Hartz4 oder arbeiten?

106 Beiträge in diesem Thema

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vor 1 Stunde, LeDe schrieb:

ja.

Nein tut es nicht. Das ist eine Mär.

Preisniveau = Geldmenge x Umlaufgeschwindigkeit / Transaktionzahl

Das Preisniveau steigt also demnach u. a.
- proportional zur Geldmenge (wenn etwa die Zentralbank mehr Geld in Umlauf bringt, Umlaufgeschwindigkeit und Transaktionsanzahl jedoch unverändert bleiben)
- proportional zur Umlaufgeschwindigkeit, wenn Geldmenge und Transaktionsanzahl unverändert bleiben
- proportional zum Kehrwert der Transaktionsanzahl (z. B. bei Störung des Wirtschaftskreislaufs durch Katastrophen, wenn etwa plötzlich die Lieferbarkeit wegbricht, aber die Nachfrage bleibt, wobei Geldmenge und Umlaufgeschwindigkeit unverändert sein sollen)

Schlussendlich werden Löhne vom Endverbraucher, vom Konsumenten gemacht und was jene bereit sind zu zaheln.
Bist Du bereit einer Putzfrau 20€ zu zahlen? Zu teuer? Lieber selber putzen? Damit schraubst Du am Lohn, im Zweifel machst Du sie arbeitslos.
Willst Du ein Haus bauen, wo der Arbeiter soviel verdient wie der Ingenieur und damit das 3 fache kostet?
Warum kaufst Du einen Döner für 2€ statt für 6€?

Das Problem ist jeder einzelne Mensch innerhalb der Gesellschaft und dessen Bereitschaft zur Vergütung.
Bei Apple verdienen die nicht schlecht...immerhin sind die Konsumenten auch bereit 1000€ für ein Smartphone zu bezahlen.
Aber Urlaub sollte schon 2 Wochen Türkei all Inklusive für 300€ sein. Mehr nicht.

Du selbst bist also für gerechte und ungerechte Entlohnung verantwortlich.

LeDe

Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist aber auch: einige Firmen bedienen sich der Arbeitskraft von Leuten, die sie nicht anständig bezahlen wollen (oder können). Diese Arbeitnehmer müssen dann mit Hartz 4 aufstocken auf kosten der Allgemeinheit, zum Wohle des Chefs, dessen Firma mit diesem Geschäftsmodell gar keine daseins Berechtigung hat. Das hat auch nix mit kapitalismus zu tun (in diesem wäre so eine Firma schnell weg - weil nicht konkurrenzfähig). Das hat eher was mit Ausbeutung zu tun. Ähnliches Thema Leiharbeit - da verschaffen sich Unternehmen Wettbewerbs und Lohnkostenvorteile auf kosten des einfachen Steuerzahlers. Menschen, ganz gleich ob aus Politik oder Wirtschaft, die für diese Zustände verantwortlich sind, gehören mindestens auf eine Anklagebank aber erst mal nicht auf die Positionen die sie aktuell bekleiden.

bearbeitet von Affe777
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Gast
vor 2 Stunden, endless enigma schrieb:

grundsätzlich natürlich hartzen.

allerdings hat arbeit oft einen äußerst nützlichen sozialen aspekt. wenn du also leute kennenlernen willst, mach lieber einen (sozial-affinen) job.

leute kennen ist kruzial für pussi, anmerkung.

Das Strichmännchen mit den 4000 Punkten hat recht!

Naja schmarotzt wird oben wie unten, oder nicht?

 

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Ein sehr ländlich geprägtes befreundetes Paar hat mal eine Sendung über unseren Sozialstaat gesehen. Da wurde das Beispiel einer arbeitslosen Familie mit zwei Kindern ausführlich durchgerechnet. Der Mann des befreundeten Paars verdiente als Facharbeiter mit ebenfalls zwei Kindern genauso viel wie die Sozialhilfeempfänger.

Ergebnis war, daß die Landeier sich danach nicht etwa über die Mißverhältnisse in diesem Staat empört haben, sondern über die elenden Sozialschmarotzer. (Gibts hier einen Schulterzucksmilie?)

Und denen ihre Kinder werden natürlich genauso erzogen.

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Gast

@Lazy Larry

Ich glaub ich hab mal in einem anderen Thread gelesen dass du Jungfrau bist und du damit ein Problem hast, korrekt? 

Ich will hier ja niemandem zu nahe treten und es passt eigentlich auch nicht zum Thema. Aber

Du solltest weniger Zeit damit verbringen negative politische Scheisse im Internet zu lesen. Wenn du ein Problem mit deiner Jungfräulichkeit hast sollte das das einzige sein über was du dir Sorgen machst. 

Selbst wenn deine Beobachtungen korrekt sind (und dem Durchschnittsmann - der zu grossen Teilen leider auch passiv, faul und desinteressiert ist - weht in der Tat ein eiskalter Wind auf dem Arbeits- und Dating-Markt ins Gesicht). 

Gibt es irgendeine Schlussfolgerung, eine Handlunsanweisung aus all dem Geschriebenen für das Individuum? 

Oder einfach und simpel: das System ist eh totale Scheisse, deshalb spiel für den Rest meines Lebens Videospiele und beziehe HIV. 

 

 

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vor 36 Minuten, Fleet.Sergeant.Zim schrieb:

Gibt es irgendeine Schlussfolgerung, eine Handlunsanweisung aus all dem Geschriebenen für das Individuum? 

Gut, dafür starte Ich nochmal den Computer, obwohl Ich grad von der Nachtschicht wiederkomme, mit der Ich mir mein Studium finanziere.

Schlussfolgerung: Sei schlau, lass dir nicht erzählen, du oder deine Arbeit seien nichts wert, suche nach und ergreife möglichkeiten,Knüpfe Kontakte lass dich nicht abspeisen, lass dich nicht verarschen und nimm den ganzen Quatsch, der einem von Schule an eingeredet wird ("Hauptsache Arbeit, egal wie gut bezahlt, Gehalt ist ein Geschenk") bloß nicht für bare Münze. So wies @Doc Dingo z.b. gemacht hat, mal ohne die politische Komponente.

vor 36 Minuten, Fleet.Sergeant.Zim schrieb:

der zu grossen Teilen leider auch passiv, faul und desinteressiert ist

Ich geb dir da sogar recht, nur vergisst du , das eine ebenso durchschnittliche Ehefrau und ein Job, von dem man leben kann, den meisten auch vollauf genug sind. Gibts das nicht mehr, gibt es ein Problem. Mag sein, dass Ich selber nicht dazu gehöre. Ich habe trotzdem keinen Bock , in so einer Gesellschaft zu leben.  Ist zwar gut für mich, da kaum Konkurrenz (bemerke Ich sogar in meinem recht anspruchslosen Nebenjob), trotzdem wirkt es sich auch  auf mich aus. 

vor 36 Minuten, Fleet.Sergeant.Zim schrieb:

Wenn du ein Problem mit deiner Jungfräulichkeit hast sollte das das einzige sein über was du dir Sorgen machst. 

. Was genau soll es helfen, ein völlig darauf fixierter, needy creep zu werden? Hab Ich schon hinter mir, war deprimierend und auch fürchterlich unattraktiv. Wobei Ich zugeben muss, dass du da nen Punkt hast - Ich benutz sowas ganz gerne, um mich von meinem eigenen Leben abzulenken. Das wegen besagter Nachtschichten aber grad ziemlich nervig ist, und da leider auch mit Frauen nix läuft. Naja, bis Weihnachten noch. 

 

Edit(h): Und zugegebenermassen, Ich zieh mich da schon selbst runter. Ich find den Gedanken zwar geil, hier mal saftig Revolution zu machen und das eine oder andere Kanzleramt anzuzünden, aber jetzt gerade hilft mir das nicht unbedingt weiter. 

bearbeitet von Lazy Larry

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vor 15 Stunden, Lodan schrieb:

Wieso müssen denn Menschen 60h/Woche arbeiten?

Soweit ich das verfolgt habe war von 60h Arbeiten müssen hier niemals die Rede sondern darum dass es ein Mensch schafft für seine Versorgung selbst aufkommen zu können anstatt der Gesellschaft auf der Tasche zu liegen.

Mir persönlich ist es egal wieviel jemand arbeitet solange er davon sein Leben finanzieren kann.

 

vor 15 Stunden, Lodan schrieb:

Was ist denn, wenn einen Menschen sein Hungerlohn-Job todunglücklich macht?

Du meinst so jemand wie ich z.b.? Naja, derjenige könnte sich auf den Hosenboden setzen und etwas dafür tun um einen besseren Job zu bekommen. So wie ich z.b..

vor 15 Stunden, Lodan schrieb:

Ich wünsche mir eine vereinte und glückliche Gesellschaft und eine Verbesserung der Menschheit als solcher

Da sind wir uns einig.

 

 

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vor 15 Stunden, Lodan schrieb:

Ich wünsche mir in meiner Gesellschaft glückliche Menschen und nicht nur jene, die "nützlich" sind. Mein Verständnis von Solidarität sieht das gemeinsame Ziel darin, jedem Menschen ein glückliches Leben zu ermöglichen.

Mal davon ab, dass es in Deutschland nun nicht so dramatisch aussieht wie manchmal skizziert (Hungerlöhne, Ausbeutung etc.):

Was passiert denn, wenn jeder von uns morgens nicht mehr aufsteht weil es ihn glücklicher macht, erst mal auszuschlafen und dann entspannt den freien Tag zu genießen? Zu diesen Menschen gehöre ich übrigens auch. Ich würde sofort meinen Vollzeit-Job gegen eine Vollzeit-Weltreise tauschen, jeden Tag spät ins Bett gehen und irgendwann wenn ich ausgeschlafen bin wieder aufstehen. Dabei mag ich meinen Job sogar^^ Es fallen mir allerdings genug andere Dinge ein, die ich mir statt meines Büros lieber ansehen würde. Das kann ich ohne diesen Job aber nicht bezahlen und ich fänd es aberwitzig, wenn ich mich nun hinstellen und von der Gesellschaft, also u.a. von dir, verlangen würde, dass mir das doch bitte ohne Gegenleistung bezahlt werden möge. Wer soll diese Solidarität denn bezahlen?
Und jetzt hoffe ich, dass ihr alle denselben Ohrwurm habt wie ich!
 

 

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vor 14 Stunden, HerrRossi schrieb:

Solange es Konzerne wie VW oder die Deutsche Bank gibt oder z.B. Politiker, die offiziell 120000 Euro Bestechungsgelder pro Jahr von Konzernen kassieren (aktuell bei RWE), ist es auf dem geistigen Niveau von Kindergartenmobbing, auf sozial Schwache einzudreschen.

 

vor 12 Stunden, Lazy Larry schrieb:

Traurig, dass hier Leute so ein System ernsthaft in Schutz nehmen.

Es gibt da so einen schönen neuen Begriff:
Whataboutism.
= Zerlege ein Argument, indem Du ablenkst auf andere Misstände.

Ich habe hier von keinem der Befürworter von "Geh arbeiten, wenn Du arbeiten kannst" gelesen, dass er irgendwas geschrieben hätte davon, dass unser Gesellschaftssystem prima ist wie es ist.

Es ging um die konkrete Frage, ob man lieber Hartz4 beziehen oder arbeiten gehen soll.
Da lese ich nichts von einem sozial schwachen Menschen. Da lese ich nichts von Konzernbossen, Politikern oder sonst was.

Und darauf gibts nur eine vernünftige Antwort für einen gesunden Menschen:
Das ist Dein Leben.
Mach was draus.
Sei eigenverantwortlich.

Auch da steht wieder nichts von "ordne Dich einem System unter", "lass Dich ausbeuten" und und und.
Es schreibt Dir doch keiner vor, wie Du für Dein eigenes Leben aufkommen sollst.
Jeder Mensch kann selber definieren, welche Ansprüche er ans Leben hat. Ob er alternativ leben möchte oder angepasst.

Es geht bei diesem Thema gerade nicht um die Ungerechtigkeit eines Systemes, sondern die Eigenverantwortung jedes Einzelnen.
Und um eine soziale Grundeinstellung.

Wobei dieser Punkt auch die anderen Misstände, die angesprochen wurden, betrifft:
Auch Konzernbosse, die ein Unternehmen in den Ruin treiben und dann noch 20 Millionen Abfindung erhalten, sind asozial.
Firmenstrukturen, die nur noch auf Profitoptimierung ausgelegt sind und den Wert der Arbeitsplätze an sich nicht mehr wertschätzen, sind asozial.

Das Problem liegt für mich eindeutig im schwindenden Bewusstsein, was der Begriff "soziales Verhalten" bedeutet. Immer nur "ICH", quer durch alle Gesellschaftsschichten.
Und wenn weniger Menschen so denken würden, würde auch das System besser werden.

 

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Gast botte

+1 @Sprachlos. "The buck stops here". (H. Truman) Wenn ich mein ganzes Leben über die Verantwortung für Dinge, die mir nicht gefallen, bei anderen suche, dann mache ich mich von diesen abhängig. Und das war dann meine eigene Entscheidung.

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Gast
@LazyLarry

Du kreierst da ein wenig eine Strohmann-Argumentation.

Ich gehe auf deinen Post nur deshalb so explizit ein weil das hier ein PU- und kein Politik-Forum ist. Ich kenne aus meiner (anekdotischen, daher irrelevanten) Erfahrung ein paar Typen die zu ziemlich penetranten SJW und/oder Tastatur-Revoluzzern mutiert sind, nach meiner Beobachtung aufgrund anhaltendem Misserfolg bei Frauen (und Menschen im Allgemeinen).

Diese Sorte sitzt meist komfortabel, doch verbittert nach Feierabend vor dem PC und will emotional aufgeladene Argumente mit irgendwelchen Typen aus dem Internet gewinnen. Eigentlich immer geht es um irgendwas Negatives. Ungerechtigkeit, Arbeitslosigkeit, „Parasitentum“ und dergleichen.

Von einem persönlichen Standpunkt finde ich „das System“ in Deutschland ja nicht mal schlecht, die Universitäten stehen beispielsweise jedermann offen, für einen im Vergleich lächerlichen Betrag an Gebühren. Keiner fragt mehr nach deiner Herkunft, nur danach was du gelernt hast.

Und studiert man nach dem Prinzip Angebot und Nachfrage hat man ein geregeltes Auskommen. Lernt man einen Handwerksberuf kann man auch gut davon leben, wenn es nicht grad Bäcker oder Metzger ist.

Nur mal so als Einwurf, allerdings gebe ich auch zu dass ich auf dem Gebiet nicht so viel Ahnung hab.

Für gewöhnlich beschränke ich selbst mich darauf Pussy zu akquirieren, auf möglichst schmerzfreie Art und Weise Geld zu verdienen (habe ein naturwissenschaftliches Studium), und meine Gesundheit/mein Erscheinungsbild mit einem gesunden lifestyle (Sport&Ernährung) zu erhalten (und wenn die Zeit reicht noch irgendeinem neuem Hobby nachzugehen bei dem ich was dazulernen kann).

Da ist es mir dann auch egal ob irgendwer „schmarotzt“ oder nicht, oder wer gerade politische Gesetze macht.

Für mich funktioniert es. 

bearbeitet von Gast

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Also um es dem "System" und den "Superreichen" da oben heimzuzahlen, ist es geboten, sich von anderen Normalverdienern durchfüttern zu lassen, weilman mit 24 keinen Boxk hat zu arbeiten, obwohl man ohne Probleme einen Jb bekäme und mit ner normalen Ausbildung sogar ganz gut leben kann.

Aber 38 Stunden arbeiten ist schon ne Ausbeutung. Wir armen, die billige Wegwerfkleidung von H&M kaufen, die nichtmal ein Jahr hält, und für 1,99 das Fleisch aus dem.Discounter kaufen. Den Billigkaffee holen und dann mit unseren Urlaubsflügen zweimal.im Jahr die Luft verpesten. Und wenn man mehr als 12 Euro für den Friseur zahlt, hat man doch zu wenig übrig für das neue Tablet, obwohl das alte noch funktioniert. Ach, und wenn wir zehn Euro mehr im Jahr für erneuerbare Energien zahlen, ist das auch Ausbeutung und Unterdrückung von uns.

Denn wenn die Bangladeshis in Textilfabriken ausgebeutet werden, dann ist das natürlich Schuld der Diktatur der superreichen Aubeuter, des Neoliberalismus und Politiker. Ein

Ach und angemessen.nachhaltig einkaufen kann man auch nicht, da müsste man nur eine Frage im Styleforum stellen, wo es gute Ware gibt oder nur einmal.pro Woche Fleisch essen. Unzumutbar. Und die Konzerne sind natürlich am Schuld am.Klimawandel und Merkel für die Millionen Flüchtlinge aus dem südlichen Afrika die in Zukunft vor dem.Klimawandel fliehen. Denn die Konzerne und die Politiker sollen bitte dafür sorgen, dass wir achso armen Deutschen Durchschnittsbürger genausoviel Energie als Ökostrom zum gleichen Preis verbrauchen sollen.

Bitte lasst mir mein Auto, und meine ganzen anderen Komfort, der mir das Erdöl bietet. Was interessiert mich, dass der Erdölhunger des Westen den Nahen Osten seit Jahrzehnten in Krieg und religiösen Fundamentalismus gestürzt hat. Denn daran sind allein die Ölmultis schuld, ich konsumiere nur deren Öl

Und bitte wo kämen wir denn dahin, wenn wir mehr für Fleisch oder Frisur zahlen? Wenn das Fleisch zu teuer ist, kann sich die Friseur es es nicht mehr leisten. Wenn die Frisur zu teuer ist,kann sich der Fleischer keine Frisur mehr leisten!

Es ist auch unzumutbar, statt bei Amazon für 5 Prozent mehr beim Einzelhandel.um die Ecke einzukaufen, und ein bisschen Zeit zu investieren, sodass die dort anständig bezahlten Leute auch ihren Job behalten. Aber klar, denn die zunehmende Ausbeutung durch Amazon und Paketdienste ist alleine Schuld von Amazon. Denn wir haben ein Recht darauf Billigst beliefert zu werden, und wenn wir einen Tag länger warten müssen, hagelt es eine Beschwerde. 

 

Klar, also wenn wir armen Durchschnittsdeutschen so unter Armut leiden und von den "Superreichen und Konzernen" ausgebeutet werden, da ist es doch mehr als gerechtfertigt, es dem "System" heimzuzahlen und auf Hartz Iv zu leben.  

Bei Amazon bestellen, billig fressen und einkaufen, zum.Billigfriseur gehen, aber zweimal in den Urlaub fliegen, aber über Neoliberalismus, Agenda 2010 und Großkonzerne polemisieren, das können wir De utschen wunderbar. In Deutschland, wo es der Mittelschicht so gut geht wie nie zuvor in der Geschichte.

 

 

bearbeitet von jon29

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vor 6 Stunden, Sprachlos schrieb:

Es geht bei diesem Thema gerade nicht um die Ungerechtigkeit eines Systemes, sondern die Eigenverantwortung jedes Einzelnen.
Und um eine soziale Grundeinstellung.

Die Idee finde ich gut, nur werde ich als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber leider gezwungen in das System einzubezahlen. Und schon ist meine vermeintliche Eigenverwantwortung dahin, da ich gar keine andere Wahl habe. Daher wird auch die Systemkritik niemals zu trennen sein von der Frage "Arbeiten ja oder nein?"

Gerade als Arbeitnehmer in Deutschland steht es mir absolut nicht frei zu entscheiden, ob ich dieses System mittragen will. Nein, ich werde gezwungen in eine Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Pflegeversicherung einzubezahlen. Abgesehen davon, kommt noch die Steuer dazu, die ab einem gewissen Gehalt ordentlich zu buche schlägt. Gehaltsmäßig bleibt mir dann nur noch ein Fünkchen "Eigenverantwortung" über. Zähneknirschend darf dann zugesehen werden, für was die Steuergelder rausgeworfen werden, wie das Renteneintrittsalter erhöht wird, die Krankenkassenbeiträge steigen und ein halbes Vermögen für die Pflege notwenig wird, obwohl die Leute jahrelang eingezahlt haben. Ich kann es keinem verübeln, der sich aus diesem System zurückzieht. In diesem Sinne, wird die Ungerechtigkeit des System niemals von der Thematik "Arbeiten ja oder nein?" abzukoppeln sein.

Da ist der Gedanke der "sozialen Grundeinstellung" aus meiner Sicht zu kurz gedacht. Wir sind immer noch Individuen und werden mMn nur Teil der Gruppe (Gesellschaft) bleiben, wenn wir einen unmittelbaren Vorteil aus dieser Gemeinschaft ziehen können. Anderenfalls könnten wir genauso gut auf uns alleine gestellt sein...nur wird uns diese Chance verwehrt.

bearbeitet von Gerry

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Dafür hast du eine freie Ausbildung, Studium, Infrastruktufr. Was passiert, wenn keine Krankenkassenpflicht besteht, hat man in den Usa gesehen.

Wenn du morgen durch einen Unfall zum Pflegefall wirst, wirst du einigermaßen aufgefangen. Du hast einen Nahverkehr, eine ordentliche kommunale  Versorgung. Wir haben hier verdammt viel in Deutsxhland im Vergleich. 

Klar, es könnte mehr sein, aber da muss man sich schon fragen wie das eben funktionieren soll? Durch mehr Abgaben? Wirtschaftsmigranten will man hier nicht die Arbeitserlaubnis erteilen. Kinder bekommen die Leute auch nicht am laufenden Band. 

Es ist halt immer nicht nur das "System" oder "Konzerne" gegen uns den kleinen Mann. Es gibt halt Realitäten, und man kann nicht das eine oder das andere haben. Wenn wir einen starken Sozialstaat haben wollen, dann müssen wir alle mehr einbezahlen. Wenn wir weniger einzahlen wollen, dann gibt es weniger Sozialstaat. Wenn wir weniger Einwanderer wollen, dann müssen wir eben die Rentenbeiträge erhöhen und länger arbeiten . Ich habe den Eindruck, dass die Leute immer die eierlegende Wollmilchsau haben wollen, ein sowohl als auch.Und wenn es  nicht funktioniert, werden dann ganz einfache Erklärungen ("die oben") genommen.

.....

 

Und wenn jemand Sozialleistungen nimmt, obwohl er keine braucht, dann ist er verantwortlich dafür, dass im "System" weniger Geld für die wirklich bedürftigen da ist und mehr eingezahlt werden muss, nicht das System selbst.

bearbeitet von jon29
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Ich denke, du hast meinen Beitrag leider nicht ganz verstanden. Nochmal: Mir ging es nicht um den Sozialstaat oder unsere Republik als Diskussionsgegenstand, sondern um die Frage "Kann man Arbeiten ja oder nein unabhängig vom vorherrschenden System beantworten." Daraufhin habe ich mit Steuern, sowie KV,RV,AV,PV argumentiert. Teile unseres Systems, aber nicht das komplette System ansich.

vor 48 Minuten, jon29 schrieb:

Wenn du morgen durch einen Unfall zum Pflegefall wirst, wirst du einigermaßen aufgefangen.

Ich habe den Eindruck, dass die Leute immer die eierlegende Wollmilchsau haben wollen, ein sowohl als auch.

Da gebe ich dir Recht. Es geht mir aber darum, eigenverantwortlich die Wahl zu haben, ob ich an dem System partizipieren will oder nicht. Je nachdem welche Entscheidung ich treffe, muss ich mit den Vor- und Nachteilen meiner Entscheidung leben. Das ist aus meiner Sicht eigenverantwortliches Handeln. Wir haben hier mMn betreutes Handeln.

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@jon29 Klar, der normale Bürger ist mal wieder schuld. Nicht Großunternehmen, die keinen cent Steuern zahlen, nicht Politiker, die diese Steuergelder in Private Taschen umleiten, nein, es ist der böse Konsument.

Bitte, geh zu meinem Arbeitskollegen, der sich mit Schmerzmitteln vollpumpt um genug Schichten zu schaffen und seine Familie zu ernähren, er soll nur im Feinkostladen kaufen. Und wo die Idee herkommt, teurere Klamottenfirmen würden ihren Bangladeschikindern mehr bezahlen, ist mir ein Rätsel. Der einzige Unterschied zwischen H&M und z.B. Nike ist, dass die Maneger bei letzten dort mehr verdeienen. Die unterstützt du ganz sozial. 

Bevor Ich einen Cent mehr Zahle, sollen Millionäre und Großunternehmen erstmal überhaupt Steuern zahlen, anstatt durch Steuergelder in einem Ausmaß alimentiert zu werden, von dem man der gesamten Bevölkerung hier ein Grundeinkommen spendieren könnte.

vor 1 Stunde, jon29 schrieb:

In Deutschland, wo es der Mittelschicht so gut geht wie nie zuvor in der Geschichte.

 

Ich würde ja lachen, wenn es nicht so traurig wär.  Welche Mittelschicht denn? Die, die gerade aufhört zu existieren etwa? Dass einige Leute noch ihre Privilegien aus vor Jahrzehnten erworbenen Verträgen genießt, nützt mir als Jungem Menschen freilich ja nichts.

 

vor 8 Stunden, Sprachlos schrieb:

Das Problem liegt für mich eindeutig im schwindenden Bewusstsein, was der Begriff "soziales Verhalten" bedeutet.

Für mich auch. Nur beginnt der Fisch eben beim Kopf zu stinken. Ich bin nunmal nicht sozial zu Leuten, die in ihrem Gel schon ersaufen, und noch mehr haben wollen. Warum sollte Ich? Für die Armen ist schließlich mehr als genug Geld da, diese Geld wird nur in Kanäle zweckentfremdet, in denen öffentliche Gelder nichts verloren haben. 

Naja, egal. 

vor 2 Stunden, Fleet.Sergeant.Zim schrieb:

Für gewöhnlich beschränke ich selbst mich darauf Pussy zu akquirieren, auf möglichst schmerzfreie Art und Weise Geld zu verdienen

Ist bei mir so der grund, dass beides grad nicht so läuft. Betreibe meinen Nebenjob gerade in Vollzeit, da ferien, und hatte völlig unterschätzt, wie groß der Unterschied ist, dass 4,5 mal im Monat zu machen oder jeden Tag inklusive Wochenenden. Leiharbeit in Hotels, in denen aus guten Grnden keiner Arbeiten will. Gut für mich, da Ich als fähige kraft alles tun und lassen kann, was Ich will, da sonst kaum jemand mit Optionen diesen Job macht, und dass Ich Optionen habe, wissen meine Vorgesetzten genau. Zieh Ich jetzt aber durch, Ich habs ja agesagt und mach solche Rückzieher nicht. Trotzdem mental wie physisch sehr belastend, zumal es sich finanziell dank Steuern null lohnt. 

Naja, und "Pussy Aquirieren" ist gerade nicht, erstens weil mir diesers Mülljob die Zeit stielt, und zweitens weil Ich keinen weg sehe, das zu machen, ohne die ekelhafte needyness des ungefickten zu zeigen oder zu empfinden. Bin gerade einfach im dauerhaft angepissten Modus. Von daher trifft dein "veritterter typ streitet sich im Internet" schon irgendwo zu. 

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vor 2 Stunden, Lazy Larry schrieb:

wo die Idee herkommt, teurere Klamottenfirmen würden ihren Bangladeschikindern mehr bezahlen, ist mir ein Rätsel. Der einzige Unterschied zwischen H&M und z.B. Nike ist, dass die Maneger bei letzten dort mehr verdeienen. Die unterstützt du ga

Schon alleine der Absatz zeigt, was f7uer ne 2iderliche Realitätsverweigerung du betreibst. Du musst nur zwei Threads weiterklicken, und dort geben wir dir Namen von guten Herstellern, die fair und nachhaltig produzieren. Und nein, ich spreche nicht von Nike.

Und so fundiert ist deine Polemik gegen die Großkonzerne und "die Politiker". Platte Stammtischsprüche. Wenn ich Billigfleisch kaufe, trifft mich aber keine Schuld an der Massentierhaltung und Ausbeutung der Angestellten dort. :lol:

Dann auch noch die satte Mittelschicht hier als verarmt zu bezeichnen, setzt dem ganzen die Krone auf.. Zu den Arbeitszeiten:                Vergleich mal, wieviel die Leute vor vierzig oder fünfzig Jahren gearbeitet haben, mit heute.Und wie fertig ein normaler Arbeiter bereits mit 50 war. Früher wars alles besser, haha.

Du studierst hier umsonst, was es nirgendwo anders möglich ist. Das ermöglicht dir ein späteres Gehalt weit über dem Durchschnitt. Und mehr als 95 der Menschheit.

 Ach Gott du armer Kerl, du musst jetzt auch noch neben dem Studium arbeiten gehen. Was für ne Ausbeutung. Und natürlich, für Frauen bleibt keine Zeit. Nein, wie denn auch. Das haben nur x Leute hier und wo anders auch geschafft. 

....

P.S.: Ja es gibt Armut und Ungerwchtigkeit in diesem Land. Aber das betrifft die unteren 20 Prozent, gewiss nicht die Jammerer hier.

Es ist bezeichnend, dass derjenige, der den härtesten Weg von unten nahm, Doc Dingo, hier am wenigsten jammert...

bearbeitet von jon29

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vor 2 Minuten, jon29 schrieb:

Ach Gott du armer Kerl, du musst jetzt auch noch neben dem Studium arbeiten gehen. Was für ne Ausbeutung.

Hab Ich mich beschwert? Ich hab nen scheiss Job, deshalb  wechsel Ich den. Dass Ich mir das Studium selbst finanziere, darauf bin Ich stolz. Und die Erfahrung, die Ich daraus mitnehme, ist trotzdem was wert. Ist grad scheisse, aber so ist das nunmal im Leben. Ich mache dafür niemanden anderen verantwortlich, da dort zu arbeiten meine Entscheidung war, und Ich auch andere Optionen habe, die Ich aber eben noch nicht ergriffen habe. So einfach.

vor 4 Minuten, jon29 schrieb:

Du musst nur zwei Threads weiterklicken, und dort geben wir dir Namen von guten Herstellern, die fair und nachhaltig produzieren.

Hmhm. Laut eigenem Marketing bzw. Siegeln dubioser NGOs, die sich dafür gut bezahlen lassen. Wusstest du, dass für ein Fairtradesiegel gerade einmal 10% aller damit versehenen Produkte unter nachweislich fairen Bedingungen hergestellt worden sein muss? 

Aber so ist das eben hier, der Deutsche muss schon in Stalingrad seine Tiefgekühlten Kameraden aus dem kaputtgeschossenen Panzer ziehen, bevor er realisiert dass seine zum niederknien weise und tolle Obrigkeit ihn vielleicht ein klein wenig verarscht.

vor 8 Minuten, jon29 schrieb:

ber das betrifft die unteren 20 Prozent,

Aha. Gerade einmal 60% aller Jobs sind noch fest und nicht befristet, über 6 millionen Ein-Euro-Jobber ( hier subventioniert der Sozialstaat direkt die Rendite von Unternehmen , die so keine Löhne zahlen müssen)

Und Ich kenne mehr als genug Studierte Leute, die sich von Befristung zu befristung hangeln und kaum mehr verdienen als Mindestlohn.

Wie schon mehrmals betont, es geht hier nicht um mich. Was mich selber angeht, habe Ich in dieser Hinsicht keine Sorgen. Ich finde in jedem Fall eine Lösung. 

Es ärgert mich einfach. Vor 70 Jahren gab es auch Leute, die vom Endsieg geschwafelt haben, hier sind es Leute, die Nachplappern, wie "Gut" es "Uns" doch geht, obwohl die Zahlen eine sehr deutliche andere Sprache sprechen. Und auf diese Weise in ihrem "Alles so toll" rumgedrömel dafür garantieren, dass es hier früher oder später für alle Extrem ungemütlich wird. Was aufregt, da hier  überzeugt das gute alte "Nach oben Buckeln, nach unten treten" fortgeführt wird. 

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vor einer Stunde, jon29 schrieb:

Platte Stammtischsprüche. 

Was ist dann deine aegunentation erst?

Du gehst noch nichtmal darauf ein, dass die meisten nicht billig kaufen, weil sie es wollen, sondern weil sie sich nichts anderes leisten können. Bitte entgege etwas auf mein argument, statt dinge zu erfinden.

Auch ansonsten ist es eben ganz nach unten treten, was du da von dir gibst. An kriegen sind nicht etwa konzerne schuld, die ihre rendite durch preisdrückerei erhöhen wollen, sondern der “ölhunger“ des normalen konsumenten. Völlig absurd.

Wenn globale konzerne keine steuern zahlen, na dann müßen eben die steuern auf arbeitnehmer erhöht werden. Ist ja das naheliegendste. Sollnse doch kuchen essen, wenn das brot alle ist, am ende wollen die gierschlünde ja noch drei mahlzeiten am tag!

bearbeitet von Lazy Larry
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vor einer Stunde, Lazy Larry schrieb:

Laut eigenem Marketing bzw. Siegeln dubioser NGOs, die sich dafür gut bezahlen lassen. Wusstest du, dass für ein Fairtradesiegel gerade einmal 10% aller damit versehenen Produkte unter nachweislich fairen Bedingungen hergestellt worden sein muss? 

Wieder keine Ahnung und Stammtischsprüche, die so nicht wahr sind. So w8e man bei gutem Biofleisch den Unterschied schmeckt, sieht man das auch bei Klamotten. Wenn man keine Ahnung hat... Oder einfach mal die Hersteller mal genau betrachten, die wir empfehlen anstatt mit Halbwahrheiten um die Ecke zu kommen.

Ne, es ist und bleibt widerlich mit Billigkonsum auszubeuten, aber dann auf die bösen Politiker und Großkonze4ne 

Mein Jobs waren  auch lange befristet, und mir geht es trotzdem gut.  Ebenso fast allen Akademikern. Soviel konsumiert und gereist wurde noch nie. Die Kneipen und Clubs sind am WE voll. Die Umsätze des Handels ist wieder hoch.

Akademiker und Mindestlohn. Das ist doch eine Lüge, Akademiker verdienen erheblich mehr als Nichtakademiker, auch Geisteswissenschaftler. (Bin selber einer und kenne keinen einzigen Geisteswissenschaftler der zum.Niedriglohn arbeitet) 

Zum ein EUro Job: Das ist wieder so ein Beispiel, wo hier wieder ein Stammtischszenario erfindest. Ein Euro Jobs sind für schwer vermittelbare, die durch Tätigkeiten im öffenwtlichen Interesse wieder an Arbeit rangeführt werden. Also Gartenarbeiten im Kindergarten oder so. Nix Arbeit umsonst für gewinnorientierte Großunternehmen!

Es ist angesichts bitterer Armut anderswo wirklich pervers, hier die deutsche Mittelschicht als arm und ausgebeutet darstellt.

bearbeitet von jon29

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Gast

Ihr müsst auch bedenken, dass viele der Statistiken zum Thema Niedriglohn und Armut geschönt werden, damit das einfache Volk nicht aufbegehrt 🤠

Sind die Zahlen bezüglich der Armut schön und die Diskos voll, dann ist der Jon zufrieden 🙈 

bearbeitet von Gast

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vor 2 Minuten, ErBehaartAuf schrieb:

Ihr müsst auch bedenken, dass viele der Statistiken zum Thema Niedriglohn und Armut geschönt werden, damit das einfache Volk nicht aufbegehrt 🤠

Sind die Zahlen bezüglich der Armut schön und die Diskos voll, dann ist der Jon zufrieden 🙈 

Natürlich, wir die Mittelschicht sind alle ausgebeutet und arm, nur merken wir es nicht. Und Verantwortung wie  und wo swir konsumieren, haben wir auch keine. Denn zwischen Biobauern und Aldifleisch, Billigfriseur und anständigem Friseur, Amazon und Einzelhändler nebenan, gibt es keinen Unterschied. Denn Schuld an Armut und Ausbeutung haben ganz allein die Großkonzerne...

Statistik und Zahlen gelten nicht, sondern nur das

Tja, die deutsche Mittelschicht, tief verarmt. Ein Wunder, warum wir nicht alle nach Afrika für ein bisschen Hoffnung nach kleinem Wohlstand fliehen.

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vor 3 Minuten, jon29 schrieb:

Ein Wunder, warum wir nicht alle nach Afrika für ein bisschen Hoffnung nach kleinem Wohlstand fliehen.

Das liegt daran, dass wir viel zu arm dafür sind. Umuns die Flucht leisten zu können, müssten wir ja Polo statt Golf fahren und das kann man uns ja nun wirklich nicht zumuten! Es ist also leider unmöglich, aus dieser Situation zu fliehen!

 

Im ernst: Ich bewundere deine Geduld, Jon!

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Gast
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