Screening: wie unterscheidet ihr feministisch infizierte Frauen von normal desinteressierten Frauen

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vor 17 Stunden, cdc schrieb:

Eine Nicht-Feministin geht davon aus, dass Frauen weniger wert sind als Männer

Nein.

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vor einer Stunde, Urindanger schrieb:

Ich lese hier viele Halbwahrheiten auf beiden Seiten, deswegen will ich meinen Standpunkt von oben noch mal weiter ausführen. Eingehen möchte ich vor allem den Beitrag von @cdc, denn hier sieht man schön warum solche Diskussionen oft aneinander vorbei laufen. Es wurde die These aufgestellt, man sei Feminist*in, wenn man für die Gleichberechtigung von Mann und Frau sei. Das halte ich im Jahr 2019, angesichts der momentanen Diskussion, für eine extrem gewagte These. Gleichberechtigung bedeutet nichts anderes als Rechtsgleichheit. Im Wesentlichen ist diese Idee auf die Aufklärung zurückzuführen und seitdem elementarer Bestandteil von dem was wir Menschenwürde nennen. Daran dass in unserer westlichen Welt diese Gleichberechtigung faktisch vorhanden ist, der Streit um Feminismus und seine Forderungen aber weiterhin besteht, wird klar dass der heutige Feminismus mit dieser Forderung allein nicht mehr viel zu tun hat.

Wenn heute von Feminismus gesprochen wird so assoziiere ich persöhnlich damit den Postfeminismus, der auf Dekonstruktivismus und Poststrukturalismus zurückgeht. Zentrale Aussage ist dort, dass sowohl das biologische Geschlecht (sex), als auch das soziale Geschlecht (gender) nur soziale Konstrukte sind, ergo können wir Menschen nicht nach männlich und weiblich klassifizieren und es gibt genau so viele Geschlechter wie es Menschen gibt. Nach dieser Theorie gibt es keinerlei Unterschiede zwischen Männern und Frauen und jeder kann selbst bestimmen was "es" sein will. Das ist meinen Beobachtungen nach die derzeit vorherrschende Form des Feminismus, die ja auch gerne mal als 3.Welle bezeichnet wird. Wenn mir also heute jemand sagt er/sie sei Feminist*in, dann gehe ich davon aus das er dieser Theorie Glauben schenkt. Da ich von dieser Theorie absolut gar nichts halte, distanziere ich mich auch so weit wie möglich davon und betone ausdrücklich, dass ich KEIN Feminist bin. Genau so wenig würde ich eine Beziehung mit einer von dem heutigen Feminismus geprägten Frau eingehen, weil es meinen innersten Überzeugungen zuwider ist. Ich könnte genau so wenig mit einer Sozialistin zusammen sein, die den Kapitalismus ablehnt. Und es ist auch kein Wunder, dass es zwischen diesen Gruppen große Schnittmengen gibt.

Die Behauptung, Feminismus ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau, ist unter Berücksichtigung der heutigen Diskussion und unter Betrachtung der historisch entstandenen Strömungen mit ihren diversen Theorien, vollkommen absurd und blind für die eigentlich dahinter stehende Intention.

Give this man a medal.

Sehr schön beleuchtet. Schade daß eine an sich tolle Sache durch das aktuelle Sexismus-Geschrei entwertet wird.

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Gast

Ich hätte nie damit gerechnet, daß das Thema so viel Radau erzeugt. Das Cartoon mit dem Adler wirkt wie Rabulistik, wenngleich vielleicht nicht beabsichtigt. Einfach vom Ausgangsthema einen scheinbaren Bezug herstellen und damit auf ein anderes Thema ablenken, ist eine Form der Rabulistik. Und mit ihrer deutschen Neigung zur Haarspalterei sind hier viele drauf reingefallen.

Klar gibt es auch einen gesunden Feminismus. wobei das Wort Weiblichkeit oder selbstbewusste Weiblichkeit wäre dafür dann aber angebrachter als Feminismus.

Ok, können diejenigen, die etwas zu meiner Eingangsfrage antworten können, sich jetzt beruhigen?

-------------------------------------

Ich finde die Frage wichtig, gerade für Anfänger.

Wie erkennt bzw. wie screent ihr emotional beschädigte bzw. sexuell emotional kranke Frauen so frühzeitig, daß ihr z.B. selbst nur leicht ungeschickte Kommentare eurerseits besonders vermeidet (also besonders behutsam seit) oder die betreffende Frau ansich komplett meidet?

klar es gibt oft keine Eindeutige Merkmale, aber es gibt Indikatoren. wenn davon genug erkennbar sind, handelt es sich sehr warscheinlich um eine emotional-sexuell kranke bzw. emotional beschädigte Frau.

Ich habe, glaube ich, ein, zwei Indikatoren (wie gesagt KEINE (eindeutigen Kennzeichen):
 - wenn die Pupille der Frau dauerhaft und unanhänig vom Lichteinfall ganz klein ist, dannn ist die Frau wahrscheinlich eine emotional kühle Person
 - sie hat, wenn überhaupt, meist nur zufällig sozialen Kontakt, bsp. mit einer Freundin
 - sie reagiert für eine halbe Sekunde mit einem kurzen Schlucken (Zeichen unterdrückter Trauer in sozialen Situationen) auf einen Kommentar, der ihre Attraktivität mit der anderer Frauen gleichstellt, statt hervorhebt
 - sie reagiert freundlos bzw. emotionslos, wenn die Sprache auf ihre Heimatstadt oder ihr Elternhaus kommt

p.s.: ungeschickte Kommentare machen fast alle PUler (zumindest die, die ich gesehen habe und selbst diejenigen, die bereits viel Übung haben)

 

 

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vor 9 Minuten, geilerstecher schrieb:

Das Cartoon mit dem Adler wirkt wie Rabulistik, wenngleich vielleicht nicht beabsichtigt.

Ich wollte mit dem Bild zeigen, daß auch eine Feministin plötzlich ganz lieb ist, wenn sie auf den richtigen Mann trifft.

Wenn eine Frau nicht auf dich steht, liegt es daran, daß du ihr einfach nicht gefällst.

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vor 20 Minuten, geilerstecher schrieb:

Ich hätte nie damit gerechnet, daß das Thema so viel Radau erzeugt. Das Cartoon mit dem Adler wirkt wie Rabulistik, wenngleich vielleicht nicht beabsichtigt. Einfach vom Ausgangsthema einen scheinbaren Bezug herstellen und damit auf ein anderes Thema ablenken, ist eine Form der Rabulistik. Und mit ihrer deutschen Neigung zur Haarspalterei sind hier viele drauf reingefallen.

Alter ist das dein fucking Ernst? Du wirfst hier doch Feminismus (btw. einen Sammelbegriff für bestimmte politische Theorien) mit emotionaler Beschädigung bzw. Krankheit in einen Topf. Den Bezug hast ja wohl eindeutig du aufgebaut. Mit diesem Posting hat sich nur mein Eindruck erhärtet, dass du keine Ahnung hast wovon du eigentlich sprichst. Es gibt eine Fülle von psychischen Krankheiten, die man erstens nicht alle über ein Kamm scheren sollte und zweitens in ihrer Gänze nicht mal eben so anhand einfacher Auffäligkeiten erkennen kann. Wenn dich ein spezielles Krankheitsbild interessiert informiere dich darüber welche Auswirkungen es hat und wie es das Verhalten der Menschen beeinflusst, anstatt hier so einen dummen Thread zu erstellen.

Wie manche Menschen ihr Gehirn zum "denken" benutzen, fasziniert mich immer wieder...

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vor 30 Minuten, geilerstecher schrieb:

Ich hätte nie damit gerechnet, daß das Thema so viel Radau erzeugt. Das Cartoon mit dem Adler wirkt wie Rabulistik, wenngleich vielleicht nicht beabsichtigt. Einfach vom Ausgangsthema einen scheinbaren Bezug herstellen und damit auf ein anderes Thema ablenken, ist eine Form der Rabulistik. Und mit ihrer deutschen Neigung zur Haarspalterei sind hier viele drauf reingefallen. 

Klar gibt es auch einen gesunden Feminismus. wobei das Wort Weiblichkeit oder selbstbewusste Weiblichkeit wäre dafür dann aber angebrachter als Feminismus. 

 

Es war eher ein abschweifen vom Thema, Ot.Gibt es immer wieder. Dass die Aussage, Frauen stehen auf coole Alphas auch Feministinnen richtig  ist, bestreitet hier niemand, aber genauso richtig ist, dass die Tattoos politissch eindeutig sind.

....

Egal, wieder was OT:

Es ist ja nicht so, dass beim Thema Frauen alles super ist. Vor wenigen Monaten sah ich, wie ein Typ mitten auf der Straße eine Frau derb prügelte (ja, ich hab eingegriffen, der Typ obwohl doppelt so breit wie ich,lief  ironischerweise weg. Genauso Missbrauch, und der Fall Weinstein und Cosby sind wirklich ein Skandal. Hierfür braucht es schon einen Feminismus

Aber es ist halt skandalös, dass Frauen aus besten Verhältnissen, die letztlich ziemich privellegiert sind, sich auf den gleichen Opferstatus stellen und normale Männer wegen Harmlosigkeiten auf die gleiche Stufe stelllen. Oder Unschukdsvermutungen  nicht mehr gelten und Hetzjagden veranstamtet werden. Das ist ja der zweite Skandal bei metoo, dass sich privellegierte Frauen als Opfer hinstellen, obwohl ihnen keine Gewalt angetan wurden. Oder diese Fälle benutzen um eine Ideologie unter Verfolgungswahn zu verbreiten.

Aber das ist auch ein Phänomen, dass sich nicht nur auf Feministen beschränkt, sondern sich in den letzten Jahren auf alle möglichen politischen Strömungen verbreitet hat. Da fühlen sich privellegierte Mittelschichtler des Westens ausgebeutet, wie Arbeitssklaven der Dritten Welt, meinen, sie leben in einem unterrückerischen totalitären System und konstruieren wilde Feindbilder!

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vor 6 Minuten, Gerry schrieb:

warum unten auf dem Zettel nur noch die Hälfte von dem steht was oben steht

Infrastruktur, Gesundheitswesen, Militär, Wohlfahrt, Bildungswesen, Forschung, Legislative, Judikative, Exekutive, usw ... möcht ich alles nicht missen.

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vor 3 Minuten, Gerry schrieb:

Jon, falls du arbeiten gehst: Hast du jemals auf deinen Gehaltszettel geschaut und dir die Frage gestellt, warum unten auf dem Zettel nur noch die Hälfte von dem steht was oben steht? Kleiner Tipp: Es wurde nicht für Klamotten ausgegeben.

Ja, habe ich  mich. Das wurde für Polizei, Schulen, Infrastruktur, meine Krankenversicherung, soziales Netz und vieles mehr ausgegeben. Deswegen lebe ich auch hier in einem Land, wo es im Vergleich zu vielen anderen Ländern sehr viel besser läuft.

Klar wird da auch verschwendet, und ja es gibt Misstände und ich wüde gerne einigess anders sehen. Aber solange es Menschen gibt, wird es nie das perfekte System geben. Und es ist auch schwierig, es allen Leuten mit unterschiedlichsten Bedürfnissen und Einstellungen Recht zu machen. Deswegen wird es immer Unzufriedenheit geben.

Insgesamt aber geht es mir aber gut, und ich möchte auch keinen ultraliberalen Staat, der Bildung, Krankenveraicherung, soziales Netz und  Infrastruktur privat den Leuten überlässt, so wie es die amerikanischen Republikaner wollen.

..

Egal was ich aber für ne Einatellung habe: Wir , die Mittelachicht im Westen, sind hier weder Unterdrückt, noch werden wir ausgebeutet oder benachteiligt und leben nicht in einem unterdrückerischen System. Auch wenn das heutige Feministinnen und andere politischebStrömungen nicht wahr haben wollen.

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Ja, wir leben alle in tiefster Armut und für Infrastruktur und Co. gibt es nix. :rolleyes:

Einfach mal anschauen, wieviel für Infrastruktur, Soziales,Schulen und Sicherheit ausgegenben wird. Und dann wieviel für Entwicklungshilfe, feministische NGOs

Sorry, aber das ist halt dr gleiche Verfolgungswahn wie bei den Feministen, die sich auch alle Zahlen zurecht biegen.

 

 

..

Zugeständnis, in Berlin sieht es in der Hinsicht Infrastruktur am miesesten in der Republik aus. Trotzdem mies geht es dir auch nicht und im Vergleich zu anderen lLändern und vor allem der 50er geht es um einiges besser. Schaut euch doch mal  die Susa an, wie es dort mit Infrastruktur und Schulen aussieht. D

...

Und zum Thema Zukunft:

Die Milliardenschäden durch den Klimawandel den wir zahlen werden, der entstehende Migrationsdruck aus heißen Ländern, ist also keine Überlegung wert, dass wir jetzt investieren und gegensteuern? So für weniger Kosten in der Zukunft?

bearbeitet von jon29

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Gast botte
vor einer Stunde, Lazy Larry schrieb:

Komisch, hier in Berlin bemerke Ich nicht wirklich das Vorhandensein all dieser dinge.

Ernsthaft? Dann sag mir doch mal ehrlich, 

- ob Du davon ausgehst, dass Strom aus der Steckdose kommt und Wasser aus dem Kran?
- ob du in die Notaufnahme gehst, wenn du Dir im Suff ne Glasscherbe durch die Hand jagst?
- ob Du auch gerne in einem kommunistischen/postkommunistischem Regime leben würdest?
- ob Du davon ausgehst, ohne jegliche Unterstützung dazustehen, falls Du mal arbeitslos oder arbeitsunfähig wirst?
- ob Du eine Schulbildung und eventuell auch eine Ausbildung oder ein Studium erhalten hast?
- ob Du willst, dass Fragen wie Ernährung, Umweltschutz und medizinische Versorgung weiter verbessert werden?
- ob Du gerne mit jemandem sprechen würdest, wenn Dich ein paar Asis auf der Straße vermöbeln und Deine Sachen abziehen?

Beantworte das mal alles ehrlich und mit einem Wort. Und dann sag mir, ob Du so ein larmoyantes, unsinniges, selbstgefälliges Statement wie oben noch einmal tätigen möchtest? Mal ganz ehrlich: wenn Du signifikant Zeit in einem Forum wie diesen verbringen kannst, zu Themen wie diesen lange Posts verfassen kannst, dann geht's Dir mit großer Sicherheit in alldiesen Punkten besser als 85% der Weltbevölkerung. Klar geht's immer noch besser. Klar gibt's Fehlentwicklungen, Korruption, Klüngelei, Inkompetenz. Aber was Du hier schreibst, ist Rosinenpickerei auf allerhöchstem Niveau, Marie Antoinette-Style.

bearbeitet von botte

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vor 2 Minuten, jon29 schrieb:

Sorry, aber das ist halt dr gleiche Verfolgungswahn wie bei den Feministen, die sich auch alle Zahlen zurecht biegen.

Ähm, nein. Alles, was Ich behaupte, ist statistisch belegt. (Vermögensverteilung, pisa-Studie, gini-koeffizient usw.) Wer den verfall nicht bemerkt, muss schon mit geschlossenen Augen rumlaufen.

vor 4 Minuten, jon29 schrieb:

anderen lLändern und vor allem der 50er geht es um einiges besse

Ach so. Dann versuch mal, von einem einzigen durchschnittsgehalt ein haus zu finanzieren und ne familie zu ernähren. Gibg in den fünfzigern ohne weiteres.

Wie es anderen ländern geht, juckt mich nicht. Ich lebe hier, hier geht es bergab, und es wäre klug, etwas zu ändern statt nonstop alles schönzureden.

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vor 32 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Komisch, hier in Berlin bemerke Ich nicht wirklich das Vorhandensein all dieser dinge.

Was? ^^
Wir haben eine der besten Infrastrukturen des Planeten in Berlin und deine 81 Euro Monatskarte deckt die Kosten bei weitem nicht.

Nur mal ein Beispiel. Auf Politik im Groben hab ich grad keine Lust.

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vor 3 Minuten, botte schrieb:

Aber was Du hier schreibst, ist Rosinenpickerei auf allerhöchstem Niveau, Marie Antoinette-Style.

Ich habe nie behauptet, dass es hier schlimmer sei als irgendwo in der Dritten.welt. Aber die fahrtrichtung ist ziemlich klar.

Deine Argumentation geht ein wenig in die Richtung, man solle sich erst nen Job suchen und was ändern, wenn man schon obdachlos auf der strasse sitzt.

Korruption etc. Gibt es natürlich immer, meiner ansicht nach hat es nur inzwischen ausmasse ereicht - kombiniert mit teils totalitären ideologien - die ein echtes problem darstellen.

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vor 3 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Wir haben eine der besten Infrastrukturen des Planeten 

Meinste jetzt die dauerüberfüllten, zwanzig jahre alten ubahnen, die nicht fahrenden sbahnen oder mit dauerstau belegten straßen voller ewigbaustellen?

Ich mein, Berliner lokalpolitik is eh einer der größten sümpfe der Republik, ich leb hier seit geburt und fands immer gut. Aber grad auch deshalb, weils son loch ist. Das als “läuft super“ verkaufen zu wollen, da würde kein Berliner je drauf kommen. 

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vor 1 Stunde, Easy Peasy schrieb:

Infrastruktur, Gesundheitswesen, Militär, Wohlfahrt, Bildungswesen, Forschung, Legislative, Judikative, Exekutive, usw ... möcht ich alles nicht missen.

Also jetzt muss ich mich noch einmal hier einmischen und die Liste ergänzen... Genderwissenschaften, Förderungen diverser seltsamer Stiftungen, einen Flughafen in der Hauptstadt von dem kein Flugzeug abhebt, überteuerte Beraterfirmen bei der Bundeswehr.

Ganz so einfach das Thema bei Seite wischen ist hier Fehl am Platz. In Deutschland haben wie die zweithöchsten Steuerlast Weltweit nach einer relativ aktuellen OECD Studie und auch in vielen anderen Ländern gibt es Strom, Wasser, Gewaltenteilung und Bildung. In Irland haben wir z.B. abgaben von 3 bis 20% je nach Grundlage und in D hat ein Single fast 40% abgaben. Kritik ist hier durchaus angebracht.

Und jetzt bitte wieder Toppic.

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vor 6 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Ähm, nein. Alles, was Ich behaupte, ist statistisch belegt. (Vermögensverteilung, pisa-Studie, gini-koeffizient usw.) Wer den verfall nicht bemerkt, muss schon mit geschlossenen Augen rumlaufen.

Ach so. Dann versuch mal, von einem einzigen durchschnittsgehalt ein haus zu finanzieren und ne familie zu ernähren. Gibg in den fünfzigern ohne weiteres.

Wie es anderen ländern geht, juckt mich nicht. Ich lebe hier, hier geht es bergab, und es wäre klug, etwas zu ändern statt nonstop alles schönzureden.

Du willst also ernsthaft behaupten für Ngos und Entwicklungshilfe wird mehr Geld ausgegeben als für anderes.

...

Leider habe ixh keine Zeit, um deine These mit den 50ern im Detail zu wiederlegen. Aber die Wohnsituation war in den 50ern prekär. Nix mit Haus für jeden. Vor allem weil die Zerstörungen aus dem zweiten Weltkrieg nicht verwunden waren. Die prekäre Wohnungssituation wurde erst mit den großen Bauprogrammen der 60er und 70er endgültig überwunden.

Der Lebenstandard der Durchschnittsfamilie in den 50er Jahre wäre heite absolute Unterschicht. Die Reisen extrem.bescheiden, die Arbeitszeiten viel höher, Auto absolute Ausnahme,  elektrische Geräte teuerster Luxus. Das Essen bzw. die Lebensmittel die man sich leisten konnte waren sehr einfach.

Ja, in der Hinsicht konnte man mit einem Durchschnittsgehalt eine Familie versorgen. Aber auf welchem Niveau?

....

Sorry, aber ich bin sehr sehr froh, nicht mehr in den 50ern zu leben.

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vor 6 Minuten, Marcel Herzog schrieb:

Also jetzt muss ich mich noch einmal hier einmischen und die Liste ergänzen... Genderwissenschaften, Förderungen diverser seltsamer Stiftungen, einen Flughafen in der Hauptstadt von dem kein Flugzeug abhebt, überteuerte Beraterfirmen bei der Bundeswehr.

Ganz so einfach das Thema bei Seite wischen ist hier Fehl am Platz. In Deutschland haben wie die zweithöchsten Steuerlast Weltweit nach einer relativ aktuellen OECD Studie und auch in vielen anderen Ländern gibt es Strom, Wasser, Gewaltenteilung und Bildung. In Irland haben wir z.B. abgaben von 3 bis 20% je nach Grundlage und in D hat ein Single fast 40% abgaben. Kritik ist hier durchaus angebracht.

Und jetzt bitte wieder Toppic.

Das habe ich nicht. Natürlich läuft hier alles nicht perfekt, aber auch nicht in Irland

Es geht mir nur darum, dass wir hier nicht in tiefster Armit leben, nicht ausgebeutet werden und in einem totatlitären Staat leben, wo alles zusammenbricht.

Darum.ging es mir, dass Feministinnen und andere politische Strömungen, hier diesen extremen Opferstatus frönen und so tun, als würden wir in finstersten Zeiten leben. Es stößt mir auf, dass Leute, denen es im Vergleich sehr gut geht, derart in den Opfermodus verfallen.

Das war On Topic Bezug zu den jammernden Feministinnen.

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vor 20 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Meinste jetzt die dauerüberfüllten, zwanzig jahre alten ubahnen, die nicht fahrenden sbahnen oder mit dauerstau belegten straßen voller ewigbaustellen?

Weißte, wovon der typische Berliner keinen Blassen hat?
Wie groß diese Stadt tatsächlich ist. 900km² ist huuuuge. Berlin ist NEUNMAL so groß wie Paris.
Weißte, warum das kaum einer weiß?
Weil man überall kaum mehr als 30 Minuten hinbraucht. Wo du hier kurz inne S Bahn fällst und nen Kumpel besuchst, würde sich woanders jemand für die gleiche Strecke ins Auto setzen und 20 Minuten Überlandfahrt machen.
Die M Linien fahren zudem 24/7 durch. Immer. Die meisten U Bahnen werden durch Nachtbusse ersetzt. Bzw fahren sie Freitag bis Sonntag, so wie alles, eh durch.
Wer´s bissl auf´m Schirm hat, kann größere Strecken in ICEs und Regionalbahnen abkürzen, weil die alle mindestens 4x halten in diesem Moloch.
Bei Verspätungen, bzw besser Pünktlichkeit, ist diese Stadt in der Weltspitze. Spielen da auf einem Level mit den Japanern.

Das ist richtig großes Tennis. Dagegen stinken die meisten Weltmotropolen hart ab.

 

Der Flughafen könnte aber echt endlich mal fertig werden. ^^

----------------------------------

P.S. Guter Gradmesser für unsere Verwöhntheit ist auch die Reaktion auf die Zeitangaben bis zur nächsten Bahn. Als Berliner schiebste doch schon Krise, wenn da Mittwoch um 0:45 mehr als 6 Minuten steht... Waaas? Katastrophe. Empfind ich jedes mal auch so. ^^ .. und dann freu ich mich, dass ich mich echt und wahrhaftig über sowas aufrege. Weil. Wie geil ist das bitte?

bearbeitet von Easy Peasy
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vor 14 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Weißte, wovon der typische Berliner keinen Blassen hat?

Und weißte, wovon der typische Zugezogene keine Ahnung hat? Wie viel besse das ganze mal lief. Ich erinner mich noch an.pünktliche , leere bahnen und günstige fahrpreise.

Btw hab ich auch ein paar jahre in der deutschen provinz und auch in ner asiatischen weltmetropole gelebt, hab also glaub ich n ganz guten vergleich.

vor 20 Minuten, jon29 schrieb:

denen es im Vergleich sehr gut geht,

Man findet immer jemanden, dem es im Vergleich schlechter geht. Funktioniert wie andersrum. Kein Argument, seine probleme nicht anzugehen. 

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vor 7 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Ich erinner mich noch an.pünktliche , leere bahnen und günstige fahrpreise.

Und damals wurde der Nahverkehr allein durch Ticketverkäufe gedeckt? ^^

Ich glaub, du simplifizierst das ziemlich. Wurde ne Zeit zu viel gespart bei der S Bahn? Jau.
Haben die vollen Züge noch andere Gründe? Jau. Mehr Bervölkerung. Mehr Tourismus, ganz erheblich. Mehr Wohlstand allgemein. -> mehr Aktivität.

Früher konnte man in Prenzlberg direkt vor der Haustür parken. War fast wie im Wilden Westen.. ankommen, noch im Laufen vom Pferd springen und rein in den Saloon. Heute fahren die Leute nach Feierabend ne Stunde um den Block, um ne Lücke zu erhaschen. War 90er Jahre Berlin deswegen unbedingt besser? Jein.

 

Die Sparmaßnahmen haben btw auch was gutes. Man sieht wieder mehr zugebombte Züge, zum Teil gar Wholecars. Weil ihnen die Redundanz fehlt, diese Waggons bis zur Reinigung stillzulegen. Ich freu mich da immer.

 

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Gast botte
vor einer Stunde, Lazy Larry schrieb:

Ich habe nie behauptet, dass es hier schlimmer sei als irgendwo in der Dritten.welt. Aber die fahrtrichtung ist ziemlich klar.

Oh doch. Du behauptest, diese Dinge seien alle nicht mehr vorhanden bzw für Dich nicht mehr wahrnehmbar:

vor 1 Stunde, Lazy Larry schrieb:

Komisch, hier in Berlin bemerke Ich nicht wirklich das Vorhandensein all dieser dinge.

Immer alles schön drastisch vereinfachen. Wir haben keinerlei Infrastruktur, Rechtsstaat, Gesundheitswesen usw. Als Beispiel kommst Du mir mit nem Mann, der auf der Straße sitzt. Das sind weniger als 1% der Bevölkerung. Ist das verbeserungswürdig? Aber klar. Ist das repräsentativ?

Problem ist: wer immer auf die 1% zielt in seiner Argumentation, immer all-out geht, immer komplett schwarz/weiss zeichnet, der verstellt den Blick auf da, was man wirklich ändern könnte. So als gäb's hier im Forum nur entweder komplette Incels oder 1000 Lay-Pornostars. Nix dazwischen. Das ist schön. In so ner Ecke kann man sich bequem einrichten und alles mögliche schlecht und scheisse finden. Und sich nach ner Weile wundern, dass niemand mehr mit einem spricht. Mehr vom Leben hat man da aber nicht.

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Am 6.3.2019 um 16:29 , cdc schrieb:

Wie und warum soll man mit einer Frau zusammen sein (wollen), die NICHT feministisch ist?

Gegenfrage, wenn man mit so einer zusammen ist und die Aktionen wie "men are trash" am laufen haben, macht man da als Freund dann mit oder wie läuft das zuhause ab? Ignoriert man das einfach oder was denkt man sich dabei? Ich stell mir das ziemlich komisch vor. "Ach hallo Schatz, ja ich komm sofort essen ich muss nur noch kurz diesen Text für unsere Frauen sind scheiße Kampagne fertig schreiben. Ja genau all meine Freunde und ich posten unter diesem Hashtag warum wir euch Frauen scheiße finden. Ein Absatz fehlt mir noch, fällt dir zufällig noch ein guter Grund ein warum ihr Frauen so unfassbar scheiße seid?" Muss merkwürdig sein sich den Kram tagtäglich anzuhören und dabei so zu tun als wäre das vollkommen normal.

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