Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum

1405 BeitrÀge in diesem Thema

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vor 12 Stunden, -tuete- schrieb:

Bisschen GlĂŒck und manchmal Zufall und ab und an einfach Cojones hier zu schreien, wenn ein Freiwilliger gesucht wurde 😉 nicht, dass ich immer genau gewusst hĂ€tte, wozu ich mich da gerade gemeldet hatte..

Meiner Erfahrung nach, ist genau diese Kombination und dieses Verhalten oftmals ein Treiber des eigenen Vortschrittes.
Die Kunst ist meiner meiner Meinung nach darin zu finden, beim Hier rufen einen Plan zu haben wie man das Thema dann auch wirklich gestemmt bekommt und erfolgreich da raus kommt. Das geht nur wenn man auch gewillt ist den Einsatz dafĂŒr zu geben und sich richtig rein zu knien.

Bei mir ist mehr oder weniger jeder nÀchste Schritt im Werdegang genau so gewesen. Nicht immer einfach, nicht immer angenehm aber es hat immer zum eigenen Wachstum und zur Weiterentwicklung beigetragen!

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Alter: 33 Jahre

Bildung / Qualifikation: Abitur - Ausbildung Kaufmann fĂŒr BĂŒrokommunikation - Duales Studium BWL

Beruf: Digital Marketing Manager in der Pharmaindustrie
Brutto: 83.000 pa
Berufserfahrung: 9 Jahre

Arbeitszeit: 39h / Woche (ohne Überstunden)

Eigentlich hört sich das recht gut an und mein Lebenslauf wirkt stringent und logisch.
Allerdings ist mir das noch zu wenig und ich verliere allmĂ€hlich die Lust mich fĂŒr ein Unternehmen aufzuopfern. 
Der Workload ist teilweise sehr hoch und die gesammelten Überstunden wĂŒrde ich lieber in einen Sidehustle stecken, finde aber nicht die Idee bzw. kann den ersten Schritt nicht wagen.

more to come...

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Alterï»ż: 33 Jahre

Bildung / Qualifikation: Fachabitur / Weiterbildung Finanzbuchhalter

Beruf: Buchhalter Interim

Brutto pro Jahr ca. 150.000 EUR p.a

 

Bin seit ca. 2 Jahren selbststÀndig und es lohnt sich mehr. Als Angestellter verdienst so ca. 3500 Brutto im Monat.

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Am 9.5.2023 um 20:22 , -Knax- schrieb:

Alter: 33 Jahre

Bildung / Qualifikation: Abitur - Ausbildung Kaufmann fĂŒr BĂŒrokommunikation - Duales Studium BWL

Beruf: Digital Marketing Manager in der Pharmaindustrie
Brutto: 83.000 pa
Berufserfahrung: 9 Jahre

Arbeitszeit: 39h / Woche (ohne Überstunden)

Eigentlich hört sich das recht gut an und mein Lebenslauf wirkt stringent und logisch.
Allerdings ist mir das noch zu wenig und ich verliere allmĂ€hlich die Lust mich fĂŒr ein Unternehmen aufzuopfern. 
Der Workload ist teilweise sehr hoch und die gesammelten Überstunden wĂŒrde ich lieber in einen Sidehustle stecken, finde aber nicht die Idee bzw. kann den ersten Schritt nicht wagen.

more to come...

Analysis Paralysis. In der Zeit wo du rumĂŒberlegst, launchen andere ihr Business und lernen was funktioniert und was nicht.

Ich kann von meinen Blogs leben obwohl Blogging seit Jahren tot sein soll. Lerne jede Woche auf Meetups Dropshipper und FBA'ler kennen wĂ€hrend Business-Akademiker sagen, dass der Markt ĂŒbersĂ€ttigt ist.   

Point being: starte etwas und ziehe es fĂŒr 3 - 6 Monate durch. Wenn immer noch keine Traction, dann Pivot zu einer neuen Idee. 

Ich launche in den nĂ€chsten Wochen zum ersten Mal einen eCommerce Store. Kann fĂŒrchterlich in die Hose gehen oder mein Ticket zur finanziellen UnabhĂ€ngigkeit werden. Aber anstatt in einem stĂ€ndigen Zustand von Schrödingers Katze zu leben, versuche ich halt herauszufinden, ob es Kohle macht oder nicht. 

Mein Tipp: hol dir einen remote (!!!) Job in welchem du nicht viele Stunden kloppen musst (aber immer noch 40h aufschreibst). Rest der Zeit investierst du in deinen Side Hustle. Einziges Risiko, je nach Business, ist ein paar Tausend Kröten, die du vielleicht verlierst. So what? Holst du mit deiner Vita doch eh in ein paar Monaten oder Jahren wieder rein. 

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Alter: 35 Jahre
Bildung / Qualifikation: Ausbdildung Industriekaufmann + Wirtschaftsingenieur
Beruf: Bei einem Zulieferkonzern (Automotive, unter den fĂŒnf grĂ¶ĂŸten Tier1 in Deutschland), zuvor Produktionsmanagement jetzt Sales
Brutto: 75k brutto p.a. (aktuelle Gehaltserhöhung schriftlich fixiert mit HR, wird gegen Ende des Jahres knapp 82k p.a. sein)
Berufserfahrung: 8 Jahre
Arbeitszeit: 35h / Woche

Spannende Berufe / Lebenswege hier vertreten.
Was bzgl. Einkommen im Kontext immer interessant zu wissen wĂ€re, wo derjenige lebt. Ich wohne aktuell am Rande des Ruhrgebiets (östlich), mit dem o.g. Gehalt kann ich davon so knapp 1500-1700 Euro monatlich zurĂŒcklegen. In MĂŒnchen wĂŒrde ich damit wohl baden gehen.

Ich bin momentan auch in der Lage, mich zu fragen, wo es hingehen soll. Der Vorteil meiner aktuellen Position ist, dass ich enorm stressfrei viele Dinge parallel machen kann. 35 Stunden, ein großes Netzwerk im Konzern = viele Dinge dich ich parallel laufen lassen / tun kann (z.B. schreibe ich gerade meine Masterarbeit im Rahmen eines MBAs, den ich rein aus Interesse wĂ€hrend Corona angegangen bin, ich habe sehr viel Zeit fĂŒr Sport und Literatur / lesen usw.). Insbesondere seit dem "mobilen Arbeiten" (defacto maximal zwei Tage in der Woche im Office) hat das eine ganz andere QualitĂ€t angenommen. Über kurz oder lang wird man da auch auf 90-100k kommen, ohne die Rolle wechseln zu mĂŒssen, ist im Grunde wie eine Behörde in der man mit der Zeit aufsteigt. Der Faktor Zeit ist aber abhĂ€ngig vom aktuellen Jammerfaktor in der Branche und wie hart man HR nervt (kann sehr anstregend sein).

Zwei Aspekte treiben mich aktuell um:

1) Es gibt leichte Tendenzen, dass ich in Richtung disziplinarischer FĂŒhrung "genudged" werde. Bei uns verdienen die Heads in der ersten FĂŒhrungsebene so 100-120k brutto (kann sich nach oben anpassen in der nĂ€chsten Zeit, aufgrund des Inflations-/Kostendrucks, die IGM schraubt ja auch noch oben nach und nach), mit ein wenig Erfahrung sind die 120k aber realistisch. An sich habe ich Spaß an FĂŒhrung, habe auch schon in vielen Projekten fachliche FĂŒhrung gehabt, aber klar ist, mit der ersten disziplinarischen FĂŒhrung geht die Fickerei los. 40h-VertrĂ€ge, Überstunden sind abgegolten (nett ausgedrĂŒckt). Rein finanziell sehe ich da den "real life"-Benefit nicht, wenn man 20-30k Brutto mehr hat. Die HR-Storyline ist immer "Ist ja nur der erste Schritt, die Karriere soll ja weitergehen", die Wahrheit ist aber, unter einem VP sitzen 5-7 Heads im HQ. Viele bleiben selbstverstĂ€ndlich auf unbestimmte Zeit Head / Director. Ehrlich gesagt wundere ich mich zunehmend, dass man fĂŒr diese Positionen ĂŒberhaupt noch Leute findet. Selbst die VP-Rolle finde ich nur bedingt attraktiv. Bei uns sitzen die da in Regel auf 150-200k. Nur viele halt ohne Privatleben (allerdings das Gleiche bei den Heads / Director).

2) Arbeitgeber wechseln. Damit könnte ich auf gleicher Position realistischerweise woanders bei 90k einsteigen, mit GlĂŒck auch ein bisschen mehr. Klar wĂ€re aber hier, dass dann das "gute Leben" vorbei wĂ€re, ebenfalls fĂŒr einen nicht besonders signifikanten Einkommenszuwachs. Neuer Konzern bedeutet, das Netzwerk wieder von Null aufbauen zu mĂŒssen, ĂŒberall erst einmal wieder die "Extrameile" gehen. Wie das Ganze dann stundentechnisch in der Woche wirklich gelebt wird, kann man ebenso nie 100% seriös vorab als Externer einschĂ€tzen. Wobei ich ohnehin nur in eine Bude wechseln wĂŒrde, in der ich schon ein paar Leute kenne und von denen ich ehrliches Feedback erwarten kann.

Summa sumarum erschließen sich mir beim Thema "Angestellter" viele Dinge nicht mehr. FĂŒr einen Job, der 45h+ die Woche fordert, will ich im Ruhrgebiet / östlichen NRW minimum 200k brutto verdienen. In MĂŒnchen oder Hamburg 500k brutto. Ansonsten sehe ich einfach nicht, dass man da finanziell im Kontext der Kosten in diesem Land und der aufgewendeten Lebenszeit einen sinnvollen Deal gemacht hat (nur auf typische Wirtschafts-/Industriejobs schauend. Ich weiß, dass es natĂŒrlich fĂŒr andere Berufsgruppen durchaus anders aussieht). Außer man lebt fĂŒr den Job, dann ist das etwas anderes. Fairerweise muss man dazu sagen, dass ich mir schon ein ganz nettes Depot habe anfuttern können und generell familiĂ€r irgendwann mal nicht so wirklich den großen finanziellen Druck habe. Vielleicht sieht man dann manches etwas weniger kritisch. Dennoch bleibt bei mir der Eindruck, dass die GehĂ€lter quer durch die Bank bei vielen FĂŒhrungspositionen des unteren und mittleren Managements heutzutage ein ganz schlechter Deal sind und man besser damit fĂ€hrt, bei den nicht-FĂŒhrungsjobs und 70k oder 100k (je nach Region) zu bleiben, einen guten finanziellen Fahrplan aufzulegen und sich die anderen durch die Arbeitswoche eskalieren zu lassen. 

bearbeitet von Kreuzviertler
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@Kreuzviertler

1) Das ist allgemein ĂŒberall so. Du musst dich halt entscheiden, ob du Karriere lohnenswert findest oder eben nicht. Finanziell lohnen tut sich das eigentlich immer erst, wenn du einen Weg hinlegst. Ja, da gibts Konkurrenz und es lohnt sich erstmal nicht. Was du bedenken solltest, zwischen 30-40 muss da in der Regel die Entscheidung fallen.

2) Ja, 15k mehr sind prinzipiell realistisch bzw. wĂŒrde ich sonst gar nicht ĂŒber einen Wechsel nachdenken. Das ganze sollte dann auch immer die Kombi sein aus "neuem" und "Chancen". Du lernst beispielsweise in einem anderen Sektor wieder ganz andere GeschĂ€ftsmodelle und Kulturen kennen. Insgesamt immer drauf achten, dass du in ein wachsendes Unternehmen gehst, idealerweise diversifiziert und Zukunft. All das dann miteinander abwiegen. Ich hatte z.B. mal fĂŒr "kaum mehr Geld" gewechselt, das Unternehmen war auch eher altbacken (aber sehr solider Gewinn). Hat sich vom deutschen Traditionsunternehmen zum Weltkonzern entwickelt (aber das wusste ich damals nicht). Was ich da mitnehmen konnte (kannte vorher nur eher kleine Unternehmen), war viel wert. Und sowas hilft dann beim Karriere machen. Wenn du da unter dem VP hocken bleibst, stichst du kaum hervor... und wenn du fĂŒr deinen VP das Arbeitstier machst und der plötzlich geht, ist dein Invest auch futsch.

x) 500k brutto fuer 45h+ in MĂŒnchen? Gute Idee, gibts aber kaum als Angestellter. Das musst du erstmal reinwirtschaften. Und da den Job viele machen wĂŒrden, zahlt das i.d.R. auch kein Unternehmen. Deinen AusfĂŒhrungen nach scheinst du aktuell also eher gegen Karriere zu sein. Auch gut.

 

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bearbeitet von Strike79
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vor 38 Minuten, Strike79 schrieb:

@Kreuzviertler

1) Das ist allgemein ĂŒberall so. Du musst dich halt entscheiden, ob du Karriere lohnenswert findest oder eben nicht. Finanziell lohnen tut sich das eigentlich immer erst, wenn du einen Weg hinlegst. Ja, da gibts Konkurrenz und es lohnt sich erstmal nicht. Was du bedenken solltest, zwischen 30-40 muss da in der Regel die Entscheidung fallen.

2) Ja, 15k mehr sind prinzipiell realistisch bzw. wĂŒrde ich sonst gar nicht ĂŒber einen Wechsel nachdenken. Das ganze sollte dann auch immer die Kombi sein aus "neuem" und "Chancen". Du lernst beispielsweise in einem anderen Sektor wieder ganz andere GeschĂ€ftsmodelle und Kulturen kennen. Insgesamt immer drauf achten, dass du in ein wachsendes Unternehmen gehst, idealerweise diversifiziert und Zukunft. All das dann miteinander abwiegen. Ich hatte z.B. mal fĂŒr "kaum mehr Geld" gewechselt, das Unternehmen war auch eher altbacken (aber sehr solider Gewinn). Hat sich vom deutschen Traditionsunternehmen zum Weltkonzern entwickelt (aber das wusste ich damals nicht). Was ich da mitnehmen konnte (kannte vorher nur eher kleine Unternehmen), war viel wert. Und sowas hilft dann beim Karriere machen. Wenn du da unter dem VP hocken bleibst, stichst du kaum hervor... und wenn du fĂŒr deinen VP das Arbeitstier machst und der plötzlich geht, ist dein Invest auch futsch.

x) 500k brutto fuer 45h+ in MĂŒnchen? Gute Idee, gibts aber kaum als Angestellter. Das musst du erstmal reinwirtschaften. Und da den Job viele machen wĂŒrden, zahlt das i.d.R. auch kein Unternehmen. Deinen AusfĂŒhrungen nach scheinst du aktuell also eher gegen Karriere zu sein. Auch gut.

 

image.png

Yes, wĂŒrde ich alles so unterstreichen. Ich bin immer mal wieder im Austausch mit 2-3 Leuten bei einem DAXler, der sich primĂ€r im HalbleitergeschĂ€ft einen Namen gemacht hat. Bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob es da nicht bald auch wieder ein StĂŒck nach unten geht. Wobei Semicons und was die noch so herstellen ja erst einmal auf unbestimmte Zeit elementarer Bestandteil der Welt bleiben wird.

 

p.s.: Das mit den 500k ist unrealistisch, weiß ich. :-) Wenn's 400k wĂ€ren, wĂ€re ich damit "Schmerzensgeld"-technisch in der Region auch d'accord, aber klar, auch das ist fĂŒr 95% aller Angestelltenjobs nicht möglich, wenn man nicht gerade im Board hockt. Aber gerade deshalb denke ich mir irgendwie, 50h, 55h oder wie viel auch immer die Woche arbeiten und dann mit 170k eine Reihenhaussiedlung abstottern und dankbar sein fĂŒr einen VW Passat? Hmmm.
Ich denke "frĂŒher", vor 20-30 Jahren, hat man sich mehr leisten können, in gleichwertigen FĂŒhrungspositionen. Nur das Stresslevel ist geblieben. Vielleicht auch ein Grund, warum es immer heißt, viele Gen Yer oder Gen Zer wollen keine FĂŒhrung mehr. Lohnt sich einfach nicht mehr, wenn man nicht im Board sitzt oder mindestens mal zĂŒgig VP wird.

Wobei auch mein Eindruck ist, dass sich da ebenfalls die Schere auseinanderbewegt. Alle FĂŒhrungsebenen bis einschließlich VP sind deutlich nach unten gegangen, vom Lebensstandard her sind die Leute nicht signifikant besser gestellt, als der normale Ing.-/Akademikerangestellte (schlicht aus dem Grund, weil man sich mit 40k oder 50k brutto on top auch nicht viel mehr Sterne vom Himmel holen kann), und ab SVP oder Bereichsvorstand gehen die Fantastiliarden in unbegrenzte SphĂ€ren. Unser alter CEO hat sich im letzten Jahr 12 Millionen eingesteckt (aufgrund verschiedener AktivitĂ€ten, u.a. einem M&A und so). Hat vor 30 Jahren werttechnisch der Zeit angepasst der oberste Boss vermutlich nicht eingesackt.

bearbeitet von Kreuzviertler

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Gast

Speditionskaufmann, keine Fortbildungen, Fachrichtung B2B Luftfracht. 51 ohne Unterhaltspflichten, ohne Frau, ohne Kinder. Grob 46000 Euro ĂŒber 13 GehĂ€lter, Überstunden mache ich nicht. Sachbearbeiter ohne Leitungsfunktion.

Dazu monatlich lebenslÀnglich Unfallrente, aktuell 240 Euro netto pro Monat, jÀhrliche Anpassung nach oben (marginal).

Dazu aktuell Tagesgeld- Einnahmen von 270 Euro pro Monat.

Hört sich nicht gut an, mit abbezahlter Eigentumswohnung trotz absurd hohem Hausgeld aber doch ein Lebensstandard, den ich mir in meiner Jugend niemals im Traum hÀtte vorstellen können.

Mit meinen Leidenschaften hat der Job nichts zu tun. Meine Mutter nahm mir bis in die 20er jeden Glauben an mich selbst, das wurde mir einfach zu spÀt klar.

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vor einer Stunde, Erbelino schrieb:

Hört sich nicht gut an, mit abbezahlter Eigentumswohnung trotz absurd hohem Hausgeld aber doch ein Lebensstandard, den ich mir in meiner Jugend niemals im Traum hÀtte vorstellen können.

Was ist fĂŒr dich absurd hohes Hausgeld?

>600?

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Da kommt das Hausgeld an eine Miete heran. 150 - 200 € wĂŒrde ich als normal ansehen. Außer die EigentĂŒmergemeinschaft plant Großes und die RĂŒcklagen mĂŒssen schneller aufgebaut werden. 

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Gast
vor einer Stunde, MerlinoX schrieb:

Was ist fĂŒr dich absurd hohes Hausgeld?

>600?

370 fĂŒr 64 qm.

Anlage ist 40 Jahre alt mit ĂŒber 50 EigentĂŒmern, und die ersten GroßschĂ€den sind eingeschlagen. Balkons und Dachterrassen gehen nach und nach kaputt. Heizungsanlage musste neu.

Mit unserem VerteilungsschlĂŒssel hab ich GlĂŒck, in der kleinsten Wohnungsart zu leben. Die großen Wohnungen werden noch hĂ€rter gefickt.

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Das ist nicht wenig fĂŒr die GrĂ¶ĂŸe der Whg. Bei uns in der Anlage zahlen die EigentĂŒmer 180 - 200 Eus/Whg. Sind aber nur 18 Wohneinheiten. 

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Alter: 35 Jahre

Bildung / Qualifikation: Studium (1. + 2. Staatsexamen)

Beruf: Gym - Lehrer

Brutto pro Jahr EUR 69870 (inkl. Jahressonderzahlung / "Weihnachtsgeld")

Da ich Beamter bin, ist es mit Brutto / Netto etwas anders, Netto bleiben mir 51755€ / Jahr. Davon kommen noch ca. 4300€ fĂŒr die PKV weg.

 

Bin sehr sehr zufrieden, Aufstiegsmöglichkeiten gibt es aber nicht mehr so großartig. Irgendwann wirds vielleicht mit ner Funktion ne höhere Besoldungsgruppe werden, da wĂ€re ich dann bei 57k / Netto. Was sich als Beamter finanziell fast schon "lohnt" sind Kinder 😄

bearbeitet von lakoras
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vor 2 Stunden, lakoras schrieb:

Irgendwann wirds vielleicht mit ner Funktion ne höhere Besoldungsgruppe werden, da wÀre ich dann bei 57k / Netto.

Ganz ehrlich: Der Hauptvorteil als Lehrer / Beamter ist definitiv der lebenslange sichere Arbeitsplatz sowie die Pension spÀter.
Das Netto mehr wÀre mir da persönlich egal. Sehe andere Vorteile im Lehrerberuf, eben die genannten.

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Gebe dir vollkommen Recht. Gilt aber ganz allgemein: wer (nur) aus finanziellen GrĂŒnden Lehrer wird, hat seinen Beruf verfehlt.

Bin mit meinem Gehalt auch mehr als zufrieden und plane karrieremĂ€ĂŸig gar nix, weil ich einfach gerne unterrichte und das Unterrichten mit den höheren Besoldungsgruppen eher weniger wird.

Gibt aber leider genug, dies nur wegen der sicheren Kohle + Pension machen...

bearbeitet von lakoras
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vor 3 Minuten, lakoras schrieb:

Gebe dir vollkommen Recht. Gilt aber ganz allgemein: wer (nur) aus finanziellen GrĂŒnden Lehrer wird, hat seinen Beruf verfehlt.

Bin mit meinem Gehalt auch mehr als zufrieden und plane karrieremĂ€ĂŸig gar nix, weil ich einfach gerne unterrichte und das Unterrichten mit den höheren Besoldungsgruppen eher weniger wird.

Gibt aber leider genug, dies nur wegen der sicheren Kohle + Pension machen...

Welche FĂ€cher unterrichtest du und welche Klassen, wenn ich fragen darf?

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Na klar: Deutsch Geschichte und Sport. Klassen 5 - 13, das Àndert sich jedes Schuljahr, habe dieses Jahr zum Beispiel keine 6/9/11.

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Am 27.1.2023 um 13:14 , Buffalo97 schrieb:

Update:

Durch internen Stellenwechsel, Gehalt nun auf 36.000 Brutto + (ca.3600 mögliche Boni) gepusht.

Hinzu kommt eine Nachverhandlung meines Gehaltes in 6-8 Monaten. (Vermutlich auf ca. 40.800 Brutto bzw. 42.000 + Boni).

Ich weiß ist jetzt nicht die Welt, allerdings habe ich vor 4 Jahren nur mickrige 1800 Brutto (pro Monat)/ 21.600 Brutto Jahresgehalt erhalten. Damit ist eine Gehaltssteigerung von 300 Brutto pro Jahr gar nicht so ĂŒbel. 

Mal schauen wo mein Weg, gehaltstechnisch die nĂ€chsten Jahren hinfĂŒhrt:

Meine aktuellen Ziele sind:

mit 30 - mind. 54.000

mit 35 - mind. 67.200

 

FĂŒr deine geplanten GehaltssprĂŒnge wirst du vermutlich nicht drum herum kommen, dich woanders zu bewerben. Das ist selbst bei einem internen Stellenwechsel eher unrealistisch. Es sei denn, du wirst Bereichsleiter, bekommst Personal- und/oder Budgetverantwortung etc.

Viel GlĂŒck!

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Warum verdienen Lehrer soviel? Ist ja abnormal. Mehr als teilweise Ärzte, Psychotherapeuten, Polizisten und Piloten? Möchte die Verantwortung fĂŒr den pĂ€dagogischen Wert nicht absprechen aber meiner Meinung nach liegen da trotzdem Welten zwischen der Verantwortung und Lebensgefahr. Offene Herz OP, BankĂŒberfall und Schizophrene PĂ€dophile vs. Hausaufgaben korrigieren und 400m Lauf stoppen. Sorry fĂŒr die Ignoranz, bin bereit erleuchtet und belehrt zu werdenÂ đŸ€·â€â™‚ïž

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vor 8 Stunden, suchti. schrieb:

Incomeï»ż ist brutto wiï»że netto, da ich keine Steuern zahle.ï»ż

Wie machst du das, hast du den Stein der Weisen gefunden? Und wenn ja, schickst du mir gelegentlich den Bauplan fĂŒr das Perpetuum mobile und die Lottozahlen von nĂ€chster Woche?

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vor 4 Minuten, Maury schrieb:

 

Da geht wohl ein bisschen was durcheinander...

Lehrer: typischerweise A13, d.h. z.B. aktuell in NRW 3650 bis max. 4280 EUR netto abzĂŒglich PKV, wĂ€re dann so 3800 EUR netto, ok?

Arzt: Facharzt an einem kommunalen Krankenhaus 3900 bis 4500 EUR netto plus die ganzen Zulagen (also die Herz-OP-Fraktion, im GesundheitsamtsbĂŒro gibt es weniger, teilweise nur E13, ist dann aber Aktenschubsen easy Job)

Polizist: verdient auch A13 aufwĂ€rts, wenn er denn im hD ist. Mit den Zulagen fĂŒr Nachtdienst und Bereitschaft etc. pp. kommt man aber auch zu solchen Netto-GehĂ€ltern mit niedrigerer Besoldungsstufe. Außerdem haben Polizisten meist kostenlose Gesundheitsversorgung, brauchen also keine PKV.

Psychotherapeuten mit eigener Praxis? Keine Ahnung, was die verdienen, sicherlich nicht schlecht.

Pilot? Lufthansa oder Billig-Airline. Lagen die Lufthansa-GehÀlter nicht bei 100.000 brutto aufwÀrts? Das wÀren 4500+ EUR netto.

Quelle z.B. https://oeffentlicher-dienst.info/

Durchschnittliche Arbeitszeit von Lehrern liegt ĂŒbrigens weit ĂŒber 40h-Woche

Klar: Facharzt, Höherer Dienst usw. Das sind schon weite KarrieresprĂŒnge mit viel Berufserfahrung und Verantwortung. Nichts davon brauchst du um als Lehrer soviel zu verdienen. Um Facharzt zu sein, musst du ihn erstmal 5 Jahre machen. Davor verdienst du als Assistenzarzt 3000 Netto. Ähnliche und noch schlimmer bei Psychotherapeuten. Nach 5 Jahren dann 60-70k. Davor in der Weiterbildung 1800 Netto.

Die meisten Piloten verdienen 60-80k. 

Polizei: 1-formatOriginal.png

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Völlig wertfrei, ich glaube man muss mal als Lehrer gearbeitet zu haben um zu verstehen, dass dieser Beruf nicht mehr vergleichbar ist mit dem was man selbst als SchĂŒler von seinen Lehrern mitbekommen hat. 

Sieht man die Burn-Out Rate, sollte man hellhörig werden. Krass gesagt, fĂŒr weniger Gehalt wĂŒrde ich es nicht machen. 

Unterrichten und korrigieren machen mittlerweile höchstens die HÀlfte des Berufs aus. 

Runde Tische bei IK-SchĂŒlern, gerne auch Termine an psych. Kliniken, ausschweifende Elternarbeit, teilweise blödsinnige Konzepte die man schreiben soll, Steuergruppen hier, Projekte da, Hobby-Psychologen hier, SuchtprĂ€vention da... wer macht den Datenschutzbeauftragten, wer ĂŒbernimmt die IT, wer unterrichtet jetzt bitte schnell mal fachfremd Bio? 

Mich hat es gut getroffen weil ich nicht an einer Brennpunkt-Schule bin. Ich war aber ein Jahr an einer Schule, bei der ich genau wusste, sollte ich bleiben mĂŒssen, wĂŒrde ich meine gerade bekommene Urkunde zurĂŒckgeben und um meiner Gesundheit willen den Beruf an den Nagel hĂ€ngen. KĂŒndigen geht ja nicht, wenn du Pech hast musst du jahrelang dort bleiben und hoffen, dass die Versetzung durch geht.

Ich will nicht meckern, mir geht es beruflich gut, aber es ist je nach Schulort, SchulfĂŒhrung, SchĂŒlerklientel und Schulform weit entfernt von Zuckerschlecken.

Die meisten die so reden, wĂŒrden der heutigen Belastung in diesem Beruf nicht mehr standhalten. 

Und nein, ich will den Beruf des Arztes (oder andere Berufe) ĂŒberhaupt nicht klein reden. Ich warne nur davor Berufe zu beurteilen in denen man nicht selbst mal eine zeitlang gearbeitet hat.

bearbeitet von Samtschnute
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vor 6 Stunden, Mobilni schrieb:

Klar: Facharzt, Höherer Dienst usw. Das sind schon weite KarrieresprĂŒnge mit viel Berufserfahrung und Verantwortung. Nichts davon brauchst du um als Lehrer soviel zu verdienen.ï»żï»ż Um Facharzt zu sein, musst du ihn erstmal 5 Jahre machen. Davor verdienst du als Assistenzarzt 3000 Netto. Ähnliche und noch schlimmer bei Psychotherapeuten. Nach 5 Jahren dann 60-70k. Davor in der Weiterbildung 1800 Netto.

Die meisten Piloten verdienen 60-80k. 

Polizei: 

Tjoa, dann werde doch Lehrer. Die werden hĂ€nderingend gesucht! Auch in Berlin...obwohl da bekommen die nur E13, oder hat Berlin sich endlich doch durchgerungen zu verbeamten? Ich habe damals dankend abgelehnt, fĂŒr das mickrige Gehalt irgendwelche pubertierenden Gestalten zu unterrichten mit dem ganzen Inklusionsquatsch und so (siehe Samtschnute). Auch in einem Bundesland das verbeamtet, habe ich abgelehnt.

Und eine Tabelle, die die GehĂ€lter eines A7-Polizisten auffĂŒhrt, kann ich immer noch nicht ernst nehmen. A7 = mD = Realschulabschluss. Kann aufsteigen bis A9 mit Amtszulage, sind dann >3150 netto. Hat aber ca. 10 Jahre schon Geld verdient der/die Herr/Frau Polizeihauptmeister, wĂ€hrend der Studienrat noch mit Abitur machen, studieren und einem mies bezahlten Referendariat beschĂ€ftigt war.

Und der Assistenzarzt im ersten Jahr? Macht der die Herz-OP? Der Lehrer trÀgt im ersten Jahr volle Verantwortung. Und da noch nichts vorbereitet ist, bedeutet das mal lockere 60-Stunden-Wochen. Meine Ex war Lehrerin.

Klar, der Sportlehrer mit Zweitfach Kunst, der hat auch A13. Kann man infrage stellen. Genauso wie das gesamte GehaltsgefĂŒge im öffentlichen Dienst. Finde mal einen FH-Informatiker, der fĂŒr A10 arbeiten geht, der lacht sich tot ĂŒber das Gehaltsangebot. Aber die A13 fĂŒr einen Gymnasiallehrer mit geisteswissenschaftlichem Studium und den ganzen Abiturklassen im LK Deutsch und so, oder fĂŒr einen Physik- und Mathelehrer? Find ich nicht sooo verkehrt.

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