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Glaub mir, viele BWLer Jobs werden in den nächsten Jahren reduziert. :)

Und das würde dich freuen, wenn die "dummen" BWLer wegautomatisiert würden? Du setzt an sowas noch einen Smiley dran? Sorry, aber wie arm und erbärmlich kann man nur sein, sich zu freuen, wenn Menschen ihren Job, ihre Existenz verlieren, und sich dadurch besser zu fühlen.

Das Ding ist einfach, dass du noch ein Theoretiker bist und scheinbar noch nicht so viel Lebenserfahrung besitzt. In ein paar Jahren wirst du dich hoffentlich für so einen Post schämen.

Ähm, nö bin selber BWLer. Deswegen hoffe ich es nicht, es wird aber so passieren. Schau dir alleine an, wie viele Bank Filialen dieses Jahr geschlossen werden.:)

@Arthur:

Ne, habe Finance & Controlling Schwerpunkt, Master, Ausbildung, 1 Prakitkum, Werkstudent Finanzbuchhaltung. Zuckerschlecken ? Nö.

Fakt aber:

Deutschland wird mit BWLern geschwemmt. Nahezu jede FH / Uni bietet BWL an und wer es nicht auf eine FH / Uni schafft, studiert halt privat an der FOM, DHBW oder ähnliches. Und dort werden die 1,x mit lockerer Hand vergeben (und ja ich weiß es selbst ;)). Somit nicht wundern, wenn man trotz Finance / Controlling Schwerpunkt am Ende in einer 15 Mann Bude im Controlling hängt..

Wieso ist es BWLern ansonsten so extrem wichtig auf die "richtige" Uni zu gehen... ? Das meist-diskutierte Thema unter BWLern. Solche Diskussionen habe ich kaum unter Ing. oder Infos. gehört. Weshalb ?

Bei Ing. oder Inf. merkt man fix was die drauf haben, bei BWLern nicht.

bearbeitet von TriiaZ
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Wieso ist es BWLern ansonsten so extrem wichtig auf die "richtige" Uni zu gehen... ? Das meist-diskutierte Thema unter BWLern. Solche Diskussionen habe ich kaum unter Ing. oder Infos. gehört. Weshalb ?

Ah ja.

Die Diskussion hat soooo einen Bart.

Uni wird wirklich überbewertet, wenn du nicht deinen Karrierepfad schon unflexibel geplant hast. Und warum sollte man das tun?

Es gibt bei mittelmäßigem Zeugnis und/ oder unbekannter Uni immer noch genug Möglichkeiten, schneller die Karriereleiter hinaufzuklettern als die Meisten. Mittel der Wahl ist dann einfach nur der richtige Berufseinstieg und viel Fleiß, viel Arbeit und - wie immer - eine Prise "zur rechten Zeit am rechten Ort".

Im Ernst.. das wird alles nicht so heiß gegessen, wie es diskutiert wird. Weniger Sorgen um den Namen der Uni machen, mehr lernen.

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Der Preis dafür ist aber, dass ich im Gegenzug den Offshore Kollegen die Schema F Arbeit erklären, mich mit deren Kultur auseinandersetzen und ihre Arbeit qualitätssichern muss.

Dafür braucht es dann gute Leadershipskills, denn ehrlich.. gerade Indien und Philippinen.. Kulturschock. Man hat da mit Menschen zu tun, die 3-4 Jahre Berufserfahrung haben, aber es fühlt sich die ersten ~3 Monate an, als hätte man mit einem 16jährigen Schülerpraktikanten zu tun. Die sind oft sehr unselbstständig, problem- statt lösungsorientiert, trauen sich auch nicht, etwas zu sagen etc. Das kann man denen aber alles beibringen, in dem man sie ins kalte Wasser schubst. Und man braucht ne Engelsgeduld.

Und dann gibts wieder die lustigen Fälle, wo man die hochquaifizierte Fachkraft für 3 Wochen nach Deutschland holen will - zwecks verbesserter Einarbeitung - und das scheitert dann daran, dass deren Ehemann es verbietet "weil dann niemand da ist, der den Haushalt macht". Da weiß man dann nicht, ob machen lachen oder weinen soll.

Oh ja... Sowas hab ich auch den ganzen Tag..

Offshore ist schrecklich.. Genau das was du sagst kann ich bestätigen. Aus IT Projekten.

Übrigens auch mit Südamerikanern (Brasilien). Genau so Katastrophe.

Du denkst du hast kleine Kinder vor dir. Die brauchen 0815 Betreuung wie Praktikanten.

Da ich die Verantwortung für die Themen trage könnte ich manchmal an die Wand laufen..... :)

-> Im Next Job werde ich versuchen Projekte zu meiden die Offshore gefärdet sind :)

Es nervt einen total, denn da kommt auch noch extrem viel Fluktuation hinzu.

Genauso braucht man Leute, die in einem Bereich arbeiten (bspw. in der IT), aber angrenzende Bereiche verstehen (Fachabteilung) vor Ort. Das kann man nicht offshore liefern.

Meine Firma versucht das :)

Es ist jedesmal ne Katastrophe und wird irgendwie schöngeredet :) Die Zahlen werden geschönt... Du kennst das sicherlich.

Allerdings sind die Kunden auch so dumm und fordern/provozieren die Verlagerung.

Dabei schaffen die es selbst schon nicht ihren fachlichen Kram schon nicht auf die Reihe zu bringen.....

Was willste machen....

---

Ansonsten -> Auch volle Zustimmung für den ganzen Beitrag von Morgain

bearbeitet von MrJack

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Wieso ist es BWLern ansonsten so extrem wichtig auf die "richtige" Uni zu gehen... ? Das meist-diskutierte Thema unter BWLern. Solche Diskussionen habe ich kaum unter Ing. oder Infos. gehört. Weshalb ?

Ah ja.

Die Diskussion hat soooo einen Bart.

Uni wird wirklich überbewertet, wenn du nicht deinen Karrierepfad schon unflexibel geplant hast. Und warum sollte man das tun?

Es gibt bei mittelmäßigem Zeugnis und/ oder unbekannter Uni immer noch genug Möglichkeiten, schneller die Karriereleiter hinaufzuklettern als die Meisten. Mittel der Wahl ist dann einfach nur der richtige Berufseinstieg und viel Fleiß, viel Arbeit und - wie immer - eine Prise "zur rechten Zeit am rechten Ort".

Im Ernst.. das wird alles nicht so heiß gegessen, wie es diskutiert wird. Weniger Sorgen um den Namen der Uni machen, mehr lernen.

Morgain, wir dürfen hier Diskussionen nicht vermischen, wir können das Thema BWL aus 3 Richtungen betrachten.

1.) BWL Markt heute.

2.) BWL Markt morgen.

3.) Anspruch eines BWL Studiums.

BWL Heute: Natürlich haben BWLer ihre Berechtigung, ich bin selber einer. Ich habe eine Ausbildung absolviert (Industriekaufmann, 12 Mann Unternehmen), Bachelor FH, Master FH (Thesis fehlt noch), Auslandssemester, Praktikum, Werkstudent, sehr gute Noten, ziemlich gute social Skills (klaro, bin schließlich seit Jahren auch PUA :P). Ist easy ? Nein. Mache ich mir Sorgen um meine Zukunft ? Nein.

Fakt ist jedoch, dass wenn ich auf Job - Kongressen war, hat mein Profil die Leute die nicht vom Hocker gehauen, bekam die obligatorischen Visiten Kärtchen blabla. Habe ich geflunkert und erzählt ich studiere Wirtschaftsinformatik und bin ganz gut in Java und interessiere mich für die IT - Beratung oder für das Controlling - Die Leute waren viel mehr an mir interessiert, gaben Visiten Kärtchen, Xing Namen, und mich gebeten denen auf jeden Fall zu schreiben.

Es wird selten so viel Shizzl betrieben wie mit BWL - Es gibt so viele BWL Studiengänge, es gibt BWL als Bsc als B.A. , Dual, nicht-Dual, BWL Versicherungswesen, BWL Banking und jeder Depp - egal welche Qualifikation kann irgendwie reinkommen, die Abschlüsse sind nicht vergleichbar weil die eine Uni oder FH die Noten verschenkt wohingegen bei der anderen eine 2,3 eine sehr gute Note ist. BWL ist eben NICHT BWL. Und wenn man keinen hat, der einen darauf hinweist, so macht man ganz schnell einiges verkehrt. Das gute BWLer gefragt sind ? True. Aber ich nehme an der Großteil der BWLer wird auf eine kleine Linienfunktion gesetzt für mageres Brot. Ein BWL Studium hat halt heute Dank Rot/Grün den Stellenwert einer besseren kfm. Ausbildung.

BWL morgen: Buchhaltung - automatisiert. Controlling ? Dank maschinellem lernen steigender Digitalisierung statt 8 Leute nur noch 2.

Vertrieb - wird ebenfalls einiges wegfallen. Dieses Jahr werden 1000 Bank Filiaen geschlossen.

Trading - Algorithmen machen heute bereits einen guten Job und Fintech Unternehmen setzen den Banken zu.

Ich könnte noch vieles mehr aufzählen. Man bedenke, wie schnell die Technologie in den letzten 15 Jahren voran geschritten ist. Vor 15 Jahren hatte ich noch einen Röhren-Monitor, heute sitze ich vor einem Laptop mit touch.

Klar werden BWLer gebraucht - es wird aber deutlich heftiger ausgesiebt einfach weil Unternehmen es sich leisten können.

Als Programmierer oder von mir aus als Informatiker + gute Programmier Skills wird sich halt immer was finden lassen. Du kannst sogar als Freelancer auf Hawaii rumhängen und arbeiten und die ganzen Mathe Nieten fallen auch schon einmal als Konkurrenz Weg, die studieren nämlich BWL B.A. (weil B.sc ist ja zu Mathe lästig. Deswegen ist Wirtschaftsinfo viel attraktiver als BWL alleine.

bearbeitet von TriiaZ
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Glaub mir, viele BWLer Jobs werden in den nächsten Jahren reduziert. :)

Und das würde dich freuen, wenn die "dummen" BWLer wegautomatisiert würden? Du setzt an sowas noch einen Smiley dran? Sorry, aber wie arm und erbärmlich kann man nur sein, sich zu freuen, wenn Menschen ihren Job, ihre Existenz verlieren, und sich dadurch besser zu fühlen.

Das Ding ist einfach, dass du noch ein Theoretiker bist und scheinbar noch nicht so viel Lebenserfahrung besitzt. In ein paar Jahren wirst du dich hoffentlich für so einen Post schämen.

Ähm, nö bin selber BWLer. Deswegen hoffe ich es nicht, es wird aber so passieren. Schau dir alleine an, wie viele Bank Filialen dieses Jahr geschlossen werden.:)

@Arthur:

Ne, habe Finance & Controlling Schwerpunkt, Master, Ausbildung, 1 Prakitkum, Werkstudent Finanzbuchhaltung. Zuckerschlecken ? Nö.

Fakt aber:

Deutschland wird mit BWLern geschwemmt. Nahezu jede FH / Uni bietet BWL an und wer es nicht auf eine FH / Uni schafft, studiert halt privat an der FOM, DHBW oder ähnliches. Und dort werden die 1,x mit lockerer Hand vergeben (und ja ich weiß es selbst ;)). Somit nicht wundern, wenn man trotz Finance / Controlling Schwerpunkt am Ende in einer 15 Mann Bude im Controlling hängt..

Wieso ist es BWLern ansonsten so extrem wichtig auf die "richtige" Uni zu gehen... ? Das meist-diskutierte Thema unter BWLern. Solche Diskussionen habe ich kaum unter Ing. oder Infos. gehört. Weshalb ?

Bei Ing. oder Inf. merkt man fix was die drauf haben, bei BWLern nicht.

Jedes Unternehmen ab einer gewissen Größe braucht aber auch BWLer. Du kannst zu Vattenfall gehen, Heckler & Koch, Lidl oder Beate Uhse oder Dildoking. Bwl wird also in allen Branchen gebraucht. Mein Bruder ist promovierter Chemiker und da siehts mit der Auswahl an Unternehmen schon anders aus!

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Unglaublich was hier für Aussagen getätigt werden.

Ich habe gerade auch gar keinen Bock auf die ganzen Halbwahrheiten in diesem Thread einzugehen, denn das Ursprungsanliegen war ein anderes als eine Diskussion über BWL.

Die Frage die der Thread-Steller sich lieber mal stellen sollte: Was macht ihn einzigartig/besser als die anderen Bewerber? Im Marketing würde man das USP nennen.

Und so wie ich das lese: nicht wirklich viel. Praxiserfahrungen sollte jeder BWL-Student im Master haben, das ist nichts, was wirklich besonders ist.

Zudem würde ich mal mein Anschreiben und den Lebenslauf checken. Da liegt meiner Erfahrung immer noch viel im Argen. Gibt aber mehr als genug gute Tipps im Internet und da es in gewisser Weise ein Numbers Game ist, kann man da auch mal ein bisschen was ausprobieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass alles in einem ähnlichen Stil geschrieben ist.

Das grundlegende Problem, dass du im Moment nicht wirklich besser als der Rest zu sein scheinst, lässt sich dadurch zwar nicht beheben aber es bringt dir einen Fuß in die Tür.

Natürlich gibt es noch einen zweiten Weg: Vitamin B. Nach meinem Bachelor hatte ich für mein Praktikum drei Stellen zur Auswahl.

Die erste weil ich bei einem Uni-Wettbewerb, der von einem Konzern ausgeschrieben wurde ins Finale kam. (Praktikumsstelle angeboten bekommen ohne je eine Bewerbung abzuschicken, sondern nur eine kurze Mail an eine der Personalerin, die ich dadurch kannte)

Die zweite weil ich über eine studentische Initiative in einem Unternehmensworkshop war und im anschließenden Get-Together auf die Recruiterin zugegangen bin. (Bewerbung musste ich abschicken, jedoch an die Mail der Recruiterin. So kommt man nicht in die Bewerbungsmaske mit hunderten von Leuten)

Und die dritte bei einem Unternehmen, das in meiner Bachelorarbeit vorkam und das ich mit der Intention angeschrieben habe, Informationen zu bekommen. Hier war mein Benefit gegenüber anderen Bewerben jedoch mehr, dass ich über das Thema besser bescheid wusste als alle anderen Studenten. (Einladung zum Vorstellungsgespräch, keine Bewerbung)

Achja, und noch was grundlegendes: Start strong.

Man wird immer an dem Unternehmen und an dem was man zuvor gemacht hat gemessen.

Stuntman

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Während! des Studiums was "einschlägiges" zu machen, beispielsweise als Werksstudent ist immer gut und bringt auch nochn paar Euro.

Anstrengend, aber echt zu empfehlen.

Bei uns dürfen die Werksstudenten auch durchaus mal was anspruchsvolleres machen, je nachdem, wie der/die sich so macht.

Außerdem fand ich es selbst auch immer gut, durch den Nebenjob mehr "Abwechslung" im Leben zu haben- zusätzliche Bekanntschaften, Erfolgserlebnisse und eben auch etwas Kohle, die sich selbst verdient viel besser anfühlt, als die von Papa/Mama...

Nur falls auch noch Studenten mitlesen. Go for it! ;-)

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Meine Firma versucht das :)

Es ist jedesmal ne Katastrophe und wird irgendwie schöngeredet :) Die Zahlen werden geschönt... Du kennst das sicherlich.

Wir arbeiten nicht zufällig in derselben Firma? :)

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Klaro, sag mir mal, was kannst du als BWLerin ? Kannst du etwas konstruieren ? Kannst du etwas kreieren ? Nö. Du kannst Ressourcen verwalten. Dies können sehr viele Ing. mit Softskills - aus einem BWLer machst du jedoch keinen Ing. . Vor allem in Zeiten in welchen Digitalisierung, Automatisierungarrow-10x10.png werden noch sehr viele Jobs im BWL Bereich flöten gehen (z.B. automatisierte Buchhaltung) und viele Entscheidungen werden mit Hilfe des Computersarrow-10x10.png gestützt gemacht. Wenn man in 2-3 Jahren den Standort eines Werkes fällen muss, so wird der Computerarrow-10x10.png dir auf einer Karte die möglichen Standorte anzeigen und du musst es nur noch einmal gegen checken ob es Sinn macht. Marketing wird Daten basiert. Glaub mir, viele BWLerJobs werden in den nächsten Jahren reduziert. :)

ok dann lernen wir jetzt ale "ROBOTIC" und "artificial intelligence" :banana: . Was kann ich als BWL'er ? Ich möchte dazu mal Stellung nehmen.

Ich studiere International Managementarrow-10x10.png, habe 1 Jahr im Ausland studiert, zuvor Industriekaufmann gelernt und 2 Jahre in einer anderen Firma gearbeitet. Ganz normaler Typ halt. Nur zur Info, dass ich zumindest ein bisschen mitreden kann.

Also erst einmal sind diese Prophezeiungen immer sehr belustigend. Ich meine ein McAffearrow-10x10.png und ein Brynjolffson beschäftigen sich seit 1998,1999 ? mit der Thematik und im Resultat steht folgendes...KEINER WEIß WAS PASSIEREN KANN. Es passiert was ja und dann trifft es Stück für Stück für Stück alle. Ingenieure, Analysten, Chemiker . Momentan ist es sogar so, dass Köche, Gärtner, all die Jobs mit einem schnellen Bewegungsablauf bzgl. der Erwartungshaltung an eine totale Automatisation im Vorteil sind.

bzgl. was ich nicht kann weil ich BWLer bin....

ich kann nicht programmierenarrow-10x10.png ich kann nichts aus Holz bauen, aus Stahl schon gar nicht. Momentan bin ich bei einem Freund zu Gange, welcher sich selbst ein Haus baut ( so ein verrückter Ingenieur). Ich bin der, der alles kaputt macht.

Naja gibt eig vieles was ich nicht kann. Was ich kann ? ich spreche fließend englisch, ich spreche gebrochenes französisch, ein wenig türkisch. Ich halte von mir aus 2 stündige Präsentationen auf deutsch oder englisch über jegliches Thema. Gib mir ein Thema und ich verspreche dir, die Leute hören gespannt zu. Ich habe richtig Bock auf finance gehöre aber nicht zu den Top Leuten ( keine TU München, kein Mannheim). Ich habe unheimlich Bock auf Herausforderungen, Bock auf alles was mich voran bringt fachlich und persönlich.

Ein Programmierarrow-10x10.png macht etwas ,was ich nicht verstehe,Ich bin der, der das alles verständlich in Worte packt und den Kunden abholt. Diese Leute nennt man einfach Verkäufer. Basiert größtenteils auf ein bisschen background Wissen im BWL Bereich, viel Wissen in deiner tätigen Branche so wie sehr viel Wissen bzgl. Kommunikation.Kein Bock auf Verkäufer ? Ich finde Statistik auch ziemlich geil, Auswertungen eines Marktes, strategische Zielsetzungen ....Marketing ....Treasury Bereich auch cool. In meinem Fall bin ich aber LEIDER LEIDER realiistsich betrachtet für den finance Bereich NICHT gut genug ausgebildet. Das muss ich akzeptieren und ändere es oder fokussiere mich auf andere Stärken wie oben beschrieben. Aber gerade in einem fundamentalen Studium wie BWL hat man doch eigentlich viele Möglichkeiten ? Wenn man natürlich alles nur macht um Prüfungen zu bestehen kann man wie in jedem anderem Bereih eben fast garn nichts. So ist das eben.

Also die indirekte Aussage man kann nichts, wenn man BWL studiert hat ist aus meiner Sicht schlicht weg falsch. Es fehlt der materielle Bezug,ja, aber dafür sind wir nicht da. Wir sind da um zu analysieren, bewerten, Entscheidungen treffen etc.Ich glaube das Hauptproblem liegt gerade bei BWL`ern oftmals im Bereich des realistischen Denkens und der Vorstellung von Tätigkeit und Gehaltsvorstellung nach dem Studium. Sind einfach viele dabei, die einfach mal GAR KEINE Ahnung haben was sie da tun und was sie erwartet.

Zur Automatisation. Alle Berufe, die wir heute kennen, werden in den nächsten 30 Jahren ersetzt, wenn man denn den Forschern in dem Gebiet glauben darf. Also was tun ? Kein Berufszweig ist davon ausgeschlossen. Ich würde einfach sagen, das machen was ich jetzt kann, was bleibt mir übrig ?!

und zum Schluss, 2 meiner Kommilitonen haben gerade ein 6 Monate Praktikum zugesagt bekommen. 1 bei Audi, der andere bei Emirates in Dubai. Beide totale Durchschnittsstudenten, aber richtig gute Typen. Konkurrenz war weltweit. Also alles mal ein bisschen entspannter sehen. Wenn ich hier manchmal so lese denke ich auch immer ich bin ein kleines Licht und wahrscheinlich ist es so ..aber....I dont care . :bunny:

Im Endeffekt basiert alles auf deiner Perönlichkeit, den Aufwand den du bereit bist zu investierenarrow-10x10.png und ehrlichem Interesse. gepaart mit einem soliden Grundwissen.

bearbeitet von _Urb@n_
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@Urb@n:

OK, süßer Text, welches Semester bist du ? Um noch einmal ganz klar zu sagen: Ich bin selbst BWLer (Profil im anderen Thread ;)).

Und noch einmal, da scheinbar überinterpretiert wird: Es werden nicht ALLE Stellen wegfallen und dies haut auch keiner behauptet, weil man auch nicht ALLES automatisieren kann. Ich sage, dass sich um die verbleibenden Stellen ein größerer Konkurrenz Druck aufbaut als er es ohnehin schon ist, weil Deutschland mit BWLern geflutet wird. Das sagt dir jeder Karriere-Ratgeber mittlerweile: Studier nicht BWL. Wo sollen die auch alle unterkommen ? Im Bankenbereich werden dieses Jahr 1000 Filialen geschlossen und es wird in Zukunft noch mehr verschlankt. Natürlich wird es immer Banken geben, aber eben in einem bei weitem kleineren Anteil als heute. Als smarter BWLer weiß man auch, dass bei gleichbleibender Anzahl an Absolventen aber weniger Stellen, dass das nicht funktionieren kann. Du siehst doch selbst, überall gibt es Stellenstreichungen. Wo kommen all die studierten Leute hin ?

Verkäufer ? Fein. Ein guter Verkäufer braucht nicht einmal ein Studium und gute Präsentation Skills sind heute selbstverständlich und auch kein Rocket Science. Ich kann Dir ebenfalls geile Präsis halten, können Dir meine Kumpels aber genau so. Das du mehrere Sprachen sprichst ist auch fein - ist aber höchstens neben Englisch ein kleiner Bonus.

Was ich sagen möchte: Das generalistische BWL Studium ist ein Auslaufmodell. Es gibt dafür zu viele spezifische Studiengänge wie z.B, bei Banking: Banking & Finance etc, für Statistik Angelegenheiten holt man sich eben einen Statistiker mit BWL bezug.

Deswegen sind auch Studiengänge wie Wirtschaftsinformatiker, Wirtschaftsing, Finanzmathematiker bei weitem erfolgreicher als einfach nur BWLer. Und das ist halt true Fakt. Muss ich auch leider einsehen und deswegen auch der Karriere Thread von mir, in welchem du gerne deine Ratschläge posten kannst. ;)

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....achh es ist immer wieder herrlich, wie man versucht süffisant eine Diskussion anzufangen. Das erinnert mich immer an die 4 Klasse wenn jemand sagt "ey Fabian du hast dir in die Hose geschissen" um erstmal die Masse auf seiner Seite zu haben. Naja...

ich sehe das anders, sorry. Ich bin kein "echter BWL'er, ich bin einer dieser Typen die schon in eine spezielle Richtung gedrückt werden. Ich bin einer dieser "spezifischen" Studiengänge und ich bin einer, der auch wenn es gegen ihn spricht die Situation versucht objektiv zu betrachten.Somit bin ich eigentlich ein ziemlicher Fan von dir und deinem Werdegang ;) ...Um es mal zu vergleichen, das wird in einer ähnlichen Diskussion enden wie der Gesprächsstoff über FH oder doch lieber Uni blabla. Was ist besser und im Ende interessiert es doch keinen.

Fakt ist keiner von uns hat die Glaskugel. Du nicht, ich nicht. Es gab Zeiten da wurde geschrieen Lehrermangel " Leute werdet Lehrer", dann war der Lehrerberuf doch wieder nix, dann waren es die Ingenieure, bloß nicht, dann wieder "ey werdet Ingenieur". Bei BWL ern wird das immer und immer wieder gesagt. Gerade letztens erst wieder einen Artikel gelesen, da gibt es 100 neue Stellen an Wirtschaftswissenschaftlern, da 50 neue Stellen. Also keine Ahnung wenn ich immer darauf höre was ich nicht tun sollte, dann kommt da eins raus....nichts tun ist das Beste. Ich bin der kompletten Überzeugung, dass man das machen sollte was man wirklich SELBST will und nicht was irgendwer sagt. Das ist reine Panikmache. Klar gibt es Trends, aber Trends sind eben Trends und ändern sich ständig. Wenn ich andauernd einem Trend folgen würde dann wäre das nicht mehr ich und es würde die eigene Ansicht komplett irrelevant machen. Eine komplette Marionette von dem was die ganzen Zeitschriften und EXPERTEN so sagen. Das lustige ist, wie viele dieser " Karriere Ratgeber" sind wohl selbst BWL Studenten und was unterscheidet diesen BWL Studenten von mir, dass ich meine Zukunft in die Hände eines ehemaligen BWL Studenten lege ( eig. ist das Studium des Ratgebers auch komplett irrelevant) ?

Wie immer im Leben sollte man etwas tun, wenn man selbst davon überzeugt ist und niemanden schaden kann außer sich selbst. Der lustige Gedanke dahinter oftmals ist dieser Schaden sogar elementar wirchtig für einen selbst.

Es werden nicht ALLE Stellen wegfallen und dies haut auch keiner behauptet, weil man auch nicht ALLES automatisieren kann.

Wer hat diesen Satz ausgesprochen ? Ersetzen ist nichtarrow-10x10.png gleich wegfallen. Ersetzt wird irgendwann alles,doch. Anpassung des Humankapitals.

Der Finanzbereich ist ein ganz nettes Beispiel. Der Finanzbereich beruht auf Algorithmen ein bestes Beispiel dafür, wieso man diesen Job durch hoch komplizierte Formeln ersetzen bzw. automatisieren kann. Ein anders Beispiel ist der Steuerfachangestellte. Es gibt mittlerweile ein Programm ( nicht das Elster) das den Steuerfachangestellten komplett ersetzt. Wenn du den Namen haben willst, suche ich ihn dir raus. Trotzdem würde ich nie jemanden sagen werde kein Steuerfachangestellter ! Das Wissen wird doch immer noch benötigt, Wissen erlischt doch nicht ? Es wird lediglich erweitert.

Also zurück zu den "spezifischen" Studiengängen ...Banking & Finance. Was bringt mir deiner Theorie nach dann ein spezifisches Studium wenn der Beruf des Bankers weg fällt ? Der Beruf fällt weg, das Wissen bleibt. Wenn ein Beruf weg fällt, heißt das damit doch nicht gleich, dass das Wissen weg fällt ? Es wird immer noch Wissen im Bereich Finance benötigt und DAS wird sich NIE ändern. Es wird sich nur ändern im Sinne von Erweitern. So war es immer, so wird es immer sein.

Um einen Gegenvorschlag zu machen, dafür gab es damals den Diplom heut zu Tage den Master. Der Master dient der Spezialisierung sind wir uns da einig ? Wenn jetzt also jmd ein GRUNDSOLIDES BWL Studiumarrow-10x10.png absolviert und dann sagt " Mensch Finance das ist krass" und dementsprechend seinen Master in Finance macht, mit entsprechenden Praktika dann will ich den direkten Vergleich eines guten Personalers hören Ein von vorn herein spezifisches Studium mit eine weiteren spezifischen Master oder Alternative B wie oben beschrieben.

Das Ding ist doch nämlich durch die ALLEINIGE Spezialisierung bist du BESCHRÄNKT und ob nun Finance& Banking oder BWL studiert hast ...der Beruf des Bankers ...den gibt es schon seit 5 Jahren nicht mehr.

Ich würde im Übrigen auch nie jemanden sagen MACH KEINE AUSBILDUNG, weil alle studieren !" Alter damit bleibst du auf der Strecke". Blabla....viele meinen immer so viel zu wissen und vergessen daneben eine ganz einfache Kennzahl, zB die der Studienabbrecher. Wenn ich nämlich jetzt sage studiere kein BWL, dann muss ich auch sagen mach keinen Industriekaufmann, keinen Verwaltungsberuf, keine Bürokaufausbildung, Ausbildung im Außenhandel...etc. Innerhalb 1 sek. haben wir dann 5- 8 Ausbildungsberufe eliminiert. Kein Plan, bin ich kein Fan von. Brauch man ja alles nicht mehr. Nochmal Wissen bleibt, Anwendungen des Wissens ändern sich und wer darauf kein Bock hat, der hat ein Problem und das war auch schon immer so.

Grüße mein Freund.

bearbeitet von _Urb@n_

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@Urban:

Dein Text ist wirr. Noch einmal: Du wirst dafür bezahlt, dass du eine gewisse Wertschöpfung erbringst d.h. irgendeinen Mehrwert - wie kannst du ansonsten 45.000 EUR rechtfertigen, welche du im Jahr verschlingst ? Wir brauchen keine Glaskugel um Entwicklungen voraus zu sagen, als BWLer ist es einer Kern Kompetenz aus Fakten Rückschlüsse zu ziehen. Und noch einmal: Nein, BWLer werden NICHT Überflüssig werden von HEUTE auf MORGEN. Aber die benötigte Anzahl wird sich einfach reduzieren, weil sich einfach auch Geschäftsmodelle verändern. Sie werden nicht verschwinden, aber die benötigte Anzahl wird einfach kleiner werden. Von mir aus kannst du sagen, dass alle Experten, Zeitschriften etc. Marionetten sind - aber wenn du am Ende Klinken putzen musst um einen Job zu bekommen, dann darfst du auch nicht aufheulen und dich beklagen.

Und wieso sollte jemand eine Ausbildung machen, wenn er auch ein Studium packt, dort 2-3 Praktika absolvier und 10 mal besser aufgestellt als jemand mit einer Ausbildung ? Du redest viel, aber ab und an vllt. auf seine Umwelt hören, schadet nicht. Mir kommt es vor, als ob du sagst "Ähhhhh, ich tu worauf ich bock habe, man kann nie wissen wie es kommt, deswegen tu ich wonach mir ist und schaue wo ich am Ende rauskomme und irgendwie wird es schon gut werden" , gut mach es, aber Leute mit so einer Einstellung sind häufig die, welche am Ende aufweinen.

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wie kannst du ansonsten 45.000 EUR rechtfertigen, welche du im Jahr verschlingst ?

Na, das schaffst du als BWLer-Einstiegsgehalt relativ entspannt.

Das ist kein Monstereinstiegsgehalt.

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Dein Text ist wirr

ok

och einmal: Du wirst dafür bezahlt, dass du eine gewisse Wertschöpfung erbringst d.h. irgendeinen Mehrwert - wie kannst du ansonsten 45.000 EUR rechtfertigen, welche du im Jahr verschlingst ?

Mehrwert ist der Sinn einer neuen Stellenausschreibung. Das ist in jedem Beruf so.

Wir brauchen keine Glaskugel um Entwicklungen voraus zu sagen, als BWLer ist es einer Kern Kompetenz aus Fakten Rückschlüsse zu ziehen. Und noch einmal: Nein, BWLer werden NICHT Überflüssig werden von HEUTE auf MORGEN. Aber die benötigte Anzahl wird sich einfach reduzieren

Fakten.

weil sich einfach auch Geschäftsmodelle verändern. Sie werden nicht verschwinden, aber die benötigte Anzahl wird einfach kleiner werden.

Der erste Satz. Genau, das sagte ich Der zweite Satz Fakten, dass das GENAU NUR auf BWLer zutrifft.

Von mir aus kannst du sagen, dass alle Experten, Zeitschriften etc. Marionetten sind - aber wenn du am Ende Klinken putzen musst um einen Job zu bekommen, dann darfst du auch nicht aufheulen und dich beklagen.

Wieso studierst du dann BWL ? Sorry es macht keinen Sinn

Und wieso sollte jemand eine Ausbildung machen, wenn er auch ein Studium packt, dort 2-3 Praktika absolvier und 10 mal besser aufgestellt als jemand mit einer Ausbildung ? Du redest viel, aber ab und an vllt. auf seine Umwelt hören, schadet nicht. Mir kommt es vor, als ob du sagst "Ähhhhh, ich tu worauf ich bock habe, man kann nie wissen wie es kommt, deswegen tu ich wonach mir ist und schaue wo ich am Ende rauskomme und irgendwie wird es schon gut werden" , gut mach es, aber Leute mit so einer Einstellung sind häufig die, welche am Ende aufweinen.

Ziemlich einfache Rechnung von dir und sehr pauschal. Auf lange Sicht sollte das man erstmal gegen rechnen bzgl. nicht erbrachte Einnahmen während des Studiums, Ausgaben durch das Studium. 1.Hast du eine Ausbildung gemacht ? 2.Kannst du beurteilen, was du durch eine Ausbildung an Mehrwert für dich persönlich gewonnen hast ? 3. Darum ging es gar nicht. Ich habe direkte KAUFMÄNNISCHE Berufe erwähnt weil du das BWL Studium unter dem Punkt " Studier es nicht" erwähnt hast. Das würde bedeuten, dass man kaufmännische Berufe auf Grund der in Zukunft schlechten Prognosse auch nicht wählen sollte oder ? ( unbeachtet der Verschiebung von Qualifikation und dem Berufsziel was man im Übrigen auch noch beachten sollte

Bsp der Forderungen an einen Zimmermann - damals Hauptschulabschluss heut zu Tage Realschulabschluss. Würde bedeuten, dass wenn man mit einem BWL Studium keinen Job findet ( deine Annahme) dann wären die ganzen Berufsausbildungen für die Katz. Das ist doch mega pauschal.

Ähhhhh, ich tu worauf ich bock habe, man kann nie wissen wie es kommt, deswegen tu ich wonach mir ist und schaue wo ich am Ende rauskomme und irgendwie wird es schon gut werden" , gut mach es, aber Leute mit so einer Einstellung sind häufig die, welche am Ende aufweinen.
Naja das Lustige ist....am Ende sitzen wir laut deiner Prognose beide beim Arbeitsamt :-D der Unterschied ist du wirst sagen, "HABE ICH ES DOCH GESAGT" und ich werde sagen " IST MIR EGAL" deiner Behauptung nach.
Der ganze Sinn dieser Diskussion ist, dass ich es absolut nicht verstehe wie Leute immer etwas in den Raum rein rufen, Ansichten als wirr abtun aber keine Fakten hervor bringen. Gib mir doch nur einen Link in dem so ca steht. " studiert kein BWL mit belegten Zahlen" wo ich kein Gegenbeispiel für in einer anderen Berufssparte für finden kann.
Man soltle doch nicht von der großen Masse auf sich schließen. Ich kann dem Individum doch nicht sagen, "studier das nicht" obwohl er der Beste seines Faches hätte werden können und wenn ich es der großen Menge zuschmeiße, dann springen die ,genau die ab, die sich dann sagen " Ok. Mist. Drucksituation. Wettbewerb das ist nicht meins" und die haben generell ein Problem.
Soziologie ist seit Jahren schon verschrien und ich finde es immer noch mega klasse wenn die Leute sagen ich bin überzeugt davon, das studiere ich. Die Idioten sagen dann so wie die BWLer, was willst du damit denn und der Soziologe sagt BWLer sind nutzlos.
Natürlich sollte man das tun wo man meint es das Richtige. Absolut.

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1.) Jap. Ich habe eine Ausbildung gemacht, verschwendete Lebenszeit, macht evtl. bei einem BIG Player Sinn, ansonsten vergiss es.

2.) Unterschied zwischen Dir und mir - Ich versuche die Richtung ein wenig leicht abzuändern.

3.) Richtung, PURE kfm. Berufe haben ausgedient. Schnittstellen Berufe wie Wirtschaftsinfo, Wirtschaftsmathematiker, Wirtschaftsing. sieht es anders aus.

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Gast

Vorstellungsgespräche liegen mir nämlich, weil ich mich ganz gut verkaufen kann und auch selbstbewusst auftrete. Aber so weit kommt es nicht. Von den ersten 25 Bewerbungen kam eine Gesprächseinladung, wobei sich dieses Unternehmen seit 3 Wochen nicht mehr meldet.

Du ich will mich beruflich verändern und habe bisher 40 (!) Bewerbungen verschickt. Jede 10. davon war ein Vorstellungsgespräch wo ich mich auch gut verkauft habe (Social skills).

Seit Weihnachten waren die Personaler aber kaum im Büro, die meisten sind erst diesen Montag wieder aufgetaucht.

Heute kam z.B. eine Einladung auf eine Bewerbung von vor 2 (!) Monaten.

Schreib einfach weiter und geh mal davon aus, dass Du ev. noch weitere 25 - 50 Bewerbungen verschicken musst.

Das ist mittlerweile "normal"!

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1.) Jap. Ich habe eine Ausbildung gemacht, verschwendete Lebenszeit, macht evtl. bei einem BIG Player Sinn, ansonsten vergiss es.

2.) Unterschied zwischen Dir und mir - Ich versuche die Richtung ein wenig leicht abzuändern.

3.) Richtung, PURE kfm. Berufe haben ausgedient. Schnittstellen Berufe wie Wirtschaftsinfo, Wirtschaftsmathematiker, Wirtschaftsing. sieht es anders aus.

Nur weil es damit bei dir zu nichts reicht, wäre ich mit so verallgemeinernden Aussagen vorsichtig. Wirtschaftler werden immer gebraucht werden. Was du hier als innovative Idee präsentierst, kommt seit über 10 Jahren immer wieder auf. Sind die BWLer deswegen mittlerweile alle arbeitslos? Ich denke nicht.

Mal ehrlich: Was du studiert hast, ist doch irgendwann sowieso egal. Wenn du mal in Unternehmensberatungen geschaut hättest, wüsstest du, dass dort fast sämtliche Fachrichtungen aufeinander sitzen. Das Studium ist eine Eintrittskarte, was der Mensch kann oder auch nicht zeigt sich erst danach. PoWi, Philo etc... alles erstmal nicht für die Wirtschaft geeignet, in der Realität wirst du aber viele davon in Beratungen finden. Komisch, oder? Natürlich ist ein Verständnis von Digitalisierungsthemen zunehmend wichtig. Das kann ich mir aber auch als Gen-Y/Z BWLer problemlos aneignen, dafür brauche ich keine Informatik studieren.

Sorry falls der Text etwas diffus ist, bin auf dem Sprung.

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Mal ehrlich: Was du studiert hast, ist doch irgendwann sowieso egal. Wenn du mal in Unternehmensberatungen geschaut hättest, wüsstest du, dass dort fast sämtliche Fachrichtungen aufeinander sitzen. Das Studium ist eine Eintrittskarte, was der Mensch kann oder auch nicht zeigt sich erst danach. PoWi, Philo etc... alles erstmal nicht für die Wirtschaft geeignet, in der Realität wirst du aber viele davon in Beratungen finden. Komisch, oder? Natürlich ist ein Verständnis von Digitalisierungsthemen zunehmend wichtig. Das kann ich mir aber auch als Gen-Y/Z BWLer problemlos aneignen, dafür brauche ich keine Informatik studieren.

Danke. Er hats verstanden :)

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Naaaja,

so teils, teils. Also ob klassische Managementberatung inhaltlich wirklich so seriös ist? Naja...

Also ich habe den Eindruck, da gibt es Linie x im Topmanagement des Unternehmens, oft nach ausgiebiger Analyse und dann wird die Beratung geholt, die bestätigt das nochmal mehr oder weniger "geschwollen" und nimmt noch den "Schwarzen Peter" dafür mit.

Dafür werden die dann bezahlt und das Management kann seine Hände in Unschuld waschen.

Also ist sehr ketzerisch, aber so kommt mir das manchmal vor. Die sind auch insgesamt nicht mehr so gefragt habe ich den Eindruck.

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Bezüglich Automatisierung und "alle Stellen fallen weg": Das ist etwas gutes und das eigentliche Ziel seit Erfindung der Dampfmaschine. Im Weg stehen vor allem politische und wirtschaftliche Interessen. Dass also Technologie genutzt werden wird oder nicht, liegt insbesondere nie an der Technologie selbst!

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wie kannst du ansonsten 45.000 EUR rechtfertigen, welche du im Jahr verschlingst ?

Na, das schaffst du als BWLer-Einstiegsgehalt relativ entspannt.

Das ist kein Monstereinstiegsgehalt.

Ich frag die Bewerber immer welche Gründe sie haben für Summe x. Was kannst du, was 45000 Euro pro Jahr wert ist. Und welchen Beitrag er zum Unternehmen beiträgt. Der Mitarbeiter soll mehr einbringen als er kostet.

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wie kannst du ansonsten 45.000 EUR rechtfertigen, welche du im Jahr verschlingst ?

Na, das schaffst du als BWLer-Einstiegsgehalt relativ entspannt.

Das ist kein Monstereinstiegsgehalt.

Ich frag die Bewerber immer welche Gründe sie haben für Summe x. Was kannst du, was 45000 Euro pro Jahr wert ist. Und welchen Beitrag er zum Unternehmen beiträgt. Der Mitarbeiter soll mehr einbringen als er kostet.

Welche Antwort willst du da hören. Gib mal ein Bsp.

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wie kannst du ansonsten 45.000 EUR rechtfertigen, welche du im Jahr verschlingst ?

Na, das schaffst du als BWLer-Einstiegsgehalt relativ entspannt.

Das ist kein Monstereinstiegsgehalt.

Ich frag die Bewerber immer welche Gründe sie haben für Summe x. Was kannst du, was 45000 Euro pro Jahr wert ist. Und welchen Beitrag er zum Unternehmen beiträgt. Der Mitarbeiter soll mehr einbringen als er kostet.

Welche Antwort willst du da hören. Gib mal ein Bsp.

Als Vertriebsmitarbeiter ist das ja ziemlich easy zu beantworten bzw. zu quantifizieren.

Als Sachbearbeiter lässt sich so eine Frage schon schwerer beantworten; aber die verdienen auch selten 45.000.

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Als Vertriebsmitarbeiter ist das ja ziemlich easy zu beantworten bzw. zu quantifizieren.

Als Sachbearbeiter lässt sich so eine Frage schon schwerer beantworten; aber die verdienen auch selten 45.000.

Aus Absolventenperspektive könnte man hier über Gemeinkosten und deren Verteilung reden, weiterhin erklären, dass sich der Beiträg von Corp. Functions oft nicht direkt dem Unternehmensergebnis zurechnen läßt und wenn der Interviewer dann noch weiter bohrt, Beispiele anführen:

- Rechtsbteilung: Braucht man nicht nur, wenn was passiert, sondern auch, damit nichts passiert. Wie hoch sind Reputationsverlust & Schadensersatz für eine Deutsche Bank?

- vertriebsnahe Finanzfunktionen: ohne die geht kein Angebot/ kein Produkt an die Kunden raus. Lieferzeit/ - qualität stimmt nicht etc. pp.

- ohne HR keine qualifizierten Mitarbeiter? Wie hoch sind die Kosten, Volldeppen zu beschäftigen?

...

blablabla.. kann man mind. 10min monologisieren. Und/ oder Rückfragen stellen.

Das nennt am Ende keine Zahl, aber die Interviewer sieht, wie man denkt, man zeigt gelerntes Fachwissen, kennt den Beitrag zum Firmenergebnis und wie man mit herausfordernden Fragen umgeht.

Denn grundsätzlich kann man so eine Frage fast als Beleidigung auffasen. Da stellt der Interviewer ja fast die Gretchenfrage.

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