Aldous

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Alle erstellten Inhalte von Aldous

  1. Die Chatoin schreibts schon. Du möchtest, dass sie sich entsprechend deiner Vorstellungen verhält. Und das funktioniert nicht. Weil ihr euch beide nicht erwachsen verhaltet. Erwachsen wäre, sich auf gemeinsame Regeln zu einigen. Also auf Regeln, die beide einhalten wollen, weil beide damit einverstanden sind. Bei euch willst du die Regeln bestimmen - und sie will sich nicht dran halten. Wie bei einem überforderten -und darum genervten- Elternteil, und einem rebellischen Kind. Erwachsen verhält sich dabei keiner von euch beiden. Wenn du das ändern willst, dann überleg dir, warum du dich auf so eine Beziehungskonstellation eingelassen hast. Also du ihr nicht gleichberechtigt begegnest, sondern sie erziehen willst. Obwohl du schreibst, dass du darauf keine Lust hättest.
  2. http://www.pickupforum.de/topic/4223-lr-altlasten-tiefgekuhlt-part-i-v/
  3. Gib mal "älteste Shittest der Welt" in der Forensuche ein. Nein. Du solltest dich hier einlesen. Ruf zwei Kumpels an und geh auf ein Bier raus. Dabei entspannst du dich und hörst auf die Sprüche einer 17-jährigen ernst zu nehmen und von einer ernsthaften Beziehung auszugehen. Bedeutet nicht, dass du nicht mal heiratest, Kinder großziehst und mit einer Frau glücklich alt wirst. Mit ihr, oder einer anderen Frau. Sondern es bedeutet, dass daraus kaum was werden wird, wenn du weiter so einen Mindfuck betreibst. Hör also auf, ihre Sprüche ernst zu nehmen - und fang an, dich selbst ernst zu nehmen.
  4. 83, mein Sohn. ...Mist, zu langsam. Uhm, 12. Ach ne, ein Surfer: 120.
  5. 40 Und er scheint Frauen zu schlagen. (Weil er das von anderen denkt.)
  6. Zahllose kleine Asiatinnen mit großen Kulleraugen.
  7. Meine Meinung: Du liegst genau richtig. Arbeite an deinem Selbstwertgefühl. Wie andere dich sehen, ist dabei sekundär. Was Frauen angeht: Die flirten nicht mit Männern, die ihnen nicht gefallen. Und das ist sekundär, wenns um dein Selbstwertgefühl geht.
  8. Ja, gibt Frauen, die nach Brustvergrösserung ihre alten Push-Ups weiter tragen.
  9. Das sie sich meldet, wenn du den Invest runterfährst, gehört zum Spiel dazu. Geht damit los, dass sie aus irgendeinem Grund angenervt ist - und das auf dich projeziert: "Der nervt." Also bestraft sie dich mit weniger Kontakt. Für sie ist das nur fair, weil du bist ja schuld daran, dass sie genervt ist. Deine erste Reaktion ist: "Scheisse, was ist da los? Mag sie mich nicht mehr? Ich will aber ihre Brüste kneten. Also muss ich mich mehr ins Zeug legen und Anziehung herstellen." Darum verstärkst du deinen Invest. Zuerst, ohne es bewusst zu merken. Führt dazu, dass sie Gefallen an dem Spiel findet - und sich noch mehr zurück zieht. Weil dann investierst du ja. Zuerst auch ohne es bewusst zu merken. Das geht dann eine Weile so. Irgendwann hast du keinen Bock mehr und ziehst dich ebenfalls zurück. "Schade, waren klasse Brüste, aber ist mir zu nervig. Und ausserdem scheinen die Brüste von Nadine auch ganz nett zu sein." Das war von ihr alledings so nicht geplant: "Hey, was soll das? Warum läuft der mir nicht mehr hinterher? Was ist da los? Hat er eine Andere? Mag er mich nicht mehr? Sind ihm meine Brüste nicht gut genug? So ein Arsch!" Also meldet sie sich. Damit bist du wieder dran: "Ah, sie meldet sich. Also hat sie doch noch Interesse. Super, jetzt ein Roofblaster, dann bin ich wieder im Game." Und so gehts hin und her. Kannst mal nach Riemann-Thomann-Modell googeln, wenn dich das weiter interessiert. Raus kommst du da mit den altbewährten Mitteln: Alternativen und inner game. Bewusst machen was läuft, needyness sortieren, es sich gut gehen lassen, entspannt zugucken, wie immer mehr Frauen in deinem Leben auftauchen, usw.
  10. Komm mal von dem Trip runter. Selbstvertrauen bedeutet sich selbst vertrauen. Sich selbst. Das können ihr andere Personen nicht schenken. Du auch nicht. Im Gegenteil. Indem du ihr helfen willst, signalisierst du ihr, dass du sie für hilfsbedürftig hälst. Meinst du wirklich, dass sie dadurch Selbstvertrauen aufbaut? Kanns sein, dass das dein eigentliches Hobby ist? Probleme finden und eliminieren? Das du darum ihr bei ihren Problemen mit ihrem Selbstvertrauen helfen willst? Machs anders: Teil dir deine Zeit ein: An den oder den Tagen, werden Probleme gesucht - und zwar deine eigenen Probleme. Nicht ihre! Und an den anderen Tagen, läßt du es dir gut gehen. Ohne Probleme. Gemeinsam mit ihr, oder ohne sie. Ich würd ohne sie bevorzugen, aber was du machst, kannst du selbst entscheiden. Ums mal mit Otto Rehagel auszudrücken: "Die Wahrheit liegt aufm Platz."
  11. War das von Anfang an schon so, oder hat sich das mit der Zeit erst entwickelt?
  12. Blödsinn. Es handelt sich hier um Forschung. Forschung hat weder "Absichten", noch möchte sie etwas "bekämpfen". Forschung sucht nach der Wahrheit. Ja, Forschung an sich ist frei und hat keine Absichten. Das stimmt. Bei Forschern ist das allerdings anders. Die verfolgen immer irgendwelche Absichten. Gute Forscher schaffen die Gratwanderung, dabei möglichst objektiv zu bleiben. Und da kann ich roien nur zustimmen, dass Genderforscher das kaum hinkriegen. Vielmehr frage ich mich bei Genderforschern recht oft, ob die einen auf den Arm nehmen wollen. Ich hab eine promovierte Genderforscherin erlebt, die während eines Pressegesprächs zuversichtlich ins Regal griff und eine Ausgabe der EMMA als Qelle ihrer Argumentation rauszog. Nach Lesen des Artikels wurde sie darauf hingewiesen, dass da zwar Thesen stehen, die exakt ihrer Argumentation entsprechen - die Thesen allerdings nicht begründet sind. Sie stutz, überfliegt den Artikel, stutzt nochmal - und erklärt: "Die Redaktion wird schon wissen, warum sie das schreibt. Darauf können Sie sich verlassen." O-Ton. Lächelnde Zustimmung bei ihren beiden Diplomandinnen, große Augen bei den Journalisten - und ihre Kollegin beginnt etwas hektisch irgendwelche Statistiken rauszukramen. Kommt in den besten Familien vor. Nur werd ich den Eindruck nicht los, dass das in der Genderforschung etwas sehr häufig vorkommt. Würde bedeuten, dass es entweder keine Geschlechterrollen gibt - oder man über deren Bestimmung keine Aussagen machen kann.
  13. Sexismus wär, wenn sie nur Männerärsche geil finden und anfassen wollte. Wegen der Ungleichbehandlung der Frauenärsche. Nationalismus wär, wenn sie nur einheimische Ärsche geil fände. Spezismus, wenn sie nur menschliche Ärsche geil fände.
  14. Die Diskussion gabs hier schon oft, ausführlich und immer wieder gleich: Einer macht Zuweisungen und ein Anderer wehrt sich. Hat man Spaß an Ping-Pong, kann man das natürlich so machen. Hat man den Anspruch, irgendwas zu verändern, wärs allerdings sinniger bei sich selbst anzufangen.
  15. Hast du mal Frauen zugeschaut, wenn sie mit Orbitern texten? Das brauch ziemlich Bandbreite. Wieso ist dann eine SMS Anlass für einen Thread? Entweder hast du nix zu tun, oder ihre Brüste lassen dir keine Ruhe. Im zweiten Fall, ruf sie in ein paar Wochen an und verabrede dich. In der Zwischenzeit widmest du dich anderen Brüsten. Letzteres hat Priorität.
  16. Mieser Kaffee weckt irgendwie Erinnerungen an Bergtouren, Zelten am Strand oder Autostop durch Italien. Genauso, wie Ravioli oder Tubenmilch. Aaah - hier ist noch ne Dose: Nestle Bon Jour Cafe au lait al la Chicoree. Haltbar bis August 2008.
  17. Momentan "ANATOL kawa zbozowa mocna." Scheint ein Malzkaffee zu sein. In kleinen Filtertütchen, in denen das Pulver schon etwas hart geworden ist. Hat eine Ex aus Polen hier zurückgelassen. Davor "Krüger Creme Cappuccino". Da ist das Milchpulver gleich mit dabei. Den hat eine Ex aus Österreich dagelassen. In Sachen Kaffee bin ich ziemlich betaisiert.
  18. Hat jemand gesagt, es wäre leicht? Und du hast Recht. Es gibt jede Menge Faktoren. Manche davon kann man möglicherweise beeinflussen, andere möglicherweise nicht. Aber so oder so: Ein Faktor ist, wie du bewertest - und ob du bewertest. Zu sagen, etwas ist schwer, ist übrigens auch eine Bewertung. Und dabei beisst sich die Katze in den Schwanz. Wenn sich die Frage stellt, ob etwas schwer ist - oder als schwer erscheint, weil man es als schwer bewertet und darum nicht tut. An der Stelle fällt mir immer die Geschichte von dem Buddha ein, der sich das Ziel gesetzt hat, die erfüllendste Tätigkeit zu finden. Also zieht er los und arbeitet als Seemann, Soldat, Kaufmann, Intellektueller, Handwerker, usw. Aber egal, was er tut, er fühlt sich dadurch nie erfüllt. Als ihm nichts mehr einfällt, was er tun könnte, kehrt er ratlos in sein Heimatdorf zurück, setzt sich an den Strand und guckt aufs Meer. Als er gedankenverloren ein Sandkorn in seinen Fingern dreht, bemerkt er plötzlich, dass er sich erfüllt fühlt.
  19. http://www.pickupforum.de/topic/34064-einfach-kussen-und-andere-geheimisse/?hl=%2Beinfach+%2Bk%FCssen
  20. Solange du denken kannst, kannst du umdenken. Unser Gehirn ist in weitreichenderen Dimensionen plastisch und lernfähig, als du sie hier beschreibst. Denk beispielsweise an Patienten mit Schlaganfall oder Hirntrauma, wenn tatsächlich Bereiche des Gehirns ausfallen und dadurch beeinträchtigte Fähigkeiten von anderen Arealen übernommen werden. Zu sagen, man kann nicht umdenken, bedeutet sich einen Grund zu konstruieren, durch den man vor sich selbst rechtfertigt, nicht umzudenken. Horst Siebert, ein alter Prof, hats mal so ausgedrückt: "Lernfähig, aber unbelehrbar." Ist nicht wertend gemeint, sondern auf die vorhandene Kompetenz bezogen, eigenverantwortlich zu handeln. Auch darauf, dass man sich eigenverantwortlich Gründe konstruiert, durch die man glauben kann, nicht verantwortlich zu sein. Das steckt dahinter, wenn den Jungs hier im Forum gesagt wird, sie sollen ihre Eier wiederfinden.
  21. Ja, das Anna Karenina Prinzip: Erfolg braucht alle dafür erforderlichen Faktoren. Fehlt ein Faktor, bedeutet das Misserfolg. Ich denke, Tolstoi wollte uns damit zu weniger Erwartungen an andere und mehr persönliche Flexibilität auffordern. Dann sind weniger Faktoren erforderlich. Du bist ein anderer Mensch als deine Eltern. Darum wirst du nicht mit deren Regeln glücklich werden. Wahrscheinlich mit ähnlichen Regeln, aber nicht mit den gleichen. Hätte Anna Karenina sich mehr von den Regeln ihrer Familie distanziert und wäre eigenständiger geworden -hätte also nach eigenen Regeln gelebt- wäre sie wahrscheinlich nicht wahnsinnig geworden. Du machst auf mich einen unglücklichen Eindruck - und fragst hier. Darum geb ich dir Tips. Wie du glücklich wirst, also ob mit oder ohne Mann mit Rückgrat, ist mir egal. Jeder weiss selbst am besten weiss, was gut für ihn ist - und mir wärs zu anstrengend, andere überzeugen zu wollen. Ne, mit Gesundheit das das nix zu tun. Geht um Kausalität. Ne, auch nicht. Für sowas ist die Welt viel zu komplex. Es kommt immer anders, als man denkt. Was man beeinflussen kann, ist wie man die Welt sieht. Das macht auch in erster Linie aus, ob man glücklich ist. Ist in erster Linie eine innere Haltung. Ich denke übrigens, dass Familien dann glücklich sind, wenn die Familienmitglieder jeder für sich glücklich sind. Das ist was anderes. Wenn eine Mine deine Beine abreisst, dann kannst du diesen Fakt natürlich nicht beeinflussen, indem du diese Situation anders bewertest. Es geht um die Bedeutung der Ereignisse - nicht um die Ereignisse selbst. Das versteht sich aber, oder?