selfrevolution

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  1. Du verwechselst mich da wohl mit Ambizious. 😉 Das mit den Ansprüchen war auch nicht allzu ernst gemeint. Höchstens zu 96%.
  2. Ich bin da voll beim Hauptstadtkätzchen. Es scheint nicht so, als könnte Ambizious nicht loslassen. Er hat unendliche viele Alternativen, vögelt, was geht und sortiert danach aus. Die Kombination aus "sie ist ihm gut genug für eine Beziehung" und "er ist ihr gut genug für eine Beziehung" trifft in relativen Zahlen zwar selten zusammen, aber in absoluten Zahlen steht er dem Schnitt jetzt nicht hinten nach. Er hatte, wenn ich das richtig in Erinnerung hab' irgendwas zwischen drei und sechs Beziehungen. Also ist er da ganz normal unterwegs (siehe meine Hypothese, dass hier im Forum zo ziemlich alle 5-15 Mädels kennengelernt haben, die eine Beziehung mit ihnen wollten, unabhängig davon, wie viele Sexualpartnerinnen sie haben). Ob 5 von 200 eine Beziehung mit mir wollen von 5, is' im endeffekt egal. D.h., er hat einmal - in meinen Augen - kein "Problem", das andere hier nicht auch haben. Ich denke also, dass - zumindest bei Ambizious - "Alternativen" nicht die Lösung sind, und ich denke auch nicht, dass ein großes Problem besteht. Das heißt natürlich nicht, dass man nicht darüber reden kann, und nicht trotzdem seine Ansicht kundtun kann. Und da bin ich eher beim Hauptstadtkätzchen, dass er den Blick für den einzelnen Menschen verloren hat, weil er sich keine Zeit nimmt, sie kennenzulernen. Schon die Formulierung, dass er keine Lust darauf hat, kann ich einerseits verstehen - wer will schon alle 10 Tage das gleiche Gespräch über das Wesen der Amerkianer führen, ständig irgendwelche Warm-Kaltspielchen spielen und so weiter. Ich bin mir nicht sicher, ob's da sinnvoll ist, überhaupt ständig dasselbe Thema aufzubringen. Das macht bei Vorstellungsgesprächen auf eine Arbeitsstelle Sinn, weil man ja vergleichbare Daten haben will, aber bei einer Beziehung kommt's mir komisch vor. Also wenn es tatsächlich darum geht, eine passende Beziehung zu finden, dann würde ich eher vorschlagen, einmal auf die Bremse zu treten und weniger zu daten. Dann wird man auch nicht von all dem Zeug erschlagen. Als Vergleich: wenn man die Hausübungen von 5 Studenten durchschaut, macht das ganze einfach mehr Freude und man sieht mehr differenzen, als wenn man die Hausübungen von 120 Studenten durchschaut und nach dem 20. mal die Definition von "Ideologie" nimmer hören kann und zu wissen meint: sobald dieses bestimtme Zitat kommt, hat die Person den Text nicht verstanden und versucht, sich hinter einem komplizierten Zitat zu verstecken. Vielleicht nervt das Kennenlernen einfach weniger, wenn man weniger dated. Is' nur eine Idee - kann nämlich genausogut sein, dass sich daran nichts ändert. Dann kann man's ja auch wieder ändern. Das klingt jetzt fast wie ein Widerspruch zu oben, aber: 14 Tage kennenlernen reichen nicht wofür? Um mit jemandem eine Beziehung einzugehen? Is' zwar tatsächlich ein bisschen kurz, aber das geht schon. Gibt Beziehungen, bei denen das funktioniert. Aber ich denk', dass das Kennenlernen Teil der Beziehung ist. Gerade dann, wenn er eine offene Beziehung führen will, denk' ich dass der Cut zwischen "wir sind zusammen" und "wir sind nicht zusammen" nicht so hart ist und es eher darum geht, was die Beziehung definiert. Offenbar das gemeinsame Lachen, das Flirten, das Ausleben von Sexpraktiken und das gemeinsame Jagen nach anderen Mädels. Weiß nicht, ich denk', dass das scharf genug ist. 🤠 Meine Ansprüche sind "mag mich oder schaut heiß aus", "will weder Geld von mir", "ist keine, die Karriere von mir verlangt. Es sei denn, sie is' heiß.". Jo eh, den Eindruck hab' ich auch. Hab' aber auch nicht ganz mitbekommen, dass er nach Hilfe gefragt hat. Mein eindruck is' (ich weiß, dass er das anders sieht. 😛 ), dass er einfach nur mal sagen wollte, dass er 230 Frauen im Bett hatte. Und vielleicht hat er sich ein bisschen gewundert, dass kaum eine eine beziehung mit ihm wollte, und jetzt will er halt herausfidnen, wie er's hinbekommt, dass ihn auch jede Frau, die er im Bett hat abgöttisch liebt. Aber ich bin nur neidisch, daher biased. Ich sollte nach dem gehen, was er auch schreibt: er will einen Guide schreiben und uns aufklären.
  3. Meine Freundin meint, dass sie einen Mann sexuell attraktiv und anziehend finden muss, um überhaupt mit ihm tanzen zu können.
  4. Einwenig sehr, sehr abweichend vom Thema, aber... Interessante Beschreibung, weil ich persönlich denke, dass es nicht allen Männern so extrem anders geht. Hier im Forum wird man ja gewissermaßen dazu "gedrängt", schnell körperlich zu werden, schnell jemanden zu küssen usw., und ich hab' auch wirklich einwenig die Erfahrung gemacht, dass Sex umso unwahrscheinlicher wird, je länger ich "warte". Aber ... ich hatte meinen ersten Kuss ja erst mit 18 und war dann von 19 bis 26 in einer Beziehung. Danach war ich also schon älter (26) und sehr unerfahren und zum ersten Mal Single. Das war kurz nachdem ich hier gelandet bin (ich sag' ja ungern, aber ich schätze, dass Pick Up sehr viel damit zu tun hatte, dass ich meine Beziehung damals beendet habe). D.h., damals war ich recht neugierig und habe ein bisschen was von hier ausprobiert - und es klingt komisch, wenn ich sage "ich habe versucht, körperlicher zu werden", einfach mehr kleine Berührugnen zwischen drinnen haben und so weiter (Kino). Und das, was ich dabei erfahren habe - und jetzt komm' ich zu deiner Beschreibung zurück - ist, dass ich das vor allem für mich wichtig find' und für mich brauch'. Die Vorstellung, jemanden zu küssen, mit dem ich noch nicht Händchen gehalten hab' oder ein Weilchen gekuschelt hab', ist (oder war) für mich eigenartig. alsomittlerweile würd' das schon gehen und passen, aber vor allem damals hab' ich diese Art von sich langsam aufbauender "körperlichen Vertrauteheit" ziemlich klar gebraucht, und ganz weg gekommen bin ich davon wohl noch immer nicht. Ich glaube, wenn du ein Mann wärst, würden die User dir hier "Eskalationsangst" attestieren. Eine andere Feststellung, die ich übrigens dazu gemacht hab': ich glaube, dass ich Menschen hübscher finde, wenn ich sie öfter gesehen habe. Ab einem gewisser Zeitpunkt hört diese "Steigerung" auf, aber auch an schöne Menschen muss ich mich erst gewöhnen. Auch das hat sich in den letzten Jahren extrem verändert. Versteh' mich nicht falsch: nicht, dass ich der Ansicht bin, man müsste auch nur irgendwas daran ändern, dass du deine Zeit brauchst. Ich finde es nur interessant, wie vertraut mir deine Beschreibung vorkommt. Und ich könnte mir vorstellen, dass dies hier vielleicht etwas ist, das dabei hilft, körperliche Zurückhaltung zu verstehen. Und deshalb: was sich in den letzten Jahren bei mir geändert hat, das ist einfach die Tatsache, dass ich deutlich mehr körperliche Kontakte hatte, und auch in Bezug auf Gesichter wahrscheinlich auch mehr Gesichter länger betrachtet habe. Also habe ich den Verdacht, dass es vor allem Gewohnheitssache ist. Ich will nochmal betonen: ich bin nicht der Ansicht, dass das etwas ist, was an dir geändert werden sollte oder irgendwie problematisch ist. Aber vielleicht hilft das dabei, einen Zugang zur "männlichen Eskalationsangst" zu bekommen. Insofern ergibt es schon Sinn, Paulinchen, dass es dir nicht so viel bringt "viele" Männer haben zu können, weil das gar nicht dein Wunsch ist. Aber es trotzdem etwas wirklich, wirklich anderes, als sich Sorgen machen zu müssen, ob man überhaupt jemanden haben kann bzw. überhaupt aktiv werden zu müssen, um dorthin zu kommen, wo irgendetwas passieren kann und ehm,... man nicht entscheiden muss "lasse ich das zu oder nicht", sondern davon abhängig ist, dass der andere (also "sie") etwas zulässt, dass man selbst über seinen Schatten springen muss, dass man ... ach, es ist wirklich, wirklich einfach eine völlig andere Situation ob man als Mann wen sucht oder als Frau (ich weiß schon, dass du das auch nicht abstreitest). 😉 Das klingt, als würdest du vornehmlich Online daten. Oder "arrangier" (aber das macht man heute irgendwie nimmer). Ob jemand clever ist oder eher nicht, das erkenn' ich in der Situation, in der ich die Person kennenlern'. Ich bin mir da selten unsicher und ebenso selten stell' ich fest, dass ich mich geirrt hab'. Also, ich tu' mir schwer, das wirklich zu beurteilen, weil ich schon wirklich, wirklich (wirklich) lange kein Date mehr hatte, aber wenn ich an das letzte denke, dass "irgendwie sowas in der Art" war, dann hab' ich schon lange, bevor wir uns ausgemacht haben, dass wir uns treffen, gewusst, wir clever sie war, was sie beruflich macht ebenso, und die die Person so ungefähr tickt, hat man auch bald raus - zumindest scheinst du beim ersten daten wirklich wenig über eine Person zu wissen ... und gleichzeitig ziemlich viel wissen zu wollen. "Wie er auf Herausforderungen reagiert" und "wie er familiär aufgewachsen ist" sind Themen, die mir irgendwie "formell" vorkommen. Wie ein Vorstellungsgespräch. Bei Online-Dates kann ich mir jetzt jetzt eigentlich irgendwie schon vorstellen, hm. Aber - ohne dir das jetzt ausreden zu wollen, whatever works best for you, und gehört hast du's sicher auch schon - aber ist das denn alles wichtig, um soetwas wie eine Beziehung zu beginnen? Hm, also gerade wenn du sagst, wie ein erstes Date üblicherweise bei dir aussieht, dann klingt das sehr danach, als wäre das Eingehen einer Bziehung ein formaler Akt - wie die Utnerschrift unter einen Vertrag, und damit etwas, das gültig ist, in dem Moment, indem man utnerschrieben hat, und bis zum Zeitpunkt der Unterschrift keinerlei Bedeutung hat. Das scheint nicht unüblich zu sein, und gerade beim Reden über Beziehungen , gerade in der Benennung eine beziehng als LTR, als Long Term Relationship, wird mir der formelle Charakter, dieser Bezeichnung erst zu richtig bewusst. Ob das etwas gutes oder etwas Schlechtes ist, weiß ich nicht. Ich selbst hatte die letzten sechs Jahre unklare Verhältnisse, die im Grunde gut Funktiioniert hatten, aber auch ihre Tücken hatten. Aber ich glaube ... hoffe ... dass ich mit meinem Hinweise nciht so falsch liege, wenn ich sage, dass eine LTR erst dann eine LTR ist, wenn auch wirklich eine "lange Zeit" vergangen ist. Bis dahin ist die Bezeichnung "LTR" nicht mehr als eine Hoffnung, bestenfalls eine Absichtserklärung (und das kann auch wichtig sein! Das ist eine der Tücken unklarer Beziehungssituationen). Und wenn ich so darüber nachdenke, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es einschüchternd ist, eine "LTR" einzugehen - immerhin behauptet man damit ja, dass man auch vorhat, lange mit dem anderen zusammenbleiben zu wollen. Das kann schon irgendwie Angst machen. Hm,... kann in manchen Situationen vielleicht schon gut sein, vorsichtig zu sein, keine Ahnung. Aber wenn ich jetzt nur von meiner persönlichen Erfahrung ausgehe: wenn ich mir vor jeder Beziehung, die ich eingegangen bin, vorher hätte sicher sein müssen, dass ich die Absicht habe, diese Beziehung "all the way" zu führen, dann wär' ich wahrscheinlich nie in einer Beziehung gewesen ("ganz sicher" war ich mir höchstens bei Mädels, die nichts von mir wollten, und als ich unter 19 war). Bei meiner ersten Freundin war's irgendwie selbstverständlich, dass wir dann zusammen waren, da gab' nicht "den Moment", in dem man das beschlossen hat oder besprochen hat. Irgendwann haben wir (sie) es schade gefunden, dass wir keinen Jahrestag hatten und haben dann rückwirkend irgendeinen Tag bestimmt (sie, mir war's wurscht), an dem wir eigentlich irgendwie eh schon lange zusammen waren, aber ... der Tag war halt eine schöne Erinnerung. Du sagstest irgendwo, dass du seit acht Jahren Signle bist oder so, aber vielleicht stimmt das ja gar nicht. Also damit meine ich nicht, dass du lügst, sondern damit mein' ich, dass du vielleicht eh in Beziehungen warst, in denen man beginnt sich intensiv und intimst (körperlich, charakterlich, sozial,...) kennenzulernen - und zwar auf einer Ebene, die man nicht in einem Interview herausfindet, die man nicht niederschreiben kann und die man nicht informativ weitergeben kann, sondern die man erleben muss. Vielleicht hast du soetwas ja eh schon einigemale erlebt und warst dementsprechend gar nicht die ganze Zeit Single, sondern bist einer dier Menschen, die im Nachhinein, dann wenn es nicht geklappt hat, in den "ach, das war ja nichts Ernstes"-Modus rutscht. Vielleicht sind deine Beziehungen nur sehr flott zu Ende gegangen - quasi schon in den Startlöchern. Ich will nicht sagen, dass man nacht 5-8 Dates in einer Beziehung ist (gosh), aber wenn du ... sagen wir mal beim achten Date mit jemandem schläfst, dann ist davor ja schon extrem viel passiert. Und wenn ihr zwischen des Dates auch nur drei Tage Abstand habt, dann is' das schon fast ein Monat. Ich nehme an, eher mehr. Und wenn ihr dann "eine Weile" etwas miteinander habt, dann sind das sicher schonmal drei Monate, die du insgesamt mit diesem Mann verbringst. Ich glaub', es gibt Paare, die nach einem Jahr heiraten. Ich weiß nicht, ob die einander so EXTREM viel besser kennen als du deine Kerle. Hm,... eine Vermutung in Bezug auf Pick Up: kann es sein, dass die Beziehung gerade durch das "Pick Up Gebot", dass man sich nicht zu schnell binden (lassen) soll sakralisiert, mystifiziert und ... auf ein Podest gehoben wird? Ja nicht binden (lassen), wenn man sich nicht ganz sicher ist. Und weil man sich nie ganz sicher sein kann, wird die Beziehung, die man sich wünscht - die bei der man sich im Vorhinein ganz sicher ist - so unerreichbar wie die ideale Frau? Nach drei, vier Monaten "Bewerbungsphase" kann man sicher einen guten eindruck machen. Aber sicher sein kann man sich nicht, und immerhin heißt es ja "Longterm Relationship". Was für eine niederlage wäre es, wenn man meine Langzeit-Beziehung eingeht, die nach zwei Monaten zu Ende ist? Würde es Sinn machen, den begriff "LTR"-Abzuschaffen oder zu ersetzen? In soetwas wie "Beziehung", "Beziehung mit Zukunftsperspektive", "Beziehung mit Zukunftsabsicht",... ?
  5. 1. Mein Alter: 34 2. Alter der Frau: 34 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 1337 4. Etappe der Verführung: Sex mit der Ex 5. Beschreibung des Problems Kurtzfassung Wir hatten eine On-Off-Beziehung, die nicht funktioniert hat, und das wird sich auch nicht ändern (schon alleine, weil ich nur mehr wenige Monate in Wien sein werde). Nach über einem Monat hat sie mich jetzt doch zu sich eingeladen, war dann aber leicht betrunken, darum haben wir gestern nur geschmust. Heutefrüh war ich nicht in Stimmung, aber wir hatten trotzdem Sex, und er war (genau deshalb) irgendwie nicht gut (obwohl er sonst ein Hammer ist!). Sie hat dann beim Frühstück auch (von mir) erfahren, das ich in Hamburg mit einem Mädchen zusammenziehen werde, das einer der Gründe für unsere Trennung war. Vor Monaten hat sie mich zu einer Freunschaft Plus eingeladen, und gestern schien das wieder aktuell zu werden. Ich würde das auch gerne so führen, aber nach dem schlechten Sex heute und der emotional wahrscheinlich nicht ganz so irrelevanten Botschaft, dass ich mit ihrer Konkurrentin zusammenziehen werde, zweifle ich, dass das klappt. Langfassung Nennen wir sie mal "On-Off Sarah". Wir hatten Anfang 2019 eine kurze Sache, und dann zwischen September und Mai eine On-Off-Beziehung (kannten uns davon schon jahrelang über den gemeinsamen Freundeskreis, waren aber nur einmal zu zweit weg). In der Regel waren wir einen Monat zusammen, einen Monat getrennt. Die Trennung ging immer von ihr aus - mit der Begründung, dass sie nicht den Eindruck hätte, ich würde etwas ernstes wollen. Erst hatte sie damit Unrecht, aber zunehmend wurde das eine sich selbsterfüllende Prophezeiung, und ich hab' halt "Ja" zur Beziehung gesagt, weil ich wusste, dass es eh nichts bedeutet, und vorbei sein würde, bevor ein anderes Mädchen (meine "es ist kompliziert, aber praktisch sind wir schon ewig zusammen") nach Wien zu Besuch kommt. Dieses Mädchen war sicher einer der Hauptgründe, aus denen das mit der Beziehung nicht geklappt hat. Nennen wir sie mal "Frankfurt Lena". Von Mitte März bis etwa Anfang Mai hatten wir in Wien einen Lockdown - da bin ich praktisch "von null auf" bei On-Off-Sarah eingezogen (also, wir waren in einer Off-Phase, haben uns getroffen, ich hab' bei ihr übernachtet, und dann kam der Lockdown). Und ich glaub', dass sie es damals dann auch wirklich länger durchgehalten hätte. Diese letzte Trennung ging nicht direkt von ihr aus, sondern war eine Art "Selbstläufer". Sie hat gesagt, dass sie gerne ein Kind hätte (und dafür mit dem Trinken aufhört), ich hab' gesagt, dass ich drüber nachdenk', hab' an dem Tag daheim geschlafen, und dann hat sie geschrieben, dass ich es gleich sagen sollte, wenn sie für mich nciht die richtige zum Kinder bekommen wäre. Ich hab' gemeint, dass wir "morgen" drüber reden, bin dann zu ihr und hab' meine Sachen gepackt. Wirklich geredet haben wir nicht, irgendwie schien einfach alles geklärt. Der Grund war nicht der, dass ich nicht grundsätzlich nichts ernstes von ihr wollen hätte oder keine Gefühle gehabt hätte. Der erste Hauptgrund war der, dass sie mit zu instabil und unzuverlässig war, um eine derart veranwortungsvolle Beziehung mit ihr zu führen. Der zweite Hauptgrund war der, dass Frankfurt-Lena gemerkt hat, dass es jetzt doch ernster mit mir und On-Off-Sarah zu werden scheint und das erste mal überhaupt je (seit 2014) Einspruch erhoben hat, was ich mit anderen Mädels anstell' und mir dann doch klar gesagt hat, dass ihr das zu ernst wird zwischen mir und On-Off-Sarah, und wir dann wohl wirklich nur mehr Freunde wären. Mir wurde da dann auch klar, wie wichtig mir Frankfurt-Lena war bzw. dass ich ich mich für sie entscheide. Der dritte Hauptgrund war der, dass ich auf Jobsuche an einer Uni war und wusste, dass ich dazu fast sicher Wien und wahrscheinlich auch Österreich verlassen werden muss. Das Wusste sie auch, und das war das Damokles-Schwert, das ständig über uns geschwungen ist. Die Vorstellung, Kinder zu haben, war tatsächlich weniger abschreckend (ich denke schon lange darüber nach). Ich glaube, dass ich On-Off-Sarah damit wirklich weh getan hab'. wir haben uns dann erstmal auch wirklich lange nimmer gesehen. Ich kenne sie aber mittlerile ja doch: sie hat auf SMS immer sehr kurz angeboten geantwortet. Das heißt, sie hatte einen Freund (und damit lag ich auch richtig). Im August hat sie mich dann zu sich eingeladen, und ich hab' bei ihr übernachtet, ein paar Tage später hatten wir dann auch Sex. Wahnsinnig guten Sex (auch wenn ich nicht gekommen bin, war's trotzdem der Hammer). Sie hat nach einer Freundschaft Plus gefragt, aber sehr wenige Tage darauf war sie wieder kurz angeboten, also war mit klar, dass sie wieder einen Freund hatte - ich ging mal (zutreffenderweise) davon aus, dass es derselbe war. Wochen später brauchte ich dann tatsächlich etwas von ihrem Computer (im Lockdown habe ich ja ihren Computer benutzt) und habe sie angerufen - und nebenbei auch gefragt, ob wir uns mal treffen wollen. Sie meinte, wir soltlen morgen telefonieren, weil sie wieder mit ihrem Freund zusammen war. Am nächsten Tag hat sie erzählt, dass sie Schluss gemacht hat. Sie hat mir mein Zeug geschickt, und wir wollten uns am Abend treffen. Aber sie war dann betrunken, ist eingeschlafen und hat mich nicht läuten gehört. Nervig, aber es hat mich nach der Geschichte nicht sooooo sehr überrascht. Sie wollte das am nächsten Abend nachholen, hat versprochen, dass sie mich hören wird, aber hat dann geschrieben, dass ihr das doch etwas zu kurz nach ihrer Trennung ist. Etwas zwei wochen später hab' ich sie SEHR spontan gefragt, ob sie Lust hat in ein Lokal bei ihr in der Nähe zu kommen (ich war gerade dort), und sie hat auf zwei Tge später verwiesen, und dann abgesagt. So flaky war sie sonst nicht - also bin ich mal davon ausgegangen, dass sie mir jetzt wohl wirklich aus dem Weg geht und das wohl wirklich gelaufen ist. Gestern hat sie mich mit einer Belanglosigkeit zu sich eingeladen (einen Film, den sie mir zeigen muss). Ich meinte, dass ich um acht komme, aber sie hat schon um halbacht geschrieben, ob ich heute noch kommen würde - mit drei Fragezeichen. Also wusste ich, dass sie betrunken war. Ein kleiner Abturner, aber es war nicht so schlimm. Also man konnte noch gemütlich mit ihr reden, einen schönen Abend haben - aber ich wollte dann nur kuscheln und keinen "zum ersten mal seit langem"-Sex mit ihr haben, wenn sie "ein bisschen" betrunken war. Auch wenn das Schmusen schon vor ihr ausging. Heutefrüh war ich dann aber irgendwie nicht so richtig in Stimmung, und der Sex war irgendwie einfach nicht gut (eben, weil ich nicht so wirklich in der Stimmung war). Wir haben später noch rumgeschmust, aber jetzt im Nachhinein weiß ich nicht, ob sie unser Treffen gut fand und mich wieder sehen will. Grundsätzlich wäre es toll, wie mit ihr zu schlafen (für gewöhnlich ist der Sex mit ihr wirklich gut) und es wäre auch super schön, wieder mit ihr zu schmusen und zu kuscheln. Ich hab' sie nämlich wirklich sehr gern. Ja, sie hat ein Alkoholproblem, aber das akzeptiere ich halt einmal - damit kann ich leben. Ich werde in den nächsten Monaten irgendwann nach Hamburg ziehen (und das weiß sie auch schon länger) und ich werde dort mit Frankfurt-Lena zusammenziehen (das habe ich heute auf ihre Nachfrage wie es denn Frankfurt-Lena geht und was sie so macht, erzählt, und es ist nicht unwahrscheinlich, dass das einen Einfluss darauf hat). 6. Frage/n Soll ich jetzt besser abwarten oder soll ich von mir aus ein weiteres Treffen vorschlagen? Und wie lange soll ich ungefähr warten (wir haben uns in On-Phasen mehrmals die Woche getroffen, aber daraufhin sind wir dann auch immer "zusammengekommen")?
  6. ...und so ein bisschen Theater is' auch kein Drama, solang's ihr ingesamt gefällt.
  7. Mit Frankfurt-Lena zusammenziehen und bis dahin eine schöne Zeit (Sex, Kuscheln, Schmusen, DVD schauen) mit On-Off-Sarah haben. 🙂 Naja, ich hab' einfach ein hohes Bedürfnis danach, Zeit mit anderen Menschen zu verbringen, und hab' das jetzt so mal akzeptiert. Ich bin derzeit in der tat mehr alleine als mir lieb ist, und nur digitaler Kontakt is' mir zu wenig. Also treff' ich mich regelmäßig mit Leuten (btw. ich nehme Corona trotzdem ernst (!)) und mach' mir eine schöne Zeit. Entscheidungen hab' ich getroffen (und die war nciht leicht), und was ich will weiß ich auch. --- Aber passt schon. Ich werd' die Tage einfach mal schauen, ob On-Off-Sarah Interesse daran hat, wieder mehr Zeit mit mir zu verbringen.
  8. Voll. 🙂 Is' nur eine Hochphase, weil das Studium abgeschlossen is' und der Job vor der Tür steht. Das wird schon wieder rutner gehen. ^^
  9. Naja, der schlechte Sex ging von mir aus, nicht von ihr. Ich war nicht so wirklich in der Stimmung, aber ich hab' mich halt darauf einlassen, als sie sich ausgezogen hat, wir haben rumgeschmust und auch Sex gehabt, aber bis ich in Fahr gekommen bin, war sie schon irgendwie fertig und dann war's ein bisschen umgekehrt, dass ich gemerkt hab', dass sie nimmer ganz dabei is', und das war auch 'n bisschen ein Abturner, und letztlich haben wir halt einfach irgendwie nur mehr gekuschelt. Das is' normal kein Drama, aber gerade nach einer langen Pause miteinander - und nachdem der letzte Sex wirklich gut war (und da waren wir schon lange getrennt) - war das ein bisschen enttäuschend. Aber wie gesagt, das ging von mir aus. Das is' absolut realistisch. In wien sind die Coronazahlen wirklich nicht schön, und wir hatten gemeinsam einen wunderschönen ersten Lockdown. Wahrscheinlich denkt sie ähnlich wie ich: wenn es zu einem Lockdown kommt, wäre es schön, den miteinander zu verbringen. Aber wir sind damals halt auch "zusammengekommen", und das war damals schon wackelig (nach mehreren Versuchen), und jetzt, wo der Umzug fix ist und ich noch dazu mit Frankfurt-Lena zusammen ziehe, ist das wohl ziemlich vom Tisch. Ich denk', dass sie sich bei Konkurrenz eher zurückzieht. War keine Absicht, sie da unter Konkurrenz zu setzen - kein "Spielchen" oder so. Sie hat von sich aus gefragt, und ich wollte auch tatsächlich nicht, dass sie sich falsche Hoffnugnen macht. Nachdem wir uns nach der Trennung im August nur zweimal gesehen haben (und einmal Sex hatten) und, sie sich auch jetzt, nach ihrer Trennung nochmal gemeldet hat, dachte ich, dass ich es "endlich" geschafft habe, ein Lückenfüller zu sein, und da bin ich suepr gerne. Quasi, der Kerl, der da ist, wenn sie gerade sonst niemanden hat, und niemand auf den sie setzt und mit dem sie eine Zukunft aufzubauen versucht. Also ich finde es sogar gut, wenn sie mich hinten anstellt, sobald ein anderer da ist, weil mich das aus der Verantwortung nimmt. Hm,...dieses "ernsthafte" Reden über unser Verhältnis, haben wir schon lange nimmer gemacht. Ihre Einladung ur Freundschaft Plus im August war irgendwo zwischen Rumknutschen und Fingern, also nicht das Resultat eines Gesprächs (und sie hat danach auch gesagt, dass es zwar nicht geplant war, aber sie darauf gehofft hat, dass etwas passiert). Normal bin ich fast immer für "Reden", aber ich denk', dass mittlerweile die Positionen recht klar sind, jeder eigentlich weiß, woran er ist und einwenig situative Verdrängung nicht so schlecht wäre. Auch wenn man es weiß, muss man nicht extra noch gesagt bekommen, dass man nur ein Zeitvertreib ist, oder halt jemand, den man in einsamen Stunden anruft. Hm,... bisher gingen Treffen halt zum größeren Teil von ihr aus, insbesondere dann, wenn wir in einer Off-Phase waren, und sie in eine On-Phase wechseln wollten. Ich musste ihr nur einen Anlass geben, mich einzuladen. "Hey, Masterabreit geschafft" - "Cool, magst du vorbeikommen, um zu feiern?" So lief das halt. Hm,... ist vielleicht auch, wenn ich so darüber nachdenke, die Lösung ... wieder eine kleine Ausrede zu liefer, mich einzuladen. Die "Nicht-Einladung" wär' dann quasi sowas wie ein Korb. Hm,... Danke dir einmal für deinen Beitrag (und auch wenn's selbstverständlich sein sollte: dafür, dass das jetzt haufenweise Alphagehabe war, in dem in jedem zweiten Satz von Pussys, Hirnfick und Führung gesprochen wird - du checkst ja, dass man manchmal einfach nur "schreiben" muss, seine Gedanken loswerden will, einwenig Selbstoffenbarung betreiben muss, Anregung von außen hören mag, auch wenn man sie nicht voll teilt und eh auch selbst drauf kommt, was man so machen will). 🤠
  10. Bei mir hat sich das ziemlich geändert. Bei meiner ersten Freundin war's uns beiden nicht so wichtig - da war Sex überhaupt ein recht negatives Thema. However, aber nachdem meine zweite Freundin eigentlich fast immer gekommen ist (durch oral, bei der hat das spaß gemacht) und meine dritte - langjährige - Freundin sich darum kümmert, is' es mir irgendwie wichtig geworden, und meine letzt On-Off kommt sehr schnell und häufig, und dann is' es irgendwie komisch, wenn da mal was nicht hinhaut (wie bei eienr FB von früher, die letztens zu Besuch war). Hm,...
  11. Whow...?! Das Mädel in dem Porno schaut im Gesicht voll aus wie meine Kryptonit-Ex (lange her)!

    1. Remo

      Remo

      Geht bestimmt irgendwo im internet

    2. selfrevolution

      selfrevolution

      Die Jugendfreie Variante ... 😉
      Habt ihr 'ne Ahnung, wer das is'?

      https://ibb.co/N27mhqL

    3. Rudelfuchs

      Rudelfuchs

      Und war das gut oder schlecht? Hab mal überlegt ne Datenbank anzulegen mit Doppelgangers um... Naja... Warum nicht? War nur zu faul. 

    4. Nächste Kommentare anzeigen  30 weitere
  12. selfrevolution

    Jubelthread

    😄 Bootycall. ...is' über einen monat her, dass wir was hatten, und der Sex mit ihr war (fast) immer Hammer. V.a. dann, wenn wir länger mal nichts miteinander hatten. Und überhaupt is' es (fast) länger her, dass ich Sex hatte.
  13. Nicht, dass ich der Ansicht bin, dass es kontraproduktiv für eine Beziehung ist, schon vor dem ersten Date Sex miteinander zu haben, aber ich würde auch nicht sagen, dass eine Beziehung zum Scheitern oder zur sexuellen Frustration verurteilt ist, nur weil man länger wartet; oder besser gesagt: ich denke dass alle Beziehungen irgendwann kaputt gehen, es aber nicht darauf ankommt, wie schnell man zu Beginn miteinander ins Bett steigt. Wenn ich jetzt eine Beziehung nenne, die zehn Jahre gehalten hat, in der beide aber die letzten beiden Jahre zu sehr als "platonische Freunde" gelebt haben, dann kann man natürlich leicht sagen: "siehst du, die Beziehung ist gescheitert". Aber genauso zerbricht die Beziehung, die nach vier Jahren im zwölften großen Drama endgültig zu Ende geht, und in der zwar beide bis zum Schluss geilen Sex hatten, aber sich jetzt hassen. Genauso kann eine Beziehung, die 10 Jahre hält, aber 10 Jahre als "beschissen" beschrieben wird als Misserfolg geweret werden. Ich würde sagen, eine Beziehung ist dann erfolgreich, wenn es eine schöne Zeit war. Egal, wie lange die Beziehung dann wirklich dauert. Aber es ist nicht falsch, davon auszugehen, dass eine Beziehung, dann wenn sie dieses Kriterium erfüllt, also wenn alle beteiligten eine schöne Zeit haben, auch länger andauert. Solange, bis mindestens einer von beiden halt kein Itneresse mehr an der Beziehug hat. Man könnte also postulieren: nicht jede Beziehung, die lange dauert, ist eine gute Beziehung. Aber doch so ziemlich jede gute Beziehung hält (mehr oder weniger) lange an. Wenn jemand nur kurze Beziehungen hat, die er aneinanderreiht, dann ist das zwar kein Beweis, aber ein Indiz dafür, dass er nicht besonders gut darin ist, Beziehungen zu führen. Beweis ist es deshalb keiner, weil man natürlich auch einfach von vornherein sagen kann, dass man seine Beziehung nur über einen Zweitraum von z.B. sechs Monaten führen will. Dann hat sich die große Verknalltheit gelegt, dann hat man den anderen beim Scheißen gehört, dann hat man mal mitbekommen, dass der andere doch nicht so selbstsicher ist, wie er wirkt, dann hat man erkannt, das der andere am anfang etwas kulanter mit hochgeklappten Klobrillen war und dann doch mal die vorsichtige "kannst du die bitte runterklappen"-Bitte kommt, das alles sind keine Dramen, das alles ist nichts, womit man nciht umgehen könnte - wenn man denn wollte. Wenn man von vornherein sagt: auf so einen Mist lass' ich mich nicht ein (weil ich mich nicht betaisieren lassen will, weil ich keine Kompromisse eingehen will oder meinetwegen andersrum - weil ich es genossen hab', dass sie/er bisher so entscheidungsstark war, und ich jetzt plötzlich auch selbst Sachen entscheiden soll) ... wenn man diese Phase von Vornherein ablehnt, dann sind die Beziehungen vielleicht kurz, werden aber trotzdem als "erfolgreich" erlebt. Aber Kinder, Opfer und gemeinsame Investitionen sind dann schlichtweg vom Tisch. Ich hatte nicht viele Beziehungen (dafür lange), und ich wage es mich mal weiter aus dem Fenster zu lehnen und zu sagen: Nein. Das ist die Dynamik der Realität: dass sich das Hochgefühl setzt, man sich darüber ärgert, dass sie die Haare im Duschsieb nicht ausräumt, man nicht mehr bei jeder Gelegenheit Sex hat und auch wenn der Sex gut ist, das Anfangs-Prickeln einfach nimmer da ist. Dafür gewinnt man ein Vertrauen zueinander, das extrem viel bedeutet - bei manchen dauert es drei Wochen, bei manchen drei Jahre, bei sehr vielen in die Beziehung zu ende, bevor es soweit kommt. Kann einem gefallen oder nicht, das Leben ist kein Wunschkonzert. Ich denk', dass viele Beziehungen dann enden, wenn es soweit kommt, weil nicht nur Frauen, sondern auch abgeklärte Alpha-Männchen der Illusion nachlaufen, dass es "die eine" gibt, mit der es immer so bleibt, wie die ersten vier Monate, und beim ersten Streit stellen sie klar, dass sie sich nicht sagen lassen, wie sie mit ihrer Klobrille umgehen soll, und beim zweiten Streit denken sie, sie hätten falsch gescreent, nicht genug Führung gezeigt oder sonst irgendwas falsch gemacht und beendet die Beziehung, legen einen Freeze Out ein, um der Frau das Gefühl des Vermissens zu geben und ihr zu zeigen, dass sie einem mit keinen Klobrillen-Diskussionen kommen kann oder probieren irgendwelche komischen Strategien, irgendetwas zu kitten und geradezubiegen, was ganz normal ist, nämlich dass die ersten vier Monate vorbei sind und es nicht mehr ist, als würde man einander "zum ersten mal" berühren.Und ja, wahrscheinlich gibt's auch viele Frauen, die an genau diesem Punkt davonlaufen - schon wieder so ein sturer Matcho, so wieder so ein blödes Spielchen, schon wieder zu eine Lusche, die nicht für sich einsteht oder was auch immer. Aber es is' halt von beiden - Mann und Frau - in meinen augen eine unrealistische erwartung, dass man auch nach fünf Jahren Beziehung jeden zweiten Tag Sex hat, bei dem was etwas Neues ausprobiert, bei dem man neues an sich selbst und aneinandr entdeckt, der voller Spannung ist, und sie schaut einem mit diesem "endlich passiert es, ich bin so nervös!!!"-Blick an. Hier das ganze Zitat: "Die richtige Balance finden", "eine ausgewogene Mischung" zu finden ist redundant, weil natürlcih auch ein "ganz viel komfort und gar kein Frust" dann als "ausgewogen" bezeichnet werden kann, wenn es klappt. Alles, was klappt ist wohl "richtig ausgewogen". "Geschmunzelt" hat das heiß-kalt-Spielchen als "toxisch" bezeichent, und so würde ich das auch sehen. Für die Anziehung kann's vielleicht gut funktionieren, es funtkioniert jedenfalls super, um mich verrückt zu machen (kaum was triggert mich mehr, als dieses "sie war ja interessiert, aber jetzt doch nicht - warum?"). Aber es fühl sich letztlich scheiße an, ist kontraproduktiv und Beziehug hatte ich so keine (weil noch kein Mädel, das wollte). Auf Dauer stell' ich mir das als eine wahnsinnig dysfunktionale Beziehung vor. Ich würde jedenfalls sicher kein Risiko für jemanden eingehen, von dem ich nicht weiß dass... obwohl, vielleicht würde ich es schon, wenn ich mir denke "vielleicht wird sie ja dann..." Scary ... bin auch ohne Vater aufgewachsen. Gruselig.
  14. Kann mir gut vorstellen, dass es (bei vielen) funktioniert. Wär' definitiv nicht die Art, wie ich eine Beziehung führen wollen würde. Ob's zur Einleitung taugt, weiß ich nicht. Aber ich würde drauf tippen, dass daraus eine dramatische On-Off-Beziehung wird. Mal sicher nicht die Beziehung für die ich was riskieren würde - also nicht die Beziehung für die ich 'ne Wohnung aufgeben würde oder mit der ich Kinder bekommen würde. In fact: meine letzte On-Off mit wirklich geilem Sex hätte ich weiter führen können. Aber ich hab' mich dagegen entschieden und letztlich für ein nicht ganz so heißes Mädchen entschieden, mit der es insgesamt gut klappt.
  15. Irgendwie sind wir ja jetzt doch wieder dabei gelandet, Frauen und Männer zu vergleichen, und dabei ob man als Mann überhaupt 'ne Beziehung eingehen soll bzw. ob man als Pick Up Artitst eine Beziehung eingehen soll. 😞 Ich seh' schwarz für den geplanten Guide. Einfach mal, um eine Frage in den Raum zu werfen: entscheidet man, ob eine Frau überhaupt die richtige für eine Beziehung ist bzw. wenn man Männer und Frauen jeweils in Typen unterteilt: welche kombinationen würden der Tendenz nach welche Beziehungen ergeben - und wie kommen diese zustande? Das könnte für deinen beplanten Guide interessant werden, weil jemand wie ich halt ein komplett anderer Typ ist als du, und Frauen, die für dich passen würden, für mich eine Katastrophe wären und umgekehrt. Damit meine ich das gar nciht so sehr auf der "alles ist individuell"-Schiene, aber es gibt im Forum ja verschiedene Einteilungsschemata von Typen, und außerhalb des Forums noch mehr. Ich bin kein Freund/Anhänger HSE/LSE/HD/LD-Einteilung, aber du kannst die gerne nehmen - für Männer und für Frauen. Welche Frauen kann ich z.B. als HSE-LD HG5 überhaupt realistischerweise in eine Beziehung bekommen, und wie würden diese Beziehungen aussehen - auch die unrealistischen beziehungstypen könnten eine Übrlegung wert sein, auch wenn sie 'ne ausnahme sein dürften: aber genau dort liegt ja z.B. auch der proaktive Impuls von Pick Up, dass ich über meine "realistischen" Möglichkeiten hinaus etwas erreiche und auch Beziehungen mit Mädchen führe, die vielleicht über meiner Liga spielen bzw. die ich eigentlich führen will. Man kann da meinetwegen nach allen möglichen Kriterien einteilen, die ihr euch so überlegt/die du dir so überlegst. Ich denk' eine sinnvolle Typen-einteilung wären neben der körperlichen Attraktivität auch Bildungsgrad, Einkommen, währender Sexdrive für männer wahrscheinlich nicht so die typische Einteilung ist, aber was weiß ich. Eventuell is' auch die Frage nach der Dominanz relevant - also als wenig dominanter Kerl kann ich ja vielleicht durchaus Beziehungen mit dominanten Frauen über meiner Liga haben. Die schauen dann halt anders aus, gosh - aber sie könnten beispielsweise sogar besser oder realistischer sein als Beziehungen mit Frauen, die vielleicht optisch "in meiner Liga" spielen, aber selbst überhaupt nicht dominant sind. ...jedenfalls is' der Mann-Frau-Vergleich irgendwie öde, und die Frage ob man als Mann eine Beziehung eingehen will, wenn man die Auswahl hat, auch. Ja, mit erhöhtem Angebot steigen die Ansprüche - ich glaub', das hätten wir geklärt, und ich glaub', darüber sind sich alle irgendwie einig. Die genauen Zahlen sind mir da irgendwie wurscht, ich will wissen, wie ich Anna Rudolf in eine Beziehung mit mir bringe. Okay, gut, das wär' eher Sex. Ich will wissen, wie ich die Queen dazu bringe, mich zu heiraten.
  16. Hey ... sag, die Situation hat sich ein kleinwenig geändert - in zweierlei Hinsicht: Finanzielle Möglichkeiten und Lage: Meine Freundin und ich, wir wollen in Hamburg zusammenziehen. Sie bewirbt sich auf der Uni Hamburg (also nicht HSU) und auch wenn's damit nichts wird, hat sie schon vor, sich in Hamburg auf den diveren Unis umzuschauen (gibt ja ein paar). Dafür sind die finanziellen Möglichkeiten deutlich größer. Was ich gesehen hab' is' es in Gegenden, die näher an der Uni Hamburg liegen aber - wie erwartet - relativ heftig. Kansnt du da irgendwelche Kompromisse empfehlen? - also eine Gegend, in der man sich die Mieten leisten, von der man aber beide Orte gut erreicht (sagen wir mal ... 'ne halbe Stunde)? Der Rahmen wär' dann grob 1000 Euro herum, aber die Wohnungansprüche selbst würden dann auch deutlich steigen (70+ m² min.) Würdest du da immernoch Wandsbeck empfehlen? Auf der Karte schaut's so aus, als wär' das von der Verbindung zur Sternschanz okay.
  17. Hey Leute, sagt mal: ich war in meinem Leben nur ein einziges mal auf Wohnungssuche, und das is' über 10 Jahre her und war in Wien mit einem fünf Jahre alten Gemeinde-Vormerkschein. Für Nicht-Wiener: das is' insofern super, als Gemeindewohnungen günstig zu mieten sind, und außerdem unbefristet - sogar die Kinder übernehmen sie. Es is' extrem schwer, eine solche Wohnung zu bekommen, mit einem 5 Jahre alten Vormerkschein hat man aber die besten Voraussetzungen. Da ich gehört hab', dass die Wohnungssuche in Hamburg so ziemlich das Gegenteil is', will ich mal extrem früh damit beginnen, mir zumindest Infos und Tipps zu holen. Meinen Umzug mag ich gut planen. Der is' voraussichtlich/vielleicht eh erst im März um - diese zeitliche Unklarheit ist coronabedingt, weil mein zukünftiger Arbeitgeber meinte, dass ich voraussichtlich "mindestens mal bis April" von Wien aus arbeiten könne - allerdings kann es sein, dass meine 50%-Stelle schneller aufgestockt wird als gedacht, und wie' dann mir Homeoffice von Wien aus ausschaut, weiß ich nicht. Zu den Anforderungen und Wünschen: Ich bin's derzeit gewohnt alleine auf über 50m² zu wohnen und genieße das schon sehr. Da werd' ich definitiv Abstriche in Kauf nehmen müssen, und das ist okay. Ich mag's nur nicht "zu extrem" haben. Dafür ist die "allgemeine Qualität" der Wohnung bisher nicht so wichtig gewesen. Klar mag keiner Schimmel haben und so, aber ich brauch' keine eingebaute Luxusküche und so weiter. Preislich is' es halt schwer. Wenn ich sag': "So billig wie möglich" ... ich schätze, ab 600 Euro wird's echt schwer un kompliziert. Auch mit hohen Anzahlungen wird's hart. Eine WG wäre für mich ungewünscht, aber ich könnte es mir vorstellen, wenn es sein muss. Wäre das erste mal. Zur Wohngegend: in "vernünftiger Distanz" zur Gegend Marienthal, Wandsbek, Jenfeld. Also 'ne Halbe Stunde entfernt geht schon, und wenn die Wohnungen in dem Bereich 800 Euro Miete kosten, dann hab' ich sowieso ein Problem. Aber zumindest einmal als Richtlinie. Ich mag nicht unbedingt 'ne Stunde brauchen, um auf die Arbeit zu fahren. Eine Befristung auf 3-6 Jahre wäre in Ordnung. 😅 -------------------- Kennt wer die Gegend bzw. Hamburg allgemein gut genug, um mir zu sagen, was ich tun muss, um in etwa sowas zu bekommen? Ist das eine heillose Illusion? Welche anderen Ideen habt ihr zum Wohnen in Hamburg oder zur Wohnungssuche allgemein?
  18. selfrevolution

    Heulthread

    Boa, bin gerade voll genervt vom Ghosten und Flaken und dem ganzen Mist! Ein Mädel, mit dem ich mich irgendwie mal treffen wollte, die hat immer so halb zugesagt. Bei einem Konzert hat sie das typische bla, bla "ja bin wahrscheinlich dabei" abgelassen, und dann hat sie sich bis ca. 10 Minuten vom'm Konzert nimmer gerührt. Ich war dann schon mit einer (platonischen!) Freundin auf dem Weg, und sie war gerade irgendwo in der Nähe und was weiß ich. Ein anderes Mädel, bei dem ich's vor Jahren mal verkackt hab'. Ich schreib' sie wegen einer Wochenende-Veranstaltung (Fr/Sa) an und sie meint, sie würd's sich überlegen. Ich denk' mir ncihts, und Freitag, ca. 2 Stunden vor der Veranstaltung, bin ich auf dem Weg raus, da schreibt sie, dass sie dabei is'. Toll, ich war schon quasi unterwegs. Samstag haben wir wegen Samstagabend gechattetn, und irgendwann im Gespräch antwortet sie nimmer und joa. 'ne Woche sptäer schreibt sie mich an und fragt ob ich Skaten kann, und wir unterhalten uns gut, Skaten is' nciht meines, aber nachher rumhängen is' gut. Sie meint von sich aus pathetisch, dass sie sich gerne wieder mit mir treffen würde, und dann funkstille. Und ganz, ganz heftig nervt mich Onlinedating! In eineinhalb Wochen hab' ich vier Matches. VIER. Es folgen zwei drei Nachrichten und dann keine Anwort ung Funkstille.Gestern hat mir auf eienr anderen, klassischen Plattform (also die altmodischen, wo's Profile gibt und man Nachrichten schreibt) ein Mädel geantwortet, dem ich offenbar vor Wochen geschrieben hab'. Wir haben einige Nachrichten ausgetauscht, das war echt leiwand - ich hab' vorsgeschlagen zu telefonieren, sie meint, heute nimmer- aber übermorgen (Samstag). Ich mein', sie soll mir ihre Numemr geben ... Funkstille. Und ja, mich nervt's auch, dass ich's im Sommer bei zwei Mädels verkackt hab'. Aber das is' gerade irgendwie weniger nervig als dieses Flaken und Ghosten, bei dem ich den Eindruck hab', dass das überhaupt ncihts mit mir zu tun hat, sondern dass "man das halt so macht". Man schreibt drei Nachrichten und dann antwortet man nimmer ... mich hat heute auf der Straße 'n Mädel nach dem Weg gefragt - wissenschaftliche Miarbeiterin aus'm Ausland, für 10 Wochen in wien. Wir haben fünf Minuten den Weg geteilt und so unglaublich viel mehr redet - gosh, ja. Ich hät' sie evtl. wirklich nach ihrer Nummer fragen sollen. Hatte jetzt nicht den Eindruck, dass da 'ne große Anziehung war, aber gosh, why not. Ich glaub' selbst dann, wenn ich nicht flirte, niemanden anspreche und keine Chance und Gelgenheit nutze, is' es immer ncoh besser als Onlinedating.
  19. War auch mehr - die Rayen auch schon meinte - als erhöhte Ängstlichkeit/Vorsicht verstanden. Ich halte es für das eigene Liebesleben nicht unbedingt für die beste Einstellung, all diese Dinge zu bedenken, aber es geht natürlich auch keine Welt unter, und legitim ist es sowieso. Einfach um dir noch eine Gefahr zu nennen: es kann sein, dass der Mann beim Rausziehen das Kondom nicht festhält und es sammt Sperma drinnen bleibt. Einer Freundschaft Plus "von früher", die vor wenigen Tagen zu Besuch war, ist das mal passiert. Sie hat dann irgendwann Angst bekommen, dass das passieren könnte. War einwenig ein Abturner, und letztlich auch das letzte was sie gesagt hat, bevor wir halt einfach nimmer weitergemacht haben. 😅 War schon okay, also ich hab' sie gern und nehm' ihr das nicht übel (sie hatte jetzt auch 'n Jahr keinen Sex mehr). Aber solche Ängste sind halt schon hemmend für guten Sex, denk' ich. "Hoffentlich ist er nicht zu egoistisch", "Hoffentlich lacht sie mich nicht aus, wenn ich zu früh komme", "Hoffentlich tut's nicht weh", "Hoffentlich is' mein Penis groß genug", "Schaue ich eigentlich gut aus, so wie ich da liege oder sieht mein Bauch da dick aus?", "Ob ich wohl so gut wie ihr letzter Typ bin?" Ich bin selbst ein verkopfter Mensch, der über zu viel Blödsinn nachdenkt. 🙂
  20. Gosh, jetzt frag' ich mich auch, wieso man überhaupt Sex haben sollte. Das klingt ja richtig gefährlich und ekelhaft für Frauen. In einem anderen Thread hier geht's um Frauenhass, und dort wird von Samenraub, erfundenen Vergewaltigungsvorwürfen und Lügen, dass amn die Pille nimmt, erzählt. Also auch für Männer scheint Sex was richtig beschissenes zu sein. Überhaupt der Kontakt zu Frauen - immerhin geht's in dem Thread auch darum, wie unloyal und hinterfotzig Frauen seien. 🙄 Dass du da keinen Bock auf Sex mit Fremden hast oder super viel Vertrauen und Anziehung brauchst kann ich verstehen.
  21. Hm... das is' ein bisschen die klassische "wem geht's schelchter"-Debatte. Ich schweife selbst ja unglaublich schnell ab und verweigere mich Debatten selten, aber ich halte diese Debatte für ermüdend und gerade nicht angebracht. ...und trotzdem fühl' ich mich genötigt, was dazu zu sagen (ich Heuchler!): ich behaupte (ohne empirische Grundlage (!)), dass die Unterschiede inenrhalb der Gruppen so groß sind, dass es völlig egal ist, der "im Durchschnitt" länger an der Trennung leidet. Ich erfinde jetzt mal Zahlen für die Quartile: Frauen - 3 Tage / 2 Wochen / 6 Monate / 7 Jahre Männer - 3 Tage / 6 Wochen / 9 Monate / 6 Jahre ...wie gesagt, die Zahlen sind erfunden, aber ich denke, dass die Quartildifferenzen in etwa so ausschauen: ein Teil der Frauen zuckt mit den Schultern und ein weiterer Teil schafft es niemals, sich von einer Trennung zu erholen, und bei den Männern wird's genauso ausschauen. Ob Frauen im Schnitt jetzt drei Monat länger trauen als Männer oder drei Monate kürzer halte ich nicht unbedingt für die richtige Debatte. Wenn man schon über soetwas diskutieren will, um zu verstehen, wie Männer und Frauen Trennungen verarbeiten, dann würde ich statistisch genauere Werte anschauen - also z.B. Männer und Frauen vergleichen, die niemals über die Trennung hinweggekommen und schauen, woran es bei den beiden liegt; sind es dieselben Belastungen, Kränkungen, dysfunktionalen Bewältigungsmechanismen oder gibt es da große Unterschiede? Genauso beim zweiten Quratil ... 6 oder 9 Monate macht dann tatsächlich einwenig einen Unterschied (Achtung nochmal! die Zahlen sind erfunden, um das Prinzip/die Logik zu verdeutlichen). Da könnte man dann z.B. fragen, was die "Trauerphase" beendet. Und so weiter - eine qualitative-rekonstruktive Studie auf Basis verschiedener Quartile könnte interessant sein (wie läuft das bei Frauen/Männern des ersten, zweiten, dritten, vierten Quartils? Und inenrhalb der Quartile kann's doch wieder unerschiedliche Typen geben - die aber durchaus begrenzt sind (also ich will da mit keinem wissenschaftlich unnötigen "unendlich viele" kommen). Und dann, wenn man einmal die verschiedenen Typen hat, findet man evtl. gemeinsamkeiten, produktive und weniger produktive Bewältigungsstrategien, und diese helfen persönlich dann wohl mehr als der Geschlchtervergleich: wenn ich weiß, dass Männer (oder halt Frauen oder geschlechterübergreifend), die nach der Beziehung eine Fick-Phase von 3 Monaten einlegen im Schnitt nach 7 Wochen die Trauer bewältigt haben, während Menschen, die sich "auf sich selbst besinnen" im Schnitt 4 Monate brauchen, Menschen, die sich sofort in eine feste Beziehung begeben im Schnitt ebenso 5 Monate brauchen, und Menschen, die versuchen eine Casual-Dating-Phase einzulegen dabei aber erfolglos sind im Schnitt 1 Jahr brauchen - oder "so lange, bis sie eine/n neue/n Partner/in haben", dann hiflt mir das irgendwie mehr als als die Info, dass Frauen im Schnitt länger/kürzer lange trauern als Männer. Frau kann ich keine werden (z.B. nicht so einfach), während ich sehr wohl entscheiden kann, ob ich eine Trauerphase einlege, gleich jemand neuen suche oder dem Sex abschwöre und ins Kloster gehe. Und wenn ich mich selbst kenne, weiß ich z.B., ob es entsprechend dieser (erfundenen) Zahlen besser für mich wäre, eine Phase des Casual Datings einzulegen oder nicht (weil ich ja auf Basis meiner Datingerfahrungen abschätzen kann ob ich ein Jahr den heißen Mädels hinterhersabbere oder ob ich tatsächlich drei Monate regelmäßig Sex hab'). Achtung nochmal: nicht nur die Zahlen, sodnern auch die Itnerpretationen und Ergebnisse sind erfunden! Sie sollen bloß ein Forschungsdesign darstellen, das interessanter wäre, als ein lahmer Streit darüber, wem's schlechter geht. Kennst du Studien, die sich den Median, Modalwert etc. anschauen, und kannst du die verlinken? Also - das ist kein "wenn du's mir nicht zeigst, glaub' ich es dir nicht", sondern ehrlichen Interesse. Unsere Postings haben sich überschnitten, und ich werd' immer so neugierig, wenn ich mir Fragen und Designs ausdenk'. Ich mag diese Form von Forschung nicht durchführen, aber ich fänd's gerade super interessant, sowas anzuschauen - also insbesondere eine Arbeit, die sauber ist. Und ein paar von euch scheinen da ja Studien parat zu haben. 🙂
  22. Nö, das halt' ich in der Tat für ausgeschlossen. Heißt nicht, dass sie sich grundsätzlich für mich entschieden hätten - gab ja wahrscheinlich noch andere Bewerber. Aber dass ich ein realistischer Kandidat war, ist fix. Akzeptieren eh - aber mal ordentlich drüber schimpfen tut auch keinem weh, solange man keinen Firmennamen sagt.
  23. ...muss gerade eine Mischung zwischen Ärger und Amüsement loslassen und einfach 'ne Geschichte loswerden: Im Juli hab' ich eine wahnsinnig nichtssagende Ausschreibung auf Facebook entdeckt. "Suche wen, der Pädagogik unterrichtet. e-mail an ..." Keinerelei weitere Erläuterungen. Ich hab' dann anhand der mailadresse nachrecherchiert, was das für eine Institution ist, und die hat eigentlich ganz passabel gewirkt. Gab auf deren Homepage zwar keine Ausschreibung, aber ich hab' dann mal eine mail geschrieben und wurde auch zum Vorstellungsgesprächeingeladen. Das Angebot, das die hatten war "okay-ish". Einzelne Tagessessions für ein erträgliches Honorar. Als Nebenjob war's okay - neben dem Studium wär' das super gewesen. Es gab beim Vorstellungsgespräch natürlich noch keine Zusage von denen und auch ich war etwas unsicher und meinte, dass ich 'ne Woche zum Nachdenken bräuchte. Das hat für alle gepasst. Es waren außerdem viele Infos auf einmal, also meinten sie, dass ich mich jederzeit mit Fragen melden kann. Fünf Tage später hatte ich eine kleine Frage und hab' 'ne mail geschrieben, auf die ich keine Antwort bekommen hab'. Am selbsten Tag hab' ich dann auch eine Zusage bei eienr anderen Stelle bekommen. Hab' noch zwei Tage nachgedacht (es wäre möglich gewesen, beides zu machen) und mich dann dagegen entschieden und eine mail geschrieben. Soweit so gut. Gestern hat mich eine ehemalige Studienkollegin angerufen, die genau diesen Job bei genau dieser Firma schon länger macht. Sie ist heftig krank und kann ihr Seminar am Wochenende definitiv nicht halten. Darum muss sie einen adäquatschen Ersatz suchen, also einfach nur wen, der sich mit "Erziehungswissenschaftliches Arbeiten" auskennt. Voll mein Ding. Also alles ein bisschen stressig, weil's ja echt schon am Samstag/Sonntag wäre. Sie hat mir das erklärt und meinte dann, dass ich einfach nur per mail an die Leitung Bescheid geben soll, dass ich für sie übernehme. Die Leitung kannte ich natürlich noch vom Vorstellungsgespräch. Soweit so gut. ...und dann schreiben die doch tatsächclich - nicht an mich, sondern an meine ehemalige Uni-Kollegin - dass sie nicht mit mir zusammenarbeiten wollen. Wie unprofessionell, kindisch und trotzig is' das denn bitteschön? Ja, das Honorar wäre echt nett gewesen, schnell verdientes Geld, weil ja die Vorbereitung schon erledigt ist und so weiter ... aber what the fuck?