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  1. Servus, die folgende Situation hat nichts mit dem weiblichen Geschlecht dazu, jedoch hat sie mich innerlich recht aggressiv gemacht. Vielleicht hat jemand von euch einen Tipp Stichwort Mindset/ Gesprächsführung, wie ich in Zukunft eine solche Situation entschärfen kann oder mir einfach anschließend keine Gedanken drüber mache. Situationsbeschreibung: Ich saß in der Straßenbahn. 3 Haltestellen vor meiner Endhaltestelle ist ein etwas älterer, aber stattlicher Mann (würde ihn auf 50 schätzen), eingestiegen und hat sich auf den Platz gesetzt, welcher sich mir parallel zu meiner rechten befand. Im Laufe der Fahrt habe ich immer wieder bemerkt, wie er kurz zu mir rübersah und dann wieder wegschaute. Nach dem (ca. 5. Mal) hatte ich keine Lust mehr sein Schauobjekt zu sein und habe direkt seine Blicke erwidert. Zwei mal hatte er dann direkt weggesehen und beim dritten Mal folgte dann diese Konversation: Er: Willst du jetzt ein Blickduell? Ich: Nein, ich habe nur gesehen dass du mich die ganze Zeit beobachtest. Er: Ist Beobachten jetzt wohl verboten? Dann verklag mich doch. Ich: Hol dir lieber deine Goldmedaille fürs Anstarren beim Bahnfahrer vorne ab. Er: Setz dein Maulkorb ruhig morgen wieder auf. (In diesem Moment wollte er anscheinend auf meinen Mundschutz eingehen, welchen ich aufhatte. Ich konnte mir ab da schon denken, warum er überhaupt gestarrt hat und war ehrlichgesagt genervt, weil seine Meinung mich nicht juckt) Ich: Deine politische Meinung interessiert mich nicht und meine hat dich nicht zu interessieren. Er: die Masken bringen doch eh nichts. Ich: Hat dich trotzdem nicht zu interessieren was ich mache Er: (blablabla; habe ihn leider nicht verstanden, weil ich damit beschäftigt war aufzustehen, meine Jacke anzuziehen und meine Sachen alle mitzunehmen, da wir kurz vor meiner Endhaltestelle waren. Habe nur anhand seines Mundes gesehen, dass er was gebrabbelt hat, da ich ihm nicht den Rücken zukehren wollte und auch direkt vor ihm stand aus Platzgründen) Ich während ich zum Türausgang gegangen bin: Ach halt deine Fresse! (Ich habe es fordernd aber ruhig gesagt, wurde aber in diesem Moment innerlich aggressiv und auch adrenalingeladen, weil er das unbedingt das letzte Wort haben wollte) Er: Halt selber deine Fresse oder ich schleudere dich mal durch die Bahn. Ich dreht mich in dem Moment wieder zu ihm um weil ich erwartete, dass er mich nun beobachtet, aber er hat sich keinen Millimeter geregt und drehte mir weiterhin den Rücken zu (Da wir beide ja vorher zur anderen Seite saßen, als ich rausmusste). Natürlich musste ich in diesem Moment raus und hatte demnach keine Zeit wirklich was sinnvolles drauf zu antworten, jedoch hat mich gerade dieser letzte Spruch so derart genervt, dass ich mich den ganzen Abend noch innerlich drüber aufgeregt habe, weil er es in dem Moment sagen musste, als ich eh dabei war die Bahn zu verlassen. So nach dem Motto "Jetzt muss ich zum Schluss nochmal den dicken Max raushängen lassen." Ich bin niemand der eine Konfrontation in der Bahn sucht, aber ich muss mir ja auch nichts gefallen lassen. Und diese Gewaltandrohung ist ja das allerletzte gewesen! Hätte gerne gesehen, wie er versucht, einen Footballer durch die Straßenbahn zu schieben. 🙂 Ich frag mich auch warum er nicht ausgestiegen ist, wenn er mir doch offensichtlich gedroht hat? Diese Feigheit hat mich ebenfalls genervt. Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin kein Fan von Gewalt und auch der letzte der sich prügeln will, aber ich scheue mich nicht davor, mich zu wehren, wenn mich jemand angreifen will. Jedoch muss man es nicht soweit kommen lassen und daher die Frage an euch: Hättet ihr in einer solchen Situation ein paar Sätze gewusst, welche die Situation schon vor meinem "Ach halt deine Fressen!" hätten entschärfen können? Ich kann mir aufgrund der Stadtgröße vorstellen, dass ich ihn bestimmt noch mal in der Bahn über dem Weg laufen werde. Habt ihr Tipps, wenn sich solche Situationen nicht vermeiden lassen, wie man innerlich einfach einen Haken dranmacht und sich gedanklich nicht weiter damit aufhält? In sowas scheine ich anscheinend noch ein waschechter Amateur zu sein. ^^ Aber Pick-Up soll sich ja auch mit Mindset im allgemeinen befassen.
  2. Hallo Freunde der Weiterentwicklung! 😋 Hier möchte ich zum gegenseitigen Anspornen Momente sammeln, wo wir vor kurzem unsere Komfortzone durchbrochen haben. Vielleicht können wir uns dadurch gegenseitig motivieren und anspornen, regelmäßig und bewusst aus unserer Komfortzone zu gehen und das dann hier feierlich zu teilen. Auf geht's!
  3. Sorry, Ich weiß dass das eine Kleinigkeit ist, aber ich hatte gerade eine sehr unangenehme Konfrontation und ich hätte gerne eure Einschätzung. Bin gerade in den Rewe gegangen um noch schnell was zu holen. Ich hab etwas nicht gefunden und bin irgendwann einfach planlos hin und her gegangen. Dann kam wütend eine Angestellte und meinte was soll das, es ist Acht? Wir gingen zur Kasse und sie fing mir an mich zusammenzuscheißen, "Das macht man nicht", ich hab sie unterbrochen und meinte "ja ich bin zu spät aber ich lasse mich nicht zusammenscheißen".Sie meinte dann das hat doch nichts mit zusammenscheissen zu tun. Und hat genau dass dann gemacht.Dann sagte ich noch ich bin um Viertel Vor reingegangen. Dann meinte Sie ich schwindele, anscheinend bin ich um 5 vor rein gegangen. Ich: "Ach so ich lüge?". Sie: "Nein ich hab gesagt sie schwindeln ich hab auf die uhr gegugt, sie kamen um 5 vor" Ich meinte dann einfach nur, oh ich dachte ich bin um Viertel vor reingegangen und dass ich die Zeit aus den Augen verloren habe. Was ja auch stimmt. Was mich wütend macht, ist dass sie sagte sowas macht man nicht. Als ob ich ihr an die Brüste gefasst hab oder so. Und dann "wir wollen auch Feierabend haben". Das widerrum verstehe ich. Ich gehe da oft einkaufen und sie immer wieder mal zu Kunden aggressiv. Einmal hat sie mich zusammengeschissen weil ich das Kartenlesegerät zu mir hingedreht habe, von wegen "das ist meine Kasse". Bin ich zu dünnhäutig, oder passt es mir einfach nicht dass ich zurecht gewiesen wurde und irgendwie erwarte dass man als Kunde König ist? Also ich habe etwas falsch gemacht und sie konnte alle meine Einwände zerfetzen.
  4. Hi, Vorweg, die Situation ist ziemlich nichtig, aber The Bloke hat einen tollen Artikel geschrieben "Soziale Inkompetenz - DAS Problem der PU-Community. Deswegen ist es wichtig, dass ich auch zu alltägliche Situationen fragen stelle und Feedback bekomme. Also hier eine langweilige Situation, kein Set oder Game. Heute war ich in der Musikbibliothekin einer "Hörlounge" also da, wo man Musik hören kann, und habe während ich Musik gehört habe, meine Gedanken auf meinem Laptop notiert. Dann kommt eine Frau dazu, breitet all ihre Sachen auf dem Sitz zwischen uns beiden aus, was ich im ersten Moment als aufdringlich empfand und meint, die Hörlounge ist nicht für Computerarbeit da, Setzen Sie sich woanders hin. Meine Antwort war, zeigen Sie mir den Paragraphen, wo ausdrücklich steht, dass man hier nicht den Laptop benutzen darf, und außerdem finde ich das typisch deutsch, dass alles so exakt zweckgebunden benutzt werden muss. HIER WIRD NUR MUSIK GEHÖRT!! Das hat mich richtig geärgert, das ist pedantisch und anmaßend, nicht offen und locker. Dann sagte Sie noch, dass tippen würde sie stressen, und Sie will einfach nicht den Laptop sehen. Meine Antwort war darauf, ne, dass sehe ich nicht ein, Ich werde versuchen, möglichst leise zu tippen, dass ist das einzige Zugeständnis dass ich machen werde. Daraufhin nannte Sie mich Idiot, Arschloch usw, vor allem immer wieder arrogant. Ich meinte nur , oha Sie sind ja asozial, da hab ich Ihnen was vorraus. Sie hat mich zwei, dreimal beleidigt und immer wieder den Kopf zwischen mir und Laptop gesteckt, um auf dem Bildschirm zu schauen. Dann hörte Sie nur noch Musik und ich auch. Ich dachte über die Sache nach, und kam zu dem Schluss, dass Sie vielleicht Recht hat, wenn man nach der Arbeit in die bibliothek geht, will man wahrscheinlich einfach nur Musik hören und abschalten. Aber ich wollte trotzdem nicht nachgeben, ich wollte tippen und Musik hören dass muss auch sein dürfen. Außerdem hat Sie mich beleidigt, also bin ich jetzt egoistisch und bleibe hier solange ich will. Jetzt habe ich einige Unsicherheite, weswegen ich mal Feedback brauche. 1. Ich finde reflexhaft immer Gründe, warum der andere auch einen berechtigten Standpunkt hat. Das hat damit zu tun, dass meine Mutter Psychotherapeutin ist, seitdem identifiziere ich mich nichtmit meinen Bedürfnissen, analysiere sofort und denke eher dass ich falsch bin. Aber was wäre, wenn ich mal zu dem stehe, bin ich dann Arschloch? Und ist das überhaupt eine verständliche Frage?Darf man das auch mal machen? 2. Ganz ehrlich, denkt ihr dass Sie recht hat? 3. Als sie angefangen hat, mich zu beleidigen, habe ich zwei Sachen gleichzeitig gedacht. Ich verhalte mich wie früher, so wie meine Mutter umgegangen ist. Leute die pöbeln sind unter deinem Niveau also lass dich nicht drauf ein. Gleichzeitig dachte ich, ich müsste nicht ängstlich sein, und auch mal scharf sie zurechtweisen können. Was ist da die richtige Antwort? 4. Also ich hätte eingreifen müssen als sie versucht hat, auf meinem Bildschirm zu schauen, aber sobald Sie anfing ausfällig zu werden, fühlte ich die selbe lähmende Aufgeregtheit, als die Assis mich in der Pupertät nicht weitergehen ließen und mich drangsalierten, mit Was gugstn so blöd? Willst du Stress? Also hier war ich auch nicht stark, dass hätte ich mir nicht bieten lassen müssen. Was denkt ihr? Danke für euer Feedback, Stone Cold
  5. Ich habe schon lange überlegt, dieses Thema zu erstellen. Mal meine Gedanken im groben zu teilen, die mich über Jahre hin beschäftigen. Mich mal wirklich "auszukotzen" wenn man so will, was ich "im echten Leben" so nur teilweise tue; bestimmte Themen mit bestimmten Personen. Ich schreibe einfach drauf los. Wo fange ich an... Alles fing an, als ich ca 12 Jahre alt war (bin 23). Recht plötzlich stellte sich bei mir ein starkes Unwirklichkeitsgefühl ein. Wenn man es nicht kennt, wird man vermutlich absolut nicht verstehen, wovon ich spreche. Das ganze Leben, ich ALLES fühlte sich unecht an. Als wäre ich Zuschauer in meinem Kopf, der alles durch meine Augen zwar sieht aber es ist nicht echt. Wie in Watte gepackt. Als würde man das Leben durch eine dicke Glasscheibe betrachten. Ich hatte Panik, wusste nicht was los ist, hatte Angst verrückt zu werden. War mit meiner Mutter beim Arzt, keiner wusste irgendwas und vermuteten eher Psychische Hintergründe. Einige Jahre später, erfuhr ich durch intensive Recherche im Internet von dem Begriff "Depersonalisation". Die genannten Symptome passten HAARGENAU zu meinen. Ich war geschockt; DIE SCHEi... HAT EINEN NAMEN?! Es gibt Menschen die das beschreiben können, die das schon zum Teil erforschen und zumindest einige Vermutungen dazu äußern können wie es entsteht was es überhaupt ist etc? Und vor allem; ich bin nicht der Einzige? Tatsächlich ist es so, dass das kaum erforscht ist. Es kann körperlicher oder auch Psychischer Natur sein und die verschiedensten Ursachen haben. Von Kleinigkeiten bis größeren Problemen. Man geht allerdings davon aus, dass die Depersonalisation lediglich eine Begleiterscheinung einer Krankheit ist, wenn man jetzt mal von Psychischer Ursache ausgeht. Körperlich kann es z.B an der Schilddrüse etc liegen. Irgendwann nach zig Arztbesuchen ließ ich mich breitschlagen und suchte nach einem Psychologen. Ich dachte "ich kann mir das ja mal anhören, man muss ja nicht alles glauben was der sagt, dann kann es ja nicht schaden". Die Psychologin konnte mir dazu nicht wirklich viel sagen, allerdings merkte sie immer wieder an, dass sie bei mir soziale Ängste sieht. Diese Vermutungen bestritt ich vehement. Ich war der festen Überzeugung, dass all meine Schüchternheit etc. nur der Pubertät zuzuschreiben waren. Denn darüber hatte ich gelesen und entsprechende Symptome sind da ja Typisch. Irgendwann fing ich dann aber mal an mir darüber Gedanken zu machen und stellte fest; Fuck. Ich habe Angst zum Frisör zu gehen, Angst in der Schule im Mittelpunkt zu stehen und und und. Ich litt an der sozialen Phobie und das obwohl ich ein sehr sehr sozialer Mensch war. Es kam schleichend und automatisch isolierte ich mich nach und nach. Der große Freundeskreis wurde immer kleiner. Ich fühlte mich immer schlechter. Ich war auch einfach so hilflos in dem Alter. Ich erinnere mich, dass ich weinend nach draußen Lief, als es ziemlich schlimm war und brüllte "GOTT WAS MACHST DU DA MIT MIR ICH BIN DOCH ERST 12 !!" Es kamen einfach so viele Dinge durch einen Teufelskreis zusammen. So viele negative Dinge. Dieses unendlich widerliche Schamgefühl, dass mich bis heute teilweise so plagt. Diese Gedanken, Gedankenkreise, immer gleichen Gedanken die Tag für Tag jede Sekunde in meinem Kopf sind. Seit all das anfing, "raucht" mein Kopf. Ich Tagträume den ganzen Tag. Hauptsächlich darüber wie ich in unendlich vielen verschiedenen Situationen eine "Gute Figur" vor anderen mache. Ich brauche mir nichts vor machen, ich sehne mich unendlich nach Anerkennung. Nach dem Gefühl gut zu sein bzw. einfach dass ich in der Lage bin, mich so zu geben, wie ich wirklich bin. Denn niemand sieht mich so wie ich bin. Ich bin nicht so dumm wie ich nach außen hin wirke. Ich bin ich eigentlich nicht so schüchtern wie ich mich leider immer verhalte, eigentlich bin ich sehr selbstbewusst und gehe auf die Menschen zu! Ich habe all die "Antennen" die es braucht, sozial sehr kompetent zu sein. Aber so unendliche viele Dinge hindern mich und ich blamiere mich einfach ständig, mache mich zum Affen und und und. All das durch eine nach und nach angeeignete "Art" von mir, als Schutzfunktion. Ich will dass die Menschen mich so sehen wie ich wirklich bin. Denn ich halte mich für sehr intelligent. Klingt dumm, aber ich gehe manchmal sogar von Hochbegabung aus, aus verschiedensten Gründen, schiebe es aber immer auf einen Test zu machen. Ich kann so vieles in den unterschiedlichsten Bereichen. Ich kenne niemanden der ein so breit gefächertes interessenspektrum hat wie ich. Ich bin sehr diszipliniert wenn es sein muss. Ich HASSE meinen Job. Aber ich habe es durchgezogen und das obwohl mich der Job WEIT weniger "erfüllt" wie all meine Kollegen. Ich ziehe den Sport durch und habe Erfolg. Ich halte mich auch für recht gut aussehend. Oh man ich komme vom Faden ab, ich könnte noch stundenlang weiter schreiben. Heute habe ich im Gegensatz zu früher große Fortschritte gemacht. Sie sind eigentlich sehr groß, allerdings kamen sie nur durch den Alltag. Denn ich musste ja zur Schule. Ich musste ja eine Ausbildung machen. Ich muss ja arbeiten. Dadurch wurde ich ja immer wieder konfrontiert, das half dann auf lange Sicht. Aktiv von mir aus allerdings kam nicht viel. Früher wusste ich nicht was zu tun war. Heute weiß ich es. Konfrontation. Aber ich bewege meinen Arsch nicht. Keine Ahnung warum. Keine Ahnung, ob man wirklich noch von Faulheit sprechen kann, wenn man eigentlich grob weiß wie man aus seiner persönlichen Hölle ausbricht aber den Arsch nicht hoch kriegt. Ich glaube ich muss einfach meine Sozialen Ängste überwinden. Je mehr ich mich darüber informiere und mir hier Themen zur Selbstreflektion durchlese und anwende desto genauer sehe ich die Dinge. Es ist wahrscheinlich eine Art (Paradoxon spiegelverkehrt?!) Dass aufgrund der Tatsache, dass es mich leider viel mehr Interessiert, was andere von mir denken, dass ich Angst habe abgelehnt zu werden, negativ bewertet zu werden etc. als es mir lieb ist, genau das ein riesen Problem für mich war mir das einzugestehen. Wenn der Satz nicht verständlich erscheint liegt es nicht am Leser... Ich glaube dass die Konfrontation in Bezug auf Frauen exemplarisch alle meine größeren Probleme lösen könnte. Denn was soziale Ängste betrifft sind schöne Frauen die Königsdisziplin. Wobei nicht ganz, es ist mir aber noch nicht möglich, gezielt zu beschreiben welche Situationen noch schlimmer sind. Wissen ist Macht. Das rationale Wissen gerade auch über Dinge wie Schamgefühl etc. helfen mir sehr. Und überhaupt die Grundeinstellung hier im Forum gefällt mir sehr gut. Hat mir schon viel weitergeholfen einfach durch das Gefühl das bleibt nach dem Lesen einiger Themen hier. Diese Rationalität. Um den eventuellen Schlüssel zum erfolg genauer zu definieren brauche ich Hilfe. Was wäre, würde ich mir 3-4 Wochen Urlaub nehmen und mich intensiv mit dem Thema Konfrontation bzw im gleichen Zug mit dem Thema "Pickup" beschäftige? Ich glaube das würde mich doch um Welten weiter bringen, wenn ich da mit Disziplin ran gehe. Am liebsten ein Bootcamp. Noch lieber sogar jemand, der richtig Ahnung hat und mich führt. Durch die ganzen Etappen von A bis Z. Gibt es sowas? Wenn es gut ist und mir das bringt was ich mir erhoffe oder mich dem zumindest deutlich näher bringt; koste es was es wolle! Das ist das Ergebnis vom "einfach drauf los schreiben". Ich könnte unendlich lange so weiter schreiben, habe allerdings versucht mich kurz zu fassen. Somit ist der gesamte Text wahrscheinlich nie so zu verstehen, wie ich es eigentlich zum Ausdruck bringen will. Aber vielleicht kann jemand etwas damit anfangen. Vielen Dank!
  6. Ich: 21 Sie: 19 A.d.B: monogam Dauer: 9 Monate Hallo. Vor 2 Monaten hat mich meine Freundin verlassen. Bin ihr erst hinterher gerannt, aber natürlich ging das nach hinten los. Haben seit einem Monat gar keinem Kontakt mehr. Klar, bin ich noch oft traurig, aber ich habe die Trennung akzeptiert und habe auch kein Verlangen mich mehr zu melden, da es kein Zurück mehr gibt und ich mich nicht noch mehr verletzen möchte. Habe mich lang genug erniedrigt. Ich bin noch lange nicht über sie hinweg und daher meide ich auch strikt den Kontakt mit ihr. Hoffe, dass der Liebeskummer irgendwann vergeht, denn es wird nicht wirklich besser.. Möchte mich auch mal bei euch bedenken. Der Eiback Thread hat mir sehr geholfen, nicht zu viel Kummer zu haben. In diesem Thread geht es wirklich nicht darum, sie zurück zu erobern, sondern aus dem Loch rauszukommen. Das "Problem": Wir führten zu Beginn eine Fernbeziehung. Doch aufgrund von mir, ist sie in meine Heimatstadt gezogen. Ich wohne zurzeit nicht dort, aber habe vor, bald wieder nach Hause zu kommen, nach meinem Studium. Daher ist sie auch erst dort hin gezogen, weil ich ja nachkommen wollte. Na ja, jetzt hat sich das ja erledigt. Nun, um was es geht: Sie ist mehr oder weniger in meinem Freundeskreis integriert. Logisch, sie hat ja durch mich, alle meine Leute kennen gelernt. Waren kurz zuvor alle auf einem Festival (August) auf dem wir jedes Jahr sind. Habe sie auch dort kennen gelernt, vor einem Jahr. Sie wohnt nämlich direkt in der Nähe. Haben dann auch alle bei ihr geschlafen und viel Zeit zusammen verbracht. Meine Freunde konnten sie schon immer gut leiden. Ich denke einen sogar zu gut..nennen wir ihn (O) Nun, darum geht es. Ich habe den meisten Freunden nach der Trennung gesagt, sie sollten bitte Rücksicht auf mich nehmen und sie nicht weiterhin zu sehr in unseren Freundeskreis integrieren. Sie haben mich alle verstanden. Dachte ich. Klar, wenn man sich beim Feiern sieht, wird sie nicht von Ihnen ignoriert. Aber damit hab ich kein Problem. Sie können sich ja gern oberflächlich unterhalten, da sie niemanden sonst kennt. Jedoch hab ich erfahren, das (O) schon mit ihr Pläne macht, nächstes Jahr wieder auf das Festival zu gehen. Und das sie auch wieder bei ihr schlafen, da sich das ja wieder anbietet. Das hat mich ehrlich verletzt. Ich werde nämlich ja auch wieder dabei sein. Nun, mein Problem ist, dass sie anscheinend versucht sich in mein Freundeskreis zu integrieren. Sie sucht regelrecht den Kontakt, wenn sie sich sehen, wie ich erfahren hab. Ich bin ja eher nur in den Ferien dabei, da ich sonst im Studienort lebe. Ich möchte jedoch nicht, dass sie sich in mein Freundeskreis (wir sind um die 40 Leute. Natürlich ist es bei manchen auch eher oberflächlich aber man versteht sich bei gemeinsamen Aktionen sehr gut) in der Heimat drängt. Ich möchte das auch nicht noch an sie verlieren. Noch immer bin ich nicht über sie hinweg. Und daher würde mir jede Konfrontation weh tun oder wenn sie mit einem Bekannten zusammen kommt. Habe sogar Angst, dass sie mich aus meiner eigenen Gruppe rausdrängt, da sie wirklich sehr, sehr gut ankommt. Sie ist sehr selbstbewusst und rede gewandt. Ich bin eher der Schüchterne und nicht der Leader in der Gruppe. Schon heute habe ich Angst, dass ich nicht zu dem Festival mit genommen werden, weil durch sie alles praktischer ist und ja nur ich was dagegen haben. Könnt ihr meinen Rat geben? Wollte evtl. mit (O) reden, dass ich enttäuscht von ihm bin, obwohl ich dachte, dass er mich versteht. Evtl. wieder das Gespräch mit ihm suchen. Ach, mit meiner Ex kann man gar nicht reden. Als ich sie gebeten habe, dass sie sich bitte von meinen Leuten fernhaften soll (wie es sie nach der Trennung auch beteuert hat) kam nur: Stell dich nicht so an, du Pussy. Du hast mir gar nicht zu sagen, was ich tun oder lassen soll. Mach dich nicht lächerlich und werde erwachsen. Du wohnst doch eh nicht dort, also lass mich in Ruhe. Hör auf, immer die Kontrolle zu behaleten. Wie ihr seht, hat sie keinen Respekt vor mir und ich bedeute ihr nichts mehr. Nun..ich hoffe, ihr versteht mein Dilemma. Das bereitet mir einige schlaflose Nächte. Ich habe Angst, das mein Freundeskreis mir entgleitet, da ich mich 100% zurück ziehen werde um nicht mit ihr konfrontiert zu werden. Wäre sie doch einfach raus aus meinem Leben.. Wie verhalten? Was tun? Möchte aus der Situation rauskommen. Falls ihr noch fragen habt, fragt. Konnte gerade nur das "Wichtigste" aufschreiben.