farfalla

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Alle erstellten Inhalte von farfalla

  1. Ich nehme an, du beziehst dich auf Jeremy Rifkin? Falls ja, folgende Beiträge zeigen auf, warum er eben nicht Recht hat mit seinen Prophezeiungen. https://mises.org/blog/rifkins-folly http://esr.ibiblio.org/?p=5558 Was für eine Logik...Diese "Scheissjobs" existieren, weil es eine Nachfrage nach deren Produkten und Dienstleistungen gibt und nicht weil man die Arbeiter billig entlohnen kann. Meinen Abscheu haste. Du bist hier der grösste Egoist, denn du möchtest auf Kosten anderer Leben. Ich wünsche dir so sehr, dass du mal selber reich wirst und deine eigene Medizin zu spüren bekommst.
  2. Nehmen wir an die Silicon Valley Bromance Leute haben recht und die meisten Menschen würde in Zukunft keine Arbeit mehr finden, sagen wir mal nur noch 50% der potentiellen Arbeitnehmer sind noch beschäftigt. Wie wollen diese 50% sich und die restliche Bevölkerung ernähren und finanzieren? Die Steuern müssten massiv erhöht werden. In der Schweiz müsste man bei einem Grundeinkommen von 2'500 fr. die Steuern um 25 Prozentpunkte erhöhen und das zum jetzigen Zeitpunkt, wo praktisch alle Arbeit haben und finden können. Werden wir doch ehrlich und spielen ein Szenario durch. Wir nehmen an, dass du einer der Glücklichen bist, welcher noch eine Arbeitsstelle hat. Du rackerst dir 5 Tage die Woche den Arsch ab, da wir nun ein BGE haben musst du zwischen 80-90% deines Einkommens abgeben. Würdest du unter diesen Umständen immer noch arbeiten? Ich meine du könntest auch einfach nichts tun und das BGE kassieren...Ich selber würde nicht mehr arbeiten gehen. Wie ich schon oben geschrieben habe müssen die Steuern massiv erhöht werden. Wir reden hier vom zweistelligen Prozentbereich. Glaub mir, die Reichen sind dann schnell weg. Es gibt zu dieser Thematik die Lafferkurve, welche besagt, dass ab einem gewissen Steuersatz die Steuereinnahmen sinken, aufgrund von Steuerflucht, Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung etc.
  3. Etwas muss man dir lassen, du kannst dich gut aus Diskussionen verdrücken.
  4. Lies doch bitte LeDe's Beitrag, mit einem BGE beseitigt man keine Armut sondern schafft nur noch mehr davon, weil die Wirtschaftsleistung massiv sinken würde. Und dass dann der Staat sogar noch bestimmt wie ich mit diesem Geld umgehen sollte(Konsumzwang) ist noch die Höhe. In so vielen Ländern wurde Planwirtschaft ausprobiert und in praktisch allen Ländern ist sie gescheitert bzw. wird sie noch scheitern. Ich will auch mehr Geld und Freiheit, oder mehr Netto vom Brutto, aber dann kämpft doch bitte für weniger Steuern und Abgaben...wisst ihr, dass ihr das halbe Jahr nur für den Staat arbeiten? Das ist der Grund warum ihr so wenig habt. Auch an dich, zeig uns bitte Zahlen und Statistiken, dass immer weniger menschliche Produktivkraft benötigt wird, ansonsten sind das lauwarme Lüftchen die du von dir gibst.
  5. Dann zeig mir doch mal mithilfe von Statistiken und Zahlen, dass es heutzutage weniger Arbeitsplätze gibt als vor z. B 10 Jahren, oder dass es weltweit mehr Arbeitslose gibt, einfach irgendetwas, was deine These bestätigen würde, dass Maschinen die menschliche Arbeitskräfte ersetzen. Langsam. Die PIIGS-Staaten haben strukturelle Probleme. Sie sind nicht wettbewerbsfähig, weil ihre die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt massiv reguliert sind. In diesen Ländern herrscht Korruption und der Staat ist viel zu stark mit der Wirtschaft verbandelt, dass sind die Probleme und nicht die Technologisierung...Ja Paris brennt, aber frag dich mal wer da die ganze Zeit zum brennen bringt, Arbeiter sind es sicher nicht.... Helikoptergeld nützt nichts. Es löst keine strukturellen Probleme, sondern verdeckt diese nur für kurze Zeit, da im besten Fall ein künstlicher Konsum die Wirtschaft kurz pushen wird(zur Info, arme Menschen werden dieses Geld eher nicht ausgeben sondern sparen). Sobald die 5000 Euronen ausgegeben sind, steht man wieder am gleichen Punkt, der Obdachlose wird dann wieder genau gleich arm sein...Steuern senken wäre dafür nachhaltig. Tiefe Steuern sind ein Garant für Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Tiefe Steuern erlauben es den Unternehmen profitabler zu sein, was z. B Arbeitsplätze schaffen kann(Der Obdachlose würde in diesem Fall einen Job bekommen). Ein super Beispiel für ein Land, welche auf Marktwirtschaft und tiefe Steuern gesetzt hat ist Neuseeland. http://www.misesde.org/?p=11947 - Neuseelands Erfolgsrezept: Wirtschaftliche Freiheit und niedrige Steuern
  6. Natürlich werden Leute noch arbeiten gehen, dass ist ja das was ich euch erklären möchte, eure Gedankengänge sind Träume die nicht verwirklicht werden können ohne das die Gesellschaft in ein Kaos mündet. Ein BGE würde falsche Anreize setzen,es würde Moral Hazard schaffen und vor allem würde es die Selbstverantwortung massiv senken. Das BGE würde zu einem massiven Wohlfahrtsverlust führen.
  7. Ich könnte einen Aufsatz schreiben und ihr würdet irgendwelche Ausreden finden, damit ihr euch nicht mit meinen Punkten beschäftigen müsstet, genau dasselbe bei Bonnität der sich aus dümmsten Gründen davor drückt Maandags Fragen zu beantworten. Aber ich versuchs nochmal auf der konstruktiven Eben, welche Fragen habe ich nicht beantwortet bzw. welche sollte ich noch beantworten?
  8. Ihr redet hier die ganze Zeit von man wird freier, kann das Leben geniessen, seinen Traumberuf ausführen etc. aber ihr vergisst, dass eure "Freiheit" von jemand bezahlt werden muss oder woher soll das Geld kommen? Um diese Fantasterei bezahlen zu können müsste man die Steuer massiv erhöhen. Habt ihr echt das Gefühl, dass erfolgreiche Menschen 70% Steuern zahlen wollen damit ihr faulen Säcke euer Leben verwirklichen könnt? Die schneller weg als ihr BGE ausprechen könnt. Ich verstehe es echt nicht, wenn ihr mehr Geld wollt und damit Freiheit, dann tretet doch für weniger Steuern und Regulierungen ein...achja stimmt...ihr wollt ja gar nicht mehr arbeiten...andere sollens für euch tun. In den letzten 100 Jahren sind so viele Arbeitszweige verschwunden und zerstört worden und trotzdem gibt es heutzutage so viel Arbeit wie noch nie zuvor. Alle Statistiken beweisen, dass es nicht weniger Arbeit sondern mehr gibt. Das Ding ist, dass man die Zukunft nicht aus heutiger Sicht betrachten sollte, denn sie wird sowieso anders sein. Schon der Ökonom Keyenes meinte vor 80 Jahren, dass uns die Arbeit aufgrund des zu schnellen Voranschreiten der Technologie ausgehen würde oder am besten sind die Maschienenstürmer im 19. Jahrhundert, welche auch aufgrund von Zukunftsängsten die Fabriken gestürmt haben und die darin vorhanden Maschinen zerstören wollten. Gefühlt jedes Jahrzehnt kommt eine neue Angst, welche unsere Zukunft gefährden wird...aber noch immer wird gearbeitet... Zu deiner Frage bezüglich Arbeit und Zukunft. Meine Antwort ist, mehr Freiheit und Marktwirtschaft wagen. Da draussen gibt es so viele junge Leute mit guten Ideen, die sie aber nicht umsetzen können, weil ihnen die Bürokratie, Regulierungen und zu hohe Abgaben das Leben schwer machen. Wenn es etwas gab, was den Menschen auf der Welt mehr Wohlstand und Glück gebracht hat, dann war das die freie Marktwirtschaft...aber träumt nur weiter von euren sozialistischen Heiland...die Venezolaner leben gerade diese Traum.
  9. Hast du in die Kugel geschaut oder woher weisst du wie in Zukunft die Arbeit aussehen wird und was für Produkte hergestellt werden? Seit Jahren nimmt die weltweite Arbeitslosenzahl ab, das ist die Realität, trotz Fortschreiten der Technologie und Automatisierung. Aber nehmen wir an du hättest recht und nahezu die ganze Arbeit wird von Maschinen übernommen, wie soll dann ein BGE finanziert werden? Und wieso sollte ich als einer der wenigen mit Arbeit den Rest der Gesellschaft ernähren? wo bitteschön findest du hier Anreize dazu? Und wenn das Geld abgeschafft wurde wie wird Angebot und Nachfrage geregelt? Etwa durch Naturaltausch?
  10. Achherrje...Wo liegt bitteschön das Problem, dass Einkommen an Arbeit gekoppelt ist? Erklär mir das mal bitte. Und anstatt den Leuten 5000 Euro zu überweisen könnte man doch auch einfach die Steuern senken...aber auch hier wirst du mir sicherlich erklären können was genau an Helikoptergeld nachhaltig ist bzw. wie es das Leben der Europäer nachhaltig verbessern wird. Kleiner Hint: Keynesianismus funktioniert nicht.
  11. Maandag hats verstanden, keine gesunder erfolgreicher Mensch gibt sich so ein System, vor allem in der jetzigen globalisierten Zeit. Ich sehe wirklich nichts positives im BGE. Da will man einfach mir nichts dir nicht das Einkommen von der Arbeit entkoppeln, weil in Zukunft möglicherweise einige Menschen arbeitslos sein werden aufgrund der Technologisierung. Just lel. Seit Jahrhunderten scheissen sich die Menschen unbegründet vor neuen Technologien und Zeitaltern in die Hose und die Welt ist trotzdem nie unter gegangen. Es hat nur eine Konstante gegeben und zwar, dass es den Menschen mit Voranschreiten der Technologie immer besser ging.
  12. farfalla

    Facebook

    Du hast kein Bock mehr auf diese Spielchen? Kein Problem, werde erwachsen und stärke dein Selbstbewusstsein, so dass dich solche Kleinigkeiten nicht mehr tangieren.
  13. Hey TE, tut mir wirklich leid für dich, sone Situation wünsch ich keinem. Du hast hier schon gute Tipps und Vorschläge bekommen, jedoch möchte ich auch noch kurz darauf eingehen. Wenn etwas im Leben schief oder nicht geplant läuft suchen wir ja logischerweise immer nach den Gründen dafür. Oftmals passiert es aber, dass man falsche, bequeme und vor allem für einem angenehme Gründe ausmacht. Sich einzugestehen, dass man(n) in den Augen der Freundin nicht mehr Attraktiv ist und ihre Möse in deiner Gegenwart nicht mehr zu einem Wasserfall mutiert ist natürlich sehr hart, aber ist wahrscheinlich näher an der Wahrheit dran, als sich einzubilden es läge daran, dass du zu "wenig" Zeit für sie hattest. Du kannst jetzt natürlich mit ihr ein Gespräch führen, aber wird es dein Attractionproblem lösen? Mitnichten, sie wird sich höchstens erleichtert fühlen, dass alles mal raus ist, vielleicht werdet ihr auch einige entspannte Wochen haben, aber das wird nicht an der Liebe oder Anziehung liegen, sondern an ihrer Erleichterung. Spätestens wenn sie wieder in eine Situation kommt, wo sie zum fremdgehen animiert wird, bist du dann mit grosser Wahrscheinlichkeit raus aus dem Spiel. Wenn du dich jetzt entschuldigst und ihr sagst du hättest sie schlecht behandelt, nimmst du ihr die Verantwortung für ihr Tun ab und manifestiert auch noch den Gedanken bei ihr, dass du Schuld an der Situation bist. Wenn dir deine Beziehung wichtig ist, ja dann würde ich auf IC hören und ihren Ratschlag befolgen, sie weiss wovon sie spricht. Gruss und alles Gute!
  14. Nein sag das einfach nicht, dass ist möchtegern Manipulierung auf billigstem Niveau, jedes Mädel durchschaut das und deine Verlustangst. Macht euch einfach einen schönen tag bevor ihr beide davonreist, das genügt vollkommen.
  15. farfalla

    Auf einmal aus

    Die "Schuld" liegt höchstens bei dir, wenn du dein Verhalten zu ihr in den letzten paar Monaten geändert hättest. Sprich wirklich vernachlässigt, sprich gar nichts mehr mit ihr unternommen, sie ganz weit hinten in der Prioritätsliste geschoben etc. Falls nein, liegt die Schuld nicht bei dir, sondern sie reimt sich jetzt gerade irgendwas zusammen, was die Gründe sein könnten, warum sie dich nicht mehr liebt.
  16. farfalla

    Auf einmal aus

    Jedy, Sie manipuliert dich, ob gewollt oder nicht ist nicht wichtig, aber du springst voll drauf rein. Du suchst jetzt schon die Schuld bei dir selber, obwohl du im ersten Post meintest, dass die Beziehung super lief und sie deine Traumfrau war. Lass dich nicht verarschen. Wir haben dir schon vorhin gesagt, Taten statt Worte, würde sie dich wirklich so lieben wie sie es jetzt anscheinend tut, dann hätte sie nicht Schluss gemacht. Meine Fresse TE, Carver hat sich hier so viel Mühe gegeben dir die Dynamiken zu erklären und du wirst trotzdem wieder schwach. Aber hey, nimm sie zurück, vernachlässige sie weniger, verbring mit ihr mehr Zeit, damit sie sich nicht einsam fühlt...See you in 2-3 Monaten wieder.
  17. Hab ich bis jetzt anders erlebt. Hab auch schonmal ne Träne neben meiner Freundin verdrückt oder bin sentimental geworden und die Beziehung läuft immer noch super, ich würde sogar sagen, dass uns solche Momente noch enger zusammen geschweisst haben. Jedoch muss, wie Idio schon erwähnt hatte, Attraction vorhanden sein, man könnte so sagen, es ist eine Stärke, dass man auch mal Gefühle zeigt und sich so verletzlich macht.
  18. Dich gibts auch noch? Was hält dich überhaupt noch hier in diesem kapitalistischen Land und Forum auf? Willst du nicht lieber zu deinen Freunden in Venezuela gehen, hab gehört, dass der Sozialismus dort richtig am rocken ist.
  19. Nein Kommodore du kannst nicht diskutieren, weil du auf keinen Punkt eingehst. 1. Hast du immer noch nicht verstanden was der Kapitalismus, der Neoliberalismus oder die Österreichische Schule ist. Du schiebst dem Kapitalismus Dinge in die Schuhe wofür er gar nicht schuldig sein kann. 2. Der Bankensektor ist nicht frei und auch kein Auswuchs des Kapitalismus, das kann er auch nicht sein. Denn eine Notenbank mit Geldmonopol ist nicht kapitalistisch meine Fresse. Ein richtiger Liberaler unterstützt Notenbanken nicht, denn eine Notenbank unterbindet den Geldwettbewerb. Hier eine super und kurze Zusammenfassung zu der heutigen Krise und den Missverständnissen gegenüber der Marktwirtschaft. http://www.freitum.de/2012/09/das-finanzkartell.html
  20. Aus der heutigen Sicht ist das natürlich eine Unmöglichkeit, aber damals war es anders nicht gar nicht möglich. Die Bevölkerung hatte sich in wenigen Jahrzehnten verdoppelt und die Bevölkerung war bitterarm. Es ist ja nicht so, dass es vor der Revolution den Menschen gut ging. Erst die Revolution hatte den Grundstein für Wohlstand gelegt. Doch es war sozialistisch. Es gibt eigl nichts kapitalismusfeindlicheres als eine (staatliche) Notenbank die ein Geldmonopol inne hat. Ja die Banken haben auch scheisse gebaut, aber ohne die Notenbankpolitik wäre es gar nie soweit gekommen. Es war damals Clinton, welcher allen Amerikaner ein Haus versprochen hatte und Druck auf die FED ausübte den Leitzins zu senken. Das tat diese dann auch für mehrere Jahre. Natürlich musste diese Politik dann irgendwann aufhören, was dann die Blase zum platzen brachte. Die Länder lebten auch aufgrund des niedrigen Leitzinsen über Jahre hinweg auf pump, hätte es wirklich nur an den Banken gelegen, dann müssten jetzt 8 Jahre nach dem Schock die Volkswirtschaften auf dem rechten Weg sein, aber wie du siehst ist dies nur bei wenigen Ländern der Fall, welche eben nicht sozialistisch angehaucht sind. Sozialistisch angehaucht bedeutet auch für mich, dass man Staatsbanken hat oder Banken in falle einer Pleite retten tut, aber keines von beidem ist liberal oder kapitalistisch, sondern eben etatistisch. Wie gesagt wäre es wirklich nur eine Bankenkrise gewesen, dann wären die Länder wieder in Fahrt....sindse aber nicht, da strukturelle Probleme...Blöderweise wird jetzt wieder fast der gleiche Fehler gemacht, um es schlussendlich dem Kapitalismus in die Schuhe zu schieben... Zu der FPÖ - Reichensteuer: Ja sehr sinnvoll, jede Steuer die gesenkt oder abgeschafft wird ist ein Schritt Richtung mehr Eigentum und Freiheit und lockt somit erfolgreiche und motivierte Leute an, bzw. hindert sie davon abzuwandern. - Mindestlohnerhöhung: Das ist natürlich nicht liberal sondern Planwirtschaft, hab sowas von der FPÖ nicht erwartet. - Steuern senken: Wie oben gesagt befürworte ich das. Der Staat muss die Sozialabgaben senken und dafür die steuern senken und nicht beides erhöhen. - Frauenrechte, Sozialleistungen etc.: Finde ich gut, bin für weniger Sozialabgaben, da diese zu falschen Anreizen führen ( z. B Moral hazard). Würde der Staat den Bürger nicht bis 50% des Einkommens wegnehmen, bräuchten sie auch nicht so viel Hilfe vom Staat, wenn es mal im Leben nicht klappen würde. Der Staat setzt überhaupt keinen Anreiz, dass die Bürger für sich selber sorgen, nein heutzutage ist man im Grunde immer von Dritten abhängig. Auch wenn der Haider damals richtig Scheisse gebaut hat mit seinen Investitionen, Aufträgen und Staatsinterventionismus, liest sich das heutige FPÖ Wirtschaftsprogramm tausendmal besser als das der Grünen, SPÖ oder Övp....
  21. Wie ging es denn den Leuten vor der industriellen Revolution und wie nachher?? Die industrielle Revolution war ein Segen für die ganze Welt und kam gerade rechtzeitig. Die industrielle Revolution wird praktisch nur von Sozialisten und Kommunisten als Raubtierkapitalismus verteufelt, was einfach nicht stimmte. Es gibt auch keine Tendenz zu einem ungezügelten Raubtierkapitalismus oder Neoliberalismus, das sind Lügen. In fast allen Ländern ist die Staatsquote in den letzten Jahren markant angewachsen, die Politik mischt sich immer mehr in die Wirtschaft ein, es gibt in jedem Bereich jedes Jahr immer mehr Regulierungen. Der Bankensektor ist mitunter der meistregulierte Wirtschaftssektor. Was auch immer mehr zu einem Problem wird ist der Korporatismus, was oftmals mit dem Kapitalismus verwechselt wird. Auch die Finanzkrise 07/08 ist nicht Schuld des Kapitalismus sondern die einer (staatlichen) Notenbankpolitik. Einen richtigen Kapitalismus gab und wird es nie wirklich geben, aber überall wo mehr Kapitalismus gewagt wurde ging es den Menschen besser.
  22. Wenn du schon nicht auf meine Punkte eingehst, kannst du mir ja wenigstens sagen, warum du deine Sicht geändert hast.
  23. Rechtspopulismus ist nicht nicht gleich Rechtspopulismus. Die SVP in der Schweiz ist z. B wirtschaftsliberal während die Front National sozialistisch ist. Ich bin selber sehr liberal bis libertär und bin wie viele andere Liberale der Meinung, dass man keine offenen Grenzen haben kann, wenn gleichzeitig ein so stark ausgebauter Sozialstaat herrscht. Aber da du ja das Programm wie es scheint gelesen hast, kannst du mir bestimmt sagen aufgrund von welchen Punkten die Wirtschaft stagnieren wird bzw. sogar sinken wird. (Das mit den Österreicher zuerst finde ich auch ein dummer und unliberaler Punkt im Programm). Natürlich waren sozialistische Programme einer der Hauptgründe für die Wettbewerbsunfähigkeit mitsamt der sozialistischen EU, das sieht man doch daran, dass Länder wie die Schweiz/Deutschland schneller aus der Krise rausgekommen sind und andere Länder eben nicht, weil dort strukturelle Probleme herrschen. Aber du kannst mir sonst gerne sagen wer/was hauptverantwortlich ist für diese Krise. Und ja ich gebe dir recht mit der Hypo-Bank, für mich ist es auch ein Unding, dass der Staat überhaupt nur daran denkt eine Bank zu verstaatlichen oder in eine zu investieren, für mich absolut unverständlich, dass man das als Freiheitlicher gemacht hat.
  24. Ohje, nimmt mich schon wunder wo du BWL studiert hast...Vielleicht liegt es daran, dass Seniorenanzahl in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen ist und auch noch weiter ansteigen wird, vor allem wenn die 60er in die Rente gehen. Und nein das Sozialsystem ist nicht löchrig, es ist auch nicht geschrumpft. Die Sozialausgaben wachsen seit Jahren leicht an oder bleiben zumindest auf dem Niveau des Vorjahres. Es ist wirklich schlimm, wenn Leute reicher werden, das darf es doch nicht sein. Ich meine wie können sie mehr Geld haben als ich *auf den Tisch klopf*. Wenn die Superreichen aufgrund des Staates und durch Korporatismus reichen werden ist das natürlich schädlich für die Gesellschaft, aber wenn sie in der Privatwirtschaft oder durch kluge Vermögensverwaltung reicher wurden ist das absolut wünschenswert, nur weil du das nicht auf die Reihe kriegst müssen andere jetzt darauf verzichten? Die einzige Obergrenze für Gehälter müssen die Firmen setzen und sicher nicht die Politik oder das Volk. Die Unternehmen wissen am besten, wie viel ihnen ein "Manager" wert ist...aber nein du Kommodoreb, der weder Insider- noch Marktwissen hat, willst ihnen vorschreiben wie hoch das Gehalt sein muss, lächerlicher geht es kaum. Und wärst du wirklich ein BWLer dann wüsstest du auch, dass die Unternehmen in den letzten Jahren immer sozialer und nachhaltiger wurden, vor allem die Multis, welche immer wieder kritisiert werden. "Unsozial" sind vor allem die Kleinunternehmen, welche aufgrund der hohen Kosten(Steuern z. B) und Regulierungen kein grösseren Spielraum haben sozialer zu sein. Welche soziale Errungenschaften werden denn so gestrichen und was macht sie zu Errungenschaften? Aber das beste ist eure Steuerlogik. Nein die Reichen werden nicht durch Steuersenkungen reicher, sie werden weniger ärmer, denn das Geld gehört in erster Linie dem Menschen und nicht dem Staat. Ich kotze ab euch Linken wirklich ab, was für ein perverses Eigentumsverständnis ihr habt...Und anstatt die Leute zu verteufeln, welche nicht ihr ganzes Geld dem Staat abgeben wollen, solltest du dich mal fragen wieso sie es in diesem grossem Masse tun. Jesus Maria und Josef, solche Leute wie du machen mir mehr Angst als die "Rechtspopulisten", der reinste Wahnsinn mit welchen Selbstverständnis du an diese Sache ran gehst. Ok, aber ich versuche trotzdem herauszufinden wie du das möchtest, also: - Wieso braucht es Gehaltsobergrenze? - Wieso braucht es Vermögenssteuern? - Wieso muss der Staat wissen, wie viel Vermögen ich hab? - Wieso braucht es eine Erbschaftssteuer? Ich wünsche mir so sehr, dass du mal reich wirst und deine Wunschvorstellungen am eigenen Leib spüren wirst. Ich weiss nicht ob du im Geschichtsunterricht aufgepasst hast, aber dein Gedankengut existiert schon seit bald 200 Jahren und wurde auch schon in vielen ausprobiert, mit katastrophalen Folgen. Also nix mit Grünen und auslachen, deine Vorstellungen gibt es schon seit x Jahren. Achja, in denen Länder wo es am meisten Reiche/Millionäre+ im Verhältnis zur Bevölkerung gibt, geht es den Menschen am besten.
  25. Klar, denn Europa braucht noch mehr grünlinke Sozialisten in Regierungspositionen, ich meine guckt euch Griechenland, Frankreich, Spanien, Portugal an, alles prosperierende und wettbewerbsfähige Länder. Der Norbi wird das richten, wieder mal Zeit für ein bisschen Freiheit(naja wenigstens in gewissen Bereichen). ät D8zzle sorry fürs zitieren, die Zitierfunktion spinnt ein bisschen.