-
Inhalte
1116 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
66
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Tsukune
-
Leute die nach Bestätigung suchen- gute Nachricht
Tsukune antwortete auf all€'s Thema in NLP & Psychologie
Hey, Da wirs ja schon von Fiktion vs. Realität hatten...ich konnts einfach nicht lassen Herzliche Grüße, Tsukune -
Immer wieder Ärger und Drohungen - wie soll ich vorgehen?
Tsukune antwortete auf skf's Thema in Plauderecke
Hey, zuallererst, ich bin kein Anwalt und es liegt somit nicht in meiner Kompetenz, juristischen Rat zu geben. Meine Gedanken entspringen der Praxis meiner Kampfkunst und dem, was ich in entsprechenden Seminaren zum Thema Notwehr mitgenommen habe. Hier kommt ja immer wieder das Thema Waffen auf. Da sprechen mindestens drei Gründe dagegen: Du bist nicht trainiert, sie anzuwenden und kannst sie somit unter Stress nicht kontrollieren. Ein panischer und entsprechend wuchtiger Schlagstockhieb zum Kopf zieht mindestens schwere Verletzungen, wenn nicht gar den Tod nach sich. Bist du bereit, dieses Risiko einzugehen, mit allen Folgen, seien sie juristischer, psychologischer oder persönlicher Natur? Und wenn du Pech hast, wirst du entwaffnet und hast den Knüppel dann selbst im Genick. Zumal, die meisten Waffen sind für eine reine SV-Situation schlicht ungeeignet. Eine solche Situation dauert in der Regel, vom ersten Schlag bis zum Ende, wenige Sekunden. Präventiv ziehen ist nicht. Und in der Zeit, in der du sie innerhalb einer Bedrohung ziehst (und so würde wohl auch mancher Staatsanwalt argumentieren) hättest du auch andere Maßnahmen treffen können, die unmittelbare Gefahr abzuwehren, zumal du als Kampfsportler anders dastehst als beispielsweise eine zierliche Frau, die sich gegen einen Zweizentnermann wehren musste. Hinterher ziehen und einsetzen ist schlicht Rache und hat mit SV nichts mehr zu tun. Du brauchst sie nicht. Du hast einen Kopf, zwei Arme, zwei Ellenbogen, zwei Knie und zwei Beine, mit denen du mehr als genug anrichten kannst, vorausgesetzt du bist „scharf“ trainiert. Und das ist wichtig – denn wenn du im Training den Faustschlag tausend Mal vor dem Gesicht des Gegners gestoppt hast, wird es dir im Ernstfall genauso ergehen, denn du hast entsprechende Gewohnheiten geschaffen. SV ist kein Wettkampf, da gewinnt nicht der Stärkere oder der bessere Techniker, sondern der Skrupellosere bzw. derjenige, der am wenigsten zu verlieren hat. Machiavelli hat es so ausgedrückt, dass ein Feind so angegangen werden sollte, dass Rache seinerseits nicht mehr gefürchtet werden muss. In der heutigen Welt ist körperliche Vernichtung keine Option, daher muss das psychologisch erfolgen. Shao hat es im Prinzip schon beschrieben, wie das aussehen kann. Dominanz ist hier das Schlüsselwort, die dir aus allen Poren strömen muss. TL;DR: Finger weg von Waffen. Mein Laienrat: Zeige die Bande an. Meide den Kontakt. Lieber ein verletzter Stolz als ein gebrochener Schädel. Und wenn du dich entscheidest, zu kämpfen, überlege dir gut, ob es dir wenn es dumm läuft 5 Jahre deines Lebens hinter Gittern wert ist. Herzliche Grüße, Tsukune -
Testosteronwert geht mit der Psyche einher!
Tsukune antwortete auf klimaxkohle's Thema in Sexualität
Hey klimaxkohle, vielleicht hilft dir ja das weiter: http://www.people.hbs.edu/acuddy/in%20press,%20carney,%20cuddy,%20&%20yap,%20psych%20science.pdf Quintessenz: Nimm öfter am Tag mal für ein paar Minuten ganz bewusst eine dominante Körperhaltung ein und dein Testosteronwert wird steigen. Gibt, wenn ich mich recht erinnere, auch einen TED-Talk zu dem Thema, nennt sich "Power Posing". Herzliche Grüße, Tsukune -
Hey, uns als Spezies zugrunde zu richten, dafür braucht es keine sinistren Mächte, das schaffen wir auch ganz alleine... Im Übrigen, in Kategorien wie Gut und Böse zu denken bringt einen spirituell Suchenden nicht wirklich weiter. Werden und Vergehen liegt in der Natur der Dinge und um Platz für Neues zu schaffen, muss zwingend Altes weichen bzw. ein Rahmen gesprengt werden (die Kernbotschaft der Tarotkarte "Der Tod" bzw. "Der Turm"). Wo immer etwas erschaffen bzw. geformt wird, muss es auch etwas geben, das einhegt und zerstört, damit Transformation stattfinden kann. Dieses Prinzip findet sich kultur- und religionsübergreifend, sei es beispielsweise in Gestalt der Hindugottheit Kali (Göttin des Todes und der Erneuerung), im Christentum (Passion Jesu), im ägyptischen Osirismythos oder in der hebräischen Kabbala. Oder profaner, in der Biologie. Würde eine Zellpopulation ewig ungezügelt wachsen, wäre die Folge Krebs. Wächst eine Tierpopulation schneller, als dass Ressourcen nachwachsen, ist eine Naturkatastrophe, so paradox es auch klingt, für das Individuum ein Desaster, doch eine großartige Chance für die Population an sich. Dieses ganze Denken in Dualismen und deren Bewertung ist es doch eigentlich, wodurch immer wieder Leid auf der Erde geschieht. Klar, es liegt in der Natur des Menschen, zu bewerten, aber letztlich läuft es doch auf folgendes raus: Gut ist, was ich mag - böse was ich nicht mag. So wird der Freiheitskämpfer des einen zum Terroristen des anderen. Aber ich schweife ab. Ich habe für mich festgestellt, dass Glaubenssysteme, die mit "Weg von" (Sünde, Schuld, Teufel), mit Furcht und Aversionsreizen arbeiten, eher hinderlich als nützlich für die spirituelle Entwicklung sind. Der Weg "hin zu" war, zumindest im Westen, über die Jahrhunderte meist nur einer kleinen Schar von Freigeistern zugänglich, und die wurden im besten Fall verlacht, im schlechtesten verbrannt. Mit Furcht lenkt es sich nunmal leichter, und wo kämen wir denn dahin, wenn die Leute plötzlich anfangen würden, ohne Angst zu sein und frei zu denken? Der Punkt ist doch, wenn die Zeit der Menschheit gekommen ist, ob in 10, 100 oder 10.000 Jahren dann ist es eben so. Wir wären nicht die erste Spezies, die vom Antlitz dieses Planeten verschwindet...aber wohl die erste die es allein aus sich heraus fertigbringt. Und zynisch betrachtet wäre dies für Mutter Gaja kein allzu großer Verlust, sondern wohl eher ein Gewinn... Und ja, ich glaube an eine höhere Macht. Doch habe ich mich entschieden, nicht in Angst vor ihr zu erzittern oder in Demut zu knien, sondern sie zu beobachten und zu ehren, wo immer sie sich zeigt. Und das beginnt schon bei mir. Herzliche Grüße, Tsukune
-
Hey mindctrl, Keltica spricht da einen wichtigen Punkt an. Nach meiner Erfahrung mit Veränderungsarbeit ist nicht der Affirmationssatz allein, sondern das Gefühl, das damit einhergehen sollte, das Entscheidende bei Affirmationen. Du kannst Affirmationen noch einmal deutlich stärken, wenn du zu jedem Satz ein Referenzerlebnis hast und in sie eintauchst, eine entsprechende Körperhaltung einnimmst, das Gefühl groß werden lässt und dann voller Überzeugung deinen Zielsatz sagst. Wir reden hier von Veränderungsarbeit, Grundlage dafür ist profan gesagt die Neuverdrahtung deines Hirns, wissenschaftlich ausgedrückt Neuroplastizität. Um die so wirkungsvoll wie nur möglich anzukurbeln braucht es im Prinzip drei Dinge: entweder Neuigkeitswert (etwas, was so noch nie erlebt wurde, brennt sich quasi ins Hirn ein), emotionale Intensität (Stichwort erster Kuss) oder lange zeitliche Dauer des Veränderungsreizes. Am besten alle drei auf einmal. Viele Initiationsriten indigener Völker bauen auf genau diesen Prinzipien auf. Ein bekanntes Beispiel, wie so etwas aussehen kann sind die ersten paar Minuten von „300“ – die Wanderung des Jungen auf unbekannten Pfaden (Neuigkeit und zeitliche Dauer), die Entbehrungen, Kälte, Hunger und der Kampf gegen die Bestie (Intensität) und aus dem Jungen wurde ein Krieger. Du musst nun nicht gleich in die Wildnis ziehen, um was zu ändern, aber um die drei Faktoren kommst du nicht rum. Wenn du affirmierst, „entflamme dich selbst“ in der Affirmation. Und du wirst feststellen, dass sich schnell was tun wird und sich die Veränderungen wesentlich nachhaltiger einstellen. Und mit Wertungen wäre ich ebenfalls vorsichtig, bzw. wie sie von deinem Unbewussten interpretiert werden. Der Belief „der beste Mensch der Welt“ zu sein, ist zumindest in meiner Welt ziemlich unökologisch – es hieße ja, dass alle anderen schlechter sind und das ist ein Weltbild, das historisch und aktuell noch immer zu vielen Problemen auf der Welt führt. Für mich klingt beispielsweise „Ich lebe mein bestes Selbst“ wesentlich stimmiger. Aber da entscheide selbst. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Entwicklung! Herzliche Grüße, Tsukune
-
Hey newie, ist halt auch die Frage, was genau dein Ziel ist und in welche Richtung es gehen soll. Persönlichkeitsentwicklung ist ein weites Feld und es gibt hunderte Angebote. Ich nehme den Begriff gern wörtlich und betrachte PE als den Prozess, sich von jenen Banden (beispielsweise Glaubenssätze, Traumata und Prägungen) zu befreien, sozusagen zu ent-wickeln, die Menschen daran hindern, ihr bestes Selbst zu leben. Was die Wirksamkeit betrifft ist meine Erfahrung, dass mittelfristige, individuelle Interventionen (z.B. gezielt Einzelcoaching zu nehmen oder ein über das Jahr laufendes Curriculum wie etwa eine NLP-Practitionerausbildung) den Kurzzeitinterventionen (Tages- oder Wochenendseminare) deutlich überlegen sind, insofern meine Definition bei dir zutrifft. Geht es aber eher darum, schnell Verhaltenskompetenz zu gewinnen, Gleichgesinnte zu treffen und zu Aha-Erlebnissen zu kommen, kann ein intensives Gruppenerleben und die daraus entstehende Dynamik auch ganz schön was ins Rappeln bringen. Da ist der springende Punkt dann halt, wenn das Seminar rum ist, die entsprechende Motivation auch in den Alltag mitnehmen zu können. Ich, vor Jahren ebenfalls mit dieser Frage konfrontiert, habe die goldenen Mitte gewählt und einen Practitioner, DVNLP gemacht. Da hatte ich sowohl den individuellen als auch den Gruppenaspekt, das Konsumieren und das Tun und auch einen entsprechenden Zeitraum drin. Ich habe es nicht bereut. Wichtig ist dann halt auch ein Trainer, der zu dir passt. Soweit meine Empfehlung. Herzliche Grüße, Tsukune
-
Eine Frage der Männlichkeit?
Tsukune antwortete auf Seducer_RL's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hey Seducer_RL, Und das zu Recht. Ich bin mit großen, wehrhaften Hunden aufgewachsen und weiß, was das Gebiss eines Schäferhunds ausrichten kann. Der zermalmt mal eben deine Hand. Dein Verhalten in Bezug auf die Situation ist keineswegs feige oder unmännlich, sondern höchst ökologisch. Und pathologische Angst ist etwas anderes als bei einem Knall oder einer Person, die plötzlich auftaucht zu erschrecken. Ich würde mal behaupten, das läuft noch im Rahmen physiologischer Schreck- und Überraschungsreaktionen, auch Startle-Response genannt. Ich glaube hier geht es um etwas anderes, und zwar darum, dass es dir anscheinend viel zu wichtig ist, was andere über dich denken und dein entsprechendes Beliefsystem über das, wie ein Mann zu sein hat. Ansonsten hat Fastlane es schon gesagt, lass dich nicht von ihr aufziehen! Das stimmt so nicht. Es mag zwar Bereiche geben, wo Flooding (also Konfrontation mit dem aversen Stimulus) Sinn macht, aber Verhaltenstherapie beschränkt sich entgegen landläufiger Meinung nicht darauf. Und jenachdem, was der Hintergrund der Angst ist, können auch Ansätze wie beispielsweise EMDR, NLP oder Hypnose gute und nachhaltige Erfolge liefern. Der Glaubenssatz, dass man erstmal durch die Hölle seiner Ängste muss, um sie loszuwerden, halte ich für höchst problematisch, hält sie doch viele Menschen erst ab, Hilfe zu suchen oder sich selbst zu helfen. Herzliche Grüße, Tsukune- 20 Antworten
-
- Männlichkeit
- maskulin
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Mein mikroskopisch-kleines Selbstbewusstsein - Tipps?
Tsukune antwortete auf Startschuss's Thema in Anfänger der Verführung
Hey Startschuss, ich bin der Ansicht, dass wir nicht ohne Grund so handeln, wie wir es tun. Jedes Verhalten, und treibe es auch noch so wunderliche Blüten, verfolgt im Kern eine positive Absicht und war zumindest einmal richtig gut für uns. Wer sich zurückzieht, bietet weniger Angriffsfläche. Wer still bleibt, über dessen Aussagen kann man sich nicht lustig machen. Unser Unbewusstes ist pragmatisch, wenn es darum geht, für Schutz und Sicherheit zu sorgen und wählt die situativ effektivsten Wege – und bleibt dann oftmals einfach dabei, auch wenn sich die Umstände längst geändert haben. Ich halte den Weg über das Verhalten wie in einem Bootcamp zwar prinzipiell für wirksam, aber er ist lang und geht gegen inneren Widerstand. Bildhauer und Steinblock zugleich zu sein ist hier nicht gerade optimal. Ohne Supervision von außen sehe ich zudem die Gefahr, dass du Erfolge banalisieren und Misserfolge generalisieren könntest – unter anderem deswegen wird beispielsweise eine Verhaltenstherapie auch von einem Therapeuten begleitet, der von der Metaebene aus seinen Klienten da unterstützt, wo er selbst „blinde Flecken“ hat. An deiner Stelle würde ich tatsächlich einen guten Therapeuten oder Coach aufsuchen, der lösungsorientiert arbeitet und mit dir, bevor es „ins Feld“ geht, erstmal die alten Programme und Glaubenssätze aus deiner Jugend, also die Ursachen für dein Verhalten auflöst. Denn dann geht es nicht mehr gegen Widerstand und du kannst dich ganz darauf konzentrieren, deine Handlungskompetenzen auszubauen und mit Spaß anstelle Frust dein Selbstvertrauen wiederzuentdecken. Klar, der Glaubenssatz, „Was denken die anderen von mir, wenn ich das mache?“ den du weiter oben nanntest, ist natürlich auch hier aktiv. Letztendlich wirst du nie wissen, was genau sie denken, und eigentlich geht es ja auch gar nicht um sie - hier geht es um dich, um dein Wohlbefinden, um dein zufriedenes Leben. Und so könnte es doch ein guter erster Schritt sein, diesbezüglich die Komfortzone zu verlassen und dir auch im RL Unterstützung zu suchen, so wie du es ja hier schon getan hast Ich wünsche dir viel Erfolg! Herzliche Grüße, Tsukune -
Problem mit Satzergänzungsmethode aus "Die 6 Säulen ..." von N.Branden
Tsukune antwortete auf Chukcha's Thema in NLP & Psychologie
Hey Chukcha, hier die Satzstämme in der englischen Originalformulierung des Autors - vielleicht hilft dir das ja weiter: http://nathanielbranden.com/sentence-completion-i Herzliche Grüße, Tsukune -
Hey deedeevega, ich behaupte einmal, dass du so ziemlich den gesamten Methodenkoffer des NLP in einem solchen Rahmen verwenden kannst, wenn du deine Trainings entsprechend aufbaust. Neben all den Tools, die aktiv in der Kommunikation verwendet werden können (und mit etwas Kreativität und Spieltrieb findest du selbst bzw. gerade in den Basisformaten eine ganze Menge davon. Wenn es sein muss, bastel ich aus einem MoE ein Verführungstool) macht es ja durchaus auch Sinn, die Vermittlung "passiver" Fähigkeiten wie State und Innergame in ein solches Training einzubeziehen. Frage dich im Vorfeld: Was möchte ich erreichen, was vermitteln? Was sollen meine TN am Ende des Tages mit nach Hause nehmen? Erstelle dir ein Konzept. Und dieses Konzept füllst du dann mit Leben - mit all dem Wissen und den Fähigkeiten, die du zur Verfügung und in deiner Ausbildung gelernt hast, aber auch mit deinen eigenen Vorlieben und im Einklang mit deinem Trainerprofil. Verführungstrainer, die NLP vermitteln sind auch durchaus keine Randerscheinung. Die Suchbegriffe "NLP" und "Seduction" liefern allein schon über 300k Ergebnisse. Ich meine, bevor du dich an anderen orientierst oder ein x-ter Ross Jeffries-Klon wirst, mach doch aus dem, was du jetzt hast dein eigenes, einzigartiges Konzept. Wenn du wie ich eine klassische NLP-Karriere (Prac-->Master (-->Coach)--> Trainer) hinter dir hast, hast du jedenfalls Tools genug. Ich wünsche dir viel Erfolg! Herzliche Grüße, Tsukune
-
Hey Romcho, schau doch mal in meinen Sticky zum Thema Glaubenssatzarbeit hier im Subforum. Dort beschreibe ich auch, warum eine rein bewusstseinsorientierte Strategie (also stures Affirmieren oder Durchlesen, wie du es bisher getan hast) in der Regel zu keinen nachhaltigen Veränderungen führt. Weil Beliefs im Unbewussten liegen und wirken, ist es sinnvoll, bei der Veränderungsarbeit nach den dort gültigen Regeln zu spielen. Logik ist da fehl am Platze. Stell dir dein Unbewusstes mal als fünfjähriges Kind vor. Lässt sich das von ein paar nüchtern aufgesagten Sätzen beeindrucken? Nein! Da geht es um das Fesseln von Aufmerksamkeit, um emotionsgeladene Symbole, um sinnesübergreifendes Involviertsein. Wenn du dein Unbewusstes entsprechend „fütterst“, brauchst du keine langwierige und unangenehme kognitive Arbeit, die gegen innere Widerstände arbeitet, sondern machst es zu deinem Verbündeten. Ich empfehle dir für den Anfang die "Emotionalen Affirmationen", wie ich sie im genannten Text beschrieben habe; führe sie durch, nachdem du den entsprechenden negativen Belief mittels Gegenbeispielen ins Wanken gebracht hast. Herzliche Grüße, Tsukune
-
Hey Eye.Catcher, welches Buch liest du denn gerade? In der Literatur gibt es ja auch deutliche Qualitätsunterschiede. Aber sei es, wie es sei; ich halte es jedenfalls für sinnvoll, zuerst einmal NLP am eigenen Leib zu spüren, denn Veränderung fängt, zumindest in meiner Welt, immer bei mir selbst an. Was die Partnerübungen betrifft, so ist es natürlich einfacher, mit einem kooperativen Gegenüber in einem sicheren Rahmen die ersten Schritte zu tun, letztendlich aber lebt "operatives" NLP von der Anwendung draußen. Und Grundlagenthemen wie Kalibrieren/ Pacing/Leading, Accessing Cues und Ankern lassen sich in der täglichen Kommunikation auch als Anfänger gut üben, einfach indem man beobachtet, versteht und handelt. Herzliche Grüße, Tsukune
-
Hey, Nunja, Schamanen, Hexen und Medizinmänner hatten über Tausende von Jahren bewusstseinsverändernde Substanzen dazu benutzt, um mit der Geisterwelt ( heute würde man sie wohl eher als Innenwelt oder als das Unbewusste bezeichnen) in Kontakt zu treten. Bis irgendwann ein Wandel einsetzte und sie nicht länger sinnvoll ge-, sondern schädlich miss-braucht wurden, um seiner Realität zu entfliehen anstelle sie von einer anderen Ebene zu erkunden. Klar sind sie das. Das muss aber nicht heißen, dass sie für Bandler auch gegolten haben. Er war Nonkonformist durch und durch und ein Kind seiner Zeit, der Hippieära. Ich wage sogar die Annahme, wäre er das nicht gewesen, würde es heute kein NLP geben. Wem es mal in die Hände fällt, "The Wild Days" von Terrence McClendon ist zu diesem Thema eine tolle Lektüre Herzliche Grüße, Tsukune
-
Hey alphaplayer, hmm da stecken ein paar interessante Vorannahmen drin... Du gehst bei deiner Kritik von deinem Wertesystem und deiner Landkarte der Welt aus, die wohl besagt, dass Männer, die zu Prostituierten gehen, keine anderen Frauen abbekommen, Drogen prinzipiell schlecht sind und Übergewicht etwas ist, was unbedingt vermieden werden sollte. Vielleicht sah Bandler das anders, hatte dementsprechend einfach keinen Handlungsbedarf und stand zu Sex, Drugs und Speck Herzliche Grüße, Tsukune
-
Wie E-Mail, Sms und Messenger Texte Visuell(audiotive) Makieren?
Tsukune antwortete auf Ars_de_Palpatio's Thema in NLP & Psychologie
Hey Ars_de_Palpatio, ich meine, derlei Techniken sind nur dann wirklich sinnvoll anzuwenden, wenn ich es schaffe, sie in meinen eigenen Kommunikationsstil einzubinden. Das steht im Gegensatz dazu, Kommunikation als eine Aneinanderreihung von Techniken zu betrachten, wie ich es in manchem Werbeprospekt und teils auch in deiner obigen Beispielmail lese. Wer kommuniziert da eigentlich? Du oder die Technik? Ein schönes Zitat zum Wesen von NLP, dessen Ursprung ich leider nicht mehr weiß, lautet „NLP is the art and science of making change happen“. In deinem Text sehe ich viel Science, du kennst die Muster und Methoden hypnotischer Sprache – die Kunst bei der Anwendung ist es, sie beiläufig, aber pointiert und maßgeschneidert auf dein Gegenüber und seinen State rüberzubringen und da sehe ich einerseits die Schwierigkeit des Mediums (du kannst dich per Mail nicht auf sie kalibrieren bzw. über Pacing Rapport aufbauen, der nötig ist damit sowas richtig wirkt) als auch das Problem, das ich schon mit einigen Verkäufern hatte, noch bevor ich NLP kannte: Ich spürte unbewusst: „Das klingt irgendwie nicht authentisch. Da will einer was von mir.“ Ein Versuch, das Akronym NLP zu beschreiben, der mir sehr gefällt ist: „Now Let‘s Play!“ Und das möchte ich dir mit auf den Weg geben. Spiel mit dem, was du weißt, hab Spaß damit und die Erfolge werden kommen. Weil so machst du es zu einem Teil von dir und dann kommt die Anwendung auch authentisch rüber und hat gleich eine ganz andere Wirkung. Herzliche Grüße, Tsukune -
Wie E-Mail, Sms und Messenger Texte Visuell(audiotive) Makieren?
Tsukune antwortete auf Ars_de_Palpatio's Thema in NLP & Psychologie
Hey, du könntest beispielsweise die Schriftgröße deines Textes geringfügig ändern, wo es entsprechend Sinn macht, eine Leerzeile mehr zwischen dem Drumherum und der suggestiven Botschaft Platz lassen oder einen Zeilenumbruch machen, um etwas hervorzuheben. Weiterhin kannst du auch mit der Farbskala Nuancen setzen oder mit Zeichen und Smileys arbeiten, um etwas "implizit auszudrücken" Ich für meinen Teil halte das aber eher für ein Tüpfelchen auf dem "i". Mag interessant sein, wenn ich ein breites Publikum ansprechen möchte, z.B. im Rahmen einer Werbekampagne, wenn es mir aber um jemand geht, den ich halbwegs kenne und mit dem ich ggf schonmal was erlebt habe, nutze ich lieber das, was er/sie mir bereits gegeben hat - seine bevorzugten Rep-Systeme, Metaprogramme, Tranceworte, Anker etc. - um entsprechende Zustände zu elizitieren. Herzliche Grüße, Tsukune -
Hey Sat, es geht da nicht um die Methode, sondern um die Qualifikation des anwendenden Individuums – und an alles, was in der ICD-10 steht, darf rein rechtlich nur jemand mit Heilerlaubnis ran. Im Endeffekt würde ich mich somit auf dünnem Eis bewegen, wenn ich beispielsweise Rauchentwöhnungen (F14 "Störungen durch Tabak") anbiete oder Ängste ( F40+41 "Phobische Störungen und sonstige Angststörungen") löse. Klar kannst du da definieren, dass du nicht an der Krankheit arbeitest, sondern gesunde Strukturen /Ressourcen förderst, was wir im NLP ja sowieso machen – aber die Begriffe „Therapie, Heilung bzw. Behandlung“ und die Benennung von Störungen bringen einen Nicht-Therapeuten - und das sind wir Coaches nunmal, egal wie gut wir methodisch ausgebildet sind - schnell mal in Teufels Küche. Ich bin in den letzten Jahren einigen Coaches begegnet, die hatten nur aus diesen Gründen den HP Psych gemacht – nicht weil sie scharf drauf waren, Krankheiten zu heilen, sondern einfach um auf der sicheren Seite zu sein. Die ICD-11 kommt bestimmt und wer weiß, was da noch so alles pathologisiert wird… Herzliche Grüße, Tsukune
-
Wachsender Hass gegen best. Menschentypen - bald Menschenfeind?
Tsukune antwortete auf alphaplayer's Thema in NLP & Psychologie
Hey alphaplayer, da wir uns ja im NLP-Subforum befinden, ein kleiner Exkurs in die NLP-Grundannahmen Die Landkarte ist nicht das Gebiet. Jedes Verhalten hat eine positive Absicht und einen Kontext, in dem es nützlich ist Eine Person trifft stets die bestmögliche Wahl aus dem, was ihr an Möglichkeiten zur Verfügung steht. Es gibt keine guten und schlechten Menschen, nur angemessenes und unangemessenes Verhalten Unter diesen Gesichtspunkten fällt es mir schwer, Menschen zu hassen, handeln sie doch nach ihrem individuellen Modell der Welt, auf der Basis ihrer Möglichkeiten und mit dem Ziel, sich etwas Gutes sicherzustellen. Also tun – zumindest von der Struktur her – dasselbe wie auch ich. Der Inhalt und die Ergebnisse mögen für mich vielleicht befremdlich wirken, doch ist es nicht an mir zu werten, was das Beste für einen Menschen ist. Ich lade dich ein, dich einmal in die 2. Position zu begeben und mental in den Schuhen derer zu gehen, die du verachtest. Manchmal lernen wir mehr über andere, wenn wir sie nicht von außen mit all unseren Vorannahmen und Glaubenssätzen betrachten, sondern uns unbefangen in sie hineinversetzen. Vielleicht wird dir dann ja auch klar, warum beispielsweise der Wunsch nach Status und Geld eine so große Rolle in diesen Landkarten spielt. Und zum Thema Hass: Allzu oft steckt hinter Hass nichts anderes als ein eigenes Mangelerleben. Frag dich doch mal, was haben die, was ich nicht habe, aber mir vielleicht insgeheim wünsche? Vielleicht hilft das, deinen Hass zu transformieren und eine echte Lernerfahrung daraus zu gewinnen. Herzliche Grüße, Tsukune -
Starke innere Widerstände bei LB-Arbeit
Tsukune antwortete auf Balduin_Bienlein's Thema in NLP & Psychologie
Hey Balduin_Bienlein, wichtig ist hier halt auch zu bedenken, dass nicht alles, was gemeinhin als Trauma bezeichnet wird auch Krankheitswert hat. Der Begriff wird oft inflationär benutzt - die menschliche Psyche ist in der Regel recht resilient. Also geh im Zweifel erstmal vom Besten aus. Ich habe mich als Coach schon durch die eine oder andere Nebelwand durchgearbeitet oder Klienten durch mitunter sehr emotionale (Kindheits)erlebnisse begleitet und als der Prozess durchlaufen war, sah die betreffende Situation, so drastisch sie damals auch erschien, gleich ganz anders aus. Sei es wie es sei, Vorsicht ist besser als Nachsicht und ein Gang zum Therapeuten sicherlich sinnvoll. Der kann dann auch abklären, was Sache ist. Was Ratgeber betrifft, da kenn ich mich zu wenig aus, als dass ich dir da einen empfehlen könnte. Methodisch wäre vielleicht EMDR / Wingwave interessant für dich. Herzliche Grüße, Tsukune- 5 Antworten
-
- LB
- Limiting Belief
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Starke innere Widerstände bei LB-Arbeit
Tsukune antwortete auf Balduin_Bienlein's Thema in NLP & Psychologie
Hey Balduin_Bienlein, wärst du ein Glaubenssatz, der über Jahre seine Aufgabe gut erfüllt hat (positive Absicht), würdest du nicht auch mit Widerstand reagieren, würde man dich einfach "wegschreiben" wollen? Auf solche Art gegen seine Glaubenssätze anzukämpfen ist dasselbe, wie eine Feder gegen eine Wand zu drücken und zu hoffen, dass sie dadurch verschwindet. Sinnlos. Es kostet Kraft und wenn die aufgebraucht ist, schnellt die Feder dir wieder entgegen. Dieses Gefühl von Verwirrung wird im Coachingjargon gern als "Nebelwand" bezeichnet und kommt relativ oft, wenn es bei Klienten beginnt, zur Sache zu gehen. Allein wird es ab diesem Punkt verdammt schwer und anstregend, und das ist wohl gerade genau das, was du erlebst und beschreibst. Ich würde dir raten, dir tatsächlich einen Spezialisten zu suchen und - gerade wo du das Wort Trauma nennst - nicht selbst daran rumzudoktern. Es muss auch nicht immer der Kassenpsychologe sein, es gibt auch durchaus gute freie Therapeuten, bei denen die Wartezeiten kürzer sind, aber halt selbst bezahlt werden muss. Falls es keinen Krankheitswert hat, könnte auch ein guter NLP- oder Hypnosecoach da schnelle und nachhaltige Erfolge mit dir erarbeiten. Herzliche Grüße, Tsukune- 5 Antworten
-
- LB
- Limiting Belief
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Hey clear8, DHE läuft unter dem Trademark von Richard Bandler und du wirst es nur bei ihm selbst oder lizenzierten Trainern erlernen können. Im Grunde genommen ist die Idee des DHE, wenn ich es richtig verstanden habe, Strategien für Exzellenz (anstelle sie, wie im NLP üblich, von jenen zu modellieren, die sie bereits erreicht haben) von Grund auf neu zu entwerfen. Anschließend werden sie dann in Form von „Maschinen“ oder „Programmen“ ins Unbewusste des Klienten installiert, damit sie dort automatisch ihren Zweck erfüllen. Ein Beispiel: Nikola Tesla hatte die Fähigkeit, die Funktionsweise und den Verschleiß einer komplexen Mechanik im Kopf zu simulieren. Ich möchte diese Fähigkeit erlernen und sie anderen weitergeben. Bediene ich mich klassischem NLP, so würde ich den kompletten Modellingprozess durchlaufen, also den intuitiven Zugang („BAGEL“) zum Erlernen der unbewussten Kompetenz (was bei Tesla schwierig wäre, weilt er doch nicht mehr unter den Lebenden), die Elizitierung der Strategien („ROLE“) mit anschließendem Subtraktionsvorgang (finde die Unterschiede, die den Unterschied machen) und dem Entwurf, also dem Design der Lehrstrategie(n), mit dem ich dieses Wissen weitergeben kann. Ein DHE-Anwender hingegen würde sich fragen: Was brauche ich, um eine komplexe Mechanik im Kopf präzise simulieren zu können? Die entsprechenden Strategien würden dann quasi auf dem Reißbrett entworfen (z.B. in Form eines imaginären HUD oder Holodecks, das entsprechende Aufgaben übernimmt) und dem Klienten in Trance, beispielsweise über die Metapher des „Inneren Schlosses“ eingebaut. In meiner Welt ist DHE aber keine Fortentwicklung des NLP, da es im Prinzip nichts Neues erschaffen hat, was nicht schon vorher da war. Auch die Sache mit dem Einbau von Programmen, die so noch in keinem Menschen „gelaufen“ sind, halte ich für ökologisch grenzwertig, wenn nicht gar gefährlich. Schließlich sind wir keine Cyborgs und während man jenen im Zweifelsfall einfach neu aufsetzen könnte, geht das bei Menschen halt nicht ganz so einfach… Ich für meinen Teil würde dir raten, bevor du mit DHE was machst, lieber klassisch NLP zu lernen. Damit kannst du mehr als genug erreichen und DHE sehe ich, wenn dann nur als „Add-on“ für sehr erfahrene NLP-Anwender, die, mit starkem Fokus auf Ökologie und einer guten Intuition ein wenig spielen und experimentieren möchten. Herzliche Grüße, Tsukune
-
Hey Haxton, der Begriff, so wie er hier verwendet wird, stammt aus dem NLP und bedeutet einfach ausgedrückt soviel wie sich auf den Gesprächspartner mit allen Sinnen einzustellen, mit dem Ziel, ihn und seine Realität besser zu verstehen. Wenn du dich auf eine Frau kalibriert hast, kannst du beispielsweise recht genau abschätzen, wie weit du wann bei ihr gehen kannst. http://nlpportal.org/nlpedia/wiki/Kalibrieren Herzliche Grüße, Tsukune
-
Hey Flaus, als ich das las, musste ich schmunzeln und an Georg Danzers Wi**erblues denken... Sorry, soll es das wirklich sein? Resignation? Du weißt sicher, Intelligenz ist auch nur ein Werkzeug. Als solches kann es beispielsweise genutzt werden, negative Glaubenssätze und Überzeugungen tief ins Hirn zu zementieren (RA Wilson: "Was der Denker denkt, wird der Beweiser beweisen", das machst du gerade) oder stattdessen Lösungen und Handlungsalternativen zu finden. Jenachdem, wie du es nutzt, welche Fragen du stellst und welche Strategien verfolgst, kann es dein größter Feind oder dein mächtigster Verbündeter sein. Ich geb dir mal einen Buchtipp: Frag dich glücklich von Sonja Ariel von Staden. Genau das richtige für Kopflastige, die sich gern und viele Fragen stellen. Denn wenn schon Fragen, dann die richtigen... Herzliche Grüße, Tsukune
-
Hey Schuhputz Pepe, wenn du dich dabei an die TIGER-Regel hältst, ist es auch praktisch möglich. Ich persönlich mache das gern mal, verwende als Trigger aber lieber Worte, denn in der Hitze des Gefechts kommst du manchmal einfach nicht an Haare, Ohren oder ähnliches ran, von der Präzision (Stichwort Timing und Genauigkeit) ganz zu schweigen. Herzliche Grüße, Tsukune
-
Hey Flaus, ich lese deinen Post und sehe ganz viel Verbitterung, Wut und Schmerz. Als jemand, der sich für Psychologie interessiert, wirst du mir sicher zustimmen, dass eine solche Einstellung sich auch in deinem Auftreten, deiner Ausstrahlung äußert und unbewusst auch von deinen Mitmenschen registriert wird. Würdest du mir zustimmen, dass keine Frau sich freiwillig jene Gefühle in ihr Leben holen möchte? Auch wenn sie in Verpackung eines gepflegten und kultivierten HG7,5 daherkommt? Die Sache ist folgende: Solange du innen nicht aufgeräumt hast mit all den Stereotypen und Introjekten, den Verallgemeinerungen, der Wut auf die Frauen (Jim Morrison: "Women seem wicked when you're unwanted") und dem Neid auf jene, die es anscheinend leichter haben, wird sich an deiner Situation wohl nichts ändern. Dabei sind deine Voraussetzungen, gerade auf Persönlichkeitsebene, nicht die schlechtesten - wenn du lernst, sie richtig zu nutzen. Woher ich das weiß? Aus eigener Erfahrung. Auch ich bin eher der feingeistige, introvertierte Typ. Und auch ich hatte meine Katharsis, in der ich anfangs in etwa klang wie du und infolge der ich begann, mich schließlich auf meine Stärken zu besinnen und Frieden mit mir und der Welt zu schließen. Ich habe mich damals auf den Weg gemacht, das zu leben, was ich bin; authentisch zu sein und mich mit jenen Menschen zu umgeben, die mir guttun. Und nun ziehe ich genau jene Frauen in mein Leben, die ich möchte, genieße meine Männlichkeit und Sexualität aus der Fülle heraus. Ich möchte dir den Rat geben, einfach mal Großputz zu machen. Stichwort Inner Game. Und falls es allein nicht funktioniert - ein wahrer Held kann eigenstehen, wenn er Hilfe braucht, und vielleicht findest du ja solche in offenen Gesprächen mit einem guten Freund oder vielleicht ja auch bei einem Coach oder Therapeuten, der dir deine blinden Flecke zeigt, dich aber auch mit jenen in dir schlummernden Ressourcen bekannt machen kann, die du brauchst, um deine Ziele zu erreichen. Ich wünsche dir viel Erfolg! Herzliche Grüße, Tsukune