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Langjährige Beziehung - Sehnsucht nach anderen Frauen
Geschmunzelt antwortete auf mehrvomleben's Thema in Erste Schritte
Genau das denke ich auch, wenn ich den Thread anschaue. -
Kann mal jemand mein Podest absägen?
Geschmunzelt antwortete auf Villain88's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Ja, das ist Quatsch. Sie hat ne Drei-Date-Regel, und Du bist in Gefahr, Dich von PU-Kochrezepten kirre machen zu lassen. -
3) Eigene Ängste hinterfragen, persönlich weiterentwickeln, sich keinen Kopf mehr um irrelevante Dinge machen, auf das Wesentliche konzentrieren und fortan nur noch guten Wein trinken. Was ist denn die "wahre" Definition? Schonmal probiert? Und wie lange? Wieso können Frauen nicht von "promisk" auf monogam umschalten? Und jetzt bitte nicht wieder eine Studie anführen, die leider nirgends zu finden ist. Und bitte auch nicht diese Studie, die von WASPs per Telefonumfrage gehalten worden ist. Dazu hatten wir hier neulich erst was. Ich weiß nicht, wie Du auf die Idee kommst, Weibchen würden ihre Brut nicht verteidigen und die Männchen ihrer Gruppe nicht beschützen. Das lässt sich mit einem einzigen Blick in die Realität widerlegen. Falls Du es nicht glaubst: Geh doch heute Nachmittag mal auf einen Spielplatz und klau ein Kind.
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Nun, vererblich ist es offenkundig nicht, sonst wäre diese Männerlinie wohl längst ausgestorben. Alternativerklärung: Es ist vererblich, aber aus Sicht von Mutter Natur vorzugswürdig, mindestens einen Teil solcher Männer in der Population zu haben. Das mit Männchen, Weibchen und dem ganzen Zeugs scheint mir minimal komplexer zu sein, als sich in den Zusammenfassungen von "Studien" auf Seiten wie huffpost oder heftig für die Aufmerksamkeitsspanne der Zielgruppe passend darstellen lässt.
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Ich kenne: Herr geht links, außer rechts ist gefährlich. Warum, kann ich nicht sagen. Mir kommt die Erklärung mit dem Schwert seltsam vor. Aber ich hab auch noch keins verwendet... Kann also sein, dass das Schwert die richtige Erklärung ist.
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Zutreffend. Fun fact 2: Der Ehrenmann geht auf der Körperseite der Dame, auf der der Öffnungsschlitz ihrer Oberkleidung nicht offen ist - wo also der "Saum" des Oberteils den anderen, "unteren" Stoffteil überdeckt. Dann müsste er ja rechts gehen. Aber geht er nicht eigentlich links normalerweise (Schwert ziehen können & co)?. Der Tischerr sitzt ja auch links von seiner Tischdame. Wenn ein Rechtshänder sein Schwert von der linken Seite aus schwungvoll zieht, sollte rechts von ihm vermutlich keine kampfunerprobte Jungfrau stehen. Ich stelle mir vor, da gerät die Frisur rasch einmal in Unordnung...
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Fun Fact: Auch das ist schon eine "moderne" Form. In der ganz alten Variante geht der Mann dort auch vor der Frau, damit er ihr nicht auf den Hintern gucken kann. In der "ganz alten" Variante trug die Frau ein Gewand mit puffeligem Rock -> Hintern ist nicht das Thema. Aber die Knöchel. Und deshalb geht der wahre Recke oberhalb der Dame auf der Treppe, also vor ihr, wenn man nach oben geht, und nach ihr, wenn man runter will.
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Doch, darum reite ich überhaupt darauf herum. Es wird im EB gentleman-Verhalten gefordert und gelobt. Dieses Verhalten ist in extrem vielen Fällen (rein mengenmässig) nicht nur NICHT zielführend im Kontext von PU, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar schädlich. In Bezug auf das Fettgedruckte: Da bin ich anderer Ansicht und frage nach dem Beleg für diese These. Etwas anderes, als dass es hier im Forum von einem Teil der User andauernd wiederholt wird, habe ich noch nicht gefunden. Es mag sein, dass es eine bestimmte Gruppe von Frauen gibt, die sich durch unhöfliches Verhalten angesprochen fühlt (über die Hintergründe brauchen wir hier nicht zu spekulieren). Daraus lässt sich dann aber nicht die These ableiten, dass höfliches Verhalten generell schädlich sei, also über diese Gruppe von Frauen hinaus. Ich glaube nicht, dass es eine erstrebenswerte Entwicklung ist, von einem unsicheren nice guy zu einem unhöflichen Kerl zu werden. Aber da "erstrebenswert" natürlich diskutabel ist - jeder versteht darunter etwas anderes - nehme ich Deinen eigenen Maßstab und sage: Das ist auch nicht sinnvoll. Es hat nämlich gleich zwei negative Effekte: Erstens verleitet kurzfristiger Erfolg als unhöflicher Kerl dazu, das eigentliche Problem (nice guy) unbearbeitet zu lassen und stattdessen in eine Art Überkompensation zu verfallen. Wohin das führt, kann man x-fach in den Fragen nachlesen, die im Beginner-, Verführungssituationen- und im Beziehungsthread gestellt werden. Das deutlichste Symptom ist, dass die Standardantwort auf jede Unannehmlichkeit lautet, die aktuelle Frau zu nexten. Und zweitens verbaut es den Weg zu weiterem Hinaufklettern auf der Skills-Leiter und damit - auch - der Erfolgsleiter mit dem weiblichen Geschlecht. Denn da gibt es sozusagen eine Stufe, die man nur nimmt, wenn man den Höflichkeitsteil im Griff hat. Und zwar die Stufe, auf der Damen zurückkommen. Oder einen nicht nur als Dildoersatz sehen. So jedenfalls meine auf Erfahrung gegründete Meinung. Selbstredend mag jeder eine andere haben. Das kann man unterstellen - aber da sind wir bei reiner Alltagshöflichkeit. Ja klar. Worin unterscheidet sich denn die Gentleman-Höflichkeit von Alltagshöflichkeit? Das Idealbild des Gentleman ist ja gerade, dass er einen Habitus unabhängig von Situationen hat. Bitte um Vergebung: Wofür?
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Ja, machen wir das doch mal. Sehr gerne. Sowas bringt weiter.Genau. Schauen wir doch mal: Das war gar nicht die These, über die hier diskutiert wird. Keiner hat gesagt, dass unhöfliche, nervige usw. Personen die gleiche Behandlung erwarten können ("Anspruch") wie höfliche (man kann sie ihnen übrigens trotzdem gewähren, auch ohne Anspruch). Und soweit ich sehe, hat auch niemand gesagt, dass ein solcher Anspruch aus dem weiblichen Geschlecht folge. Eingangs war die Frage, ob ein "richtiger Mann" (was auch immer das sein mag, von mir aus können wir auch "Alpha" dazu sagen) Frauen höflich behandelt, ohne dafür eine Vorleistung zu erwarten. Die Frage war nicht, ob ein "richtiger Mann" alle Frauen unterschiedslos höflich behandelt. Und genau an dieser Stelle springt aus meiner Sicht der Hund ins Wasser der persönlichen Weltsicht: Wenn ich zunächst einmal unterstelle, dass andere Menschen mich mit dem gebotenen Respekt usw. behandeln, kann ich ihnen höflich entgegentreten. Für zu kurz gesprungen halte ich die Eingangsfrage insoweit, als sie nach höflichem Verhalten gegenüber Frauen fragt. Natürlich dreht es sich um Höflichkeit gegenüber jedermann. Das haben andere hier ja schon hervorgehoben.
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Zu früh auf Senden geklickt und nur nen halben Beitrag abgeschickt. Siehe bitte unten.
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Dazu kannst du hier mehr lesen: http://www.pickupforum.de/topic/145234-anekdoten-der-approachten-frau/page-5Ich lese jetzt eine ganze Weile im Forum mit und der Begriff war doch vorher nicht in so großem Umlauf, kann das sein? Fängt sich langsam an zu einem "Mimimi du bist doof" zu entwickeln, etwa wie in anderen Kreisen "Aluhut", "Nazi" oder natürlich "Linksfascho", "Kommunist". Ach, ich glaube, davon ist man weit entfernt. Ich benutze den Begriff "Redpill" vermutlich als einer der eher Angriffslustigen hier im Forum, und ich käme nicht auf die Idee, das mit der Nazikeule oder Ähnlichem in einen Topf zu werfen. Für mich ist es eine zusammenfassende Bezeichnung für ein aus meiner Sicht pseudowissenschaftliches, schlecht begründetes und sehr pessimistisches Bild des Verhältnisses von Männern und Frauen, das für sich in Anspruch nimmt, die Wahrheit erkannt zu haben. Das Problem liegt dementsprechend wohl eher bei der Frage, ob es die Wahrheit gibt. Also, in dem Sinne, wie anfängergeist es in der zitierten Stelle beschreibt. Aber das ist hier ja gar nicht das Thema. Du benutzt ein Schlagwort um deine Diskussionsgegner zu diffamieren, das ist einfach sehr schlechter Argumtationsstil. Du machst genau das Gleiche, was du den vermeintlichen Anhängern der RedPill vorwirfst, du stigmatisierst durch diese Zuweisung und weichst damit jeder wirklichen inhaltlichen Auseinandersetzung aus. Weil hier nicht Redpill das Thema ist, antworte ich auf den Vorwurf nur kurz. Abgesehen davon, dass ich in diesem Forum die inhaltliche Diskussion mehrfach geführt habe: Würdest Du mir bitte einen konkreten Beitrag von mir zeigen, in welchem ich der inhaltlichen Diskussion ausgewichen bin?
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Frauen hat man dafür ne Menge anderer Manieren beigebracht. Macht man heute übrigens auch noch. Da geht auch keiner hin und definiert die richtigen Manieren. Die entwickeln sich in einem gesellschaftlichen Prozess. Genauso, wie wir halt hier bei uns keine Kamelfüße essen. Ohne, dass das einer verboten hätte.
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Das kommt vielleicht vom freundlich-optimistischen Gesichtsausdruck...
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Das ist doch eine These, über die man mal diskutieren kann: Müssen andere Menschen sich erst verdienen, von mir in bestimmter Weise behandelt zu werden? Und wenn die das umgekehrt von mir auch erwarten, so dass keiner den anderen irgendwie behandeln kann, wie funktioniert das dann? Ich halt´s da eher mit ner Art kantischen Linie - mich auf eine bestimmte Weise zu verhalten, hat etwas mit meinem eigenen Anspruch gegen mich selbst zu tun.
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Dazu kannst du hier mehr lesen: http://www.pickupforum.de/topic/145234-anekdoten-der-approachten-frau/page-5 Ich lese jetzt eine ganze Weile im Forum mit und der Begriff war doch vorher nicht in so großem Umlauf, kann das sein? Fängt sich langsam an zu einem "Mimimi du bist doof" zu entwickeln, etwa wie in anderen Kreisen "Aluhut", "Nazi" oder natürlich "Linksfascho", "Kommunist". Ach, ich glaube, davon ist man weit entfernt. Ich benutze den Begriff "Redpill" vermutlich als einer der eher Angriffslustigen hier im Forum, und ich käme nicht auf die Idee, das mit der Nazikeule oder Ähnlichem in einen Topf zu werfen. Für mich ist es eine zusammenfassende Bezeichnung für ein aus meiner Sicht pseudowissenschaftliches, schlecht begründetes und sehr pessimistisches Bild des Verhältnisses von Männern und Frauen, das für sich in Anspruch nimmt, die Wahrheit erkannt zu haben. Das Problem liegt dementsprechend wohl eher bei der Frage, ob es die Wahrheit gibt. Also, in dem Sinne, wie anfängergeist es in der zitierten Stelle beschreibt. Aber das ist hier ja gar nicht das Thema.
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Falls Du Dich aus München mal in die fußballerisch vorzugswürdige Region dieser schönen Republik verirrst - also das Ruhrgebiet ;) - sag gerne Bescheid. Ich selber habe mit M&A-Projekten eher randlich zu tun, aber wenn Du okay bist, habe ich ein paar nette Kolleginnen und Kollegen...
- 13 Antworten
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- 1
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- finance
- private equity
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Anekdoten der approachten Frau
Geschmunzelt antwortete auf Wonderwoman's Thema in Anfänger der Verführung
Es ist sicher sehr hilfreich für Deinen Status, wenn Du uns nähere Details Deiner Gedanken beim Stuhlgang ersparst. -
Firmenwagen - Leasing/ Finanzierung oder direkt zahlen
Geschmunzelt antwortete auf ToTheTop's Thema in Karriere & Finanzen
Aus meiner Sicht ist das am ehesten eine Frage der gewünschten Liquidität. Je volatiler Deine Einkünftesituation, desto größer muss der Bargeldpuffer sein. Das ist für mich ein Grund, nicht auf einen Schlag ein paar zehntausend Euro in ein Asset zu stecken. Muss man natürlich gegenüber den Zinskosten abwägen. Ansonsten ist nach meiner Kenntnis Leasing idR teurer als eine klassische Finanzierung. Was das Steuerliche angeht, steht für den selbständigen Freiberufler mE im Vordergrund, für den Wagen so hohe Betriebsausgaben zu produzieren, dass diese die zu versteuernde Privatnutzung möglichst viel übersteigen, wenn es darum geht, mit dem Wagen steuerlich besser dazustehen als ein Arbeitnehmer. -
Firmenwagen - Leasing/ Finanzierung oder direkt zahlen
Geschmunzelt antwortete auf ToTheTop's Thema in Karriere & Finanzen
Betriebsausgaben sind alle Kosten des Fahrzeugs (also auch Wartung, Winterreifen, Autowäsche...). Mit der Kostendeckelung ist es genau, wie Du sagst. Vereinfacht gesagt: Dafür, dass Du zur Arbeit fährst (typischer Fall des kostenübersteigenden Privatnutzens), sollst Du nicht noch Steuern zahlen. Wenn´s nur um das eine Prozent geht, macht es allerdings uU Sinn, die Leasingrate so zu wählen, dass sie den geldwerten Vorteil (weitgehend) egalisiert. Sonst geht Dir das ja durch die einmalige Sonderzahlung in den Folgejahren flöten. Am Ende des Tages wird man das aber wahrscheinlich nur vernünftig entscheiden können, wenn man mal mit konkreten Zahlen rechnet, Du hast ja so oder so den Mittelabfluss. Nachtrag: Normalerweise will man erreichen, dass die Betriebsausgaben höher sind als der Privatnutzen, weil das zur Minderung der Steuerlast insgesamt führt (via Minderung des gesamten Betriebsergebnisses). Die Kostendeckelung führt ja dazu, dass Betriebsausgaben für das Fahrzeug nicht mehr berücksichtigungsfähig sind. Soweit ich das auf die Schnelle beurteilen kann - und ich bin kein Steuerberater - macht die in dem von Dir verlinkten Artikel genannte Idee bei Firmenwagen Sinn, die ein Arbeitnehmer hat. Der ist aus seiner Perspektive an einer Begrenzung des Privatnutzens interessiert, weil er die Kosten des Wagens nicht trägt und demzufolge auch nicht steuerlich von ihnen profitieren kann. Wenn Du Selbständiger bist, sieht das uU anders aus, weil Du die gesamte EÜR im Blick haben musst. Just my five cents. -
Firmenwagen - Leasing/ Finanzierung oder direkt zahlen
Geschmunzelt antwortete auf ToTheTop's Thema in Karriere & Finanzen
Es gibt eine Kostendeckelungsregelung. Die führt im Ergebnis dazu, dass Du mindestens den Betrag an Kfz-Kosten "absetzen" kannst, der bei einem Arbeitnehmer über die Wegstreckenpauschale zusammenkäme. Das beruht nach meiner Erinnerung auf einem Erlass der Finanzverwaltung, ich meine, ich hätte Rechtsprechung gesehen, die das kritischer beurteilt (was egal wäre, wenn das Finanzamt so verfährt und Du einverstanden bist). Meinst Du das? -
Firmenwagen - Leasing/ Finanzierung oder direkt zahlen
Geschmunzelt antwortete auf ToTheTop's Thema in Karriere & Finanzen
Es werden nicht die Kosten eines Fahrzeugs versteuert, sondern die Kosten eines Fahrzeugs mindern das zu versteuernde Betriebsergebnis. Leasingraten kannst Du nach meiner Erinnerung (bitte prüfen) unmittelbar abziehen, einen Kaufpreis schreibst Du über die Nutzungsdauer des Wagens ab (Achtung: Der Geldzufluss beim späteren Verkauf ist eine Betriebseinnahme und deshalb zu versteuern). Die 1%-Regelung dient dazu, pauschal den Anteil an Privatnutzung zu erfassen (dieser ist keine Betriebsausgabe und kann deshalb das zu versteuernde Betriebsergebnis nicht mindern). Es bleibt übrigens nicht zwingend bei dem einen Prozent, wenn Du mit dem Fahrzeug von der Wohnung zu einer regelmäßigen Arbeitsstätte fährst (=Büro), dann kommt noch eine weitere Pauschale für die Wegstrecke hinzu (die ebenfalls nicht als Betriebsausgabe gilt). Eine Leasingsonderzahlung wirst Du vermutlich als Betriebsausgabe behandeln können, aber über den Nutzungszeitraum des Fahrzeugs abschreiben müssen. Deshalb macht es wahrscheinlich aus steuerlicher Sicht keinen Unterschied, ob Du eine Sonderzahlung erbringst oder nicht. Der Unterschied liegt im Geldfluss je Monat, also in der Liquidität. -
Angst vor Entscheidung - Mädels- oder Jungs-WG?
Geschmunzelt antwortete auf Forgiver's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Geh mal davon aus, dass die beiden Mädels in dem Alter intuitiv mehr über Persönlichkeitsentwicklung wissen als ein paar Jungs, die in einer ungemütlichen Höhle keine Miete zahlen und sich vornehmen, jetzt mal ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Und spätestens, wenn Du ein paar Mal mitbekommen hast, dass auch süße Mädchen schlimme Stinker auf dem Klo machen können, gibt sich das mit der Dauererregung.- 16 Antworten
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- 1
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- Entscheidung
- Sex
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(und 4 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Der Weg zum Elite Studenten
Geschmunzelt antwortete auf Bitte mein Profil löschen's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Was Fastlane sagt. Abgesehen davon, dass Bomberjacken hässlich sind und nach Bier müffeln je nach Tageszeit nicht sein muss. Der Grundfehler, den viele im Jurastudium machen, ist, alles Mögliche auswendig zu lernen. Das wird je nach Studienort durch Semesterabschlussklausuren dämlicherweise in den ersten Semestern unterstützt (anders als bis vor etwa zehn, fünfzehn Jahren). So funktioniert Jura aber nicht. Ich glaube zwar schon, dass man auf ein VB hinlernen kann, wenn ein bisschen Glück dazu kommt. Solche Leute erkennt man dann in der Praxis daran, dass sie nicht wirklich glänzen. Gute Examensnoten sind kein Garant für nen guten Juristen, sondern ein Beleg dafür, dass jemand gut Examina ablegen kann. Was nicht im Umkehrschluss bedeutet, dass alle mit guten Noten Sozialkrüppel wären, obwohl das unter denen mit nicht so guten Noten gerne mal kolportiert wird. So abgedroschen es ist, man muss das Rechtssystem verstehen. Etwa so, wie Ärzte lernen, was im menschlichen Körper so drin ist und wie das alles funktioniert. Bzw. was los ist, wenn etwas nicht mehr funktioniert. Und das geht eben nicht mit Auswendiglernen. Wie es am Ende eines sehr schönen Lehrbuchs sinngemäß heißt: Dass man viel weiß, ist nicht Prüfungsgegenstand des Staatsexamens, sondern wird für die Prüfung vorausgesetzt. Etwa so, wie ein Tischler in der Gesellenprüfung auch ne Menge über Holzarten wissen muss, aber nur deshalb kriegt er keine gute Note. Er muss mit dem Wissen etwas anfangen können. Diesen Teil kriegt man nur hin, wenn man in die Materie eintaucht. Das Wort Studium leitet sich ja nicht umsonst vom lateinischen Wort für Eifer ab. Dafür braucht es auch keine Repskripten. Jede juristische Fakultät hat eine Bibliothek, in der man den ganzen Tag für umme die tollsten Lehrbücher lesen kann. Und man hat gleich auch noch Zugriff auf die ganzen Quellen, die darin zitiert werden. Kann ganz aufschlussreich sein, die mal nachzulesen und darüber nachzudenken. Was einem in der Regel nicht oder zumindest nicht richtig erklärt wird, ist, wie man seine Gedankenführung in Klausuren und Hausarbeiten richtig organisiert. Obwohl das einen wesentlichen Teil dessen ausmacht, was Jura ist. Juristen lernen eine ziemlich universelle und trennscharfe Methodik, um mit Problemen umzugehen. Die ist an sich nicht besonders kompliziert, aber bekanntlich sind die einfachen Dinge ja manchmal die schwierigsten. -
Der Weg zum Elite Studenten
Geschmunzelt antwortete auf Bitte mein Profil löschen's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Siehe hier: Konkreter kann man nicht werden, wenn Du keine genaue Frage stellst. Ich habe mittlerweile eine Reihe von Studierenden und Referendaren ausgebildet, und die Quintessenz ist, dass jede® sich aus den allgemein und überall verfügbaren Rezepten das heraussuchen muss, was für ihn oder sie individuell am besten funktioniert. Dass man jetzt hier alles hinkopiert, was auf anderen Internetseiten zum Thema allgemeine Lerntechniken steht und leicht zu finden ist, kann wohl nicht die Idee des Threas sein. Das einzig - weitgehend - Verallgemeinerungsfähige ist: In der Examensvorbereitung Klausuren schreiben. Das gilt aber für die deutsche juristische Ausbildung. Als ich in England mit einer Nachwuchsjuristin etwa auf dem Ausbildungslevel deutscher Referendare sprach, hat sie richtig Angst vor dem bekommen, was wir im zweiten Staatsexamen machen. Und es gibt auch manche, die mit wenig Klausurpraxis prima Noten schreiben. Das scheint mir aber eher nicht der Regelfall zu sein. Und einen hilfreichen Tipp hat mir mal ein Prof erzählt: "Suchen Sie sich jemanden, der besser ist als Sie, und lernen Sie mit dem". -
Der Weg zum Elite Studenten
Geschmunzelt antwortete auf Bitte mein Profil löschen's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Keine. Du hast mich nicht überzeugt, Dir welche zu leisten. Dann sei doch bitte so gütig und verunstalte den Thread nicht weiter mit überflüssigen KommentarenWeißt Du, jetzt wird es langsam wirklich ein bisschen kurios. Ich habe Dich anfangs schlicht gefragt, wo Du studierst. Wenn Du darauf pampig reagierst, musst Du mit dem Echo klarkommen. Also verdreh doch bitte nicht die Situation. Wenn Du eine konkrete Frage hast, die über das hinausgeht, was man überall zu Lerntechniken nachlesen und googlen kann, dann stell sie doch einfach. Ansonsten kann man Dir nur allgemein sagen: Steh früh auf, lern den ganzen Tag die richtigen Dinge und wiederhole das an 5,5 Tagen in der Woche. Und jeder, der sich mit Jura auskennt, kann Dir außerdem noch sagen, dass es nicht darum geht, "riesige Stoffmengen" zu lernen. Entweder hast Du eine naive Vorstellung davon, was "viel Stoff" ist, oder Du hast den völlig falschen Grundansatz. Das gilt jedenfalls für die deutsche juristische Ausbildung, weshalb ich fragte, wo Du studierst. Wenn Du Multiple Choice-Arbeiten schreiben sollst, fragst Du vielleicht besser in einem Medizinerforum.