BIG.G

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  1. hmm... das Herz wills nicht glauben, der Bauch hats gewusst. die Sache ist diese, ich brauche wahrscheinlich ein paar Tage bis ich mit diesem Gedanken leben kann, aktuell zerbricht es mich etwas. Mein Plan wäre, ein Schritt zurück meinerseitens, das Studium noch abschließen, und dann die endgültige Entscheidung treffen. Aktuell wäre es nicht möglich, aufgrund Studium-Endphase - da geht gerade kein Umzug. Außerdem wird mich der Kummer stark treffen - da werde ich mal eine Zeit nicht auf Klausuren konzentrieren können. Frühestens Mitte Juli.
  2. Ja das dachte ich auch, dass sie es entweder nicht wahr haben will oder selber noch unentschlossen ist. Natürlich gerade erst vor 9 Monaten die Wohnung eingerichtet, Möbel, Arbeit,... als Student hat man auch nicht so schnell das Geld für eine zweite Wohnung einrichten.. Schwierig... In diesem Sinne war die Wohnung nicht das beste. WIr hatten beide vorher eine nicht-passende Wohnsituation (ich merkte auch, dass ich aus der WG rausmuss). Und dann ergab sich halt diese Wohnung - top lage, schön... aber seit da hat uns die Routine/Monotonie den letzten Stoß gegeben. Mag sein, gerade alles ein bisschen schwer zu verdauen. Bei mir schlägt sich das immer auf den Magen, Morgenübelkeit etc... Ja stimmt auch wieder. Ja, ich bin ja im Endeffekt selbst schuld. Ich merkte bereits vor circa einem Jahr, dass sich erste Baustellen in der Beziehung entwickelt haben - die hätte ich damals gleich nachgehen sollen, Führung übernehmen. Aber wir beide sind der Typ - runterschlucken, den wo kein Streit da kein Drama. Ich selber bin auch etwas eingegangen, nicht mehr der gleiche Typ wie früher. Durch die vorherige WG habe ich mein Studium großteils vor dem PC verbracht (Online-Vorlesungen, Lernen) und meine Selbstständigkeit ist auch 90% vor dem PC zu erledigen. Ich war zwar sportlich und zufrieden, aber hatte nicht mehr das gleiche Feuer wie früher im Hintern. (Social, Führung, Eigenständigkeit). Ja da könnte man eigentlich sagen, die letzten Monate war ich mehr in die Beziehung investiert als sie, habe auch keine Rahmen gesetzt und die Probleme und Bedürfnisse nicht angesprochen. Immer nach dem Motto "sie hat gerade Stress, OP, Bandscheibenvorfall,..." (sind ja Gründe, aber keine Ausreden um etwas nicht anzusprechen.) Irgendwo kommt da auch die Angst hoch - die erste langfristige Beziehung nach fast 4 Jahren am Scheitern zu sehen. (eine davor mit 6 Monaten) Ich bin auch erst 23, ganzen Routinen und Habits als Erwachsener mit ihr quasi aufgebaut - das wird eine schmerzvolle aber lehrreiche Phase, wenn es so kommen soll. (ist es jetzt bereits) Aktuell muss ich mich sammeln - ich nutze den Schmerz aktuell als Katalysator für mich, um daraus zu lernen und zu wachsen, und mich auf eine mögliche Trennung vorzubereiten. Ich sehe eh wie es die nächsten Wochen verlaufen, ewig kann ich so nicht weitermachen, da muss ich sonst den Stecker ziehen. (für meinen eigenen Respekt/Wohl) Was wir mit der Wohnung machen, bleibt ungewiss. Natürlich wünscht sich Herz, dass es wieder so wird wie vor 6+ Monaten. Aber aktuell kann ich eh nicht mehr tun, als meinen Weg zu gehen und eventuell dann für Juli/August eine Trennung planen - außer die Beziehung wächst komplett in eine neue Dynamik nach dieser Krise (aber aus ihrem Wollen). In Foren die Situation zu schildern ist immer nur ein Bruchteil der Situation - gibt es für euch eine "Checkliste" die mir die Klarheit gibt, ob man sich trennen sollte? Wie sollte ich die nächsten Wochen handeln, um Klarheit zu gewinnen? Vielen Dank
  3. Verstehe nicht, ging nicht um einen Vergleich, sondern um die Tatsache, dass sie gerade in dieser Phase ist. Ja schon irgendwie, was passiert da in einer Frau? Würde mich um 2-3 Sätze dazu freuen.
  4. Update 4: Die Situation schaut doch nicht so rosig aus... Die Tendenz war eigentlich steigend über die letzten Monate, und ich wurde vor kurzen 2 mal mit Dessous überrascht (1 davon Geburtstag). Doch seitdem sie jetzt zusätzlich zum überplanten Studium auch noch arbeiten geht, kippte die Situation. Ich merkte wie ihre Initiative in den letzten 3-4 Wochen sehr wenig wurde (auch Kleinigkeiten wie die Art und Weise der Begrüßung, Gesprächsinteresse, Sex sowieso, kleine Zärtlichkeiten ...) (Ausnahme die 2 Dessous) Gestern hatten wir ein tiefgründiges Gespräch wie es dem anderen wirklich geht... Sie hat selber zugegeben, dass sie weiß, dass sie gerade nicht viel zur Beziehung beiträgt/priorisiert. Sie ist gerade in einer Transformation/Erwachsen-werden, denkt anders/reifer. Dazu noch der Stress, versucht im Alltag alles zu kontrollieren. Auf längere Zeit plant sie aktuell nicht, da bis jetzt eh alles anders kam. Sie sagt, dass sie mit sich selber gerade nicht im reinen ist und seit 2 Monaten keine Emotionen im Alltag spürt. Sie hat gesagt, sie spüre weder Freude noch das andere. (Alltag, Uni, Freizeit, Arbeit) (Autopilot) Als wären ihre Emotionen in einem "Neutral-Zustand", obwohl sie gesagt hat, dass sie eigentlich glücklich sein müsste mit Beziehung, Wohnung, Studium, Arbeit,... Sie sagte zumindest, es seie nichts mit mir oder der Beziehung, sie sagte, sie müsse wieder erst sich selbst lieben bevor sie wieder die Beziehung... Ja... Ich hab meine Erkenntnis gezogen. Ich bleibe herzig, gib ihr die Hand, doch den Weg muss sie selber gehen. Ich nutze die Zeit für mich jetzt. Sie muss auf mich zukommen - im Sommer, wo der Stress wenig ist, schaue ich mir die Situation nochmal an (sofern sie kämpft), ansonsten muss ich leider schweren Herzens weiterziehen. Sie aus der Situation zu ziehen funktioniert nicht, mit Zwang geht da gerade gar nichts. Ich muss ja auch mein Feuer stärken, welches die letzten 2 Jahre klein wie eine Kerze wurde - vielleicht springt es über auf ihres - oder ich stehe zumindest nach einer Trennung innerlich nicht bei 0. Meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit dieser Gefühlslosigkeit im Alltag durch Stress? (ich meine in dem Alter von 20-25 findet man sich gerade im Leben ein, ich hatte dass auch schon Phasenweise)
  5. Paar konkreter Punkte sind zb. Sie steht eher so gegen 7Uhr auf manchmal auch 6 Uhr. Diszipliniert saß sie am Schreibtisch und lernte, oder musste zur Uni oder Arbeit. Ich hab zwar auch viel zu tun, bin aber flexibel. Aufgrund leichter Apnoe schlafe ich schlechter und gerne länger bis 9Uhr, da ich sonst so abgeschlagen (verkatert) bin. Das macht auch keinen Eindruck, währendessen sie schon fleißig arbeitet oder lernt, schlafe ich noch 2h dahin. Aktuell optimiere ich meinen Schlaf bestmöglich um schrittweise früher aufzustehen, Ziel ist es mit ihr aufzustehen und 1-2 mal früher. Oder anderes Beispiel: Sie hat einen festen Arbeitsplatz in einem schönen Büro und ist auch öfters auf der Uni und Events. Ich mache aktuell alles von Zuhause vom PC da ich keine Fixzeiten habe. (Schreiben der Bachelorarbeit, Kundentermine über Zoom meistens, Arbeit als Studienassistent (auch meistens digital) und Trading (als Hobby).) Würde auch einen anderen Eindruck machen, wenn ich ein cooles Büro hätte, oder auf Messen und Veranstaltungen. Auch wenn ich das nicht wirklich ändern kann, werde ich obwohl ich zuhause normal gut gekleidet bin (kein Jogging oder so) mich auch jetzt kleiden wie in der Arbeit, meinen Schreibtisch professioneller einrichten und doch mal den einen oder anderen Tag in einer Bibliothek, Cafe oder Co-working Space verbringen - um nicht ständig zuhause zu sitzen. Neue Hobbys und Sport läuft gut. Freunde und soziale Kreise (unteranderem auch Frauen) noch ausbaufähig, werde ich jetzt auch mehr nachgehen. In meinem Unternehen konnte ich auch jetzt meinen Umsatz wieder ankurbeln und im April kommen auch paar gute Deals. Dann wäre da auch noch das Trading, wo ich über die letzten 2 Jahre profitable Handelsprogramme entwickelt habe, und diese jetzt auf einem Server laufen. Aber bis diese zwei Bereiche Früchte tragen dauert es noch. Da freue ich mich auch, wenn dann in 2-3 Jahren ein eigenes Büro und ein Verdienst von 5000€+ möglich ist. Der Text sollte sich nicht negativ lesen, die Beziehung ist auf wieder auf einem lokalen Hoch (betrachtet über die letzten 12 Monate) aber mir ist auch bewusst, dass noch paar Steps vor mir/uns liegen. Und dass die Balance im Leben sowie ich selber immer an erster Stelle sein muss.
  6. Update 3: Mittlerweile kann ich die Situation von damals gut einschätzen. Seitdem Tiefpunkt da vor 3 Monaten haben sich einige Dinge, wie in Update 2, bereits gebessert. Doch um ein Häkkchen zu setzen fehlen noch paar Dinge und Dynamiken, die sie/ich/wir noch ändern oder verbessern müssen um langfristig wieder eine gesunde, attraktive und stabile Basis zu haben. Kurz gesagt, in den letzten 3 Monaten besserte sich vieles, wie unteranderem auch der Sex (Pilz ging auch fast weg). Zwar noch nicht wo ich sein möchte, aber mittelfristig gesehen wieder viel besser. Natürlich auch immer wieder mit Phasen von Hoch und Tiefs. Ich merke vorallem, dass in der ersten Hälfte ihres Zykluses es wirklich gut läuft, in der zweiten Hälfte ist sie eher kalt und distanzierter. Also ihr Zyklus wirkt sich aktuell irgendwie stärker aus, im Positven als auch im Negativen. Ich habe mich in letzter Zeit noch ein wenig mit den Themen beschäftigt. Und was mir im Kopf geblieben ist, dass Frauen immer nach oben daten bzw. dass es von Vorteil ist, wenn der Mann "besser" ist als sie, und somit die Beziehung nicht wirklich auf Augenhöhe ist. Was meine ich damit? Wie ich sie kennenlernte vor über 3 Jahren war ich derjenige, der bereits von den Eltern ausgezogen war, in eine neue Stadt zog, ein interessantes Studium hatte, mich zeitgleich selbstständig machte und ein großes Netzwerk und Status pflegte. Sagen wir mal ich hatte 15 Punkte auf einer Skala wo man alles in einem Topf wirft (Persönlichlkeit, Arbeit, Status, physisches Aussehen, Reife, Disziplin, Ziel im Leben, Frame,...) und sie hatte damals 10 Punkte. Somit war es für mich leicht, sie bewunderte mich, schaute auf, war geil auf mich,... Wie weiter oben bereits beschrieben, hatte ich mich in einigen Bereichen wirklich gut weiterentwickelt, aber andere habe ich dafür vernachlässigt. Sie studiert jetzt Wirtschaft, hat ein interessantes Praktikum und jetzt auch eine super Arbeit. Die Brust-OP (medizinisch) gab ihr dann auch nochmal einen ordentlichen Boost an Selbstbewusstsein. Auch wenn ich viele Fortschritte in meinem Einzelunternehmen machte, es zeigt nach außen keine Früchte, und ich sitze oft daheim vorm PC, also sieht auch nicht super-interessant aus. In ihren Augen sind wir sicher jetzt beide auf 20 Punkte auf dieser Skala. Sie ist bzw. geht gerade noch den Prozess des Erwachsenwerden durch. Sie merkt, dass sie nicht auf mich angewiesen ist. Dass es auch noch andere Typen gibt, und ich nicht mehr so ganz der bewundernswerte Kerl war, wie beim Kennenlernen. Sie zieht gerade ihr Ding durch und somit auch die Prioritäten. Außerdem gibt es in letzter Zeit auch den ein oder anderen Shit-Test, die ich aber gut handle. Comfort und Vertrauen ist sicher reichlich vorhanden, und Liebe auch, aber es fehlt an Reiz und Attraktivität. Dann noch das Zusammenwohnen, Routinen und man lebt aneinander etwas vorbei. Punkt. Ja das musste ich erstmal begreifen, verdauen. Ich spiegel ihr Verhalten, und habe wieder gelernt mich selber auf Platz 1 zu stellen. Mein Ziel ist es auf dieser Skala wieder einen Vorsprung auszubauen. Ich bin gut dabei, es besserte sich schon, aber ich bin noch nicht am Ziel. Natürlich kann ich nie wissen, was in ihr vorgeht. Wie groß der Schaden war oder ist. Sie selber trägt auch dazu bei, wünscht sich mehr Zweisamkeit, Dates und Ausflüge, aber teilt sich so viele Kurse im Studium ein, dass aktuell nichtmal Zeit bleibt für einen Kurzurlaub oder wohin fahren am Wochenende. Aktuell nur Dates. Aber ja, kann ich aktull nicht ändern. ich habe dem ganzen Thema viel mehr Distanz gegeben, sehe es gelassener. Ich zieh mein Ding durch, geh meinen Weg und in ein paar Monaten wird man eh sehen, wo man dann wirklich bei ihr steht. Trotz Hürden bin ich auf einem guten Weg.
  7. Kurz-Update 2: Persönlich lauft es gut, Energie und Wohlbefinden steigt. Muskeln gehen auf wie ein Germteig. Gehe neuen Hobbies nach, und reaktiviere wieder meinen Social-Circle. Auch im Unternehmertum geht es wieder bergauf und der Bachelor-Abschluss ist bald in der Tasche. Fokus auf mich, weniger Invest für sie und mehr Mann und Führung in der Beziehung. Und siehe da, sie initiiert plötzlich wieder oder sagt/zeigt wie geil sie auf mich ist. Bei ihr ist jetzt auch eine Last weg mit OP, Rückenprobleme und Zyste, nur der Pilz will noch nicht weg. Die letzten 4 Wochen waren echt eine starke Besserung! Natürlich ist die Frage ob es so bleibt (oder noch besser wird) - aber die Beziehung ist gerade sehr gut.
  8. Der Gesundheitszustand ist jetzt nicht wieder bei 100%, aber schon viel besserr. Sex wurde auch wieder mehr, auch ihre Eigeninitiative. Aber ein Urteil ob es sich dauerhaft bessert, kann man erst in ein paar Wochen fallen.
  9. Erstmal danke für die Antworten, sind ein paar Hilfreiche dabei. Mir ist bewusst, dass es immer schwierig ist, den konkreten Sachverhalt hier online über Text zu schildern, jeder die Situation mit seiner eigenen subjektiven Wahrnehmung sieht. Die Beziehung wegen einer "schlechteren" Phase gleich aufzugeben finde ich absurd, verstehe aber was dahinter mit Erfahrung sammeln gemeint ist. Egal wie die Situation ausgehen wird, sammle ich aktuell mehr Erfahrung zu Lernen an einer Beziehung zu Arbeiten/Konflikte zu lösen, als mich gleich direkt wieder in die Dating-Welt zu werfen. Update: Nach dem Gespräch hatten wir uns fast 2 Wochen nicht gesehen (aber Kontakt, wo sie vermehrt auf mich zugekommen ist). Mein Reizdarm, der seit paar Monaten mich nervt, hat komplett ausgeschlagen und lag ein paar Tage flach. Da ich auch schon mein Leben lang paar "kleinere" gesundheitliche Probleme habe, sowie die letzten Jahren meinen Eltern zusehen musste, wie sie schwerkrank sind, ist mein "Innerer-Damm" gebrochen, und war wohl psychisch mein tiefster Punkt die letzten Jahren. Das habe ich aber dringend gebraucht, mir sind so viele Dinge über mich, die eigentlich offensichtlich waren, klar geworden, und ein Schalter im Gehirn ist umgesprungen. Ich habe verstanden, (obwohl ich gesundheitsbewusst lebe), wie wichtig die eigene Gesundheit ist, das eigene Wohlbefinden, Körper, Psyche, Hobbies, Social Life. Sich selbst an erster Stelle. Zu mir: Vor circa 3 Jahren zog ich in eine neue Stadt, WG, ausgezogen von den Eltern, Studium, Erwachsen werden,... dieser Prozess hatte natürlich seine Schwierigkeiten. Nachdem ich mit meinem Studium langsamer war als finanziell möglich, ging ich weniger ins Gym, weniger unter Freunde, weniger meinen Hobbies nach, um mehr Zeit zu haben zu Lernen. Dies war aber der Beginn der Negativspirale - denn wenn die Balance fehlt (der physische und mentale Ausgleich) kann man noch so produktiv sein, man ist aber nicht effektiv. Also noch mehr Zeit dem Studium gewidmet usw. (habe auch noch 2 Einzelunternehmen - selbes Spiel). Ich konnte die Leistung, trotz mehr Zeitwidmung, nicht mehr aufrecht erhalten, bis ich ab Anfang/Mitte 2024 mich abgesehen von meinem Studium und Unternehmertum komplett gehen lassen habe - mein Reizdarm hat mir es schon kommuniziert. Jetzt habe ich mein Leben um 180 Grad gedreht, nicht für die Beziehung, sondern wegen der Erkenntnis, für mich. Auch eine unpassende Eigenschaft war mein alles oder nichts Handeln. Ging ich mal wieder ins Gym, sofort 100% => Verletzung, Pause. Oder beim Essen (bin Hardgainer), sofort 100% und jeden Tag 3500kcal => Reizdarm sagt Hallo. Jetzt baue ich mir gerade eine nachhaltige Lebensroutine auf. Schritt für Schritt zu meiner alten/neuen Best-Form, nur mit 4 Jahren mehr Erfahrung. Ich gehe wieder ins Gym, habe auch für 3 Monate einen Coach. Gehe früher zu Bett. Ernähre mich konsequent und strukturiert mit 5 Mahlzeiten. Dieser Prozess wird noch paar Wochen dauern, bis es richtig zündet. Es ist kein "ich bin motiviert" - sondern "ich will / ich muss" - der Schalter ist umgesprungen. Reflektion zur Beziehung: In dem Sinne wurde mir bewusst, dass ich definitiv nicht mehr der Gleiche war, wie sie mich vor 3 Jahren kennengelernt hat, seit 2024 war ich der "Schreibtisch BIG.G", ohne Zeit für sich selbst, Hobbies, Social Life und natürlich die Beziehung. (Netflix & Chill wurde quasi zur Routine), anstatt rauszugehen und die Welt zu entdecken/erleben. Situation aktuell: Die Sorge bezüglich ihrer Gesundheit (Spirale, Bandscheibenvorfall, Brust-OP, Zyste-Eierstock, Vaginalpilz) hat sich stark gebessert. Sie ist mittlerweile auch wieder in unserer Wohnung, nachdem sie sich fast von ihrer OP erholt hat. Auch die Kreuz-Probleme (verursacht wegen Brüste), sind schon besser, und ihre schmerzhafte Zyste am Eierstock ist jetzt weg, auch der Pilz ist fast weg. (Keine Schmerzen mehr beim Sex.) Auch diese unsichtbare, negative Spannung, die vorher herrschte, ist weg. Mein Vorgehen: Ich an erster Stelle - wenn sie mitzieht, und auch ihr Invest in die Beziehung bringt, dann alles gut. Ansonsten eine wichtige Lebenserfahrung. Ich werde euch updaten, was die nächsten Wochen/Monate bringen. Stellungnahme zu Kommentaren: Die Erkentnis ein halbes Jahr früher hätte nicht geschadet ^^ Genau, sie hat ihre Fehler zugegeben. Zb. dass sie solche Dinge nicht früher angesprochen hat, und auch, dass sie da keine Eigeninitiative ergriffen hat. Wir beide sind halt "Schlucker" und People-pleaser. Nach dem Motto "unter dem Teppich siehts keiner mehr". Die Beziehung war in den ersten 1.5-2 Jahren sehr gut, dann kamen die hier im Thread genannten Probleme, und wir beide dachten, es wird von alleine wieder, bloß nicht ansprechen um vielleicht etwas verschlimmern zu können. Ich habe nie um Sex gebettelt. - Sex war auch nie ein Teil der Diskussion zwischen meiner Partnerin und mir. Ich habe jediglich diesen und den vorherigen Thread eröffnet, da es das erste Anzeichen war (weniger Sex) was mir aufgefallen ist. Sie tickt gleich wie ich. Nach dem Motto "es löst sich von alleine". Es war eine lehrreiche Erkenntnis. Ja, dieses Erwachen und wieder zur Hauptfigur werden, habe ich gebraucht. Siehe Update oben. @Firster Danke, deine Antworten sind wirklich sehr reflektiert!
  10. Danke für deine Übersetzung, aber mit dem ersten Absatz stimme ich nicht überein. Ich weiß was damit gemeint ist, aber wie 2 Erwachsene Menschen zusammensitzen und Sachen zu bereden, die schon länger komisch in der Luft liegen, gehört zu einem reflektierten Handeln. Nach 3 Jahren sind zwei Beziehung-Orientierungsgespräche normal, wir diskutieren ja nicht über Kleinigkeiten. Außerdem habe ich dabei auf meine Formulierung geachtet, dass das Gespräch nicht Schwäche zeigt, sondern Reife. Schließlich in meinem Alter ein normaler Prozess des Lernens.
  11. Danke nochmal für die Antworten und noch einen guten Rutsch ins neue Jahr! Bei der Situation hier hat sich einiges getan: Sie hatte vor 3 Wochen ihre Brust-OP, und somit der Wendepunkt der meisten gesundheitlichen Leiden in 2024 (sobald verheilt.) Kurz zusammengefasst - mein Bedenken war ein Attractionverlust, da weniger Sex und Zärtlichkeit - die große Frage war, wieviel % die gesundheitliche Lage der Schuld ist. Zum Update: Hatten gestern ein 3h Gespräch über uns, Beziehung und Co. alles reflektiert beredet. Anfangs war ich etwas schockiert wie sie geredet hat, da hat sie sicher schon öfters darüber nachgedacht, sonst wäre sie nicht so reflektiert gewesen. 1. Sie sagt die "spiceyness/Spannung" ist weniger geworden, nicht die Gefühle. 2. Sie ist in einer Phase, wo sie gerade viel reflektiert. Beruf, Studium, Persönlichkeit (Erwachsen werden). 3. Wenig Dates (durch die Blume auch die Initiative von mir - Führung). 4. Gesundheitliche, psychische Ursachen 5. Durch den unregelmäßigen Zyklus der K.Spirale hat sie immer Angst schwanger zu sein, dies nimmt ihr auch die Lust am Sex. Pille oder nur Kondom kommt nicht in Frage. Ich schlug zusätzlich Temperatur messen vor, um ungefähr den Zyklus einzuschätzen und Klarheit zu verschaffen. + Vaginalpilz 6. Sie findet, dass die maskuline/feminine Dynamik nicht ganz passt. (Primär, da ich wegen meiner gesundheitlichen Ursachen auch nicht in meiner besten Version bin.) Finde dies egoistisch, da ich das gleiche sagen könnte, ich schätze ihren Marktwert knapp unter meinem ein. 7. Sie betonte mehrmals, dass es weniger an mir liegt, sondern an der Situation. Dass ihre Gefühle nicht weniger geworden sind, sondern aktuell gedrückt, und sie/wir jetzt daran arbeiten. 8. Sie/wir beide waren froh über das Gespräch - es lag schon länger was "Ungeklärtes" subtil in der Luft. Sie wollte es ursprünglich auch nicht ansprechen, da sie nach der OP-Regeneration von sich aus mehr Eigeninitiative zeigen wollte, dass es sich eventuell von alleine löst. 9. Drei von 3 ihrer besten Freundinnen sind nach längerer Beziehung 2024 single geworden, sie hat Angst, dass dich das unbewusst sie beeinflusst. 10. Sie hat es so locker und reflektiert gesagt, ohne überheblich hier zu klingen, aber es macht mir den Eindruck, dass sie meinen Invest gar nicht sieht. Sie ist durch mich stark gewachsen, statt Lehre im Dorf - Studium in der Stadt, Sport, Ziele im Leben etc. Wenn sie anfangs eine 6/10 war (ich 8/10), ist sie jetzt eine 8/10 und ich 8,75/10. (ich will hiermit nur den relativen Vergleich beschreiben.) 11. Sie glaubt ans Schicksal. Einige dieser Punkte bereiten mir Bauchweh, im Ganzen aber ein wichtiges, klärendes Gespräch. Ich habe versucht nachzubohren, den meine Sorge ist, dass sie unbewusst schon abgeschlossen hat, und nur noch daran festzuhalten versucht - aber diesen Eindruck habe ich weniger - den auch ihre Art und Weise zeigt jetzt nicht einen totalen Attractionverlust. Mein Plan, auch davor schon, ist es wieder Zeit für mich zu nehmen, für Hobbies, Freunde, Business, Gym - an meiner besten Version zu arbeiten. Das Invest in die Beziehung zurückzufahren, aber dafür trotzdem coole Dates planen. Was würdet ihr dazu sagen? Wie soll ich mich verhalten? Ergänzung zu mir: ich bin im letzten Jahr auch wenig eingerostet, das stimmt. Zu den Dates: da haben wir ziemlich wenige, weil wir wenig Freizeit haben und 2. da sie immer Ausreden hatte und ich dann weniger Lust hatte. (Ausreden im Sinne von Menschentyp der zu alles "vielleicht, schauen wir mal" sagt, da es 100 andere Termine gibt.) Zur maskulinen/femininen Dynamik: Durch die ganzen Mikroblocks wird Mann vorsichtiger um weniger verletzt zu werden. Also Unsicherheit und weniger Führung. Eine ausgeprägte Betaisierung erkenne ich nicht. Danke euch!
  12. Danke für deine ausführliche Antwort, sie hat Lactobacillus (Milch.S.Bakterium) bereits von ihrer Frauenärztin bekommen - ich selber bin studierter Ernährungswissenschaftler, stimme dir auf all deinen Argumenten zu. Ich habe ihr schon viele Tipps gegeben, aber sie hört nicht wirklich auf mich. Manchmal schon, manchmal nicht. Darum zieht es sich auch so lange, und wahrscheinlich hätte sie noch immer nicht die Diagnosen, hätte ich sie nicht anfangs von Arzt zu Arzt geschickt. Mir kommt so vor, dass sie innerlich eine Angst hat, die sie selbst nicht versteht oder mir sagt - im Sinne keine Diagnose, kein Kopfgeficke. Aber dann wird es Zeit die Führung übernehmen. Generell arbeite ich gerade wieder daran, eine neue best-version aus mir zu machen. Ausbildungsechnisch und meine zwei eigenen Gewerbe gings gut nach vorne, bis es aber Früchte trägt, wird es noch 1-2 Jahre dauern. Dafür habe ich Sport, Freizeit und Social Life etwas vernachlässigt. (habe aber immer noch eine athletische Figur, nur halt mit paar KG weniger Muskeln). (BMI 21) Ja, die bekam sie auch, aber nur für 1 Woche, lieber länger nehmen? Sind ja frei verkäuflich. Jup, das bekam sie als Creme. Kenne ich, habe aber gelesen, dass dies vermehrt der Fall ist, wenn die Frau beim Kennenlernen / Dating-Phase bereits hormonell verhütet. Dies war bei uns nicht der Fall. Anfangs Kondom, nach 4 Monaten oder so, dann die Pille. Sie hat die Pille relativ gut vertragen, bis auf Kreislaufprobleme. Sie wollte anfang an die Pille sowieso nicht langzeit nehmen. Wie meinst du? Der ist ständig da. Ausfluss und Reizung der Vagina. Natürlich wirkt sich die Reibung durch den Sex nicht positiv aus => leichtes Brennen nach dem Sex. Symptome hat sie aber auch, wenn wir nicht Sex hatten. Aber Sex reizt das halt zusätzlich. Jein, ich habe es damals so beschrieben, mittlerweile hat sich aber ein roter Faden ergeben. Alles fing an mit einer Bindehautentzündung Herbst 2023 (sie hat eine vererbte Makula Degeneration), ab da setzte sie jediglichen ungesunden Lifestyle ab, ein Wachrüttler. Januar 2024 absetzen der Hormone und gleichzeitig Spirale. Bis Mai/Juni stimmungsschwankungen/antriebslosigkeit - typsiche Entzugserscheinungen der Hormone, da tun mir Frauen schon leid, was sie da alles durchmachen müssen. Pilz ist wahrscheinlich auch zu dieser Zeit erstmals aufgetreten. Sie klagt schon seit Frühjahr 2024 über vermehrten, leicht gelblichen Ausfluss und Reizung der Schleimhäute. Sie klagte schon länger über Bauchschmerzen, die sich unterschiedlich ausprägen => Oktober 2024 Diagnose Blutzyste Eierstock. Zusätzlich wurden bei ihr 2 Bandscheibenvorfälle diagnostiziert, die auf Nerven drücken, und ebenfalls Symptome auslösen können. Aber vorallem, das ganze verstärkt sich psychosomatisch. Sie ist aktuell bei Physiotherapeuten, und hat in 3 Wochen den OP Termin für Brustverkleinerung. (G auf C) Danke, was kann ich damit tun? Stimmt eigentich - da frage ich nochmal nach, den das Antibiotika war eins für bakterielle Ursache. Die Creme aber gegen Pilz... Sie wartet noch auf die Abstrich-Ergebnisse. Dauern diesesmal komischerweise sehr lange.
  13. Sowas meine ich, passiert sowas alle 1-2 Monate mal, bin ich schon der Glücklichste. ^^ Sie hat in zwei Wochen den OP-Termin und ist danach 1-2 Wochen außer gefecht, aktuell muss sie wegen der OP schon von Arzt zu Arzt - die Frauenärztin ist aber in ihrem Heimatort (300km entfernt). Wär ja ein plausibler Grund - aber genau solche Szenarien sind es, was mir gerade die Birne weich macht - "ist es wie du sagst die Prio oder dann doch der von mir genannte Grund?" (immer so gegensätzliche Sichtweisen) Darum habe ich in meinem Post vor x Monaten auch mal genau über dieses Gedanken machen geschrieben.... Die Grafik stellt die tatsächliche Frequenz dar. Deine Linien wohl eher den Drive - obwohl ich sagen muss, bis Herbst 2023 war ihr Sexdrive deutlich merkbar, dann gings halt schrittweise los mit gesundheitlichen Problemen und einem anspruchvollen Studium. Seitdem abwärts. Frühjahr 2024 mein erster Post (ich bemerkte das was abnormal ist, und nicht nur eine kurze Phase) der Post jetzt spiegelt den reflektierten Rückblick. - Ich habe die Situation nicht von anfang an bemerkt/verstanden. Ansonsten gut - quality time kommt etwas kurz wegen Studium. Der Candida fing 1-2 Monate nach dem Einsetzen der Kupferspirale (t-förmig) an, damals wahrscheinlich noch unterschwellig, danach mal mehr mal weniger. Jetzt nach der zweiten Behandlung hat sich nichts gebessert. Gibt es hier Tipps von den Cats? Sie wurde mit Antibiotika von unten behandelt (1 Pille), dann so ne Creme, und Lactobacillus für die Flora. Ernährung ist ganz gut. Psychosomatisch wäre ein Treffer ins Schwarze. Abwehrreaktion glaube ich nicht, den warum war es dann in den ersten 2 Jahren gut? Und dann nach Absetzen der Hormone und Einsetzen der Spirale dann plötzlich? Ich habe mich testen lassen übers Vollblut, bin negativ. Hat bei deiner Freundin was bestimmtes geholfen?
  14. Candida Infektion - Vaginalpilz. Bereits zum zweiten oder dritten Mal behandelt, aber ohne Erfolg - kommt immer wieder. Ich hab mich auch durchchecken lassen, bei mir ist alles okay. Ja, sie redet sich die Spirale schön - wenn die Ärztin sagt, dass alles passt, haben meine Worte kaum Wirkung. Jeder wie er möchte.
  15. Ich sage es ihr eh, dass ihr die Spirale nicht gut tut, sie redet es sich aber schön und will an der Situation "Spirale" nichts ändern. Mehr kann ich auch nicht machen. Der Blowjob war nur als Beispiel genannt - dass ich auch gerne mal eine Initiative der Frau sehe. Als Initiative reicht mir schon nur, dass sie einfach nur "geil / in Stimmung" ist. Ich schätze grunlegend deinen Rat sehr, aber hattest du oder in deiner engsten Familie schon mal so wirkliche gesundheitliche Probleme? Den diese Aussage verstehe ich 0. Ja, eine sexuell aktive Frau wird trotz gesundheitlicher Probleme auch weiter Lust haben, BIS sie wirklich gesundheitliche Probleme hat. Notiert, aber meine Freundin hat einen "normalen" Sexdrive. Ich habe im Anahng ein Diagramm gezeichnet, welches so die letzten 3 Jahre darstellen soll (ungefähr). Am Anfang natürlich alles extrem und viel, dass nehme ich auch nicht als Referenz her. Im zweiten Jahr natürlicherweise abgefallen und zu einem Normalzustand. EQ bezeichnet das Equilibrium, damit meine ich wo Frequenz und Qualität super passen. [da hatten wir 2-3 die Woche Sex] Ich würde uns ziemlich gleich einschätzen, ja ich etwas höheren Sexdrive. nur dann häuften sich die gesundheitlichen Probleme, und der Abfall war rasant. [aktuell 2-3 mal pro Monat]. Ihr gesundheitlicher Zustand, sowie Lust haben sich nicht gebessert. Ja, das warte ich auch mal ab. Wie sich dies dann auf Selbstwert & Confidence schlägt (im Positiven). Laut Frauenärztin passt alles / ist alles unbedenklich. Ich kann da wenig sagen, da steht bei ihr das Wort der Ärztin viel höher als mein Ratschlag. Kann ich nichts machen. Vor 3 Tagen hatten wir mal wieder guten Sex - wo ich auch gemerkt habe, dass sie in Lust ist. Sie hatte vorher eine Infektion da unten, und war mit der Behandlung fertig. Jetzt tut ihr aber wieder alles weh, und die Infektion ist nicht weggegangen. Aktuell hat sie aber keinen Bock jetzt zum dritten Mal zur Frauenärztin zu gehen und wartet auf den Termin Ende Jannuar, findet ihr dieses Verhalten inakzeptabel, wenn sie selber weiß, dass sie weiterhin eine Infektion hat? Natürlich ist dann Sex aktuell mit Schmerzen verbunden, was die Frequenz mal bis Ende Jannuar auch seehr niedrig halten wird.