Aldous

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Alle erstellten Inhalte von Aldous

  1. Du gehst in den nächsten Copyshop und druckst das Zitat von PP zweimal auf DIN A0. Aus einem Plakat schnibbelste 32 gleich große Zettel. Jeden Morgen weichste einen davon in warmer Milch ein und schlabberst ihn breit grinsen mit deinen Honigpopps runter. Das andere Plakat schickst zusammen mit einem Sixpack dem Ex vom HB. Den Titel vom Thread änderste in "Es war einmal ein HB das auf mich und Ex Freund einwirkte. Dann hab ich richtig reagiert."
  2. Indem du aufhörst, was loswerden zu wollen. Schau: Eigenschaften sind unter anderem auch Kompetenzen. Und mit Kompetenzen isses so, wie mit fast allem anderen auch. Sind da nützlich, wo sie hinpassen. Passen sie nicht, sind sie hinderlich. Dann sinds Schwächen. Es bringt darum nix, Eigenschaften loswerden zu wollen. Abgesehen davon, dass das nicht geht, hat man auch nix von. Weil sie in der passenden Situation ne nützliche Kompetenz sind. Blöde ist halt nur, wenn man Kompetenzen in unpassenden Situationen ans Ruder läßt. Aber das änderste nicht, indem du Eigenschaften von dir loswirst. Sondern indem du neue Eigenschaften dazu lernst. Die unpassenden Eigenschaften kannste dabei behalten - und in den passenden Situationen nutzen. Das ist das Eine. Das Andere ist Integrität. Also persönliche Integrität Mit sich selbst im Reinen sein. Selbstwertempfinden. Nenn es wie du willst. Jedenfalls ist mit sich selbst im Reinen sein, ist das beste, was dir passieren kann. Darum wirste hier immer wieder den Tip lesen, dich selbst so anzunehmen, wie du bist. Mit allen Stärken und Schwächen. Peil das mal an. Ist letztendlich auch nur ganz profan ne Übungssache. Ich glaub, LL hat irgendwann mal irgendwen gefragt, wann er mal komplett zufrieden war. An so Momenten kannste dich orientieren. Fang mal damit an, dich so zu nehmen, wie du bist.
  3. Du hast das mit dem freezen nicht verstanden. Freeze bedeutet, dass du machst wozu du Lust hast - nur halt ohne sie. Weils mit ihr nicht so viel Spaß macht. Nicht mehr, nicht weniger. Was du machen willst, ist Ködern und Warten. Erstmal was Cooles mit ihr machen - und dann freezen. Damit sie macht was du willst. Das merkt sie natürlich. Sie macht da zwar mit - aber nur so lange, wie sie Schiss hat dich zu verlieren. Und sobald du glaubst, dass es gut läuft, zieht sie sich wieder zurück. Bis du den nächsten Freeze androhst. Usw.
  4. Aldous

    Heulthread

    Stimmt. Also, Ted: Weitermachen mit bei Muttern wohnen und Blues schieben. Gibt Schlimmeres. On Topic: Eben draussen mit Winterjacke wars mir zu warm. Jetzt daheim ohne Jacke ists zu kalt. Scheisse ehy.
  5. Aldous

    Heulthread

    Ne, kein bullshit. Gibt jede Menge junge Männer, die keinen Draht zu Frauen finden, weil sie sich noch nicht von ihrem Elternhaus abgenabelt haben. Darum ausziehen. Eigene Bude suchen. Zur Not Nebenjob annehmen und mit nem WG-Zimmer zufrieden sein. Uni wechseln. Auslandssemester machen. Korea und so. Möglichkeiten gibts reichlich. Dann zugucken, wie sich die Laune hebt.
  6. Aldous

    Heulthread

    Darum läufts bei dir mit den Frauen nicht?
  7. Aldous

    Der User über mir

    wuff, wuff.
  8. Was ist denn mit Hintern? Ich les hier nur von Putzen und Fußball - und ab und an von Brüsten. Ich mein, nix gegen Brüste. Aber wenn sie mit wellengleicher Ästhetik Schienbein und Nase gleichzeitig aufs Laken legt und dabei im Knie einen rechten Winkel behält. Denkt ihr dann an Brüste?
  9. Keene Ahnung. Gründe gibts viele. Ist darum immer so. Gibt immer Vorfälle und Rückfälle. Ich meinte, dass du die Tipps umsetzen wirst, die zu dir passen. Weil du unbewusst spürst, was gut für dich ist. Bedeutet nicht, dass du das im Vorhinein weisst - aber du merkst es, wenn du es ausprobierst. Das könnte auch die Schwankungen erklären, nach denen du fragst.
  10. Ist aus einem von den drei Riddick Filmen. Cooles Viech jedenfalls. Ist eher so, dass wir Entscheidungen eh nur unbewusst treffen - und ein Teil der bereits getroffenen Entscheidungen uns danach bewusst wird. Wenn man uns mit einem Konzern vergleicht, dann wär das Unbewusste der Vorstand, der entscheidet - und unser Bewusstsein sowas wie der Pressesprecher, der die Entscheidungen kommuniziert. Insofern kanns nur so sein, dass unser Unbewusstes darauf abziehlt, dass es uns gut geht. Weil unser Unbewusstest einer der wesentlichesten Teile von uns ist. Wenn wir Scheisshaufen finden, dann kann das durchaus in unserem Sinne und sehr nützlich sein. Beispielsweise, wenn du als Kind in einer Familie aufwächst, in der die Eltern überfordert sind. Dann wirste dich in dieser Situation nicht so entwickeln können, wie du es eigentlich könntest. Sondern du wirst immer wieder auf Einschränkungen stossen. Also Scheisshaufen finden. In so einer Situation kann es gut für dich sein, ein Mindset zu entwickeln, mit dem du überall Scheisshaufen findest. Weils die Scheisshaufen in der Situation real gibt und du mit deinem Mindset vermeidest, dass du ständig aneckst. Weil das Anecken dich zusätzlich belasten würde. Wirste dann erwachsen, dann wird sich deine reale Situation verändern. Die Scheisshaufen werden nicht mehr ganz so real sein - und darum wirste dein Mindset entwickeln. Indem du merkst, dass die Scheisshaufen nicht mehr so real sind, wie früher. Sondern anders real. Entwickeln bedeutet dabei, zu lernen. Und lernen funktioniert langsam. Darum macht das Unbewusste kleine Schritte. Auch, weil das gegenwärtige Mindset ja funktioniert. Man kommt ja klar. Würde man nicht klarkommen, würde man sich schneller entwickeln. Wenn beispielsweise plötzlich deine Bude brennt, dann entwickelste dich in Sekundenbruchteilen. Bei dem worüber wir hier schreiben, musste dich aber nicht in den nächsten Sekunden in Sicherheit bringen. Sondern man kommt klar. Das man auch besser klarkommen kann, mag sein. Aber so wie es läuft, läufts auch. Und darum sorgen wir unbewusst dafür, dass wir uns langsam entwickeln. Würden wir beispielsweise über Nacht irgendwie nen Resetknopf drücken und sämtliche Erfahrungswerte übern Haufen werfen. Dann würden wir möglicherweise völlig unbeschwert in den Tag gehen - und an der ersten roten Ampel überfahren. Weil wir auch den Erfahrungswert über Bord geworfen haben, dass man an roten Ampeln stehen bleiben sollte. Insofern ist das Unbewusste auch dann clever, wenn es an störenden Mindsets festhält. Weil auch störende Mindsets nicht nur stören, sondern auch nützliche Funktionen haben. Das passt schon. Solange wir hier tippern, können wir ja keinen Sex haben. Obwohl, eigentlich ginge das schon. Wär irgendwie auch mal was für nen Club.
  11. Ist aus einem von den drei Riddick Filmen. Cooles Viech jedenfalls. Ist eher so, dass wir Entscheidungen eh nur unbewusst treffen - und ein Teil der bereits getroffenen Entscheidungen uns danach bewusst wird. Wenn man uns mit einem Konzern vergleicht, dann wär das Unbewusste der Vorstand, der entscheidet - und unser Bewusstsein sowas wie der Pressesprecher, der die Entscheidungen kommuniziert. Insofern kanns nur so sein, dass unser Unbewusstes darauf abziehlt, dass es uns gut geht. Weil unser Unbewusstest einer der wesentlichesten Teile von uns ist. Wenn wir Scheisshaufen finden, dann kann das durchaus in unserem Sinne und sehr nützlich sein. Beispielsweise, wenn du als Kind in einer Familie aufwächst, in der die Eltern überfordert sind. Dann wirste dich in dieser Situation nicht so entwickeln können, wie du es eigentlich könntest. Sondern du wirst immer wieder auf Einschränkungen stossen. Also Scheisshaufen finden. In so einer Situation kann es gut für dich sein, ein Mindset zu entwickeln, mit dem du überall Scheisshaufen findest. Weils die Scheisshaufen in der Situation real gibt und du mit deinem Mindset vermeidest, dass du ständig aneckst. Weil das Anecken dich zusätzlich belasten würde. Wirste dann erwachsen, dann wird sich deine reale Situation verändern. Die Scheisshaufen werden nicht mehr ganz so real sein - und darum wirste dein Mindset entwickeln. Indem du merkst, dass die Scheisshaufen nicht mehr so real sind, wie früher. Sondern anders real. Entwickeln bedeutet dabei, zu lernen. Und lernen funktioniert langsam. Darum macht das Unbewusste kleine Schritte. Auch, weil das gegenwärtige Mindset ja funktioniert. Man kommt ja klar. Würde man nicht klarkommen, würde man sich schneller entwickeln. Wenn beispielsweise plötzlich deine Bude brennt, dann entwickelste dich in Sekundenbruchteilen. Bei dem worüber wir hier schreiben, musste dich aber nicht in den nächsten Sekunden in Sicherheit bringen. Sondern man kommt klar. Das man auch besser klarkommen kann, mag sein. Aber so wie es läuft, läufts auch. Und darum sorgen wir unbewusst dafür, dass wir uns langsam entwickeln. Würden wir beispielsweise über Nacht irgendwie nen Resetknopf drücken und sämtliche Erfahrungswerte übern Haufen werfen. Dann würden wir möglicherweise völlig unbeschwert in den Tag gehen - und an der ersten roten Ampel überfahren. Weil wir auch den Erfahrungswert über Bord geworfen haben, dass man an roten Ampeln stehen bleiben sollte. Insofern ist das Unbewusste auch dann clever, wenn es an störenden Mindsets festhält. Weil auch störende Mindsets nicht nur stören, sondern auch nützliche Funktionen haben. Das passt schon. Solange wir hier tippern, können wir ja keinen Sex haben. Obwohl, eigentlich ginge das schon. Wär irgendwie auch mal was für nen Club.
  12. Gerade Vereinsvorstände können erstaunlich schlechte Ratgeber für solche Fragen sein. Aber davon mal abgesehen: Bei solchen Fällen gehts meist um Konstellationen, wo die oder der Jugendliche 15 und der oder die Erwachsene irgendwas von doppelt so alt ist. Blöde ist, wenn sie keinerlei Erfahrung mit Männern hat. Weil sich die Frage nach ihrer persönlichen Reife stellt. Wobei dabei das Strafrecht auch ne denkbar schlechte Orientierung ist. Sie wird ja nicht unbedingt dadurch reifer, dass sie in ein paar Monaten 18 wird. Sondern durch Erfahrungen. Unterm Strich kommts auf Empathie an. Das du dabei den überwiegenden Teil der Verantwortung trägst, ist dir klar. Ich hab mal ne 19jährige kennengelernt, als ich Ende 20 war. Da hab ichs ihr überlassen, jeweils den nächsten Schritt zu gehen. Lies dich mal weiter ein. Es gibt keine Friendzone. Es gibt nur Männer, die schauen wollen, wo sie stehen. Gibt auch keine Kumpelzone. Gibt nur Schiss vor nem Korb. Du stellst die Kleine auf ein Podest. Das bringt dich ihrem Höschen nicht näher. Vergiss das mit dem 2015, und streich das mit dem Druck aus deinem Mindset. Genauso kannste alle Pläne streichen, was du wann wie mit ihr machen willst. Entspann dich, und verlass dich auf deine Empathie. Kannst beispielsweise damit anfangen, dir ihre Nummer zu holen und dich privat mit ihr zu verabreden. Damit habt ihr es selbst in der Hand, wann ihr euch seht. Und so machste dann weiter und guckst was passiert. Machen und gucken was passiert bedeutet übrigens machen und gucken was passiert. Nicht gucken, wo du stehst. Verstehst?
  13. Was an den damals noch allen Mannheimern und Frankfurtern inhärenten Pussygenen lag. Weil die immer ihre ganze Jugend da verbringen.
  14. Hilft ja auch nix. Fähste bei Glatteis Auto und deutest die rutschige Fahrbahn um in einen lauen Sommernachmittag, dann landeste vorm Baum. Kann man so sehen. Und wenn du ein positives Selbstbild hast, dann kann man das genauso als realistisch bezeichnen. Weils mit der Realität nicht so einfach ist. Die ist nicht einfach nur, sondern hängt auch sehr davon ab, wie man sie wahrnimmt und mit ihr interagiert. Beispielsweise gibts Zweckoptimismus. Damit kann man die Realität stellenweise real verändern. Nimm mal Gandhi als Beispiel. Der hat immer wieder negative Situationen real ins Positive verändert. Indem er in negativen Situationen positiv geblieben ist. Genauso gibts Zweckpessimismus. Damit kann man die Realität auch verändern. Beispielsweise wirds für dein Selbstbild gute Gründe geben. Weil uns Dingo Dongo in einem Punkt irrt: Und zwar da: Unser Unbewusstes hat nur eine Motivation - und zwar, dass es uns gut geht. Und unser Unbewusstes ist überaus clever darin, das sicherzustellen. Sehr viel cleverer, als uns bewusst wird. Insofern kann man sich befuhigt auf das eigene Unbewusste verlassen. Weil, sobald wir unbewusst merken, dass es uns nicht mehr gut geht, fangen wir an uns unbewusst um uns zu kümmern. Das du hier schreibst, ist dir beispielsweise bewusst. Und der Impuls dafür, kommt aus deinem Unbewussten. Also der Impuls an dein Bewusstsein, das zu machen, was unser Bewusstsein am besten kann: Uns auf unsere Umwelt einstellen. Beispielsweise, indem du dir Tips holst. Die Tips gleichst du dann unbewusst mit deiner gesamten Erfahrungswelt ab - und prüfst ob der Tip für dich passt. Und damit fängt Entwicklung an. Kannst einen drauf lassen, dass es gute Gründe für dein Selbstbild gibt. Dein Selbstbild wird für dich mal sehr nützlich gewesen sein. Weils mal ne Situation gab, in der du genau dieses Selbstbild brauchtest. Was das war, ist erstmal egal. Wenn du willst, kannste das mit deinem Therapeuten mal sortieren. Kannst es aber auch egal sein lassen. Die Entwicklung geht damit los, dass sich die Situation ändert - und damit dein vormals nützliches Selbstbild weniger nützlich wird. Das merkst du, und damit fängste an, dein Selbstbild zu entwickeln. Also dazu zu lernen. Bedeutet auch, dass du Neuland betrittst. Dein gewohntes Selbstbild ist bewährt und funktioniert. Alles, was du neu dazu lernst, muss sich erstmal bewähren. Du gleichst dabei ständig ab, was Bewusstsein und Unbewusstes davon halten. Darum funktioniert Entwicklung auch meist in kleinen Schritten. Womit Dingo Dongo richtig liegt, ist das: Wenn du beispielsweise das Beispiel mit dem Glatteis nimmst. Glatteis ist dann negativ, wenn du schneller fahren müsstest. Beispielsweise, weil du gerade deine Freundin mit Wehen in die Klinik fährst. Wenn du deinem Nachwuchs sechs Jahre später erklärst, dass wegen Glatteis die Schule ausfällt, dann kann die kleine Kröte das durchaus positiv finden. Insofern ist es nicht so, dass etwas einfach nur negativ ist. Vielmehr hat so ziemlich alles gleichzeitig nützliche und hinderliche Seiten. So isses beispielsweise auch, wenn du ne schlechte Klausur geschrieben hast. Dich darüber freuen zu wollen, wenn du dich darüber ärgerst, wär Quatsch. Gesünder ist, sich zu ärgern, wenn man sich ärgert. Ist mit Emotionen meist so: Emotionen wollen empfunden werden. Oder genauer gesagt, man hat Emotionen, weil man sie empfinden will. Läßt man Emotionen zu, dann ist das Ergebnis davon meist, dass die Emotion sozusagen zufrieden wird. Und sozusagen Platz macht für Neues. Ne Ausnahme ist, wenn du gerade bei Glatteis in die Klinik fährst. Dann ist da kein Platz für Emotionen, sondern du musst dich auf die Fahrbahn fokussieren. Aber sobald du im Krankenhaus deiner Freundin die Pfote hälst, darfste heulen wie ein Schlosshund. Weil dann die Hebammen die Arbeit machen. Und wenn die kleine Kröte rausgeplöppt ist, darfste dich freuen. So verkopfte Informatiker machen übrigens oft riesen Schritte, wenn sie näher an ihre Emotionen dran kommen. Und zwar ohne zu deuten. Also ohne Emotionen als positiv und negativ zu deuten. Weil das immer wieder ein Schritt weg ist, von den Emotionen. Ist was, was du mit deinem Therapeuten gut angehen kannst. Ja, ja. Hatte mal ne FB mit ner Kassiererin voim Aldi, wo ich ein Projekt hatte. Nach irgendwas zwischen 5 und 15 Sekunden hatte ich ihre Handynummer mit Kuli aufm Handballen stehen. Die ist nach ein paar Wochen aus ihrer Ausbildung geflogen, weil sie ständig mit allen Leuten an der Kasse gequatscht hat. Totale Fehlbesetzung da. Sie war hin und weg von meinem Interesse an Philosophie. Verstanden hat sie davon kein Wort. Intellektuell ist sie eine komplett hohle Nuss - und was ihre emotionale Intelligenz angeht, ist sie blitzgescheit. Inzwischen ist sie verheiratet, vierfache Mutter und irgendwie Aktionskünstlerin - und verdient damit zeitweise mehr als ich. Und zeitweise gar nix. Künstler halt. Die Kleine deutet halt so ziemlich gar nicht. Wenn die sich freut, dann freut sie sich. Und wenn sie quatschen will, dann quatscht sie. Womit sie ihre Schlange an der Kasse beim Aldi zu Rekordlängen brachte - und ihren Chef zur Weissglut. Das die Leute sich bei ihr anstellten, weil sie mit ihr plaudern wollten -und darum als Kunden an die Filiale gebunden wurden- hat der Chef nicht gesehen. Ja eh. Und auch mal weniger "tun/arbeiten". Also auch mal nix tun.
  15. Komm Ludi. Nur sechs Monate Zöllibat. Das schaffste.
  16. Wärn dann Abhängigkeiten. Wo sich wieder die Frage stellt, warum man sich abhängig machen sollte, wenn man ein ausgeprägtes Selbstwertempfinden hat - und seinen Wert aus sich selbst ziehen kann. Hollywood ist erotische Liebe. Das Konzept bedingungslose Liebe zieht sich mindestens seit den alten Griechen als roter Faden durch die Menschheitsgeschichte. Und nicht nur bei den Griechen, sondern auch in anderen Kulturen. Wobei die alten Griechen da mehr differenziert haben, als wir. Da gabs für Liebe die Begriffe Eros, Philia und Agape. Wobei Agape am ehesten das meint, was wir unter bedingungsloser Liebe verstehen - und Eros das ist, was Hollywood kultiviert. Gibt Moralvorstellungen, die anfangs toll scheinen - aber irgendwann unglücklich machen. Du hast weiter oben von ner Hündchenbeziehung geschrieben - und erklärt, dass du das nicht willst. Darum willst du die Regeln machen und die Frau müsste sich dran halten - oder du würdest sie verlassen. Ist ein Konzept, das nicht funktionieren kann. Weil - wenn du ne Frau hast, die sich nach deinen Regeln richtet - dann bist du das Herrchen, und sie das Hündchen. Was dann passiert, ist in LDS ganz anschaulich beschrieben. Sie wird die folgen, solange du führst. Und was passiert, wenn sie einem anderen Herrchen begegnet, das sie führt? Genau. Dann folgt sie dem neuen Herrchen. Ist das, was die Redpillers hier mit Hypergamie meinen. Du schreibst zwar, dass sie dann eine Hure wäre. Genau genommen tut sie alledings nichts anderes, als sie zuvor auch getan hat. Nur ist sie nicht mehr loyal zu dir, sondern zu ihrem neuen Herrchen. Ich mein, was erwartest du von der Kleenen? Dir gegenüber soll sie ihre Eigenständigkeit aufgeben - und deine Regeln befolgen. Anderen Männern gegenüber soll sie aber Eigenständigkeit zeigen. Wie soll das gehen? Darum der Vorschlag, dass der TE nach seinen Regeln lebt - und andere nach ihren Regeln leben läßt. Er seine LTR genauso eigenständig sein läßt, wie er es selbst ist. Dann kann er damit rechnen, dass sie nicht mit anderen Männern tanzt, wenn sie das nicht will. Weil sie das nicht will. Kurz gesagt isses halt so: Wenn du keine Hündchenbeziehung willst, dann musste selbst dein Herrchen sein. Und dir eine Frau suchen, die auch ihr eigenen Herrchen ist. Anders gehts nicht. Sobald du dir eine Frau suchst, die dein Hündchen ist, machste dich selbst auch zum Hündchen.
  17. Ja, klar. Schreibste ja auch. Nur schreibste auch von Selbstwert. Und das passt nicht zusammen. Was eh klar ist. Niemand hat ein vollkommenes Selbstwertempfinden. Daher auch das ganze Kopfkino. Loyalität und Liebe sind grundsätzlich verschiedene Sachen. Mit Liebe isses so ähnlich, wie mit Selbstwert. Regeln wie: "Ich liebe dich, aber nur dann, wenn du das machst, und das nicht." sind Quatsch. Weil dabei zwei verschiedene Aspekte vermischt werden. Und zwar einerseits die Person - und andererseits das Verhalten der Person. Kurz gesagt, werden Bedingungen aufgestellt. Und das ist dann keine Liebe, sonder Loyalität. Wenn du eine Frau liebst, dann liebst du die Frau. Wie sie sich verhält, ändert nichts daran, wer sie ist. Darum kannst du mit Liebe keine Bedingungen verknüpfen. Und darum hat Liebe auch weniger mit der Person zu tun, die du liebst - und mehr mit dir selbst. Also damit, ob du liebst. Und wenn du liebst, dann liebst du nicht nur eine Frau - sondern du liebst. Dich selbst, diese eine Frau - und alle anderen Frauen auch. Genauso, wie alle Männer. Und alles sonst auch. Bedeutet nicht, dass du jeden vögeln sollst. Das gehört wieder zur Loyalität. Loyalität dagegen bedeutet, dass du einer Person gegenüber loyal bist - und anderen Personen gegenüber nicht. Das hat ne Menge mit Bedingungen zu tun. Langer Rede kurzer Sinn: Du schreibst von Taten, auf die man achten soll. Liegste sicher richtig mit. Nur musste halt aufpassen, dass du auch tatsächlich auf Taten achtest. Also beispielsweise im Fall des TE darauf, dass er mit anderen Frauen tanzt - und ein Fass aufmacht, wenn sie mit anderen Männern tanzt. Es also von den Taten her Null Probleme gibt. Der TE aber trotzdem eins hat.
  18. Andersrum: Ist nicht so, dass man Selbstwert bräuchte, um Prinzipien oder Regeln haben zu können. Vielmehr ist Selbstwert ein Prinzip oder ne Regeln, die man haben kann. Und ist sicherlich ein gutes Prinzip. Weil wenn ich Selbstwert hab, dann brauch ich den ganzen Egokram und die ganze Abhängigkeiten nicht, mit denen man sich sonst selbst Steine in den Weg legt. Beispielsweise, wenn man sich von einer Frau abhängig macht. Nur eins vergisst du dabei: Wenn ich Selbstwert hab - also einen Wert habe, weil ich ich selbst bin. Dann hat jeder andere den gleichen Wert. Weil jeder andere auch er selbst ist. Oder sie selbst. Insofern brauch man unterm Strich das Prinzip Selbstwert gar nicht. Man brauch nichtmal der Prinzip, dass es einen Wert gibt. Weil ja eh alle gleich viel wert sind. Isso. War schon immer so. Und bleibt auch so. Warum also da ein Prinzip draus machen? Joah. Kann man so sehen. Und? Bedeutet das irgendwas? Ich mein, wenn ich Selbstwert hab. Weil ich ich selbst bin. Und sie auch. Und der Typ mit dem sie tanzt auch. Ist sie dann irgendwie weniger wert, weil sie ihm tanzt, und nicht mit dir? Oder bist du darum weniger wert? Oder ist der Typ mehr wert? Oder anders gefragt: Wenn ich Selbstwert hab - warum mach ich mir dann nen Kopp? Warum ist jemand Nr. 1, wenn alle den gleichen Wert haben? Und warum muss sich dann jemand was verdienen? Unterm Strich gibts tatsächlich kein Problem. Was es gibt, ist jede Menge Kopfkino.
  19. Aldous

    Komplizierte Frau

    Ist nicht so, dass es dich belasten würde und es dir schwerer fallen würde. Vielmehr belastest du dich damit und machst es dir schwerer. Kannst es dir auch leichter machen. Ist letztendlich nur Übungssache.
  20. Auf §174 StGB haben Vorposter ja schon hingewiesen. Hä? Machs anders: Widme dich deinen Alternativen. Falls du nicht weisst, was das ist, dann lies dich weiter ein. Falls du keine hast, leg dir welche zu. Gleichzeitig machste hier nen eigenen Thread auf und sortierst da deine Glaubenssätze von wegen, man sollte nur bei Frauen eskalieren, die man nicht mehr sieht, man durch Eskalieren eine Freundschaft riskieren würde, es sowas wie ne Friendzone gäbe und das relevant wäre, usw. Von deiner kleinen Freundin besorgste dir auf der Abchlussfeier die Handynummer und beherzigst Bro-Code Art. 84: "Es gibt nur einen Grund, vier Wochen mit Sex zu warten: Wenn das HB 17 Jahre und 11 Monate alt ist."
  21. Aldous

    Der User über mir

    Fühlt sich unterm Max nicht gleich.
  22. Martini. 6 Teile Gordons Gin, 1 Teil Vodka und ein halbes Teil Kina Lillet mit etwas Chinin. Zwei und nix geht mehr. Ich schwör drauf.
  23. Zu isser. Ich schlag vor, wir laden die ganzen nun heimatlosen Clubmitglieder ein, dass sie hier weitermachen können. Wenn sie möchten.