Sex trennt meine Liebe zu Männern

29 Beiträge in diesem Thema

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Hallo an alle da draußen! Ich bräuchte einen Rat unabhängig davon ob ich eine Frau oder ein Mann bin. Dieses Geschlechtertypische Verhalten trifft bei mir beiderseits zu da ich eine Dessoziative Persönlichkeitsstörung habe. In einer Sache ist mir ein großes Problem aufgefallen, dass mich persönlich belastet. Viele Männer habe ich in meinem Leben kurzfristig oder für one night stands kennengelernt, aber wenn ich sofort mit jemanden schlafe (und das tue ich oft- da die Männer daran interessiert sind) verliere ich das Interesse und bin nur schwer in der Lage mich zu verlieben. Mühe gebe ich mir erst dann wenn ich verpeilt habe das der Mann dann schlussendlich doch verliebt war, aber ohne hin schon verletzt durch mir(das kann ich nämlich unabsichtlich oder auch absichtlich ziemlich gut). Und dann ist meistens vorbei. Ich halte es nicht lange aus zu warten, wenn ich jemanden nicht interessant finde und wenn er nur diesen Sexuellen Anteil an mir anspricht. An sich ist das kein Dinh, der Haken ist oft, dass die Männer dann trotzdem erwarten, das ich das nette verliebte Mädchen spiele anstatt mitten in der Nacht abzuhauen, weil die Sache immer mal wieder für mich beendet ist. Melden tue ich mich dann wiederum nur für Sex und dann verlieren sie allmälich den Respekt und nutzen mich aus. Ich weiss selber nicht so ganz wie mein System im Kopf funktioniert und wo darin der Sinn liegt. Ich weiss auch nicht warum viele Männer von sich aus behaupten das sie mich ja nur poppen wollen und im nächste. Moment schneiden sie irgendwelche Tiefgründigen Themen an und stellen private Fragen mit verliebten Herzchen Augen. Ist das normal bei anderen Menschen das Sex und Liebe miteinander verbunden sind? Bei mir sind diese Anteile seit ungefähr 2 Jahren komplett getrennt. Desshalb verstehe ich nicht warum Männer ständig davon ausgehen das ich mich doch verlieben MUSS. Als sei das son typisches Frauending.

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Ich kann gerade ehrlich gesagt nicht erkennen, in wiefern Deine Frage etwas mit PU und/oder Geschlechterdynamiken zu tun hat. Ich denke, wie Du selbst ja auch sagst, Du hast mehr als nur oberflächliche Probleme mit Dir und Deinen Emotionen. Und selbstverständlich hat das tiefgreifende Auswirkungen auf Deine Auswahl von und den Umgang mit (Sex-) Partnern. Und die Auswahl und den Umgang Deiner Partner Dir gegenüber. Ist etwas, dass Du in einer Therapie oder in einem Klinikaufenthalt tiefer anschauen kannst und solltest. Aber wie wir Dir gelfen sollten, das sehe ich gerade nicht.

Alles Gute für Dich!

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Ich finde es ebenfalls befremdlich, dass du @DarkTriad auf jemanden, der psychische Probleme hat und um Rat sucht, eintrittst. Mal angenommen es wäre tatsächlich so, wie du es schreibst, was bringt es der TE? - Nichts, denn sie kann nichts daran ändern. Daher verstehe ich nicht was der Mist soll.

@Pauli: Auch Männer können sich verlieben, wird in Filmen aber meist bei Frauen dargestellt. Du beschreibst dein Vorgehen wie es in einer FB ist: Treffen zum Sex, danach verschwinden. So beugt man tieferen Gefühlen zeitweise vor. Hast du mal versucht das ganze eher als F+ zu führen und zu schauen, was sich daraus entwickelt? Also Sexpartner zu wählen, die dich auch persönlich interessieren und etwas außerhalb des Schalfzimmers zu unternehmen. So gibst du dir die Chance den anderen kennen und schätzen zu lernen. Musst ja auch nicht direkt verliebt sein (das ist sowieso eher selten der Fall), sondern kannst die Zuneigung sich entwickeln lassen. Dein bisheriges Vorgehen erstickt das im Keim. Vielleicht ein unbewusster Schutzmechanismus von dir, um dich vor Verletzungen/Verlassen werden zu schützen?

bearbeitet von XOR2
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"Vielleicht ein unbewusster Schutzmechanismus von dir, um dich vor Verletzungen/Verlassen werden zu schützen?"

Das dachte ich mir auch beim Durchlesen des Themas gerade. An deiner Stelle würde ich das mal näher beleuchten Pauli. Also richtig mit den zugehörigen Emotionen reflektieren, nicht nur drüber nachdenken ;)

Grüße

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Gast KillEmAll

Zurück zum Thema.

--> Bezugsperson TE, verzichtet auf Provokationen und persönliche Angriffe. Ebenso auf Spam.

Danke.

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vor 3 Minuten, XOR2 schrieb:

Ich finde es ebenfalls befremdlich, dass du @DarkTriad auf jemanden, der psychische Probleme hat und um Rat sucht, eintrittst. Mal angenommen es wäre tatsächlich so, wie du es schreibst, was bringt es der TE? - Nichts, denn sie kann nichts daran ändern. Daher verstehe ich nicht was der Mist soll.

Ich verstehe deine Aufregung nicht.

Selbst eure Gurus sagen, daß man sich von Frauen mit solchen Störungen fern halten sollte.

Zumindest nichts festes anfangen.

Aber wenn ich es sage, ist es plötzlich falsch?

Dann hab ich ihr gesagt, daß sie den Männern einen Gefallen tut, weil sie nichts festes eingehen kann.

Wenn sie das ändern möchte, muss sie erstmal die Störung in den Griff bekommen.

Das muss aber ein Arzt oder sowas machen.

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Ja stimmt das nimmt einwenig den Druck raus. Aufgefallen ist mir das ich persönliche Anteile eher herauslassen kann wenn die Männer selber ehrlich sind und vielseitige Seiten von sich aus zeigen. So baut man Vertrauen auf. Solche Männer habe ich auch schon kennengelernt, nur kommen gerade bei den Guten die mich nicht sofort bumbsen wollen auch ziemlich harte tests meinerseits, das sind nicht einfache shittests. Mir ist schon bewusst das die Fragestellung nicht einfach ist, da alle Menschen auch Entscheidungen  mittreffen und ich nicht nur die Sexualpartner dafür verantwortlich machen kann. Ich  habe es in Erwägung gezogen irgendwann eine Therapie anzufangen, aber so wie ich immer sage: Es sind entweder alle krank oder alle „normal“

bearbeitet von Pauli

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Gast KillEmAll
vor 1 Minute, DarkTriad schrieb:

Ich verstehe deine Aufregung nicht.

Selbst eure Gurus sagen, daß man sich von Frauen mit solchen Störungen fern halten sollte.

Zumindest nichts festes anfangen.

Aber wenn ich es sage, ist es plötzlich falsch?

Dann hab ich ihr gesagt, daß sie den Männern einen Gefallen tut, weil sie nichts festes eingehen kann.

Wenn sie das ändern möchte, muss sie erstmal die Störung in den Griff bekommen.

Das muss aber ein Arzt oder sowas machen.

Die Aufregung liegt darin, dass dem/der TE dadurch nicht geholfen wird wenn du ihr erzählst "Männer sollen sich von dir fern halten, weil du bist so und so". Ganz einfach. 

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Das ist schon ok mir persönlich macht diese Aussage nichts aus. Es gibt Anteile in mir die es wie gesagt sehr genießen würden wenn es nur beim sex bleiben würde das ist ja der Punkt. Schwer wird es wenn der Mann Interesse meinerseits erzwingt. Desshalb halte ich mir parallel immer andere Männer parat, aber irgendwie habe ich das Gefühl das ich nie zufrieden bin. Das hat tatsächlich auch was mit tiefer Verletzung zu tun. Aber Verlassen werden hält bei mir im Herzen bis zu 2-6 Monaten an und dann suche ich mir den nächsten. Kann auch irgendwie nicht behaupten jemals jemanden geliebt zu haben

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Mir ist aufgefallen das es dann oft auch zu einer Art Kontrollsucht bei seitens des Mannes kommt. Sehr einnehmend, dass zwingt mich dann früher oder später dazu zu gehen. Oft heisst es dann „du hast zu wenig Zeit“ oder „du lachst, bist aber so kalt“

bearbeitet von Pauli

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vor 8 Minuten, Pauli schrieb:

Ja stimmt das nimmt einwenig den Druck raus. Aufgefallen ist mir das ich persönliche Anteile eher herauslassen kann wenn die Männer selber ehrlich sind und vielseitige Seiten von sich aus zeigen. So baut man Vertrauen auf. Solche Männer habe ich auch schon kennengelernt, nur kommen gerade bei den Guten die mich nicht sofort bumbsen wollen auch ziemlich harte tests meinerseits, das sind nicht einfache shittests. Mir ist schon bewusst das die Fragestellung nicht einfach ist, da alle Menschen auch Entscheidungen  mittreffen und ich nicht nur die Sexualpartner dafür verantwortlich machen kann. Ich  habe es in Erwägung gezogen irgendwann eine Therapie anzufangen, aber so wie ich immer sage: Es sind entweder alle krank oder alle „normal“

Ich frage mich gerade: woher weißt du dass du eine dissoziative Persönlichkeitsstörung hast wenn du deswegen noch keine Therapie hattest? Wurde das wirklich diagnostiziert oder ist das ein Produkt deiner eigenen Recherche? Ich meine klar, eine Diagnose muss nicht unbedingt ein Therapeut machen. Aber das interessiert mich gerade. Habe ja in meinem anderen Thema bereits auf meine eigene Therapie verwiesen: ich kann nur sagen es ist einen Versuch wert. Du hast auf jeden Fall 5 Stunden die die Krankenkasse so oder so übernimmt, du kannst deinen Therapeuten also in Ruhe "beschnuppern" und schauen ob man sich versteht (oder verträgt :P) Für mich persönlich kann kein Geld der Welt aufwiegen was ich da über mich gelernt habe in den letzten paar Jahren. Also nur Mut ;) zu verlieren hast du nichts dabei. Ich denke damit hilfst du auch dir selbst am besten.

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vor 18 Minuten, Flirtazubi schrieb:

Ich frage mich gerade: woher weißt du dass du eine dissoziative Persönlichkeitsstörung hast wenn du deswegen noch keine Therapie hattest? Wurde das wirklich diagnostiziert oder ist das ein Produkt deiner eigenen Recherche? Ich meine klar, eine Diagnose muss nicht unbedingt ein Therapeut machen. Aber das interessiert mich gerade. Habe ja in meinem anderen Thema bereits auf meine eigene Therapie verwiesen: ich kann nur sagen es ist einen Versuch wert. Du hast auf jeden Fall 5 Stunden die die Krankenkasse so oder so übernimmt, du kannst deinen Therapeuten also in Ruhe "beschnuppern" und schauen ob man sich versteht (oder verträgt :P) Für mich persönlich kann kein Geld der Welt aufwiegen was ich da über mich gelernt habe in den letzten paar Jahren. Also nur Mut ;) zu verlieren hast du nichts dabei. Ich denke damit hilfst du auch dir selbst am besten.

 

Ich habe schon etliche Therapien hinter mir, aber noch nie über die Missbrauchserfahrungen geredet. Bis vor ca. 2 Monaten war mir das nicht bewusst das ich multiple bin, da es in Deutschland unter Borderline diagnostiziert wird. Ich habe dann mal meine Akten durchsucht und da waren Sachen dabei, da war ich glaubich 17 da stand das ich dissoziative Zustände hatte. Ich will eigentlich nicht zu viele persönliche Informationen geben, weil es weniger um meine Diagnose sondern mehr darum geht das ich mir mit meinen ganzen scheiss Stimmen selber im Weg stehe. Mal bin ich nett und im nächsten Moment spreche ich sachen aus für die ich mich nacher rechtfertigen muss, dabei habe ich sie nie gesagt, richtig. Eigentlich will ich auch keine Beziehung, wäre einfach schön qenn da jemand wäre den man vertrauen könnte. Der Punkt warum ich momentan keine Therapie machen will ist weil ich mich sonst nicht mehr prostituieren könnte. Ich vergesse die Kunden und kann am nächsten Tag mit meiner Mutter rumalbern ist doch nice. Ich habe auch merhmals darrüber nachgedacht ob ich die Diagnose hier hinschreibe, weil das eigentliche Thema damit nicht ernstgenommen wird und die Leute sich dann plötzlich eher dafür interessieren ob es das wirklich gibt oder nicht, das nervt einfach nur

bearbeitet von Pauli

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Nun ja, eigentlich möchtest du das alles so bleibt wie es ist. Aber eigentlich ist es auch nicht OK wie es ist. Also irgendwas soll sich ändern. Was wenn nicht du? Und ich fürchte ohne eine vernünftige Therapie wo wirklich alles auf den Tisch kommt wird es schwer.

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ja stimmt momentan. Und ehrlich gesagt fällt es mir auch schwer hier zu schreiben muss ständig schauen das ich mir nicht wiederspreche und lesen was ich zuvor geschrieben hab hahaha das brings irgendwie nicht. Vielleicht sollte ich mich lieber mit Betroffenen austauschen und mich mal erkundigen ob es überhaupt möglich ist ne Beziehung zu führen wenn man nicht gerade stabil aus ner thera kommt. Trotzdem habt ihr mir schon einmal weitergeholfen. Alles kommt wies kommt und vorallem sollte man zu aller erst schauen das man selbst wieder klar kommt im hirn. Bis dann. Wenn ich irgendwann oder wer anders ein neues thread öffnet nicht böse sein 😂 

bearbeitet von Pauli

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Dissoziative Zustände sind nicht dasselbe wie eine dissoziative Identitätsstörung. Die genaue Diagnose ist an der Stelle nicht wichtig. Dieses Forum ist nicht dazu geeignet, deine Problemstellung zu lösen, da sie anscheinend vor dem Hintergrund einer psychischen Erkrankung entstanden ist, egal wie man sie nennt. Es macht meines Erachtens keinen Sinn, hier eine Fragestellung zu diskutieren, welche im Rahmen einer wie auch immer zu nennenden Erkrankung entstanden ist. Ich wünsche dir, dass du eine Therapeutin findest, mit der du das alles besprechen kannst, sofern du das willst.

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Eine Therapie hat für mich nichts mit „Krank“ oder „Normal“ zu tun. Mit diesem Thema hatte ich in verschiedenster Weise schon mehrfach zu tun und kann das uneingeschränkt empfehlen.

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vor 5 Minuten, Mentalray schrieb:

Eine Therapie hat für mich nichts mit „Krank“ oder „Normal“ zu tun. Mit diesem Thema hatte ich in verschiedenster Weise schon mehrfach zu tun und kann das uneingeschränkt empfehl

Es geht nicht um krank oder normal. Mir ging es darum, dass solche Fragen in diesen Forum nicht gut aufgehoben sind, da hier professionelle Hilfe gut wäre. 

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vor 20 Minuten, Roja schrieb:

Dissoziative Zustände sind nicht dasselbe wie eine dissoziative Identitätsstörung. Die genaue Diagnose ist an der Stelle nicht wichtig. Dieses Forum ist nicht dazu geeignet, deine Problemstellung zu lösen, da sie anscheinend vor dem Hintergrund einer psychischen Erkrankung entstanden ist, egal wie man sie nennt. Es macht meines Erachtens keinen Sinn, hier eine Fragestellung zu diskutieren, welche im Rahmen einer wie auch immer zu nennenden Erkrankung entstanden ist. Ich wünsche dir, dass du eine Therapeutin findest, mit der du das alles besprechen kannst, sofern du das willst.

ja das weiss ich, von Lebensjahr 13 bis 23 habe ich etliche Diagnosen bekommen und wie schon gesagt hier in Deutschland gibt es die Borderline persönlichkeitsstörung und in Amerika wird es unter der Dessoziativen Persönlichkeitsstörung fiagnostiziert. Aufgefallen ist es jedem in meinem Umfeld nur nicht mir, erst als mir aufgefallen ist das ich komplette Lücken habe was meine Kindheit betrifft und das ich nicht mal mehr zusammenfassen kann wann das letzte mal war als ich zur Ausbildung gegangen bin. Gefühlt ein halbes jahr. Und ja fie letzte Diagnose bezog sich auf dieses Störungsbild, ich musste die Persönlichkeiten bennen an die ich mich erinnern ich brauche niemanden der mich des besseren belehrt wenn ich mich seit meinem 3. Lebensjahr zellteile, but thanks anyways 

bearbeitet von Pauli

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Dann hat man mich falsch verstanden, dass war nur an fie Menschheit gerichtet. Mir kommt es oft so vor das viele mit dem finger auf mich zeigen, hier scheiss multiple fotze das ist alles so witzig und krank und besser sollten sich alle von dir ferbhalten. Aber auch nur weil sie gut von sich selbst ablenken können. Das selbst ist doch irgendwie normalität oder? Es gibt nunmal beide Begriffe

bearbeitet von Pauli

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Weiss gerade auch nicht was mich so hart triggert warscheinlich der weitvetbreitete Internetgedanke das multiple nicht über ihr Störungsbild bescheid wissen und allgmein nie reflektieren. Wollte eigentlich eher über die Liebesbeziehungen reden, ich hätte meine Diagnose einfach weglassen sollen. Menschen behaften sich mit stigmas, jeder brauch sein schubladendenken. Schade eigentlich

bearbeitet von Pauli

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Ich zeige nicht mit dem Finger auf dich, will dich weder belehren noch als unreflektiert bezeichnen oder in Schubladen stecken. Es geht mir nicht um deine Diagnose. Ich habe nur das Gefühl, dass deine Fragen hier nicht ausreichend beantwortet werden können und professionelle Hilfe gut wäre. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich dir sagen. Ich wünsche dir alles Gute.

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ja kann schon sein. Finds trotzdem schade mir fällt auf das mein Hauptcharakter das hätte alles besser managen können. Oft fällt mit auf das fie Menschen auf dad reagieren was man ihnen an Informationen gibt. Jeder wird hier ernstgenommen, will nicht wissen was die Leute hier alles verheimlichen. Ist doch so, es ist einfach ein fataler fehler wenn man seinen schwächen einen begriff verleihen kann. aber lse und high sex drive gibts hier in diesem verkorksten club schon seltsam oder? onetis? oder doch eher der narzisst der um rat fragt über sowas sollte man sich mal ernsthaft gedanken machen

bearbeitet von Pauli

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vor 28 Minuten, Pauli schrieb:

Oft fällt mit auf das fie Menschen auf dad reagieren was man ihnen an Informationen gibt.

Alles andere wäre wahrsagen. Man kann sich nur an den Fakten orientieren, wenn man etwas relevantes beitragen möchte.

vor 28 Minuten, Pauli schrieb:

Jeder wird hier ernstgenommen, will nicht wissen was die Leute hier alles verheimlichen.

Wenn ich jemanden nicht ernst nehme, gebe ich ihm keine Tipps. Aber gerade dafür ist das Foum da. Es wäre absurd, wenn man die anderen und ihre Probleme nicht ernst nehmen würde.

vor 29 Minuten, Pauli schrieb:

Ist doch so, es ist einfach ein fataler fehler wenn man seinen schwächen einen begriff verleihen kann.

Ob es einen Begriff dafür gibt oder nicht ändert ja erstmal nichts an der Tatsache, dass etwas da ist. Wenn es einen Begriff dazu gibt, kann man den Sachverhalt einfach besser rüberbringen und die anderen wissen, was los ist. Dann kann auch besser darauf eingegangen werden und man muss nicht rumrätseln was mit umständlichen Umschreibungen bemeint ist. So lässt sich ebenfalls angesammeltes Wissen viel besser weitergeben.

Ich sehe es als großen Vorteil an seine Schwächen zu kennen und diese berücksichtigen zu können.

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Naja einen Punkt den multiple Persönlichkeiten hassen ist wenn sie zugeben das sie es sind das irgenfwelche besserwissenden kommen und meinen den Artzt spielen zu müsssen. Meine Mutter hat selber mit dieser Krankheit zu kämpfen und ist bis heute nicht gesund, also denke ich auch nicht das da ne Therapie helfen wird. Das zieht sich durch die komplette Familie. Und ausblenden tue ich es ja noch nicht mal absichtlich, ich habe einfach extreme Zeitlücken. Das ist eigentlich das was mich am meisten stört. Vor einiger zeit habe ih vergessen das wir 2018 bereits haben. Multiple wirken oft stabil, wenn es darum geht den Zustand zu beschreiben, aber sie sind es oftmals nicht. Die Sexuelle Persönlichkeiten sind irgendwann abgespalten sobald es für das System Sinn ergeben. Und ich glaube das dass eine Sache des Psxchiaters ist alle meine Persönlichkeitsanteile wieder zusammenzubringen. Da geht es glaubich weniger ums Verlassen werden sondern allgemein um den verankerten Gedanken „männer sind alle wiederliche Vergewaltiger“

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Gast
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