ElNuevo

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  1. Vlt. liegt es aber nicht daran, sondern nur an den Umständen, die sich geändert haben. Deine Hb´s, deine Range altern ja mit, und Frauen (so sagt man hier) altern zudem noch wesentlich schneller. Das Problem müsste sich also zu deinen Gunsten ausspielen. Ein 18-Jähriger hat auf einer einzigen Party mehr Gelegenheiten als ein 40-Jähriger in einem Jahr. Und das im Schnitt einfach wegen der Umstände. Fast nur Singles, jeder kennt sich, alle wollen Spaß, das ist nicht miteinander vergleichbar. Das jetzt alles auf dein decline in der Attraction wg. des Alters zu schieben, wieviel hat das mit der Realität zu tun?
  2. Je höher du kommst, desto wahrscheinlicher, dass du auf eine triffst, würde ich sagen. Die meisten Frauen haben das nicht in sich. Ich finde auch das ist ein Forums und vor allem RP Mythos, weil die sich da immer drauf schmeissen um ihre Theorien damit zu stützen.
  3. Ja, ich weiß was du meinst. Zumindest opfert sie auch sich selbst (einen Teil) um an das Ziel zu kommen. Und dann erhofft sie sich, in der "high-society" durchstarten zu können.... Dennoch bringen beide ernome "Opfer" und beide müssen sich dadurch ihr "Leben, ihre Existenz" sichern/verdienen. Wie wohl früher als Kind auch. Will aber nicht schon wieder damit anfangen.
  4. Das stimmt, aber es geht nicht um die "hübsche Nase, oder "die Villa", sondern um das dahinter liegende "performen müssen".......wäre es nicht die Nase oder die Villa, wären es halt der gemachte Arsch, oder "die Jacht" -> das ist halt nur die "Bühne" im Außen. Was es letztendlich ist, ist egal.
  5. Wenn jemand glaubt, dass er nur aufgrund von Besitz geliebt werden kann, dann wird er es im Außen immer wieder bestätigt bekommen. Die simple Essenz des Ganzen.
  6. Die Frage ist ja auch, ob sich dass nicht irgendwo bedingt, bzw. ob sich manche da nicht eher gleichen. "Golddigger" sind ja auch irgendwo beide, nur sie fahren halt unterschiedliche Strategien. Mann denkt, jetzt habe ich Anspruch auf Hb10, denn ich habe jetzt Geld. (bildet sich ein, dass Geld beziehungsfähiger macht -> kaufe Frau mit Geld) Frau, mit ihren gemachten Doppel-D und Stupfnäschen denkt, "jetzt habe ich halt Anspruch auf Besitz (bekomme ich über den Mann -> verkaufe mich gegen Geld)" Der Mann "opfert" sein(e) Leben(szeit) für materiellen Besitz. Die Frau opfert ihr Leben (ihren HG10) für materiellen Besitz. Ich erlebe das immer wieder, für viele steht "die Arbeit - der Besitz" von der Wertigkeit her > das eigene Leben.
  7. Ich glaube das ist nicht wahr. Frauen und Männer haben das gleiche Lustempfinden und wollen auch gleich viel Sex. Aber, Männer lassen sich dahingehend optisch viel schneller triggern. Und wenn du an einem Tag 1000 "fick-mich" Trigger begegnest -> die Sonnemlich will verkauft werden, das Auto will verkauft werden, die engen Hot-Pants wollen verkauft werden, die Anzeige will geklickt werden, ein Profil der Influencerin will likes generieren, das only-fan-model will sich verkaufen, die Serie will geschaut werden, die datingApps installiert werden, die Pronos gesehen werden...usw. ...dann musst du dich nicht wundern, dass plötzlich, in aller Ruhe, ein "Fick-mich, ich will jetzt Sex" trigger aus dem Unterbewustsein hochschnellt. Und da dauernd deine primitivsten Impulse angesprochen werden, bleibst du überspitzt gesehen ein Kleinkind, ein reines Reiz-Reaktions Wesen. Regression in reinform. = der perfekte Konsument und wenn du dich ausreichend hoch im Markt positionieren willst sogar noch das perfekte Produkt in einem.
  8. -> falscher Thread, verschoben
  9. Also hier musste ich jetzt erstmal googlen was das heisst. Wenn ich aber neuerdings in der Ableitung lese "Perfektionist, Zwangsstörungen" dann leite ich daraus automatisch einen sehr unsicheren Bindungsstil ab, denn alle Handlungen "Perfektion, Zwang Dinge zu tun" dienen ja der Kontrollregulation über das/im Außen.
  10. Ja, aber das ist weder meine, noch eine zentrale Theorie, sondern nur ein Beispiel. Natürlich passt die Schablone nicht auf jeden. Kannst du auch, stimmt auch. Natürlich suchen sich PP´s, leicht Co-abhängige eine sichere Bindung zu nur einem Partner. Nein, ich versuche das ja gerade wieder zusammen zu führen. Z.B. das es ein schlechtes Zeichen ist, wenn für jemanden "Sex" nur beziehungslos im Raum schwebt, weil idR Sex immer auf eine Person gerichtet ist. Ist es das nicht, Person egal - will nur Sex, und das ist ein Muster, dann hat dieser immer nur mit sich selbst Sex, Person egal, kann auch zukünftig ein Roboter für herhalten. Ich weiss nicht, ob du verstehst was ich meine. Das nennt man auto-erotik und weisst auf starken Narzissmus hin (Es gibt keine anderen Menschen auf der Welt, in Wirklichkeit existiere nur ich, alle anderen sind Objekte die benutzt werden wollen, nur "Verlängerungen" meiner selbst). Und die Ursache liegt auch hier, in der Kindheit. Sex, Biologie, Bindungsstiel, BC ist alles Bindung/Beziehung zum anderen und zu mir selbst. = Es geht immer nur um Bindung und daraus entsteht alles andere.
  11. Du kannst über Beziehungen denken, was du willst, dein Bindungsmuster (worauf du keinen Einfluss hast) wird trotzdem gewinnen. Nochmal, jeder Mensch braucht/es ist übelebensnotwendig/ein absolutes "must have" eine enge Beziehung/Bindung um es bis ins Erwachsenen Alter zu schaffen. Das erste, was ein Lebewesen erfährt ist Beziehung! Und dieses Gefühl, die Art und Qualität dieser ersten überlebenswichtigen Erfahrung, wird jedem ins Gehirn geschrieben, bevor auch nur so etwas wie ein Bewustsein oder gar Sprache entsteht. Es wird ein essentieller Teil von dir! Und dieses Script, diese Erfahrung trägst du unbewusst/bewusst in dir und handelst danach. Immer wenn du mit jemandem in Beziehung stehst. Und wenn diese übelebenswichtige Bindung als Kind bedroht ist, wird das Kind alle möglichen Startegien entwickeln um die Bindung erhalten zu können. Das muss es tun! Wenn die Bedürfnisse erfüllt werden lernt das Kind (Mutter ist super - ich kann mich auf eine Beziehung verlassen. Beziehungen bedrohen mich nicht, sondern erhalten das Leben.) -> Das Muster wird integriert und das Kind ist frei. Es kann später Beziehungen eingehen, muss(!) es aber nicht. Es muss nicht im Außen reguliert werden, weil er ein stabiles, integriertes Selbst entwickelt hat. Wenn die Bedürfnisse dauerhaft nicht oder nur unzureichend erfüllt werden, lernt das Kind -> Die Beziehung ist Lebensnotwenig (1. Erfahrung), aber gleichzeitig nicht sicher (2. Erfahrung). -> mein Überleben ist vom Außen abhängig, ich bin nicht sicher, nicht selbstwirksam, ich weiss gar nicht wer ich bin, ich brauche das Außen, was mich daran erinnert, wer ich bin, bin ich aber nicht, weil sich das Außen ständig verändert, ich veränder mich mit, -> Licht an, keiner zu hause. Das Kind hat ein fragmentiertes Selbst und muss sich am Außen orientieren um üerhaupt ein Selbst erfahren zu können. Und jetzt kommt die einfache Ableitung daraus als zukünftiger Erwachsener. 1.) Eine Beziehung ist Lebensnotwenig (1. Erfahrung) - ich brauche eine Beziehung, sonst sterbe ich, bin nicht reguliert, ich bin immer und absolut Beziehungsneedy! (Der Mensch, mit dem ich eine Beziehung führe ist egal und absolut austauschbar, hauptsache ich bin in einer Beziehung.) 2.) Eine Beziehung ist aber nicht sicher! (2. Erfahrung) -> ich muss mir paradoxerweise eine unsichere Beziehung suchen, denn sonst übelebe ich nicht, fühle mich unwohl. Ist die Beziehung mir zu sicher, saboriere ich diese so lange, bis sie zebricht, oder wieder unsicher ist! Und welche Menschen suche ich mir jetzt, die das am besten erfüllen? Ich suche mir möglichst fremde Menschen, dir mir nicht zu nahe kommen, flüchtige Beziehungen, die möglichst unsicher sind, und da Beziehungen so unsicher sind, ich aber Beziehungsneedy bin, suche ich mir am besten noch ganz viele Nebenbeziehungen, zu denen ich dann einfach wechseln kann, ohne jemals ganz ohne Beziehung sein zu müssen. Problem scheint gelöst, oder? Jein, mein ganzes Leben dreht sich nur um Beziehungen und weil ich dem jetzt einen Sinn geben muss, sage ich einfach. "Bin der geilste Typ hier - 3-stelligen Bodycount, ich weiss wie es geht, wollt ihr was lernen?" ohne sich darüber bewusst zu sein, das dieser Mensch es nicht tut, weil er es kann, sondern, weil er es tun muss(!). Das sind hier nicht alle, aber wenn man sich manche Foreneinträge so anschaut, vor allem wenn es ein Muster ist - mir geht es schlecht, mache aber immer das gleiche (Wiederholungszwang), dann ist das einfach ein fettes Trauma, was man sein Leben lang über andere zu lösen versucht.
  12. Nach Freud handeln Menschen "nur" nach ihren impulshaften antisozialen Trieben. = alle Menschen kommen damit zur Welt, sind daher primär eine Gefahr für die Gemeinschaft, und müssen deshalb "sozial-geformt" werden, und diese Triebe werden dann "sublimiert - sozial umgelenkt" = ich tue etwas für die Gemeinschaft und darf dann eine Frau bekommen, mich sozial ausleben. Also bitte, das macht doch keinen Sinn und ist psychologisch/sozial längst überholt. Quatsch, diese Männer existieren nur noch und denken sich verzweifelt, besser 1x im Jahr ganz schlechten Sex, als nie wieder Sex. Die haben sich völlig aufgegeben. "Kooperieren müssen" schliesst sich in meiner Welt aus. Entweder kooperiere ich, oder nicht. Wenn ich kooperieren muss, dann kooperiert man nicht, sondern sabotiert sich selbst und/oder die Beziehung. "knallharte Verhaltensforschung" gibt es erst seit der industriellen Revolution. D.h. du findest Lebewesen in einem nicht natürlichem Raum wieder, entdeckst dann Verhaltensweisen, die antisozial sind und schreibst sie einfach der Natur/Biologie zu. Was aber nicht stimmt. Das wäre so, als würdest du Tiere in einem Zoo beobachten: Pavian dreht durch, weil er nur eingesperrt ist = Paviane sind aggressiv, Elefant rastet aus weil Gehege zu klein, kaum Artegnossen, kann sich nicht bewegen = Elefanten sind asiozale Wesen, haben niedere Instinkte, Vorsicht, müssen gezähmt werden. Nur um dann in der Natur festzustellen, dass fast alle Tierarten in der freien Natur durchweg soziale Wesen sind, und wenn sie aggressiv werden, nur dann, wenn die eigenen Grenzen bedroht bzw. das eigene Leben gefährdet ist. (fast so wie beim Menschen).
  13. Ja, aber ich sehe es anders, als du es beschreibst. Der Mensch will sich nicht primär fortpflanzen, denn er will enge Beziehungen, die mit wenigen, einem Menschen auch Sex beinhaltet. Die Fortpflanzung ist eher ein zufälliges "Nebenprodukt" was dann dabei herauskommt. Ich will auch nicht etwas essen, um zu wachsen (vgl. Fortpflanzung), sondern ich möchte Essen, weil ich hunger (vgl. Bindung, Sex) habe. Der Unterschied ist natürlich, dass ich ohne Sex nicht sterben würde. Würde es wirklich nur um die Fortzpflanzung gehen, hätte die Frau "nur" etwa 7 Tage im Monat Lust auf Sex und nach den Wechseljahren gar nicht mehr. Von daher Sex ist primär Bindnung und ganz nebenbei auch Fortpfanzung. Der Mensch ist nicht primär seriell monogam. Er kann es sein, wenn die Partnerin stirbt, oder sonst etwas geschieht. Dass er auch andere Menschen attraktiv findet, zeigt nur an, dass er noch am Leben ist und nicht, dass er danach handeln muss und den ganzen Stamm begatten muss (biologischer Imperativ incoming :/). Wenn ich Hunger habe und ein Restaurant besuch, stürze ich mich auch nicht auf die Teller der anderen und fange an zu fressen, sondern warte bis ich selber betellt habe. Das war früher schon, dass Menschen älter wurden und auch regelhaft Großeltern wurden. Die geringe Lebenserwartung, die immer angegeben wird (=der Mensch wurden nur max 40 Jahre alt), lag daran, dass die Kindersterblichkeit so hoch war und die Statistik dadurch verzerrt wurde. Ein Paar, was kooperieren muss(!), ist kein Paar mehr, auch wenn sie das gleiche Dach teilen, oder irgendwelche Heiratsurkunden vorliegen. Nein, ist es nicht. Es ist Bindung und Meaning. Das sind die höchsten Lebensziele. Und Sex geht nun mal regelhaft daraus hervor. Daher auch die "Grundverwirrung" -> wenn ich Sex habe, "simuliere - fake" ich eine starke Bindung/Beziehung, auch wenn es sich nur eine Stunde so anfühlt und ich mich danach wieder meiner inneren Leere hingeben muss (das ist dann der Mangel und die Triebfeder, die dieses Verhalten noch verstärkt) und dann sind die Bedingungen einer "Sucht" erfüllt, weil in uns angelegt ist -> keine Bindung = Tod (natürlich verstärkt bei denen, die als Kind keine sichere Bindung erfahren haben). Ja, so ist es. Dazu reicht aber in der Theorie, eine dir genetisch entfernte Frau, die von mir aus 20 Kinder in ihrem Leben gebährt. Heutzutage "daten" wir fast alle aus einem Mangel heraus (Einsamkeit, fehlender Sinn, endlose Langeweile, Eintönigkeit, füttern/heizen unsere Fantasien an (Netflix und Co, social Media, Porn), übernehmen unbewusst die perfekten Scripte (heile Welt, jeder ist best friend, Hb ist 10/10, Sex und liebe gibt es nur bei Performance), schauen uns im Spiegel an und fallen zusammen, weil das künstliche Ideal unerreichbar ist, der Mangel, die Unzufriedenheit wird noch größer (Komplexe, schlechter Selbstwert, Depression = Überlebensmodus wird aktiviert) und mit diesem Mangel gehen wir auf Partnersuche. Und wozu? Um unseren Mangel wieder einigermassen aufzufüllen -> gib mit Aufmerksamkeit (vergötter mich), Sex, service (putzen, Einkaufen + Co) und im besten Fall noch Geld. D.h. die meisten suchen sich einen Partner um sich über ihn zu regulieren. Es ist idR. ein gegenseitiger Energie Raub zuungunsten beider und da ein Partner das meist nicht leisten kann (viele können sich selbst kaum halten), ziehe sie sich einfach noch mehr Energiequellen an Land und halten sich F+/Fbs, die auch nur meine Bedürfnisse befriedigen sollen, sonst wird einer /alle enstorgt und das Spiel beginnt von vorne. = es geht zu 0% um den anderen, sondern alles dreht sich um die eigenen Bedürfnisse. Keiner datet mehr aus der Fülle (kann die eigenen Bedürfnisse selber decken und hat daher etwas zu verschenken).
  14. Plottwist - es gibt genau so viele promiskuitive Männer wie Frauen. Und diese triffst du dann auf der virtuellen Spielwiese und begatten sich gegenseitig. So um die 10 - 15%. Gab mal eine Studie über Geschlechtskrankheiten, welche das indirekt betätigt und sichtbar gemacht hat, weil die Kokken ja "nur" die Promiskuitiven betraf und entsprechend rumgereicht wurden. Nur das will natürlich keiner wahr haben und die Geschichten werden dann immer mit "ist verheiratet", "Top-Job", "sehr gebildet, "high-society" Frau, was aber nichts über ihr sexual Verhalten aussagt. Viele bilden sich aber darauf ein, dass sie ihren Mann nur mit dem jeweiligen TE betrogen hat. Tja, ich glaube das ist seltenst der Fall. War halt zu 99% auch "nur" ne weitere Biatch. ...weil es für den Mann ein Aufwand ist eine Frau ins Bett zu bekommen. Zumindest muss er eine "Grundhürde" knacken und mehr als ein Match generieren können (=muss über Basic-Kompetenzen verfügen) und Frauen müssen einfach nur da sein. Allen Frauen ist das bewusst, nur es gibt manche Frauen, die Sex gezielt als Mittel einsetzen um sich zu beruhigen, um Attention zu generieren, eine Beziehung oder etwas anderes zu erzwingen und/oder damit kontrollieren wollen. Und das geschieht aus "Schwäche" und ist natürlich kein Grund das abzufeiern. Hinzu kommt noch, dass Frauen körperlich Schwächer sind als Männer, d.h. sie müssen dem Mann vertrauen können, sie werden Schwanger - es war wohl schon immer ein Problem, wenn Frauen nicht genau wissen, wer überhaupt der Vater ist, das ist mMn. mehr als unnatürlich (früher war das mal die Definition einer Geisteskrankheit, kein Witz). Hier gibt es nichts zu feiern. Das letzte gilt natürlich auch umgekehrt. Plötzlich wird ein Mann 10-facher Vater, kennt aber die Frauen nicht mehr beim Namen. Kann mir keiner erzählen, dass das mal zu irgendeiner Zeit Normalzustand war und man das gefeiert hat. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Das will natürlich keiner hören, der dich nur flachlegen will.
  15. Ich bin mitte 40 und ich bin nicht von der ruhigen Schiene überzeugt. Sieh es als Teil meiner persönlichen Selbsteinsicht und vieles was ich hier poste, sind nicht nur meine Gedanken, sondern sind psychologisch gängige Theorien, die ich einfach mit meinen Erfahrungen und mit denen der anderen vergleiche. Um noch mal ein ganz konkretes Beispiel zu nennen und weil vor allem die Quantität immer so gefeiert wird. Warum suchen sich viele als Partner, immer und wiederholt fremde Menschen (?) aus, je unbekannter, desto besser, in die sie sich dann unsterblich verlieben und/oder sexuell attraktiv finden nur um sie dann kurze Zeit später wieder wegzustossen und der Kreislauf beginnt von vorne mit genau der gleichen Geschichte (siehe Forum), nur der Name des Partners hat sich geändert. Das Problem ist aber immer das gleiche und 1:1 austauschbar. Viele begründen das dann mit "Ja, das fremde ist halt das Reizvollsten, das ist ganz normale Biologie, Männer sind halt so, total normal und völlig natürlich." Nur, aus der vogelperspektive macht das doch keinen Sinn, sich in 30 - 40 erwachsenen Lebensjahren, durch mehrere 100te Beziehungen zu "kämpfen", diese wieder abzubrechen, nur um sich wieder neue suchen zu können/müssen, ohne Substanz, außer eine Schneise der Verwüstung (in Bezug auf Beziehungen, zwischenmenschliches) zu hinterlassen, um das dann auch noch zu feiern, weil man endlich 3-stellig ist? Und hier denke ich mittlerweile, dass das ganz und gar nicht normal ist, sondern dass viele in einer nie enden wollenden Pubertät (wer bin ich und wenn ja wie viele -> ich frage mal das "fremde" Außen) festzustecken scheinen, was die ganze Gesellschaft mittleweile noch befeuert (inkl. Forum - je mehr Hbs, desto besser das Produkt) und bejubelt, auf der anderen Seite aber alle so verwundert schauen, dass es auf vielen Ebenen Gesellschaftlich bergab geht und Chaos herrscht.