Fokko

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Alle erstellten Inhalte von Fokko

  1. Gerade zufällig bei YouTube gefunden: Gute Zusammenfassung der Dinge, die hier seit nunmehr zwei Jahren diskutiert werden.
  2. Bei mir persönlich ist Einsamkeit kein Them. Ich habe guten Kontakt zu meinen Kindern und auch meine Ex ist für mich immer noch Familie. Also, ehrlich gesagt, spielt für mich bei meinen Beziehungen das Ficken eine große Rolle, was auch von den Mädels gerne genommen wird. Da gibt es aber auch jede Menge andere schöne Dinge, die man zu zweit tun kann: Von der Motorradtour bis zum gemeinsamen Lesen vor dem Kaminofen. Oder gemeinsam World of Warcraft zocken, wie ich das mit der hatte, die mich wieder mit dem Motorradfahren angefixt hat. Wenn Du allerdings in Deinen Vierzigern oder Fünfzigern etwas mit einer deutlich jüngeren Frau, noch ohne Kinder, anfängst, kannst Du durchaus noch mal eine neue Familie gründen. Ich kannte einen Reiterhofbesitzer, damals wohl schon in seinen späten Vierzigern oder sogar eher Fünfzigern. Der hat, nachdem seine erste Frau sich totgesoffen hatte und seine Kinder groß waren, denen den ganz Laden überlassen hat, seine langjährige, deutlich jüngere Geliebte - auch eine Pferdenärrin - geheiratet und mit ihr einen ganz neuen Reiterhof aufgezogen. Ich weiß nicht, ob seine erste Frau gesoffen hat, weil er anderweitig gefickt hat, oder ob er anderweitig gefickt hat, weil sie gesoffen hat. Mit seiner Geliebten und dann zweiten Frau hatte er auch noch einen Sohn und hat mit ihr gelebt und den Reiterhof geführt, bis er vor einigen Jahren gestorben ist. Übrigens bewundere ich diesen Mann, bei dem ich übrigens die Anfangsgründe des Reitens erlernt habe, denn er hat konsequent das gemacht, was sein Ding war: Pferde. Als gelernter Reiseverkehrskaufmann hatte er einen guten Job als Reiseleiter bei einem Omnibusunternehmen. Der Hof war meines Wissens von einer Tante geerbt, außer ihm wollte ihn wohl niemand aus der Verwandtschaft. Er nahm ihn und machte einen Reiterhof draus. Er hat mir mal erzählt, dass es eine Zeit gegeben hat, in der er die Post nicht mehr aufgemacht hatte, weil es lauter Rechnungen und Mahnungen waren, die er eh' nicht bezahlen konnte. Als ich ihn kennenlernte lief der Reiterhof schon, allerdings in eine Richtung, die er nicht wollte: Er war gezwungen, des Geldes wegen Pferde an jedermann zu vermieten. Für unbegleitete Ausritte, so wie Tretboote oder Fahrräder. Normalerweise ist es eine Art Ritterschlag, wenn Du mit einem Verleihpferd alleine ausreiten darfst. Sein zweites Projekt mit seiner zweiten Frau war dann auch ein Reiterhof nur für Kinder, weil er da leichter sicherstellen konnte, dass mit den Pferden anständig umgegangen wird. Übrigens war dieser Mann durchaus kein Chad. Er sah zwar an sich nicht schlecht aus, war aber deutlich übergewichtig und meist in dreckigen Arbeitsklamotten zu sehen. Trotzdem konnte er diese damals noch recht junge Frau zu seiner Geliebten machen. Ob die damals - lange vor dem Tod seiner ersten Frau - schon auf ein gemeinsame Zukunft mit ihm spekuliert hat, weiß ich nicht. Eher wohl, denke ich, hat er sie als Mann fasziniert, der für sein Ding brennt. Das hat er nämlich extrem, er hatte zeitweise an die hundert oder sogar etwas mehr Pferde. Übrigens: Wer ein Hobby sucht, bei der man(n) Weiber zum Ficken kennenlernen kann, ist mit dem Reiten gut beraten. Ich persönlich habe meine Ex auch dadurch kennengelernt, nämlich auf eben diesem Reiterhof. Das ist 40 Jahr her und mittlerweile gibt es jede Menge ernsthafte Reiterinnen, die Reiten als Liftetime-Sportart betreiben. Die Zeiten als Mädchen eine Pferde-Phase zwischen den Puppen und dem ersten Freund hatten und der ernsthafte Reitsport Männersache war, sind lange vorbei. Auf dem Reiterhof wird gefickt. Und nicht zu knapp. Auch meine Sommerliebe vom vorletzten Jahr z:B. ist als junges Mädchen ernsthaft Turniere geritten. Sie hat mir mal ganz trocken erklärt, dass sie bereits mit 13 keinen Kerl angeguckt hat, der nicht wenigstens schon ein Auto hatte. Ich hab sie lieber nicht nach ihrem BC gefragt...
  3. Dann könnte es so sein, dass er (unbewusst) nichts Längeres anstrebt und sich instinktiv die Frauen raussucht, die auch nichts längeres wollen. Oder umgekehrt: sie merken, dass sie für ihn nur Fuck Toys sind und haben da keinen Bock drauf.
  4. Die "Zweitbeziehung im Alter" - oder wie mn das nennen will - ist eine ganz andere Baustelle als die Lebens-LTR mit Nestbau und Brutpflege. Gemeinsame Wohnung ist da eher suboptimal. Wenn beide nicht mehr arbeiten, geht da eventuell auch eine Fernbeziehung. Da kann man sich dann mal beim einen mal beim anderen aufhalten. Dumm ist dabei nur, dass der, der jeweiis beim anderen zu Besuch ist, von seinem eigenen sozialen Umfeld abgeschnitten ist.
  5. Hier musst Du unterscheiden: Nördlich der 50 oder 55 gibt es kaum noch Möglichkeiten für NG und DG erscheint mir bei mir hier im ländlichen Raum auch eher wenig ergiebig. Vielleicht betreibe ich es auch nicht konsequent genug, weil OG für mich phänomenal funktioniert. Ma(n) muss beim OG zwischen den Apps wie Tinder und den Dating-Portalen wie Finya unterscheiden. Zumindest tendenziell sind die Apps eher für jüngere Männer geeignet, die Portale für die älteren Semester. Bei Tinder & Co. hängt der Erfolg - so wie ich hier im PUF aus einschlägigen Postings erfahren habe - offensichtlich zu einem erheblichen Teil an der Optik, weil die Mullen wohl gerne nur die Profilbilder durchwischen und nicht die Profile lesen. Außerdem sind offenbar viel dort, weil sie explizit ficken wollen und zwar schnell. Inwiefern die Bilder beim Bestager-Dating eine Rolle spielen, kann ich nicht wirklich sagen. Ich selbst wirke nämlich optisch offenbar sehr männlich attraktiv und vor allem auch ungewöhnlich wegen meiner langen Haare und meinem speziellen Outfit. Leider kenne ich keine anderen Männer bzw. Penisträger, die OG betreiben, persönlich und weiß daher nicht wie erfolgreich ältere Knaben mit eher weniger vorteilhaftem Aussehen sind. In der Online-Ausgabe der NZZ war mal ein Bericht über die Probleme, die Bestagerinnen bei der Partnersuche haben. Da wurde auch beklagt, dass die Männer ihrer Altersgruppe hauptsächlich an jüngeren Frauen interessiert seien und es daher sehr schwer sei, jemanden zu finden. Von Frauen, die ich beim OG kenengelernt habe, weiß ich aber auch, dass sich die Männer da großenteils saublöd beim Textgame verhalten, gleich zu Anfang auf das Thema Ficken kommen und auch gerne mal DicPics schicken, was absolut ungut kommt. Neben den Lieschen Müllers, die es tatsächlich schwer haben, gibt es aber auch attraktive ältere Damen, die durchaus auch resonanz von jüngeren Männern bekommen. Natürlich hauptsächlich zum Ficken, kaum wegen LTR. Bei diesen Damen muss man schon was zu bieten haben, wenn man auch nur eine polymore Fickfreundschaft will und mit offenen Karten spielt. Man muss da auch aufpassen, denn man sitzt da schneller in der Beziehungskiste als man denkt. Ein Vorteil vom OG ist, dass man seine Lustmägde problemlos an verschiedenen Orten haben kann, die untereinander und vom eigenen Wohnort einen gewissen Abstand haben, damit man nicht womöglich einer über den Weg läuft, wenn man gerade eine andere dabei hat. Ich habe übrigens das, was ich über die Funktionsweise männlicher Attraktivität an theoretischem Unterbau und praktischen PU-Techniken gelernt und meine persönlichen Erfahrungen damit zu einem Leifaden für Bestager zum Online-Dating kompiliert und bei Amazon veröffentlicht. (ISBN-13 ‏ : ‎ 979-8338650592)
  6. Hier musst Du unterscheiden: Nördlich der 50 oder 55 gibt es kaum noch Möglichkeiten für NG und DG erscheint mir bei mir hier im ländlichen Raum auch eher wenig ergiebig. Vielleicht betreibe ich es auch nicht konsequent genug, weil OG für mich phänomenal funktioniert. Ma(n) muss beim OG zwischen den Apps wie Tinder und den Dating-Portalen wie Finya unterscheiden. Zumindest tendenziell sind die Apps eher für jüngere Männer geeignet, die Portale für die älteren Semester. Bei Tinder & Co. hängt der Erfolg - so wie ich hier im PUF aus einschlägigen Postings erfahren habe - offensichtlich zu einem erheblichen Teil an der Optik, weil die Mullen wohl gerne nur die Profilbilder durchwischen und nicht die Profile lesen. Außerdem sind offenbar viel dort, weil sie explizit ficken wollen und zwar schnell. Inwiefern die Bilder beim Bestager-Dating eine Rolle spielen, kann ich nicht wirklich sagen. Ich selbst wirke nämlich optisch offenbar sehr männlich attraktiv und vor allem auch ungewöhnlich wegen meiner langen Haare und meinem speziellen Outfit. Leider kenne ich keine anderen Männer bzw. Penisträger, die OG betreiben, persönlich und weiß daher nicht wie erfolgreich ältere Knaben mit eher weniger vorteilhaftem Aussehen sind. In der Online-Ausgabe der NZZ war mal ein Bericht über die Probleme, die Bestagerinnen bei der Partnersuche haben. Da wurde auch beklagt, dass die Männer ihrer Altersgruppe hauptsächlich an jüngeren Frauen interessiert seien und es daher sehr schwer sei, jemanden zu finden. Von Frauen, die ich beim OG kenengelernt habe, weiß ich aber auch, dass sich die Männer da großenteils saublöd beim Textgame verhalten, gleich zu Anfang auf das Thema Ficken kommen und auch gerne mal DicPics schicken, was absolut ungut kommt. Neben den Lieschen Müllers, die es tatsächlich schwer haben, gibt es aber auch attraktive ältere Damen, die durchaus auch resonanz von jüngeren Männern bekommen. Natürlich hauptsächlich zum Ficken, kaum wegen LTR. Bei diesen Damen muss man schon was zu bieten haben, wenn man auch nur eine polymore Fickfreundschaft will und mit offenen Karten spielt. Man muss da auch aufpassen, denn man sitzt da schneller in der Beziehungskiste als man denkt. Ein Vorteil vom OG ist, dass man seine Lustmägde problemlos an verschiedenen Orten haben kann, die untereinander und vom eigenen Wohnort einen gewissen Abstand haben, damit man nicht womöglich einer über den Weg läuft, wenn man gerade eine andere dabei hat. Ich habe übrigens das, was ich über die Funktionsweise männlicher Attraktivität an theoretischem Unterbau und praktischen PU-Techniken gelernt und meine persönlichen Erfahrungen damit zu einem Leifaden für Bestager zum Online-Dating kompiliert und bei Amazon veröffentlicht.
  7. Da bin ich bei Dir. Nur einmal ficken bringt's nicht. Da geht mann/frau doch noch nicht wirklich aus sich raus. Lieber so ein nettes, kleines Verhältnis mit gegenseitiger Zuneigung. Je öfter man es miteinander treibt, umso besser wird es.
  8. Das kann aber auch an etwas anderem liegen, die Frage nach der Qualität des Sex, den er abliefert, wollen wir mal ausklammern, die Vermutung, dass er sich (unbewusst) immer Damen aussucht, die lediglich ein, zwei mal mit einem Mann ficken wollen auch: Das Problem ist vermutlich nicht sein Körper sondern besteht darin, dass er seinen Körper für ein Problem hält. Sowie sein Körper sichtbar wird - beim Ficken und am Strand - wird er unsicher und verliert seinen Frame. Er wirkt auf einmal nicht mehr als der Mann, den die Damen mit ins Bett genommen haben, sie sind enttäuscht und wenden sich ab. Ich hatte bis vor gut zehn Jahren eine Mordswampe und fickte nicht. Mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass nicht meine Wampe das Problem war, sondern der Umstand, das ich sie für ein Problem hielt. Zu diesem Vergleichsbild habe ich nämlich von zwei Frauen die Aussage, das ich links doch auch gar nicht so schlecht ausgesehen hätte. Im Augenblick habe ich so ein kleines Daddy-Bäuchlein und dazu die konkrete Aussage von zwei oder drei weiteren Frauen, dass das doch bitte so bleiben solle. Wobei ich aber nicht denke, dass diese beiden Dmen mich unttrktiv finden werden, wenn ich es planmäßig schaffe, mir dieses Bäuchlein wegzutrainieren. ich konnte ja meine Wampe wegtrainieren, Dein Kumpel kann seine Arme und Beine leider nicht länger machen. Ich denke, der Weg für ihn sollte sein, dass er lernt, damit unzugehen und auch selbstbewusst zu sein, wenn man seinen Körper sieht. ich denke mal, dass man zwischen "Körperliches Merkmal stößt Frauen direkt ab" und "Körperliches Merkmal verunsichert seinen Träger und diese Unsicherheit stößt Freuen ab" keine scharfe Trennlinie ziehen kann. Eine geringe Körpergröße soll ja definitiv ein großes Manko im Hinblick auf männliche Attraktivität sein. Trotzdem hat es immer kleine Männer gegeben, die reichlich gefickt haben. Genauso wie es unansehnliche bis hässliche und sogar unhygienische Typen gibt, die ficken.
  9. Das ist schön und recht. Aber das brauchst Du nicht um zu ficken. Ein gepflegter Körper mit unter der Haut deutlich erkennbaren Muskeln - sogar ein Daddy-Bäuchlein darf gerne sein - reicht vollkommen. Gutes Aussehen ist sowieso nur ein Nice-To-Have und mehr für Dein eigenes Selbstbewusstsein wichtig. Entscheiden ist Dein Frame, Dein Image, das was Du als männliche Persönlichkeit darstellst und rüberbringst. Fleißig Pumpen ist okay, wenn das Dein Ding ist, das, was Du gerne tust. Das machst Du dann aber in erster Linie für Dich und nur indirekt, für die Frauen, weil es Deinem Frame gut tut. Ein Mann muss für etwas brennen und das kann natpürlich genausogut das Pumpen sein wie Freeclimbing, Oldtimer restaurieren oder Musik machen. Aber aufgepasst: Ich bezweifle stark, dass die Typen auf dem Bild diese Körper erreicht haben, ohn zu stoffen. Das muss jeder selber wissen: Bedenkt, dass Hulk Hogan, der immer gesundes Leben propagiert hat, genauso alt geworden ist wie Lemmy, der bei dem ungesunden Zeux nichts ausgelassen hat.
  10. Es gehört alles dazu.Und ja, ich habe vor 40 Jahren mal an einer Waldorfschule gearbeitet und vielleicht steckt ja irgendwo noch ein kleiner Anthroposoph in meinem Hinterkopf. Jedenfalls ist mir von dort offenbar der Gedanke der Ganzheitlichkeit geblieben. Tatsächlich denke ich männliche Attraktivität, eine männliche Persönlichkeit ganzheitlich. So gesehen sind Job, Lifestyle, Hobbies, äußere Erscheinung, Vorlieben bei Autos und was da noch geben mag sichtbarer Ausdruck der Persönlichkeit eines Mannes. Das riecht jetzt ein wenig nach Red Pill, ist es aber nicht wirklich. Ich denke nämlich, dass man nicht unbedingt zur Spitzengruppe gehören muss, um bei Frauen, im Beruf und gesellschaftlich erfolgreich zu sein. Wichtig ist aber, dass man(n) seine persönlichen Möglichkeiten nutzen sollte, um der Mann zu werden, der er sein will und soll. Sprich: Man(n) sollte so an sich arbeiten, dass er sich deutlich vom Durchschnitt in seinen Kreisen abhebt. Damit sind wir auch wieder beim inner Game, dessen Optimierung das Entscheidende sowohl beim DG, beim NG als auch beim OG ist.
  11. Ah, okay. Aber ich lebe im Ländle und da sollte man mit Mercedes nicht falsch liegen. Welche Marke ist dann für Berlin okay? Audi und BMW sind doch ebenfalls bei den Mibümimigrahigru beliebt... Aston Martin? Da gehen die Gbrauchten so zwischen 25000 und 30000 Euronen los. Jaguar? Da liegen die Gebrauchten etwa so wie bei Mercedes, alte Mühlen gibt es auch für verhältnismäßig kleines Geld. Bin grade am Suchen nach einem Auto und überlege nun, ob es nicht mal ein Jaguar sein darf. Porsche? Lexus? BTW: Es geht hier ja nicht um den Eindruck, den man bei (potentiellen) Geschäftspartnern macht, sondern was bei den Damen geht. Und da bin ich persönlich mit Mercedes noch nie angeeckt.
  12. Stimmpt. Aber es passt insgesamt ins Thema des Threads, weil zum OG die grundlegenden Dinge des Games (Image, Outfit...) genauso gehören wie zum NG und DG auch.
  13. Doch. Natürlich. Dieses Kondom impliziert doch, dass man (angeblich) fickt, wenn man einen BMW hat. Und ich beleuchte den tatsächlichen Zusammenhang zwischen Auto & Ficken.
  14. BMW is konkret für Ali un Hassan. Mercedes fährt der deutsche Mann! Aber nicht, um damit bei den Tschaien zu punkten. Auto ist ein Gebrauchsgegenstand, der mich von A nach B bringt und zwar möglichst schnell und möglichst bequem. Alles unter drei Liter Hubraum & 200 Cavalli ist Spielzeug. Ledersitze, Sitzheizung, Klimaautomatik, elektrisch verstellbare Sitze, gute Anlage etc. sind Pflicht. Ich persönlich bevorzuge Automatikgetriebe, aber das ist Geschmacksache. Gut erhaltene Daimler kriegt man für verhältnismäßig kleines Geld, so dass man sie bar bezahlen kann. Leute mit richtig Kohle kaufen hochwertige Sachen, halten sie in Schuss und nutzen sie dann richtig lange. Es weiß keiner, ob Du Deinen scheckheftgepflegten 20 Jahre alten Nichtraucher- und Garagen-Daimler nicht seinerzeit neu gekauft hast. Das gilt übrigens auch für andere Sachen wie z.B. Designer-Lederjacken aus dem Second Hand Shop. Holz, Leder und Metall mit etwas Patina wirken fast edler als neu. Wenn das Auto auch aus einem 08/15-Penisträger bzw. AFC keinen Womanizer macht, ist es doch ein Teil Deines Stils. Es sollte zu Dir passen. Ich hatte mal einen 3er Golf mit 60 PS für 400 Eurillos, der mir etwa ein Jahr gute Dienste geleistet hat. Der war so minimalistisch und opahaft, dass er schon wieder Stil hatte. Eigentlich hätte ich noch eine Klorolle im Strickbezug auf die Hutablage legen sollen. Aber die war ausgebaut (die Hutablage, nicht die Klorolle), weil dahinten der Hund seinen Platz hatte. Allerdings hat der Golf mich dann doch gelangweilt und ich habe ihn durch einen CLK 320 ersetzt. Wie gesagt, Dein Auto ist Teil Deines Stils und sollte zu dem Image passen, dass Du pflegst. Wenn Du z.B. ein Reiter bist und auf robuster Landadel machst, darf es ein schwerer Geländeagen sein. Daimler G-Klasse ist da Top aber auch uralt noch schweineteuer. Es gibt Alternativen. Als Jäger bevorzuge ich einen Lada Niva als Jagwagen neben dem schnellen Schlitten für die Straße. Ich war auch schon mal mit einem Niva bei einem Date, aber das war eine Jägerin, meine erste LTR nach meiner Ehe. Da war Niva voll okay, sie hatte mit ihrem Ex zusammen selbst einen als Jagdwagen. Meine zweite LTR beurteilte Männer zwar keineswegs nach ihren Autos, liebte es aber, mit meinem CLK 320 zu fahren und damit gesehen zu werden sowie mit meinem Niva durch verschneite Rückegassen im Jagdrevier zu pflügen. Sie war halt technikaffin, hat mich ja auch wieder mit dem Motorradfahren angefixt und war hellauf begeistert, als ich sie mal auf den Schießstand mitnahm, um ihr beizubringen wie man mit einem großkalibrigen Jagdgewehr schießt. Wenn ihr auf andere Typen von Frauen als ich pirscht, braucht ihr auch anderes Frame, zu denen dann jeweils auch wieder das Auto passen muss: sportlich, seriös, extravagant... Wenn man mit dem geleasten Protz-BMW (-Daimler, -Audi...) zum Date vorfährt und die Dame dann zum Fuckdate ins WG-Zimmer in der städtischen Notunterkunft führt, dürfte der FC wohl eher zweifelhaft sein. Wenn man so lebt, kann man Hartzi-Frauen gamen und da tut's dann auch eine Schrottmühle. In meiner Nachbarschaft wohnt ein eingefleischter SAAB-Fahrer. Ich schätze ihn als Sigma ein und da passt der SAAB als Auto der intellekuellen Individualisten gut. Er hat auch eine offenbar stabile LTR mit einer sehr ansehbaren Frau. Seine Kids sind längst aus dem Haus, was zwar kein Beweis, aber immerhin ein Indiz für eine funktionierende Beziehung ist. In der Regel wird das Auto, das Dich (wirklich) begeistert, auch zu Deinem Stil passen. Hütet Dich aber davor, extreme Leasing- oder Kreditverpflichtungen einzugehen. Außer natürlich, Du spekulierst auf ein Privatinsolvenz als Fallback...
  15. Mann, Mann, Mann... Pulver für die Muckis, Viagra für den Ständer, ausgeklügelter Küchenzettel incl. Nahrungsergänzungsmittel, Rumschnibbeln an Körperteilen... Und jetzt noch Wachstumshormone? Wo bitte soll dieses LookMaxing noch hinführen? Mit Aussehen allein fickt man nicht. Gutes Aussehen ist hilfreich, ja sicher. Direkt im Game, indirekt, weil es dem Selbstbewusstsein hilft. Aber es ist zweitrangig. Viel wichtiger aber sind Frame und Inner Game: Hört auf zu jammern! Seid eine eigenständige männliche Persönlichkeit, seid mit Euch selbst und der Welt zufrieden, macht Euer Ding, brennt dafür und bringt es mit gekonntem DHV zu den Weibern rüber! Kommuniziert gekonnt: Aktives Zuhören ist der Weg ins Herz jedes Menschen! Esst, was Euch schmeckt, meidet Zucker möglichst, esst eventuell auch ordentlich Obst und Gemüse! Tomaten Gurken, Paprika, Oliven etc. sind doch auch lecker. Und ja, es gibt ein paar Lebensmittel die helfen dem Testosteron. Nehmt Eisen in die Hand! Das ist der Königsweg zum Fettabbau und macht Testosteron. Ihr müsst nicht aussehen wie Arnie in seinen besten Tagen, aber ein einigermaßen schlanker Mann mit erkennbarer Muskulatur ist bei den Damen gerne gesehen! Achtet auf Körperpflege: Sauberes Aussehen, kein Körper- und schon gar kein Mundgeruch, ansehbare Bart- und Hartracht sowie ein dezenter männlicher Duft bewirken viel! Zieht Euch ordentlich an: Kein Königsblau, keine bedruckten T-Shirts*, keine lächerlichen Modeerscheinungen wie Cargo-Hosen, ordentliche, sauberes Schuhwerk! Wenn ihr das beachtet werdet ihr - je nachdem welches Revier sich für Euch eignet - sowohl im DG, im NG als auch im OG erfolgreich sein und ficken. * Außer, der Aufdruck ist hinreichend provokant und man selbst der Typ dazu...
  16. Gerade gelesen auf der Esqire-Website gelesen: Tonic Masculinity (nicht: toxic!) verrät, wie moderne Männlichkeit wirklich funktioniert Man(n) sollte es nicht glauben: Da wird nichts anderes als Mister Nice Guy propagiert, der Softie der ja schon vor undenklichen Zeiten den echten Kerl ablösen sollte. Die angeführten Beispiele stellen Männer dar, die als Wasserträger ihrer erfolgreichen Frauen fungieren. Wenn einer "seine Frau unterstützt", die im Gegensatz zu ihm erfolgreich ihr Ding macht, dann ist sie diejenige, welche die Kohle bringt. Er hat dann noch nicht mal mehr die Funktion eines Beta-Providers. Wenn er ihr langweilig wird und den Stiefel bekommt, hat er im Gegensatz zum herkömmlichen Beta-Provider nicht nur ein psychisches, sondern auch ein handfestes materielles Problem. Und nee, fett Unterhalt abziehen von der solventen Ex ist schon lange nicht mehr. Es gilt die verschärfte Eigenverantwortung und die besagt, dass einem Ehepartner, der bislang vom Einkommen des anderen gelebt hat, die Aufnahme einer Vollzeittätigkeit zugemutet werden kann, auch wenn das -zig Jahre so war. Das Kernproblem hier ist nach wie vor, dass heutzutage die ganz normale, gesunde Männlichkeit als toxisch definiert wird. Aber das hatten wir ja hier schon zur Genüge. Nicht, dass mich jemand falsch versteht: Ich habe kein Problem mit einer Partnerin, die selbst auch beruflich was auf die Beine stellt. Aber ich würde mich da nie als ihr Hilfsknecht mit reinhängen, sondern weiter meine eigenen Geschäfte betreiben.
  17. Stimmpt. Aber ich würde es ein klein wenig anders ausdrücken: Ein Penisträger zu sein, ist eine Frage der Geburt. Ein Mann zu sein, ist ein Frage der Wahl. Zumindest in der heutigen Zeit, in der Jungs sich nicht mehr automatisch anhand ihrer eigenen Veranlagungen entwickeln dürfen und vom Vorbild der erwachsenen Männer lernen können.
  18. Danke! 👍 i learn something new every day... Auf gut Deutsch: Brösel hat da geklaut...
  19. Nein, das hat einen anderen Hintergrund: Er wird da in eine gewisse Position gehievt, damit er kein Nobody mehr ist. Joachim Sauer z.B. ist und war kein Nobody und hatte das nicht nötig. Er blieb lieber bei seiner eigenen respektablen Karriere. Robby Habeck durfte doch auch seinr Frau beim Kinderbücher schreiben helfen, bevor er mit seinem eigenen Ding als Politiker Erfolg hatte.
  20. Das Ehepaar Sauer/Merkel ist eine ganz andere Baustelle. Er - mittlerweile ist er ja emeritiert - hat sein eigenes Ding gemacht und das durchaus erfolgreich. Forscher und Hochschullehrer zu sein ist halt nicht so spektakulär wie Bundeskanzlerin, aber es braucht ganz sicher mehr in der Birne. Bundeskanzler kann jeder werden, selbst Annalena war nahe dran. Professor geht deutlich schwerer. Alles in allem, denke ich, hat Joachim Sauer es richtig gemacht. Der Unterschied zu anderen Beispielen: Er hatte von vorneherin selbst was auf dem Kasten und war nicht darauf angewiesen, "seine Frau zu unterstützen".
  21. Das ist nochmal was anderes: Einer, der in einen Bauernhof eingeheiratet hatte, war dann selbst der Bauer, also der Chef und auch der Handwerksgeselle, der durch Heiraten der Tochter nach dessen Tod den Betrieb des Meisters übernahm, wurde selbst Meister mit eigenem Betrieb. Allenfalls wurde einer, der seinen Hof oder Betrieb vom Schwiegervater und nicht von seinem Vater hatte, im Kreise der anderen Bauern bzw. Meister etwas geringschätzig angesehen, aber vollwertiger Bauer bzw. Meister mit allen Rechten und Pflichten war er allemal. Heute ist das anders: Natürlich kannst Du immer noch einen Bauernhof oder eine Firma heiraten und Chef werden - aber nur, wenn die Dame kein Interesse an dem Geschäft hat und der Vater einen Nachfolger möchte. Heutzutage bleibt jedoch die Frau Eigentümerin des Geschäftes, denn es ist ja ihr Erbe. Außer, Du kaufst es ihr oder dem Vater ab. Ein Geschäft von jemand kaufen, der sich zur Ruhe setzen möcfhte, aber keinen Nachfolger hat, kann man aber auch, ohne die Tochter zu heiraten. Heiratest Du ein Geschäft und Deine Frau bleibt Eigentümerin, solltest Du zumindest ein entsprechend hohes Geschäftsführergehalt verlangen, dass Du Dich nach und nach in die Firma einkaufen kannst. Tust Du das nicht, kann es Dir passieren, dass Du aus einer Klitsche ein erfolgreiches Unternehmen machst, dass Dir aber nicht gehört. Dann kann sie Dir den Stiefel geben, das Unternehmen verkaufen, das Geld anlegen und von der Rendite komfortabel leben. Und Du darfst wieder irgendwo als Angestellter arbeiten - falls Dich noch jemand als Knecht einstellt, nachdem Du -zig jahre Chef warst. Andernfalls kannst Du bei Aldi Regale einräumen oder ganz vom Bürgegeld leben. Zurück zum Penisträger mit "tonischer Männlichkeit", der "seine Frau unterstützt": Heute kann eine Bauern- oder Meistertochter ja jederzeit selbst Landwirtschaft oder ein Handwerk erlernen und den Betrieb genauso übernehmen wie ein Sohn. Und da hast du dann eben diese Situation, dass der Penisträger Hilfsknecht der geschäftlich erfolgreichen Frau ist, wenn er bei ihr arbeitet, anstatt eine eigene Karriere zu betreiben. Fazit: In der Regel ist es das Beste für einen Mann, wenn er auf seiner Ebene oder moderat down datet. Als Ingenieur etwa eine Frau mit Lehrberuf, die bildungsmäßig einigermaßen mit Dir mithalten kann. Eine Frau mit Ausbildung auf dem eigenen Niveau hat den Vorteil, dass sie mehr Asche ranschafft, wenn sie mitarbeitet. Das kann z.B. sinnvoll sein, wenn man vor dem ersten Kind bereits ein Haus haben will. Je mehr man dann vor dem Bauen oder Kauf als Eigental zusammengebracht hat, um so niedriger ist dann die Belastung, wenn die Kinder da sind und die Mutter zuhause bleibt. Hast Du Ambitionen, etwa einen Handwerksbetrieb zu gründen oder dergleichen, musst Du Dir ein Mädel suchen, das Dich dabei nach Kräften unterstützt. Die Handwerkerfrau, die das Büro schmeißt, ist einw typische Erscheinung. Dazu muss sie aber eine echtes Weib von Altem Schrot und Korn sein. Ist aber durchaus noch zu haben, wenn auch vielleicht seltener als früher. So wie es heute nicht wirklich nur noch Pfeifen gibt, sondern durchaus auch noch Jungs, die was auf dem Kasten haben. So, oder so, ob Du geschäftliche Ambitionen hast oder ganz normal einen Job machen willst - damit kommen wir auch zurück zum Thema der Überschrift - musst Du aber ein ganze Kerl alter Schule sein und nicht nur ein Penisträger. Als Mr. Nice Guy, mit "tonischer Männlichkeit", als Softie oder wie man so ein Weichei auch nennen mag hast Du über kurz oder lang verloren. Wenn Du überhaupt mitspielen darfst...
  22. Geht mir genauso. Schon vor 40 Jahren fand ich es sehr befremdlich, als mir ein Kollege sagte, dass er in der Frauenbewegung aktiv sei. Dabei war der ansonsten ein recht patenter Kerl, wirkte durchaus nicht unmännlich und ich verstand mich sehr gut mit ihm.
  23. Vorbemerkung: Dick sein macht Erffolg bei Frauen nicht unbedingt unmöglich. Entscheidend ist das Selbstbewusstsein, aber das ist nunmal leichter zu haben, wenn man(n) optisch was hergibt. Mir persönlich machte meine Wampe in dieser Hinsicht Problem, obwohl ich mir das nicht eingestand. Das Problem war nicht meine Wampe an sich, sondern, dass ich sie für ein Problem ansah. Abgesehen davon schadet eine Wampe aber tatsächlich dem Testosteron und vergrößert sich durch Mangel an Testosteron. Von den sonstigen Problemen, die Übergewicht verursacht, gar nicht zu reden. Es ist also immer eine gute Idee, seine Wampe loszuwerden. Kurz nach meinem 56. Geburtstag hatte ich die Faxen dicke, weil die Waage satte 130 kg zeigte. Ich besann mich auf den Weg, mit dem ich gute 30 Jahre zuvor zu einer sehr ansehnlichen Figur gelangt war: Kraftsport und Ernährung. Was den Kraftstport angeht, hatte ich in den alten Tagen auf Oldschool Bodybuilding gesetzt, den etwas anders gab es bei uns in den 80ern nicht. Diesmal griff ich zu Kettlebells. Damit kann man auf engstem Raum trainieren, also problemlos auch zuhause. Außerdem muss man nicht viel Geld in die Hand nehmen: Mein Kettlebells - 2 x 8 kg, 2 x 12 kg, 2 x 16 kg, 20 kg, 24 kg, 28 kg und 32 kg - haben zusammen etwa 400 € gekostet. Braucht man aber nicht unbedingt; vor allem muss man nicht alle auf einmal kaufen. Ich habe mit einer 12er und einer 16er begonnen. Es gibt sogar Workouts, die mit einer einzigen Kettlebell auskommen. Geschickt für den Urlaub, am Badestrand etc. Ein Kettlebell kann man sogar auf einen Segeltörn mitnehmen. (Aber bitte nicht an Bord trainieren, dort können schnell bewegte schwere Gegenstände üble Zerstörungen anrichten, wenn sie außer Kontrolle geraten). Ratsam ist es, zunächst einen Kettlebell-Kurs in einem Studio zu belegen: Beim Kettlebell Lifting arbeitet man viel mit dem Beschleunigen und Verzögern von Massen, was große Kräfte und ein entsprechendes Verletzungsrisiko zufolge hat. Die Studios, die das anbidten sind aber rar, vermutlich genau deswegen, weil man nach einem Kurs problemlos alleine zuhause weiter trainieren kann und dem Stemmtempel als zahlender Gast verloren gehen könnte. Kettlebell Lifting erzeugt funktionale Kraft und eignet sich daher auch gut als Krafttraining für Kampfsportler, Turner und dergleichen sowie für Leute, die bei der Arbeit Körperkraft benötigen. Auch für Frauen sind die Kugeln mit Griff super, weil sie keine Muskelberge, sondern einen strammen, wohlgeformten Körper erzeugen. Man sehe sich nur die Videos von Meisterschaften bei YouTube an. Mehr über Kettlebell Lifting (und Ernährung) findet sich übrigens auf meinem Männerblog. Seinerzeit, in den alten Tagen arbeitete ich nach der damals gültigen Doktrin zur Gewichtsanahme: Aerobe Belastung (heute sagt man Cardio), Fett ist böse, Eiweiß ok, Kohlehydrate gibt es gute und böse, Cerealien sind toll. Neben dem Bodybuilding (6x/Woche) ging ich also zum Schwimmen (7x/Woche). Das funktionierte, innerhalb von etwa vier Monaten kam ich von 109 kg auf etwa 85 kg und erzielte gleichzeitig einen sehr guten Muskelaufbau. Wie ich heute stark vermute, lag das auch an meiner damaligen Hormonbeziehung (der Dummgeilen, über die ich hier auch schon geschrieben habe), mit der ich fleißig vögelte. Später lass ich in dem Buch "Muskeln durch Drogen", dass Anabolika eigentlich komplett überflüssig seien, da man durch häufigen Sex den gleichen Effekt auf völlig ungefährliche Art erreichen könne. Diesmal begann ich also zunächst entsprechend meinen alten Kenntnissen, strich Süßigkeiten und Softdrinks fast komplett, reduzierte den Zucker für den Tee, aß Cerealien. Allerdings fiel mir dann ein, dass meine Ex im Zusammenhang mit der Recherche zur Hundeernährung auf die Aussage gestoßen war, dass Cerealien nichts in einem Hund zu suchen hätten. Das warf bei mir die Frage auf, ob Cerealien eigentlich in einem Menschen etwas zu suchen hätten? Ich recherchierte als im Netz und... Natürlich nicht. Wo hätten die Jäger und Sammler der Altsteinzeit die auch herbekommen sollen? Ich datete also mein Wissen über Ernährung up und fand Paläo-Diät, Low carb, No carb usw. Der gute, alte Atkins lag also gar nicht falsch, auch wenn seine Diät auch schon mal als lebensgefährlich verteufelt worden war. Daher änderte ich meine Ernährung und setze vor allem auf No Carb am Abend: Steak oder anderes Fleisch (z.B. Hamburger) plus einem leckeren Rohkost-Salatteller: Wass man gerade da hat: Paprika, Tomaten, Gurken, Möhren, Sellerie, Ackersalat, aber auch Lauch, durchaus mal Apfel. Am Anfang glaubte ich nicht, dass man ohne Sättigungsbeilage satt werden kann. Ich hoffte, dass der Hunger danach wenigsten nicht mehr so stark sei. Aber schon beim ersten Versuch stellte ich fest, das ich genau so pappsatt werden konnte, sogar auf eine irgendwie angenehmere Art und Weise als mit Kohlenhydraten. Tagsüber schnabulierte ich Obst und rohen Ingwer. Ingwer und Sellerie schmecken beide übrigens voll geil, wenn man einen Klecks Honig drauf tut. Mittags aß ich oft auch ganz normale Gerichte, achtete aber darauf, mich nicht zu überfressen. Wenn schon Kohlehydrate, dann sind Reis un Kartoffeln geeignet. Brot und Nudeln sollte man meiden. Ich kam auch darauf, dass nicht Cardio und Fettarm, sondern Kraftsport und Keto der Königsweg zur Gewichtsabnahme ist. Reduktionsdiäten sollte man auch nieamals ohne gleichzeitige erhöhte körperliche Aktivität machen. Cardio bringt den Körper erst nach etwa 1,5 h in den katabolen (Keto-) Modus, Kraftsport innerhalb sehr viel kürzerer Zeit. Außerdem hält der katabole Modus nach dme Kraftsport bis 38 Stunden an. Die Beobachtung der Realität bestätigt dies: Kampfradler und Marathonläufer sind spindeldürr, der Durchschnittsjogger mit seiner halben oder ganzen Stunde Gehampel plagt sich wir ein Wur, bleibt aber trotzdem fett. Rückblickend fällt mir auf, dass seinerzeit in den 80ern mein bester Freund und damaliger Trainingspartner ebenfalls gute Ergebnisse bei der Gewichtsabnahme erzielte, obwohl er bloß beim Bodybuilding, nicht aber beim Schwimmen mitmachte. Außerdem war es damals so, dass ich während der Abnehmperiode auch allerhand Cola getrunken habe. In der zweiten Auflage verbrauchte ich pro Woche immerhin ein Pfund Honig zum Süßen meines selbstgemachten Eistees und im Rohkostsalat sowie auch noch etwas Zucker im heißen Tee. Ich vermute daher mittlerweile stark, dass die Ernährung gar keine so große Rolle bei der Gewichtsabnahme spielt, wenn man Kraftsport betreibt. Jedenfalls schaffte ich es mit meiner Methode, innerhalb von etwa sieben Monaten 38 kg abzunehmen, ohne wirklich zu hungern. Das war die Bilanz, der eigentlich Fettabbau dürfte gut und gerne 40 kg betragen haben, da ich ja gleichzeitig auch einiges an Muskeln aufgebaut hatte. Auch bei der ersten Auflage in den 80ern dürfte das abgebaute Fett deutlich mehr als die bilanzierten 25 kg betragen haben, da auch hier ein ansehnlicher Muskelaufbau stattgefunden hatte. Mit den Kettlebells trainierte ich zunächst dreimal, dann nach einer Eingewöhnungszeit sechsmal die Woche. Vom Oldschool Bodybuilding übernahm ich einige Kurzhantelübungen (diverse Bizeps- und Trizepscurls) sowie die Bizepscurls, die man normalerweise mit ser SZ-Stange macht und die auch mit einer entsprechend schweren Kettlebell funktionieren. Aus meinem alten Oldschool-Programm übernahm ich die Dreiteilung der Muskelgruppen in Schulter/Bizeps, Brust/Trizeps und Rücken/Beine. Bauchmuskeln jeden Tag - Situps und Beiheben. Ich trainierte zunächst Muskelgruppe für Muskelgruppe, alle Sätze einer Übung hintereinander, dann die nächste. Bald ging ich aber dazu über, das training als Zirkel durchzuführen: Alle Übungen des Tages nacheinander, drei Durchgänge. Mit Aufwärmen (1 Song so eine Art Mischung aus Aerobic, Tanzen und Gymnastik) und "Abwärmen" (Die gleiche Mischung abwechselnd mit Posen) benötige ich für so ein Training eine gute Dreiviertel bis eine knappe Stunde) anschließend geht's Sommer wie Winter kurz in den (ungeheizten) Pool.