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… und weiter mit dieser Nummer „kein Geld, keine Karte, lad mich bitte ein, gebs dir auch zurück“ Ich weiß ja nicht, wie die Jugend heutzutage in solchen Schuppen drauf ist, aber mich würde das Ultra abtörnen. Sowas bekommen doch auch die Weibsen mit.
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Keine Lust auf Verbindlichkeit, Familiengründung und Co.
Sartre66 antwortete auf Raketenbernd's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Du zäumst das Pferd halt hintenherum auf. Schon klar: wenn das System ist, wie es ist, muss man bibbern, dass man irgendwie durchschlüpft. Aber das ändert dann halt auch nichts.- 69 Antworten
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Keine Lust auf Verbindlichkeit, Familiengründung und Co.
Sartre66 antwortete auf Raketenbernd's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Nach der extrem schönen Erfahrung mit meinen Kindern würde ich sagen, dass man sie nicht planen oder sich rational für sie entscheiden kann. Vielleicht speziell als Mann nicht, vielleicht auch speziell nicht, wenn die eigene Kindheit nicht so toll war (meine Kids wollen übrigens unbedingt Kinder, was ich in diesem Sinne mal als Kompliment an den Vater sehe😅). Kinder „passieren“ im Überschwang der Gefühle, und ich denke, dass es nur deswegen überhaupt „Verliebtheit“, „Trennungsschmerz“ und „Eifersucht“ als derartig übergroße Emotionen gibt. Ganz zu schweigen davon, dass man sein eigenes Baby plötzlich und ganz unerwartet Klasse findet, wenn es erst mal da ist. Vielleicht bringt man mit einem gewissen PU- und RP-Background diese Naivität im etwas fortgeschrittenen Alter dann einfach nicht mehr auf. Vorstellen kann ich mir lediglich, dass man sich als viel älterer Mann noch mal auf Kinder einlässt, weil man dieses Gefühl noch mal erleben möchte.- 69 Antworten
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Keine Lust auf Verbindlichkeit, Familiengründung und Co.
Sartre66 antwortete auf Raketenbernd's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Die Mittelschicht - das sind im Vergleich zur Lobby „die Armen“. Es geht nicht um „irgendne“ Lobby, sondern um „die“ Lobby. Und der kann man sich auch nicht „anbiedern“, sondern man gehört dazu, oder eben nicht (im Normalfall nicht, dazu gibt’s ja wunderbare Statistiken). Man kann sich lediglich dafür entscheiden, die Augen zu verschließen und - wie die allermeisten, aus Bequemlichkeit - auf den größten Haufen zu scheißen. Der Bogen zum Ausgangsthema: ja, das ist schon eine gute Frage, ob man sich gegen „Verbindlichkeiten“ (Familie gründen, Häuschen abbezahlen) sperren kann. Oder sogar sollte. Man kann sich ja mal umschauen, wie das in anderen Ländern mit dem Wohneigentum aussieht. Und dann darüber grübeln, wo denn Miete (und Wohngeld -!) hinfließen, wem unser (angeblich „linkes“) System nützt. Und was das mit den Menschen macht.- 69 Antworten
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Keine Lust auf Verbindlichkeit, Familiengründung und Co.
Sartre66 antwortete auf Raketenbernd's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Warum schreibst du dann nicht einfach was Unpolitisches zu diesem Thema? Oder anders ausgedrückt: das private ist nun mal politisch.- 69 Antworten
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Keine Lust auf Verbindlichkeit, Familiengründung und Co.
Sartre66 antwortete auf Raketenbernd's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Letztlich läuft es ja schon so ähnlich: Arme haben in unserer Demokratie keine Möglichkeit, ihre politischen Wünsche durchzusetzen. Im Gegensatz zur Lobby. Die Demokratie kippt - so die Theorie - zu Diktatur, wenn diese Schieflage zu heftig wird, und sich zu viele benachteiligt fühlen. Deswegen werden von den Berufspolitikern Almosen verteilt und Scheingefechte (Gendern, Immigration, Einmischung in Konflikte sonstwo auf der Welt) geführt. Die echte Auseinandersetzung läuft nicht zwischen links und rechts, sondern zwischen oben und unten. Zumindest sollte sie da laufen, das versucht man aber nach Möglichkeit weiter aufzuschieben. Parteien, die das so einigermaßen, mehr oder weniger populistisch, mehr oder weniger intelligent, auf die Agenda nehmen, werden verunglimpft. Netanjahu (oder wie man den schreibt), Putin und Trump sind da wahre Geschenke des Himmels, auch herrlich, wie man über Heizungsgesetz und Grenzkontrollen schwadronieren kann.- 69 Antworten
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Vielleicht ist es ja in der Realität bei dir dann auch ein Doppelzimmer? Ich kenne aus Hotels auf der ganzen Welt eigentlich schon lange keine echten Einzelzimmer mehr. Hab aber definitiv keine Ballermannerfahrung.
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Macht doch kein Mensch, ein Doppelbett buchen, weil man vielleicht jemanden kennenlernen wird(???) Finde ich ja komplett over the top. Was würde ich im „worst case“ (will mit Frau hoch, Portier quatscht uns an) probieren? Wahrscheinlich „passt schon, ich kenn den Chef“ und weitergehen. Besser wäre zB die Variante, dass es eine Bar im Hotel gibt. Sich erstmal da reinsetzen und was konsumieren. Von da aus kommt man meistens unauffällig zu den Zimmern. Kann man auch dem Portier sagen: „wir gehen nur in der Bar was trinken“.
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Ich habe erst sehr spät und mühsam gelernt, dass das ausreicht. Legitim ist. Sogar das Wichtigste überhaupt. Das ist eben das Problem der People Pleaser: sie beurteilen eine Beziehung quasi „von außen“, so „hey, läuft doch toll, wir machen Sachen und haben Sex“. Dass sie dabei eigentlich kreuzunglücklich sind, fühlen sie nur undeutlich bzw. lassen sie dieses „unvernünftige“ oder „asoziale“ Gefühl nicht zu. Weil ihnen von ihren verf***ten Eltern eingebläut wurde, dass sie „richtig“ empfinden müssen, weil sie sonst nicht mehr liebenswert sind. Und was es für ein Kind bedeutet, wenn es von den Eltern nicht mehr geliebt wird, kann man sich wahrscheinlich vorstellen.
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Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Dann hat er es aber wahrscheinlich auch bewusst drauf angelegt, dass es zu Ende geht (?). Beziehungsweise irgendwie so passiv-aggressiv drauf gewartet, dass du Krawall machst, damit er nicht derjenige ist, der es aussprechen muss? So ähnlich kenne ich das zumindest von mir😅 -
Letztlich merkt man das wohl am besten daran, dass man von Frauen ganz generell freundlich und positiv angeschaut wird. Beziehungsweise sind die da ziemlich gnadenlos unterwegs, wenn etwas grundsätzlich nicht passt. Meiner Beobachtung nach viel direkter und „fieser“ als Männer. Naja, bei dir scheints also zu passen, musst halt auch mal was draus machen. Diese Sache mit dem „Style“; ich laufe z.B. meistens ziemlich schlampig rum, Jeans, T-Shirt. Zum Einkaufen etc. passt das wahrscheinlich, eventuell ginge es für spontanes DG sogar als „sportlich“ oder „lässig“ durch. Für NG wäre das aber wahrscheinlich ziemlich tödlich.
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Lol - man macht sich halt irgendein Bild😅 - aber schon differenziert: Einerseits scheinen dich HB tendenziell süß zu finden - das ginge in Richtung „Gene“ und „allgemeine Ausstrahlung“. Andererseits vielleicht nicht gepflegt, schick oder stylisch genug - das in Richtung „Muckis“ und „Outfit“. Beides ist zu 100% wichtig, insbesondere bei DG und NG.
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Von Ferrari's, zuvielen Kilometern und den richtigen Typen
Sartre66 antwortete auf DirtyRabbit's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich steig da ja nicht durch, wer da in welche Droge einsteigt… aber ich kann mir gut vorstellen, dass auch das PUF in diversen Fadenkreuzen liegt. -
Keine Lust auf Verbindlichkeit, Familiengründung und Co.
Sartre66 antwortete auf Raketenbernd's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Du bist eigentlich Anarchist, scheint mir. Das finde ich ebenfalls einen sehr starken und guten, vielleicht tatsächlich einzig wirklich zukunftsfähigen Ansatz. Leider in der öffentlichen Debatte nicht mehr präsent, im Geschichtsunterricht etc. verzerrt dargestellt und in unserer „Erinnerungskultur“ komplett vernachlässigt (z.B. Stichworte „Novemberrevolution“ und „Räterepublik“).- 69 Antworten
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... nachdem Zinga gerade nichts weiter schreibt, hier halt noch ein bisschen Threadmissbrauch: Meine Erfahrung mit "jeden zweiten Tag" ist eigentlich schon gut - konstantes Muskelwachstum und Leistungssteigerung bei den einzelnen Sets und bei Cardio/Crosstrainer. Kann natürlich sein, dass man damit nach ein paar weiteren Monaten ein Plateau erreicht... beziehungsweise, dass man ein schwächeres Plateau erreicht wie bei 5-6 mal pro Woche. Für mich ist momentan noch ausreichend Motivation bzw. Erfolgserlebnis, dass ich konstant jede Woche ein paar mehr Lifts (oder wie man das nennt) schaffe und ein paar Minuten schneller werde bzw. in meiner halben Stunde Cross ein bisschen weiter komme.
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Und normalerweise hat jeder Mensch schon beide Seiten erlebt. Kennt also Schmerz und Gewissensbisse, Grübeln und Zögern. Die einzigen konstanten Lehren, die ich aus beiden POV ziehen konnte: SORGFÄLTIG prüfen, bevor man sich emotional einlässt KONSEQUENT und lieber FRÜHZEITIG trennen, wenn man zweifelt NICHT WIEDERAUFWÄRMEN. Hat alles eindeutig mit IG und Selbstwertgefühl zu tun.
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Keine Lust auf Verbindlichkeit, Familiengründung und Co.
Sartre66 antwortete auf Raketenbernd's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Doch doch; man hat schon die Wahl. So gaaaanz langsam fällt der Groschen.- 69 Antworten
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Redpill vs Bluebill Inner and Outer Game
Sartre66 antwortete auf KingCalibra's Thema in Strategien & Techniken
Es gibt nach E. Fromm "Haben"- und "Sein"-Menschen; und wie man das Leben als Ansammlung von Dingen empfinden kann, die man "hat", kann man auch sein Beziehungsleben unter dem Aspekt sehen, ob man Sex oder eben eine Partnerin "hat". So wie Besitzgier die ganze Welt zerstört, zerstört sie halt auch den Partner-"markt". Das könnte einem ja egal sein, solange man selbst erfolgreich ist und Spaß hat... aber diese Abhängigkeit (zumal noch, wenn es um den Vergleich mit anderen geht - was du das "allgemeine Leben" nennst), ist eben auch ein großer Schwachpunkt. Tendenziell scheinen mir Frauen häufiger auf der "Sein"-Seite unterwegs. Das, was man ihnen als "mangelnde Logik" oder "Emotionalität" vorwirft. -
Redpill vs Bluebill Inner and Outer Game
Sartre66 antwortete auf KingCalibra's Thema in Strategien & Techniken
Das scheint mir bei vielen Frauen eben nicht so zu sein. Und ein Stück weit sollten auch Männer zumindest unabhängiger werden. -
Redpill vs Bluebill Inner and Outer Game
Sartre66 antwortete auf KingCalibra's Thema in Strategien & Techniken
Ist halt auch so, dass für Männer das Spiel heißt „fuck or perish“; quasi existenzielle Krise, tiefste Selbstzweifel, Hate, Rage etc., wenn sie sexuell nicht landen können bzw. nicht sicher versorgt sind. Für viele, ich würde sagen insbesondere für psychisch stabile, Frauen, geht es eher um „eine gute Zeit haben“, oder, je nach Alter, noch „Kinder, Family und gute Zeit haben“. Sex finden sie schon toll, aber nicht den Angelpunkt ihrer Existenz. Daraus lassen sich vielleicht keine direkten „Strategien“ ableiten, aber zumindest versteht man manches besser. Heißt nicht mal, dass Frauen weniger Sex wollen als Männer (glaube ich tendenziell nicht), aber sie nehmen ihn leichter. -
Von Ferrari's, zuvielen Kilometern und den richtigen Typen
Sartre66 antwortete auf DirtyRabbit's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Man untersucht schon länger Androstadienon und seine Wirkung auf das Verhalten bzw. die Wahrnehmung anderer Menschen. Allerdings ist dieser Stoff ja sowieso im Schweiß präsent, mehr bei Männern als bei Frauen. Was ich nicht gefunden habe, sind Studien, die Konzentrationsschwankungen des Androstadienon beschrieben haben - es scheint also eher gleichmäßig vertreten zu sein. In grober Näherung könnte man also auch sagen, dass Frauen ganz leichten, unterbewusst wahrgenommenen Schweißgeruch je nach ihrer Zyklusphase anziehend finden oder auch nicht. Bei Männern wird tendenziell weniger soziales bzw. kooperatives Verhalten ausgelöst. -
Das finde ich schon bemerkenswert, wie du das ausdrückst: Es passt also im Innersten nicht (wenn ihr im Bettchen liegt), und im Äußersten (wenn ihr Urlaub macht) auch nicht. Das sollten aber ja eigentlich die genussvollsten Zeiten einer Beziehung sein. Ich kenne das nur zu gut aus meinen eigenen „unpassenden“ Beziehungen. Da hab ich mich nicht aufs Wochenende, sondern aufs Büro gefreut. Richtig „gute“ Zeiten waren die, wo ich in der Garage gebastelt oder nachts zugeschickert auf der Terrasse vor mich hin sinniert habe. Sex war nett, aber unterm Strich viel mehr Frust als Lust.
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Ja, hab ich gute Erfahrungen gemacht, auch Ü50. Da gibts extrem verschiedene Angebote (auch verschiedene Plattformen, z.B. workaway), auf der ganzen Welt, Soziales oder Handwerkliches, Projektarbeit… je nachdem eher was für Einzelne oder für Pärchen. Musst halt schauen, dass es nicht einfach um „Haus in der Pampa Hüten und Schafe füttern“ geht, sonst lernst du ja auch niemanden kennen. Zum Teil kann man sich mit Extrastunden Geld verdienen, sonst arbeitet man halt für Kost und Logis. Ich war damals mit Freundin unterwegs, und die Hosts waren auch Paar mit Kind, das hat gut gepasst. In dem Punkt würde ich genau hinsehen, damit dir nicht irgendwo die Decke auf den Kopf fällt. Mir macht Einsamkeit ja nichts aus, ich würde auch als Leuchtturmwärter zwei Wochen die Stellung halten.
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Nach einem schwierigen Abend: HB9 möchte Auszeit
Sartre66 antwortete auf fila_'s Thema in Anfänger der Verführung
Ich vermute, dass ihr Stimmungswechsel genau durch diese Sache mit der anderen verursacht wurde. Insofern besteht da wohl schon das Risiko, dass sie extrem enttäuscht wäre. Allerdings seid ihr offenbar beide so oberflächlich und wenig involviert (hier nen andrer, da ne andre, FB…), dass das Ganze ja sowieso keine riesige Rolle spielt, bei ihr wahrscheinlich auch nicht. -
Nach einem schwierigen Abend: HB9 möchte Auszeit
Sartre66 antwortete auf fila_'s Thema in Anfänger der Verführung
Das führt eben dazu, dass viele Frauen Männer generell nicht ernstnehmen können. Klar, mal für Sex, ist ja auch nett. Aber diese verbreitete Haltung „was kümmert mich dieses Schimmelzeugs, will lieber Fußball mit den Jungs“ ist halt schwach, infantil, unorganisiert, unverantwortlich. Im PUF würde man einen Typen, der auf dem Elternabend aufkreuzt, als Beta auslachen. Weil man sich nicht mal vorstellen kann, dass er das aus echtem Interesse (und nicht nur für eine Pussy) macht.
