Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum

1405 Beiträge in diesem Thema

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vor 6 Minuten, capitalcat schrieb:

Bin mir ziemlich sicher, dass das ironisch gemeint war....

wir sind im PUF, bin mich nicht sicher.

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vor 17 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

zu träumen, gerade einmal 10% verdienen 100k Brutto...DOLLAR.

Ja, meine ich doch, dass junge Bwler von vollkommen überzogene Vorstellungen haben und in dem Alter ohne Lebenserfahrung jemand mit 80k dann praktisch ein Loser ist. Die Maßstäbe was ein gutes oder ein schlechtes Gehalt ist verschieben sich dann aber nach zehn Jahren Arbeitsleben erheblich. 

Bitte richtig missverstehen! :angel:

 

bearbeitet von jon29
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Also kein Plan, aber vor der Inflation dachte ich eigentlich dass 80 k mein wohlfühlgehalt darstellen und alles easy drin ist. WLB und sich um cash keine Sorgen machen müssen. Aber naja.

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Gast
vor 35 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Aber klar 100k NETTO ist wenig.
 

Es langt schon irgendwie, stimmt…

vor 35 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Hört auf zu koksen

Warum? Was hab ich dir denn getan??

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vor einer Stunde, Masterthief schrieb:

Es langt schon irgendwie, stimmt…

Warum? Was hab ich dir denn getan??

Nix abgegeben!!!

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vor 5 Stunden, capitalcat schrieb:

Bin mir ziemlich sicher, dass das ironisch gemeint war....

 

vor 5 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

wir sind im PUF, bin mich nicht sicher.

 

Der zweite Halbsatz macht klar deutlich, dass der erste Halbsatz sich auf die Wunschvorstellung eines realitätsfernen BWL-Studenten bezieht, dem noch die Erfahrung fehlt um zu wissen dass das für die allerwenigsten realistisch ist:

vor 5 Stunden, jon29 schrieb:

Klar, für jeden 21jährigen BWL-Studenten ist alles unter 100.000 Netto Einstiegsgehalt wenig, sobald er aber ein paar Jahren im arbeitsleben ist, sieht die Chose schon anderes aus.  

Anders würde der ganze Satz auch überhaupt keinen Sinn machen. Warum sollte jemand mit ein paar Jahren Erfahrung den Arbeitgebern auf dem Arbeitsmark deutlich weniger wert sein als die selbe Person völlig ohne Erfahrung?

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vor 4 Stunden, Dread Pirate Roberts schrieb:

Vermögend wird man als Angestellter sowieso nicht!

Milliardär werden wird schwierig, wenn man nicht gerade als Spitzensportler in einer finanziell gut bezahlten Sportart angestellt ist, aber vermögend werden ist absolut drin. Der eigene Lebensstandard muss zum Vermögensaufbau natürlich unter dem Einkommen liegen. Wer 20k Netto im Monat verdient, aber 20k Netto im Monat ausgibt, der wird natürlich kein Vermögen aufbauen, wer aber 2k im Monat anlegt, der ist locker als Renter Millonär, bei mehr als Sparbuch-Verzinsung handelt es sich auch nicht nur um 1 Million.

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Am 29.1.2023 um 12:56 , Jingang schrieb:

Welche Branche ist denn das? Bei Ingenieuren ist es normalerweise andersrum?

Vertrieb erklärungsbedürftiger Dienstleistungen. 
Du bekommst als Fürhungskraft natürlich ein höheres Fixum und auch einen dickeren Firmenwagen, aber letztendlich ist man beim variablen Anteil stark von seinem Team abhängig. Wenn da 1-2 Hanseln nicht performen, ist dein Bonus futsch. 
bei mir macht der Bonus ca. 50% meines Einkommens aus. Während ich mit 140k am Ende des Jahres rausgehe, geht z.B. mein Vorgesetzter mit 100-110k raus. Dazu noch der Druck in der Sandwichposition, bekommst von oben Druck und dein team geht dir auch auf den Sack. Und nebenbei machste auch noch Sales.

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vor 12 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Milliardär werden wird schwierig, wenn man nicht gerade als Spitzensportler in einer finanziell gut bezahlten Sportart angestellt ist, aber vermögend werden ist absolut drin. Der eigene Lebensstandard muss zum Vermögensaufbau natürlich unter dem Einkommen liegen. Wer 20k Netto im Monat verdient, aber 20k Netto im Monat ausgibt, der wird natürlich kein Vermögen aufbauen, wer aber 2k im Monat anlegt, der ist locker als Renter Millonär, bei mehr als Sparbuch-Verzinsung handelt es sich auch nicht nur um 1 Million.

Richtig, die Altersvorsorge ist kein Problem, ich bezog mich allerdings auf den unmittelbaren Vermögensaufbau, wie ihn beispielsweise erfolgreiche Unternehmer praktizieren. 
 

Um monatlich 2k in einen ETF zu ballern, reichen eigentlich 120k brutto, so machen das eigentlich alle meine Kollegen. 
 

Ist schon bemerkenswert, von meinen jungen Kollegen fährt niemand ein Auto, viele machen Meal prepping, einen ausschweifenden Lebensstil führt hier niemand. 
 

 

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Alter: 27 Jahre

Bildung / Qualifikation: Maschinenbauingenieur (Bachelor)

Beruf: Beamter im gehobenen Dienst (A10)
Brutto pro Jahr: 39.484,20 € / Brutto pro Monat: 3290,35 €
Netto pro Jahr: 32.843,28 € / Netto pro Monat: 2736,94 €

Arbeitszeit: 41h / Woche


Reich wird man in dem Laden nicht, aber Stress muss man aktiv suchen.
Überlege trotzdem zeitnah in Teilzeit zu gehen (4-Tage-Woche / 35h Woche), was mich auf ein Netto von 2394,72 € zurück werfen würde. Mit etwas Glück wäre ich in 3 Jahren trotz Teilzeit wieder bei +2800 € netto durch Besoldungsgruppen (A11) + Stufenaufstieg (5).

Ich hab mir vor kurzem eine 2-Zimmer-Immobilie gekauft, die voraussichtlich in 10 Jahren abbezahlt ist. Bei Teilzeit wäre es zwar schwierig monatlich viel zu sparen, aber ist halt die Frage wofür ich weiterhin Vollzeit arbeiten sollte, wenn's auch mit der 4-Tage Woche geht.
Für Urlaub + Hobbys/Essen gehen/Unternehmungen reicht es noch. Ein neues Auto in paar Jahren wird schwierig, aber da lege ich immer weniger Wert drauf.
Ich muss noch für mich herausfinden, was ich langfristig wirklich will. Familie und 2-Zimmer-Wohnung ist jedenfalls nicht vereinbar und eine Vermietung deckt nicht die Hälfte der Miete/des Kredits, aber das sind Dinge, die mich wenn überhaupt erst in einigen Jahren beschäftigen werden. Aktuell ist mir eine bessere Work-Life-Balance wichtiger, also werde ich das erstmal ausprobieren. Zurück auf 100% kann man immer.

Am liebsten wäre es mir, wenn ich eine Idee für ein Side-Business hätte, dass ich dann zu Beginn parallel zum Beruf an 3 Tagen/Woche aufbauen könnte. Langfristig dann im Beruf auf 50% gehen und 4-Tage für's Side-Business investieren.
Eigene Projekte erfüllen einen bestimmt auch mehr als die Tätigkeit im Öffentlichen Dienst.

  

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vor 9 Stunden, MerlinoX schrieb:

Familie und 2-Zimmer-Wohnung ist jedenfalls nicht vereinbar und eine Vermietung deckt nicht die Hälfte der Miete/des Kredits, aber das sind Dinge, die mich wenn überhaupt erst in einigen Jahren beschäftigen werden.

Was zahlst du denn prozentual jährlich an Zinsen und Tilgung? Für meine in 2021 gekaufte Wohnung zahle ich deutlich weniger an Bankrate als ich Miete zahlen würde. Und bei dir würde die Miete nicht mal die halbe Bankrate decken? Das klingt nicht nach einem guten Immobiliendeal.

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vor 25 Minuten, realduckman schrieb:

Was zahlst du denn prozentual jährlich an Zinsen und Tilgung? Für meine in 2021 gekaufte Wohnung zahle ich deutlich weniger an Bankrate als ich Miete zahlen würde. Und bei dir würde die Miete nicht mal die halbe Bankrate decken? Das klingt nicht nach einem guten Immobiliendeal.

7% Tilgung / 1000€ pro Monat 

Beginne mit 333€ Zinsanteil und 667€ Tilgungsanteil.

Sollzinssatz liegt bei 3,48%

Vermietet bekomm ich die Wohnung incl. Stellplatz vermutlich für knapp über 600€.

Edit: Eben nochmal geprüft und es könnten auch bis zu knapp über 700€ sein. Wenn man da aber die Steuern abzieht, ist man einen guten Teil wieder los. Es sei denn ich liege komplett falsch. Bin da leider nicht nicht wirklich bewandert, will aber auch (noch) nicht vermieten.

bearbeitet von MerlinoX

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vor 22 Minuten, MerlinoX schrieb:

7% Tilgung / 1000€ pro Monat 

Beginne mit 333€ Zinsanteil und 667€ Tilgungsanteil.

Sollzinssatz liegt bei 3,48%

Vermietet bekomm ich die Wohnung incl. Stellplatz vermutlich für knapp über 600€.

Edit: Eben nochmal geprüft und es könnten auch bis zu knapp über 700€ sein. Wenn man da aber die Steuern abzieht, ist man einen guten Teil wieder los. Es sei denn ich liege komplett falsch. Bin da leider nicht nicht wirklich bewandert, will aber auch (noch) nicht vermieten.

Okay, 7% Tilgung ist krass viel, erklärt aber gut die Hohe Rate. Im Schnitt sind es 2 bis 2,5% Tilgung.

Warum tilgst du so viel? Ich versuche immer möglichst wenig zu tilgen, da ich der Meinung bin, dass ich mehr durch Investitionen erwitschafte, als ich durch Tilgung spare. Gut bei mir sind es 1,3% Zinsen. Da gibt es jetzt schon Tagesgeldkonten, wo ich mehr bekomme. Daher werde ich innerhalb der Zinsbindungsfrist nur den Minimaltilgungssatz zahlen.

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vor 42 Minuten, realduckman schrieb:

Okay, 7% Tilgung ist krass viel, erklärt aber gut die Hohe Rate. Im Schnitt sind es 2 bis 2,5% Tilgung.

Warum tilgst du so viel? Ich versuche immer möglichst wenig zu tilgen, da ich der Meinung bin, dass ich mehr durch Investitionen erwitschafte, als ich durch Tilgung spare. Gut bei mir sind es 1,3% Zinsen. Da gibt es jetzt schon Tagesgeldkonten, wo ich mehr bekomme. Daher werde ich innerhalb der Zinsbindungsfrist nur den Minimaltilgungssatz zahlen.

Will das Ding in 10 Jahren abbezahlt haben. Wenn ich nur 600€ tilgen würde und stattdessen monatlich 400€ zu 3% anlege (keine Ahnung was realistisch ist), mach ich in 10 Jahren ca. 7000€ durch Zinserträge.

Davon müsste ich dann aber noch die Verlust abziehen, die durch die längere Kreditlaufzeit entstehen. Hab's jetzt nicht in einen Rechner gepackt, aber es sind keine riesen Beträge über die wir hier sprechen.

Klar, nach 10 Jahren ist der angesparte Betrag schon was größer und die Zinsen werden daher auch immer mehr, aber in 20 Jahren passiert einiges. 

Hab lieber früh keine Schulden mehr bei der Bank. 

 

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vor 3 Minuten, MerlinoX schrieb:

Hab lieber früh keine Schulden mehr bei der Bank. 

 

Diesen Gedankengang haben viele. Ich finde jedoch Schulden nicht schlimm, wenn ein Gegenwert dahinter steht, z.B. bei Immobilien, und die Refinanzierungskosten gering sind. Rückblickend gesehen hätte ich bei den niedrigen Zinsen noch mehr Immobilien mit 100% Fremdfinanzierung kaufen sollen. Die 1,x Zinsen waren quasi fast geschenktes Geld, mit dem man gut arbeiten und hebeln konnte.

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vor 2 Minuten, realduckman schrieb:

Diesen Gedankengang haben viele. Ich finde jedoch Schulden nicht schlimm, wenn ein Gegenwert dahinter steht, z.B. bei Immobilien, und die Refinanzierungskosten gering sind. Rückblickend gesehen hätte ich bei den niedrigen Zinsen noch mehr Immobilien mit 100% Fremdfinanzierung kaufen sollen. Die 1,x Zinsen waren quasi fast geschenktes Geld, mit dem man gut arbeiten und hebeln konnte.

Hatte zu der Zeit zwar etwas Eigenkapital, aber keinen Job. Einen Kredit hätte mir wohl keine Bank gegeben.

Ich hab mich erst geärgert, dass ich die niedrigen Zinsen um ein Jahr verpasst hab, aber auf 10 Jahre gesehen ist's bei einem Kaufpreis von unter 200.000€ verkraftbar (15-20k€ mehr).

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vor 9 Minuten, MerlinoX schrieb:

Hatte zu der Zeit zwar etwas Eigenkapital, aber keinen Job. Einen Kredit hätte mir wohl keine Bank gegeben.

Ich hab mich erst geärgert, dass ich die niedrigen Zinsen um ein Jahr verpasst hab, aber auf 10 Jahre gesehen ist's bei einem Kaufpreis von unter 200.000€ verkraftbar (15-20k€ mehr).

Alles sehr nachvollziehbar von dir. Finde es gut, dass du schon jung eingestiegen bist. Über die Jahre und vor allem Jahrzehnte rechnet sich das in der Regel immer, es sei denn man kauft maßlos überteuert oder Schrottimmobilien. Bei dir scheint aber alles zu passen.

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31 Jahre alt ca. 55T€ als Angestellter im ÖD. Bachlor in BWL. Tätigkeit extrem entspannt. 8 Minuten mit dem Fahrrad von Daheim. Bin davor teilweise bis zu 3 Std. je nach Verkehr gependelt und sehe das als absoluten Luxus so nahe eine Stelle von meinem eigenen Haus gefunden zu haben und lebe da wo ich leben möchte. Kein Kundenverkehr und Kernarbeitszeit von 8.30 bis 15.30.

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vor 17 Minuten, derlinkmm schrieb:

31 Jahre alt ca. 55T€ als Angestellter im ÖD. Bachlor in BWL. Tätigkeit extrem entspannt. 8 Minuten mit dem Fahrrad von Daheim. Bin davor teilweise bis zu 3 Std. je nach Verkehr gependelt und sehe das als absoluten Luxus so nahe eine Stelle von meinem eigenen Haus gefunden zu haben und lebe da wo ich leben möchte. Kein Kundenverkehr und Kernarbeitszeit von 8.30 bis 15.30.

 

Entspanntes Arbeiten….Wäre für mich nichts, zumal zw. 30 und 40 die besten Jahre liegen um beruflich was zu reißen. Nicht weil man Gas geben kann, sondern muss. Es kommen im Job immer jüngere nach, die respektieren nur Leute zu denen sie aufschauen können (geht mir doch nicht anders). Wer die zehn Jahre davor gechillt hat, dessen Ratschläge werden nicht ernst genommen, die jungen bringen zu viel Trubel rein und neue Arbeitsmethoden sind zu viel. Dann fängt man an die Jahre bis zur Rente zu zählen “ich muss nur noch 17 Jahre arbeiten, du 35…”
Zusätzlich wird das Umfeld total unterschätzt. Man wird der Durchschnitt seines Umfelds. Schau ich mir einige vom ÖD an, haben die null Plan von Wirtschaft, Technik oder Leistung…aber gemütlich soll das Leben sein und alles zu ihrem Vorteil.

Muss jeder selbst für sich wissen. Für mich wäre das nichts.

bearbeitet von cooperx
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Alter: 29 Jahre

Bildung / Qualifikation: Fachabi, Ausbildung FI-AE

Beruf: Anwendungsentwickler

Brutto pro Jahr ca. 75k komplett ohne scharf

Gibt es hier mehr AE'ler? Mein aktuelles Unternehmen will die Entwicklungsabteilung anscheinend langsam loswerden und ich suche nach Inspirationen zur Weiterentwicklung.

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vor 9 Stunden, tobias_h_93 schrieb:

Alter: 29 Jahre

Bildung / Qualifikation: Fachabi, Ausbildung FI-AE

Beruf: Anwendungsentwickler

Brutto pro Jahr ca. 75k komplett ohne scharf

Gibt es hier mehr AE'ler? Mein aktuelles Unternehmen will die Entwicklungsabteilung anscheinend langsam loswerden und ich suche nach Inspirationen zur Weiterentwicklung.

Alter: 46

Bildung / Qualifikation: Abi, Ausbildung FI-AE

Beruf: Head of Business Applications (eigentlich Projectmanager, es musste aber ein wohlklingender Titel gefunden werden um mein Gehalt zu rechtfertigen, bin nur Head von mir selbst und natürlich fachlich von einem 30 FTE Projektteam)

Brutto: 152k

- fast 20 Jahre in Microsoft ERP Umfeld

- Entwicklung -> Beratung -> Projectmanagement 

- seit 10Jahren nur noch auf Endkundenseite im Mittelstand, 250Mio - 3Mrd Umsatz 

- Wechsel relativ häufig wenn die Projekte abgeschlossen sind weil ich Betrieb langweilig finde und komme oft als Feuerwehr wenn das Kind schon im Brunnen sitzt

 

 

 

 

 

 

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vor 15 Stunden, -tuete- schrieb:

Entwicklung -> Beratung -> Projectmanagement 

Wie bist Du von Entwicklung zur Beratung gekommen? Wie sah es stress-technisch aus?

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vor 13 Stunden, tobias_h_93 schrieb:

Wie bist Du von Entwicklung zur Beratung gekommen? Wie sah es stress-technisch aus?

Hi Tobias,

das war bei mir so ein fließender Übergang über mehrere Jahre, vielleicht auch eine andere Zeit?! Bisschen Glück und manchmal Zufall und ab und an einfach Cojones hier zu schreien, wenn ein Freiwilliger gesucht wurde 😉 nicht, dass ich immer genau gewusst hätte, wozu ich mich da gerade gemeldet hatte..

Navision hatte gerade Damgaard (Axapta) gekauft, Microsoft dann Navision und in den USA noch Solomon und Great Plains und sass plötzlich, ziemlich konzeptlos, mit 4 ERP Systemen da und versuchte die irgendwie im Markt zu platzieren.

Wir waren i.d.R. eh Berater und Entwickler in Personalunion, meistens war der einzige dedizierte Berater in den Projekten nen Finance Consult (komische Typen, bis heute!)

Da ich immer ein eher mittelmäßiger Programmierer war, aber gutes Prozessverständnis und BWL Kenntnisse aus einem gescheiterten Studium hatte, zudem kommunikatiosstark auftrete, bin ich dann mit steigender Komplexität und Professionalität (der Implementierungshäuser, Projekte, etc) mehr und mehr in die Beratung gewechselt. Schwerpunkt Lager, Logistik und Produktion.

 

Ist, zumindest in dem ERP Bereich in dem ich mich rumtreibe, zwar nicht die Regel, kommt aber immer Mal wieder vor, da gibt es einen regen Wechsel vom Implementierer zum Endkunden und umgekehrt und dann auch manchmal mit Rollenwechsel.

 

Heute habe ich den Stress meines Lebens, aber gefühlt positiv, ich arbeite definitiv besser und zufriedener, wenn die Hölle ein bisschen köchelt, kalte Küche ist nicht so meins (siehe oben: Betrieb langweilt mic) Gleichzeitig aber auch enorme Freiheiten, weil ich in der Regel völlig außerhalb der üblichen Strukturen in den Firmen agiere und direkt dem Vorstand oder der Geschäftsleitung berichte. ERP Projekte sind häufig mit weitem Abstand die größten (Einzel-) Vorhaben, die so ein Mittelständer stemmt.

Du musst halt mit dem Lager- oder Produktionskerl genau so reden und klar kommen, wie mit dem Vorstandsvorsitzenden und Herrn über 25000 Mitarbeiter. Fließendes Business Englisch ist eigentlich Pflicht, die Firmen sind meistens so groß, dass sie international agieren.

Läuft das Projekt erstmal, komme ich manchmal auf höchstens 20h/Woche, wenn ich frisch als Feuerwehr reinkommen, um die Golive Termine, etc werden es auch Mal deutlich über 60h/Woche.

Würde aber für kein Geld der Welt was anderes machen wollen, jede neue Firma, jede neue Brache ist immer spannend!

 

Gruß 

 

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