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  1. Deinen Kommentar kann man getrost übergehen. Ist alles wahr, aber auch nichts neues. Der Link ist allerdings sehr lehrreich: Genauso stellt man das an, wenn man Leuten was verkaufen will. Ich würde Joel Belmont sogar widersprechen: Der "grauenhafte Stil" ist Kalkül, Flesch-Kincaid grüßt. Außerdem, wer will schon von perfekten Menschen lesen? Wer wirklich lernen will, wie man mit Internetseiten Geld verdient, sollte sich alle Elemente und Texte der Website im Detail ansehen und verstehen. Das ist alles professionell gemacht und sicherlich nichts was Lieschen Müller ohne Erfahrung in zwei Monaten auf die Beine stellt, bloß weil sie jetzt in Southeast Asia am Strand liegt, Yoga macht und sich vegan ernährt. Es ist sicherlich möglich ein Blog von Strand aus zu starten. Wer aber nicht versteht, wie der verlinkte Text funktioniert, ist noch nicht so weit.
  2. Grundaussage ist korrekt, die Begründung aber völliger Käse: 1) BMW besitzt die alphabet .com schon lange, da es sich dabei um eine BMW Unternehmenssparte handelt, die seit 1997 existiert. Warum sollten sie verkaufen und eine Marke gefährden? 2) Wenn es für Google irgendeine Relevanz hätte und sie die .com wirklich nicht bekommen könnten, würde das ganze mit den nächten paar Updates geregelt. 3) Selbst nach den aktuellen Algorithmen und ohne Kontrolle über diese, hätten sie das Ding auch "flitzpiepe.tk" nennen können. Allein durch die Erwähnungen und Links in den Online Medien und Social Media wäre das Ding ein Selbstläufer.
  3. Du bist flexibel und es ist wahrscheinlich nicht signifikant teurer zu Beginn. Außerdem sollst du nach einem Hersteller gucken und nicht nach einem Retailer, der das Zeug selbst nur einkauft. Du brauchst präzise Antworten und sehr konkrete Zahlen für diese Punkte: - Stückpreis (Marketing - wieviel musst du investieren pro Verkauf, Logistik, Lagerung, Zoll) - Firmengründung (welche Rechtsform? Expertenrat nötig?) - Kosten für Steuerberater - Rechtsberatung - sonstige Kosten - Liquiditätsplanung - Plan B bei mangelhafter Ware oder abweichenden Kundenwünschen (Farbe? Material?) Geh das mal für einen europäischen Hersteller und für einen chinesischen Hersteller durch. Stell auch einen Zeitplan für beide Varianten auf.
  4. Würde aufgrund deiner fehlenden Erfahrung und Produkts Abstand von der Idee nehmen: - Du musst zig rechtliche Sachen klären - Firmengründung, Import, Zoll etc. - Da ist noch nichtmals mit einkalkuliert, dass du keine Erfahrung mit chinesischen Firmen hast. China Experten mögen mich korrigieren, aber es würde mich wundern, wenn du als Neuling sofort, 100%, ohne Probleme durchstartest - Dein Produkt ist eine Idee, solange dir Freunde oder Bekannte nicht wirklich Geld in die Hand drücken ist das Feedback wertlos. Selbst Leute mit viel mehr Erfahrung validieren ihre Ideen erst im kleinen, bevor sie eine Firma gründen und eine Order nach China schicken. Alles andere ist unverantwortlich. - Marketing und der Konkurrenzkampf sind schwieriger zu handhaben als du im Moment denkst. Wenn du es trotzdem ausprobieren willst, mach es. Saian und ich haben dir ja aufgezeigt, wie du das Produkt mit wenig Risiko und schnell testen kannst. Wenn das funktioniert, stehen mit Marketing und Konkurrenz die nächsten Hürden im Weg. Aber ohne eine funktionierendes Produkt kannst du dir sämtliche Bemühungen und Investitionen sparen.
  5. Kann dein Produkt nicht beurteilen. Du scheinst allerdings sehr überzeugt von deiner Idee und unerfahren zu sein. Ein paar Fragen, die du nicht hier beantworten brauchst. Mir kommt es nur so vor, als wenn sie noch nicht geklärt sind: - Wie wichtig erachtest du das Patent? Wie hoch die Wahrscheinlichkeit, dass du es bekommst? Beschützt ein Patent dein Business ausreichend, wenn man dein Produkt für 1€ in China ordern kann und es rund 20€ Gewinn abwirft? - Welche Strategien zur Verteidigung deiner Position im Markt hast du sonst noch? Wie verdeidigst du dich gegen Konkurrenten mit mehr Kapital und Erfahrung? - Unterschätzt du evtl. den zeitlichen Aufwand und die Kosten für Marketing? Welche Erfahrungen hast du in dem Bereich, dass du da eine so fundierte Analyse stellen kannst? - Ist Feedback von Bekannten wirklich ein Indikator? Würden die Leute dir freudig 20€ in die Hand drücken, wenn du Ihnen sagst, dass du die Bestellung morgen aufgibst und Sie das Produkt dann beim nächsten Mal bekommen, wenn ihr euch seht? - Warum hast du noch kein Gewerbe angemeldet bzw. deine Firma registriert? Ist es deine erste Firma/erstes Gewerbe? Ist Kleingewerbe die beste Gesellschaftsform für das was du planst? Weißt du welche Verzögerungen noch auf die Zukommen bis du richtig loslegen kannst? Kennst du die Kosten und Pflichten, die eine Firma mit sich bringt? Ist das Pickupforum (unter anderem) ein sinnvoller Ort sich dort Infos zu diesem Thema zu holen? Wenn du dir alle Fragen bis hierhin sicher beantworten konntest und für alles einen Plan hast, kann man dir nur gratulieren. Die Frage, die dann bleibt: Warum zur Hölle konsultierst du das Pickupforum um Infos zum Import aus China zu bekommen? Wie wärs mit einer Lean-Strategy, die es dir ermöglicht schneller zu lernen/testen und Geld spart: Wenn du immer noch gewillt bist das Ganze auf der Stelle durchzuziehen, informierst du dich heute über die passende Gesellschaftsform, und meldest Gewerbe/Firma asap an. Dann kümmerst du dich um einen Lieferanten in der Nähe, zur Not europaweit, der gewillt ist eine kleine Menge herzustellen, die du dann als erstes im Bekanntenkreis absetzt - du könntest sogar Vorbestellungen annehmen und deine Bekannten darauf hinweisen, dass sie auch bezahlen müssen, wenn sie dir zusagen. Wenn das alles läuft und alle zufrieden sind, skalierst du und verkaufst über andere Kanäle. Entweder erstmal mit dem europäischen Hersteller oder, wenn du in der Zwischenzeit den Import in China durchkalkuliert, geplant und getestet hast, auch mit dem chinesischen Hersteller. Zieh auch in Betracht, dass die erste Lieferunf deines chinesischen Herstellers nicht 100% deinen Wünschen entspricht und habe einen Plan B. Wenn du schon im großen Stil verkaufst, weil deine Lieferung aus China morgen ankommt und du dann 8 Wochen nicht liefern kannst, weil du erstmal reklamieren musst und auf die neue Lieferung wartest, kannst du den Laden nämlich wieder dicht machen. Was überings ein großes, privates Risiko sein kann, wenn du ein Kleingewerbe hast, das aber nur am Rande.
  6. Ich werde die Shops mal beobachten. Habe ich so bisher noch nie wirklich drauf geachtet.
  7. Vorweg: Startups und passives Einkommen passen sicherlich nicht zusammen. Die Zahlen sind einfach fürchterlich. Was du hier beschreibst, ist auch völlig irreführend: 1. Jeder verantwortungsvoll Gründer ist sich bewusst, dass Produktentwicklung, Marketing und Wachstum Geld kosten. Das muss bei einer Gründung einkalkuliert werden. Ich entscheide mich also bei der Gründung bewusst am Anfang wenig bis nichts zu verdienen - wenn du Glück hast kannst du genug abzweigen, dass du davon leben kannst. Die meisten Gründer finanzieren sich ganz am Anfang eher quer oder greifen auf Erspartes zurück um Einnahmen gleich wieder ins Unternehemn zu stecken. Ich muss auch einen Plan haben, wie lange ich das aushalten kann und was ich machen muss um aus dieser Verlustzone rauszukommen. Wenn ich den Plan nicht habe, sollte ich nicht gründen. 2. Customer Lifetime Value sollte ein bekanntes Konzept sein für Gründer. Ist aber auch erst interessant wenn du einen Product/Market Fit hast. Ansonsten sind das Luftschlösser. Zu dem Zeitpunkt ist dann aber nur eine Investitionsentscheidung. Ich entscheide mich also konkret für "Verluste", habe aber auch analysiert mit welchen Einnahmen ich zu welchem Zeitpunkt rechne und wo ich das Geld für diese Investition her bekomme. 3. Die meisten geben auf, weil ihr Produkt am Markt nicht gewünschten Ergebnisse erzielt. Jeder, der mit einem Funken Verstand gründet, hat die Finanzen und Prognosen jederzeit im Blick und passt diese kontinuierlich anhand neuer Daten an. Alles andere ist Kindergarten. Die erste Zeit ist für manche vielleicht die härteste, aber sicherlich nicht weil man wenig verdient, das liegt nämlich in der Natur der Sache und ist absolut planbar.
  8. Aufpassen bei sowas. Hört sich erstmal alles logisch an. Aber man sollte die Finger davon lassen, wenn man nicht wirklich das Buch aus persönlichem Interesse schreiben will. Es ist selten so lukrativ und einfach, wie es angepriesen wird. Online Marketing Gurus nutzen die Unwissenheit beim Marketing gerne aus: Es wird für Kurse damit geworben, dass man als ebook Autor 80%-100% vom Verkaufspreis erhählt im Gegensatz zu 5%-15% bei einem herkömmlichen Verlag. Das stimmt aber nur falls man das Marketing beherrscht und dort sowohl Qualität und Quantiität der Leads selbst gestalten kann. Schwierige Geschichte, besonders wenn es nichts kosten soll. Egal welches Instrument man nutzt PPC, Content Marketing, Social Media... Gute Leads kosten entweder Zeit oder Geld, oder auch beides. Wer das auslagern will, investiert etwas weniger Zeit und Geld und startet ein Affiliate Program, wofür weniger Content/Arbeit benötigt wird... Dadurch gibt man dann aber auch einen beträchtlichen Teil der Marge ab. Beispielsweise Lyle, der einigen aus Diskussionen aus dem Sport Forum bekannt ist, dürfte nicht mehr als 20% vom Verkaufspreis raus bekommen für seine Ebooks, die über Affiliates verkauft werden. Das ist für viele Autoren die Affiliatemarketing nutzen Realität. Ein weiterer Grund der es eher uninteressant macht aus monetären Gründen das ebook zu schreiben: Sobald man die Marketinginstrumente anwenden kann, die nötig wären um einem ebook zu soliden Verkaufszahlen zu verhelfen, bietet es sich an die Seiten zu wechseln und als Affiliate zu arbeiten. Man kassiert die höhere Marge und muss nicht alles auf eine Karte setzen. Sollte ein Buch mit Thema X floppen, weil Thema X gerade nicht beliebt ist, gestaltet man die Kampagne um und verkauft halt ein Buch mit Thema Y. Zum Thema Zeitaufwand und Outsourcing: Ein gutes Ebook kostet Zeit. Korrektur und Lektorat kosten Zeit/Geld. Ghostwriter kosten viel Geld. Irgendeinen seichten Mist aus der Feder eines Copywriters gibts aber sicherlich schon für wenige Tausend Euro. Aber wie oben beschrieben, auch die müssen erstmal wieder reingeholt werden mit 20% Marge. Und ja, Leute nutzen die übliche 30-Days-Money-Back-Guarantee, wenn ihnen Scheiße untergejubelt wurde. Um den Kreis zu schließen und zurück zum Passiven Einkommen zu kommen: Jetzt mag der ein oder andere einwenden: 20% sind mir genug, wenn ich das Passiv erzielen kann. Auch das wird schwierig ohne Marketing Expertise. Wer nicht raten will, ob das Thema des Buches gefragt ist, müsste den Markt analysieren. In vielen Bereichen bewegen wir uns dann in sehr speziellen Nischen, die auch erst einmal entdeckt und verstanden werden müssen. Marktplätze für Affiliates funktionieren auch nach speziellen Mustern, die man erstmal verstehen muss, um sich dort passend zu platzieren. Wer gute Affiliates haben will, muss sich auch bis zu einem gewissen Grad um diese kümmern und sowieso ein qualitativ hochwertiges Produkt anbieten. Ansonsten gibt es Returnrates, die sowohl Geld kosten (Transaction Fees) als auch neue Affiliates davon abhalten für einen zu werben. Also nichts mit passiv.
  9. Was für Beträge gedenkst du monatlich zu sparen und welche Renditen erwartest du, wenn du genug "geübt" hast und "intelligent" investierst?
  10. 1. Excat Match Domains sind schon seit längerem nicht mehr ernsthaft relevant für SEO. Nice to have aber nicht kriegsentscheidend. Gibt ein dutzend Faktoren, bei denen sich das Investieren von Zeit und Geld eher lohnt. 2. .com Adresse wählen. Die .com scheint andere TLDs bzgl. SEO doch noch zu dominieren und Leute, die die TLD vergessen haben, tippen im Zweifel erstmal .com. Die restlichen wie .org und .net nimmst du evtl. dazu um sie zu blocken. Falls deine Nutzer aus unerfindlichen Gründen die .org/.net ansteuern, leitest du mit 301s weiter zur .com 3. Falls SEO wichtig für euch ist, lernt schnell oder sucht euch jemanden, der Ahnung hat. Wenn es also irgendwie mit eurem Branding vereinbar ist, schaut euch nach einem leicht abgewandelten Namen um. Für die Suchmaschinesnoptimierung sind Exact Match Domains nicht mehr notwendig oder besonders hilfreich.
  11. UI geht über bloßes Graphic Design hinaus. Dribbble.com hat mit UI wenig zu tun. Die UI Leute in Startups, die mit Apps, Websiten und Software arbeiten, sind meistens Fullstack. UI/UX, Usability + Grundkenntnisse in Webdesign/Programmierung. Viele steigen als Freelancer ein. Gutes Portfolio + Kontakte knüpfen sind wichtig, Studium/Ausbildung in der Regel egal, wenn du deinen Skill nachweisen kannst. Wenn du etablierte für Unternhemen arbeiten willst oder nicht nur Bedienungsoberflächen am Computer gestalten willst, sieht das Ganze wahrscheinlich anders aus.
  12. Wenn du etwas Geduld hast: Hemingway - Inseln im Strom Wenn es wie Bukowski sein soll, explizit und schnell, dann kannst du vielleicht was mit Frédéric Beigbeder anfangen.
  13. Factotum

    Was tun?

    Sprich am besten mal mit einigen Alumni und Universitäten an denen du weiterstudieren möchtest. Hier findest du sicherlich keinen der dir irgendein Patentrezept geben kann.
  14. Ich habe ja nichts gegen kurze Hosen, aber... Im Ernst. Dieses Argument, dass man kurze Hosen bräuchte, weil man sonst die Hitze nicht aushalten könnte, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Wir Mitteleuropäer sind da unangepasst. In Südeuropa werden weniger Shorts getragen als in Deutschland. In Indien trägt kein Mensch kurze Hosen. Im arabischen Raum... Nur wir meinen Shorts tragen zu müssen, weil wir sonst die Hitze - oder das, was wir dafür halten - nicht aushalten.
  15. Ich lese eine gewisse Unentschlossenheit aus deinem Beitrag heraus. Dass du ohne Sprachkenntnisse akademisch keine Bäume ausreißen wirst, hast du selbst erkannt. Wenn dir das aber egal ist (den meisten Erasmusstudenten in Spanien ist es egal), lässt sich alles organisieren. Erfahrungsberichte gerne per PM...