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Die Idee ist dir sicher auch schon gekommen, aber man hätte ja problemlos folgendes sagen können: Die fünfte Woche gilt dafür, um Punkte bei den Frauen zu holen, die man bis zum Ende der vierten Woche angesprochen hat. Wo es also keine Punkte für "neue" Frauen mehr gibt, sondern ein zusätzliches Zeitfenster, um noch etwas aus den NCs zu machen. Quasi eine "Nachfrist".
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Das steht als Unterschrift da, wenn man das Unterforum öffnet: " Ein 10-Wochen Contest, bei dem jeder seine Verführungs-Fähigkeiten trainieren und unter Beweis stellen kann. Es gilt, 300 Punkte zu erreichen. Wing-Teams sind willkommen, Einzelkämpfer nur in Ausnahmefällen. " Ist aber antiquiert und sollte eigentlich umbenannt werden in etwas Un-Konkreteres, zB "Es finden in regelmäßigen Abständen Challenges statt, bei dem jeder seine Verführungs-Fähigkeiten trainieren und unter Beweis stellen kann."
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Artikel über Pickup in "Psychologie Heute" (Interview)
Lodan antwortete auf TribbleDown's Thema in Aktuelles & Presse
Ich wüsste nicht, worauf dies redundant sein sollte. Halten wir fest: Es gibt gesellschaftliche Normen. Ich spreche hier übrigens ganz allgemein von sozialen Normen und sage nicht, wo die herkommen. Vielleicht besteht hier ja ein Missverständnis darin, dass mir unterstellt wird, ich würde die Ansicht vertreten, die sozialen Normen müssten auf PU zurückgehen. Das meine ich nicht. Ich spreche ganz allgemein davon, dass es Normen gibt, egal, wo die herkommen, nicht mehr und nicht weniger. Ja und nein. Die "Verführung" wird selbst nämlich durch soziale Normen mitbeeinflusst und mitkonstituiert. Es gibt demnach implizite Regeln, die besagen, was zulässig und üblich ist, und was nicht. Gut, lassen wir die Möglichkeit bzw. Unmöglichkeit einer gesellschaftlichen Veränderung einmal beiseite. Das heißt aber noch lange nicht, dass sozialen Normen nicht handlungsleitend für das Subjekt sind. Du vertauscht hier gerade Bottom-Up mit Top-Down.- 148 Antworten
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Artikel über Pickup in "Psychologie Heute" (Interview)
Lodan antwortete auf TribbleDown's Thema in Aktuelles & Presse
Du verwechselst hier Ebenen. Die Gesellschaft gibt nämlich die Normen vor, nicht der/die Einzelne in seiner/ihrer Individualität. Außerdem kann man mit "Gesellschaft" auch eine Population an Menschen bezeichnen, ohne abstrakt zu werden. Ich wollte aufzeigen, dass es dem PUler um Menschen geht, um den abstrusen Vergleich mit einem Fußßballspiel ein bisschen zu entschärfen. Naja, nein. Die eigene Persönlichkeit besitzt durch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eine kulturelle Prägung, die bestimmte Normen beinhaltet. Die Gesellschaft - hier tatsächlich im abstrakten Sinn - gibt zu einem Teil vor, was richtig/falsch bzw. gut/schlecht ist. Natürlich ist es auch nicht unabhängig davon, wie und wo man jemanden anspricht. Einfach nein. Die "Gesellschaft" gibt Rahmenbedingungen vor. Wir sind auf eine bestimmte Weise sozialisiert und diese Sozialisation bestimmt zu einem großen Teil unser Denken. Ich bin nicht gegen die Autonomie des Subjekts, aber du kannst das Subjekt nicht einfach so aus jedem gesellschaftlichen Kontext herausreißen.- 148 Antworten
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Artikel über Pickup in "Psychologie Heute" (Interview)
Lodan antwortete auf TribbleDown's Thema in Aktuelles & Presse
Ja natürlich habe ich das mitbekommen. Wie oben bereits beschrieben ist es unüblich, in der alltäglichen Öffentlichkeit jemanden anzusprechen oder angesprochen zu werden. Frag die Frauen, denen das einmal in zwei Jahren passiert. Für diese Thematik macht es keinen Unterschied. Es gibt hier um das Phänomen des Ansprechens, welches zunächst einmal nicht seiner Motivation nach differenziert werden muss. Die bloße Tatsache, dass du das willst, bestätigt für mich - wie oben schon angemerkt - den tabu-haften Charakter deiner Meinung. Und wenn ein Ansprechen aus einer Creep-Haftigkeit heraus scheitert, dann realisiert sich darin ebenfalls die Moralität des Tabus. Es geht mir nicht um "pu ist was besonderes". Ich will hier nicht werten. Ich will auch nicht sagen, dass bestimmte Aspekte von PU gut oder schlecht sind. (Außer vorhin, wo ich gesagt habe, dass PU dem Wesen nach einer Verhaltenstherapie entspricht. Das werte ich als positiv.)- 148 Antworten
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Artikel über Pickup in "Psychologie Heute" (Interview)
Lodan antwortete auf TribbleDown's Thema in Aktuelles & Presse
Das habe ich auch in meinem Gedanken impliziert: " Der Creep ist zu einem gewissen Grad das Spiegelbild der eigenen existenziellen Angst - und zwar sowohl des Ansprechenden, als auch der Angesprochenen. " Zur Angst des Ansprechens gehört auch eine Angst des Angesprochen-Werdens. In der Manifestation der Angst des Ansprechenden offenbart sich auch die Angst der angesprochenen Frau. Der Schein des Tabus wird manifest und hält jedem Beteiligten den Spiegel vor. Im scheiternden Ansprechen zeigt sich die Abscheulichkeit der eigenen inneren Abgründe: Das Tabu realisiert sich im Moment des Ansprechens und bekräftigt das moralische Verbot, indem es zur Selbstpeinigung des Ansprechenden, sowie zum Ekel der Frau auffordert. Was im Tabu natürlich eingeschlossen ist: eine Belästigung kann man auch beobachten, man muss nicht unbedingt Teil davon sein. Unter anderem, weil die Beobachtung der Belästigung dazu führt, dass man sich selbst anteilig belästigt fühlt. Genau das habe ich als Utopia von PU beschreiben und kann in einer Programmatik ihren Ausdruck finden.- 148 Antworten
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Artikel über Pickup in "Psychologie Heute" (Interview)
Lodan antwortete auf TribbleDown's Thema in Aktuelles & Presse
Ähm Mister Larry, ich glaube wir reden hier tatsächlich aneinander vorbei - und es liegt nicht an mir. Meine obige Formulierung des betreffenden Tabus sah so aus: " der PUler spricht eine Frau im Alltag an, und gesteht ihr seine Affektionen - eine Handlung, die zu großen Teilen tabuisiert ist " Als ich oben ein Beispiel der Belästigung brachte, ging es um folgendes Szenario: " Stell dir vor, du hast dir gerade ein Eis gekauft und machst einen Spaziergang durch den Park, und da sitzt eine attraktive Frau im Blümchenkleid auf einer Bank und liest ein Buch. " Es geht um Ansprechen im Alltag, das heißt auch hauptsächlich DayGame: Parkbank, Supermarkt, in der U-Bahn, im Zug... Dass du mir hier jetzt mit ClubGame kommst, finde ich in der Tat lächerlich. Der Club ist ja gerade der Ort, an dem das Ansprechen institutionalisiert wurde. Da gibt es in der Tat kein Tabu. Stell dir lieber das Szenario vor, eine Frau sitzt in einem Park auf einer Wiese. Da musst du den Akt des Ansprechens in einer atomistischen Version denken, als isoliertes, einmaliges Ereignis. Der Handlung des Ansprechens ist es ja egal, ob es einmal oder viele Male, oder ob es cold oder warm passiert. Du unterstreichst gerade wieder meine Darstellung des Ansprechens als Tabu. Hier bestätigst du auch wieder das Tabu: Wer anspricht, macht was falsch. Wir sind uns in unseren Ansichten womöglich näher als du denkst. Bei dir liest man schön deine Verachtung zwischen den Zeilen.- 148 Antworten
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Lodan antwortete auf TribbleDown's Thema in Aktuelles & Presse
Hier hatten wir ja ein Beispiel, wo das Tabu formuliert wurde: https://www.pickupforum.de/topic/166163-schlanke-ü30-frauen-mangelware/?do=findComment&comment=2475102 Hier wird das Ansprechen von Frauen zum Beispiel als Belästigung formuliert. Das größte Indiz für die Tabuisierung des öffentlichen Ansprechens aus amoröser Intention liegt ja darin, dass es kaum passiert. Es ist soziale Norm, dass es nicht gemacht wird. Verboten ist es tatsächlich nicht (was eigentlich das Tabu definieren würde) - deshalb von mir oben auch die Umschreibung als "Illusion". Es ist in diesem Fall vielmehr der Schein eines Verbots, oder ein Tabu, von dem niemand weiß, dass es eigentlich keines ist. Du sagst, die Idee des Tabus käme von nicht gemachten sozialen Entwicklungsschritten. Damit legst du ja nur die Basis für meine Formulierung des Tabus als Tarnung der eigenen Insuffizienz im Sinne eines moralischen Gebots - das zum Beispiel vorschreibt, Belästigungen zu unterlassen. Diese Vorstellungen sind aber rahmenbildend und erzeugen eine gesellschaftliche Realität.- 148 Antworten
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Lodan antwortete auf TribbleDown's Thema in Aktuelles & Presse
Man kann das Tabu auch als Rechtfertigung der eigenen Schwäche deuten: Das faktische Nicht-Können wird zum moralischen Nicht-Sollen. Außerdem betrifft das nicht nur Männer, sondern auch Frauen, die das Verdikt des Verbotes formen. Das Faszinierende an dem Tabu des Ansprechens beispielsweise ist ja, dass es sich durch den Vollzug selbst neutralisiert. Das Verbot hebt sich in der vermeintlichen Delinquenz selbst auf. Da (so finde ich) liegt ein sehr faszinierendes Moment im Pick Up: Wenn sich das tabuisierte soziale Ritual dadurch legitimiert, dass es seine Illegimität bewusst missachtet. Die praktische Lehre daraus: Es ist nur dann ein Problem für die Frau, wenn es eines für mich selbst ist. Das Tabu ist da, weil es zunächst für alle ein Problem ist. Der PUA ist die Keimzelle, von dem die Neutralisation sich fortpflanzt - um wieder die Programmatik und das Utopia von PU aus anderem Blickwinkel zur Sprache zu bringen. Oder anders formuliert: Der/diejenige, der/die darin ein Tabu sieht, weiß eigentlich noch nicht, dass es für ihn/sie selbst eigentlich gar keines ist. Wenn du also sagst, dass es für viele Menschen kein Problem ist, glaube ich dir. Das Tabu ist im Beispiel des Ansprechens quasi eine Illusion, hinter der sich eine falsche Moralität verbirgt. Der Creep ist zu einem gewissen Grad das Spiegelbild der eigenen existenziellen Angst - und zwar sowohl des Ansprechenden, als auch der Angesprochenen. Mit einer solchen Behauptung wäre ich sehr vorsichtig.- 148 Antworten
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Lodan antwortete auf TribbleDown's Thema in Aktuelles & Presse
Der Tabellenplatz im Fußballverein ist aber nicht stellvertretend für die gesellschaftliche Entwicklung. Das Spielfeld des PUlers ist die Gesellschaft selbst. Deshalb auch von mir die Betonung der "gemeinsamen Mission." Die PU-Gemeinde ist ein Mikrokosmos, in dem mit gesellschaftlichen Normen gebrochen wird. Wie auch in anderen Subkulturen erfährt die "Tradition" hier ihre Auflösung, und PU hat den ungeheuren Impetus einer Revolution. Deshalb war mir auch die "zweite" Mann-Werdung wichtig: Es geht hier um den Verzicht auf das Erbe der Väter und um die Selbst-Gestaltung der eigenen Identität, wechselwirkend im gesellschaftlichen Verbund zur Neu-Gestaltung sozialer Realität insgesamt. Einfaches Beispiel zur Demonstration: der PUler spricht eine Frau im Alltag an, und gesteht ihr seine Affektionen - eine Handlung, die zu großen Teilen tabuisiert ist. Dabei geht es dem PUler zwar in erster Linie um sich selbst und um seine eigene Selbstbehauptung in einer Welt, die von überholten und im Grunde schädlichen Regeln durchsetzt ist; es hat aber auch das Ziel einer Transformation der Gesellschaft in ein solche, in der das Ansprechen kein Tabu mehr ist. Das ist sein Utopia: eine Welt, in der die eigenen Glaubenssätze allgemeine Realität sind.- 148 Antworten
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Lodan antwortete auf TribbleDown's Thema in Aktuelles & Presse
Das Utopia von PU: der Mann als der Held in der Herausforderung der zweiten Mann-Werdung in gemeinsamer Mission. Eine Befreiung der Sexualität aus ihren rückwärtsgewandten, traditionellen Fesseln und PU nicht nur zur Selbstverbesserung, sondern auch im Dienste der Frauen und der Gesellschaft an sich. Das Dystopia von PU: der Mann als Anti-Held, als niedriges und unbeachtetes Geschlecht im Kampf gegen seine Benachteiligung. Der frustrane Versuch der Selbstbehauptung und die Sexualtität als Machtinstrument der Frauen, die sich zu absolut Herrschenden machen.- 148 Antworten
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Lodan antwortete auf TribbleDown's Thema in Aktuelles & Presse
Auch wenn man Pick Up nicht als politische Bewegung sehen will, handelt es sich trotzdem um eine heterogen organisierte Struktur, die mit ihren gesellschaftskritischen Ansätzen ganz klar eine utopische oder dystopische Vision beinhaltet. Es liegt nicht fern, diese Vision mit einer Programmatik in Verbindung zu bringen.- 148 Antworten
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Das Problem bei diesem Thread ist ja, dass wir uns grundsätzlich nicht auf eine Kommunikationsgrundlage einigen haben können. Der TE wollte eine allgemeine Diskussion. Damit fängt alles an. Es wurden "Fakten" präsentiert, die die unterschiedlichsten Reaktionen hervorgerufen haben. Die Mädels haben ihm unterstellt, dass er zuwenig zu bieten habe. Dann wurde er psychoanalysiert, um seine Haltung zu dicken Frauen in einer Selbstreflexion aufzulösen. So sinnvoll und wohlgemeint das auch sein gewesen mag, dem TE hats nicht gefallen. Dann kam ich daher, und habe auf einer sachlich-persönlichen Ebene weiterdiskutieren wollen, indem ich mich letztlich mit Fäkalsprache gegenüber OG äußerte. Dann hat jeder mit jedem gestritten, mit einem Haufen off-topic und weiteren kontextlosen Beiträgen. Es kamen auch durchaus gute und sinnvolle Ratschläge raus, die der TE nicht annehmen kann, weil er gar keine Ratschläge haben will. Ein guter Beitrag ist für ihn ein solcher, wo man durch einmaliges Brunchen-Gehen die universale Distribution einer bestimmten Frauenpopulation zuverlässig deduzieren kann. Und so weiß niemand, was er mit seinem Input anfangen soll, außer eine Meta-Diskussion der dritten Ordnung anzufangen - oder (wie es gerade versucht wird), auf widersprüchliche Weise am Startpost anzuknüpfen, und zwar in solcher Verbindlichkeit, dass man damit gleichzeitig das Thema wechselt.
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Für mich hat dieser Thread mittlerweile den Charakter eines Autounfalls, an dem man vorbeifährt, wo man aber bewusst langsamer wird, um sich an den Autowracks aufzugeilen. Da würde ein neuer Thread mehr Sinn machen. Ich wüsste nicht, wie man diesen Thread noch sinnvoll bereichern könnte, nachdem er so stark verunstaltet wurde.
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Hallo Joop, ich habe hier einen Beitrag von mir verlinkt. Viel Erfolg. Zusätzliche Tips: Langsam anfangen und allmählich steigern, und Wings suchen.
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Da hast du leider das Problem, dass es hier eigentlich gar nicht um den TE gehen soll. Guckst du da:
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Eine Begründung, warum dir alle Tips geben, die du nicht hören willst, liegt daran, dass das WO immens wichtig ist. Dein Erkenntnishorizont ist Tinder. Und obwohl du schreibst " Gehe aber eben von einem guten Schnitt durch die Bevölkerung bei Tinder etc. aus. " muss ich dir da komplett widersprechen. Tinder zieht bestimmte Leute mit bestimmten Motivationen an und hat eine Software, die regelt, wer einem gezeigt wird und wieviele Matches man bekommt. Tinder ist nicht repräsentativ für die Bevölkerung. Wobei es meiner Meinung nach nicht einmal "die Bevölkerung" wirklich gibt: Gibt ja auch verschiedene Subkulturen, sozioökonomische Milieus und geographische Verteilungen. Überall sind Frauen unterschiedlich dick und haben unterschiedlich viele Kinder. Und wie du gesehen hast, haben andere Leute einen anderen Erkenntnishorizont: - ein User hier hat dir Anwaltskanzleien empfohlen (wenngleich mit einem ironischen Unterton) - ein anderer User das Fitnesscenter - ein anderer einen Radclub - eine andere einen Urlaub in Thailand Je nachdem, wo du suchst, ist die Frage zur Mangelware eine andere. Wer natürlich am Land hockt und außer dem Beruf nicht unter Leute kommt, hat eine andere Zielgruppe, als jemand, der in Stadt wohnt und fast jeden Abend außer Haus ist. Daher zumindest 2 Empfehlungen - optimiere dein Tinder-Profil, ODER was ich eher vorschlagen würde - scheiß auf Tinder und gehe mehr unter Leute
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Dass du zuwenig Frauen auf Tinder siehst, heißt nicht, dass es sie nicht auf Tinder gibt. Dir werden nämlich ganz bestimmte Frauen nach einem Algorithmus angezeigt. Und das heißt noch lange nicht, dass Tinder repräsentativ für die Bevölkerung außerhalb von Tinder ist.
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Nein, das ist falsch. Er wollte nicht wissen, OB sie Mangelware sind. Sondern er hat gesagt, DASS dem so ist und wollte vergleichbare Erfahrungen hören, die seine Theorien untermauern.
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Ja, die Frage wurde hier auch anmaßend rübergebracht, legitim ist sie trotzdem. Du kannst die Frage in Bezug auf die Existenz bestimmter Frauen aber nicht einfach so auf eine entweltlichte und kontextunabhängige Diskussionsgrundlage stellen. Nicht ohne sich vorher auf eine Diskursebene zu verständigen. Die Frage zur Mangelware besagter Frauen-Population muss im erkenntnistheoretischen Kontext betrachtet werden, und der ist für den TE ganz einfach Tinder. Kurz: Er weiß nur, was er auf Tinder sieht. Er sagt, es gibt keine Frauen, weil ihm auf Tinder zu wenig gezeigt werden. Das ist sein Referenzrahmen. Und da macht es Sinn, diesen Rahmen einmal zu kritisieren und aufzubrechen.
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Ich verstehe nicht, ad TE, warum du immer noch so angepisst reagierst, wenn man nach deinen "Qualitäten" als Mann fragt, und gleich wie ein beleidigtes Kind reagierst. (Abgesehen davon, dass die anfänglichen Frauen-Reaktionen selber einen gewissen angepissten Impetus nahelegen.) Erstens geht es hier tatsächlich um dich, was du auch in positivem Sinne für dich selbst zur Selbstreflexion nutzen solltest. Andererseits ist das eine absolut legitime und wichtige Frage. Möglicherweise nicht zentral oder kurzfristig zu ändern, aber schau mal: Wieso muss der Grund für den Frauenmangel den hauptsächlich bei den Frauen liegen? Vielleicht ist das Ergebnis bei dir besonders verzerrt, weil du ja zudem ausschließlich Tinder benutzt, wo der Algorithmus der Software nach Qualität geht und schlanke Frauen die Wahl haben, dich wegzuwischen?Von daher finde ich es gewagt, diese Möglichkeiten von vornherein auszuschließen. Richte doch den Blick einmal mehr nach innen. Aber es ist ja leichter für das Ego, mit dem Finger auf andere zeigen zu können.
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Das möchte man eigentlich annehmen, aber der TE hat dazu bereits Stellung bezogen: Er will wissen, warum man als Ü40 nur fette Frauen Ü30 abbekommt - im Speziellen unsere Erfahrungen, aus denen sich Gründe ableiten lassen. Ein Problem dieses Threads resultiert zumindest daraus, dass wir ihm Tips geben wollten, die er nicht hören will, weil sie gegen das gerichtet sind, was er zu wissen glaubt und seiner Weltsicht widersprechen - zum Beispiel, dass es creepy und needy sei, Frauen in der Öffentlichkeit anzusprechen, außer es ist vor dem Klo im ICE.
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Frauen blockieren auf Whatsapp während Freezes
Lodan antwortete auf Rey Carlos's Thema in Anfänger der Verführung
Zuerst das, was @icouldliveinhope geschrieben hat. Bist du dir sicher, dass du blockiert wurdest? Anonsten wirst du ja wissen: Jeder Freeze ist vorerst ein Next, außer die Frau meldet sich wieder bei dir. Anscheinend haben die Frauen die Sache mit dir als erledigt betrachtet. Würde mir da um ein Blockieren (oder ein Nummer-Löschen) nicht so einen Kopf machen. Beim Blockieren ist das ganz einfach ein Schutzmechanismus der Frauen, falls der Typ irgendwann wieder angerannt kommt. Wie man damit umgeht? Gar nicht, die Sache ist erledigt. " Sie wollen sich schützen, denn wenn sie mich blockieren, haben sie es beendet und ihren Stolz wieder zurückgeholt. " Das hat meiner Meinung nach nichts mit Stolz zu tun, sondern entweder 1) um sicher zu gehen, dass sie einen Typen auch wirklich los sind, wenn sie ihn loswerden wollen. Oder 2) Um einen Typen ghosting-mäßig abzuschießen, wenn längere Zeit Funkstille ist. Da will die Frau ganz einfach nicht, dass er sich nochmal meldet und für sie ist die Sache erledigt. Stell dir vor, du hast als Frau einen Haufen Typen, denen du irgendwann mal deine Nummer gegeben hast, und die alle was von dir wollen und davon sind auch mehrere im Orbit. Jetzt willst du vielleicht nicht, dass sich irgendwer nochmal meldet. Sonst kommt ständig irgendeine Nachricht von einem Typen, mit dem man vor einem Monat (oder länger) zuletzt geschrieben hat und von dem man eh nichts mehr will. Das machen Frauen, damit sie nicht ständig von irgendwem belästigt werden. Und im Grunde kann es dir ja sowieso egal sein, weil die Frau ja nichts von dir will und du sie sowieso genextet hast. Da bestätigst du ja nur die Sorge von den Frauen, weil du wie in deinem Beispiel nach zwei Monaten wieder angerannt kommst mit irgendeinem frechen Spruch. Die Frau denkt sich: "Was will denn der schon wieder? Und wer ist das überhaupt?" Zumindest würden sich das die Frauen denken, die gerne andere blockieren.- 2 Antworten
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Klingt für mich nach hoher Erwartungshaltung und Versagensangst, die dich auf unbewusste Weise hemmen. Das klingt für mich sehr plausibel, besonders in Hinblick auf deine Vergangenheit, und die Art und Weise deiner Erzählung (dass du zum Beispiel angespannt bist). Ich würde mich an deiner Stelle damit auseinandersetzen. Das muss momentan auch keinen "Krankheitswert" haben. Es ist durchaus normal, dass die ersten sexuellen Erfahrungen auch überfordern können. Es fängt schon damit an, dass du erste Mal einem anderen Menschen in deiner ganzen Nacktheit gegenüber stehst. Da ist auch sehr viel Selbst-Akzeptanz involviert, um sich einem Partner zeigen zu können.
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Die angenehmsten Gespräch ergeben sich dann, wenn die Frau "chillt". Wenn sie nicht mit einem reden will, dann sagt sie das auch. Was ist denn die Alternative? Frauen ansprechen, die es eilig haben? Glaub mir, eine Single Frau, die normal sozialisiert ist, legt gerne ihr Buch für eine Minute beiseite, um zu schauen, wer denn da mit einem reden will. Das passiert ihr nämlich nicht so oft. Vielen Frauen freuen sich! Du zauberst ihnen ein Lächeln auf die Lippen! Wieder ein klassischer Limiting Belief. Wenn du mit "Belästigung" anfängst, dann ist so ziemlich alles eine Belästigung. Ich belästige nicht, sondern ich bin daran interessiert, mich mit ihr zu unterhalten. Ich spreche auf eine höfliche Art und Weise an. Und ob du es glaubst oder nicht: Frauen wollen sich auch mit Männern unterhalten, die sie ansprechen. Das hat überhaupt nichts mit "Anstand" zu tun. Es sollte aufzeigen, dass Frauen keine beißenden Biester sind, die sofort "Hilfe!" oder "Verschwinde, du Triebtäter!" schreien, wenn man sich ihnen nähert. Single Frauen sind vielmehr froh, wenn sie untertags angesprochen werden, immerhin ist das ein Kompliment für sie. Das gilt auch für vergebene Frauen. Die meisten Vergebenen freuen sich, wenn sie angesprochen werden, noch mehr als Single Frauen, weil sie keinen Grund haben, "davonzulaufen". Ja, natürlich. Und sehr viele finden es gut, dass ich sie angesprochen habe - darunter eben auch Frauen, die vergeben waren. "Frauen wollen nur von coolen Typen angesprochen werden." Diese tautologische Wahrheit will ich nicht bezweifeln, aber sie darf nicht dazu führen, dass man gar nichts macht. Dann ist es nämlich ein Limiting Belief. Dir fehlt eindeutig etwas, was man "Referenzerfahrung" nennt, nämlich, dass solche Gespräche untertags schöne Konsequenzen haben können. Ich bin absolut nicht der "Streeter", und ich quatsche auch nicht wahllos irgendwelche Frauen an. Das Beispiel mit der Buch lesenden Frau war aber nicht zufällig - denn damit screene ich automatisch nach Frauen, die intellektuell sind. --- Schau her: Daygame ist nicht unbedingt was, wofür man extra außer Haus geht, sondern was man in den Alltag integrieren kann. Der Supermarkt zum Beispiel. Unter Umständen sehe ich da wirklich eine Frau, die ich interessant finde - so habe ich jetzt gelernt, was ich machen muss, um mit ihr ins Gespräch zu kommen - und zwar so, dass es authentisch und nicht creepy wirkt. Wenn du gar nichts machst, ändert sich auch gar nichts. Es sind nur unzählige verpasste Chancen. Unzählige Momente der Enttäuschung. Und was soll schlimmstenfalls passieren? -> Man sieht die Frau in der Regel sowieso nie wieder. Und wenn doch: Was macht es für einen Unterschied, wenn sie nichts von einem will? Alles als Belästigung zu sehen ist ein riesen Fehler, denn er stellt die eigenen Bedürfnisse hinten an. Ich darf eine attraktive Frau nicht ansprechen, weil ich sie vielleicht stören könnte? Hahaha! Ich lache mich tot. Ganz ehrlich? Ich nehme mir das Recht, eine Frau anzusprechen, die ich attraktiv finde, egal wann, egal wo. Denn ICH HABE das Recht. Kein Gebot des Anstandes verbietet mir das. Und das hat mich zu einem sehr viel geselligeren Menschen gemacht. Ich sags ganz einfach nochmal: Du solltest echt dein Mindset ändern. Mit Online Dating wirst du auf Dauer nicht glücklich werden. Das prophezeie ich dir jetzt schon.