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Naja, ein paar Spezialfälle gibt es ja bekanntlich immer. Aber mit „groß, symmetrisch-markantes Gesicht, bisschen sportlich, nicht zu dick, witzig und intelligent“ bekommt man dann doch die Allermeisten. Im Gegensatz zum Unterschicht-TV. Die Sache mit der Normalverteilung würde ich eher bei einzelnen optischen Merkmale - z.B. „muskulös“ sehen; da dürfte es ein Optimum geben.
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Im Gegensatz zum Fernsehen könnte man halt - und sogar ziemlich leicht - einen Mann basteln, der sie alle rumbekommt.
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Ist halt auch so, dass nur ein paar Prozent ernsthaft auf der Jagd sind. Da denke ich z.B. an jemanden wie @Zinga, der eher für gute Stimmung im Club sorgt als wirklich und konsistent zu versuchen, eine aufzureißen. Dieses Phänomen sehe ich in sehr vielen Lebensbereichen: man grübelt und labert, macht aber nix. Oder man macht derart wenig, dass überhaupt kein Wunder ist, dass nix dabei rauskommt. Dann fühlt man sich wieder mal bestätigt, wie schrecklich schwierig alles ist. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Männer ja diejenigen sind, die „machen“ sollten, wird klar, warum die wenigen „Macher“ so leichtes Spiel haben. Die Frauen verharren halt deswegen frustriert (aber monogam) bei ihren „Nicht-Machern“, oder sie lassen sich ab und zu ein bisschen von „Machern“ beglücken. Die ganzen äußeren Faktoren sind einfach das Werkzeug, das man sich als „Macher“ zulegt, weil es die Sache begünstigt. Geht auch ohne, aber weniger flockig. Wäre man ja doof, wenn man z.B. überhaupt nicht auf sein Äußeres achten würde, obwohl es den Damen definitiv einigermaßen wichtig ist. Ich bin da immer ziemlich schludrig unterwegs, aber immerhin so, dass die Ladies Lust darauf bekommen, mich mal ordentlich in Schale zu werfen. OG… gibts viele Gründe dagegen, klar. Aber wirklich witzig finde ich immer die „Nicht-Macher“, die es nicht mal ausprobieren.
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Sie ist frisch getrennt, wie umgehen?
Sartre66 antwortete auf Tom7372's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Dein Fehler war wahrscheinlich, was zu schreiben wie „Ich fühle mich stark zu dir hingezogen bla“. Das ist IMMER falsch; Frau denkt sich dann: Spaß, Tanz, Sex - ja, aber verliebten Trottel mit Ansprüchen an der Backe - nein. Kann man auch kaum revidieren. -
16 Jahre Ehe mit Kindern - Endstation erreicht?
Sartre66 antwortete auf Emudika's Thema in Beziehungen
Da gehe ich komplett d’accord. Über (mangelnden) Sex würde ich nie in der Hoffnung sprechen, dass er deswegen besser oder mehr wird. Mir ging es nur (1) um Organisatorisches im Falle der Trennung und (2) um eine Art Analyse. Nicht, dass ich ihre Aussagen für bare Münze nehmen würde, aber doch so Puzzlesteinchen, die vielleicht die Situation besser erklären. Der TE gibt ja eigentlich nicht das Bild einer Betaisierung ab - was die Standardtheorie bei Sexmangel wäre. -
16 Jahre Ehe mit Kindern - Endstation erreicht?
Sartre66 antwortete auf Emudika's Thema in Beziehungen
Ja, sorry, my mistake - aber was genau ändert das jetzt? In welcher Welt kann man/würde man die Mutter ohne irgendwelche Gespräche, Verhandlungen, Beratungen „rausschmeißen“? -
16 Jahre Ehe mit Kindern - Endstation erreicht?
Sartre66 antwortete auf Emudika's Thema in Beziehungen
Das Problem ist - wie so oft - die kurze Aufmerksamkeitsspanne (hier z.T. auch das Kurzzeitgedächtnis, oder generell die Auffassung): sie mieten die Bude gemeinsam (was aber sowieso irrelevant ist), und es wird auch ganz genau überhaupt niemand irgendwo rausgeschmissen - - oder geht es hier um einen Vorort von Kabul? Ja, sie werden wahrscheinlich ihre Trennung organisieren müssen. Mit Betonung auf "organisieren", und das bedingt eben Kommunikation. -
16 Jahre Ehe mit Kindern - Endstation erreicht?
Sartre66 antwortete auf Emudika's Thema in Beziehungen
Das ist halt so ein hilfloses Gepolter. Lieber Knast als Vernunft. Es ging dem TE z.B. vor allem um die Wohnungsfrage. Ja, ist ein echtes Problem. Zieht sie um? -
16 Jahre Ehe mit Kindern - Endstation erreicht?
Sartre66 antwortete auf Emudika's Thema in Beziehungen
Naja, klar - genau so Zeugs ist eben zu besprechen. Und genau wegen sowas trennt er sich ja im Moment nicht - wie Millionen anderer Menschen. Viele Väter wollen ihre Kinder z.B. viel mehr sehen. Dazu kommt, dass er ohne Gespräch mit einem Fragezeichen aus der Sache rausgeht. „Ich habe mich getrennt, weil sie keinen Sex mehr wollte“ ist ja auch keine echte Erklärung dafür, was da passiert ist. -
16 Jahre Ehe mit Kindern - Endstation erreicht?
Sartre66 antwortete auf Emudika's Thema in Beziehungen
Sie haben zwei kleine Kinder und wohl nicht gerade Geld wie Heu. Da gibt’s ne Menge zu besprechen. Und ja, es gibt Frauen, die Sex zurückhalten, weil sie wegen irgendwas sauer sind, obwohl sie ihn eigentlich attraktiv finden. Zumal wenn da Kinder sind. -
Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Das heißt, dass ihr ein Treffen vereinbart habt, aber sie nicht erscheint? Ist mir bei OG tatsächlich auch noch nie passiert. Was natürlich vorkommt, dass sie nach dem ersten Geschreibsel plötzlich nicht mehr antwortet. Wäre dann eher „Ghosting“(?) -
16 Jahre Ehe mit Kindern - Endstation erreicht?
Sartre66 antwortete auf Emudika's Thema in Beziehungen
Naja. Die beiden hier reden aber ja offensichtlich nicht miteinander, wie die Sache weitergehen soll. Sie will ihn offensichtlich nicht mehr, er sie dagegen schon noch (zumindest ein bisschen) - aber das ist auch alles, was er sagen kann. Da wäre ein moderiertes Gespräch schon sinnvoll. -
Das ist nur deswegen "nachvollziehbar", weil du geschrieben hattest, dass ihr ein "Date" hattet. Darunter versteht man normalerweise etwas mit romantischer Anziehung von beiden Seiten, und die Grundlage dafür ist normalerweise Sex, oder eben ein emotionales Äquivalent, Kuscheln, Intimität, whatever. Und das ist natürlich davon abhängig, was körperlich und emotional möglich bzw. erwünscht ist. Bei Gesprächen mit ihr das "Thema Richtung Sexualität lenken" würde ich dagegen auf überhaupt keinen Fall, das mache ich aber auch sowieso und prinzipiell beim Kennenlernen nicht - und natürlich noch viel weniger, wenn die körperliche Situation so schwierig ist. Wenn sie aber insgesamt "0 Initiative" zeigt - worunter man normalerweise versteht, dass sie sich nicht bei dir meldet und sich nicht erkennbar freut, wenn sie von dir hört -, scheint sie überhaupt keine Form von Intimität mit dir zu wollen. Da gelten bei auch bei unheilbar Kranken keine prinzipiell anderen Regeln als bei Gesunden.
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Hat aber nichts mit ED zu tun.
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Ich würde an deiner Stelle ja auch genau da weitermachen, wo es die letzten Male ermutigend lief, aber dann nicht weiterging. Deswegen hat man dir hier ja wahre Romane zum Thema „Logistik“ geschrieben. Darüber hüpfst du dann aber irgendwie hinweg. Der Vorschlag mit OD ist insofern nur eine Idee, diese unerklärliche Stagnation oder mentalen Block zu überwinden. Und die Logistik ist auch einfacher.
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16 Jahre Ehe mit Kindern - Endstation erreicht?
Sartre66 antwortete auf Emudika's Thema in Beziehungen
Letztendlich geht’s um den schnöden Mammon. Wenn davon beliebig viel vorliegt, Wohneigentum vorhanden ist, die Mutter ihr eigenes Geld verdient etc., geht praktisch alles. Wenn nicht - wovon ich hier ausgehe - eben nicht. Oder zumindest nicht so einfach. Oder sogar schwer genug, dass er es sich noch mal anders überlegt. -
16 Jahre Ehe mit Kindern - Endstation erreicht?
Sartre66 antwortete auf Emudika's Thema in Beziehungen
Und was machst du konkret? Ziehst heim zu Mutti? Lässt dein Gehalt für den Unterhalt pfänden? Stehst krawallig auf ihrer Matte, weil du die Kinder sehen willst? Da geht’s doch um knallharte Regelungen und Beträge, nicht um deine romantischen Vorstellungen. -
16 Jahre Ehe mit Kindern - Endstation erreicht?
Sartre66 antwortete auf Emudika's Thema in Beziehungen
… und das ist ja sowieso Schmarrn. Willst du denn fortan im Untergrund existieren und vor deinen Unterhaltspflichten weglaufen? -
16 Jahre Ehe mit Kindern - Endstation erreicht?
Sartre66 antwortete auf Emudika's Thema in Beziehungen
Ich sag mal so: wer derart dumm ist, längere Zeit in einer Konstellation zu leben, in der er jederzeit vor die Türe gesetzt werden kann (was in diesem konkreten Fall ja sowieso nicht zutrifft), ist absolut nicht zu retten. Und ich will gar nicht mit der wirklichen Rechtslage in zweifelhaften Fällen - Duldung, whatever - anfangen. Nein, da machen sich offenbar viele ganz gewaltig selbst was vor. -
16 Jahre Ehe mit Kindern - Endstation erreicht?
Sartre66 antwortete auf Emudika's Thema in Beziehungen
Ich finde es bei solchen Diskussionen ganz bemerkenswert, dass sich meistens einer der beiden im Sinne von "Nein, mache ich nicht mit" äußert. Da wird doch die Tatsache verdrängt, dass jeder Mensch in puncto Treue buchstäblich machen kann, was er will. Wenn deine Frau beschließt, dass sie sich von anderen Männer bespaßen lassen, aber weiter mit dir in der Ehe-WG bleiben möchte, kannst du da überhaupt nichts dagegen unternehmen. Dasselbe gilt für den Fall, dass sie eine Scheidung einreicht. Diese Tatsache wäre übrigens ein Argument dafür, dass man sich mal knallhart ausspricht. Ob sie zufrieden ist, alles so lassen möchte, nie wieder Sex will etc. Als Allererstes musst du - auch ausgehend vom Ergebnis des o.g. Gesprächs - den klaren Entschluss fassen, ob du raus willst. Diese Option würde wahrscheinlich in die Richtung gehen "Scheidung, Umzug in zwei kleine Wohnungen, sie wieder arbeiten, du im Rahmen des rechtlich Vorgeschriebenen Unterhalt zahlen, eventuell Bürgergeld, Wohngeld; Kinder bei ihr, feste Umgangszeiten" - meistens ist da der Gesetzgeber ziemlich "logisch" unterwegs, eine Richtschnur. Oder eben nicht - es ist absolut nachvollziehbar, dass du diese ganzen Schwierigkeiten im Moment scheust, gehen wir also von diesem Fall aus. Auch dann musst du mit ihr aber Vereinbarungen treffen, wer was wann im Haushalt und mit den Kindern macht. Du musst dir ein eigenes Leben aufbauen, Aktivitäten, Social Circle. So, als wärt ihr bereits in getrennten Wohnungen, Tür an Tür. Ganz fatal fände ich es, wenn man vor den Kindern (Familie, Freunde) so tut, als ob man noch ein Paar wäre. Machen zwar sicher viele, aber diesen schizophrenen Zustand hält man nicht ohne ständige Reibereien durch. Zuguterletzt würde ich - wenn ich diesen "stabilen Zustand" erreicht habe - versuchen, überhaupt mal wieder andere Frauen kennenzulernen. Der Punkt, wie man sich eventuell ein gemeinsames Leben einrichten könnte, ist ja nicht das Erste, über das man sich unterhält. Wahrscheinlich ist da OD auch die schlechtere Option, da geht man ja ziemlich zielgerichtet vor. Ein Pluspunkt könnte sein, dass deine Noch-Frau ja absolut Bescheid weiß, wie es um euch steht. Da ist also kein Betrug im Spiel, und zu gegebener Zeit kann sie deine neuen Bekannten ja auch kennenlernen, why not. So funktionieren Patchwork-Familien nun mal. Deine Situation ist auf keinen Fall ungewöhnlich. -
16 Jahre Ehe mit Kindern - Endstation erreicht?
Sartre66 antwortete auf Emudika's Thema in Beziehungen
Einerseits ja: Ich würde auch erst meine materiellen Verhältnisse klar bekommen wollen, bevor ich wieder auf Brautschau gehe. Andererseits: wieviele HB hast du tatsächlich kennengelernt, die mit diesen Punkten Schwierigkeiten hatten? Es sind doch nicht alle auf Zusammenziehen, Heirat und Kind aus. Hört sich also nach Excuses an. Und OB hört sich halt auch schräg an. Organisatorisches Heckmeck, vor allem, als ob du nebenbei noch Sex mit deiner Frau hättest bzw. haben wolltest. Darum gehts ja nicht. „Getrennt“ leben heute dagegen sehr viele. -
Das hört sich zwar logisch an… aber für die Praxis? Ich denke, dass meistens ein Teufelskreis entsteht, weil man sich nen Kopf macht, wenn es einmal aus irgendeinem Grund nicht geklappt hat. Dann ist man das nächste Mal von vornherein nervös, was natürlich fatal ist. Dagegen hilft halt ganz gut ein Mittelchen, teils durch die Wirkung selbst, teils sicher auch als Placebo. Durch no fap bekämpft man eher, dass man keinen echten Drive mehr verspürt, oder - aber das ist ja ein selteneres, spezifisches Problem - dass man nur schwer zum Abschluss kommt.
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… aber eigentlich meinst du ihre Attraction auf dich, oder? Libido wäre ja z.B. was bei Testosteronmangel oder Grippe. Tja, Attraction is not a choice. Bei mir so eine kaum zu definierende Kombination aus Gesicht, Körper und Verhalten.
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Ganz ehrlich: ich würde was einschmeißen. Keine Gespräche über das Thema, keine Sexpause. Mein Anspruch ist einfach, dass das funktioniert, wenn ich das will. Wie gesagt: wäre was anderes, wenn sie mich nicht mehr reizt, und ich nur noch an andere Frauen denken würde.
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Das sind doch zwei ziemlich verschiedene Sachen: ED und nicht wirklich Bock auf Sex haben. Dass ich nicht jedesmal den Ultra-Bock habe, finde ich in einer längeren Beziehung mit sehr viel, sehr regelmäßigem Sex normal. Andererseits gefällt mir gerade dieses „Ritualhafte“, und Sex darf gerne täglich stattfinden. ED ist dagegen eine psychosomatische oder rein organische Störung, die bei viel oder wenig Drive auftreten kann. Dagegen gibt es Pillen, idR, bis man wieder im Lot ist, keine Versagensangst etc. mehr hat. Bei dir scheint das (normale) Nachlassen des Drives mit einer (unnötigen, medizinisch anzugehenden) ED zusammenzufallen. Etwas anderes wäre, wenn du dir überhaupt keinen Sex mehr mit deiner Freundin vorstellen könntest.
