ElNuevo

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Alle erstellten Inhalte von ElNuevo

  1. Könnte man auch etwas anders einordnen. Alles was jemanden emotional sehr triggert führt mit der Zeit unweigerlich zu einer gewissen "Abstumpfung". So auch beim Sex. Sei doch froh, dass du hingegen den Sex nochmal erleben darfst, wie manch einer in seinen Zwanzigern. Ist halt wie mit der ersten Liebe - das erlebt man auch nur einmal - das ist Altersunabhängig auch immer gleich schön.
  2. Ist aus ihrer Sicht halt ein Double-Bind. Egal wie sich sich entscheidet, sie wird auf Sachen verzichten müssen, die sie aber unbedingt will und braucht. Ich sehe hier keinen Narzissmus sondern im Ansatz eher den klassischen Perfektionismus.
  3. Du bist genau das, was du an deinem Mann bemängelst. Du machst ihm doch auch alles recht, so wie er dir alles recht macht. Leider jeweils zu lasten der eigenen Bedürfnisse. Dazu würde wirklich noch passen, wenn er auch was mit einer anderen Frau hatte. Dann wäre es wirklich Filmreif. Ihr bereitet euch täglich einander ein Schauspiel, weil ihr glaubt es würde dem anderen Gefallen.
  4. Das eine muss mit dem anderen nicht immer was zu tun haben - finde den Gedankengang an sich aber schon gut!
  5. Ich sehe das tatsächlich anders. Glaubt ihr wirklich, Rika ist der devote Part in der Beziehung?
  6. Oder eben doch. Immer Ruhe und Gelassenheit Auszustrahlen ist eine sehr hohe Kunst. Das ist aber in meinen Augen keine Passivität. Passivität setze ich eher mit Eigenschaften wie Konfliktflucht, Angepasstheit, Depression, Ziellosigkeit oder Angst gleich....aber nicht mit Dominanz.
  7. Finde ich fast Übergriffig und damit wenig zielführend. Sie wird sich wohl ihre Probleme noch selbst definieren dürfen, selbst dann wenn sie damit nicht richtig liegt. Das ist egal! Das Macht-Gefälle bzw, wer der emotional abhängigere Part in der Beziehung ist und wer die Entscheidungen trifft, wird Rika wohl wie kein anderer hier klar für ihre Beziehung beurteilen können. Das wäre eher ein individueller Charaktertest und hier kommt es wohl auch auf die Art des Feuers an. Hier könnte man lediglich sehen, wer in dieser Situation die Fäden in der Hand hatte, aber das war es dann wohl auch schon....wenn er sie aus dem brennenden Haus rettet, heißt das noch lange nicht, dass er der allumfassend dominante Part in der Beziehung ist. Der dominante Part wird sich wohl innerhalb einer Beziehung niemals bis aufs Blut wehren müssen. Der "Fight or Flight" Reflex wird wohl eher beim "Schwächeren" getriggert. Wer macht sowas? Die gemeinsame Wohnung das Nest ist doch immer erstmal der weibliche Part....
  8. Die Biologie mal außen vor (du schreibst ja selber, dass es nicht der Serbe war). Du durftest dich in seiner Gegenwart einfach mal wieder als ganze Frau fühlen, die begehrt wird und Lust haben darf (auch wenn Lust für dich immer noch tabuisiert ist - gute Frauen haben keine Lust). Die dominante Art findest du so reizvoll, weil du eine Frau bist und weil du in deiner Beziehung eben dauerhaft den dominanten Part besetzt (besetzen musst?). Hier ist durchweg die Polarität vertauscht, Kein Wunder, dass du deinen femininen Anteil erstmal über Jahre in die Kammer gestellt und ignoriert hast. Der Typ hat dich wieder zur Frau gemacht!
  9. Das wäre gut, wenn das Kind das lernen würde - das Kind lernt , dass es ein Vorteil sei, in einer Beziehung zu bleiben die Leiden - schafft!. Die TE ist ja ganz genau so. Du meintest sehr wahrscheinlich etwas anderes - ist mir durchaus bewusst.
  10. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    "Die Ausbreitung des Coronavirus hat zu Einschränkungen in vielen Bereichen des Privat- und Wirtschaftslebens geführt. Aktuell gilt das Gesetz zur Abmilderung der Folgen der Corona-Pandemie im Insolvenzrecht bis zum 31. Januar 2021. Das Kabinett hat nun eine Formulierungshilfe beschlossen. Damit soll die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bis zum 30. April 2021 verlängert werden, um die Folgen der Pandemie für die Wirtschaft abzufedern." https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/insolvenzaussetzungsgesetz-1781394 Hier mal etwas zum Endgame - wenn wir so weiter spielen. "Es könnte die Situation auftreten, dass „wir dazu verurteilt sind, dem sich verändernden SARS-CoV-2 kontinuierlich nachzujagen, wie wir es seit langem beim Influenzavirus tun“, lautet das Fazit des renommierten Forschers." https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/120640/SARS-CoV-2-Virusvarianten-gefaehrden-Wirksamkeit-von-Antikoerpern-Auswirkungen-auf-Impfstoffe-ebenfalls-moeglich
  11. Tun das Männer doch auch bei entsprechender Auswahl - ist jetzt keine klassische weibliche Eigenschaft. Früher haben Frauen zuweilen übrigens gar nichts selektiert - da ging der HG zum Vater der Hb - Selektion done!
  12. Gut, dass du mich daran erinnerst. Ich wollte noch ergänzen, dass solche geschlossenen und restriktiven Weltbilder wohl mit den Eigenschaften von Überheblichkeit, Arroganz und mit einem gepfefferten Narzissmus korrelieren.
  13. Wenn man sich mal überlegt wieviel % die eigene Lebenserfahrung wirklich abdeckt, bleibt man sicher bei weit unter einem 1%. Sicher ist doch eher, dass 99.9 % dieser Welt weder objektiv noch subjektiv durchdrungen sind. Viele bauen demnach ihr ganzes Leben auf Erfahrungen im Promille Bereich auf und denken damit kann man die fehlenden 99.9999% einfach für sich Repräsentativ hochrechnen und diese Muster sind dann die faktisch belegten unausweichlichen Wahrheiten. Nach diesen Mustern sucht man dann fortwährend und sieht sich selbst darin dann auch noch bestätigt. Das bezieht sich natürlich auch auf Erfahrungen mit Frauen...
  14. Weiß nicht. Ich kenne es auch von mir, dass manchmal die Gedanken hochkommen und man denkt. - war doch alles super mit ihr! Aber jetzt wo ich nochmal darüber nachdenke erlebe ich auch immer wieder ein "Überglorifizieren" meiner Single-Zeit wenn ich mal eine LTR habe. Das ist irgendwo auch verrückt....ich habe das tatsächlich in beiden Richtungen.
  15. Ja, ist wichtig für die Psyche, aber mir fällt auch kein Grundbedürfnis ein, welches nicht wichtig für die Psyche ist. Dir? Im übrigen hast oder wolltest du meinen ersten Beitrag nicht verstehen und hast diesen völlig verdreht und aus dem Zusammenhang gerissen. Mir ging es um die Motivation, warum man etwas tut. - Will ich Sex weil ich es geil finde - oder benutze ich Sex zur Flucht aus der Welt - Das war die Message dahinter.
  16. Schwierig eben.... ....deshalb. Wenn du dich aber aufraffen kannst in einem Bereich deiner Wahl (gibt es in der Medizin nichts, was dich interessiert?) zumindest den Facharzt zu machen, liegt dir danach die Welt zu Füssen. Du muss danach nie wieder Vollzeit arbeiten, bekommst sogar noch in Teilzeit ein weit überdurchschnittliches Gehalt und kannst obendrein noch machen was du willst. (Arzt in der Zeitarbeit oder du machst einfach wenige 24h Dienste (gibt enorm viel Kohle!, Job in der Forschung, einen Job in der Pharmabranche, eine gutachterliche Tätigkeit, Betriebsarzt...es gibt sooo viele coole Möglichkeiten für Dich, wenn, ja wenn du zumindest praktische Erfahrung sammelst und den Facharzt machst. Allerdings - mitsamt eines Medizin Studiums kommst du auch so in der Pharmabranche oder in der Wirtschaft unter. Die Medizin ist so ein riesiger Bereich mit massivsten Wachstumspotenzial in der nächsten Zeit!
  17. Ich frage mich grade, was passiert wenn du mal ein berufliches oder ein anderes privates Projekt in den Sand setzt. Hast du dir das mal überlegt? Da kommt doch Jana wie gerufen, um das für dich mal durchzuspielen. Würde es dir um Sex oder um Zweisamkeit gehen, wäre das nicht an Jana gebunden. Du siehst in ihr "nur" ein gescheitertes Projekt und das rockt dich in den Abgrund!
  18. Kannst ja mal versuchen 100 Tage ohne Sex und danach 100 Tage ohne Wasser zu überleben. Wenn du gut bist schaffst du den 104 Tag noch...aber das wird schon knapp. Schau dir meinen Satz nochmal genau an. Du hast in der Regel einfach Sex, weil du Bock auf Sex hast und nicht weil du deine Psyche heilen musst. Du fängst ja auch nicht erst an zu essen, wenn du schon fast verhungert oder verdurstet bist, sondern lange lange bevor es dazu kommt.
  19. Wahrscheinlich kann man sich für die Liebe entscheiden, aber wirklich zu wenig Liebe geben? Aus ihrer Sicht vielleicht, dann habt ihr einfach nicht zusammen gepasst. Lieben tut man oder eben nicht. Wenn dir eine Hb sagt, dass sie zu wenig Liebe bekommt, geht es meist eben um etwas ganz anderes und das ist dann meist sogar das genaue Gegenteil von Liebe oder aber du liebst sie wirklich nicht! "zu männlich" im Vergleich zu den Filmen aus Hollywood? Na dann, Glückwunsch - streich einfach das "zu" und alles ist gut! Männer sind auf emotionaler Ebene den Frauen nicht gleich und daher haben Männer ein naturgegebenes emotionales Defizit gegenüber Frauen.
  20. Wenige Drogen auf der Welt haben das Potential süchtig zu machen, wenn du sie zu dir nimmst, weil du einfach grade Bock darauf hast. Aus Lust - ich will jetzt. Habe jetzt Lust auf Sex, habe jetzt Lust auf Alkohol etc....alles gut! Ganz anders sieht es da aus, wenn man die Droge zur eigenen Gefühlsregulation zwingend braucht. Mir geht es schlecht und ohne Sex, Alkohol what ever....kann ich es nicht aushalten! Hier fängt dann der Missbrauch und die Sucht an.
  21. Finde die Verkettung ganz interessant, die du so nennst. Fehler ->Unrecht->Schuld->schlechtes Gewissen. Falls das kein Zufall ist, könntest du da mal draufschauen. Die Wörter haben objektiv erstmal nichts miteinander zu tun. Hier sehe ich Teile des Jana-Mechanismus und ein "loslassen" von Jana wäre eine sichere Niederlage für Dich! Und da Du nicht verlieren kannst, hältst du sie fest. Und wenn du da noch ein Fehler drauf packst und ihn nicht auf Jana lenken kannst - versinkt dein Schiff völlig. Im Ergebnis macht das bisher ein 22 Seiten Thread. Edit - Das ist mein 666 Beitrag und ist ein Zeichen 😉
  22. Kannst du denn auch Fehler machen, scheitern oder verlieren? Kannst du mit Niederlagen umgehen? Oder erlebst du das nur in deinen Beziehungen?
  23. Monogamie macht aus gesellschaftlicher und auch aus individueller Sicht durchaus Sinn. Es schafft Ordnung, Ruhe und Sicherheit. Sex ist Eskapismus in Reinform und kann halt, wie jeder andere Drogenkonsum auch, Suchterzeugend sein. Kein Mensch mit Kinderwunsch wird sich naturgegeben 5 Kinder von 5 verschiedenen Partnern wünschen. Das war auch aus evolutionärer Sicht wohl schon immer der Super Gau. Also ja, Frauen können einen Mann lieben und monogam sein, wenn beide ein höheres und gleiches Ziel (Kinder, etc.) verfolgen. Frauen die denken, das Leben ist ein Freizeitpark, und alle Attraktionen kann ich nach Lust und Laune testen, werden natürlich so weiterleben. Das Ziel ist ja die nächste Attraktion und eben keine dauerhafte Bindung. Und damit kann die Grenze zum Suchtverhalten sehr fließend sein. Gilt wohl auch für Männer.
  24. Zu diesen Themen sind wahrscheinlich mehrere Bücher geschrieben worden. Ich teile punktuell mal meine Gedanken dazu - von der Tendenz bin ich da ganz bei dir. Jeder Mensch hat Bedürfnisse. Werden manche davon nicht erfüllt, ist sein Leben in Gefahr. Die Emotionen weisen den Weg - gutes Gefühl = Bedürfnis wird erfüllt / schlechtes Gefühl = Bedürfnis wird nicht erfüllt. Ergo - Gefühle sind essentiell nützlich - Freund nicht Feind! Werden absolute Grundbedürfnisse bis zu einem gewissen grad nicht erfüllt, setzt der Verstand aus. Immer! Ich könnte was trinken - ich habe Durst - ich habe schrecklichen Durst - wenn ich jetzt nichts trinke, dann sterbe ich (Kontrollverlust spätestens ab hier - Verstand setzt aus) Ergo - sind die Bedürfnisse immer bis zu einem Mindestmaß erfüllt, werde ich keinen Kontrollverlust erleiden! Frauen wollen Sicherheit für sich und den Nachwuchs - sensen sie ein Kontrollverlust beim Mann, bekommt er seine Bedürfnisse nicht gedeckt - sind Frauen meist raus, Männer übrigens auch. (ist auch umgekehrt eine Red-Flag) Nein, das können sie auch gar nicht. Medial wird uns das aber oft so verkauft. Da die anderen Grundbedürfnisse bei uns ja gedeckt sind, bleibt "Sex - Trieb" als einziges meist noch offen und wird auch noch gut vermarktet. Sex-sells! Menschen werden nahezu immer daran erinnert. (Tv, Internet, Zeitungen etc.) Das sehe ich auch so. Das "Ich" erfährt man im Außen und in anderen. Genau, das ist sogar der wichtigste Punkt und mein Grund weshalb ich reagiert habe. Hier sind wir bei Karl Marx - Entfremdung des Menschen von seiner Natur. Und das macht auch mit Blick auf den eigenen Selbstwert (das Wort in sich ist schon bezeichnend, weil nur Produkte aber wohl niemals Menschen einen "Wert" haben können, es sei denn Menschen sind Produkte) Sinn. Der Mensch ist sich selbst fremd und weiß nicht mehr, wer er wirklich ist. Und genau deshalb trägt er diese Frage vermehrt nach außen. "Wer bin ich? Ich weiß es nicht! Sagt mir wer ich bin!" Und das ist für mich der Grund, warum die Menschen so fixiert auf die.... sind! Hier spielt natürlich ganz besonders der Beruf eine Rolle. Darüber wird nahezu jeder definiert und definiert sich selbst darüber. Daher ist Status eben kein Bullshit (oder eben doch!) . Ich bin - mein Haus, mein Auto, meine Frau - Ich bin externe Validation!
  25. Ja dann, Glückwunsch und willkommen im Club. Nach der Definition bin ich das schon mein Leben lang. Aber es gab durchaus Phasen, in denen ich dachte den Weg zu verlassen. Das waren rückblickend meine dunkelsten Zeiten....