Marcio

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Alle erstellten Inhalte von Marcio

  1. Marcio

    LTR Screening mal anders

    Zwar schon etwas älter, aber nice: https://de.eurosport.yahoo.com/news/buntes-jungstar-zerst%c3%b6rt-m%c3%a4dchen-traum-114145112--spt.html Das ist mal LTR-Screening über Taten statt Worte.
  2. Marcio

    Tinder

    Es ist lustig, wie sich die Geschichte mit Dating im Netzt seit Jahrzehnten immer wieder wiederholt. Ich kenne noch die Zeiten, als es relativ easy war ohne jedes Foto in einem völlig anonymen Chat binnen eines Abends zu einem Date zu kommen 1) Der neue heiße Scheiß XYZ kommt auf den Markt (Chat XY, ICQ, friendscout, poppen.de, StudiVZ, Facebook, jetzt Lovoo und Tinder und dazwischen hab ich dutzende schon wieder vergessen) 2) Berichte von massiven Anfangserfolgen (viele Lays mit eher geringem Aufwand,ausgeglichene Ratio m:w, relativ hoher Anteil hübscher w) 3) Run auf XYZ, Ratio m:w geht in den Keller, Anteil hübscher w geht in den Keller, Invest für ein Date schießt durch die Decke, hohe Anzahl von Fakes fakultativ 4) Massive Gegenmaßnahmen des Erfinders von XYZ (siehe jetzt bei Tinder), nützt aber meistens nichts 5) Der neue heiße Scheiß XYZ+1 kommt auf den Markt Geändert hat sich nur die Schnelligkeit des Zyklus. Und Schuld daran? Wir Männer. Das ganze entsteht vorwiegend dadurch, dass: - wir bereit sind unsere Standards für die sehr vage Aussicht eines Lays nahezu gegen Null zu verschieben - manche trotzdem noch einen massiven Invest (Zeit, dutzende Accounts) zu fahren Was ich immer nur nicht verstehe ist, wie es überhaupt zu Phase 2 kommt. Da Männer deutlich IT-affiner sind, dürfte doch die Ratio gerade zu Beginn eher nicht ausgeglichen sein. Oder ist das nur eine gefühlte Ratio im Vergleich zur völlig überlaufenen Vorgängerplattform XYZ-1?
  3. Zunächst einmal finde ich es gut, dass du dich uns hier im Forum öffnest Gerade wenn erfahrenere Mitgleder wieder Praxisprobleme diskutieren statt sich selbst zu produzieren, davon könnten alle profitieren. Stattdessen fallen hier ein paar Vollpfosten gleich über ihn her und zwar dermaßen subbstanzlos... Klar, wer mehr als vier Sätze schreibt ist LSE. So ein Mist, ich hätte mir an der ein oder anderen Stelle noch eine durchaus ausführlichere Beschreibung gewünscht. Das entscheidenede steht doch schon ganz zu Beginn: SIE wollte die LTR,447 nicht. Warum bist du dann in einer LTR gelandet? Die Antwort darauf düfte entscheidend darüber sein, ob es sinnvoll ist diese LTR zu führen. Aus eigener (überschaubarer) Erfahrung würde ich sagen, dass es nicht gut ist sich in eine LTR "hineinzurationalisieren" (der Bauch sagt nein, aber im Kopf findet man immer mehr Pluspunkte, bis man den Bauch irgendwann überstimmt). Meine bescheidenen Gedanken zum Thema: 1) Nach sechs Monaten sind bei ihr die rosa Wolken weg, sie schaltet spätestens jetzt (wahrscheinlich hat sie das aber schon vor ein paar Wochen bzw. Monaten) gemacht vom Dating-Modus in den Beziehungs-Modus. Die Gefahr, dass diese ersten Misstöne der Auftakt in Zukunft konstant anwachsen ist natürlich da. Kann sein, dass sie bisher das liebe, brave Mädchen gespielt hat und da jetzt schon langsam in Richtung tatsächliches Ich abweicht. Teilweise ist das Streiten aber auch ein Zeichen von Vertrauen/Nähe. Um zu Streiten braucht es eine gewisse Beziehungs-Qualität und -Tiefe. Auch bei Beziehungen zum gleichen Geschlecht. Mit einem lockeren Kumpel aus dem Sportverein oder dem Netzwerkpartner aus dem Geschäftsleben streitet man nicht, weil es einem das gar nicht wert ist. Mit deinem alten Kindergarten-Freund machst du das dagegen schon. Das ist halt sehr schwer zu entscheiden: Geht eure Beziehung gerade den Bach runter oder ist es sogar ein Hinweis auf Wachstum? 2) Wie schon ein paar Mal angesprochen, so machst du auf mich auch einen sehr kalkulierenden, kalten Eindruck. So als wärst du permanent mit dem Rechenschieber unterwegs. Das dürfte deine LTR an der ein oder anderen Stelle massiv irritieren. 3) Vielen deiner Posts laufen (ungeachtet deiner inhaltlich weitgehend richtigen Analysen) auf die von Enatiosis angeführten Punkte hinaus. a) Die permanente Angst Beta oder Needy zu sein. Das kennt jeder ehemalige und aktuelle AFC, verständlicherweise will man nicht in bestimmte Muster zurückfallen. Ganz platt formuliert ist diese Angst aber auch schon wieder AFC-Verhalten. b) Eine Art tief sitzendes Mangelgefühl, das Gefühl zu wenig für seinen Invest zu bekommen. Das ist halt auch eine selbsterfüllende Prophezeiung, wer nur auf Mangel achtet, wird auch nur Mängel finden. Weißt du, bei vielen deiner Posts habe ich mir hier gedacht: Wow, was für eine knallharte, absolut zutreffende Analyse - aber wie kann er mit diesem Mindset eine glückliche LTR führen? Ich dachte immer eher, dass du ein Typ bist, der gar nicht das Bedürfnis nach einer LTR haben -womit wir wieder beim Knackpunkt und dem Anfang sind: Warum bist du mit dieser Frau trotz deiner anfänglichen Zweifel in einer LTR gelandet? Hast du tief in dir den unbändigen Wunsch nach einer LTR und rationalisierst diesen aus Angst nur weg (durch die Lektüre vonRationale Male, ...)? Oder hast du tief in dir erkannt, dass diese Frau zu dir nicht passt, rationalisierst dies aber weg, weil XYZ (alles gerade so bequem läuft, keine Alternativen in der Liga, was weiß ich hier könnten zig Punkte stehen)? ---- Jetzt völlig ohne Zusammenhang, aber vielleicht ziehst du dir mal die ersten 15-20 Minuten hiervon rein, ich denke du könntest von dieser Perspektive profitieren: http://www.filmsforaction.org/watch/nonviolent-communication-basics-2000/ Ich halte das jetzt nicht alles für hundeertprozentig richtig, aber man kann sich Anregungen daraus holen und seine Positionen überdenken. Du bist (wie ich) eine Person, die sehr gerne auf der "Wer-hat-Recht"-Ebene kommuniziert.
  4. In meiner Lerngruppe gab es diesen komplett farblosen Typen, der so dermaßen langweilig wirkte. Er kannte keine Frauen, hatte kaum Freunde. Er wohnte gleich ums Ecke und so lernte ich ihn nach und nach immer besser kennen. Jahre später bin ich immer noch mit ihm befreundet. Und mittlerweile ist er deutlich cooler als ich es bin.
  5. Wow, sehr viele der richtig schlechten Bücher zum Thema... da habe ich leider auch einige davon gekauft und gelesen... Models ist okay, aber für den Einstieg (insbesondere wenn du sehr jung bist) nicht ideal. Da würde ich tatsächlich auch Kuhn und Mystery empfehlen. Lowndes, Leil - How to make anyone fall in love with you: In meinen Augen ein super Buch, das auch ein wenig wissenschaftliche Substanz hat. Wenn du von den ganzen Büchern oben nur eines lesen möchtest, dann würde ich dir das empfehlen.
  6. Jein - die Reaktionen sprehen absolut nicht für die betreffenden Kumpel, das ist richtig. Aber ich habe in vorangegangenen Abstinenzphasen festgestellt, dass selbst ausgewiegene Alkohol-Freunde deine Abstinenz vollkommen akzeptieren, wenn man über einen längeren Zeitraum in ihrere anwesenheit konsequent gar nichts getrunken hat. Bestimmte Tests (Ach, jetzt hab ich dir doch ein Glas Sekt mitgenommen, trink doch, ist ja gar kein Problem) entfallen dann ersatzlos. Wichtiger als das Umfeld zu wechseln ist es also selbst konsequent zu bleiben.
  7. Deine Argumente gegen diese dämlich-aufgesetzte WM-Pseudo-Euphorie kann ich nahezu alle unterschreiben. Es gibt mehr Menschen die so denken wie du und es ist völlig okay so zu denken. Es ist völlig okay gegen etwas zu sein, solange: - du nicht aus Prinzip immer gegen alles bist - du auch FÜR etwas bist Und ich denke diese beiden Punkte dürften der Hauptknackpunkt sein. Wenn du die Einstellung (beispielsweise zu Jogis Jungs) hast - wunderbar, vollkommen verständlich. Dann geh aber zu keiner WM-Übertragung und den Leuten damit auf die Eier. Geh halt in eine Kunstausstellung, ein Theaterstück.... whatever. Aber definier dich nicht nur in dem du gegen etwas bist. Ein sehr plattes Beispiel: Bist du gegen Großkonzerne? Oder bist du für den örtlichen Landwirt? Bist du gegen den FC Bäh oder für 1860? Krank wird es halt, wenn du gerne Fußball schaust um gegen den FC Bäh zu sein (ich weiß von was ich rede). Ich würde mich halt nicht in so eine Einsiedler-Ecke verziehen und mich für so superindividuell halten, sondern gleichgesinnte suchen. Und versuchen andersdenkende nicht zu missionieren. Von aufgesetzter Anpassung dagegen halte ich eher wenig.
  8. Kenn ich aus diversen sozialen Kreisen. Ich trinke immer längere Phasen keinen Alkohol mit dazwischen kurzen Episoden mäßigen Konsums und sehr kurzen eher heftigen Episoden. Bekannte die ich in den mäßigen oder heftigen Phasen kennengelernt haben, reagieren teils vollkommen aggressiv auf die Abstinenz. Dabei versuche ich niemand zu bekehren, nicht groß zu argumentieren etc... Mit einem richtig guten Kumpel habe ich gerade das Problem, er jammert wirklich ständig rum und argumentiert, warum ich doch wieder etwas trinken soll. Wenn wir zu zweit unterwegs sind und ich mir nur ein Wasser bestelle, dann spüre ich bei ihm reglrecht Panik aufsteigen, er versteift sich, wird vollkommen unlocker. Von einem Arbeitskollegen bin ich sogar mal angebrüllt worden, als ich den zweiten Schnaps mit Hinweis darauf, dass ich noch fahren muss, ablehnte. Warum sind die so? Du sprengst ihre Matrix. Du bist anders, du passt nicht in das Raster, das macht ihnen Angst. Du brichts den geheimen Pakt, dass ihr euch heute alle gemeinsam weghaut und dann morgen so tut, als könntet ihr euch nicht mehr erinnern. Und du bedrohst ihre Verhaltenmuster, indem du sie in Frage stellst. Insbesondere wenn du dann noch ohne Alkohol gut drauf bist. Man muss sie auch verstehen: Wenn jemand literweise Alkohol braucht um mal ein kleines bisschen aus sich raus zu kommen, dann will er keinen sehen, der dazu nur eine Fanta braucht. Mich motivieren solche aggressiven Gegenmechanismen aber immer mit am stärksten keinen Alkohol zu trinken. Was - zugegeben - teilweise aber echt nicht leicht ist. Insbesondere, wenn man sich das Glas Wein zum Essen etc... mal wieder angewöhnt hat. Mein langfristiges Ziel ist es daher, prinzipiell gar keinen Alkohol mehr zu trinken. Die Nachteile überwiegen (in meinem Fall!) nämlich deutlich.
  9. Damit fasst du meinen Post sehr griffig zusammen. Werbung für den Spiegel wollte ich eigentlich gar nicht machen . Ich sehe dieses Magazin durchaus kritisch, aber gerade im Bereich Gesellschaft / Kultur finden sich manchmal auch wirklich gute Artikel. Ein kurzes "Scannen" und ab und an selektives Rausgreifen interessanter Artikel hilft mir mich nicht komplett von der Gesellschaft zu entkoppeln . Ich glaube wichtiger als die Wahl des Mediums ist es eher sich von der Informationssucht und der Sammelwut zu lösen. Man muss einfach nicht immer alles sofort und in tiefster Detailstufe wissen. Ich lese auch den Spiegel oft erst am Wochenende - so manches unwichtige Thema hat sich dann schon wieder erledigt. Rolf Dobelli hat zu diesem Thema übrigens einen hervorragenden Essay geschrieben, welcher auch auf seiner Homepage zu finden ist: http://www.dobelli.com/wp-content/uploads/2011/06/Dobelli_Vergessen_Sie_die_News.pdf
  10. Die Entscheidung Mittelstand oder Großkonzern ist einfach typenabhängig, man sollte nicht pauschal sagen, Großkonzern ist immer besser. Je nach Typus wirst du in einem Großkonzern nicht glücklich werden (und umgekehrt). Auch die sehr systematische Ausbildung bei Großkonzernen kann nach hinten losgehen, wenn du da beispielsweise jeden Monat systematisch in einen anderen Abteilungsdurchlauf geschickt wirst und du das x-te neue Gesicht im Jahr bist, das gefühlt morgen eh wieder weg ist. Dann machst du dort Kaffee und die Ablage und das wars.
  11. @ Threadstarter: Ja, mir fallen auch immer wieder Frauen auf, die das kritisch hinterfragen. Da muss man eigentlich extra den Hut davor ziehen. Leider haben wir hier mit unserem Geschwafel deinen Thread zerschossen Ich würde an deiner Stelle die Nummer verbrennen. Aber ich würde mir genauso wenig von Forenteilnehmern sagen lassen, was ich zu tun habe und im Zweifelsfalle sogar das Gegenteil davon tun. Somit dürfte klar sein, wie du dich entscheidest . Viel Glück kann ich da nur sagen - die Wahrscheinlichkeit ist massiv gegen dich, aber das ist ja das schöne an Wahrscheinlichkeiten: Es kann trotzdem gut ausgehen.
  12. Du betrachtest da nur die finanzielle Seite... Aber selbst den hartgesottensten Mann lässt es meistens nicht kalt, seine Sprößlinge nur alle zwei Wochen zu sehen. Und zu merken, wie diese sich immer mehr von einem entfernen. Gerade sensiblere Naturen gehen daran auch mal leicht kaputt.
  13. Als ich bei Tim Ferriss erstmalig von der "Informations-Diät" gelesen habe, hielt ich ihn für einen ignoranten Schwachkopf. Mittlerweile praktiziere ich das aber selbst und muss sagen: Es fehlt mir gar nichts und was noch komischer ist, es fällt niemanden auf. Ich habe unter der Woche keine Tageszeitung, ich schaue keine Nachrichten und habe auch kein Internet. Selbst das Radio lasse ich mittlerweile aus. Am Wochenende fliege ich einmal quer über die SZ der vergangenen Woche (maximal eine Stunde) und picke mir sehr selektiv einzelne Artikel raus. Als einziges Laster gönne ich mir nach wie vor den Spiegel, aber auch hier lese ich relativ selektiv. Durch diese Informationsdiät wird man viel entspannter. Ich habe festgestellt, dass die großen Konflikte dieser Erde auch ohne mich stattfinden können. Ich bin geistig unabhängiger geworden. Großer Nachteil: Es fällt einem viel sträker auf, wie informationsleer und manipulativ selbst Artikel in vermeintlichen Qualitätsmedien sind. Vorteil: Wenn mich etwas wirklich interessiert habe ich jetzt die Zeit in die Tiefe zu gehen und entsprechende Bücher zu lesen. Werde das ganze hoffentlich sogar noch ausweiten: Irgendwann will ich so gut wie kein TV mehr schauen. Habe schon lange nur noch die öffentlich-rechtlichen aber auch hier merke ich zunehmend, wie mich manches abstößt. Der durchschnittliche Polit-Talk nervt mich mittlerweile sogar als Nebenberieselung beim Bügeln (allen voran der hochgelobte Plasberg). Und auch vom paranoiden Tatort-Weltbild will ich mich in Zukunft immer weniger beeinflussen lassen (Ausnahmen wie Köln und Münster ausgenommen). Auch Serien schaue ich quasi gar nicht mehr, habe z.B. Breaking Bad vor der letzten Staffel einfach abgebrochen. Und wenn man mal von diesem routinemäßigen Schauen rauskommt, dann merkt man, dass Big Bang Theory, etc... meist nicht mehr als einen Gag pro Sendung zu bieten haben.
  14. BINGO! Genau das fällt mir auch seit Jahren immer und immer wieder auf: Wir leben in einer Kultur in welcher Frauen quasi für nichts Verantwortung haben (gäserne Decke, Diskriminierung,bla,bla). Ich glaube dass dies massive neagtive Auswirkungen gerade auch auf die Frauen hat! Aber schon allein anzudeuten, dass eine Frau an einem gewissen negativen Aspekt in einem von hundert Fällen auch nur ein bisschen Verantwortung tragen könnte führt zu einem enormen emotionalen Shitstorm. Beispielsweise zu sagen, dass eine Frau die über Jahrezehnte hinweg immer wieder bei prügelnden Partnern landet da vielleicht auch selbst einen kleinen aktiven Anteil haben könnte. In den USA sagt man immer so schön: It takes two to tango. Aber natürlich nicht beim Thema Frauen und Verantwortung - sagst du das als öffentliche Person an der falschen Stelle - game over. Genau das gleiche gilt aber für uns Männer: It takes two to tango. Wenn eine Frau leichtfertig eine Beziehung mit Kindern abschießt, dann doch genau deshalb weil sie weiß, dass da trotzdem noch irgendwo ein Mann bettelnd an ihrem Rockzipfel hängen wird. Wenn sich hier alle über betrügende, nervende und eindimensionale Weiblein beklagen, dann gilt auch hier: It takes two to tango. Warum soll sich denn eine Frau entwickeln, wenn sie merkt ein kurzer Rock und blondierte Haare reichen damit von Seiten der Männer sabernd der rote Teppich ausgerollt wird? Genau darum greifen Männerrechtler häufig viel zu kurz: Man schlüpft in dieselbe Rolle wie die Feministinnen und lehnt jede Verantwortung ab. PARADOXERWEISE IN IDENTISCHEN INHALTSBEREICHEN UND MIT IDENTISCHER ARGUMENTATION!
  15. @ H&M: Hab ich eigentlich irgendetwas von Geld geschrieben? Und ist es echt so weltfremd, sich darüber zu wundern, dass eine Frau, welche in relativ jungen Jahren dreifache Mutter ist, recht problemlos einen neuen Mann bekommt? Hab ein noch heftigeres Beispiel in meinem social Circle: 5 Kinder, vier Ehen, strohdumm aber noch schlank --> der nächste Lover steht stets schon ums Eck. Aber Pippi hat beim Versuch sinnlos rumzutrollen und zu provozieren aus Versehen den Nagel auf den Kopf getroffen: Männlein wie Weiblein haben halt den Charakter nicht besonders weit oben auf der Prioritäten-Liste. Muss mich da bei der eigenen Nase packen: Werde momentan von einer sehr netten, etwas schüchternen, intelligenten und sicherlich völlig unterwürfigen Frau verfolgt - die bei mir aber sofort durchs Raster fiel, da ca. 15kg Übergewicht. Beispiel Zwei: Ich habe auf einer Party letzte Woche ca. 50 Damen gesehen, eine die mich angetanzt hat sofort verworfen (Ü40) - die einzige die mir ein wenig im Kopf geblieben ist: Eine betrunkene, völlig überdrehte und geistig dermaßen limitierte Provinztusse. Aber halt 20, sportlich, schlank, C-Cup. @447: Deiner Analyse ist nur hinzuzufügen, dass dies nicht nur für Single-Mums gilt. Wer ein iPhone, einen wandgroßen Flatscreen und die neueste Glitzer-Saison-Mode von NewYorker etc... hat, der ist dämlich aber NICHT ARM. Daraus folg: Armut ist in Deutschland quasi nicht existent - Dummheit quasi ominpräsent. Möge der Flamewar der Retter der sozialen Gerechtigkeit beginnen!
  16. Sind ein paar herrliche Sätze drin
  17. Schönes aktuelles Beispiel hier im Forum: http://www.pickupforum.de/topic/136053-frauen-mit-kinder-an-die-reiferen-forumsteilnehmer/ Sie ist 32 und hat drei Kinder und der Threadstarter grübelt schon in Richtung LTR... Solche Beispiele habe ich zu Dutzenden in der näheren Umgebung erlebt. Solange man einigermaßen aussieht kann man als Frau anscheinend gar nichts falsch machen.
  18. Von wem hat Ross denn abgeschrieben? Seine Pattern sind echt weird, aber ich habe zu Anfangszeiten durchaus Erfolge damit gefahren. Wahrscheinlich wärs aber auch ohne gegangen und die Dinger funktionieren nur bei einem bestimmten Typ Frau. Mich stößt halt seine negative und schmierige Art ab, du siehst bei dem Typen auch keine langfristige Entwicklung. Es hat aber vor ihm auf jeden Fall auch schon "PUAs" gegeben, die haben sich halt nur nicht so genannt. @cooperx: Ich habe es noch nie so gesehen, aber im Grunde hast du Recht: Die letzten Jahre ist eigentlich nicht mehr wirklich was passiert.
  19. Ähm, der Typ im Video quatscht eigentlich jede Frau mit dem absolut identischen Content an... Ähm, authentisch?? 20 Nummern mit einer Fake-Story vom herannahenden Zug, ist das deine Definition von authentisch? Und sorry, selbstbewußt, ich weiß nicht gerade... ?? Genau das habe ich ja mit auch kritisiert: Da war null spontan, null Eingehen auf die Antworten der Mädels, es ist einfach nur der Content runtergerasselt worden. Das Video der beiden Jungs - das ist original stumpfes canned game (vorgefertigte Opener- und Routinen). Oder will mir hier als nächstes einer eklären, das sind Naturals?
  20. Und wo ist dann der Sinn dieser Challenge? Sich sinnlos Nummern zu holen, das passiert in jedem Bootcamp. Solltest du das auf dem Video sein, ich wollte niemand zu nahe treten. Und auch wenn man nicht viel Zeit hat (bzw. eigentlich genau dann) kann man sich auf bestimmte Aspekte wie Body Language, Tonalität, etc... konzentrieren. Nochmal: Solltest du das sein, nothing personal, aber wenn ich mich als "Coach" verkaufe und das ins Netz stelle, dann sollte es in meinen Augen schon ein wenig mehr sein.
  21. @Froncolo: Das Video ist doch traurig! Okay, er hat durchaus Eier - aber sein Game ist jetzt nicht so der Hammer. Er BETELLT bei mehrheitlich nicht so dollen Frauen um die Nummer und bekommt sie dann aus Mitleid oder weil sie Angst vor einer Freakattacke haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass er mit auch nur einer dieser Frauen ein Date haben wird ist nahezu Null. Liebe Jungs, kommt mal von dem Nummernwahn weg. Bei Nummer 9(die ausnahmsweise richtig heiß war) sagt er es mehr oder weniger selbst: "Gib mir die Nummer und (wenn du nicht zurückschreibst)dann lass ich dich in Ruhe." Und sie denkt sich: "Bitte, wenn dich das glücklich macht Weirdo." Kann mir mal einer sagen, warum diese ganze Community so fixiert auf Handynummern ist? Fuck, jetzt labern die am Ende echt noch was von Persönlichkeitsentwicklung.
  22. Ja, absolut! Wirkliches Screening in Richtung LTR - das Thema gibt es quasi nicht. Wobei PUler wenigstens noch minimale Basismaßstäbe ansetzen. Wenn ich mich mit Kumpels unterhalte, dann habe ich oft das Gefühl, für eine Beziehung muß eine Frau folgende Maßstäbe erfüllen: Sie ist nicht hässlich (bewusst so formuliert) und bereit ab und an die Beine breit zu machen. Wenn sie dann noch halbwegs ins soziale Umfeld passt, dann überlegen viele nicht einmal mehr im Ansatz von ihr wegzugehen. Sehe ehrlich gesagt quasi keine Belege. Ích habe eher das Gefühl, dass das Thema LTR im PU-Bereich immer mehr in den Hintergrund rückt. Es zählen Kurzzeitergebnisse, mehr nicht. Ich wäre hochgradig an Material/Input/Diskussionen zum Thema interessiert. Wobei das hier schon besser geworden ist. Mittlerweile wird nicht mehr automatisch jeder etwas kritischere Post niedergebügelt. Man muss auch unterscheiden zwischen Mitgliedern, die sich gegenteilig positionieren aber Denkanstöße liefern und in ihren Positionen beweglich sind (jon29 ist da mein Lieblingsbeispiel, seine Posts haben mich schon oft dazu gebracht meine Position etwas zu überdenken). Aber natürlich gibt es hier einige, die Threads komplett sabotieren mit emotionalen Einwürfen ohne jede Substanz -dafür in hoher Frequenz. Eine absolut zutreffende Kritik. Darüber liest man tatsächlich sehr wenig, es wird sehr oft stark schwarz/weiss. Solche Kompromißstrategien sind halt auch nicht so plakativ darstellbar und auch kommerziell nicht richtig verwertbar... Der Durchschnitts-PUler ist halt sehr jung und sucht die magische Pille um ohne viel Aufwand viele ONS landen zu können. Diese Illusion bedienen doch die meisten komerziellen Produkte. True story - Taten statt Worte. Ein Punkt in dem du mich stark beeinflusst hast. Auch das bereits erwähnte Buch "sperm wars" bringt ja immer wieder Beispiele nach dem Motto: Bauchgefühl schlägt den Verstand. Und seit ich da stark darauf achte, fällt mir auch immer mehr auf: Das gilt für Männer genauso!
  23. Etwas viel Schwarz-Weiß hier. Lese gerade mal wieder Sperm-Wars (immer wieder erhellend - sehr empfehlenswert!). Und viele vergessen hier, dass Frauen (ebenso wie Männer) individuell unterschiedliche Strategien fahren. Die Nummer sich vom Alpha ein Kind andrehen zu lassen, das dann der Omega aufzieht ist für die Frau aus evolutionärer Sicht nicht ohne Risiko. Deshalb fahren viele Frauen auch eine Zwischenstrategie: Sie suchen sich den bestmöglichen Kompromiß zwischen Erzeuger und Erzieher. Davon liest man auf den evolutionspsychologisch angehauchten PU Seiten aber eher wenig.
  24. Ja, mit Distanz zu meinem Post ist das richtig - wobei ich die Inhalte explizit gepostet habe um vielleicht einmal weg zu kommen von einseitigen Schuldzuweisungen. Wir können uns ja wohl darauf einigen, dass es auch viele Ehen oder Beziehungen gibt, in denen der Mann einen Beitrag zum Scheitern hat, der über die reine Opferrolle hinausgeht? Eigentich nie. Entweder sie wollten X sowieso von mir oder nicht. Nur damit manche von euch verstehen, wie hard wired der Wunsch nach Familie in Kindern in einigen von uns ist: Wenn ich die Wahl hätte zwischen täglich bis zu meinem Lebensende verschiedene HB9en zu knallen und einer relativ (!) soliden und relativ (!) glücklichen lebenslangen Beziehung zu einer (natürlich älter werdenden) HB 6 inklusive einer Handvoll Kinder - ohne auch nur ein bisschen zu zögern würde ich Alternative zwei wählen. Vermutlich würde ich sogar auf die HB 9en verzichten, wenn ich die Wahl hätte, das Leben meines Vaters zu wiederholen. Also eine LSE-LD Frau zu heiraten, die einem teilweise mit ihrem neurotischen, unvorhersehbaren Anfällen das Leben schwer macht, während die Kinder jung sind über ein Jahrzehnt maximal (!) zweimal im Monat Sex gibt (gut zu schätzen, da die beiden sehr lange in verschiedenen Schlafzimmern schliefen). Die beiden haben sehr früh geheiratet, mein Vater dürfte damals eine Art Beta gewesen sein, hat sich dann im Laufe der Jahre aber trotz teils derbstem Drama niemals komplett unterbuttern lassen und im Gegensatz zu meiner Mutter auch weiterentwickelt. Meine Mutter hat gut vom überdurchschnittlichen beruflichen Erfolg meines Vaters profitiert. Mein Vater hat teilweise auch ganz offen kommuniziert, dass er ohne uns Kinder meine Mutter zu gewissen Phasen verlassen hätte. "Ohne dich kann ich nicht sein, mit dir bin ich auch allein" - das Lied ist teilweise für die beiden geschrieben worden. Aber wie gesagt, selbst diese eher mäßige Ehe würde ich einem lebenslang extrem erfolgreichen Player-Dasein vorziehen. Zumal die "HB9" Alternative keine realistische ist. Aber ich fürchte selbst eine Frau wie meine Mutter ist sehr schwierig zu finden: Beruflich ist es jetzt schon absehbar, dass ich meinen Vater nicht annähernd erreichen werde. Wo es bei ihm für mehrere Immobilien reichte, da wird bei mir beim Reihenhäuschen Schluss sein. Mein Vater (handwerklich sehr geschickt) konnte wenigstens noch seine Rolle in der klassischen Verteilung einnehmen - ich bin zwar nicht gänzlich ungeschickt, aber relativ ungeübt. Und meine Mutter war wenigstens zu gewissen Phasen bereit, ihr Ego der Familie unterzuordnen. Sie ist auch relativ lange schlank geblieben. Und dürfte meinen Vater nie betrogen haben. Man muss sich also mal geben, auf welche wirklich wenig verlockende Situation ich (und sicher auch viele andere Männer) mich einlassen würde, nur um eine Familie zu gründen. Aber wenn dann zur Abwägung "lebenslang-HB-9" vs. "Mäßige Ehe" plötzlich noch das hohe Scheidungsrisiko und die Wahrscheinlichkeit seine Kinder alle paar Wochen mal für einen Nachmittag zu sehen hinzukommt - dann kommt sogar ein Fantast und Idealist wie ich ins Zweifeln. Konsequenterweise habe ich mich jetzt auch irgendwo im Nirvana eingefunden: ONS interessieren mich nicht (mehr) wirklich - an eine LTR die mehr als eine Fickbeziehung auf Zeit ist glaube ich auch nicht wirklich. Und ja: Ich bin verbittert und deprimiert. Zum Thema Unterschiede bei der Partnerwahl der Frauen je nach Alter @447: Ich verneine keineswegs den Einfluss von mating value und Hormonen (jeder der das macht sollte einmal in einer LTR zwei, drei Monate lang notieren wann er Sex hat und das mit dem Menstruationszyklus vergleichen). Aber was hier völlig unter den Tisch fließt ist der Einfluss von Erfahrung. Auch ich finde einige der Frauentypen die ich mit 20 sehr geil fand heute nicht mehr interessant. Das hat aber aus meiner Sicht nicht unbedingt etwas mit meinem Marktwert, sondern mit gemachter Erfahrung zu tun. Ich weiß z.B., dass ein bestimmter Typ von Party-Chick bei Tageslicht unterirdisch aussieht, ein bestimmter Typus von Frau jenseits der 20 in Windeseile fett wird und dass die super aufgebrezelten Luxus-Partygängerinnen, die ich mit Anfang 20 so unendlich geil fand, oft ziemlich eindimensionale, hohle Nüsse sind. Und so einen Erfahrungsgewinn würde ich Frauen auch einfach zugestehen. Natürlich werden auch Frauen durch gemachte Erfahrungen lernen, bestimmte Männertypen zukünftig links liegen zu lassen. Das würde ich also nicht alles ausschließlich als "beta-interest-phase" abtun. Auch das Attraktivität in jungen Jahren sehr wichtig ist und später nicht mehr ganz so stark, hat in meinen Augen viel mit Erfahrung zu tun: Man lernt oft erst sehr schmerzhaft (bzw. bei fehlendem Kontakt zum anderen Geschlecht spät bis nie), dass optische Attraktivität nicht automatisch mit charakterlicher Stärke einhergeht. Als junger Mensch ist das eine überraschende und schmerzhafte Erkenntnis (denn in Filmen sieht man das ja meist auf den ersten Blick hübsch -> der Gute, ugly -> der Böse). Dazu kommt die fehlende Beziehungserfahrung, man glaubt, bestimmte Eigenschaften wären einem wichtig bzw. würde man in einer Beziehung wollen. Man DENKT also, die "100.00-Volt-Dauergrinserin-stets auf 180-Partyfrau" ist die absolute Traumfrau und kein Tag mit ihr wird einem langweilig. Ein paar Jahre später WEIß man, dass man mit so einer Frau keinen zweiwöchigen Urlaub übersteht. Analoge Entwicklungen wird es sicherlich auch bei Frauen geben (Beispiele von Seiten der Cats willkommen!).
  25. Immer wieder witzig, wenn man nach einer Woche wieder ins Forum schaut und der Threas 15 Seiten weiter ist... Man könnte hier fast den Eindruck kriegen, für Männer ist Sex der einzige Gradmesser für den Qualität einer Beziehung und auch der einzige Grund für eine Beziehung... Vielleicht bin ich ja super strange, aber ich habe auch schon eine Beziehung beendet, in der der Sex gut und regelmäßig war, weil mir die dauernde Streiterei auf die Nerven ging und es persönlich nicht mehr passt. Ich habe gleich noch eine verquere Ansicht: Auch Männer suhen in beziehungen nicht vorrangig Sex, sondern Liebe. Ja, richtig gelesen. Aber wen macht es denn auf Dauer (!) wirklich zufrieden, wenn die Dame morgens, mittags und abends mechanisch die Beine auseinanderklappt und monoton sagt: Die nächsten 15 Minuten kannst du mit mir machen was du willst? Wenn DAS wirklich das Ziel wäre, dannn würden jeder Mann einfach täglich ins Puff gehen.Aber wir wollen doch, dass sie uns mit feuchten Augen ansieht, zärtlich anfasst und sagt: Komm her Schatz, ich will dich in mir spüren. (oder so,Dialog ist jetzt etwas sehr schwülstig geraten). DAS wollen wir doch insgeheim! Und das ist auch der Grund, warum die allermeisten selbst wenn sie richtig gute Skills entwicklen, nicht langfristig bei PU bleiben. An alle die das nicht wollen: Glückwunsch! Völlig ernsthaft: Ich beneide euch, für euch ist das Leben einfacher, viel einfacher. Und jetzt der nächste Mindbreaker: Frauen wollen im Endeffekt auch das obige Szenario. Sie wollen auch geliebt werden. Und die meisten Ehen/Beziehungen zerbrechen meiner Meinung nach nicht, weil die Frau einfach auf jeden nächstbesten Schwanz springt, sondern weil sich beide Partner schon lange vor einem "Fremdgehen" nicht mehr geliebt fühlen. Hier kann ich leider nur den Fehler auf der männlichen Seite erkennen (evtl. kann ja eine Cat den Gegenpart liefern): Der Mann glaubt, in einer Beziehung hat dieFrau/Partnerin die absolute Verpflichtung ihm Sex zu geben. Und zwar nicht den Klapp-die-Beine-auseinander-Sex sondern den Ich-binso-heiß-auf-dich-Schatzi-Sex. Das steht uns zu, quasi als Gesetz. Wenn ich morgens aufwache und die Frau nicht geil ist - sind wir sauer! Weil wir und nicht mehr GELIEBT fühlen. Vorher hatten wir oft wochenlang keinen Sex und wenn dann haben wir Handstände vollführt, elaborierteste Verführungen über zwei,drei Dates (siehe dieses verdammte Forum hier) aufgezogen, für ein einziges Mal Sex. Und jetzt sind wir in einer Beziehung, im Trainingsanzug statt weißem Sakko, verschwitzt, unrasiert und übellaunig - aber hey, das ist eine Beziehung, der Sex steht uns zu. Und zwar der "Ich-liebe-dich-vom-tiefsten-Herzen-Sex" - logischerweise ohne langes Vorspiel. Könnte es da nicht vielleicht sein, dass sich die Frau nicht mehr geliebt fühlt? Und deswegen ihr Investment zurückfährt. Liebe Geschlechtsgenossen: Vielleicht gibt es ja vor dem absoluten SUPER-GAU (wenig Sex!) ja etwas, was wir selbst in der Hand haben. Vor einer Zeit lang geisterte ja dieser Excel-Typ, der jeden Grund aufschrieb, warum seine Frau nicht Sex haben wollte, durch die Foren. Und so scheinen hier viele durch ihre Beziehungen zu gehen: Dreimal Sex die Woche - Beziehung gerade noch okay. Oh, die letzten beiden Wochen hatten wir nur einmal - unsere Beziehung ist am Ende. Sex ist gut, schön, wichtig - aber nicht alles! Vor allem auch nicht für Frauen! Darum greift hier auch das viele Gejammere: "Frauen kriegen so leicht Sex - buhu" viel zu kurz. Ja, der Größteil der Frauen könnte sich - wenn sie wollten - täglich Sex auf der Clubtoilette holen. Aber das ist nicht der Sex den sie wollen! Deshalb ist das für sie nur ein gefühlter Vorteil. Das was sie wirklich wollen, das ist für Frauen ähnlich schwer zu bekommen, wie für uns: wirkliche Liebe. Versetzt euch doch mal in die andere Seite: Glaubt ihr es ist wirklich leicht, sie dauernd fragen zu müssen, ob der Typ wirklich mit einem zusammen sein will, oder nur weil man regelmäßig brav die Beine auseinanderklappt? Was mir sonst im Thread noch aufgegallen ist: Das eine Video bestätigt die "Joschka-Fischer-These", da die Zweit-, Drittehe mit höherer Wahrscheinlichkeit geschieden werden. Es gibt also Leute unter uns, deren Scheidungsrisiko, deutlich über 50% ist, während andere deutlich darunter liegen. Da soziale Schicht, Bildung, Alter, etc.. das Risiko weiter schwächen, dürften die meisten hier Schreibenden ein Scheidungsrisiko von vielleicht 25% haben (angesichts der katastrophalen möglichen Konsequenzen immer noch relativ hoch).