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Werter TE Du bist needy und die Dame kommt mit sich selbst nicht klar. Ihre Nachricht ist voll von "mir geht es so schlecht / andere haben es einfacher /ich muss doch, damit ich anderen gerecht werde" Opferphrasen. Und oben drauf wird Dir klar gemacht, dass Du Dich verpissen kannst wenn Du das nicht akzeptierst. OK. Das kann man dann auch Frame nennen. Aus ihrer Sicht - knallhart. Denn die Kleine hat Dir deutlich gemacht. Entweder Du gehst ihr nicht mehr auf den Sack, oder fickst sie nicht mehr. Ob Du das willst musst Du wissen. Nur, wo ist Dein Frame? Solche Mädels, bei welchen immer irgendwas schief geht und überhaupt und nie und generell kein Ausweg erkennbar ist, gibt es hin und wieder. Da gibt es aber auch die lockeren entspannten Mädels. Ich bevorzuge und empfehle Dir letztere. LeDe
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HB will bei erstem Date umplanen auf was Fades.
LeDe antwortete auf Cheez's Thema in Strategien & Techniken
Werter Cheez Deine Gedanken sind nachvollziehbar. Eine der Grundlagen hier lautet: Man trifft sich nicht auf ein Date, sondern bietet der Frau an, einem zu einer coolen Veranstaltung, welche man ohne hin besuchen möchte, begleiten zu dürfen. Das hast Du gemacht. Die Lösung für Dein Problem ist auch darin verborgen: ...welches man ohne hin besuchen möchte... Die Frau möchte nicht, kein Problem, teile ihr das auch so mit: "Hey Liebes, kein Ding, ich hab von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr noch ein Zeitfenster, bis ich in den Plattenladen gehe. Lass uns da rasch beschnuppern." So, oder so ähnlich. Oder ein anderen Tag / Event Deines Interesses vorschlagen. Wenn sie einwilligt, kannst Du ihr immer noch anbieten Dich in den Platten laden begleiten zu dürfen, so fern es gut läuft. Wenn sie es ausschlägt, gehst Du allein - ist ja immerhin eine Dir wichtige Veranstaltung. Bewusst einen knappes Zeitfenster wählen, wenn das kurze beschnuppern mit der Dame gut läuft, dann kommt sie mit. Fieldtested Stichwort Locationwechsel. Das ist immer gut. LeDe -
Werter TE Man könnt Dir jetzt da eine Antwort in Sonderlänge verpassen, aber ich denke das bringt nichts, Du steckst schon zu tief im Negativstrudel. Du brauchst den Crashkurs. Viel mehr glaube ich wäre es ratsam, wenn Du Dir einen guten und erfahrenen Wing aus Deiner Gegend suchst, Dir live und in Farbe ansiehst was alles geht, und Dich von dessen Energie mitreissen lässt. Das wird Dir mehr nützen, als jede theoretische Ausführung hier. LeDe
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Eifersüchtige Freundin mit Stimmungsschwankungen
LeDe antwortete auf TheSunMan's Thema in Beziehungen
Werter TE Trocken. Auf den Punkt den Bullshit retour. Finde ich klasse. Mal abgesehen das da so einiges nicht stimmt, schätze ich die Dame so ein, dass sie genau das, wie oben exemplarisch dargelegt, braucht. Den harten-halt-die-Fresse-Motherfucker. Ob Du das möchtest, werter TE, ist Deine Sache. Eben. Mit Rechtfertigungen kommst Du bei so Mädels nicht weit. Siehe oben. LeDe -
Werter TE Die einzige Frage die sich mir stellt ist jene, warum Du auf einer Uni Feier nichts besseres zu tun hast, als einem fachsimpelnden Gespräch beizuwohnen, was Dich nicht interessiert. Wo waren Deine Jungs, Deine Mädels, mit welchen Du Dich hättest amüsieren können, statt wie ein Hündchen brav Beifuss zu stehen? Es wird immer wieder vorkommen, dass Du mit Themen konfrontiert wirst, bei welchen DU nicht mitreden kannst. Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Du bist interessiert / neugierig und bringst Dich ein, oder Du befasst Dich mit anderen Sachen und lässt die Interessierten debattieren. Das es eine Situation zwischen Deiner Freundin und Ben ist, spielt dabei keine Rolle. LeDe
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Freundin will sich mit alter Liebschaft (Carlos) treffen
LeDe antwortete auf Drasque's Thema in Beziehungen
Genau das ist doch der Punkt. Jemand mit Alternativen, strahlt das auch aus, permanent. Denn Alternativen haben, ist nichts, was man heute hat, und morgen wieder neu aufbauen muss. Das ist ein Dauerzustand, welcher -je besser, lockerer, entspannter, selbstbewusster und selbstverständlicher man im Umgang mit Frauen wird- nicht mal aktiv generiert werden muss. Das muss man niemandem klar machen. Schon gar nicht, weil irgendwer, irgendwen anderes ficken könnte, statt mit einem selbst, so dass man sich nun genötigt fühlt irgendwas klären zu wollen. Das ist doch der Inbegriff eines Alternativlosen Hampelmanns den keiner ernst nehmen kann. "Du Baby, wenn Du jetzt Carlos ficken gehst, dann, dann...dann ficke ich Lisa. Kenne zwar noch keine Lisa, aber ich werde sie ficken...NOCH HEUTE NACHT...klar soweit?" Was glaubt denn der Ein, oder Andere hier, wie die Dame darauf reagiert? "Ja Meister...", oder was?. So ein Käse. LeDe -
Freundin will sich mit alter Liebschaft (Carlos) treffen
LeDe antwortete auf Drasque's Thema in Beziehungen
Werter Twisted Ich denke da gibt es noch die Easy-Peasy Fraktion hier. Jene, welche darum wissen, dass eine Partnerschaft auf freiwilliger Ebene stattfindet, und diese Freiwilligkeit des auf-einander-Beziehens geniessen so lang genüsslich stattfindet. Jene, welche darum wissen, dass das Ende einer Partnerschaft kein Untergang, sondern eine Chance für Lisa, Claudia, Martin und Carl(os), mehr Zeit mit einem verbringen und geniessen zu dürfen darstellt. Möchte die Partnerin lieber mit Carlos spielen? Cool. Lisa schwärmt die ganze Zeit von ihrem, in meiner Hose befindlichen, Lieblingsspielzeug. Wer bin ich denn, Lisa das Spielen verwehren zu dürfen, das sollte man ihr schon zugestehen können. Das strahlen diese auch aus, kämen nicht im Traum auf die Idee, sich einen Kopf um irgend einen Ficker zu machen. LeDe -
Jap, ab 30 ist das Leben vorbei Finito. Ab mit Dir ins Karussell, Lebensuhr abgelaufen. LeDe
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LTR will alleine mit Schulfreund feiern gehen
LeDe antwortete auf technopilot2014's Thema in Beziehungen
Werter TE Der Thread hier ist die absolute Hirnfickerei, PDM vom feinsten. LeDe -
Na klasse, jetzt hab ich Appetit auf Kamelfuss. LeDe
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Werter TE Das sind alles Dinge, welche ich auch für Freunde mache, nicht immer, schon gar nicht um der Geste willen, aber wenn es sich gerade anbietet gern. Da liegt der Knackpunkt. Tut man jene Dinge um zu gefallen, oder weil es einem ein Bedürfnis des Ausdrucks der Wertschätzung des Gegenübers ist, ohne entsprechende Gegenleitung zu fordern. LeDe
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Rechnung beim ersten Date und Vereinbarung von zweitem Date
LeDe antwortete auf Raymondo's Thema in Anfänger der Verführung
Werter TE Das Ding steht und fällt mit Deinem Frame. Weiter ausgeholt: Anfängern empfiehlt man hier gern sich mit den Basics auseinanderzusetzen. Und dabei stossen jene da auf die "Don't pay"- Regel. Das ist für jene, welche es bisher annahmen die Frau "bestechen" zu müssen, damit sie überhaupt Zeit mit Ihnen verbringen, wertvoll. Wenn jene dann mal verstanden, bzw. erfahren haben, dass die Verführung einer Frau unabhängig der finanziellen mitteln erfolgreich sein kann, benötigt es auch dieses Dogma des Nie-Zahlens nicht mehr, und der geübte Verführer wird frei in seiner Entscheidung. Dann kommt er an den Punkt, wo er differenziert beginnt zu werten, etwa wenn die Dame bereits vor dem Treffen klar macht, dass man sie einladen müsse. Oder, sich in einer lockeren Atmosphäre befindet und merkt das die Frau keinen Wert darauf legt, es ihr gleich ist, wer welche Rechnung begleicht, oder sie von sich aus einen Barabend still und heimlich übernimmt, während man auf der Toilette seine Notdurft verrichtet, oder anders rum, einfach weil es keine Rolle spielt. Das Dogma, weicht dann dem Frame. Die eigene Bewertung, ob das Verhalten des Gegenübers ein Go, oder No-Go ist, wird dann relevant. Und dann heisst es den Frame halten, nicht weil man dem Gegenüber etwas beweisen will, oder es ihm "zeigen" will, sondern weil es der eigenen Wertigkeit entspricht, ganz gleich ob die Lady mitzieht, oder sich darauf hin verabschiedet. Zu dem: Es scheint Usus gerade Latinas einladen zu müssen - Erfahrungen hab ich auch gegenteilige gemacht. LeDe -
Der deutsche Staat möchte ja das Geld gar nicht von den Banken haben. Er möchte wissen, wieviel er vom deutschen Hinterzieher fordern kann. Und der kann dann "sein" Geld ja einfach wieder "zurückholen". Darum gehts. Und nicht um einen Vollstreckungstitel. Die Bank kann sagen "Soviel Y haben wir auf dem Kontot von X liegen." Und der deutsche Staat kann dann an X herantreten und sagen "Du, das Y möchten wir haben." Dann ist es wieder an X das zu tun. Reiner Informationsaustausch. Abstrakt gesehen hast du recht. Nur wägt man Rechtsgüter auch ab. Und der "Schutz des Lebens" bzw. das Grundrecht auf Asyl ist höher einzustufen als der Schutz des "Bankkundengeheimnisses". In meinen Augen. Das ist Richtig, nur steht es uns nicht zu über die Einstufung Dritter zu befinden. Wenn man dann hier so weiter liesst, dann stelle ich fest, dass viele Themen Angst motivierte Ablehnung erfahren. TTIP zum Beispiel. Keine Ahnung was da genau abgeht. Das Ding ist, das es in einer direkten Demokratie egal ist. Der aktuelle Verhandlungsstand ist irrelevant, da das Ergebnis vor das Volk muss. Diese Angst des übervorteilt Werders, ausgebeutet zu werden, spielt da längst nicht so die Rolle. Man hört hier dann zu weilen Stimmen, welche einem nahe legen möchten das Volk, der Bürger könne gewisse Dinge nicht entscheiden. Einerseits hält man die Menschen für intelligent genug um mit einer neuen Sache, nach Einführung umgehen zu können, im Sinne der Anwendung. Und zweitens geht es immer um den Vorteil für das Volk. Wenn man als einer der wenigen "Versteher" es nicht schafft den Vorteil plausibel, nachvollziehbar erklären können, dann ist es kein Vorteil für die Masse. Wenn man den Menschen die Fähigkeit des Verstehens abspricht, weil zu komplex, dann spricht man ihnen Zeitgleich die Fähigkeit ab ein Grüppchen Menschen wählen zu können, welche vier Jahre ohne deren Zutun über das Wohl des Volkes befinden. Denn das ist eine viel komplexere Angelegenheit, als ein Einzelthema. Der wesentlichste Punkt ist und bleibt aber der: Für wen macht man Politik, wenn nicht für die Bürger und deren Interessen? Wie abgehoben muss man sein, um sich hinzustellen, und den Menschen, welche die Stimme für einen gaben zu sagen ihr seid zu blöd für dieses und jenes. Das ist halt nicht meine Welt. Mein Eindruck ist der, das Menschen welche mit ins Boot geholt werden, zufriedenere sind. Und das koppelt sich auf die Gesellschaft, den Staat mit dessen Organen zurück. Und da kann man ein real existierendes in Wohlstand, Aufgabenbelastung und Kultur vergleichbares Beispiel auch nicht wegdiskutieren. siehe "Wolrd Happiness Report 2015" http://worldhappiness.report/wp-content/uploads/sites/2/2015/04/WHR15.pdf LeDe
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Der Staat wird aber bei der Verfolgung von Vergehen bzw. Verbrechen "behindert". Das ist eben ein Thema des Verfolgen Könnens innerhalb eines Rechtsraumes. So mag ich es auch nicht verstanden wissen, obgleich die Emotion der "Abzocke" in jenen vorhanden ist. Offenbar gibt es ein Dissens bezüglich der Auffassung was Steuergerechtigkeit sei. Diesen Dissens zu lösen, ist nicht Aufgabe Dritter. Auch, so zumindest meine Sichtweise, ist es nicht die Aufgabe Dritter sich zum Vollstrecker fremder Interessen zu machen. Würdest Du bei anderen Themen ebenso sehen. Steinigung z.B. Da kämst Du auch nicht auf die Idee (nehme ich an) einem Amtshilfegesuch aus Saudi-Arabien statt zugeben, da sich jener Verurteilte in Dtl. aufhält. Da misst Du mit der Rechtsauffassung Deutschlands und nicht jener der Saudis, oder siehst Du darin ebenfalls eine ungerechtfertigte Behinderung? Das ist ein bewusst extremes Beispiel, welches eben genau das Prinzip verdeutlicht. Einen Eckpfeiler des deutschen Rechtsstaates kippst Du nicht für Dritte Interessen, so auch in der Schweiz die Unantastbarkeit des Bankgeheimnisses nicht für Dritte Interessen gekippt wird. Das muss man auch akzeptieren können, und / oder gegebenenfalls Konsequenzen ziehen. LeDe
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Wenn man sich dabei nicht selbst belastet, ist man verpflichtet eine Auskunft zu geben. So funktioniert ein Strafverfahren. Witzigerweise ist der Kumpel (sollte es einen Strafrechtsbestand erfüllen) zu keiner Aussage verpflichtet. Eben. Das ist aber nicht, wie hier verlautbart wird die "komischen"Steuergesetzgebung, sondern kriminelle Energie. Auch richtig. Nur wetterte seiner Zeit die Politik nicht gegen die kriminelle Energie einzelner deutscher Staatsbürger sondern gegen "Steueroasen", in welchen man mit der Kavallerie einreiten müsse. Du ein paar Posts vorher ebenso in dem Du den Rechtsbruch als Staatsgeschäft darlegen wolltest. Nach meinem Dafürhalten ist das eine Problemverlagerung gewaltigen Ausmasses. Nicht der eigene Staat trägt hier die Verantwortung diese Vergehen nicht in den Griff zu bekommen, sondern Drittstaaten mit deren Gesetzen. Ist in der Grunddarstellung in etwa das gleiche wie: "Peter ist Schuld, dass meine Beziehung zu Lisa gescheitert ist. Gib mir Lisa zurück. Du Klaus, ist mir egal was zwischen Dir und Lisa läuft, macht das unter euch aus." LeDe
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Wenn man von dem Rechtsbruch einer Person nicht profitiert, nehme ich mal ganz stark an, wird (Aufklärungs)Hilfe geleistet. Das kann ich nicht beurteilen. Nochmal, es geht nicht um Forderungen an Dritte. Es geht darum, Rechtsbrüche aufzuklären. Um Kooperation. Ich will ja das Geld vom Kumpel, dazu muss ich wissen wo es ist. Und woher ER es mir zurückholen kann. Diese Information kannst Du aber nur vom Kumpel holen, und nicht alle anderen dazu verpflichten Dir Auskunft geben zu müssen, bzw. ihnen unterstellen aktive Hilfe geleistet zu haben, nur weil sie Dir keine Auskünfte geben wollen. Ob sie Dir Auskunft geben, oder nicht ändert am ursächlichen Problem der Steuerflucht nichts. Mir ist schon klar, worauf Du hinaus willst, weshalb ich Dich fragte ob Du ein Befürworter grenzüberschreitender einheitlicher Rechtssysteme seist. Das ist dann aber ein völlig anderes Thema, was auch nichts mehr mit der Debatte Vorteile / Nachteile direkter / repräsentativer Demokratien zu tun hat. LeDe
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Was ist der Unterschied zwischen Orbiter und Alternative?
LeDe antwortete auf Louisiana's Thema in Anfänger der Verführung
Werte TE Aus seinem Selbst heraus betrachtet, ist alles Nicht-Eigene im Orbit. Die Frage ist nur auf welcher Bahn in welchem Abstand. LeDe -
Darum gehts ja nicht. Es geht um koorperative Mithilfe bei der Aufklärung dieser. Deshalb: Die WG will den Anteil wieder. Nur der Nachbar rückt sie nicht raus bzw. kooperiert nicht. Dann ist das nicht mehr Sache der WG, wenn die legitime Forderung blockiert wird. Dann wird der Nachbar zum Mittäter bzw. Helfer. Verstehe was Du meinst. Das Ding ist doch, das die Forderung legitim bezüglich des Geltungsbereiches WG ist, nicht bezüglich des Nachbarn. Auch hat der Nachbar den Anteil nicht von der WG erhalten, sondern von dem Mitbewohner. Wenn überhaupt kann nur dieser eine Rückforderung geltend machen. Du kannst auch nicht (und das geschieht innerhalb eines Rechtsraumes) Geld, was Dein Kumpel dir schuldet bei seiner Oma holen, nur weil Du weisst das er ihr Geld gab. Gegen die Oma besteht keine legitime Forderung seitens Deiner. Auch habe ich Mühe damit, wenn dann jene, welche nichts mit dem Rechtsraum Dritter am Hut haben zum Helfer des Verbrechers denunziert werden und gleichzeitig das Auftreten als Helfer für den Rechtsraum Dritter gefordert wird. Sprich, gemäss Ansicht Partei A ist ein Parteiergreifen für Partei B schlecht, aber eine Unterstützung für Partei A ist unerlässlich. Das ist mir alles zu parteiisch. LeDe
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:D Ich mag Deine fordernde Diskussionsart. Erst gemeint. Jemand bricht bei mir ein und nimmt Sachen mit. Die versteckt er dann bei meinem Nachbarn mit dessen Wissen. Jetzt brauch er sie mir nicht rausgeben, weil es ja mein Problem ist, dass bei mir ein gebrochen wurde? Dein Beispiel ist sehr schön anschaulich, und doch falsch. Viel mehr wird ein Schuh daraus, wenn Du Dir vorstellst in einer Wohngemeinschaft zu Leben, in welcher jeder einen Anteil x zu Zahlen hat und nun ein Mitbewohner seinen Anteil aktiv aus der WG in die Nachbarwohnung bringt und euch, den anderen Mitbewohnern, anschliessend versichert er habe nichts, was er leisten kann. Das ist dann nicht die Sache des Nachbarn, dem sind eure Abmachungen egal, das ist die Sache der WG, und eurem Umgang mit dem Mitbewohner. Das ist Legitimierung von Straftaten. Da kannste ja auch jedem Ladenbesitzer sagen, dass er seine Waren ja nicht so offen präsentieren muss, wenn er keinen Diebstahl haben will. Da sollte man eben unterscheiden können. Steuerflucht in Deutschland ist eine Straftat, ja. Das selbe ebenso in der Schweiz. Klar, nachvollziehbar und richtig. Nur ist es kein Verbrechen in der Schweiz, wenn der Deutsche seine Steuern in Deutschland nicht zahlt. Auch klar. Wenn Du in der Schweiz zu schnell unterwegs bist, geblitzt wirst, und dafür mitunter eine Haftstrafe bekommst, wirst Du, Dich in Deutschland aufhaltend, nicht in deutsche Gefängnisse weg gesperrt, oder zum Vollzug der Strafe in die Schweiz ausgeliefert. Ist das nun auch eine Legitimation von Straftaten? Aber ich glaube langsam zu verstehen worauf Du hinaus willst. Ist es Dir, werter General Beta, ein Anliegen eine für alle Menschen gültige Gesetzesgrundlage zu schaffen, auch über Ländergrenzen hinweg? Kann man diskutieren. Spannend wäre es alle mal. LeDe
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Das glaube ich gern. Herr Blocher ist ja dafür bekannt dafür, allen Themen einer nüchtern-sachlichen Betrachtung gegenüber zu treten. Der Inbegriff der Volksberuhigung und Debattierkultur. Zurecht. Die Bedingungen waren frech bis dreist. Aus Deiner Sicht frech und dreist. Dein Empfinden ist auch OK. Das Ding ist doch das, mag sein, dass es nur schwer nachvollziehbar ist, aber aus der Schweizer Position heraus ist es nicht Sache der Schweiz deutsche Steuern zu schützen. Das ist ein deutsches Problem und dessen Aufgabe. Das "Geschäftsmodell Steuerbegünstigung" kann man auch debattieren. Überhaupt kein Problem, denn dann müsste man sich ebenso die Frage stellen, warum das deutsche Steuersystem bei weitem nicht so attraktiv ist, gar Steuerflucht in hohem Ausmass hervorbringt. Aber auch hier, eine deutsche Aufgabe, denn der Betrug findet am deutschen Staat statt. LeDe
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Werter General Beta Genau da. Auch wie in diesem Thread werden Themen viel zu oft abgetan, bzw. pauschalisiert, denunziert. Da möchte ich nicht mal Themen wie vorstehend genannte ansprechen. Beispiel, Hamburg Elbphilharmonie, BER, Finanzkrise 2007/08 etc. Da kommen Informationen immer nur dann ans Licht, wenn der Karren bereits im Dreck sitzt. Oder Stuttgart 21. Gegner diverser Vorhaben werden ganz schnell in der Öffentlichkeit dämonisiert, extremisiert. Das fördert wiederum Extremismus. Das finde ich nicht gut. Sogar eher Schade. Auch finde ich es bedenklich wenn sich ein Bundespräsident hin stellt und vor einer legal gewählten Partei warnt und zum Abstandnehmen auffordert. Das ist ein Schlag ins Gesicht der Wähler und der eigenen Republik. Auch bin ich davon überzeugt, dass Bewegungen wie jene zu Dresden, längst nicht so gross geworden wären, hätte man die Menschen und deren Empfinden nicht als Extremismus abgetan. Denn es ändert nichts, deren Empfinden ist immer noch da -ob berechtigt, oder völlig überzogen spielt in deren Wahrnehmung noch nicht mal eine Rolle, und die Organisatoren fühlen sich sogar noch bestätigt. Klar, auch bei Themen wie EU, Griechenland, Einwanderung etc. wird diskutiert, bei weitem nicht so sachlich, wie es geschehen könnte, da wird sehr stark emotionalisiert und hat auf Entscheidungen keinen Einfluss. Schade, denn das geht nachher wieder zu Lasten derer, welche nichts für das Unvermögen können, im aktuellen Fall sind es die Flüchtlinge. In der Schweiz holt man den Bürger mit dessen Bedenken, Gedanken da ab wo er ist, man stellt sich dem mittels Argumenten - Meines Erachtens ist die Diskussionskultur eine viel sachlichere als hier zu Lande. Thema Bankengeheimnis muss ich Dich enttäuschen: Das Abkommen zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Bundesrepublik Deutschland über Zusammenarbeit in den Bereichen Steuern und Finanzmarkt, kurz Steuerabkommen Deutschland–Schweiz, ist ein bilateraler Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Besteuerung des grenzübergreifenden Kapitalverkehrs zwischen beiden Ländern. Es sollte neben das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz treten. Das Vertragswerk wurde am 21. September 2011 nach einer längeren, gegenüber der Öffentlichkeit geheim gehaltenen Verhandlungsphase unterzeichnet. Nach dem Zusatzprotokoll vom 21. September 2011 betrug für bisher nicht deklariertes Geld der Minimalsteuersatz 21 % und der geplante Höchststeuersatz 41 %. Für die Zukunft war eine Quellensteuer auf Kapitalerträge vorgesehen, die die Schweiz an Deutschland weiterleitet. Die Inhaber der Finanzen bleiben dabei anonym für die Steuerbehörde. Auch zu den Anfragen der deutschen Behörden und zum Thema Erbschaft wurden im Abkommen Regeln erstellt. Das Abkommen wurde kontrovers diskutiert, Regierungsvertreter befürworteten es u.a. damit, dass das Abkommen schwer zu umgehen sei. In der Kritik eingewandt wurde hingegen, dass das Abkommen Steuerhinterziehung erleichterte.Vom Schweizer Nationalrat und Ständerat wurde das Abkommen ratifiziert. In Deutschland verweigerte am 23. November 2012 der Bundesrat, in dem die von SPD, Grünen und Linken regierten Länder die Mehrheit innehaben, dem Steuerabkommen die Zustimmung. Das Bundeskabinett rief den Vermittlungsausschuss an. Das dort erarbeitete Vermittlungsergebnis lehnte die Bundesregierung am 17. Januar 2013, der Bundesrat am 1. Februar 2013 ab; damit war das Gesetz gescheitert. Nicht die Schweiz, sondern Deutschland hat einen Abkommen blockiert. LeDe
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Wie koppelt sich denn ein Minarett-Verbot auf den Bürger zurück? Wie koppelt sich denn Protektionismus zurück? Wie koppelt sich eine Entsolidarisierung mit der westlichen Wertegemeinschaft zurück? Positiv für die Masse. Ist es deshalb richtig? Mitnichten. Es gibt nun mal Dinge, die für die Masse tragbar oder sogar von Vorteil sind, die aber anderen einen nicht-zumutbaren Schaden zufügen. Dass das nicht geschieht, kann eine parlamentarische Demokratie nicht vollständig, aber besser verhindern als eine direkte. Für was geht denn "das Volk" auf die Straße? Gegen TTIP, gehen die Islamisierung des Abendlandes, für Occupy, gegen Atomkraft und für den Friedenswinter. Hast du dort eine "gesteigerte Bildung und Aufklärung" erkennen können? Das sind immer populistische Themen. Nur deshalb fordern doch auch vor allem Personen und Personengruppen, deren Forderungen weit außerhalb des Verfassungsrahmens liegen, die Volksentscheide auf Bundesebene. Die Chance, trotzdem Gehör geschenkt zu bekommen, wäre direkte Demokratie. Dir wird die Antwort nicht gefallen. Aber gleich dem Schweizer ist es für mich ohne belang was Du davon hältst. Nur weil Dir ein Abstimmungsergebnis nicht gefällt, ändern sie ihr weit beständigeres Demokratieverständnis nicht. Das ist genau der Punkt. Das Volk, der Souverän, hat entschieden. Damit ist es rechtens. Spannend ist es eben genau da. Für wen machst man denn Politik, wenn nicht für das Volk, in dessen Auftrag und gemäss dessen Bedürfnis? Für wen? Wenn man es nicht fertig bekommt dem Volk die Vorteile des Traktandums nahe zu bringen, dann ist es eben kein erstrebenswerter Vorteil. Wenn Du und ein paar andere Entscheider als einzige einen Vorteil darin sehen, das Volk nicht überzeugen könnt, dann liegt ihr womöglich falsch. Ist auch schon ganz witzig das Dir die Argumente ausgehen, wenn Du deren Abgrenzung zur EU (Im übrigen 1992 Beitritt EWR und 2001 Beitritt EU abgelehnt) als "genau da funktioniert direkte Demokratie nicht" anzuführen gedenkst. Auch hier, der Schweizer ist mit dem Ergebnis im reinen. Du bist es nicht. Das ist aber Dein Problem. Wüsste auch nicht das die Schweiz von derweil Entscheidungen irgendeinen Schaden davon trug, so wie Du behauptest es die zwingende Folge hätte sein müssen. Lässt auch tief Blicken, welche Schiene Du als Entscheider fahren würdest. Ach, und die Stimmungsmache von wegen westliche Wertegemeinschaft...bitte versuch es doch mit Sachargumenten statt Polemik und Populismus. Im übrigen wird mir auch gewahr woher Deine Haltung rührt, wenn ich mir die Argumentation des Abschnittes "Gegen TTIP..." ansehe. Weil es Populismus ist, ist es nichts für die Masse. Schade das Du verkennst, dass es in Dtl. nur deshalb zu populistischen Extremen führt, weil es in der Gesellschaft keine hinreichende Aufklärung und Auseinandersetzung mit den Themen gibt. Weil es nicht breit gefächert debattiert, sondern hinterm Berg gehalten wird. Ist auch eine logische Konsequenz. Wird das Bedürfnis nicht mal mehr gehört (In dem Fall die üblichen Ängste), oder sich damit auseinander gesetzt, mit Sachargumenten entschärft, ist der Zulauf zu Extremen unausweichlich. Das ist in der Schweiz anders, da kannst Du kein Thema vor dem Volk verstecken, weil es am Ende darüber befindet. LeDe
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Hat auch keiner bestritten. Nur ist es als Argument gegen eine direkte Demokratie, oder / und für eine repräsentative Demokratie und dessen Wahlsystem unnütz, da diese Situation bei beiden Demokratieausbildungen die gleiche ist. Btw: ist vielleicht im Verschwörungstheorien Thread nicht ganz so passend das Thema. Wenn dann müsste es lauten: Gibt es überhaupt eine Schweiz? :D LeDe
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Im Verhältnis zur durchschnittlichen Aufklärung und Bildung in Deutschland schon. Ja. Auch geht es nicht darum das ich da etwas mehr Beispiele bräuchte, sondern darum, dass Du mehr Beispiele serviert bekommen möchtest. Es steht Dir frei diese zu suchen. Das GfS ist ein Umfrageinstitut. Nicht mehr, aber nicht weniger. LeDe
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Werter KatS Nach Deinem Post stellt sich mir doch die Frage was das für Daten sind? Und in welchem Zusammenhang Untersuchungen stattfanden. Auch stellt sich mir die Frage wie man darauf kommt, dass es eine Benachteiligung von "Minderheiten" gäbe, wenn diese, wie alle anderen wahlberechtigten Bürger auch, ihre Stimme zu jedem Thema abgeben können, statt ungehört zu bleiben. Fakt, oder Mutmassung? Real existierendes, funktionierenden Modell, siehe Schweiz. Das ist bei dieser Diskussion meine Referenz. Da es ebenso, wie die deutsche Form der Demokratie existiert und nicht nur ein Gedankenkonstrukt ist. Die Verantwortung trägt dort der Souverän, der Bürger. So weit man das beurteilen kann, ist es kein Dritte-Welt-Land, die Bürger sind zufriedener, obwohl die durchschnittliche Wochenarbeitszeit 42.5h beträgt. Da gab es eine 2002 eine Abstimmung über kürzere Arbeitszeiten. Das Volk hat es als nicht nachhaltig mit 75% abgelehnt. Soviel zum Thema wenn Dritte zahlen wäre das Ergebnis klar. Aber klar, die Befürchtungen es könne alles drunter und drüber gehen, würde man eine direkte Demokratie einführen kann ich schon nachvollziehen, da man in Deutschland solch ein Verfahren nicht kennt, noch nie gelebt hat. Die Angst vor der Verantwortung ist verständlich. LeDe