Sartre66

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  1. Naja, man muss hier wirklich keinen auf moralische Entrüstung machen 😅 Natürlich wäre es besser, sich vorher zu trennen. Andererseits fällt das doch gerade mit Kind noch schwerer als sowieso schon. Was sind da die Alternativen?
  2. Na gut, die Tochter ist jetzt 5. Bis auch nur daran zu denken wäre, dass sie sich aktiv dafür entscheidet, beim Vater zu leben, bleiben also gute 7 oder whatever Jahre. Bis dahin wäre die einzige Alternative ein getrenntes Sorgerecht, so dass er sie nur noch jede zweite Woche sieht. Ich persönlich würde ja sagen, dass dieses Modell das Schlechteste aus beiden Welten vereint, man hat das Kind relativ wenig, aber dennoch ist man z.B. für eine neue Beziehung blockiert. Und man löhnt heftig Unterhalt bzw. zahlt für die zweite Wohnung. WENN er ein Revival hinbekäme, wäre das zumindest in den og Punkten viel vorteilhafter.
  3. Es geht bei der ganzen Thematik aber nicht um „später“. Es geht um die - unwiederbringliche, unersetzbare - Zeit, die man mit den kleinen Kindern verbringt. Wie das „später“ mit den Kindern wird - das ist ein ganz anderes Kapitel. Typischerweise wird das eine LDR🥲
  4. Na, genau so etwas scheint dem OP ja im Moment vorzuschweben. Mir selbst wäre ja so eine jahrelange „WG“-Lösung wahrscheinlich doch zu eng gewesen (da kommt auch ins Spiel, dass es natürlich NICHT ausschließlich ums Kind geht; kann es überhaupt nicht, man KANN sich nicht fürs Kind aufopfern, ganz kontraproduktiver Ansatz).
  5. LOL - ja, klar, woher der Wind weht😅😅😅 Gerade die Beziehung zum eigenen Kind KANN man sich eben nicht mit hohlen Phrasen („Hö, Kind soll rechtzeitig begreifen, wie ein echter Alpha handelt“) zurechtrationalisieren. Dafür sind die emotionalen Kosten einfach zu hoch.
  6. Das ist halt auch so ein geschwollenes, hohles Gerede.
  7. Irgendwann wirst du vielleicht selbst mal Kinder haben. Dann wirst du merken, dass dir die Frau in so einer Situation ziemlich egal ist, und du einfach nicht von deinen Kindern weg willst. Auch nicht für das typische „geteilte Sorgerecht“- Modell, zumindest nicht, wenn es sich mit einer kreativen Lösung - „offene Beziehung“, „Versöhnungsversuch“ etc. - vielleicht vermeiden lässt.
  8. Wie kannst du sowas behaupten😅? Irgendwie gleitet dieser Thread ins komplett Surreale ab.
  9. Ich bin da eher „klassisch“ unterwegs: Frau soll ruhig ein bisschen mehr lieben 😅
  10. Es geht ja nicht um Trennung ja/nein. Es geht darum, ob man mit einer Hauruck-Aktion die Beziehung sofort abbricht und auszieht, oder ob man die Sache erstmal mit einiger Ruhe anschaut. Und es geht auch nicht ausschließlich ums Kindeswohl, sondern, wie auch der OP schreibt, genauso sehr um die Gefühle, die der Vater für das Kind hat. Eine seltsame Logik, dass er sich vom Kind losreißen soll, weil die Mutter fremdgegangen ist (oder einen Krieg ums Sorgerecht vom Zaun brechen).
  11. Natürlich bekommen Kinder „etwas“ mit. Die Frage ist, in welchem Alter man sie womit (und wie) konfrontiert - damit eben gerade kein dauerhaft angeknackstes Mindset verbleibt. Da bist du doch kein positives Beispiel dafür, wie Trennungen mit gemeinsamen Kindern ablaufen sollten.
  12. Moin, am Laptop wird mir „Konto gesperrt“ angezeigt, am Handy nicht bzw funktioniert (wie man an diesem Post sieht) - könnt ihr das bitte mal checken?
  13. Den Hauptfehler bei deiner Argumentation sehe ich darin, dass du das für Mann und Frau einfach gleichsetzt.
  14. Das ist so… „leer“ dahingesagt: ohne Hintergrund zur kindlichen Entwicklung, ohne persönliche Erfahrung, ohne Emotion und ohne Ethik.
  15. Ja, sicher: das erklärst du deinem Fünfjährigen. Und ein halbwegs „gesunder“ Erwachsener sollte zumindest begreifen, dass es immer zwei Seiten gibt. Und das wäre dann natürlich ganz im Sinne aller Beteiligten… 🙄 Ein Mann weiß, dass er solche kindisch-impulsiv-destruktiven Optionen zwar hat, aber sie nicht bringen muss, damit man ihn respektiert.
  16. Danke, guter Versuch, aber njet… (vielleicht bin ich ja zu progressiv unterwegs)
  17. Das ist so eine Theorie aus dem hohlen Bauch raus. Was die Tochter lernen sollte, ist wie man respektvoll miteinander umgeht. Und doch auf keinen Fall „Zack, Papi ist jetzt weg, weil Mami was Schreckliches gemacht hat“. Bei erwachsenen Kindern wäre das nochmal was anderes, aber auch da ist es keine gute Idee, der Mutter die Schuld dafür geben zu wollen, dass die Familie jetzt zerbricht. Einfach… dümmlich und unwürdig.
  18. Das ist kein entweder/oder. In Leidenschaft steckt immer auch die Angst, den anderen zu verlieren. Wenn man sich 100% sicher ist, dass der andere einen absolut nie für jemand anderen verlassen wird, sind das ganz bedenkliche Vorzeichen.
  19. Kam wahrscheinlich falsch rüber: ich meinte die Frau im Video und Spiros‘ Analyse.
  20. Ich denke, dass zumindest sie den Begriff „Alpha“ wacklig verwendet und/oder er nicht auf sie passt; was sie eindeutig nicht will, ist eine planlose Lusche. Der sie ständig irgendwelche Richtungen vorgeben muss. Wie sehr viele Menschen wird sie mit sowas schnell ungeduldig. Hat sie schon gehabt, hat nicht funktioniert. Das heißt aber nicht, dass sie in einer Beziehung generell, oder ab und zu, dominieren will (wie Spiros ja vermutet). Es gibt allerdings Frauen, die quasi ständig Kontra geben, fast schon zwanghaft alles anders machen, in Zweifel ziehen etc. müssen. Das ist aber imho dann auch nicht „Alpha“, sondern eine Art Verhaltensstörung. Kürzlich so ein Exemplar „abgelegt“ (nicht deswegen allerdings), da war praktisch nie einfach alles „gut“.
  21. Letztlich ist es ja - zumindest im jugendlichen Alter - auch legitim, dass man nach ein paar Dates möglichst regelmäßig und viel Zeit mit dem anderen verbringen möchte. Und ans Zusammenziehen denkt. Mir persönlich gefallen diese LAT-Konstrukte auch überhaupt nicht. Mit dem ganzen Verabreden und Zeugs hin- und herschleppen geht zu viel Zeit verloren, und letztlich wächst man doch nicht richtig zusammen.
  22. (1) Weil auch ein Mann seine Kinder über alles liebt und sie möglichst häufig um sich haben möchte (und wenn nicht, hätte er besser überhaupt keine). (2) Weil man nicht aus lauter Stolz etc. in monströse logistische und finanzielle Probleme reinrennen muss. Die kommen ja noch früh genug. (3) Weil das Argument mit dem „schlechten Vorbild“ (wenn er nicht auszieht) in dieser Form Quatsch ist. Da kommt es erstmal auf ganz viele andere Dinge an, wie freundlicher Umgang, Respekt, Struktur etc., die in ganz vielen „intakten“ Familien ebenfalls fehlen können.
  23. Nagut, ihm gefällt die Frau halt nicht. Was ihm sonst noch aufsteht, ist mir nicht ganz klar geworden. Einfach dass die Philippinen ein armes Land sind? Immerhin kann man da noch für Appel und Ei z.B. riesige Ländereien kaufen. Was man außerdem nicht vergessen sollte: Deutschland ≠ Kanada (und auch nicht Neuseeland oder Norwegen). Das wären Länder, die einerseits schön sind, andererseits „einfach so“ für ihre Bürger einen hohen Standard bieten; das gibt man nicht ohne Weiteres auf. Inwiefern das für Deutschland gilt… nun ja.
  24. Dieser Thread - obwohl viel zu lang, um die Story zu rekonstruieren - gefällt mir: Gute Tipps zu allem Möglichen (hab mir DRs Parfüm notiert😌), und allgemein wertschätzender, ehrlicher Vibe. Was ich noch zum Thema „Screening“ bzw. „Führung“ loswerden wollte (der Typ, um den es hier ging, war wohl ein gutaussehender Player, daher das etwas übertriebene Engagement der OP. So richtig on war er aber halt nicht - also Schwamm drüber) : Auch für Männer gilt, dass die Richtige nichts falsch machen kann, was die Anbahnungsphase betrifft. Gerade die AA ist für viele Männer ein wesentlicher Faktor, und sie hat überhaupt nichts mit Führungsstärke in der Beziehung zu tun. Da wäre es also schon sinnvoll, dass die Ladies hierzulande ein klein bisschen aktiver würden. Also im RL beobachten, wie einer so drauf ist, wie er sich hält, was er einkauft, was er in der Fußgängerzone treibt usw., und ihm bei Gefallen dann mal ein gezieltes ioi geben. Darauf einzugehen, erfordert vom Mann immer noch einiges an Social Skills und Selbstbewusstsein, da gibt es also noch viele Möglichkeiten für sinnvolles Screening. Beim OD muss der Mann dagegen ja sowieso schon sehr wenig machen (und das Wenige kann er faken). Wenn da jetzt noch die Frau besonders aktiv wird, zieht sie sich leicht komplette Luschen an Land. Having said that: im weiteren Verlauf der Beziehung sollte der Mann unbedingt Führung beziehungsweise Klarheit zeigen. Irgendein Rumgeeiere z.B. wegen eines Treffens finde ich komplett inakzeptabel. Das heißt aber natürlich nicht, dass er ständig vorschreiben muss, was gemacht wird. Wichtig finde ich nur, dass er ein stabiles Set von eigenen Interessen, Themen, Freunden und Hobbys mitbringt. Im Gegenzug sollte die Frau ihm aber auch die Sicherheit geben, die man hier so unter „Frau bindet“ versteht. Ich werde mir zum Beispiel nie wieder eine Beziehung antun, bei der ich darüber grübeln muss, wann sie mal wieder Zeit hat.
  25. Hört sich süß an. Also ich würde dich daten (wenn du die paar Kilos dran lässt); diese Mowky auch. DRs Models eher nicht. Rechtschreibung allerdings kritisch bzw. grenzwertig.