holywater

Foren Moderator
  • Inhalte

    5620
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    134
  • Coins

     27245

holywater gewann den letzten Tagessieg am Dezember 16

holywater hatte den beliebtesten Inhalt!

Ansehen in der Community

6019 Außergewöhnlich

Über holywater

Foren Moderator
  • Rang
    Antiheld und Ich-Erzähler

Profilinformation

  • Geschlecht
    Männlich

Wingsuche

  • Teilnahme im zukünftigen Wingmen-Suche Modul
    Nein

Letzte Besucher des Profils

37874 Profilansichten
  1. Kann ich so nur unterschreiben. Es gibt genügend Männer da draussen, für die ist ne Single Mom eine Option, die sie in Betracht ziehen sollten. Wer sich nicht zu einem HVM transformieren kann oder will, der muss mit dem arbeiten was in seinem SMV-Bereich liegt. Und das kann durchaus ne Single Mom sein. Aber dass "alleinerziehende Mutter" ein grosser SMV-Abschlag bedeutet, da beisst die Maus keinen Faden ab.
  2. Falls das tatsächlich so ist, dann wäre es umso interessanter, wenn auch die nicht erfolgreichen Dates erwähnt würden. Gerade aus denen kann man vieles lernen.
  3. Fällt sowas nicht unabhängig von Symptomen wie nächtlichem Schwitzen und Schlafstörungen auf? Ich meine, wenn zwei Zähne entzündet sind, dann tun die doch weh? Bzw. warum waren die überhaupt entzündet? Mundhygiene ungenügend? Nicht regelmässig zur Dentalhygiene?
  4. Ich finde, das was du beschreibst, ist in weiten Teilen ein ziemlich normaler Entwicklungsprozess. Ab dem Zeitpunkt, an dem man aus dem Elternhaus auszieht, beginnt zwangsläufig eine mentale Abnabelung. Als Kind übernimmt man brutal viel Mindset von den Eltern, einfach weil man seit der Geburt nichts anderes kennt. Ihre Sicht auf die Welt ist erstmal die Normalität. Erst später kommt bei vielen die Epiphanie: "Moment mal, ich darf ja selbst denken." Und genau dann entsteht fast automatisch Distanz. Was noch dazukommt: Viele Menschen werden mit zunehmendem Alter tatsächlich kauzig. Besonders ab dem Renteneintritt fehlt oft der tägliche Austausch mit unterschiedlichen Menschen, Milieus und Meinungen. Man bewegt sich immer mehr in der eigenen Bubble, bekommt kaum noch echtes Gegenfeedback und niemand sagt mehr: „Du bist da gerade komplett weltfremd unterwegs.“ Über Jahre schaukeln sich dann Überzeugungen hoch, werden moralisch aufgeladen und zunehmend absolut gesetzt. Der gesunde Menschenverstand wird nicht bewusst abgelegt, er wird einfach nicht mehr korrigiert. Währenddessen passiert bei jemandem der mitten im Erwerbsleben steht Gegenteil: Er hat weiterhin Kontakt zur Realität, zu unterschiedlichen Lebensentwürfen, zu Menschen außerhalb dieser Öko-Moral-Blase. Die Sicht wird differenzierter, pragmatischer, unabhängiger. Dadurch entsteht dieser Eindruck, dass man sich in unterschiedliche Richtungen bewegt. Nur fühlt es sich besonders schräg an, weil man innerlich immer noch erwartet, dass „die Eltern“ eigentlich die geerdeteren sein müssten. Manchmal ist erwachsen werden eben genau das: zu erkennen, dass Nähe nicht automatisch durch Blutsverwandtschaft entsteht und dass man Frieden findet, indem man aufhört, von Menschen etwas zu erwarten, was sie nicht (mehr) geben können.
  5. Der Vergleich hinkt trotzdem gewaltig. Ja, es gibt genug Männer, denen der Kontakt zu den eigenen Kindern massiv erschwert wird. Scheidung, Gerichte, Unterhalt, das ganze Programm. Das ist schlimm und ungerecht, keine Frage. Aber faktisch ist das nicht dasselbe wie bei Kindern einer Single Mom, zu denen man keine rechtliche Bindung hat. Eigene Kinder kann man dir nicht einfach „von heute auf morgen“ komplett wegnehmen, ohne dass extrem viel passieren muss oder ohne dass Gerichte involviert sind. Bei Kindern von Single Moms hingegen reicht ein Streit, ein neuer Mann oder ein Stimmungsumschwung und der Zugang ist weg. Punkt. Kein Recht, kein Mitspracherecht, kein „ich hab da aber jahrelang investiert“. Ich habe das selbst im Freundeskreis erlebt: jahrelang Beziehung aufgebaut, das Kind als eigenes akzeptiert, emotionale Bindung auf Vater-Kind-Niveau. Dann Trennung und Knall auf Fall Kontaktverbot. Das hat ihn emotional mehr zerstört als die Trennung von der Frau selbst. „Bonuskinder“ ist in dem Zusammenhang auch so ein Euphemismus. Der Bonus existiert meist nur rhetorisch. In der Realität sind das zusätzliche emotionale Abhängigkeiten, Stressfaktoren, Loyalitätskonflikte und Verantwortungen ohne entsprechende Rechte. Das ist keine romantische Zusatzfunktion, das ist eine Hypothek. Und was dieses „ab einem gewissen Alter relativiert sich das“ angeht: Das gilt nicht symmetrisch. Der Partnermarkt funktioniert nun mal nicht geschlechtsneutral. Auch wenn es unbequem ist: Ein Mann mit 40–50 hat mehr Optionen als eine Frau im gleichen Alter, vorausgesetzt er hat sein Leben halbwegs im Griff. Das zeigen nicht nur Einzelfälle wie jaymuc, sondern schlicht Marktmechanik: Status, Erfahrung und Ressourcen gewinnen bei Männern an Wert, während Zeit bei Frauen objektiv knapper wird. Dass Frauen das nicht gern hören, macht es nicht falsch. Niemand sagt, dass jeder Mann mit 50 eine 20-jährige „HB10“ datet. Das ist ein Strohmann. Aber zu behaupten, Single Moms seien alternativlos oder der einzig realistische Weg, ist schlicht falsch. Sie sind eine Option, aber eine mit deutlich höheren Risiken und Kosten.
  6. Was du beschreibst, ist weniger ein politisches Problem als ein Entfremdungs- und Grenzproblem. Politik, Ernährung, Lifestyle und Medienkonsum sind hier nur die sichtbaren Symptome. Der eigentliche Schmerzpunkt ist, dass du dich in deiner eigenen Familie nicht mehr angenommen fühlst, sondern permanent bewertet wirst. Ein paar Dinge fallen dabei ziemlich klar auf: Erstens: Deine Familie lebt stark über moralische Selbstvergewisserung. „Wir sind auf der richtigen Seite“, „wir haben es verstanden“, „wir sind weiter als andere“. Das äußert sich dann über Öko-Lifestyle, veganes Essen, Medienfiguren, politische Haltung und auch über subtile Abwertung von allem, was nicht dazu passt. Dass du BurgerKing erwähnst, ist kein Detail, es zeigt genau diesen Klassismus und diese Abgrenzung: Wir sind nicht so wie die da unten. Wenn man sich darüber definiert, braucht man automatisch ein Gegenüber, das „falsch“ liegt. Zweitens: Du bist in dieser Dynamik der abweichende Teil. Nicht weil du extrem wärst, sondern weil du dich nicht über Ideologie definierst und vieles pragmatischer siehst. Für Menschen, die stark identitätsbasiert denken, ist das schwer auszuhalten. Deshalb kommen diese unterschwelligen Botschaften: „Schade, dass du so bist“, „lass ihn halt“, dieses moralisch Überlegene ohne offene Konfrontation. Das tut weh, weil es letztlich eine Form von stiller Zurückweisung ist. Drittens: Deine Reaktion, Dinge zu spiegeln oder bewusst zu provozieren, ist menschlich, aber sie verstärkt das Problem. Es hält dich emotional in der gleichen Schleife. Du wirst dann Teil des Spiels, obwohl du eigentlich nur deine Ruhe willst. Das kostet Energie und gibt ihnen am Ende sogar Bestätigung: Siehst du, mit ihm ist es immer anstrengend. Was den Urlaub angeht: Du darfst sehr wohl sagen, dass du nicht mitkommst. Nicht als Kampfansage, sondern als Selbstschutz. Erwachsene Beziehungen, auch innerhalb der Familie, brauchen Grenzen. Nähe funktioniert nur freiwillig. Wenn du dich jedes Mal unwohl fühlst, ist Rückzug kein Versagen, sondern Reife. Du kannst den Kontakt auf das Maß reduzieren, das für dich tragbar ist: ein Nachmittag, ein Essen, ein Besuch. Aber nicht mehrere Tage Dauerbeschallung. Wichtig ist dabei: Du musst sie nicht überzeugen und auch nicht „verstanden werden“. Das wird sehr wahrscheinlich nicht passieren. Was du aber kannst, ist innerlich Abschied nehmen von der Idee, dass sie dich so annehmen, wie du bist. Das ist schmerzhaft, aber befreiend. Danach wird klarer, was möglich ist und was nicht. Dass deine Mutter gleichzeitig verletzende Aussagen macht und trotzdem für dich da ist, ist kein Widerspruch. Menschen sind widersprüchlich. Sie kann dich lieben und deinen Standpunkt trotzdem nicht wirklich sehen. Beides kann gleichzeitig wahr sein. Der Punkt ist nur: Du solltest daraus keine Hoffnung auf Veränderung ableiten, sondern deine Erwartungen anpassen. Kurz gesagt: Du bist nicht kaputt. Du bist nicht „falsch“. Du lebst einfach in einer anderen Realität als deine Familie. Akzeptiere das, ziehe klare, ruhige Grenzen und hol dir Nähe dort, wo du nicht erklären musst, warum du bist, wie du bist. Das ist kein Bruch mit der Familie, das ist erwachsen werden.
  7. Das Kernproblem liegt nicht beim Kindsvater, sondern bei der grundsätzlichen Entscheidung, überhaupt eine LTR mit einer Single Mom einzugehen. Single Moms sind schlicht kein gutes Beziehungsmaterial für einen Mann, der Ruhe, Respekt und Gestaltungsspielraum in seinem Leben haben will. Eine Single Mom bringt immer Altlasten mit, die du weder verursacht hast noch kontrollieren kannst. Emotionale Bindungen an die Vergangenheit, organisatorische Verpflichtungen, Prioritäten, bei denen du objektiv niemals an erster Stelle stehen wirst. Das Kind kommt immer zuerst und damit automatisch nicht du. Wer sich darauf einlässt, entscheidet sich bewusst für einen strukturellen Nachteil. Dazu kommt: Du investierst Zeit, Energie, Geduld und emotionale Stabilität in etwas, das biologisch, rechtlich und faktisch nie dein Projekt sein wird. Du trägst Verantwortung ohne Autorität. Du gibst, ohne jemals wirklich gleichwertig zurückzubekommen. Warum überhaupt eine Single Mom? Gab es keine kinderlosen Optionen? Bequemlichkeit? Emotionale Verstrickung? Oder die stille Annahme, mit 40 müsse man nehmen, was verfügbar ist? Ein Mann mit Optionen tut sich eine Single Mom nicht als LTR an. Der Fokus auf den Kindsvater lenkt letztlich nur vom eigentlichen Problem ab. Selbst wenn der KV perfekt wäre oder komplett unsichtbar, die grundlegende Dynamik würde bleiben. Die Frau ist bereits gebunden, ihre Lebensstruktur steht fest, ihre Flexibilität ist massiv eingeschränkt. Du passt dich an oder du kollidierst. Ein echtes, freies Neugestalten einer Beziehung ist kaum möglich. Unterm Strich: Single Moms sind keine schlechten Menschen, aber sie sind ein hochriskantes Langzeitinvestment mit überschaubarem Upside und sehr vielen versteckten Kosten. Wer sich für so eine Beziehung entscheidet, sollte das nur tun, wenn er bewusst bereit ist, dauerhaft Kompromisse zu machen und innere Unruhe als Normalzustand zu akzeptieren. Wer Frieden, Fokus und echte Wahlfreiheit will, sucht sich besser eine Frau ohne diese strukturellen Altlasten. Bin auch noch auf die Sicht von @DirtyRabbit gespannt
  8. Pauschal Leute die sich RP Content reinziehen als dumm einzustufen. Sagt mir nix. Was ist mit der?
  9. Dann sollte grundsätzlich nichts im Wege stehen wenn es um das Thema eines Partners geht. Realistisch einschätzen wo der eigene SMV steht und dann auf ca. dem gleichen Level (plus Hypergamie-Zuschlag) nach einem passenden Partner screenen. Viel rausgehen, mit Freunden unternehmen, sozialisieren, um OG einen Bogen machen und allgemein die Augen offen halten und mit IOIs nicht knausern, wenn mal ein interessanter Typ auftaucht. Dann stehen die Chancen gut, dass das ne erfolgreiche Sache wird.
  10. Gibt auch Red Pill Frauen. Bestes Beispiel: Tamara Wernli Kann ihre Videos nur empfehlen.
  11. Als Mod hat man eine gewisse Verantwortung, auch wenn es manchmal schmerzhaft ist. Aber für die Community gehen wir diese Extrameile. Das HB war wirklich nur schwer erträglich.
  12. holywater

    FFM mit LTR

    Auf der einen Seite verständlich, auf der anderen Seite sind es doch gerade die jungen Jahre wo man experimentieren kann und sollte. Genau in den 20ern sollte man doch die wilden Erfahrungen machen. Später mit 30, in der festen LTR, vielleicht sogar verheiratet und Kinder sind da, sind solche Sachen nicht mehr so einfach realisierbar. Der TE soll ruhig experimentieren, natürlich immer alles im Einverständnis und mit dem gewissen gesunden Menschenverstand (Stichwort: sowas nicht mit der besten Freundin von ihr durchziehen, sondern mit einem Tinder-Girl oder im Club eine mitnehmen) Mit grosser Wahrscheinlichkeit stellt sich eh heraus, dass so ein FFM gar nicht so überwältigend ist, wie man sich das in der Fantasie vorstellt. Wie bei so vielen anderen Kink-Sachen, die in der Theorie toll tönen, aber in der Praxis schmerzhaft, eklig oder anderweitig mühsam sind.
  13. Hab mir das Video in zweifacher Geschwindigkeit reingezogen. Sie ist ne Alpha-Frau und sucht einen Alpha-Mann. Das ist genau das Dilemma das @kissandra_streetcat306 hat. Alpha-Alpha-Kombi ist nach Mann Frau Dynamik schlicht inkompatibel. Wenn beide führen wollen, dann kommt es permanet zu Stress weil Konkurrenzdenken entsteht anstatt Symbiose. Die Matchmakerin gibt dann sogar noch gute, konkrete Tipps wie das HB "softer" werden kann. Also mehr in ihre feminine Energie findet. Die Matchmakerin hat schlussendlich auch den Auftrag abgelehnt, weil die Ansprüche des HBs zu stark von dem abwichen, was sie an den Tisch brachte. Das HB ist ein Paradebeispiel für eine anstrengende Frau mit der man lieber nicht zusammen sein will. Es geht nicht mal darum, dass sie viel verdient oder "stark und unabhängig" ist. Es liegt schlicht daran, dass ihre Art zu maskulin ist. Zu konfrontativ. Kein Mann will nach einem anstrengenden Tag im Büro zuhause in den nächsten Kriege ziehen müssen, weil sein HB auf Krawall gebürstet ist. Ein Mann will seine Batterien zuhause wieder Aufladen. Er will Ruhe und Harmonie antreffen. Es wäre jetzt interessant, was die Intention von Kissandra war, das Video zu posten. Kann sie das vielleicht erläutern?
  14. Will ich nicht mal abstreiten, dass in der Realität ne LTR weniger aufwändig ist als ne Rotation. Aber wenn man die Kapazitäten und den Willen für ne Rotation hat, warum dann nicht realisieren? Bzw. warum jemanden kritisieren, der die Energie für ne Rotation hat und das so professionell hinkriegt wie @JayMuc? Ich kritisiere auch keinen Jogger, der etwas für seine Fitness tut, dass er mit dem Auto viel schneller seine Runde machen könnte. Oder @DirtyRabbit dass er mit dem Gabelstapler die Hantelstange viel öfters hochheben könnte. Oft muss man bewusst den aufwändigeren Weg gehen um aussergewöhnliche Resultate zu erzielen.