Selbstoptimierung als Antwort auf Frauen

266 Beiträge in diesem Thema

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vor 16 Minuten, endless enigma schrieb:

der typ eliott rodger ist ja nicht der einzige, der nicht fickt.

Joa, einer von wenigen tausend, die meisten mit psychischen problemen als grund dafür.

Ist ne winzige gruppe, die erst übers internet rausgefunden hat dass sie überhaupt existiert und vor allem dort aktiv ist. Langfristig wirds da gar nix geben ausser n paar mehr komischen foren.

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ich hab einfach insgesamt und überhaupt meine zweifel daran, dass freie liebe und hochkultur vereinbar sind. einfach weil es das noch nie gegeben hat. aber vielleicht ist das nur limiting belief ❤️

man kann ja mal umgekehrt fragen: was war eigentlich der grund, warum die ehe so populär wurde? jede hochkultur hatte die ehe, soviel ich weiß.

ich glaube, die 1on1-verteilung der frauen an die männer war die zentrale bedingung für zivilisation. ein weibchen für den rest des lebens exklusiv abstauben war und ist sicher ein guter grund, da mitzumachen!

aber vielleicht kann man ja in zukunft mit technik dagegenhalten: jedem nichtficker sein liebevolles HB10-roboterweib, tja, könnte funktionieren, oder?

bearbeitet von endless enigma
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vor 33 Minuten, endless enigma schrieb:

man kann ja mal umgekehrt fragen: was war eigentlich der grund, warum die ehe so populär wurde?

Landbesitz und agrarwirtschaft.

Ohne feste Erbfolge und familienverbände endet sonst jeder generationenwechsel in chaos.

Ist aber nur nachvollziehbar, wenn die frau mit maximal einem mann schläft - darum ehe. Land=essen=macht in einer Agrargesellschaft. Noch vor hundert jahren war landbesitz in Europa entscheident für gesellschaftliche teilhabe.

Da in einer Dienstleistungs/Industriegesellschaft spielen land und familie keine rolle mehr. Ergo wird die istitutuinalisierte ehe zu einer reinen gewohnheit, jeder funktion bar, die irgendwann ganz verschwindet.

Nachtrag: Es ging dabei noch nichtmal so sehr darum, wer tatsächlich die kinder zeugt, sondern dass alle davon per ehe fest einer familie und einem erbteil zugewiesen waren. Deshalb gabs so ein gedöns, wenn ein ehebruch öffentlich wurde. Weil daraus resultierende kinder n echtes problem waren, wenn öffentlich bekannt.

bearbeitet von Lazy Larry
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auch in einer industriegesellschaft ist es ein risiko, wenn junge männer massenhaft nicht zum schuss kommen und auch keine perspektive haben, dass sich daran mal was ändert.

die bereitschaft der männer, mit 35 als sexuell ausgehungerter braver beta eine dutzendfach gebrauchte ex-schönheit zu heiraten und unter den systemisch verhohlenen drohungen kindesentzug und persönlicher ruin brav zu versorgen, könnte sich auch irgendwann erschöpfen.

bearbeitet von endless enigma
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Larry hat Recht.

Wennst dir das heutige Ehe- und Familienrecht ansiehst (was in Österreich auch irgendwann von 18weißnichtgenau stammt) dann erkennst recht schnell dass der wesentliche Punkt daran die Aufteilung von Gütern ist.

Es gibt sehr gute Gründe anzunehmen (siehe mein Buchtipp) dass in Gesellschaften ohne sesshafte Agrarwirtschaft und fixen Besitz die Ehe und Monogamie allgemein eher nicht gelebt werden.

Mit "damit alle ficken können" hatte die Ehe nie was zu tun. Das wäre auch in einer polygamen Gesellschaft sichergestellt.

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vor 5 Minuten, Helmut schrieb:

Mit "damit alle ficken können" hatte die Ehe nie was zu tun

oh doch.

 

vor 5 Minuten, Helmut schrieb:

"[dass] alle ficken können"  wäre auch in einer polygamen Gesellschaft sichergestellt.

aber keineswegs

 

@Alibi oben rechts gibts ein kleines x, das klickst du bitte einfach, wenn dir eine diskussion nicht gefällt

bearbeitet von endless enigma
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Gast
vor 1 Minute, endless enigma schrieb:

 

@Alibi oben rechts gibts ein kleines x, das klickst du bitte einfach, wenn dir eine diskussion nicht gefällt

Es gibt Diskussionen, die niemandem gefallen sollten..........

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vor 14 Minuten, endless enigma schrieb:

aber keineswegs

Aber sehr wohl. Gibt noch genügend isolierte dschungelstämme u.ä. die genau so leben. Und dort ficken einige mehr als andere - aber ficken tut erstmal jeder, der nicht deformiert oder völlig asozial ist.

Du hast doch ein ganzes bich darüber geschrieben, wie man fickt indem man halbwegs normal ist, aktiv wird und sich dabei nicht heillos dämlich anstellt. Sollltest du das nicht besser wissen?

Dass viele typen leer ausgehen,vtrifft ironischerweise zu auf Gesellschaften, in denen frauen nicht zu menschen, sondern als Handelswaren zählen. Da kauft der Ölscheich seinen Harem, während der gutaussehende Slumbewohner komplett leer ausgeht.

Die typen die ihre arrangierte ehe nachheulen, sind übrigens die ersten die in einer solchen sexlos massive hörner tragen würden. Eine Zwangsehe macht einen noch lang nicht attraltiv oder begehrenswert. Es sei denn man leistet sich ne leibgarde aus eunuchen, um die frauen komplett abzuschotten.

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wer in "isolierten dschungelstämmen" wieviel fickt? ehrlich, das würd ich mich jetzt nicht getrauen zu sagen. deine lässig und beleglos hingeknallte hypothese, es ficke dort "erstmal jeder", bezweifle ich massiv. und selbst wenn es so ist, was bedeutet das jetzt für gesellschaften westlicher prägung? ich versteh nicht worauf du hinauswillst!

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Ein Beispiel, wie es in Gesellschaften ohne monogame tradition läuft.

Für belege kannste hier anfangen:https://www.google.de/amp/s/www.psychologytoday.com/us/blog/darwin-eternity/201108/are-people-naturally-polygamous-0%3famp

Aussage ist, dass monogamie,  besonders ehe, als ein reines kulturprodukt aus ökonomischen zwängen entstanden ist.

Es gibt sonst keinen grund, warum nicht jeder mit jedem sex haben sollte. Das wird schon klar, wenn man allein den selektionsprozesd nach darwin (nicht nach redpill) betrachtet. Der geht nämlich über überlebens- und anpassungsfähigkeit in der umwelt, nicht durch partnerwahl.

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Gast botte

Meine Herren @endless enigma & @Lazy Larry, wir driften gerade etwas weit ab von der Fragestellung des TE. Darf ich bitten, das Dschungelcamp und die frühe Neuzeit zu verlassen und sich wieder der Gegenwart und der Fragestellung des TE anzunähern? Ansonsten bitte einen entsprechenden, hochspekulativen Thread im Kreativraum eröffnen, "Monogamie im Wandel der Zeiten" oder ähnliches.

@Helmut und @lowSubmarino, ebenfalls bitte dorthin verlagern wenn möglich. Nicht dass ich's nicht interessant fände, ist aber ein Thema für sich.

 

bearbeitet von botte

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vor 11 Minuten, endless enigma schrieb:

es ficke dort "erstmal jeder", bezweifle ich massiv

Drum das Buch lesen. Da sind namentlich diverse Wissenschaftler genannt und deren Erfahrungen mit heute noch lebenden Naturstämmen. Sex ist dort keine Mangelware für niemanden, Ehen gibt es kaum oder wenn dann mit jederzeitiger Option auf andere Affären, was sogar von den Eheleuten und Schwiegereltern gefeiert wird.

Ein spannendes Ritual zb. dass bei einem der Stämme die Männer jagen gehen, das Fleisch nacher den Frauen geben und dafür Sex kriegen. Die Männer treffen sich vorher im Wald und die erfolgreichen Jäger teilen mit den nicht erfolgreichen. So haben nacher alle Sex und es gibt keine Idee dass irgendwer irgendjemand "aussticht" oder "Wettbewerb betreibt".

Ändert sich allerdings radikal sobald man denen Sachen gibt die sie individuell besitzen wollen. Zb. Aluboote und Schrotflinten. Dann gibt's plötzlich mehr Krieg und weniger Sex.

Die Grundthese - meiner Meinung nach recht eindrucksvoll argumentiert - des Buches ist dass Sex zur Mangelware wurde als man begonnen hat Besitztümer durch Ehe zu regeln. Weil's dann plötzlich nicht mehr wurscht war von dem welches Kind ist.

Edit: Sorry @botte hatte getippt während du getippt hast. Hat aber schon was mit der Grundthese vom TE zu tun - nämlich da er ja behauptet die sich ent-monogamisierende Gesellschaft würde zu Wettbewerb führen. Was ich da eigentlich nicht erkenne warum das so sein sollte.

bearbeitet von Helmut
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vor 1 Stunde, endless enigma schrieb:

ich hab einfach insgesamt und überhaupt meine zweifel daran, dass freie liebe und hochkultur vereinbar sind. einfach weil es das noch nie gegeben hat. aber vielleicht ist das nur limiting belief ❤️

man kann ja mal umgekehrt fragen: was war eigentlich der grund, warum die ehe so populär wurde? jede hochkultur hatte die ehe, soviel ich weiß.

ich glaube, die 1on1-verteilung der frauen an die männer war die zentrale bedingung für zivilisation. ein weibchen für den rest des lebens exklusiv abstauben war und ist sicher ein guter grund, da mitzumachen!

aber vielleicht kann man ja in zukunft mit technik dagegenhalten: jedem nichtficker sein liebevolles HB10-roboterweib, tja, könnte funktionieren, oder?

Ich will mal ehrlich sein.

Also wenns ein scheiss Holodeck geben würde, dann würde ich da viel sex haben.

Mein Engagement bei realen Frauen würde darunter leiden.

 

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vor 2 Stunden, endless enigma schrieb:

- sehr viel weniger männer können sich fortpflanzen und auch bei den frauen bleiben ein paar übrig

Das ist nichts neues. Hängt aber ziemlich sicher nicht nur mit Attraktivität zusammen, oder?
In unserer Gesellschaft würd ich z.B. eher darauf tippen, dass sich das Verhältnis angleicht. Pille etc.
Früher wurde jede Frau fast gesetzt schwanger. Entweder früher, oder noch früher.

 

vor 2 Stunden, endless enigma schrieb:

- die massen an nichtficker sind gar nicht froh über all das.

Ich glaube gar nicht, dass es Massen an Nichtfickern gibt.
Es gibt Massen an Leuten, die das Instagrammodel ihrer Wahl nie bumsen werden, ja. Es gibt starke Unterschiede in der Anzahl der Sexualpartner, jo. Aber das heißt noch lange nicht, dass da ein Haufen übrig bleibt, der gar nicht fickt. Siehe meine Beispielrechnung auf der Insel. Massen an Nichtfickern gäbe auch ein Paretomodell nicht zwingend her.
Und bitte bricht jetzt nicht die nächste Mathe Nachhilfestunde vom Zaun, hier.^^

Würd mich auch hüten, das rein an der Attraktivität festzumachen. Ich hab mal Behinderte betreut. 3zu1. Nix wildes.
Der Chef konnt Stories kredenzen, da fällt dir das Bier schon beim Frühstück aus der Hand. Frag evtl mal Leute, die beruflich Behinderte betreuen, was auf Ferienfahrten so abgehen kann im einbeinigen Trisomie 21 Rudel.

Peergruppen und so.
 

vor 2 Stunden, endless enigma schrieb:

- weil unsere gesellschaft so sicher und stabil ist und status quasi kapitalistisch-ungedeckelt, wird die vielweiberei in naher zukunft vielleicht extreme annehmen, von denen unsere prähistorischen vorfahren nichtmal geträumt haben.

Damit meinst du, dass ein Mann viele Frauen exklusiv für sich hat? Oder schlicht ne promiske Fluidität, in der einige Jungs halt 2 - 3 FBs haben und andere eher längere, monogame  Beziehungen führen?

 

vor 3 Stunden, endless enigma schrieb:

- menschen verbringen viel mehr zeit mit partnersuche. vielleicht so viel, dass wenig zeit für zivilisatorisches übrigbleibt?

Was zählst du unter Partnersuche? Für mich zählt da eigentlich nur Tindern, Sargen, Singleparties, BauersuchtFrau etc rein. Alles nie gemacht.

Hab daher gefühlt in meinem Leben gar keine Zeit auf Partnersuche verwendet. Natürlich wird man etwas aktiver bzw offener, wenn man frauentechnisch nicht ausgelastet ist. Aber da lässt sich das Nützliche ja mit dem Spaßigen verbinden. Wo Spaß ist, sind meist auch Frauen. Sogar hier sind Frauen.^^

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Gast

Ich habe nicht einzige Antwort im Thread gelesen, aber ich weiß, Ihr seid entweder lesbisch oder schwul oder habt NULL Ahnung von Veführung.

Aufwachen! Game on!

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vor 3 Stunden, botte schrieb:

Darf ich bitten, das Dschungelcamp und die frühe Neuzeit zu verlassen und sich wieder der Gegenwart und der Fragestellung des TE anzunähern?

Kann Ich nicht wirklich. Ist meiner Ansicht nach nur dazu da, scih selbst so ein schönes selbstgefälliges Gefühl zu verschaffen dass man ja besser als andere Männer ist, wenn man mal eine Frau kriegt. Ausser nackter Kompensation seh Ich da nix.

Die Haltung kenn Ich IRL nur von typen, die nicht wirklich was reissen. Die bei denens läuft sind i Gegenteil oft sehr hilfsbereit und ermunternd - schliesslich gibts nichts was die mehr verstehen könnten, als das Bedürfnis mit ner hübschen Frau zu schlafen. Dieses "Haha Ich ficke, du nicht" kenne Ich nur von unsicheren Würstchen , die ansonsten nichts draufhaben. So die Sorte  , die einen auslacht, wenn sie sehen wie man anspricht und gekorbt wird. 

Schlussendlich: Welches Mindset bringt mir mehr :" Mit Frauen schlafen ist kein Ding, machs halt einfach, das kann jeder mit ein wenig Übung" versus "Ich muss soooo toll sein und besser aussehen und mehr verdienen und alle typen um mich rum ausstechen etc etc."?

Nach der Logik kann Ich gleich nach Hause gehen wenn irgendson 190 Sportler in den Club marschiert. Was ein quatsch. Wenn ein Frau nicht will weil Ich das nicht bin, kann Ich sie doch mit ihrer Fixierung auf solche Typen allein lassen und mir eine suchen die auf mittelgroße  Kernasis mit Plautze steht. Mir doch wurscht. ICH will mit einer Frau schlafen, die MIR gefällt. 20% oder nicht sind da unerheblich. Was soll der Konkurrenzmist? @Helmut Bild mit dem geteilten Fleisch ist irgendwie in meiner Erfahrung auch die Art, wie korrekte, stabile Typen mit "Konkurrenz" umgehen. Also die sorte die Sex hat und damit auch happy ist. Die sind nicht der Ansicht, man müsse sich um Frauen Balgen wie kleine Kinder ums Spielzeug.

vor 2 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Wo Spaß ist, sind meist auch Frauen.

+1 

Es ergibt schon  sinn,  sich mal bewusst seinen Hemmungen auszusetzen.

Aber auch das kann man an nem Ort machen. wo man auch ansonsten Spaß hat. Z.b. nem schönen Park in der Sonne mit Biergarten statt stinkendem Alex voller Touris und Junkies etc.

 

bearbeitet von Lazy Larry
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vor 7 Stunden, Helmut schrieb:

Es gibt sehr gute Gründe anzunehmen (siehe mein Buchtipp) dass in Gesellschaften ohne sesshafte Agrarwirtschaft und fixen Besitz die Ehe und Monogamie allgemein eher nicht gelebt werden.

Mit "damit alle ficken können" hatte die Ehe nie was zu tun. Das wäre auch in einer polygamen Gesellschaft sichergestellt.

Das hat nicht unbedingt was mit Agrarwirtschaft und Besitz zu tun sondern mit allgemeinen Fortschritt, und polygamie scheint dahingehend nicht so geil zu sein produktive Gesellschaften zu schaffen. 

 

vor 6 Stunden, Helmut schrieb:

Ein spannendes Ritual zb. dass bei einem der Stämme die Männer jagen gehen, das Fleisch nacher den Frauen geben und dafür Sex kriegen. Die Männer treffen sich vorher im Wald und die erfolgreichen Jäger teilen mit den nicht erfolgreichen. So haben nacher alle Sex und es gibt keine Idee dass irgendwer irgendjemand "aussticht" oder "Wettbewerb betreibt".

Merkst du dass das auch nur eine Umverteilung der Ressource Sex ist? Quasi das Urwald-Pendant zur Ehe?

 

vor 3 Stunden, Lazy Larry schrieb:

Kann Ich nicht wirklich. Ist meiner Ansicht nach nur dazu da, scih selbst so ein schönes selbstgefälliges Gefühl zu verschaffen dass man ja besser als andere Männer ist, wenn man mal eine Frau kriegt. Ausser nackter Kompensation seh Ich da nix.

Die Haltung kenn Ich IRL nur von typen, die nicht wirklich was reissen. Die bei denens läuft sind i Gegenteil oft sehr hilfsbereit und ermunternd - schliesslich gibts nichts was die mehr verstehen könnten, als das Bedürfnis mit ner hübschen Frau zu schlafen. Dieses "Haha Ich ficke, du nicht" kenne Ich nur von unsicheren Würstchen , die ansonsten nichts draufhaben. So die Sorte  , die einen auslacht, wenn sie sehen wie man anspricht und gekorbt wird. 

Was willst du jetzt damit sagen? Deine Einschätzung ist auch nicht wirklich zutreffend. Du scheinst da auch irgendwas hineinzuprojizieren, gerade mit deinem Hintergrund. 

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vor 8 Stunden, RyanStecken schrieb:

polygamie scheint dahingehend nicht so geil zu sein produktive Gesellschaften zu schaffen

Kannste das auch begründen?

vor 8 Stunden, RyanStecken schrieb:

Quasi das Urwald-Pendant zur Ehe?

Wenn jeder mit jeder vögelt und alle gemeinsam schauen dass genug zu Essen da ist, ist das wie Ehe?

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Gast botte
vor 9 Stunden, RyanStecken schrieb:

Merkst du dass das auch nur eine Umverteilung der Ressource Sex ist? Quasi das Urwald-Pendant zur Ehe?

Nö. Das ist der ganz 'normale Tauschhandel' Sex+Nähe gegen Sicherheit+Status zwischen Frau und Mann. Da braucht's nun wirklich keinen Trauschein dafür, das kannst Du auch so in vielen Beziehungen beobachten. Und nicht nur in Paarbeziehungen, sondern selbst im SC. Sieh das doch mal anders: die erfolgreichen Jäger (Alphas, wenn man so will) teilen mit den nicht so erfolgreichen (Betas, wenn man so will) das Fleisch, ziehen und halten sie damit in der Gruppe (SC). Und die Frauen suchen die Nähe ud Sicherheit aller Männer, die auf die eine oder andere Weise in den SC (Stamm, wenn Du so willst) eingebunden sind.

Was wirklich interessant wäre: was muss passieren, damit da einer mal nicht mehr eingebunden wird? Und gibt's Sex zwangsläufig immer mit denselben Frauen? Darüber ist aber von Helmut nix gesagt. Ist so ein schönes Beispiel, wie Du Dir den ganzen Thread bereits versuchts, Sachen zurecht zu definieren. Was man machen kann, tun wir alle. Aber wer nur mit den eigenen Glaubenssätzen bewaffnet missionieren geht, kommt schon mal leicht religiös daher.

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vor 18 Stunden, Helmut schrieb:

Wennst dir das heutige Ehe- und Familienrecht ansiehst (was in Österreich auch irgendwann von 18weißnichtgenau stammt) dann erkennst recht schnell dass der wesentliche Punkt daran die Aufteilung von Gütern ist.

Das Erbrecht an sich geht in seinem Wesen sogar bis zu den guten alten Römern zurück. Deckt sich aber mit der Aussage der Sicherung von Eigentum, Grund und Boden und der Agrargesellschaft. 

Was mich interessiert wie schaut’s eigentlich erziehungstechnisch so aus wenn jeder mit jedem zu jeder Zeit. Oder bildeten sich da auch (Eltern-)Paare? Oder waren da Männer bereits so sehr auf ihre Karriere Jagd fokussiert und die Aufzucht der Jungen Erziehung blieb bei den Frauen (Stichwort verweichlichte moderne Gesellschaft, in der junge Männer keine passenden Vorbilder haben, weil nur von Frauen erzogen)

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Möchte zunächst in den Raum werfen, dass auch isolierte Urwaldstämme eine Kultur haben.
Deren Abwesenheit in der NATO muss nicht bedeuten, dass ihr Paarungsverhalten ursprünglich "menschlich"  ist. Unterstelle weder Helmut noch den Autoren des Buches diese Annahme.
Halt´s aber trotzdem für hervorhebenswert.

 

Das Fleisch zu teilen, damit keiner mit leeren Händen heim kommt, erkenne ich in anderer Form auch in unserer Gesellschaft. Ressourcen wie Geld, Alkohol etc, oder auch Essen werden im Ausgang selbstverständlich geteilt. Nicht auf den Median gemittelt. Aber man lässt doch keine Freunde darben, wenn die mal ihre Kohle vergessen haben.
Oder wenn einer grad Krise wegen ner Frau schiebt, wo man denkt, Ablenkung durch ne andere Frau könnte ihm helfen, schaut man halt mal fix sein Telefonbuch durch, ob sich da eine findet, die evtl schnellle Kompensation verspricht... und wo man zur Not auch verbrannte Erde hinterlassen kann.^^

Ganz allgemein würd ich das auch als what goes around comes around Move verstehen. Nächste Woche steht man evtl selbst ohne geschossenen Affen in der Hand bei den Jungs.
Ähnlich der Hilfe beim Umzug in unserer Gesellschaft. Neben Altruismus und dem geselligen Aspekt, trag ich gern abunzu ne Waschmaschine auch in dem Wissen, meine eines verschneiten Tages nicht allein rumwuchten zu müssen.

 

---------------
Hab btw mal ne Doku über einen den Buschmännnern nahe stehenden Stamm gesehen. Da gehen die Männer jagen. Das Land gibt aber nicht viel her.. meistens erlegen sie daher nicht genug für den ganzen Stamm.
Was machen die Männer also?
Am Tag vor der Rückkehr grillen die sich fein gemeinsam einen rein und kommen alle mit leeren Händen heim.^^

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vor 8 Minuten, RapidChair schrieb:

Was mich interessiert wie schaut’s eigentlich erziehungstechnisch so aus wenn jeder mit jedem zu jeder Zeit. Oder bildeten sich da auch (Eltern-)Paare? Oder waren da Männer bereits so sehr auf ihre Karriere Jagd fokussiert und die Aufzucht der Jungen Erziehung blieb bei den Frauen (Stichwort verweichlichte moderne Gesellschaft, in der junge Männer keine passenden Vorbilder haben, weil nur von Frauen erzogen)

Tendenziell erziehen alle mit, und die Männer waren reichlich daheim.

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vor einer Stunde, Helmut schrieb:

Kannste das auch begründen?

Polygamie ist schlecht für Kinder und bedingt Eifersucht. Vor den Verhütugnsmitteln war es halt anders. Wenn du damals rumgevögelt hast, wurden die Frauen schnell schwanger, und ne schwangere Frau überlebt alleine idR nicht. Hinzu kommt die starke Eifersucht, und die ganzen Emotionen. Schlecht für die KInder ist es insofern als dass Kinder zwei Elternteile im Optimalfall haben sollten. Und wie Eni schon sagte, steigt der Invest für Paarungssuche, weil nichts ne LTR schlägt von der Effizienz her. 

 

vor 55 Minuten, botte schrieb:

Was wirklich interessant wäre: was muss passieren, damit da einer mal nicht mehr eingebunden wird? Und gibt's Sex zwangsläufig immer mit denselben Frauen? Darüber ist aber von Helmut nix gesagt. Ist so ein schönes Beispiel, wie Du Dir den ganzen Thread bereits versuchts, Sachen zurecht zu definieren. Was man machen kann, tun wir alle. Aber wer nur mit den eigenen Glaubenssätzen bewaffnet missionieren geht, kommt schon mal leicht religiös daher.

Ich definiere mir nichts zurecht. Ich hab nur darauf hingewiesen, dass dieses Modell auch eine Art der Umverteilung des Erfolgs von Männern ist, um die Gesellschaft zu stabilisieren, ähnlich wie die Ehe auch wenn das Modell ein völlig anderes ist. Ich kann mir auch nicht genau vorstellen wie dieses Modell funktionieren soll. Frauen wollen immer schon die besten Männchen ficken, das ist eine urbiologische Tedenz, die sich evolutionär als nützlich herausgestellt hat für das Überleben. Deswegen zieht imo auch nicht das Argument, dass Sex erst mit der Einführung des Eigentums zur Mangelware wurde, weil das halt höchstens sich auf den Attraktivitätsfaktor Status auswirkt, aber nicht auf die physiche Attraktivität. Wenn du 20 Frauen und 20 Männer in einen Raum steckst, kloppen sich die meisten Frauen um die geilsten Typen, das hat nichts mit Eigentum oder Status zu tun, das sind nur weitere mögliche Faktoren. Geht mal im Club feiern und beobachtet einfach mal, da sind eine handvoll attraktiver Typen, und alle Frauen kloppen sich mehr oder weniger um diese, am leichtesten zu erleben, wenn man selbst der Typ ist, hat aber null mit Eigentum oder Status zu tun. Das ist auch ein generell gutes Beispiel für meine ursprünglichen Thesen.

vor einer Stunde, botte schrieb:

Nö. Das ist der ganz 'normale Tauschhandel' Sex+Nähe gegen Sicherheit+Status zwischen Frau und Mann. Da braucht's nun wirklich keinen Trauschein dafür, das kannst Du auch so in vielen Beziehungen beobachten. Und nicht nur in Paarbeziehungen, sondern selbst im SC.

Ja natürlich, aber es geht ja um die Frage wie du das unter den Männern regelst. 

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vor 1 Minute, RyanStecken schrieb:

Frauen wollen immer schon die besten Männchen ficken, das ist eine urbiologische Tedenz, die sich evolutionär als nützlich herausgestellt hat für das Überleben.

Das können die doch auch in einer polygamen Gesellschaftsform vermehrt tun. Widerspricht sich nicht.

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