BDave083

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  1. Achtung, mal wieder ein sehr langer Text. Wie gesagt, ist das Niederschreiben meiner Gedanken eine Art Selbsttherapie. Vielleicht kann ich damit aber auch andere vor solchen Fällen bewahren. Ich hoffe es. Erstmal zum Thema Achterbahnfahrt: Wie gesagt, war das mit Abstand die schlimmste Erfahrung mit einer Frau, die ich je gemacht habe und grundsätzlich stehe ich überhaupt nicht auf Achterbahnfahrten, sondern auf ausgeglichene Beziehungen, in denen beide voneinander profitieren und zwar mit einer Frau, mit der ich meinen inneren Frieden finden kann und in deren Gegenwart ich mich voll entspannen kann, ohne befürchten zu müssen, dass jeden Moment aus dem Nichts eine hinterhältige Attacke oder eine extreme Gefühlsschwankung droht. Was ich auch gar nicht abkann, ist, wenn eine Frau jeden kleinen Konflikt durcheskalieren will. Mir ist das zu blöd und meine Zeit/Energie zu schade. Außerdem kann ich mich über solche Dinge auch schon lange nicht mehr aufregen, weil das aus meiner Sicht keine echten Probleme sind. In der Regel lächle ich dann nur müde drüber und antworte ironisch darauf, was dann bei bestimmten Frauen wie der besagten allerdings erst Recht zur Eskalation führt, weil sie das noch mehr in der Überzeugung bestätigt, dass ich ein arroganter Wichser bin. Es ist mir erstmal sogar egal, wenn sie beleidigend wird, weil mich das einfach nicht juckt. Ich lass mich darauf nicht ein. Ich antworte sachlich, manchmal aber auch spöttisch und irgendwann sag ich, dass ich gar nicht mehr antworte, wenn sich am Ton nichts ändert. Aber ich fange bestimmt nicht an, da über irgendeinen Bullshit zu streiten und mich aus der Reserve locken zu lassen. Mich nervt das einfach nur und ich weiß, dass jeder eskalierte Streit nachhaltig ein bisschen was beschädigt. Ich weiß nicht, ob das hier als "Beta" eingeordnet wird, aber ich habe zumindest für mich entschieden, dass ich sowas nicht will. Ich denke, dass ich durch meine Art in der Regel eigentlich schon automatisch Frauen mit einem schlechten Selbstwertgefühl aussortiere. Das sind nämlich denke ich die Frauen, die mich einfach direkt hassen, teilweise ohne überhaupt auch nur ein Wort mit mir gesprochen zu haben. Wenn ich so darüber nachdenke, hatte ich eigentlich immer nur Frauen mit einem ziemlich starken Selbstbewusstsein. In der Regel lief das dann so ab, dass anfangs ziemlich die Fetzen flogen, weil keiner nachgeben wollte und ich früher auch etwas cholerisch war. Aber irgendwann hat sich das dann eingependelt und es entstanden in jeder Hinsicht wirklich gute Partnerschaften. Bis zu dieser Erfahrung jetzt hatte ich überhaupt keine Ahnung, dass so eine kranke Scheiße überhaupt möglich ist. Ich wusste auch nicht, dass es überhaupt so kranke Menschen gibt bzw. dass diese sich so gut tarnen können. Das ist auch ein Grund, warum ich momentan weiterhin so schlecht schlafe. All diese Widersprüchlichkeiten, diese Demütigungen und Verletzungen auf einer Ebene, die ich nicht so ganz begreifen kann, haben wirklich einen spürbaren Schaden in mir angerichtet. In meinem Unterbewusstsein herrscht irgendwie ein ungelöster Konflikt und ich wache nachts ständig mit Herzrasen, kaltem Schweiß und Brustschmerzen auf. Ich will ja nicht dramatisieren, das entspricht auch überhaupt nicht meiner sonst nüchternen, rationalen Persönlichkeit. Trotzdem belasten mich viele erlebte Situationen enorm. Immer und immer wieder durchlaufe ich gedanklich diese Situationen in einer Endlosschleife, sehe die Bilder in meinem Kopf, höre ihre Stimme(n) (dazu unten mehr) und durchlebe eine nicht näher definierbare Kombination aus Verwirrung, Schmerz, Beklemmung, Furcht. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Vielleicht wie das Gefühl, das man als Kind in einem Horrorfilm an manchen Stellen hat, nur wesentlich intensiver und realer. Ich kann es nicht in Worte fassen. Das hat auch nichts mit Liebeskummer zu tun, das ist ein völlig anderer, wesentlich schwerwiegenderer und nachhaltigerer Schaden, den ich hier erlitten habe. Genau aus diesem Grund habe ich mir nochmal viel Zeit genommen, mich mit ihr und dem ganzen Horror zu beschäftigen. Klar, könnte man jetzt sagen, dass ich mich auf mich selbst konzentrieren sollte, aber ich brauche das zur Verarbeitung. Horrorfilm ist hier auch ein gutes Stichwort, denn wie aus einem Horrorfilm kommen mir einige Situationen vor bzw. sie mir vor. Besonders einschneidend war unser letztes Treffen, als ich mich zuvor gegen das Gaslighting abgesichert hatte, mich innerlich ihr gegenüber distanziert hatte und sie bewusst getriggert habe, um meine Annahmen über sie zu überprüfen. Ich weiß, das hört sich total verrückt an und so, als hätte ich selbst einen richtigen Dachschaden. Würde mir das jemand erzählen, könnte ich es wohl selbst nicht glauben, aber es hat sich wirklich so zugetragen. Mir ist es wirklich unangenehm, darüber zu sprechen, weil es sich so unglaubwürdig und verrückt anhört und für Außenstehende wahrscheinlich eher ein fragliches Licht auf mich selbst wirft. Aus diesem Grund habe ich auch im Detail noch mit niemandem persönlich darüber gesprochen. Hätte ich vorher gewusst, in welche Abgründe ich da blicke, hätte ich vorher eine versteckte Kamera aufgebaut. Das lief so ab: Als ich sie zum Gespräch gebeten habe, hat sie mich im ersten Moment so liebevoll und herzerwärmend angesehen und mit ihrer lieblichen Stimme gesprochen. Einen Augenblick später, als ich sie mit ihrem Verhalten konfrontiert habe, hat sie mich aufs Übelste beschimpft, wobei ihre Stimme dann plötzlich eine ganz andere, tiefere war und auch ihre Art sich auszudrücken völlig anders war (also abgesehen davon, dass man sich natürlich anders ausdrückt, wenn man wütend ist) und einem völlig irren, starren, bösartigen, hasserfüllten Blick, wie ich ihn noch nie gesehen habe. Wie ein völlig anderer Mensch, mir ist wirklich ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen. Kurz darauf hat sie bitterlich geweint wegen Dingen, die sie mir vorgeworfen hat, die sich entweder nie zugetragen hatten, wirklich frei erfunden waren (!) oder die Dinge so verdreht und verändert, dass sie mit dem ursprünglichen Geschehen überhaupt nichts mehr zu tun hatten. Als ich dann Empathie und Verständnis vorgespielt habe und erklärt habe, wie es mir dabei geht (um das Spiel mitzuspielen) hat sie mich von einem Moment auf den anderen spöttisch ausgelacht und die Tränen waren sofort versiegt. Als ich testen wollte, ob sie Verständnis für mich und meine Gefühle aufbringen kann, hat sie alles abgestritten oder vedreht, behauptet, das sei so nie passiert und mit einem Vorwurf gekontert, der ebenfalls entweder frei erfunden oder nur am Rande etwas mit dem tatsächlichen Geschehen zu tun hatte und dabei eine eisige Kälte ausgestrahlt. Sie kann lügen, verdrehen und abstreiten, ohne auch nur irgendeine Gefühlsregung. Es war ganz offensichtlich, dass es sich dabei nicht nur um eine Abwehrhaltung gehandelt hat, während ihr innerlich ihr Fehlverhalten doch bewusst war. Nein, sie ist wirklich nicht in der Lage auch nur einen Hauch von Schuldbewusstsein oder Empathie aufzubringen. Sie kann es einfach nicht, es ist ihr unmöglich. Genau in diesem Moment ist mir dann auch aufgefallen, dass sie sämtliche Emotionen (außer wohl Wut und Hass) nur vorspielt. Da ist einfach niemand zuhause. Sie ist irgendeine Hülle ohne irgendeine klar definierbare Persönlichkeit. Sie kann sämtliche Emotionen, Verhaltensweisen und Persönlichkeiten vorspielen und zwar so gut wie wahrscheinlich kein Schauspieler. Dahinter verbirgt sich aber wohl ein eiskalter, berechnender, bösartiger, hasserfüllter Mensch mit einer unheimlichen Freude an Destruktivität. Ein Mensch, der genau weiß, mit welchem Verhalten er welche Reaktion bei seinen Mitmenschen erzeugt und wie er diese Fähigkeit einsetzen kann, um das zu bekommen, was er will. Diese Enttarnung war für mich - ich will ja nicht übertreiben - wirklich furchteinflößend und auch traumatisierend. Die Erkenntnis, dass es den Menschen, in den ich mich verliebt hatte, nicht gibt und nie gegeben hat. Dass offensichtlich von Anfang an alles nur vorgespielt war. Dann die Erkenntnis, dass sie mich nicht nur nicht mag und auch nie mochte, sondern von Anfang an vielleicht einerseits den Sex wollte, vor allem aber mir schaden wollte. Ich war ihr nicht gleichgültig, nein. Sie wollte mich psychisch quälen, misshandeln und zerstören und hat es genossen. Als ich ihr erklärt habe, wie ich mich in unserer "Beziehung" fühle und dass mir diese Dynamik massiv schadet (hab zwar in dem Moment bewusst mitgespielt, aber meine Gefühle waren echt), konnte ich richtig erkennen, wie sie aufblühte und welch tiefe innere Befriedigung sie dabei verspürte. In Kombination mit ihrem spöttischen Lachen und ihrem anschließenden Rundumschlag (sie fährt dann die schwersten Geschütze auf, um mich runterzumachen) war das umso schmerzhafter. Diese Frau ist nicht einfach "crazy" oder LSE. Ich maße mir normalerweise keine psychiatrischen Diagnosen an, auch wenn das in Mode gekommen ist ("mein Ex war ein Narzisst"). Aber nach allem, was ich erlebt und recherchiert habe, bin ich der festen Überzeugung, dass diese Frau eine Psychopathin ist bzw. irgendeine Persönlichkeitsstörung aus dem antisozialen Spektrum hat. Das Pendant zum männlichen Massenmörder, nur dass sie ihren Sadismus auf psychischer, emotionaler Ebene auslebt. Inzwischen habe ich sogar starke Zweifel daran, ob die Behauptungen bezüglich ihres geringen Selbstwertgefühls wahr sind (was ja eher für Narzissmus sprechen würde) oder auch nur ein Teil der Manipulation waren, weil sie wusste, dass ich darauf mit Mitgefühl und Rücksicht reagiere, mich selbst ein Stück weiter öffne und dann umso vulnerabler bin. Jetzt in der Nachbetrachtung habe ich einige klare Hinweise dafür gefunden, die diese Theorie bestätigen. Sie ist auch nicht einfach "nur" eine Borderlinerin oder Narzisstin, auch wenn diese einige Parallelen zur antisozialen Persönlichkeitsstörung aufweisen. Nach genauerer Überlegung sind mir dann auch noch einige Dinge eingefallen, die das Gesamtbild stützen und die mich eigentlich schon vorher hätten skeptisch machen müssen: Z.B. Ihre enorme Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr, die Unfähigkeit für irgendwas im Leben Verantwortung zu übernehmen, die gestörte Impulskontrolle (was ihre extremen, unheimlichen Ausraster erklärt), das irrationale, unnötige Anhäufen von Strafzetteln, wissend, dass diese mit ihrem ausländischen Kennzeichen nicht vollstreckt werden. Die völlige Gewissen- und Empathielosigkeit anderen Menschen gegenüber. Im Vordergrund steht nur ihr Vorteil, auch im "Freundeskreis". Die undifferenzierte, gefühlskalte Meinung zum Thema Abtreibung und Kindern, das pathologische Lügen etc. Was das Ganze zusätzlich bestätigt, ist die Art wie sie Körperkontakt austauscht. Mal abgesehen vom Sex wirkt die Art, wie sie z.B. streichelt unauthentisch. Irgendwie mechanisch, berechnend. So als wüsste sie, dass es jetzt angebracht bzw. ihrem Ziel nützlich ist, ohne, dass sich dahinter echte Gefühle der Zuneigung verbergen. Auch die Küsse wirken irgendwie leblos und sie küsst auch nicht gerne. Außerdem spürt man richtig, wie unangenehm ihr zärtlicher Körperkontakt ist, vor allem außerhalb des Bettes. Ihre Umarmungen sind kurz, locker, flüchtig, kalt. Als würde man eine Schaufensterpuppe umarmen. Ich habe auch nochmal analysiert, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Mir ist eingefallen, dass ich ein extrem seltsames Bauchgefühl hatte als ich sie das erste Mal sah. Also die ersten Augenblicke als ich sie sah und umarmte, hatte ich ein Bauchgefühl, das ich so noch nie hatte und spontan einfach nicht verstehen konnte. Also jetzt nicht auf die Weise, wie wenn man sich jemanden anders vorgestellt hat oder unsympathisch findet, sondern irgendeine Mischung aus "Wtf", "Hier passt irgendwas so überhaupt nicht", "Hau so schnell wie möglich ab", "Lass es" und ein äußerst unangenehmes, schweres Gefühl in der Magengegend. Aber ich konnte mir dieses Gefühl in diesem Moment nicht erklären. Ich weiß noch genau als wir dann in mein Auto eingestiegen waren, schrillten nochmal die Alarmglocken: "Schmeiß sie einfach raus und fahr weg, tu es einfach". Noch nie hat ein Date mein Unterbewusstsein so sehr in Alarmstimmung versetzt. Ich konnte das überhaupt nicht begreifen und frage mich bis heute, was genau mein Unterbewusstsein da wohl wahrgenommen hat. Wenn ich jetzt im Nachhinein darüber nachdenke, war es vielleicht, dass ich eine eisige Kälte bei ihr wahrgenommen habe, während sämtliche Gefühlsregungen gespielt wirkten, was ich jedoch nur unterbewusst wahrnehmen konnte. Es blieb dann auch noch die erste halbe Stunde ein ungutes Gefühl und legte sich dann. Allerdings erinnere ich mich daran, dass es immer wieder kurze Momente gab, in denen ich ganz plötzlich ein ungutes Gefühl hatte, ohne, dass ich das hätte erklären können. Ich weiß nicht, was es war und ich erinnere mich nicht mehr genau an die Situationen. Im Nachhinein denke ich waren das ganz kurze Momente kleiner Unstimmigkeiten zwischen der Rolle die sie spielte und ihrem wahren Gesicht (bzw. mehreren Gesichtern). Ich erinnere mich zumindest noch daran, dass manchmal für ganz kurze Augenblicke ein völlig anderer, extrem impulsiver, bösartiger, irgendwie hasserfüllter Mensch durchblitzte. Zurück blieb immer ein komisches Gefühl, dass da irgendwas überhaupt nicht zusammen passt. Am Ende habe ich die negativen Emotionen aber einfach ausgeblendet und nur die positiven Dinge gesehen und ja... Ich habe vor allem ihre fetten Titten, den fetten Arsch und das extrem hübsche Gesicht gesehen. Bei den ersten Treffen, bei denen ja noch alles gut war, hat sich auch immer wieder mal ganz kurz ihre schlechte Impulskontrolle gezeigt. Aber immer nur für einen Augenblick, ohne, dass ich es zu diesem Zeitpunkt wirklich deuten konnte oder wollte. Zurück blieb jedes Mal ein seltsames Gefühl. Das ist letztlich auch das Einzige, woran man sie frühzeitig enttarnen kann. Sie spielt ihre Rollen perfekt, aber ihre schlechte Impulskontrolle schimmert immer wieder mal durch, wobei man richtig merkt, wie sehr sie sich in diesen Momenten anstrengt, das irgendwie zu kaschieren. Sobald sie ihr Opfer emotional im/am Sack hat, lässt sie ihre Maske völlig unvermittelt fallen. Ab diesem Moment ist es bereits zu spät, vor allem, wenn das Opfer mit solchen Menschen noch keine Erfahrungen hat. Das Opfer wird gnadenlos überrollt mit allem, was das psychologische Waffenarsenal bereithält. Ehe man als Opfer überhaupt merkt, was da passiert, ist der größte Schaden bereits angerichtet. Was mir auch noch eingefallen ist: Aus irgendeinem Grund konnte ich die Person, die ich im Chat wahrgenommen habe, nie so richtig mit der Person zur Deckung bringen, die ich dann immer im echten Leben angetroffen habe. Die Art wie sie im Chat geredet hat und auch der Inhalt waren teilweise widersprüchlich zu der Person im echten Leben. Auch hier: Dieser Unterschied war sehr subtil und erstmal nicht so ganz begreifbar. Was aber entstand, war ein schlechtes, verwirrendes Gefühl. Ich habe auch nochmal den gesamten Chatverlauf von Anfang an analysiert (Kennenlernzeit im Chat wie eingangs erwähnt 6 Wochen). Ich wollte wissen, ob es bereits Anzeichen gab, die man hätte erkennen können. Es gab aber nichts wirklich Ungewöhnliches (okay, ein paar kleinere Redflags aber halb so wild) - außer einer Situation: Ich hatte eine eigentlich harmlose Einstellung zu einem Thema geäußert, woraufhin sie in einer Sprachnachricht ziemlich ausrastete. Ich erinnere mich daran, dass das für mich völlig übertrieben und unverständlich war. Allerdings war es nicht ansatzweise so abartig wie zuletzt und ich dachte mir damals nur: "Naja, jeder hat ja so seine Trigger und junge Frauen sind ja öfter mal etwas launischer". Gut, was noch auffiel und dann ist es mir auch wieder eingefallen: Ihre Empathie für mich wirkte irgendwie ein bisschen oberflächlich, unauthentisch, irgendwie gekünstelt, irgendwie seltsam. Aber ich dachte mir, dass wir uns ja auch noch nicht kennen und deshalb auch noch kein echtes Interesse an meiner Person da sein kann. Was kann man jetzt zusammengefasst sagen? Hätte man das Unheil vorher erkennen können? Ja und Nein. Mit dem Verstand wäre es sehr aufwändig und schwierig gewesen. Und wer analysiert schon einen Menschen in der Kennenlernphase derart genau. Wenn man einem Menschen von Anfang an ein solches Misstrauen entgegenbringt, sollte man es am besten gleich lassen. Letztendlich hätte ich auf mein Bauchgefühl hören müssen. Wenn dein Unterbewusstsein ständig Alarm schlägt, dass da irgendwas nicht stimmt, dann ist das auch so, selbst wenn man nicht genau sagen kann, was es ist. Und wenn ein Mensch von Anfang an wie gemacht für dich erscheint, dann ist er meistens auch für dich gemacht - nämlich durch Schauspiel und Manipulation. Ich kann nur jeden hier eindringlich warnen: Passt verdammt nochmal gut auf!! Ich hatte schon genügend lockere Dinge oder Bekannte z.B. mit Borderline oder histrionischer Persönlichkeitsstörung, mit Essstörungen oder einfach "crazy" Girls. Ich habe genügend schwierige, "verrückte" Menschen/Frauen kennengelernt. Aber das, was ich hier erlebt habe, ist ein völlig anderes Level!! Das war nicht einfach warm/kalt-LSE-Drama. Die normal-verrückten Frauen sind nämlich relativ leicht und früh zu erkennen. Das liegt auch daran, dass diese nicht über einen so langen Zeitraum (wir hatten uns ja zuvor fast 6 Wochen geschrieben) so zielgerichtet und konsequent vorgehen und eine perfekte Rolle spielen können oder das überhaupt versuchen, da sie keinen diabolischen Plan verfolgen. Bei den Problemen mit dieser Frauen handelt es sich eher um Kollateralschäden ihrer Probleme, aber nicht um das gezielte Zerstören eines Menschen zum Zwecke der inneren Befriedigung. Ich kann jedem nur empfehlen: Sobald euch irgendetwas komisch vorkommt, was ihr euch nicht erklären könnt, seid besonders wachsam und lauft direkt, oder versucht zumindest euch emotional zu distanzieren und aus sicherer Entfernung nach weiteren Anzeichen zu suchen. Überlegt euch im Zweifel, wie ihr die Person herausfordern/triggern könntet ggf. ihr wahres Gesicht zu zeigen. Und seid euch dabei bewusst, dass diese Menschen es förmlich riechen können, wenn ihr euch emotional distanziert und ein riesiges Repertoire an Manipulationen bereithalten, um euch wieder einzufangen. Sucht euch so schnell wie möglich Hilfe und Meinungen von Außenstehenden, sobald ihr das Gefühl habt, in irgendetwas reingezogen und überrollt zu werden. Man selbst ist zu dem Zeitpunkt, an dem die Schleuse geöffnet wird, schon viel zu tief drin und versteht die Welt nicht mehr.
  2. Nach meiner bösen Nachricht und nachdem sie mich angerufen und rumgeheult hatte, kam nur noch eine Nachricht, dass sie mich gerne sehen würde, aber es nach allem was war momentan einfach nicht könne. Ich habe auf ihre letzte Nachricht auch nicht weiter reagiert. Mir geht es sehr, sehr schlecht damit, ich vermisse sie, aber ich weiß, dass es leider keinen anderen Weg gibt. Ich muss jetzt einfach durch den Entzug. Ich kann mich auch nicht mit einer anderen ablenken. Hab mich vorgestern mit einer getroffen, die ich über Tinder kennengelernt hatte und eigentlich sehr hübsch und herzlich war und das Treffen war auch sehr angenehm. Leider musste ich die ganze Zeit an sie denken und hab sie noch mehr vermisst und leider merkt man das auch. Nach dem Date kam dann die Nachricht, dass ich die ganze Zeit so abwesend gewesen sei und was auch immer mich so beschäftigt, sollte ich zuerst angehen, bevor wir uns nochmal sehen. Ablenkung funktioniert also nicht, das zieht mich nur noch mehr runter. Ich habe mir nochmal Gedanken gemacht und versucht, die Dynamik zu verstehen. Und letztendlich ist mir eingefallen, dass sie mich nach dem zweiten Treffen, als sie sagte, es würde mit uns nicht passen, eigentlich vorgewarnt hatte. Ich habe mir alle Nachrichten nochmal aufmerksam angehört/gelesen. Das kommt davon, wenn man sowas einfach pauschal als "Pussy-Gelaber"/Shittest/Korb abtut und nicht ernst nimmt. Sie hat ja ganz offen erklärt, dass sie sich durch mein "starkes Selbstbewusstsein" eingeschüchtert und minderwertig fühlt. Sie fände es zwar "geil", aber sie könne damit nicht umgehen. Sie habe ohnehin schon Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl, aber durch mich würde dieses Gefühl noch deutlich verstärkt werden, weshalb sie sich bei mir nicht wohlfühle und wüsste, dass sie sich auf Dauer scheiße fühlen würde in einer Beziehung mit mir. Ich habe schon oft gehört, dass ich arrogant wirken würde und meine Freundinnen haben das auch bestätigt. Ich komme angeblich durch die Art wie ich rede, mein Auftreten und mein Aussehen oft sehr arrogant rüber. Sie sagten zwar, dass wenn man mich besser kennt, würde man merken, dass ich eigentlich ein total Lieber sei, aber ich vermittle angeblich gerade Frauen erstmal ein Gefühl nach dem Motto: "Mädchen, wer bist du überhaupt?" (Zitat einer Freundin) und damit könne einfach nicht jede Frau umgehen, gerade wenn sie ein Selbstwertproblem hat. Also scheint da schon was dran zu sein. Ich nehme das selbst überhaupt nicht so wahr, weil ich natürlich auch meine eigenen Zweifel und Unsicherheiten in mir habe und mir zwar meiner Stärken bewusst bin, aber mich wirklich nicht als so dermaßen überragend wahrnehme. Grundsätzlich werde ich/meine Leistung von anderen viel besser eingeschätzt als ich mich selbst sehe. Aber ja, ich habe das schon sehr oft zu hören bekommen. Zurück zu ihr: Jetzt kommt das entscheidende Detail. Sie hat damals erklärt, wie sie auf so ein "Selbstbewusstsein" reagiere und dass das auf Dauer zu großen Konflikten führen würde. Sie sagte, sie weiß, dass es sie so aufregt, dass sie sich dann scheiße verhalte und sinngemäß, sehr vage formuliert, hat sie sogar gesagt, dass sie diese Person dann niedermachen muss, weil sie damit nicht klarkommt. Sinngemäß hat sie also gesagt, sie fühle sich durch sehr selbstbewusste Menschen angegriffen/verletzt und müsse dann als Gegenreaktion diese Menschen niedermachen. Und wenn sie einmal diesen Eindruck von einem Menschen habe, würde sie bei jeder Gelegenheit etwas finden, das dieses Gefühl in ihr triggert. Das würde auch erklären, wieso sie in so vielen Alltagssituationen so scheinbar grundlos austickt und mich so anfährt (Tankstelle, Eis essen usw. siehe vorherigen Post). Mir ist dann auch eingefallen, dass sie mir mal erzählt hat, dass sie den neuen Freund ihrer Freundin kennengelernt hat und der sei ja so "arrogant" und würde sich "so cool vorkommen" und den würde sie noch "fertigmachen". Ich weiß noch wie überrascht ich über ihre emotionale, wütende Reaktion war, aber ich denke normalerweise nicht über jede emotionale Reaktion einer Frau nach, vor allem nicht bei so jungen Frauen (sorry, aber es ist einfach so). Auch hier sieht man: Ich hätte besser hinhören sollen und das Gesagte auch ernst nehmen sollen. Meine Überzeugung ist inzwischen, dass sie mich zwar einerseits "geil" fand aber mich gleichzeitig irgendwie gehasst hat für meine Art und indem sie mich massiv verletzt, gedemütigt und runtergezogen hat, konnte sie sich selbst besser fühlen. Generell ist mein Eindruck, sie vergleicht sich nicht nur mit jedem, sondern sieht sich in jedem Vergleich auch noch als unterlegen an. Daraus erwächst dann Neid, Missgunst, Hass und das Verlangen, diesen Zustand zu beheben, indem sie der in irgendeinem Aspekt als besser empfundenen Person Schaden zufügt. Und ja, das hat sie bei mir leider geschafft, wenngleich ich schon langsam wieder auf dem Weg der Besserung bin. Es fühlt sich irgendwie so an, als hätte sie mit Gewalt einen wesentlichen Teil von mir herausgerissen und sich selbst eingepflanzt, um sich ein Stück weit selbst zu heilen. Also sozusagen um ihr eigenes Defizit zu bekämpfen, hat sie sich das, was ihr fehlt, mit Gewalt von mir genommen. Bei dieser Erkenntnis ist mir dann der Gedanke gekommen, dass wir uns zumindest in diesem Aspekt sogar sehr ähnlich sind. Denn auch ich heile meine Wunden durch Vergeltung. Der Unterschied ist nur, dass ich nicht alles und jeden als Gefahr bzw. verletzend empfinde. Aber wenn ich so misshandelt werde, komme ich damit nur klar, indem ich das Selbe tue. Egal wie man es nennen mag, ob unreif oder böse, aber durch die Vergeltung kann ich mir sozusagen den von mir entrissenen Teil wieder zurückholen. Deshalb war meine letzte bösartige Nachricht an sie auch ein wichtiger Schritt für meine Heilung. Am Ende stelle ich mir die Frage, ob hier irgendwie zwei Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung aufeinander getroffen sind, die eine hoch explosive zwischenmenschliche Kombination erzeugt hat. Sowas möchte ich nie wieder erleben, das war wirklich die entsetzlichste Erfahrung mit einer Frau, die ich je gemacht habe. Ich hätte mir nicht mal ausmalen können, dass so etwas überhaupt möglich ist.
  3. Du hast völlig Recht außer mit der rosaroten Brille. Rosarot ist hier gar nichts mehr. Die Zeit kommt mir auch extrem lange vor, da sie so intensiv war. Das waren die längsten 4-5 Wochen meines Lebens. Ich habe nochmal nachgesehen. Die "Versöhnung" müsste am 21.05. gewesen sein. Und psychisch hab ich auf jeden Fall auch richtig einen Weg. Schwerwiegend.
  4. Völlig richtig, sehe ich auch so. Ich hatte früher auch einen Hang zum Cholerischen, aber ich habe daran gearbeitet, wesentlich besonnener zu reagieren. Natürlich könnte ich ihr einfach sagen, dass sie die Fresse halten soll, aber diese Zeit wollte ich hinter mir lassen, weil ich aus Erfahrung weiß, dass Beziehungen mit Frauen, die sowas brauchen, nur zu Stress und Drama führen. Das entspricht auch nicht meiner Auffassung einer Beziehung, einer Frau verbal ständig aufs Maul geben zu müssen. Mich nervt das. Letztendlich hat sie mich ja trotzdem aus der Reserve gelockt, nur auf eine andere Art.
  5. Wie haben uns in den letzten Wochen fast jeden Tag gesehen und waren wie erwähnt auch in Italien auf einem Kurzurlaub. So wenig Zeit war das jetzt nicht, aber dafür extrem destruktiv. Da mache ich mir tatsächlich keine Sorgen, weil empathisch wie sie ist, hat sie schon des Öfteren betont, dass sie jederzeit ohne mit der Wimper zu zucken ihr Kind abtreiben lassen würde. In ihrer Lebensphase rational zwar völlig verständlich, aber die Gefühlskälte, mit der sie das gesagt hat, fand ich nicht gerade sympathisch. Ich glaube auch nicht, dass sie sich dadurch verändern wird, denn ich denke, dass ihr Verhalten Ausdruck einer oder mehrerer psychischer Erkrankungen ist, ohne mir hier eine Diagnose anmaßen zu wollen und den Hobby-Psychologen zu spielen. Aber es war nach all den Erniedrigungen für mich persönlich wichtig. Ich hab sicherlich auch meinen ganz eigenen psychischen Schaden. Es gehört ja auch immer jemand dazu, der das mit sich machen lässt und das bin ich.
  6. Dann würde ich sie trotzdem ficken, das weiß ich. Bei ihr kann ich da nicht widerstehen. Sie ist die hinterhältigste Versuchung überhaupt. Sie lockt mich mit ihrem Aussehen und geilem Sex und hinterher reißt sie mir mein Herz raus, trampelt darauf rum und lacht mich auch noch aus. Ich will ja nicht rumheulen, aber ich habe durch sie wirklich einen erheblichen psychischen Schaden erlitten. Es ist ja noch viel mehr vorgefallen als ich hier geschrieben habe und auch der Schweregrad ist in Textform schwer rüberzubringen. Ich kann nachts nur noch 3 Stunden schlafen und auch diese 3 Stunden schlafe ich extrem unruhig. Ständig verfolgen mich die Gedanken an sie und bestimmte Situationen, die ich einfach nicht begreifen kann, die in mir aber starke Schmerzen auslösen. Ich musste mich jetzt vorübergehend mit Alprazolam ruhigstellen, sonst würde ich meinen Alltag gar nicht mehr geregelt bekommen. Und ich bin weiß Gott kein Junkie oder einer der schnell irgendwelche Pillen wirft. In mir wurde irgendetwas massiv beschädigt. Bis das verheilt ist, wird noch sehr viel Zeit vergehen. Vergessen werde ich es sowieso nie, denn das war wirklich traumatisierend für mich. Ich stelle mir vor allem ständig die Frage, was von all den Dingen, die sie mir seit Anfang an erzählt hat, überhaupt wahr ist und ob sie überhaupt selbst in der Lage ist, zwischen Lüge und Wahrheit zu unterscheiden.
  7. Hab sie seit ihrer letzten Nachricht am Dienstagmorgen eiskalt ignoriert. Vorgestern Abend stand sie plötzlich vor meiner Tür und ich wurde wieder schwach. Wie wenn man gerade mitten im Heroinentzug ist und plötzlich der Dealer vor der Tür steht. Sie hat dann plötzlich wieder auf lieb und verständnisvoll gemacht und wir hatten Sex. Statt alles beim Alten zu lassen und auf das nächste Drama zu warten, hab ich mit ihr Klartext gesprochen. Nicht, weil ich mir davon eine dauerhafte Lösung für unser Verhältnis erwartet habe, sondern weil ich mal ihre Sicht der Dinge hören und allgemein ihre Reaktion testen wollte. Ich habe alle möglichen Punkte und Situationen angesprochen, in denen sie mich offenbar vorsätzlich runterziehen, manipulieren und kontrollieren will und ihre Spielchen spielt. Ich habe zwar nicht wirklich daran geglaubt, dass da irgendein Schuldbewusstsein kommt, aber ich war trotzdem gespannt auf ihre Reaktion. Was soll ich sagen? Ich war wirklich sprachlos. Wie sie alles verdreht hat, Tatsachen einfach abgestritten hat, sich auf übertrieben blöd gestellt hat und behauptet hat, sich nicht erinnern zu können und sich selbst in die Opferrolle gestellt hat. Gleichzeitig hat sie Vorwürfe gegen mich konstruiert, die völlig an den Haaren herbeigezogen waren, aber genau auf meine empfänglichen Schwachstellen (bestimmte "Schnittstellen" auf der Apellebene) gezielt haben. Sie wollte ja angeblich immer nur mein Bestes und sie habe ja überhaupt nichts getan. Auf konkrete, eindeutige Situationen angesprochen, hatte sie immer irgendeine Methode parat, um alles ganz anders aussehen zu lassen. Genau aus diesem Grund hatte ich mir ja zwei Freundinnen, meine Mutter, meine Schwester und einen Kumpel zu Rate gezogen, um möglichst viele unabhängige Meinungen einzuholen und auszuschließen, dass ich der "Wahnsinnige" bin, der alle anderen für wahnsinnig und sich selbst für gesund hält. Ich habe dann das Spiel ein bisschen mitgespielt und habe sie gefragt, was ich ihr denn getan habe, ob ich sie verletzt habe und ein bisschen auf empathisch gemacht und um Entschuldigung gebeten (weil die von ihr behaupteten Dinge waren entweder harmlos oder hatten sich so ja nie zugetragen). Dann habe ich ihr nochmal die Situationen geschildert, die mich "verletzt" haben und gesagt, dass ich ihr keinen Vorwurf mache, aber wissen möchte, ob sie denn ein bisschen Verständnis dafür aufbringen könne, wie ich mich dabei fühle und es ihr genauestens erklärt. Unglaublich! Da sprichst du wirklich mit nem Eisblock. Nicht nur, dass es sie nicht juckt, sie biegt reflexartig alles so hin, dass daraus ein Vorwurf gegen mich wird und drückt mir damit direkt wieder eins rein. Ich hatte diese Reaktion ja erwartet, deshalb das Spielchen, aber ich wollte nochmal die letzte Gewissheit haben. Es ist unglaublich, mit welchem Repertoire an psychologischer "Kriegsführung" sie da arbeitet. Das ist echt High-Level-Shit und fast schon kriminell. Jemanden, der da etwas gutgläubiger ist, könnte sie problemlos völlig in den Wahnsinn treiben. Und ich meine damit, dass diese Person dann hinterher wirklich psychiatrische Behandlung benötigen würde. Ich will ja nicht dramatisierend klingen, aber diese Frau stellt potentiell eine echte Gefahr für die psychische Gesundheit ihrer Mitmenschen oder zumindest Partner dar. Sie wirkt irgendwie unheimlich. Wie ein leere Hülle ohne echte Persönlichkeit. Ihr Verhalten kann alle erdenklichen Dimensionen annehmen, in Abhängigkeit dessen, was gerade opportun ist, um die Menschen nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen. Sogar ihre Stimme und Ausdrucksweise können sich situationsabhängig so stark verändern, dass es unheimlich ist. Fast wie in einem Horrorfilm. Tatsächlich zeigt sie sogar Empathie, wenn es opportun ist. Aber diese Empathie kommt nur, wenn sie ihr nutzt und wirkt wenig glaubwürdig und sehr oberflächlich. Echte Emotionen kann ich bei ihr nur dann feststellen, wenn es um sie selbst geht. Da ist sie dann hypersensibel und heult sofort los. Sie ist einfach nicht greifbar, ich habe keine Ahnung wer sie wirklich ist, wie sie ist und was von all den Dingen ihr überhaupt wirklich bewusst ist. Gut, nachdem sie alle meine bisherigen Wahrnehmungen komplett bestätigt hatte, hab ich sie rausgeschmissen. Ich saß dann noch eine ganze Weile rum und habe darüber nachgedacht, welchen Schaden sie in mir bereits angerichtet hat. In Kombination mit diesem extrem manipulativen, herablassenden Gespräch kurz zuvor, ist in mir langsam aber sicher eine enorme Wut aufgekommen. Ich bin ein gutmütiger Mensch und würde niemals grundlos jemandem was Schlechtes tun. Aber nach all den Demütigungen und den psychischen/emotionalen Misshandlungen, die sie mir angetan hatte, war für mich nun der Zeitpunkt gekommen, mich zum Abschied angemessen zu revanchieren. Einfach, um mein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen und meinen Frieden zu finden. Was sie kann, kann ich nämlich auch und sogar noch viel besser, mit dem Unterschied, dass ich nicht so bösartig bin, das grundlos einzusetzen. Ich habe mir viele Gedanken über ihre psychischen Schwachstellen und "Schnittstellen" gemacht, alle Informationen, die ich über sie hatte mit einbezogen und dann eine sehr lange Nachricht verfasst, in der ich genau diese Stellen anvisiert habe. Diese Nachricht enthielt keine einzige justiziable Beleidigung aber hatte die Sprengkraft einer Wasserstoffbombe. Ich habe mir wirklich sehr viel Mühe gegeben und mir viel Zeit genommen. Gestern Nachmittag habe ich diese Nachricht dann abgeschickt und sie hat sie sofort gelesen. Sie hat dann am Abend heulend angerufen, dass sie noch nie auch nur ansatzweise so eine böse Nachricht bekommen habe und sie diese Nachricht innerlich zerstört habe, sie seitdem nur noch heulen würde und wie ich sowas nur tun könne, wo ich doch genau wüsste, dass sie so sensibel ist und sich alles so zu Herzen nimmt. Ich sagte nur (ähnlich wie sie sonst): "Sorry ne, kann ich nicht nachvollziehen, du hast ja auch dies und das gemacht" und ihr gesagt, dass sie in Zukunft vielleicht mal besser darüber nachdenkt, wen sie verarscht, weil auch mal zurückgeschossen werden könnte. Sie hat sich gar nicht mehr einbekommen, was mir ehrlich gesagt ein großes Gefühl von Genugtuung gegeben hat. Das war mir extrem wichtig, um meine Würde wiederherzustellen. Jetzt fühle ich mich entspannt und wieder mit mir selbst im Reinen. Und trotzdem bin ich traurig, dass es die Frau, in die ich mich so verliebt hatte, nie gegeben hat. Hab trotzdem an die kurze schöne Zeit zurückgedacht und dachte mir, es hätte so toll werden können, wenn sie denn tatsächlich so gewesen wäre. Kurz tat sie mir dann trotzdem Leid, dann dachte ich aber wieder an ihre abartige Bösartigkeit und das Mitleid war vergangen. So einen bösartigen und manipulativen Menschen habe ich noch nie getroffen. Daran werde ich mich noch sehr lange zurückerinnern.
  8. Also mal zum Thema, wie lange bist zum ersten Sex: Wenn ich da zum Beispiel an meine beste und längste LTR denke, haben wir uns glaube ich 6x getroffen bis es zum Sex kam. Ich finde, manchmal braucht man einfach ein bisschen länger. Ich finde es immer schwierig, auf Biegen und Brechen beim ersten oder zweiten Date Sex zu haben. Klar, sollte man es darauf anlegen, aber wenn der Vibe nicht passt, dann macht das keinen Sinn, finde ich. Und es ist durchaus möglich, dass der Vibe erst etwas später entsteht. So schnell wie möglich zu eskalieren, kann zu viel Verkrampfung führen. Man sollte systematisch versuchen, das Setting für die Eskalation herzustellen, aber wenn's nicht passt, dann passt's nicht. Muss ja auch nicht passen. Ich habe auch oft genug erlebt, dass ich selbst dann doch gar nicht so geil auf sie war und keine Lust auf Sex hatte. Also ich weiß nicht, ob das Ficken beim zweiten Date ein Muss ist. Man sollte es versuchen, aber auch ehrlich zu sich selbst sein, ob man überhaupt Bock darauf hat. Mich nervt es ehrlich gesagt ein bisschen. Ich würde gerne die Person vorher ein bisschen besser kennenlernen, statt gleich zu ficken. Aus hygienischen Gründen und weil ich Gummis hasse. Was weiß ich, wer da gestern noch seinen Schwanz drin hatte. Aber wenn sich die Chance ergibt, muss man durchziehen, sonst wird das oft nichts mehr.
  9. Das Verständnis hilft mir, zu lernen oder zumindest, meinen Frieden zu machen. Ich habe einfach eine Oneitis. Es gibt einfach extrem wenige, die mir so gefallen. Da kann ich den ganzen Tag durch ne Großstadt laufen und sehe mir viel Glück vielleicht eine, die mir so gefällt. Und sexuell harmoniert es auch mit extrem wenigen Frauen so.
  10. Ja und trotzdem fällt es mir so extrem schwer. Sowas ist eben irrational und emotional. Vor allem will ich es verstehen. So ein Mensch ist mir noch nie begegnet. Stelle mir natürlich auch die Frage, ob ich daran eine Mitschuld trage.
  11. So, es gibt tatsächlich ein Update. ACHTUNG, der Text wird wieder sehr lang. Wer ihn nicht lesen will, kann den Post gerne skippen. Mir persönlich hilft das Schreiben bei der Verarbeitung, deshalb schreibe ich so detailliert. Der letzte Stand war ja, dass ich vor ein paar Wochen den Kontakt zu ihr pausiert habe, um den akuten Schub meiner Krankheit auszukurieren und einen klaren Kopf zu bekommen. Nach ein paar Tagen war das Schlimmste vorüber und ich bin allmählich wieder zu mir gekommen. Dabei habe ich auch festgestellt, dass ich sie doch irgendwie deutlich mehr mag, als ich mir ursprünglich eingestehen wollte. 1. Versöhnungsversuch Ich hab sie dann angerufen, nochmal um Entschuldigung gebeten und ihr gesagt, dass ich eine Überraschung für sie habe und sie soll mir sagen, wann sie mal nen Nachmittag Zeit hat. Sie sagte dann: "Hmm eher nicht, mich hat das wirklich verletzt, wie das alles so gelaufen ist und ich hab mit dem Thema abgeschlossen" und ließ sich nicht überzeugen. Dann hab ich einfach nur gesagt: "Gut, dann ist das eben so, Ciao". Sie wirkte auf mich etwas überrascht, dass ich mir nicht mehr Mühe gegeben hatte und erst nach längerer Pause, verabschiedete sie sich ebenfalls fast schon enttäuscht. 2. Versöhnungsversuch Ich dachte mir, okay, einen letzten Versuch wage ich noch. Einfach nur, damit ich mir hinterher nicht vorwerfen muss, dass ich nicht alles versucht hätte. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass sie eigentlich schon gewollt hätte, aber auch erobert werden möchte und es mir nicht zu leicht machen wollte. Ein paar Tage später hatte ich frei. Ich habe mir dann einen wirklich schönen Blumenstrauß besorgt und sie morgens bevor sie zur Arbeit gefahren ist am Auto abgepasst. Als sie mich sah wirkte sie zunächst überrascht/schockiert und dann sehr abweisend, kühl und herablassend und hat mich keines Blickes gewürdigt: "Äh was soll das jetzt? Ich hab dir doch gesagt, dass ich damit abgeschlossen habe. Die Blumen kannst du behalten." Ich habe dann nochmal versucht, sie zu beschwichtigen, ihr in die Augen zu sehen und ein bisschen auf die emotionalere Schiene zu gehen und dann fing sie plötzlich an zu weinen, mich zu schlagen und zu beleidigen mit Sachen wie "Du bist so ein scheiß Assi, ich hasse dich, verpiss dich", "Weißt du eigentlich, wie du mich verletzt hast? Aber das interessiert dich ja eh nicht", "Ne, also so brauchst du mir nicht zu kommen", "Das hättest du dir vorher überlegen sollen, kannst ja bei der Nächsten besser machen" Ich bin ruhig geblieben, habe dann weiter besänftigend auf sie eingewirkt, während sie heulte und mich weiter beleidigte und irgendwann ließ sie sich dann von mir etwas widerwillig in den Arm nehmen. Daraufhin verstummte sie zwar, dafür zwickte sie mich mit aller Kraft in die Niere, sodass ich wirklich kurz die Luft anhalten musste. Ich habe ihr dann weiter gut zugeredet und irgendwann entspannte sie sich immer mehr und ließ sich richtig umarmen. Ich habe sie auf die Stirn geküsst und ihr glitt dann ein Lächeln übers Gesicht. Wir umarmten uns wortlos einige Zeit. Ich habe sie dann gestreichelt und sie hat sich sehr fest an mich geklammert. Ich hab ihr dann gesagt, dass ich sie am Nachmittag abhole. Hat dann erst wieder "nein" gesagt, bin aber hartnäckig geblieben und irgendwann ließ sie sich überzeugen. Sie stieg dann ins Auto mit der Bemerkung "Schau mal wie ich jetzt aussehe, so soll ich jetzt in die Arbeit gehen", lachte aber und fuhr los. Am frühen Nachmittag schickte sie mir ein Bild von dem Blumenstrauß, den ich ihr geschenkt hatte und den sie zwischenzeitlich in eine Vase gesteckt hatte und sagte mir ganz begeistert, wie schön die Blumen doch seien und wie sehr sie sich darüber freue. 1. Treffen nach der Versöhnung Ich habe sie dann ca. 1 Stunde später abgeholt für eine Bootsfahrt. Ich hatte ein Boot gemietet (eines meiner Hobbys, hab nen Schein) und ich wusste, dass sie mich mal darauf angesprochen hatte, dass sie gerne mal mitkommen würde. Während der Autofahrt wirkte sie noch distanziert aber irgendwie auch sehr entspannt und erleichtert (ich war auch sehr erleichtert) und hat mir wieder alles Mögliche aus ihrem Leben erzählt. Während der Bootsfahrt tauten wir beide immer mehr auf, hatten sehr gute Gespräche und haben viel gelacht. Es war einfach locker und unbeschwert. Da ich wieder genesen war, hatte ich jetzt auch die Energie, um ihr richtig zuzuhören und ihr mit Ratschlägen zur Seite zu stehen. Ich habe mich bewusst mit Körperkontakt zurückgehalten, um sie nicht zu überfordern. Irgendwann kam dann wieder dieses unbeschreibliche Strahlen in ihren Augen zum Vorschein, wenn sie mich angesehen hat. Ich hatte es so sehr vermisst, weil mir dabei jedes Mal richtig warm ums Herz wird. Im Laufe der Bootsfahrt hat sie sich dann körperlich immer mehr an mich angenähert, indem sie mir immer näher kam und mich immer wieder leicht mit unterschiedlichen Körperteilen berührte. Ich hab mich zur Sicherheit erstmal zurückgehalten. Ich habe mich dann ganz langsam herangetastet und irgendwann hab ich sie einfach geküsst, ohne gleich so offensiv mit Berührungen ranzugehen, wie ich das sonst mache. Die Küsse waren sehr leidenschaftlich und schön. Ich war zwar horny as fuck aber ich wusste, dass die Gefahr besteht, dass sie sonst blockt und sich überrumpelt fühlt. Ich wusste einfach, dass ich bei ihr ein bisschen defensiver sein muss als bei vielen anderen Frauen, das hat mir die Anfangszeit gezeigt. Auf dem Heimweg habe ich ihr übers Bein gestreichelt und sie mir über meine Hand. Ich hab sie dann zu ihr nachhause gebracht. Die Frage, ob ich sie noch mit zu mir nehme, hat sich zum Glück gar nicht gestellt, da ihre Mutter sie gezwungen hat, heimzukommen. Sie hat sich anschließend per WhatsApp noch bedankt, dass der Tag ja so schön gewesen sei und sie sehr glücklich sei, ich aber trotzdem ein Typ sei, über den man sich einfach aufregen müsse und ein Assi, aber schickte dazu ein Kuss-Emoji. Vor dem Schlafengehen schrieb sie noch, dass sie ihre Gefühle nicht verstehe. Sie sagte, auf der einen Seite würde sie mich am liebsten festbinden und schlagen und auf der anderen Seite mich einfach nur küssen und umarmen wollen und so ein widersprüchliches Gefühl habe sie noch nie gehabt. Ich hab nur geantwortet, dass mir das Küssen und Umarmen doch etwas lieber wäre und ein Treffen für den nächsten Nachmittag ausgemacht. 2. Treffen Am nächsten Nachmittag gingen wir im Park neben meiner Wohnung zusammen spazieren und Eis essen. Sie hat mir ein Geschenk mitgebracht, einen Schlüsselanhänger für den Schlüssel meiner neuen Wohnung. Fand ich schon süß und aufmerksam. Das Treffen war so locker, unbeschwert und liebevoll. Ich hatte das Gefühl, dass wir beide es das erste Mal so richtig geschafft hatten, diese anfängliche Verkrampfung abzulegen und einfach authentisch und offen miteinander umzugehen, ganz ohne gegenseitiges Misstrauen. Geküsst haben wir uns aber erstmal noch nicht. Später sind wir in meine Wohnung gegangen und ich habe ihr den Fortschritt der Einrichtung gezeigt. Wir haben uns dann wie ganz am Anfang des Kennenlernens auf die Dachterrasse gesetzt und sie wollte wieder einen Wein trinken. Nachdem wir beide wieder gut angetrunken waren und eine Menge Spaß hatten, habe ich vorgeschlagen, einen Film anzuschauen. Natürlich lief der Film keine Minute, bis wir anfingen, uns zu küssen. Die Initiative ging aber dieses Mal von ihr aus. Ich habe gemerkt, dass sie genauso horny war wie ich und sie mir jetzt auch vertraute. Ich wusste einfach, das jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen war. Also bin ich auch ziemlich schnell durcheskaliert. Dieses Mal hat sie sich auch nicht geziert oder gekünstelte Widerrede geleistet, sondern war einfach ruhig und extrem leidenschaftlich. Ich kann mich gar nicht mehr so detailliert daran erinnern, weil es so leidenschaftlich und intensiv war, dass irgendwie alles von selbst, irgendwie wie ferngesteuert lief. Wie so eine Art Tunnelblick in einer Ausnahmesituation. Ich habe nicht einmal daran gedacht, ein Kondom zu verwenden (sie nimmt zum Glück die Pille). Sie kam auch direkt nach kurzer Zeit zum Orgasmus und das auch mehrmals. Diese Erfahrung beim Sex hatte ich bisher nur mit meiner Ex-Freundin, die meine große Liebe war, gemacht. Wir haben dann noch über eine Stunde gekuschelt und uns geküsst. Dabei fiel die ganze Zeit fast kein Wort. Sie hat mich einfach nur die ganze Zeit wieder so liebevoll angestrahlt und mich gestreichelt. Weitere Treffen Wir haben dann in den darauffolgenden Wochen viel Zeit miteinander verbracht und alle möglichen Aktivitäten zusammen unternommen. Ich habe sie sogar mit auf einen Kurztrip nach Italien genommen. Auch in vielen alltäglichen Dingen haben wir uns gegenseitig unterstützt. Sie hat mich zum Beispiel zur Werkstatt gefahren und wieder abgeholt, ich habe ihr im Gegenzug Nachhilfe in Statistik gegeben. Es war zu Beginn eine sehr schöne Zeit, der Sex und die Leidenschaft waren wirklich außergewöhnlich und sie war oft sehr liebevoll. Sex und körperliche Anziehung sind auch immer noch super. Obwohl sie ja eigentlich enorme Minderwertigkeitskomplexe wegen ihres Aussehens hat, merkt man davon im Bett überhaupt nichts. Sie sagt, sie macht alles mit, was ich will, weil wenn es mich geil macht, macht es sie auch geil. Allerdings hat der Rest in sehr kurzer Zeit sehr stark nachgelassen. Im Laufe der Zeit hat sich bestätigt, was ich eigentlich zu Beginn schon festgestellt hatte: Ihre Stimmungsschwankungen sind enorm. Ich rede nicht von normalen "weiblichen" Stimmungsschwankungen, sondern von einem Moment auf den anderen wird sie plötzlich extrem aggressiv, aufbrausend und auch im Ton ausfallend wegen Dingen, die wohl kaum ein Mensch nachvollziehen kann. Das hat für mich auch nichts mehr nur mit Temperament zu tun. Inzwischen ist unsere "Beziehung" für mein Empfinden toxisch geworden. Probleme/Beispiele: Ich fahre zum Tanken immer zu Aral, wegen der Additive für die Injektorreinigung, was mir bei meinem S5 sehr wichtig ist. Als ich ihr das erklärt habe, ist sie völlig ausgerastet und hat das gesagt, was sie eigentlich ständig sagt: "Du bist so abgehoben, hältst dich wohl für was Besseres". Ich kann über sowas nur grinsen und sagte: "Ja klar, Aral ist einfach die Tankstelle für so arrogante Wichser wie mich". Das hat sie dann noch mehr auf die Palme gebracht und sie hat sich überhaupt nicht mehr einbekommen. Ich habe das ignoriert, weil ich nicht mal wüsste, worüber man da streiten sollte. Hab mich dann einfach ganz normal verhalten, aber sie ist dann nach solchen Situationen einen halben Tag lang wütend. Ich merk dann auch, dass es nichts bringt und sie nur die beleidigte Leberwurst spielt und mach einfach die Musik lauter. Wenn ihr Ton dann auch noch ausfallend wird, sag ich ihr, dass sie jetzt entweder ihren Ton anpasst oder zu Fuß geht. Das reicht dann in der Regel auch und sie ist wenigstens ruhig. Es bringt dann auch nichts, das Thema zu wechseln oder ihr Zuneigung zu zeigen, das blockt sie nur ab. Solche Situationen gibt es eigentlich ständig. Sie fühlt sich bei jeder Kleinigkeit angegriffen. Sie vergleicht sich ständig mit allem und jedem, sogar mit mir und kommt sich dann schlecht vor. In jeder noch so harmlosen Aussage und Situation sieht sie ihren Selbstwert angegriffen. Zum Beispiel, weil ich natürlich längst mit dem Studium fertig bin, beruflich eine sehr gute Position habe und einen hohen Lebensstandard habe. "Ich fühl mich da immer so schlecht" sagt sie und neidet mir vieles sogar, also gönnt es mir nicht. Ich hab ihr gesagt, dass das doch klar ist, weil ich ja auch 10 Jahre älter bin als sie und sie sich doch nicht mit mir vergleichen muss und kann. Außerdem profitiert sie ja auch davon, wenn ich mein Leben im Griff habe. Dann ist es zum Beispiel so, dass ich schon großen Wert auf mein Aussehen lege. Ich betreibe Kraftsport auf hohem Niveau und bin von Natur aus immer ziemlich lean, also immer so im Bereich 10-15% Körperfettanteil und habe immer ein Sixpack. Wenn ich dann vor dem Spiegel stehe, kommt sie und sagt: "Du bist immer so gut in Form und ich sehe wie so eine fette Kuh aus". Da ich weiß, dass sie da echte Probleme hat, hab ich keinen Scherz gemacht, sondern ihr gesagt, dass das nicht ansatzweise stimmt und sie sehr gut aussieht. Sie geht selbst 5x pro Woche ins Gym und achtet krankhaft auf ihre Ernährung (Essstörung, diagnostiziert). Außerdem überlegt sie ständig, ob ihre Titten zu stark hängen und eine Straffung bräuchten. Auch das ist natürlich Bullshit. Es ist unfassbar, welche vermeintlichen Macken sie ständig an ihrem Körper entdeckt. Sie trägt auch jeden Abend eine Zahnspange und zwar präventiv, weil sie Angst hat, dass ihre Zähne sonst noch schief werden könnten (Glaub kaum, dass ein Kieferorthopäde das so verordnet hat). Auf dem Italien-Trip wollte sie nicht ins Wasser und blieb lieber angezogen draußen, weil sie sich im Bikini unwohl fühlt, da ja dann jeder sehen könne, wie "fett" sie doch sei. Es bringt auch nichts, wenn ich versuche, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Wir können auch nie zusammen mal irgendwie entspannt was essen. Geht es um Eis oder Desserts, beschränkt sie sich immer auf ein Glas Wasser. Ich sitze dann immer alleine da mit meinem Eisbecher und sie neidet mir dann, dass ich das essen kann und trotzdem in Form bin. Das regt sie dann wieder subtil auf und sie hat schlechte Laune. Es bringt auch nichts, ihr gut zuzureden, dass man nicht gleich fett wird, weil man mal ein Eis isst. Das interpretiert sie dann wieder als Angriff auf ihre Intelligenz. Jetzt könnte man sich natürlich die Frage stellen, ob es einfach nur an mir liegt, dass sie sich so verhält. Aber ich habe mitbekommen, dass sie sich gegenüber ihren Freundinnen ähnlich verhält. Eine Freundin wurde mal spontan blockiert, weil sie gefragt hatte, ob sie ihr Treffen verschieben könnten. Alleine wegen dieser Situation hatte sie wieder den ganzen restlichen Tag schlechte Laune. Versuche, sie aufzumuntern, oder ein bisschen Zuneigung zu zeigen, bringen dann auch nichts und werden abgewiesen, also nehme ich es einfach zur Kenntnis. Anderer Fall: Sie wirft mir vor, dass ich ihr nicht schreibe wenn ich arbeite und das regt sie tierisch auf ("Du bist dann immer in deinem Arbeitsmodus und denkst du nur an deine Arbeit"). Hab ihr erklärt, dass sie mich jederzeit anrufen kann und ich für sie da bin, wenn was Wichtiges ist, aber um alltägliche Dinge auf WhatsApp auszutauschen, habe ich keine Zeit, das kann sie mir aber gerne am Abend erzählen. Sie kann es aber nicht akzeptieren und ist regelmäßig sauer deswegen. Weitere Situation: Ich hab mal nen offensichtlichen Scherz gemacht mit einer "tollen" Geschäftsidee. War ganz offensichtlich totaler Unsinn und auch als Scherz zu erkennen. Das hat sie aber wieder extrem aufgeregt: "Also so eine scheiß Idee, sowas hab ich ja noch nie gehört". Ich hab nur gelacht und dachte, dass sie ebenfalls Witze macht. War aber nicht so. Sie wollte das allen Ernstes ausdiskutieren und hat immer wieder mit dem Thema angefangen. Ich hab nur gelacht, weil ich gar nicht gewusst hätte, was es da zu diskutieren gibt. Das wiederum hat sie noch mehr getriggert, weil das für sie wiederum arrogant rüberkam, was sie mir ja sowieso immer unterstellt. Bin nicht darauf eingegangen, weil ich doch über so einen Blödsinn nicht diskutiere, dafür ist mir meine Energie zu schade. Ich weiß gar nicht, wo ich hier aufhören soll. Es ist schon nervig, weil sie im Prinzip ein einziges Minenfeld ist. Man hat das Gefühl, jeder Windstoß könnte ihre Stimmung komplett kippen und zwar für Stunden oder sogar Tage. Ich bin jetzt nicht empfindlich, wenn jemand verbal mal etwas gröber wird, ich bin selbst auch so. Aber wenn es zu viel wird, sage ich ihr, dass ich ihr keine Antwort gebe, solange sie in so nem Ton redet. Eigentlich hätte sie manchmal ein "Halt's Maul" verdient, aber auf so ein Niveau lasse ich mich nicht mehr hinab. Das hatte ich schon oft genug in der Vergangenheit und hat alles nur noch schlimmer gemacht. Auf so einen respektlosen Umgang miteinander hab ich keine Lust. Generell sind sowieso immer alle anderen (vor allem ich) Schuld. Sie übernimmt keinerlei Verantwortung für ihr Leben oder ihre Handlungen. Macht sie einen Fehler, kommt sie mit den absurdesten Argumenten, warum sie nichts dafür kann. Teilweise so absurd, dass man an ihrem Geisteszustand zweifeln könnte. Einsicht oder eine Entschuldigung habe ich von ihr noch nie gehört. Sie ist generell auch immer schön am Austeilen und nimmt selbst kein Blatt vor den Mund, aber was sie selbst betrifft, ist sie hypersensibel und weint sofort. Ihr Auftreten ist oft super arrogant, gefühlskalt und herablassend, also genau das, was sie mir immer unterstellt. Außerdem habe ich inzwischen festgestellt, dass sie sehr oft lügt und zwar bei Dingen, bei denen sie sich durch die Lüge überhaupt keinen Vorteil verschafft. Also es wirkt auf mich fast schon pathologisch. Darauf angesprochen, ist sie erst verlegen und versucht dann mittels Manipulationen mir die Schuld für irgendwas zu geben oder Drama zu initiieren wegen einer völlig anderen Sache. Es ist natürlich so, dass ich mich immer auch selbst hinterfrage und es grundsätzlich für möglich halte, dass meine Wahrnehmung falsch ist. Aus diesem Grund habe ich zwei sehr gute Freundinnen, die mir immer eine ehrliche Meinung geben, befragt. Ich habe beiden von einigen Situationen erzählt und auch Chatverläufe gezeigt. Beide Freundinnen, die selbst keine Kinder von Traurigkeit und keine einfachen Frauen sind, waren fassungslos. Beide hatten die identische Spontanreaktion: "Woah krass, so eine Fotze", "Woah ne, also sowas hab ich noch nie gehört. Ich kenne auch keine, die so drauf ist", "So eine Psychotante, da bekomm ich ja schon vom Lesen nen Brainfuck", "Dass du da überhaupt noch Interesse hast", "Du hast echt die rosarote Brille auf", "Was die für ne Scheiße verzapft, geht überhaupt nicht", "Gewinn da mal ein bisschen Abstand", "Was erwartest du dir da überhaupt?", "Willst du dir nicht mal eine gesunde Beziehung suchen?" Alles in allem hatte ich mit ihr eine der schönsten Zeiten/besten Sex überhaupt mit einer Frau und gleichzeitig ist sie inzwischen die meiste Zeit eine der anstrengendsten Frauen, die ich je kennengelernt habe. Also wenn wir uns auf Sex beschränken würden, wäre das Verhältnis deutlich angenehmer. Aber außerhalb vom Sex, hab ich inzwischen leider den Eindruck, dass ihr primäres Ziel ist, mich und mein Leben zu zerstören und sie einen Nutzen daraus zieht, mich runterzuziehen. Ich komme aus der Nummer auch nicht mehr unbeschadet raus, so oder so. Ich bin emotional abhängig von ihr bzw. den inzwischen seltenen schönen Momenten, die sie mir gibt. Auf einen schönen Tag kommen wahrscheinlich drei Tage Drama. Sie ködert mich mit Sex und Zuneigung und sobald sie merkt, dass ich wieder "high" bin von ihr, fährt sie das volle Programm an Destruktivität auf und lässt keine Gelegenheit aus, mir eins reinzuwürgen. Schuldumkehr, Gaslighting, Verdrehung von Tatsachen, Ghosting bzw. schreibt sie dann immer nur ein paar Wörter und wenn ich frage, was sie schon wieder für ein scheiß Problem hat, tut sie so als wüsste sie von nichts. Ignoriere ich ihre Nachrichten, kommt sie entweder damit, dass ich ja so unmöglich sei, sie zu ignorieren und sie deshalb keine Lust mehr auf mich habe oder sie kommuniziert plötzlich wieder ganz normal und sobald ich wieder angebissen habe, fängt sie wieder mit ihrer einsilbigen Kommunikation an. Aktueller Stand: Unser letztes Treffen war gestern als sie zu mir kam. Ich war guter Dinge, weil der Arbeitstag beruflich sehr erfolgreich verlief und sowas scheint sie extrem zu triggern. Hab sie also mit sehr positiver Grundstimmung empfangen und sie hat alles getan, um mich runterzuziehen. Wollte keine Umarmung/Kuss zur Begrüßung und war wieder demonstrativ abweisend. Wollte auch nicht reden, nur mies gelaunt rumsitzen, um mir ein schlechtes Gefühl zu geben. Ich habe versucht, sie aufzumuntern oder rauszufinden, was sie bedrückt aber erfolglos. Hab sie gefragt, ob sie was essen will, was sie verneint hat (war sowieso klar). Hab ihr von meinem Erfolg erzählt und sie sagte nur: "Jaja brauchst dich jetzt nicht toll fühlen". Nach allem was jetzt war, ist mir dann der Kragen geplatzt und ich hab ihr gesagt, dass sie sich aus meiner Wohnung verpissen soll, wenn ihr einziges Ziel es ist, Negativität zu verbreiten. Sie ist dann auch wütend aus der Wohnung geflohen und hat mir hinterher noch einige wütende Sprachnachrichten geschickt, die ich ignoriert habe. Heute Morgen hat sie mir eine Nachricht geschickt, dass es ihr Leid tut. Das ist jetzt wieder die Masche, die ich inzwischen schon kenne. Sie wird mich dann wieder ködern mit Liebe und Leidenschaft und sobald sie mich hat, wieder eiskalt fallen lassen und auf mich eintreten. Ich fühle mich gefangen, in etwas was mir massiv schadet aber in mir ist immer noch die Sehnsucht nach der Anfangszeit und auch der Sex. Das hindert mich daran, einen klaren Cut zu machen. Egal wie ich mich entscheide, es wird extrem schmerzhaft. Gleichzeitig kann und will ich einfach nicht wahrhaben, dass sie so ist, weil ich so einen Menschen noch nie kennengelernt habe. Es ist für mich einfach nicht zu fassen. Mein Umfeld nimmt sie ausnahmslos negativ war. Sowohl meine Freundinnen als auch meine Mutter und meine Schwester sagten nur (obwohl sie sonst überhaupt nicht so reden): "dumme Fotze". Mir geht's gerade überhaupt nicht gut, das hat mich echt fertig gemacht und egal wie ich weitermache, werde ich noch sehr lange damit zu kämpfen haben.
  12. Das ist so ne Art Fetisch muss man sagen. Gibt auch viele Vorteile, aber man muss aufpassen. Manche sind sehr reif und klar im Kopf und andere überhaupt nicht. Die Streuung ist in dieser Altersgruppe besonders hoch. Für ne Familiengründung meist nicht das Richtige, wobei es auch hier Ausnahmen gibt. Sollte ich dennoch überdenken. Wenn ich jetzt meine Exfreundin als Vergleich nehme, die ihr tatsächlich sogar ähnlich gesehen hat, dann war das ein völlig anderes Erlebnis. Oder jetzt gerade habe ich noch eine 23-Jährige am Start, die äußerlich in einer ähnlichen Liga spielt (Okay, die Titten sind nicht so groß). Das ist einfach ein ganz anderes Maß an Reife und die Unterhaltungen sind wesentlich interessanter. Die ist eben ruhiger und ausgeglichener. Anderer Fall: Ehemalige Arbeitskollegin, eher HB9, mega hot. Die ganze Firma hat nach ihr gegeiert und hat es geschafft, einen Mann so zu versimpen, dass er ihr die Miete bezahlt, ohne, dass sie dafür auch nur Sex geben musste. Hat mir auch Komplimente wegen meines Aussehens gemacht und war ein relativ leichtes Spiel, weil sie die Initiative ergriffen hat. Hab mir ihr damals (leider) meine Freundin betrogen, aber das ist ein anderes Thema. Trifft bei mir nicht zu, da ich seit einiger Zeit Qualität statt Quantität bevorzuge. Bevor ich was mit einer Chaya habe, auf die ich nicht so richtig geil bin, lass ich's bleiben. Dann wichse ich mir lieber einen. Sehe es nicht ein, mich an mittelmäßige Weiber zu "verschenken". Hab durchaus einen gewissen Anspruch. Ich sag auch gar nicht, dass ich so ein geiler Ficker bin oder ich selbst keine Baustellen habe. Aber nur weil ich hier Kacke gebaut hab, brauche ich mich nicht selbst komplett in Frage stellen und mich als völligen Versager selbst niederzumachen. Letztendlich war ich ja nur vom Aussehen angezogen, so ehrlich muss man sein. Menschlich hab ich kein gutes Gefühl bei ihr gehabt. LTR wäre entweder nicht zustande gekommen oder hätte enormes Drama fabriziert. Und ja, ihr war ich nicht gewachsen, aber so ne Liga was das Verhalten betrifft, nicht Aussehen, hatte ich auch noch nicht. Hatte keine Zeit zu üben, würde ich aber gerne nochmal tun.
  13. Also wenn ich mal ganz ehrlich zu mir selbst bin, hab ich das nur so mitgemacht, weil ich geil auf sie bin. 😄 LTR-Potential sehe ich inzwischen absolut null. Da müsste sie mich schon sehr überzeugen und ganz neue Seiten präsentieren. Mal ganz unabhängig von ihr macht mich diese Sache nachdenklich, was mich selbst und meine Schwächen betrifft. Dass mir eine Frau so entglitten ist, hatte ich das letzte Mal als Teenager. Okay, ein Grund ist wie erwähnt sicherlich meine momentane Verfassung. Ich bin im Moment einfach nicht so stark, sondern ein bisschen labil. Trotzdem lass ich mich normalerweise nicht in so ein Drama hineinziehen. Es ist schon auch so, dass ich normalerweise nie an so dermaßen manipulative Drama Queens gerate. Mit den normalen weiblichen "Herausforderungen" und Problemen würde ich auch im jetzigen Zustand locker zurechtkommen. Aber sie ist schon wirklich sowas wie der Endgegner. Mir fällt auf Anhieb keine Frau aus meiner Vergangenheit ein, die dieses Maß an Destruktivität, Wankelmütigkeit und Unreife an den Tag gelegt hat. Ich date sehr oft in der Altersklasse 18-22, aber sowas ist mir noch nicht untergekommen. Normalerweise lass ich mich auf solche Frauen gar nicht erst ein. Hier habe ich jedoch bewusst mit dem Feuer gespielt und bedingt durch meine momentane Schwäche auch direkt die Quittung bekommen. Eine neue, grundsätzliche Baustelle sehe ich bei mir dadurch nicht. Aber ich sollte mich hinterfragen, ob meine Geilheit es wirklich rechtfertigt, sämtliche Alarmsignale zu ignorieren. Denn selbst wenn ich im Normalzustand wäre: Bei solchen Frauen kann man nichts richtig machen und ich habe bessere Dinge zu tun als so viel Zeit und Energie in nen Fick zu stecken. Aber ich nehme das gerne als Übung an, um mich selbst weiterzuentwickeln. Das darf auch im schwachen Zustand nicht passieren, dass ich mich da so aus der Reserve locken lasse.
  14. Ich weiß nicht, was jetzt diese Überanalyse soll. Ich habe das ganze auf Eis gelegt, fertig. Fühle mich befreit und schließe das Thema innerlich ab. Werde mich zwar melden, weil ich's gesagt habe, aber erhoffe mir dadurch nichts.
  15. Hab ihr jetzt gesagt, dass diese ständigen Diskussionen zu nichts führen und ich erstmal gesund werden muss und meinen Kopf jetzt erstmal für meine Angelegenheiten brauche. Hab ihr dann noch schöne Pfingsten gewünscht und gesagt, dass ich mich melde, sobald es mir besser geht und wir dann hoffentlich wieder normal miteinander reden können. Dann kamen direkt einige Sprachnachrichten, dass ich ja überhaupt immer nur rede, aber überhaupt nichts unternehmen würde, damit das zwischen uns was wird oder so Blabla und ich bräuchte mich dann auch gar nicht mehr melden, also direkt wieder emotional und Drama. Hab geantwortet, dass ich jetzt sicher nicht wieder irgendeine sinnlose Diskussion mit ihr anfange, dafür habe ich gerade keine Kapazitäten. Hatte seit gestern nicht mehr mit ihr geschrieben und es war wirklich eine himmlische, wohltuende Ruhe heute. Hat mich echt erleichtert. So sehr, dass ich mir sogar überlegt habe, gar nicht mehr zu schreiben. Aber ich ghoste nicht und kommuniziere dann ganz klar wie eben jetzt, dass ich ne Auszeit brauche.