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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Die Phasen modeln sich nach Erfahrungswerten, ehrlich gesagt. Würde wenn dann den GK Split im 10er und 6er System für jeweils 4-6 Wochen benutzen, danach zwei Wochen Deloads mit jeweils 80 und 90% der vorherigen Gewichte. -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Die Frage ist eine Sache der Definition. Was wir sehen ist ein Switching von Eigenschaften, d.h. eine Type 2X Faser die normalerweise komplett weiss ist, wird irgendwie rot. Die Enzymdichte etc. passt sich an und dann sieht man wenn man es biopsiert Fasern dieser Eigenschaften. Hier steht genaueres: http://www.researchgate.net/profile/Gabriel_Wilson/publication/51632406_The_effects_of_endurance_strength_and_power_training_on_muscle_fiber_type_shifting/links/53cfdd4c0cf2f7e53cf83936.pdf -
Geht so, um das rauszufiltern haben wir Sachen wie Funnel Plots und andere Sachen um Richtung Publications Bias etc. zu screenen. Genau darum gehts ja. Das meinen wir ja eben. Wenn du Metabolic Ward Studies zeigst, die das entsprechend aufweisen: grossartig. Wenn nicht, dann ist es self reporting und nur sehr eingeschränkt nutzbar als ein Indikator für Wahrheit. Trends sind maybe sichtbar, aber food reporting ist einfach nicht so useful aus der Sicht. Dafür haben wir ja den Metabolic Ward und für den Verbrauch das Raumkalorimeter. Deswegen kostet solche Forschung eben.
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1. es ist mittlerweile nachgewiesen dass ein kcal Überschuss für einen Muskelaufbau nicht zwingend notwendig ist. Bulken dient einzig und allein dem mentalen und emotionalen Wohlbefinden. Und wer heutzutage noch daran glaubt man könne, oder müsse sich Muskeln "anfressen", naja, den wirst du auch nicht von Tatsachen überzeugen können. Sollen sie mal machen.Eine Frage hierzu: bulkt man nicht ebenfalls unter dem Vorwand, dass man durch das höhere Körpergewicht mehr drücken, heben und ziehen kann und durch die Kraftzuwächse somit Muskulatur aufbaut?! Ja. Als Kraftsportler schon. Aber eher in den höheren Gewichtsklassen, da gilt: Muskelmasse ist bester Prädiktor für Kraftleistung. Bei dieser nachgewiesen Geschichte geht es vor allem um eine positive Stickstoffbilanz und die Aufrechterhaltung der Proteinbiosynthese. D.h. Anfänger können meist auch Muskel zulegen, weil der Körper lokal doch sehr stark reagiert, in vielen Fällen hat man aber auch nachgewiesen, dass es sich hier nicht unbedingt nur um Zuwächse, sondern auch stark um "Cell Swelling" handelt, weswegen man aufpassen sollte zu argumentierne, der KÖrper baut easy Muskeln auch im Defizit auf. Nach einem Jahr konstantem Training macht er das nämlich einfach mal nicht mehr. Da kannst du im Endeffekt noch soviel Protein gurgeln, das wird eher Maintenance werden. Kann dir stark empfehlen, SEHR kritisch zu sein. Ich habe Skripte hier aller großen Ausbildungsinstitute in Deutschland. Und es ist immer der gleiche Fall: Es ist grösstenteils der Tenor eben richtig. Und dann kommen Interpretationen von Studien und fehlende Belege, mit denen ich dir die gesamten Konzepte in unter drei Minuten in Einzelteile zerlege. Dann kommen Übungsausführungen die mich zum weinen bringen, dann werden Diätmythen propagiert, dann propagiert eine andere Akademie dass Low Carb besser funktioniert als High Carb, dann kommt die nächste damit, wie schädlich Aspartam und Zucker jeweils sind usw. Zum Thema der Studien: Genau deswegen überlege ich momentan, Trainerausbildungen anzubieten. Einzelstudien mit schwer verwendbaren Daten in Populationen, die mit dem normalen Menschen wenig zu tun haben. Die Diet Intervention an sich war schon scheisse (BMI von 32 bedeutet Obesity Stufe 1, nicht morbid, also rechne ich mal mit mindestens 100kg Gewicht, aber nicht 130-140. Die Gaben von Protein sind unglaublich niedrig für eine Diät, was fast immer eine verhaltenssteuernde Hormonanpassung zur Folge hat. Entscheidend ist aber Leptin, nicht unbedingt Ghrelin. Die paradoxe Anpassung der Trizglyzerid Werte in der zweiten Studie sind ebenso genau dafür ein klassischer Wert. Die BF Gruppe hatte durch den Insulinausstoss weniger Fastenzeiten. Personen, die extrem insulinresistent sind (Frauen mit einem BMI von 32 sind per definitionem insulinresistent, und haben meist auch noch PCOS) keinen Fasteneffekt gehabt. Die Gruppe, die so einen Effekt hat, hat mit einer kurzfristigen Erhöhung von Insulinresistenz zu kämpfen. Das liegt daran, dass durch die Fastenphasen eine Mobilisation von Triglyzeriden stattfindet. Das würde man als Researcher wissen, wenn man sich mit der Problematik von Intermittent Fasting Studien und ihrer Effekte, sowie der Effekte der dadurch ausgeschütteten Wachstumshormone beschäftigt hatte. Wenn man das tun würde, würde man auch keine Studie rausbringen, die behauptet, Frühstück wäre super nützlich und wichtig, was im besten Fall für insulinresistente, sehr dicke Frauen gelten kann. Männer reagieren anders als Frauen mit PCOS, beispielsweise. Langfristig ist der Effekt aber nachgewiesen der Gleiche. Die Triglyzeridmobilisation ist somit ein Nebeneffekt des Fastens.
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Du meinst damit vermutlich die Somatotypen: http://www.taegerfitness.de/koerpertypen/
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Erstes und zweites ist von Lyle. Lyle ist einer der grössten GEGNER von Metabolic Damage und hält es für totalen Schwachsinn. Hat es sogar in seiner Facebook Gruppe angepinnt. Drittes ist ein Review, keine Studie. Von Layne Norton, dem grössten Nasenbär, was das angeht. Der sollte aufhören, über Ernährung zu reden und beim Training bleiben.Er ist der Meinung, dass eine kurzfristige Reduktion von NEAT ein Grund für Reverse Dieting ist. Hier Lyles Antwort zum Thema, angepinnt in seiner Gruppe:
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Die meisten Sachen sind doch sehr gut erforscht, auch im Labor. Erfahrungswerte sind nützlich, wenn sie aber geltenden Gesetzen der Physik widersprechen oder der Konsens der meisten qualitativ guten Untersuchungen anders aussieht, dann ist der Erfahrungswert eben nur das. Die Meinung anderer ist irrelevant, interessant ist nur die Wahrheit. Die Wahrheit ist als Professional kaum erfassbar, da man in einer Blase lebt. Selbst die Forschung tut sich schwer, die komplette Wahrheit qualitativ in Puzzleteilen aufzudecken. Oft theoretisiert man in der Praxis aus der Erfahrung heraus, vergisst aber dass normalerweise hunderte Störvariablen mit einfliessen. Ein Beispiel ist das mit dem Stoffwechsel, das Ding ist nicht crashbar, es ist aber minimal anpassbar. Es kommt vor allem erstmal auf die Komponente an, um die es geht. Die BMR, TEF, NEAT oder Thermogenese durch Aktivität. Als Stoffwechsel würde ich nur die BMR bezeichnen.
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Nein, ist es nicht. Die Gefahr von falsch positiven Behandlungen ist gegeben. Es gibt nicht nur Typ 1, sondern auch Typ 2 Fehler. Nein, man macht einfach mehr Diagnostik, die aber nicht unbedingt höhere Heilungschancen bietet. Siehe Steven Novellas Arbeiten zum Thema Science Based Medicine. Das ist ein Riesenproblem gerade in der Krebsvorsorge. Womit sie Recht haben, es ist nicht notwendig. Mit der Diagnostik gibt es keinerlei Nutzen für dich, selbst wenn sie etwas finden. Ein einfacher Belastungstest zeigt dir, ob dein Herz ok ist. Das kriegst du, wenn du einfach über Kurzatmigkeit klagst, sofort. Die Arztrechnungen waren verschwendetes Geld. Für dein Gewissen nicht unbedingt, aber es war verschwendet. Alle Krebstherapien die sinnvoll und schon validiert sind, werden entsprechend angeboten. Private zahlen halt teilweise Sachen, die nicht validiert sind so far. Der Teilchenbeschleuniger, son Ding haben sie auch in Heidelberg und die gesetzliche zahlt es. Es ist ein riesen Nullgeschäft und ob es funktioniert, ist komplett unklar. Kann ich nicht zustimmen. Kenne genug, die das machen und definitiv gesetzliche Patienten nehmen. Gerade im Bereich Sport, Sportchirurge und Onkologie gibt es wenige, die sich nur auf PKV spezialisieren. Das gibt es allerdings sehr oft bei den Radiologen. Der Grund dafür ist die kassenärztliche Zulassung, die man in Ballungsgebieten oft nicht kriegt. Wo die idee allerdings stimmt, witzigerweise, ist die Gynäkologie. Da gibt es extrem viele Privatärzte vs. Mixärzte.
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Liegt am Regelwerk Jep, mit ner Machete bist halt nicht so gern im UFC Ring gesehen :D
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Judokas hingegen gibt es einige. Allerdings würde ich das auch nicht überbewerten. Kenne auch kaum Krav Maga, Pekiti Tersia Kali oder Pentjak Silat Leute, die sich einen Namen in der UFC gemacht haben ;)
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Für mich sieht die Realität so aus: Wenn etwas Neues kommt, will ich wissen, wie und wie stark es funktioniert. Und in welcher Situation. EMS Training funktioniert nach Forschung am besten in Reha Patienten, ist in gesunden Muskeln ansonsten gerade mal ähnlich zu traditionellem Training, führt aber zu weniger Hypertrophie. Die Kraftleistungen, die es verbessert, verbessert es schlechter als normales Training, die Hypertrophiereaktionen brauchen mehr als 8 Wochen um sich überhaupt zu zeigen. Es ist grösstenteils funktionales Training ohne große strukturelle Komponenten, erzeugt generelle Kraft von Muskeln durch die Aktivierung, aber keine ausreichenden dementsprechenden speziellen Kraftleistungen. In der Reha ist EMS unbestritten grossartig, genauso wie BFR. Ich würde in einer Reha den Patienten wohl mit einer Kombination von BFR und EMS behandeln. --> Hypertrophie und Kraft. Habe ich aber einen Athleten, brauche ich strukturelle Anpassungen und zwar gewaltig. Diese kriege ich nicht durch reine Kontraktion, ich brauche die Kraft, die von Außen wirkt, ansonsten sind die ganzen schönen Sachen wie bessere Knochen und Sehnen und Gelenke dahin. Der Athlet ist aber stark. Für einige Profis, die absolut keine Zeit für Krafttraining haben, mag es auch nützlich sein, aber wenn es solchen Muskelkater erzeugt, ist es wieder genau aus dem gleichen Grund nicht nützlich wie reguläres Krafttraining. Mit dem Unterschied, dass reguläres Krafttraining so gestaltet werden kann, dass wir weniger Muskelkater haben. EMS funktioniert hingegen nur dann richtig gut, wenn mein Athlet eine Son Goku Gedächtnisfrisur kriegt und zum Super Saiyajin wird. Gibt es dafür einen besonderen Grund? Steiger einfach die Gewichte nicht mehr, diäte nicht und erhalte dir irgendwie einen höheren Proteinspiegel als normal. nen Gramm wird wahrscheinlich ausreichen, mehr wirkt aber protektiver. -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Nichts halte ich davon. -
Keine Studie an der Hand, aber ca. 15 Leute die es gleichzeitig mit einem Bodymedia Armband getragen haben, das ja ziemlich genau ist. Die Werte weichen kaum voneinander ab.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
TGUs mit Competition Bells sind der Horror. Ballistics mit Fitness Bells sind der Horror. Wenn du nur pressen, squatten und TGUs durchziehen willst, ist ne Fitnesskettlebell okay. Verhalten ist relativ egal, solange sie sich wenig bewegen. -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Irgendeine Form von GK Split oder zweier Split. Lyles Bulking Routine gibt es öffentlich, Upper/Lower oder Push/Pull Pläne sind auch häufig. Zur Gestaltung entweder genau die die LBR machen oder in meinem Buch nach der autoregulierten 10er APRE Variante schauen. Beides funktioniert. -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Eine Übung kann niemals nötig oder unnötig sein, sie kann nur einen gewissen Nutzen aufweisen. Wenn du keine Schulterprobleme hast sind Overheadpresses Knallerübungen. Wenn du Schulterprobleme hast, musst du ausweichen. das ist nichts Besonderes. Nötig ist im Endeffekt keine Übung, jede kann ersetzt werden. Warum sollte ich aber 3-4 Übungen machen wenn ich sicher eine dafür machen kann? -
Ich hingegen würde sagen es macht Sinn eine gute Bauchmuskulatur aufzubauen, damit du den Gürtel richtig nutzen kannst, also eher die Schiene anders rum. Aber ja: Bei Squats und Deadlifts wird eine der drei Funktionen der Core Muskulatur wunderbar angesprochen, die zwei anderen werden es nicht.
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Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
Shao antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Ja kannst du. Ibus erst nach ner Woche, behindern Gewebeheilung. -
1 :Sollte jeder für sich selbst entscheiden. Als Anfänger ist das total unnötig, wenn man aber jenseits der 120~130kg squattet ist das schon keine schlechte Anschaffung, der einzige nutzen ist aber Verletzungen vorzubeugen. Sollte auch nur an Heavy Days genutzt werden weil:2: ja, deine "Core" Muskulatur wächst proportional schlechter mit, wie als wenn du ohne Gürtel trainierst. Als fortgeschrittener Lifter wirst du deinen Core aber sowieso auch mal isoliert rannehmen müssen, und hast "light" Days" um das wieder raus zu holen. 3: ja stimmt wirklich, fühlt sich so an als ob man "auf schienen" squatten/heben würde. Das Ding stabilisiert ungemein. Uwah, ne. Ein Gürtel dient dazu, einen Reiz zu bieten gegen den die Core Muskulatur gegen arbeitet. Dadurch kontrahiert sie stärker als vorher, wodurch mehr Gewicht bewegt werden kann. Ein Gürtel dient NICHT der Verletzungsprophylaxe, da er hierfür keinen Mechanismus hat. Statistisch gesehen verletzen sich Gürtelnutzer häufiger als die, die keine Equipments benutzen. Ein Gürtel ist einzig und allein ein Performance Tool, mit dem man die Core Spannung aufs Maximum bringen kann um damit mehr Gewicht zu bewegen. Interessant, vor allem dass der core stärker kontrahiert als ohne. Wieder was gelernt ^^War mir so nicht bewusst, dass der core sich aber proportional schlechter mit entwickelt als ohne stimmt aber dennoch oder? Hab das zumindest selber so wahrgenommen, und Lifter wie candito und etc raten auch dazu, den Gürtel nur bei schweren Einheiten zu nutzen, aus selbigem Grund. Wie ist deine Meinung zu dem Thema? Im Endeffekt wirst du mit Gürtel stärker. Ist die Frage, ob du permanent stark sein willst, oder ob du den psychologischen Boost nutzen willst. Das Gleiche gilt für Kreatingabe: einige Leute lieben es, vor einem Wettkampf einen Monat vorher erst mit dem Laden zu beginnen um einen Boost mitzunehmen.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Kann man denke ich so machen. Kreuzheben wird zu heavy sein. Google mal "SSPT Deadlift Training" und orientier deine Deadlifts da dran. -
1 :Sollte jeder für sich selbst entscheiden. Als Anfänger ist das total unnötig, wenn man aber jenseits der 120~130kg squattet ist das schon keine schlechte Anschaffung, der einzige nutzen ist aber Verletzungen vorzubeugen. Sollte auch nur an Heavy Days genutzt werden weil:2: ja, deine "Core" Muskulatur wächst proportional schlechter mit, wie als wenn du ohne Gürtel trainierst. Als fortgeschrittener Lifter wirst du deinen Core aber sowieso auch mal isoliert rannehmen müssen, und hast "light" Days" um das wieder raus zu holen. 3: ja stimmt wirklich, fühlt sich so an als ob man "auf schienen" squatten/heben würde. Das Ding stabilisiert ungemein. Uwah, ne. Ein Gürtel dient dazu, einen Reiz zu bieten gegen den die Core Muskulatur gegen arbeitet. Dadurch kontrahiert sie stärker als vorher, wodurch mehr Gewicht bewegt werden kann. Ein Gürtel dient NICHT der Verletzungsprophylaxe, da er hierfür keinen Mechanismus hat. Statistisch gesehen verletzen sich Gürtelnutzer häufiger als die, die keine Equipments benutzen. Ein Gürtel ist einzig und allein ein Performance Tool, mit dem man die Core Spannung aufs Maximum bringen kann um damit mehr Gewicht zu bewegen.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Ein Trainingsplan besteht im endeffekt aus: Übungsauswahl (Check), Volumen/Intensität/Aufteilung (Kein Check) und ein zu erwartendes Progressionsschema (Kein Check). Ob sinnig kann ich erst beantworten, wenn ich alle drei habe. -
Abhängig vom Trainingsstand. Wenn du Elite Powerlifter untersuchst, ist der nr 1 Prädiktor für ihre Kraft die Variable Muskelquerschnitt pro cm² Höhe. D.h. je mehr Muskeln, desto stärker. Es gibt zwei Arten von Trainingseffekten: Funktionale und strukturelle Trainingseffekte. AM Anfang kann man noch gar nichts, da trainiert man Starting Strength ähnlich und trainiert sehr viel funktionale Faktoren und Hypertrophie gleichzeitig. Nach dem Ende dieser Phase kriegt man am meisten Bang for the Buck, indem man seinen Muskelquerschnitt erhöht, das bedeutet wiederum, du erhöhst auch das Volumen drastisch, arbeitest mit 6er, 8er oder teilweise 10er Sätzen und ruhig mal im Bereich von 40-70 Gesamtwiederholungen. Du kannst deine Technik dadurch schulen, dass die mit niedrigen Wiederholungen pro Satz arbeitest, maximal sagen wir mal 5-6 WDH, auch wenn das Gesamtvolumen bei 40-60 liegt. Damit hast du dann mehr Sätze, die alle submaximal sind, du hast ausreichendes Volumen für Hypertrophie und schweres Gewicht sorgt nicht für ein Einbrechen der Technik. In einer späteren Phase, sagen wir ca. 8 Wochen vor dem Wettkampf, würdest du in jedem Fall aufsteigende Intensität benutzen, trotzdem aber submaximal in der relativen Intensität bleiben. D.h. immer 2 reps pro Set mindestens ungenutzt lassen, das Volumen arbeiten lassen. Irgendwann machst du dann doubles mit 85-87,5% und Singles mit 90-95%. In dieser Phase, wenn alles schwer wird, profitierst du davon wenn die motorische Bewegung zumindest einigermassen drin ist, denn mit schwerem Gewicht ist die Übung nochmal anders. Durch die submaximalen Sets erlaubst du dir, nicht am Limit zu grinden. In welcher Range du trainierst, ist nicht so interessant. Entscheidend ist, dass du ein ausreichendes Gesamtvolumen hast, konservativ deine Werte testest und technisch sauber bleibst, letzteres durch Sub-Max Sätze.
- 10 Antworten
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- 1
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- Powerlifting
- Kraftsport
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Es gab schon immer Indizes und die konnte man mit der Zeit mit seinem Geld nachbilden. ETFs sind nun etwas praktischer, weil sie erlauben, direkt den Index in einer nachgebildeten Form einzukaufen. Die Anlagestrategie ist aber die Gleiche, nur dass du eben früher nicht die Chance hattest, alles mit einem Mal zu kaufen, da es nicht gepoolt war. Es gab aber Fonds, die genau das angeboten haben. Die waren dann aber aktiv gemanaged von Fondsmanager. Der Unterschied ist, dass ETFs exchange traded sind, d.h. du brauchst nicht zum Fonds selbst hin, sondern kaufst den Kram einfach direkt an der Börse, wie Aktien auch.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Nicht viel, siehe die letzten Analysen zu dem Thema. Zuwenig Eiweiss ist ein Problem, mehr als 2.2g bringen aber nicht viel. Die Sache mit der Intensität ist definitiv wichtig, die Diskussionen darum mit Bodybuildern und HIT Anhängern sind sehr, sehr anstrengend. Dabei sagt jeder Philosoph, der etwas auf sich hält, dass eine Diskussion nicht beginnen kann ohne eine klare Definition der benutzten Terme ;)