Kittekat

PickUp Cat
  • Inhalte

    437
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     3

Alle erstellten Inhalte von Kittekat

  1. Welches ,,rausgegangen"? Hat der kaum noch das Haus verlassen oder ist er nicht mehr feiern gegangen?
  2. Bei BDM-Vergangenheit können NS-Experimente nicht schaden. ;)
  3. Ich kenne Eckart Tolle nicht. Aber schön, der scheint dann wohl Aristoteles verstanden zu haben.
  4. Vielleicht ist für Männer eine Oneitis wirklich etwas völlig anderes als für uns Frauen. Für sie eine Entzündungskrankheit, für uns die Zündung zum Glühen in Ekstase. Wenn ich hier davon lese doch auf jeden Fall Gefühle zu ignorieren, sie versuchen völlig abzuschalten, körperlich zu bleiben und in Gedanken eher bei den Alternativen zu sein als im Jetzt, so erinnert mich das sehr an das, was überall um uns herum so stattfindet: Die Leute sind in ihre Handys vertieft und kommunizieren. Sie kommunizieren mit welchen, die abwesend sind. Und was passiert, wenn die von der anderen Seite des Handyäthers dann mal anwesend sind? Dann werden genau die unwichtig und wieder andere Alternativen sind das Ziel, dem hinterhergejagt wird. Kerle, das Jetzt ist zum Erleben da! Und das Gefühl, dass sich alles im Selbst auf die eine Person einschießt, ist für den Genuss bestimmt, verdammt!
  5. Ekstase kommt einfach. Es ist das Gefühl des ichsten Ichs, pure Glücksseligkeit. Durch Kreativität, durch Singen, durch Flirten, durch gemeinsames Erleben, durch Diskutieren, durch Erkenntnisse, durch Sinneseindrücke... Für solche Erlebnisse lohnt sich alles, was man so durchmachen muss. Und das gibt Kraft alles durchzustehen und Antrieb, den man immer wieder hervorholen kann, die Ideale in Angriff zu nehmen und umzusetzen.
  6. Einander von den Phantasien zu erzählen muss auch nicht immer von Vorteil sein. Beide haben dann das vom anderen im Kopp und das kann durchaus hemmen und aus dem Jetzt die ekstatische Hochstimmung rauskillen. Einige Phantasien verarbeiten auch Unbewusstes und sollten bleiben was sie sind: ein gehüteter Schatz!
  7. Das Reglementieren von Frauenkleidung übernehmen an wenigsten die Männer in ihrer Allgemeinheit, eher die Gesellschaft selbst, in der Stutenbissigkeit wohl Konventionsgrenzen festlegt. Der einzelne Mann innerhalb der Beziehung führt eher die Argumente an, die Du, Idioteque, da bringst, dass die Wirkungsöffentlichkeit sich für die Frau, die in einer Beziehung ist, ja wohl bitteschön auf den eigenen Freund zu begrenzen habe. Innerhalb der eigenen vier Wände darf die Burka dann abgelegt werden und in Begleitung des Paschas natürlich auch, sonst könnte er seinen Besitz ja nicht statusgemäß vorführen. Das, was für Männer der Sex ist, ist für Frauen eben das Erleben der erregten Anerkennung ihres Körpers. Es macht Spaß, ist ein angenehmes Spiel. Der Männerbodensatz schaut sowieso immer begehrlich und bleibt selbst uninteressant. Gerade hier im Forum liest man ja immer wieder dass Männer immer Alternativen-Asse im Ärmel haben sollen und der Blick immer umherschweifen soll ob sich irgendwo noch eine bessere als die LTR auftut. Sich in allem nur auf (die) eine Frau zu beziehen ist als Oneitis verpönt. Frauen genießen die Blicke aber vielmehr einfach aus bestätigender Freude am Augenblick ohne an Kontaktanbahnung dabei überhaupt zu denken. Es ist keine Schwäche, kein geringes Selbstbewusstsein, dass zu dieser Bestätigung antreibt, sondern einfach Spieltrieb und Ausloten der Grenzen. Außerdem hat nicht jede Auswahl an Kleidung überhaupt Kommunikationsgründe nonverbaler Art als Ursache. Wenn es warm genug ist, ist es auch einfach eine Freude über die Leichtigkeit des Lebens, welche die knappe Kleidung nach all der Winterlast noch erhöht.
  8. Idioteque: Nicht jede hat die verachtungsverachtende Traute und Chuzpe dafür.
  9. Naja, Individualchaotin, die Erregung kann auch einfach plötzlich da sein. Auch aus heiterem Himmel, wenn man grad allein ist und etwas macht, was nichts mit so etwas zu tun hat. Und Verführung, Aufgeilen anderer klappt nur, wenn man deren persönliche ,,Knöpfe" dazu drückt, die man dazu kennen sollte und nicht zwangsläufig indem der Verführer das macht, was er selbst erregend findet.
  10. Wer hat denn überhaupt immer, wirklich immer, zu ein und derselben Sache Lust? Kann es so etwas geben?
  11. Ich mag es eigentlich gerne leicht beschwipst zu sein. Aber ich verzichte darauf, weil ich Alkoholgeschmack soooo widerlich finde. Und den dann mit anderem übertünchen will ich auch nicht. Alle Inhaltsstoffe müssen mir auch solo schmecken.
  12. Parts mit durcheinandergewürfelten grammatikalischen Fällen machen mich unanhängig vom Inhalt immer sehr verzweifelt. Wenn die Welt schon untergeht, dann bitte sprachlich würdevoll.
  13. Ja, irgendwie schon witzig. Bei mir nur schon für mich selbst besetzt. Und daher würde es mich selbst verhöhnen, so etwas in c+f-Weise für einen Kerl zu verwenden. Aber wo das für welche einen Weg ergibt, bitte. Schmunzeln würde ich auch, wenn ich so etwas hören würde.
  14. Für Männer eignet sich Prinzessin oder Zuckerstückchen genau nie. Nicht als Kosename und auch nicht um zu sagen, er sei eine Memme oder so. Obwohl ich zweiteres wenigstens raffe...
  15. Diese Sorge ist völlig unbegründet. Der einzige Grund, warum ich früher kaum Dates, Freundinnen oder Sex hatte, war, dass ich nicht zeigte, wer ich bin, was ich will und wer mir gefällt. Und wie ich all das ganz natürlich und selbstverständlich kommunzieren kann. Angst vor Körben war ebenfalls eine krasse Bremse. Wenn du in diese Richtung gehst, wirst du unweigerlich sehr viele Leute kennenlernen, die dir richtig gut gefallen werden. Alle Menschen die mit ihrem Liebesleben nicht zufrieden sind, waren meist einfach nur extrem passiv, wenn ich mit ihnen darüber sprach. Sie warteten. Sei kommunikativ, geh auf Menschen zu. Zeig verbal und auch nonverbal, dass dir jmd gefällt. Selbst wenn es nur ein platonisches Interesse ist. Wenn das für dich ganz selbstverständlich ist und du vor allem den Spaß daran entwickelst Menschen authentisch, mutig und natürlich zu begegnen, wirst du dieses Problem - wenn man deine Situation überhaupt so nennen kann - nicht mehr, bzw. nie wieder haben. Ultimativ ist pickup, daygame, seduction oder wie auch immer du all das nennen willst nicht viel mehr, als Kinder in einem Kindergarten, die ganz selbstverständlich, angstfrei und ohne groß nachzudenken auf einen anderen Menschen (Kinder, Erzieherin, etc.) zugehen und etwa sagen 'Wer bist du denn? Bist du neu hier?' oder etwa 'willst du mitspielen?' oder aber 'ich lade dich zu meinem Geburtstag ein,' und auch 'ich mag dich...' Ich habe meinen Zivi in einer Kindertagesstätte gemacht und dort unglaublich viel gelernt. Auch von anderen Kindern. Sie haben eine wunderbar naive, selbstvertändliche, selbstbewusste und natürliche Art sich zu kommunizieren. Sie denken nicht darüber nach, wie sie gerade wahrgenommen werden, was die Gesellschaft von ihnen erwartet oder ob sie sich entsprechend bestimmter Rollenverständnisse verhalten. Natürlich sind das ganz andere Kontexte und es geht nicht um romantisches Interesse. Aber auch als erwachsener Mensch, ist das Interesse an Menschen, der Spaß am kommunizieren und sich austauschen eine Bereicherung, die weit über Sex und Liebe hinausgeht. Es gibt so viele Facetten. Das ist ein Grund, warum es für viele Männer so unmöglich erscheint, einfach zu einer Frau zu gehen und 'Hi, :)' zu sagen oder z.B. 'Hi...dieses Kleid steht dir echt total gut. Du bist mir von da hinten sofort aufgefallen. Sag nicht, ich bin der erste Mann der dir bei all den Leuten auf dieser Party sagt, wie hübsch du heute Abend aussiehst.' Oder ein ganz banales 'ich find' dich ganz süß...' Es ist nicht nur die Hemmung, direktes romantisches Interesse zu zeigen. Viel mehr ist es ein Gefühl der Beklemmtheit einfach so auf fremde Menschen zuzugehen. Der erste Schritt den man also machen sollte, ist diese kommunikative Seite zu trainieren. Nicht ausschließlich als Mittel zum Zweck. Nicht, um das nur eine Weile zu üben und danach ausschließlich Frauen anzusprechen. Viel besser ist es, den Spaß an der Interaktion selbst zu entdecken. Mit allen Menschen, die irgendwie unser Interesse wecken. Hat man das einmal gelernt und fühlt sich dabei nicht mehr seltsam - und das sollte ganz normal und selbstverständlich sein - dann ist der Schritt auch das romantische Interesse direkt und natürlich zu kommunizieren sehr, sehr viel kleiner. Meiner Erfahrung nach, haben Frauen in Deutschland teilweise sogar Probleme nonverbal zu flirten. Sie sind manchmal extrem passiv. Manchmal hörte ich von Freunden/Freundinnen oder Bekannten, das eine Frau mich mochte. Doch wenn ich sie anguckte, guckte sie so teilnahsmlos und kurz in meine Richtung, dass ich überhaupt keine Ahnung davon hatte, dass sie mich überhaupt wahrnimmt. Manchmal waren Frauen so verunsichert und aufgeregt, kurz angebunden und scheinbar sogar kühl, dass ich wirklich niemals darauf gekommen wäre, dass sie auf mich stehen. 90 % + der Männer und Frauen bei uns haben wahnsinnig große Probleme damit Interesse zu zeigen. Sie sind somit auf das Kennenlernen in ihrem engeren social circle (Arbei, Freunde, engerer Bekanntenkreis, etc.) angewiesen. Nur indem sie (quasi ohne zunächst direkt Interesse oder Initiative zeigen zu müsesn, jmd. verbringt also Zeit z.B. mit dir, weil er in der Gruppe ist, nicht, weil er das Kennenlernen/Gespräch/Treffen selbst initiiert oder auf dich fokusiert hätte) automatisch längere Zeit miteinander abhängen, nähern sie sich sehr vorsichtig an. Das ist auch kein Problem. Beschränkt sich die potentielle Partnersuche allerdings nur - und das ist tatsächlich häufig der Fall - auf diesen sehr kleinen Horizont, hat man wahrlich nicht nur wenig Auswahl, sondern wird wirklich unglaublich viel verpassen. Ich hatte die aufregendsten, schönsten, intensivsten und emotionalsten Begegnungen/Beziehungen/Affären/Freundschaften, mit Frauen, die ich außerhalb dieser so üblichen Kontexte kennelernte. Und zwar, weil ich selbst gehandelt habe. Wenn ich daran denke, wie anders mei n Leben in den letzten 8 Jahren verlaufen wäre, wenn ich auch weiterhin derart passiv geblieben wäre.....ich hätte wirklich unglaublich viel verpasst. Aus heutiger Sicht könnte ich das gar nicht mehr nachvollziehen. Mit einigen Frauen die mich - vor allem im Ausland - ansprachen oder offen anlächelten, hatte ich lange Beziehungen und wir hatten eine fantastische Zeit. Hätten sie mir nicht gezeigt, dass sie an mir interessiert sind, hätten wir uns nie kennengelernt. Weil ich zeigte, wen ich toll/attraktiv/interessant finde oder etwa diese Frauen mir zeigten, dass sie mich mögen, haben wir uns gegenseitig bereichert. Mehr als bereichert. Es sind solche Dinge, die das Leben richtig lebenswert machen. Sich hierbei zu beschränken, passiv zu sein, abzuwarten, stets auf Nummer sicher zu gehen....was ein Albtraum. Manchmal merke ich, wie selbst deutlich ältere Menschen als ich sich hierbei überhaupt nicht entwickelt haben. Sie gucken verstohlen; gucken Frauen an, beobachten Männer, gehen aneinander vorbei und als unbeiligter Dritter muss ich manchmal grinsend den Kopf schütteln, manchmal hilflos mit den Schultern zucken und manchmal laut denken 'Du Idiot' Vielleicht weil ich mich dann selbst widererkenne. So wie ich früher war. Ich hätte auch unsterblich verliebt sein können und hätte auf keinen Fall gehandelt. Wenn ich daran denke, dass ganz normale, süße, lustige und interessante Mädels auf mich standen in der Schule (Oberstufe) und ich einfach zu fucking verpeilt und ängstlich war, könnte ich mir selbst heute noch richtig übelst in die Fresse boxen. Das sind verpasste Chancen. Und das ist das einzige vor dem ich heute Angst habe. Dass ich etwas wirklich Fantastisches verpasse, weil ich nicht gehandelt habe sondern einfach nur passiv war. Und auch heute passiert mir das manchmal noch. Obwohl ich wirklich relativ selbstbewusst bin und Frauen eigentlich in allen Situationen ansprechen kann. Selbst, wenn viele Leute zuhören. Letztens guckte mich z.B. eine Frau ca. 10 Sekunden in einem Seminar an und irgendwie habe ich sie nicht angesprochen. Sie war total hübsch und ich war mir zwar nicht sicher, was genau sie letztendlich über mich dachte, aber wie jmd. schrieb, kann es nur Interesse oder grenzenlose Verachtung gewesen sein. Also nichts, das mich irgendwie verunsichert hätte. Es sind diese potentiell tollen Erfahrungen, die ich nicht verpassen will. Mit Blick auf Flirten, Daten, Frauen, und ganz allgemein Menschen, ist es eigentlich nur das, was mich manchmal verunsichert oder frustriert. Manchmal gibt es für eine paar Sekunden einen sehr intensiven Blickkontakt mit einer Frau. Etwa, wenn ich in der Bahn sitze und an ihr vorbeifahre oder vice versa. Oder ich bin wieder zu spät und laufe zum Fahrstuhl. Die Tür geht zu, und in der letzten Sekunde sehe ich, dass eine Frau auf den Fahrstuhl zugeht und mich anlächelt. Vielleicht, weil wir beide zu spät erkannt haben, dass die Tür jetzt geschlossen ist und ich meinen Fuß nicht mehr dazwischen schieben kann oder weil sie gerade an etwas ganz anderes gedacht hat. Vielleicht aber auch, weil sie auf mich steht. Man wird es halt nie erfahren. In den meisten Fällen sind diese Augenblicke magisch, einmalig und unwiderruflich verloren, wenn man sie an sich vorbeiziehen lässt. Pickup versucht das Potential dieser so alltäglcihen Kontaktmöglichkeiten, die alle Menschen haben, effektiver, mutiger und zielstrebiger auszuschöpfen. Und das funktioniert bei jedem Menschen. Egal, ob du ein Mann, eine Frau oder - in nicht romantischen Kontexten - ein Kind bist. Daher ist es mir meist unverständlich, wie vor allem Frauen häufig extrem negative Assoziationen haben, wenn es um Pickup geht. Sie picken sich einen Teil raus und verurteilen Philosophien, die man eigentlich gar nicht kritisieren kann, ohne etwa auch gleichzeitig mit Kindern zu schimpfen, die sich einfach so gegenseitig ansprechen. And that's pretty fucked up if you ask me. Na ja, ich vermisse es ja nicht Dates zu haben. Wenn ich welche wollen würde, bräuchte ich nur zur Partytime in die Stadt zu gehen und zu schnippsen. Das Problem ist, mir gefallen die meisten Leute nicht. Aber ein Problem ist das auch nicht, denn ich vermisse ja auch nicht, dass mir jemand gefällt. Erst wenn ich hier im Forum lese, fällt mir auf: hm, da war doch was, dieses Prickeln, dieses Brausepulver ist ja eigentlich ganz nett, könnte ich gut mal wieder haben. Wenn mich was an Menschen interessiert, zumist Kleidung oder Frisur, Figur, zeige ich das problemlos offen. Ich denke, ich bin allgemein recht natürlich, kindlich, verstelle mich nicht und verschleiere Begeisterung nicht. Mir ist auch gar nicht wichtig, ob jemand weiblich oder männlich ist. Beides kann mein Interesse wecken. Also Dein Beitrag ist wirklich gut und aufschlussreich, passt auf mich zwar nicht, aber zeichnet gelungen ein Bild unserer Gesellschaft.
  16. Ich würde mich fragen, was mit mir los ist, wenn niemand mich anschauen würde. Irgendwas scheint an mir nämlich immer sehr außergewöhnlich zu sein.
  17. Kind... ab 14 darf man Sex haben, und allzu dumm bin ich jedenfalls nicht. Seltsames Zug, was Du da so von Dir gibst, Secret90. Kind ist man übrigens bevor man Teenager ist, also bis 12, mach mal halblang.
  18. Mein Interesse an Flirts und Kerlen allgemein ist wieder etwas geweckt worden. Ich habe etwas dazugelernt, in welcher Bandbreite Kerle so ticken. Und (Vor-)Urteile über Kerle sind mir bestätigt worden. Und ich habe Spaß, auch wenn mich solche Anzweiflungen immer auch runterziehen. Ich weiß ja sowieso, dass das Netz nicht mein Medium ist und ich nicht körperlos kommunizieren sollte. Aber zwischen dem ganzen Gelerne, mit dem ich mich befassen muss, habe ich nicht so viel Freiraum, kann mir hier schnell mal Instant-Freizeit gönnen.
  19. Mädchen sind ja auch nicht alle gleich. Ich kenne keine, die welchen, die sie kaum kennen solche Fragen stellen. Wenn Du diese Fragen jetzt noch im Kopf hast, die Dir irgendjemand mal gestellt hat, hast Du nicht viel erlebt - oder bist wirklich Asperger. Lass Dir gesagt sein, vieles, was Menschen machen oder sagen, folgt schon irgendwelchen Gesetzmäßigkeiten. Aber der Rest und auch nicht wenig, hat mit deren persönlicher Eigenart zu tun oder mit dem, was an deren Tag bisher die beeinflussendes passiert ist. Das lässt sich im Nachhinein jedenfalls nicht mehr klären, aus welchem Grund jemand vor Jahren etwas gemacht hat. Du versuchst Gesetzmäßigkeiten zu lernen um die Menschen besser zu verstehen. Aber nicht überall läuft das nach einem Plan ab. Viele Zufälle treffen einfach aufeinander, und dann passiert, was halt passiert.
  20. weareyoung, Du scheinst wenig facettenreiche Leute zu kennen. Ich weiß nicht, was Dir an mir so unstimmig erscheint. Ich mag Sex nicht sonderlich, kann mich aber darauf einlassen, wenn auch ich mir etwas, also Gespräche mit wirklichem Inhalt und eine gewisse Anerkennung von dem Kontakt verspreche. Darum auch Ältere, die wissen mich einfach besser zu schätzen und haben mehr im Kopf. Bei Jüngeren wüsste ich gar nicht, worüber ich mit denen reden sollte. Kleidung ist meine große Baustelle. Ich habe einen sehr ausgefallenen Stil und habe deswegen oft Probleme. Ich wirke in mir inkongruent, weil ich mich sexy gebe, aber nur Anerkennung will, indem ich andere errege und dann weggehe. Aber hauptsächlich gefällt mir die Kleidung selbst so gut. Ich würde leiden, wenn ich etwas anderes anziehen würde, sollte, müsste. Aber ich sollte das alles nicht im Internet breittreten. Verdammt. Was bringt es denn auch? Ich habe ja nicht wirklich Fragen, mag, was ich eben mag, und leide unter dem, wie die Welt halt ist.