mit dem geilsten Dampfhammer-Super-Hero-Porno-Sex der Geschichte der Rammelei enden. Stattdessen kämpft er sich bis über die Hälfte des Buches ziemlich tapfer weiter allein durch Londons Nachtleben obwohl er kaum zählbare Erfolge davon trägt. Im letzten Drittel wechselt er die Stadt und beschreibt ab da seine Raubzüge in Berlin. Spannend fand ich vor allem, dass er die Namen der Clubs nennt, in denen er jagt, die man als Berliner natürlich kennt. So spielen die meisten seiner Geschichten im Bang Bang Club oder dem Magnet aber auch das White Trash, das Watergate oder das Berghain haben ihren Auftritt. Auch bei Schmierige Geschichten muss dazu gesagt werden, dass Aaron Sleazy es bei seiner Jagd praktisch nie auf Nummern oder längere Kontakte und fast immer auf den schnellen Hand- oder Blow-Job auf der Clubtoilette, gerne aber auch (scheint ein spezieller Fetisch zu sein) direkt auf der Tanzfläche, anlegt. Auch liegen in seinem Game die Auswahlkriterien an seine Targets immer bei der für ihn zu erwartenden höchsten Chance auf schnelle Erleichterung und nie darauf, ob er die Frau wirklich heiß findet. Dies und seine regelmäßigen Hinweise auf sein unfassbares Aussehen, seinen perfekten Körper und seinen unvorstellbar wunderschönen Schwanz machten das Buch für mich stellenweise etwas anstrengend. Im Nachhinein betrachtet würde ich mir Schmierige Geschichten wohl nicht noch einmal kaufen, wer aber unbedingt ein paar lustige oder tatsächlich “schmierige“ Field Reports lesen möchte, ist damit gut bedient. Aaron Sleazy scheint – das verraten schon die Titel seiner beiden anderen Veröffentlichungen Debunking the Seduction Community und Johnny's Journey: Critical Lessons from my Involvement with the Seduction Community (beide als E-Book kostenlos erhältlich) - in den Folgejahren wohl eine eher kritische Sicht auf die PU-Community entwickelt zu haben. Beide habe ich noch nicht gelesen, finde aber als überzeugter Dagegenseier allein die Titel schon spannend und werde mich bei Gelegenheit sicher mal den zwei ersten E-Books in meinem Leben widmen. Bis dahin muss ich allerdings noch herausfinden, wie man da dann ein Lesezeichen reinlegt. Von meiner Seite steht noch ein kurzer Bericht zu letztem Wochenende aus. Der wird – wie immer – bei Zeiten nachgeliefert. Außerdem hatte ich kürzlich ein sehr nettes Frühstück mit einem jungen, bezaubernden Datingcoach - ohne dass einer von uns beiden den anderen für irgendwas bezahlt hat versteht sich – wozu ich auch noch ein paar Sätze schreiben werde. Heute Abend geht’s zurück nach Berlin. Und nächstes Wochenende müssen die Hauptstadt-Mütter ihre Töchter wieder einsperren, damit ich mir nicht in Gedenken an Aaron Sleazy von ihnen mitten auf der Tanzfläche einen hobeln lasse... Jesus! Desto öfter man sich die Aktion übrigens bildlich vorstellt desto beknackter wird die Nummer... In diesem Sinne und so weiter... Elia

Nein. Sie beschweren sich über einen seltsamen Trottel. Da zähle ich mich zumindest nicht dazu... Aber ich finde es immer wieder erfrischend wenn manche hier ihre paranoide Angst vor Frauen und deren Einfluss auf "uns" (wer auch immer das sein soll) erbrechen. Vielleicht sollten wir uns alle Helme aus Aluminiumfolie basteln um nicht von den bösen Frauen und ihren manipulativen Medien-Strahlen ferngesteuert zu werden...

Total schön. 800 Wörter darüber, wie ihr gegenseitig Hard-2-get spielt, keiner führt, verführt oder irgendwas macht, was Richtung Ficken auch nur gedeutet werden könnte. Sowas zu machen ist ja schon massive Zeitverschwendung, aber das auch noch andern zum Lesen zu geben ist docg nur sinnlos, oder?? Oder wo erwartest Du jetzt Input? Ist kein Schlaraffenland, man muss die Täubchen zumindest selber abknallen. Dann kann auch zur Not roh gegessen werden. Grüße, PP Hi PP, hab ich (leider sehr spät - vor der Story gabs ja schon 3 KC Versuche am Abend davor) ja genau so erkennen müssen. Viel mehr gibt es aus der Story wohl auch nicht zu lernen, außer dass man möglichst früh erkennen sollte wo was geht und wo eben nicht. Und dann ist jedes "Game" eben echt nur Zeitverschwendung. Das könnte Tenderway allerdings wirklich aus der Story lernen.

Nimms mir nicht krumm Tendi, altes Irrenhaus, aber schreibst du gerade vollkommen offtopic in deinem eigenen, alten Thread über meinen Kram? Ich freu mich aber natürlich trotzdem über deine Tips wo ich so hinschauen soll und wann, aber mach dir mal keine Sorgen, ich werde Bambi sicherlich nicht die nächsten 4 Monate indirekt-hypnotisch NLP-freezen und ihr subkommunikativ via Gedankenübertragung geheime ich-find-dich-voll-doof-will-aber-dass-du-mich-gut-findest-Nachrichten schicken. Die Sache ist durch. Die Story war eh zu lang, für diese Art von "Game" ist das Leben zu kurz. Sollte dir deines auch sein. Also Danke trotzdem. Hau rein, alter Freezer und denk immer dran: Frauen und Hunden lieber nicht in die Augen schauen ! Man weiß nie wie die reagieren... Elia

Hi Tenderway, Möchtest du noch irgendwas dazu sagen, oder hast du mir jetzt einfach nur meinen eigenen Text vorlesen wollen? Weil, ob du's glaubst oder nicht, aber den kannte ich schon. Hab ihn ja geschrieben...

Ich denke der Unterschied liegt wirklich (völlig wertungsfrei) darin, dass pleas und ich etwas vollkommen anderes wollen und daher auch vollkommen andere Frauen gamen um vollkommen andere Ergebnisse zu erziehlen. Wenn du schnellen Sex mit vielen Mädels suchst kannst du, wenn du ein gutes Selbstbewusstsein hast, dir den ganzen Inner Game Kram auch wirklich schenken. Wenn du eine tolle Frau für eine echte Beziehung suchst ist das eben gegebenenfalls etwas anderes. Ich gebe zu bedenken, dass als ich das erste mal Sex hatte der gute pleas noch nicht mal geboren war. Es macht also wenig Sinn unsere Ansätze und Ziele was Frauen angeht zu vergleichen, da wir an völlig anderen Punkten im Leben stehen. Und so muss das wohl jeder für sich entscheiden, was er will und was er dafür braucht. Aber wie vorher schon angemerkt, der TE hatte was anderes gefragt und das hier wird sonst langsam offtopic.

Ohman Sheytan. Aber ECHT nur, weil DU es bist: Es geht nicht um die Unterteilung. Es geht darum, dass manche Männer zwar die "Hure" sexuell begehren (und sich wünschen), aber nicht mit ihr zusammensein können. Gleichzeitig aber mit der "Madonna" zusammen sein wollen, aber sie nicht sexuell begehren können. Beides, "Hure" und "Madonna" ist ja nicht die Wirklichkeit der Frau, sondern ein Konstrukt, dass der Mann in seinem Kopf der jeweiligen Frau zuordnet. Got it?

Inner Game heißt, der Kerl zu werden, der du sein willst. Wenn du einfach nur deinen Pimmel möglichst oft irgendwo reinstecken willst, brauchst du das nicht, da hast du recht. Wenn du aber wirklich tolle, interessante Frauen kennenlernen willst und mit ihnen glücklich zusammensein willst (länger als 2 Stunden) stehst du eventuell vor größeren Problemen als "zu mir oder zu dir" oder "bläst die Alte auch gut?". Innergame bedeutet an dir, deinem Leben, deinen Zielen, deinem Verhältniss zu dir selbst und deinem Selbstvertrauen zu arbeiten. Und "Hypnose" (wie du geschrieben hast) hat leider NULL und GARNIX mit Inner Game zu tun mein Freund. Inner Game ist das warum die Damen, die mit Mr. Krasserstecher gestern Abend besoffen nachhause gegangen sind, am nächsten Morgen auch alle ganz schnell wieder weg wollen. Denk mal drüber nach. Könntest du evtl doch mal brauchen, wenns zwischendurch mal mehr als nur die Reibung von Schleimhäuten sein soll...

Wird langsam offtopic... Have a look: http://en.wikipedia.org/wiki/Madonna%E2%80%93whore_complex

Sowas kann ja wirklich schnell mal in die Hose gehen, oder?... Da geht man dann gutgelaunt am Samstag zum Treffpunkt um seine neue Theatergruppe abzuholen und plötzlich hat man eine Jugendbewegung gegründet:

Na, ja ich denke mal du spielst jetzt auf die RMC an, den Seitenhieb konntest du dir nicht verwehren, wa? Ist zwar ein alter Schuh, aber was solls. Es stimmt wir als ASA hatten viel falsch gemacht

Und da hat jemand den MWC nicht verstanden. Es geht doch gar nicht um die Unterteilung selbst. Es geht darum, dass jemand eben sexuell nur angezogen wird von Frauen, mit denen er aber eben keine glückliche emotionale Bindung und Vertrauen herstellen kann, weil es sie als "Hure" wahrnimmt. Wohingegen er die "Madonna" zwar lieben kann, weil sie "treu" und "rein" ist, aber sie nicht ficken will. Das hat übrigens weder irgendein "Forumstyp" noch eine Feministin so festgestellt sondern ein "Typ" namens Sigmund Freud. Erst Lesen dann Schreiben, bitte.

Pleas, du hast ganz schlicht und einfach NICHT verstanden, was Inner Game und was Outer Game ist. Ich sags nicht gerne, aber: Einlesen, bitte...

Worauf willst du hinaus? Das hätte sie dann ja erfahren... Oder denkst du es wäre besser gewesen zu sagen: "Wie wichtig findest du Emanzipation? Weil wenn du sie wichtig findest würde ich dann sagen, dass du mir vielleicht einen Drink zahlen könntest und wenn du das dann machen würdest, würden wir lachen und zur Bar gehen und dort würden wir uns dann unterhalten und besser kennenlernen und wenn wir uns cool finden würde ich dann sagen du kannst mir ja mal deine Nummer geben und wenn du mir die dann geben würdest, würden wir uns dann später vieleicht nochmal treffen und wenn wir uns dann immernoch gut verstehen würden wir vielleicht rummachen und wenn du das dann nicht später bereuen würdest würden wir dann zusammenkommen und ....."

Wieso wolltest du das wissen? Steht direkt im NÄCHSTEN Satz.... !?!?!

Also ich hab jetzt gerade nur den Trailer gesehen, aber so auf nüchternen Magen am frühen Morgen.... ...sieht mir das nach ganz fiesem Hollywood-Schmonz aus...

Das Ding wenn es um Inner Game geht ist, dass man für Inner Game natürlich auch sowas wie "Inner" braucht... Wenn dein "Game" allerdings hauptsächlich aus einem möglichst animalischem "BUMSEN-JETZT-LOS-Frame" besteht, ist Arbeit am Inner Game natürlich fast schon überflüssig...

Du gibst dir doch die Antwort schon selbst. Also: Wo ist dein Problem? Bist du zu faul oder zu feige um aktiv zu werden?

Wo deine Altersgrenze liegt??? Das entscheidest doch du! Ausserdem gibt es ja wohl große unterschiede darin, wie reif jemand ist... also 22 ist ja nicht gleich 22... Bin ebenfalls 33 und ich denke unter 22/23 wäre es mir persönlich zu stressig, weil man einfach zu weit weg ist, aber auch das ist ja dir überlassen.

Zusammenfassungen?? ...... Wovon?