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  1. Plottwist - es gibt genau so viele promiskuitive Männer wie Frauen. Und diese triffst du dann auf der virtuellen Spielwiese und begatten sich gegenseitig. So um die 10 - 15%. Gab mal eine Studie über Geschlechtskrankheiten, welche das indirekt betätigt und sichtbar gemacht hat, weil die Kokken ja "nur" die Promiskuitiven betraf und entsprechend rumgereicht wurden. Nur das will natürlich keiner wahr haben und die Geschichten werden dann immer mit "ist verheiratet", "Top-Job", "sehr gebildet, "high-society" Frau, was aber nichts über ihr sexual Verhalten aussagt. Viele bilden sich aber darauf ein, dass sie ihren Mann nur mit dem jeweiligen TE betrogen hat. Tja, ich glaube das ist seltenst der Fall. War halt zu 99% auch "nur" ne weitere Biatch. ...weil es für den Mann ein Aufwand ist eine Frau ins Bett zu bekommen. Zumindest muss er eine "Grundhürde" knacken und mehr als ein Match generieren können (=muss über Basic-Kompetenzen verfügen) und Frauen müssen einfach nur da sein. Allen Frauen ist das bewusst, nur es gibt manche Frauen, die Sex gezielt als Mittel einsetzen um sich zu beruhigen, um Attention zu generieren, eine Beziehung oder etwas anderes zu erzwingen und/oder damit kontrollieren wollen. Und das geschieht aus "Schwäche" und ist natürlich kein Grund das abzufeiern. Hinzu kommt noch, dass Frauen körperlich Schwächer sind als Männer, d.h. sie müssen dem Mann vertrauen können, sie werden Schwanger - es war wohl schon immer ein Problem, wenn Frauen nicht genau wissen, wer überhaupt der Vater ist, das ist mMn. mehr als unnatürlich (früher war das mal die Definition einer Geisteskrankheit, kein Witz). Hier gibt es nichts zu feiern. Das letzte gilt natürlich auch umgekehrt. Plötzlich wird ein Mann 10-facher Vater, kennt aber die Frauen nicht mehr beim Namen. Kann mir keiner erzählen, dass das mal zu irgendeiner Zeit Normalzustand war und man das gefeiert hat. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Das will natürlich keiner hören, der dich nur flachlegen will.
  2. Ich bin mitte 40 und ich bin nicht von der ruhigen Schiene überzeugt. Sieh es als Teil meiner persönlichen Selbsteinsicht und vieles was ich hier poste, sind nicht nur meine Gedanken, sondern sind psychologisch gängige Theorien, die ich einfach mit meinen Erfahrungen und mit denen der anderen vergleiche. Um noch mal ein ganz konkretes Beispiel zu nennen und weil vor allem die Quantität immer so gefeiert wird. Warum suchen sich viele als Partner, immer und wiederholt fremde Menschen (?) aus, je unbekannter, desto besser, in die sie sich dann unsterblich verlieben und/oder sexuell attraktiv finden nur um sie dann kurze Zeit später wieder wegzustossen und der Kreislauf beginnt von vorne mit genau der gleichen Geschichte (siehe Forum), nur der Name des Partners hat sich geändert. Das Problem ist aber immer das gleiche und 1:1 austauschbar. Viele begründen das dann mit "Ja, das fremde ist halt das Reizvollsten, das ist ganz normale Biologie, Männer sind halt so, total normal und völlig natürlich." Nur, aus der vogelperspektive macht das doch keinen Sinn, sich in 30 - 40 erwachsenen Lebensjahren, durch mehrere 100te Beziehungen zu "kämpfen", diese wieder abzubrechen, nur um sich wieder neue suchen zu können/müssen, ohne Substanz, außer eine Schneise der Verwüstung (in Bezug auf Beziehungen, zwischenmenschliches) zu hinterlassen, um das dann auch noch zu feiern, weil man endlich 3-stellig ist? Und hier denke ich mittlerweile, dass das ganz und gar nicht normal ist, sondern dass viele in einer nie enden wollenden Pubertät (wer bin ich und wenn ja wie viele -> ich frage mal das "fremde" Außen) festzustecken scheinen, was die ganze Gesellschaft mittleweile noch befeuert (inkl. Forum - je mehr Hbs, desto besser das Produkt) und bejubelt, auf der anderen Seite aber alle so verwundert schauen, dass es auf vielen Ebenen Gesellschaftlich bergab geht und Chaos herrscht.
  3. Ich glaube mittlerweile, dass ein gesunder Mensch einfach ein Liebesleben hat, was dann im Vergleich nicht sonderlich herausragt (ich brauche jetzt ein Liebes/Sexleben), weil sich das dann natürlicherweise so verhält, wie atmen mit Sauerstoff - alles kein Problem und man denkt auch nicht immer ans "luftholen". Es ist natürlicherweise da. Oder es ist auch eine Zeit lang mal nicht da, was dann auch kein großes Problem ist. Was man auch nicht vergessen darf. Es ist halt ein breiter Markt und verkauft sich gut, wenn man Menschen mit Urinstinkten, starken Dauerreizen absichtlich "triggert" und sie so in einen künstlichen Mangel drängt -> Submessage -> dein Sexleben muss so aussehen, wie bei einem Pornostar, sonst verpasst du was und machst es nicht richtig. ->was dann wieder deine Fantasy triggert und dich von der Realität entfernt, was dich dann unglücklich macht und zum perfekten Konsumenten, weil der Mangel dann erkauft wird in Form von "Pornos, Sexspielzeug. Dates via Apps. usw. Und dann ist man wieder in der Selbstoptimierungsschleife gefangen, weil man einem künstlich geschaffenen Ideal nachrennt, was es einfach nie gibt, weil es wenig bis nichts mit der Realität zu tun hat.
  4. Man kann bei "Looksmaxing" ein Leben lang einem unerreichbaren Ideal hinterher rennen -> das ist das dann das wovon ich sprach. Man kann aber auch in ein Klamotten Laden gehen, sich ne Buxe und nen Shirt kaufen und sich dahingehend "Lookmaxen", sich pflegen, auf sich achten, was dann einfach nur eine gesunde Anpassung und auch Selbstliebe ist, weil man auf sich acht gibt, mit sich selbst gut + freundlich + wertvoll umgeht.
  5. Weiss was du meinst. Zu meiner Sturm und Drangzeit habe ich das auch immer belächelt "Wie Langweilig", aber mittlerweile bestehen viele Beziehungen in meinem Umfeld immer noch und wenn ich das mit den Singles vergleiche, erscheinen sie mir zumindest "glücklicher". Gibt wahrscheinlich auch genug Gegenbeispiele. Analog mal zu den Bindungstheorien. Das sicher gebundene Kind, weiss dass es sich auf die Mutter verlassen kann, geht raus und "erobert" die Welt. "Unsicher" gebundene Kinder können die Welt nicht "erobern" sondern sind zu 100% damit beschäftigt die Beziehung zur Mutter aufrecht zu erhalten (alles dreht sich um die Beziehung). Und wenn ich mir das Forum so anschaue "alles dreht sich um eine Beziehung (dazu gehört numal auch nur "Sex"), sehe ich viele in diesem Muster "gestrandet" und sind im Widerholungszwang gefangen.
  6. Viele tragen die "Über-Idealisierung" auch in sich. Stichwort -> Selbstoptimierung = Ich liebe mich nicht, so wie ich im Moment bin, sondern kann nur das lieben, was ich in Zukunft einmal sein werde (Fantasy love). D.h. die Selbstliebe ist auf "Performance" ausgelegt, was das eigentlich Gegenteil von Selbstliebe bedeutet. Und mit diesem "Hintergund-Script" gehen viele auch auf Partnersuche -> siehe Signatur von @holywater
  7. Viele Paare, die ewig zusammen sind, wissen es einfach zu schätzen, dass sie jemanden gefunden haben, dem sie vertrauen können, mit dem sie etwas aufbauen können (Familie), jemanden um dem sie sich kümmern können, mit dem sie sex haben können....jemand, der die andere Person als eigenständig mit den entsprechenden Grenzen und Bedürfnisen wahr nimmt. Kann sein, dass viele etwas mit Idealisierung/Romantisierung gestartet sind, dann aber in der Realität die aufgewacht sind und es wegen der Vetrautheit, Intimität sehr zu schätzen wissen. D.h. viele funktionierende LTR´s haben ein realistisches Bild vom selbst und vom Gegenüber und gerade das finde sie anziehend und nicht abstossend. Darum geht es. Viele verdrehen es und dann hat man den Salat.
  8. Wir alle idealisieren, wenn wir uns verknallen, das ist auch kein Problem, wenn es nicht so stark wird, dass wir die Realität nicht mehr erkennen können. Das Problem dabei, das läuft alles unbewusst ab, wie stark wir idealisieren, darauf hat man in dem Moment keinen Einfluss.
  9. Man kann sich seine Fantasie aufrecht erhalten, indem man häufig die Partner wechselt, viele nicht nah an sich herankommen lässt, parallel Situationships oder F+ haben, dann kann das eine Weile funktionieren und ich glaube viele wissen auch (unbewusst?), dass sie die Fantasie ein Leben lang brauchen werden und entscheiden sich dann ganz bewusst gegen eine langjährige LTR, weil sie gar nicht in der Lage sind, Intimität (nicht nur Sex, sondern vor allem Nähe) zuzulassen. Die Borderliner z.B. haben katastrophale Bindungserfahrungen erlebt (so die Theorie) und "hassen" unbewusst alle Menschen (das ist jetzt etwas überspitzt). Gerade diese Menschen könnten mit dem Hintergrund niemals eine Beziehung eingehen, aber sie sind paradoxerweise "meister" darin andere an sich zu binden. Wie machen sie das bzw. wie müssen sie das machen? Sie Idealisieren den anderen, wie kein anderer. = Voller Fantasy Modus! Und nur deshalb können sie andere Menschen an sich heranlassen. Sie müssen wegen ihres Hintergrunds "Über-Idealisieren", damit enge Beziehungen nicht lebensbedrohlich für sie erscheinen. Und daher ist Fantasie/Idealisierung ein Abwehmechanismus gegen die Realität. D.h. je stärker jemand idealisiert/sich verknallt, desto größer der eigene Mangel, desto stärker die Projektion und die Sucht (=suchen) im Außen. (manche nennen es hier "brennende Leidenschaft" weil viele das verwechseln). Das Fett-gedruckte sind im übrigen alles Eigenschaften der Psychopathie. Hat man das sein Leben lang, nicht nur phasenweise, ist man der Theorie nach im Cluster-B-Spektrum zu hause.
  10. Wir haben "die Liebe" zu sehr romantisiert. Das was du beschreibst (verlieben, verknallen, Limerenz, Hormoncocktail) hat ganz wenig bis gar nichts mit dem anderen zu tun, sondern wir verlieben uns in das eigene "Ich-Ideal" = Wir verlieben uns in ein eigenes Fantasie Konstrunkt, welches wir über den anderen gespiegelt bekommen. Und da es Fantasie ist, ist es umso stärker, je weniger wir den anderen kennen/kennen-lernen. Und wenn wir dann zusammen wohnen, uns täglich sehen, dann bricht die Fantasie-Illusion des anderen zwangsläufig zusammen, weil die Realität die Fantasie entzaubert und übrig bleibt ein Mensch, nicht so ideal wie vorgestellt, nicht ganz so schön wie vorgestellt, sogar mit Schwächen ("mir wird gleich schlecht, komme mit den eigenen Schwächen ja kaum zu recht") und dann bricht natürlich die Attraction zum Gegenüber und vor allem dann, wenn wir plötzlich einen realen Menschen und keine Fantasie mehr im eigenen Bett liegen haben. Im Grunde werfen wir in dem Bereich soviele Begrifflichkeiten durcheinander, die nicht viel miteinander und/oder mit dem anderen zu tun haben. Wir sind da "fehlprogrammiert" (TV, social-Media, etc -> alles Fantasy-based mit wenig bis keinen Realitäts-Bezug. Und wenn Realität und Fantasie so weit auseinander klaffen, dann wird der aufprall umso härter, und ausbaden muss es dann meist der andere, der da selten was mit zu tun hat, aber natürlich meist auch in dieser Schleife gefangen ist.
  11. Stimmt, das klingt aber eher nach der KI-Generation mit stumpfer Emotionalität. Ein emotional gesunder Mensch müsste das mMn. gar nicht durchdenken Grenzüberschreitung -> Trigger -> Frustration -> Aggression(Wut) -> Energie -> sofortiger "break-up" mit dem Aggresor (Trennung) und das optimal ohne auch nur einen Moment darüber nachzudenken, den Kopf/die Ki kann mann dann einsetzen wenn man die Frage "Wie geht das am besten/schnellsten und am schonensten für alle Beteiligten?" löst - Hierüber kann man sich dann Gedanken machen und analysieren. Und nochmal, wenn man über eigene Grenzen verhandelt, hat man keine oder, sie sind sehr porös.
  12. Eye-Opener 2 - nicht obwohl, sondern weil! Manche (Viele?) sind Beziehungstechnisch so fehlprogrammiert, dass sie genau das haben wollen, was sie nicht kriegen können, sei es auch nur der Umstände wegen. Gängiger Spruch der dann immer von solchen Hb´s kommt "Ich will immer das, was ich nicht haben kann und/oder was ich gerade nicht habe".
  13. Kann man drüber spekulieren, aber wird sich das Kind nicht die Liebe und Fürsorge bei den Eltern zunächst erspüren und später abschauen/beobachten. Eine Trennung ist für ein Kind sicher nicht optimal, viel schlimmer würde das Kind aber eine Beziehung der primären Bindungspersonen treffen, die auf eine Lüge beruht. Der Klassiker hier - "wir bleiben nur wegen der Kinder zusammen" - das bringt mit Sicherheit ein lose - lose - lose Szenario mit sich. Alle würden dabei verlieren, weil es nicht echt ist oder ggf. niemals war. Es ist in meinen Augen kein Zeichen von geistiger Gesundheit, wenn jemand keine Trigger hat, eher im Gegenteil. Land und Kulturübergreifend sind die stärksten "Trigger" eines Menschen der Tod (=Verlust) eines Nächsten (Vater, Mutter, Kind). Und in die gleichen Kategorie gehört der Betrug des Partners, weil das in der Konsequenz das gleiche ist -> Trennung. Ob du jemanden verlierst, weil er stirbt, oder ob du jemanden verlierst, weil du ihn nie mehr wiedersehen wirst, bleibt der weiteren Erfahrung nach das gleiche (der Mensch ist aus deinem Leben verschwunden). Und jeder Mensch versteht einen Betrug, weil jeder weiss, was das bedeutet und weil jeder selbst weiß, dass wenn man sich fremdverliebt (fremdfickt), hier Energien zwischen zwei Menschen freigesetzt werden(wurden), die unweigerlich zu einer starken Bindung führen (müssen). Fast jeder hat das mal selbst so erfahren und daher versteht es auch universell jeder auf diesem Planeten, was das bedeutet. Und weil es so ist löst das physiologisch einen der stärksten "Trigger" aus, vorausgesetzt es ist noch jemand im eigenen Haus zu hause und ist auf emotionaler Ebene nicht nur ein "stumpfes schmatzendes etwas". Dass man so etwas überhaupt aufschreiben muss, finde ich sensationell, denn diesen universellen menschlichen Bindungscode gab es wahrscheinlich schon lange, bevor sich überhaupt so etwas wie eine Sprache entwickelt hat.
  14. Vor allem ändern Menschen dann doch selten ihren Bindungsstil. Bei der Geschichte ist es sehr wahrscheinlich, dass der TE genau die gleichen Phasen durchlaufen hat, nur dass das abstellen in die sog. "friend-zone" schon vor etlichen Jahren in der Ehe passiert ist. Das Spielzeug von ihr, ist immer etwas, was sie nicht (ganz) haben kann und deshalb bleibt es sexuell attraktiv. (nur eine Möglichkeit von mehreren - habe es zumindest schon oft gehört)
  15. Yes, genau. Und solche Konstellation funktioniert meist nur, wenn einer sich komplett selbst aufgibt und der andere dafür macht was er will. (Ausgleich wieder hergestellt). Sonst ist so etwas never ever möglich, es sei denn man trifft ein sen, buddistisches, dalai-lama gesegnetes, flower-power 60er jahre kommunen Pärchen, die beide, aus welchen Gründen (genug Chemie, Alkohol, oder das das erreichen der letzten Stufe der Erleuchtung) in ihrer Mitte sind, das so etwas funktionieren kann. Von der Wahrscheinlichkeit her, ist der Gewinn des Euro Jackpots realistischer, als jemals eine solches Pärchen zu treffen. Aber, mag es geben, wie Einhörner eben auch... Oder, wohl der häufigste Grund für F+ und sonstige Beziehungsformen. Viele geben sich das "label" einer Beziehung, sind aber in keiner.