ElNuevo

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  1. Regeln und Grenzen gelten immer nur für einen selbst. Wenn diese im Außen verhandelbar sind, dann hat die/der keine oder zumindest sind diese sehr "brüchig".
  2. Ja, aber weder Mann und Frau müssen das bei einem "gesunden-Selbstwert" im Außen gespiegelt bekommen, das müssen dann nur die, die tief in sich selber den "ich bin es nicht Wert" Glaubenssatz in sich tragen und damit der dann nicht so laut im Kopf wird, braucht es "Fans, Hbs = eine Rotation im Außen", die die Stimme dann bestenfalls dauerhaft unterdrückt.
  3. Es geht hier gar nicht um die performance. Das ist reinster Kopffick, der das Feuerwerk auslöst. Da können defacto zwei den Seestern spiele und trotzdem sagen sie hinterher "geilste Nummer, die ich jemals erlebt habe." Und es muss in diesen Konstellationen noch nicht mal zum Akt an sich kommen.
  4. Wie schon so oft geschrieben, kannst du eine Beziehung mit Initimität (Einzigartigkeit) oder mit Eifersucht regulieren. Wenn du aber dauerhaft eine Rotation brauchst, wird es sich in deinem Leben ja dauerfhaft um Frauen drehen, weil du musst die Damen ja dann bei Laune halten. Und ausserdem, du bist ja dann dauerhaft abhängig von den anderen Frauen. Das hat doch nichts mit einem Selbst-effizienten Leben zu tun. Wäre es nicht cooler, auf so etwas nicht angewisen zu sein, bzw. reicht es doch zu wissen, dass selbst wenn die Beziehung bricht, du wieder in der Lage bist eine andere Hb für eine Beziehung zu finden, oder zum Spass haben, oder auch nicht und dir geht es dabei trotzdem gut? Ständige Rotation, wie anstrengend und totale Ressourcen und Zeitverschwendung. Ist für mich ein Ausdruck von tiefster Unsicherheit.
  5. ONS und flüchtige oberflächliche Beziehungen sind zum großen Teil Fantasie Gebilde. Denn um mit einem fremden Menschen nach kurzer Zeit Sex zu haben, brauchst du, vor allem als Frau den "Fantasy-Modus, Fantasy-Defence" = Idealisierung des Gegenübers, denn sonst könnte sie es vor sich selber nicht rechtfertigen es zu tun. Und ich rede hier von "normalsterblichen" und nicht von Cluster-B, die sich meist immer bei fremden Menschen sicherer fühlen. Und das macht die Geschichten auch so "rauschartig" - Das eigene Ideal wird hin und her gespiegelt, wer kann da widerstehen? Langjährige Beziehungen sind in der Realität verankert, bei allen Vor- und Nachteilen. Drogenartige Excesse wirst du hier nicht finden, eher Ruhe und Frieden, was viele ja heutzutage als Langweile, Lustkiller weil fehlende Kicks übersetzen.
  6. Ist es auch. Es ist eine "drogenartige" Erfahrung. Du kannst sein wer du wirklich bist, die Beziehung in dem Moment ist relativ egal, du musst dich nicht verstellen, es ist eine Art Fantasie-Bubble, ganz schwer zu beschreiben und so etwas kannst du natürlich unmöglich in LTR´s aufrecht erhalten. Darin liegt der Reiz und auch die Gefahr. Und wenn das der normal Modus wird, bezahlst du das mit dem Preis der Beziehungsunfähigkeit. Daher choose wisley
  7. Ja genau, das kommt noch dazu, es gibt statistisch gesehen keinen schlechteren Sex als bei ONS, wenige kommen zum Orgasmus, in 1/4(?) alle Fälle kommt es bei Frauen zu übergriffen, unglaublich viele bereuen es am nächsten Tag (meist ist Alkohol im Spiel, die Partnerwahl war suboptimal) usw. Gibt wohl auch gute Erfahrungen, hatte ich sogar meist, aber in der Mehrzahl ist es ganz schlechter Sex.
  8. Das ist ja mMn. das Grundproblem und das habe ich im ersten Beitrag schon geschrieben. Es geht in Wirklichkeit seltenst um die "Triebhaftigkeit" (die wird meist nur vorgeschoben), sondern es geht fast allen gezielt um den "tiefen emotionalen Hormoncocktail" der dabei ausgelöst wird und daher sprechen einige auch von "Ersatz-Intimität, Ersatz-Verbundenheit, Eins sein mit der Welt". Andere erreichen das durch "Alkohol, Essen, Arbeit, ...andere Süchte". Im Grunde ist das aber alles "fake" = nicht echt. Muss halt jeder für sich selbst herausarbeiten... Ansonsten, klar kann man mal ein paar ONS-haben und sich ausleben, kein Problem, solange man es auch wieder sein lassen kann, ohne sich dabei schlecht zu fühlen. Wenn aber jemand muss - sich darüber reguliert - sry, dann ist das eine Sucht. = Zwang, er muss es tun, hat keine Wahl. Man kann auch selber und der Trieb ist sofort weg. Verrückte Idee, aber es geht nicht um den Sex, zumindest nicht in erster Linie.
  9. Sperr jemanden in einen Raum mit nur einem Reiz und biete nach einer Zeit andere Reize an. Das Experiment kannst du mit allen möglichen Sachen wiederholen und das Ergebnis wäre das gleiche (Filme, Computerspiele, Essen, Trinken, andere Menschen, Bücher etc.) Das könntes du auch mit einem Kind durchspielen und erst ein Spielzeug hineinlegen und nach einer Zeit andere Spielzeuge, natürlich werden diese dann Interessanter. Das Experiment hat estmal nichts mit Sex zu tun, sondern mit Objektbeziehungen. Und wenn das Expirement eins zeigt, dann dass andere Lebewesen durchaus Objektifizierbar sind. Sonst gibt es hier nichts zu sehen, das hat nichts mit tiefen Beziehungen zu tun. Mann und Frau = Sex und die Menschen vermehren sich. Auch hier gibt es nichts zu sehen. Warum jetzt nur der Mann darauf ausgelegt sein soll, erschliesst sich mir nicht. Das ist zu billig um es auf die "Genetik" abzustellen. Natürlich bleiben andere Frauen ein Leben lang interessant für Männer und umgekehrt, aber für 10 Minuten Spaß immer alle aktuellen Beziehungen zu gefährden und zu zerstören, really? (Vorausgesetzt man ist in einer LTR). Das Problem liegt hier mMn. auch nicht in den kurzen Beziehungen an sich, aber die Beziehungen wirst du auch alle irgendwann wieder auflösen müssen, kannst ja schlecht 100Hb´s parallel in Rotation halten. = learing - Beziehungen sind nichts wert, alle mit einem wimpernschlag ausflösbar. kann man nicht trauen, weil man sich ja immer selbst im anderen sieht. Hier liegt das Problem, dass ein Mensch wirklich essen muss und dazu noch relativ abwechselungssreich umd übeleben zu können. Ein Mensch ohne Sex stirbt nicht. Und wie oben schon erwähnt vgl. Sex mit Essen = das mach nur bei Objektebziehungen Sinn. Mit meiner Gänsekeule werde ich nicht über das Leben philosophieren können. Macht ja auch nicht, soll mich nur satt machen. Und für die Frau gilt dann das gleiche, sie soll mich gefälligst nur sexuell befriedigen. Auch hier, kann man machen, aber dann hast du in deiner langen LTR immer nur mit der "Hülle" des Menschen Sex gehabt, die man natürlich etwas verändern kann, aber andere Spielzeuge werden irgendwann interessanter werden. Siehe Experiment Absatz 1. Keine Tiefe, womöglich auch noch ein Mensch mit eigenen Schwächen, ekelhaft, damit kann ich keinen Sex mehr haben, ich brauche eine Oberflächliche Hülle, die ich nicht gut kennen lernen möchte, weil ich dann meine eigenen Ideale besser projezieren kann und dann kann ich mit mir über den anderen Sex haben. (bezieh das nicht auf dich, ist nur das immer gängiger werdende Beziehungsmodel bei uns).
  10. Yes, versteh ich alles. Ist bei mir und (hoffentlich) >90% auch so, aber hier nicht. Und deshalb "triggert" mich das auch so, weil mich das an meine Cluster-B Hb erinnert. Diese gleichzeitige Ja-Nein, Love-Hate, Licht an keiner zu hause, daher nicht handlungsfähig, weil wie auch wenn zwei gegensätzliche Emotionen immer gleichzeitig am start sind. Ist immer ein lose-lose....
  11. Hast du seinen Text nicht gelesen? Seine Zweifel sind sein "Normal-Modus". Er hat immer Zweifel. Zweifel sind gut und ok, wenn man sonst keine hat. Ist aber hier nicht Fall.
  12. Das ist aber mMn. mit ein Grund, warum die Gesellschaft zerfällt, bzw. sie Kinder damit geschrottet werden. Wenn Mann wie Frau um die gleichen Ressourcen konkurrieren und beide die gleichen Ziele haben (-> Karriere), dann ist keiner mehr da, der sich um die Kinder kümmert. Und die Mutter ist nun mal "Care-Giver" Nummer 1, sie bringt den Nachwuchs zu Welt und kümmert sich am besten mind. bis zum 6 Lebensjahr um das Kind. Was soll dabei herauskommen, wenn Kinder mitlerweile schon mit einem Jahr in die Kita abschoben werde, in der sich eine fremde "Ersatzmutter" um die Kinder kümmert (bei einem Personalschlüssel von 1:12 - 1:20?) Was soll dabei herauskommen? Geschrottete Kinder, die die Welt von Geburt an als feindlich erlebt haben. Übel.
  13. Ein sexueller Impuls heisst ja "nur" -> lerne eine Frau kennen, könnte ja gut werden Sex setzt immer(!) eine Beziehung zu einem Menschen voraus (auch wenn es nur ein Quickie ist). Sex führt immer zu noch mehr Bindung (Vertiefung der Beziehung). Sex steht im allgemeinen für eine hohe Verbundenheit zu einem Menschen. Und wenn Menschen sich in der Welt nicht verbunden fühlen, können sie, durch regelmäßige sexuellen Affären (aber auch durch Essen, Alkohol, workoholismus, etc) diese Verbundenheit damit "faken" und die eigene Unverbundenheit damit kompensieren. Das wird dann natürlich geframed mit "Das ist ganz natürlich, dass Männer viele Frauen haben müssen, der Trieb ist viel höher, alles Biologie etc." In Wirklichkeit und vor allem, wenn der Sextrieb sich so absetzt, stecken dahinter unzählig viele unerfüllte Bedürfnisse, die man einfach nur auf seinen Trieb projiziert. (nicht verbunden mit der Welt, Einsamkeit, Selbstwertprobleme, inner Leere+Zerissenheit, Pschopathie (alle Cluster-B Störungen). Das führt dann zu einer "verdrehten Welt", denn wenn hier jemand im Forum postet. "Sex ist mir nicht so wichtig, bzw. genau so wichtig wie gutes Essen, Intimität, eine stabile Beziehung, ein Abend mit Freunden" dann wird er auf Anweisung des Forums direkt zum Arzt geschickt um mal seinen Hormonstatus überprüfen zu lassen.
  14. Vor allem ist das meist ein Zwangsmuster/Wiederholungszwang. Hat mit willentlichen Entscheidungen nichts zu tun.
  15. Auch wenn einem Millionen Menschen (vor allem die, die damit Geld verdienen) etwas anderes erzählen. Nein, du kannst Bindunsstile/muster nicht ändern. Du kannst sie mit viel Mühe anpassen und dir darüber bewusst werden, aber das Grundgerüst wird immer bestehen bleiben. Auch bestimmen sie, wie du über andere und über dich selbst denkst. Das betrifft eine ganz tiefe Ebene, die sich in allen Lebensbereichen zeigen.