Ü30 Frauen und ihre Haustiere

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Gast
vor 40 Minuten, Yaёl schrieb:

Nein, das ist eine Entschädigung dafür, dass deine Frau und die Mutter deines Kindes - dir und dem Kind zuliebe - auf ihre besseren Karrierenchancen verzichten musste.

Uh, in welchem Jahr sind wir gleich nochmal?

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vor 8 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Uh, in welchem Jahr sind wir gleich nochmal?

Die Gerichtsurteile über den (Trennungs/Kindes)unterhalt, die ich übersetze, stammen aus verschiedenen Jahren, u. a. aus dem laufenden Jahr.

Aber diese Damen sagen natürlich, dass sie "alleine klar kommen". Ob sie auf Tinder registriert sind, weiss ich allerdings nicht.

bearbeitet von Yaёl

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Zitat

 

Aber diese Damen sagen natürlich, dass sie "alleine klar kommen". 

 

Und wir wissen, dass du ohne Unterhalt nicht klar kommst.

bearbeitet von Noodle
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vor 25 Minuten, Noodle schrieb:

 

Und wir wissen, dass du ohne Unterhalt nicht klar kommst.

Das war zwar vor ca. 20 Jahren, aber ich habe meine Ansprüche geltend gemacht. Konnte zwar auch ohne klarkommen, aber warum sollte ich auf mein Recht freiwillig vezichten?

Aber: eine lang ersehnte Freiheit vom Ex zu bekommen und dann sich Haustiere zulegen, um sich wieder einzuschränken - ich weiß nicht, welche Motive könnte frau dazu haben. Ist schon seltsam.

bearbeitet von Yaёl

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Ja ja.. wir wissens langsam.

 

Zitat

Aber: eine lang ersehnte Freiheit vom Ex zu bekommen und dann sich Haustiere zulegen, um sich wieder einzuschränken - ich weiß nicht, welche Motive könnte frau dazu haben. Ist schon seltsam.

Lang ersehnte Freiheit soso. Dann frage ich mich, warum man überhaupt sich den Kerl ans Bein gebunden hat. Oh ja richtig.. vergas... Unterhalt.

Manche Menschen empfinden Tiere nicht als Einschränkung. Genauso wenig wie Partner. Sie sind ne Bereicherung.
Gut, Tiere kannste finanziell nicht melken, drum verstehste des wohl auch nicht.

Aber kannst ja mal kucken, ob Frauen Unterhaltsansprüche an ihre Kadsen stellen....

bearbeitet von Noodle
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vor 1 Stunde, Noodle schrieb:

Lang ersehnte Freiheit soso. Dann frage ich mich, warum man überhaupt sich den Kerl ans Bein gebunden hat.

Mit dem Kerl ist es (besonders wenn man 20 ist) ähnlich wie mit dem Haustier: man empfindet es am Anfang als eine Bereicherung - bis man in Urlaub fahren will. (Gerade jetzt, im August, ist das ein Thema: Tierheime sind voll.) Ab einem gewissen Zeitpunkt ist es keine Bereicherung mehr, sondern nur ein Ballast. Alles hat seinen Preis und sein Ende. Nun im Gegensatz zu einem Haustier ist der Kerl erwachsen und auf dich nicht angewiesen, ein Haustier (ähnlich wie ein Kind), dagegen, kannst du nicht einfach nexten bzw. aussetzen, du bist für dieses Wesen verantwortlich. Wenn man schon die bittere Freiheitsentzugs-Erfahrung mit dem Kerl gemacht hat, dann lernt man daraus und bindet sich nicht schon wieder was für mindestens 15 Jahre ans Bein. Aber wahrscheinlich ist manchen die Freiheit nicht so wichtig, sie kommen gerne vom Regen in die Traufe.

bearbeitet von Yaёl

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vor 47 Minuten, Yaёl schrieb:

Mit dem Kerl ist es (besonders wenn man 20 ist) ähnlich wie mit dem Haustier: man empfindet es am Anfang als eine Bereicherung - bis man in Urlaub fahren will. (Gerade jetzt, im August, ist das ein Thema: Tierheime sind voll.) Ab einem gewissen Zeitpunkt ist es keine Bereicherung mehr, sondern nur ein Ballast. Alles hat seinen Preis und sein Ende. Nun im Gegensatz zu einem Haustier ist der Kerl erwachsen und auf dich nicht angewiesen, ein Haustier (ähnlich wie ein Kind), dagegen, kannst du nicht einfach nexten bzw. aussetzen, du bist für dieses Wesen verantwortlich. Wenn man schon die bittere Freiheitsentzugs-Erfahrung mit dem Kerl gemacht hat, dann lernt man daraus und bindet sich nicht schon wieder was für mindestens 15 Jahre ans Bein. Aber wahrscheinlich ist manchen die Freiheit nicht so wichtig, sie kommen gerne vom Regen in die Traufe.

Warst Du mittlerweile bei dem Arzt, der Dir im letzten Thread empfohlen wurde? 

Wie frei kannst Du schon sein, wenn Du in ständiger Angst vor Einschränkung und  Ineffizienz lebst?

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Gast
vor 58 Minuten, Yaёl schrieb:

Mit dem Kerl ist es (besonders wenn man 20 ist) ähnlich wie mit dem Haustier: man empfindet es am Anfang als eine Bereicherung - bis man in Urlaub fahren will. (Gerade jetzt, im August, ist das ein Thema: Tierheime sind voll.) Ab einem gewissen Zeitpunkt ist es keine Bereicherung mehr, sondern nur ein Ballast. Alles hat seinen Preis und sein Ende. Nun im Gegensatz zu einem Haustier ist der Kerl erwachsen und auf dich nicht angewiesen, ein Haustier (ähnlich wie ein Kind), dagegen, kannst du nicht einfach nexten bzw. aussetzen, du bist für dieses Wesen verantwortlich. Wenn man schon die bittere Freiheitsentzugs-Erfahrung mit dem Kerl gemacht hat, dann lernt man daraus und bindet sich nicht schon wieder was für mindestens 15 Jahre ans Bein. Aber wahrscheinlich ist manchen die Freiheit nicht so wichtig, sie kommen gerne vom Regen in die Traufe.

Wenn ich mir vorstelle das es Menschen wie dich wirklich gibt , wird mir ganz anders

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vor 3 Stunden, Yaёl schrieb:

Mit dem Kerl ist es (besonders wenn man 20 ist) ähnlich wie mit dem Haustier: man empfindet es am Anfang als eine Bereicherung - bis man in Urlaub fahren will. (Gerade jetzt, im August, ist das ein Thema: Tierheime sind voll.) Ab einem gewissen Zeitpunkt ist es keine Bereicherung mehr, sondern nur ein Ballast. Alles hat seinen Preis und sein Ende. Nun im Gegensatz zu einem Haustier ist der Kerl erwachsen und auf dich nicht angewiesen, ein Haustier (ähnlich wie ein Kind), dagegen, kannst du nicht einfach nexten bzw. aussetzen, du bist für dieses Wesen verantwortlich. Wenn man schon die bittere Freiheitsentzugs-Erfahrung mit dem Kerl gemacht hat, dann lernt man daraus und bindet sich nicht schon wieder was für mindestens 15 Jahre ans Bein. Aber wahrscheinlich ist manchen die Freiheit nicht so wichtig, sie kommen gerne vom Regen in die Traufe.

Und weil du anfang 20 dir hast Kind und Kegel ans Bein binden lassen, MUSS Kerl natürlich für bluten. Weil deine Karriere und bla Keks.

Klassische Schuldabwälzung.  Großes Kino.

 

bearbeitet von Noodle

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vor 15 Stunden, Yaёl schrieb:

Mit dem Kerl ist es (besonders wenn man 20 ist) ähnlich wie mit dem Haustier: man empfindet es am Anfang als eine Bereicherung - bis man in Urlaub fahren will. (Gerade jetzt, im August, ist das ein Thema: Tierheime sind voll.) Ab einem gewissen Zeitpunkt ist es keine Bereicherung mehr, sondern nur ein Ballast. Alles hat seinen Preis und sein Ende. Nun im Gegensatz zu einem Haustier ist der Kerl erwachsen und auf dich nicht angewiesen, ein Haustier (ähnlich wie ein Kind), dagegen, kannst du nicht einfach nexten bzw. aussetzen, du bist für dieses Wesen verantwortlich. Wenn man schon die bittere Freiheitsentzugs-Erfahrung mit dem Kerl gemacht hat, dann lernt man daraus und bindet sich nicht schon wieder was für mindestens 15 Jahre ans Bein. Aber wahrscheinlich ist manchen die Freiheit nicht so wichtig, sie kommen gerne vom Regen in die Traufe.

Ist schon komisch, wenn jemand sein Weltbild auf andere überträgt... "die bittere Freiheitsentzugserfahrung"... Was, wenn ich die garnicht hatte? Was, wenn ich weder Mann, noch Haustier jemals als Einschränkung empfunden hab? Kanns nicht geben, was? 

Aber ich sehe schon, ich mach was vollkommen falsch. Allein schon daran ersichtlich, dass meine Partner nicht reich sind, und ich sie auch behalte, wenn sie meiner Karriere und dem Eigenheim nicht direkt nützen... 

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Die Gutste kommt aus Russland, da wundert mich ihre Einstellung gar nicht.

Ja, die Kritik für die Verallgemeinerung steck ich weg. 

Erinnert mich halt nur an andere Antworten, die sie hier gibt - sehr eigenartiges Welbild. Ein Schelm wer böses denkt.

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vor 38 Minuten, Niemann-N schrieb:

Die Gutste kommt aus Russland, da wundert mich ihre Einstellung gar nicht. 

Du meinst nicht die Einstellung, sondern die Rationalisierung dafür.

Wenn du hier in Mitteleuropa als gebildete und emanzipierte Frau ne Beziehungsstörung mit dir rumschleppst, die du verdrängen willst - dann wirste weniger die Überzeugung vertreten, dass Männer generell prblematisch wären. Und darum deine Beziehungen scheitern mussten. Und so weiter. Weil das hier bei uns nicht so gut ankommt.

Sondern du wirst erklären, dass Männer und Frauen natürlich grundsätzlich gleich sind, Beziehungen auf Augenhöhe basieren, usw. Und du das natürlich auch so willst - aber das leider mit den Männern, die du getroffen hast, nicht möglich war. Weil die ausnahmsweise alles Arschlöcher waren.

Gleiches Prinzip, wie wenn hier im Forum zwei von drei Ex-Frauen zu Boderlinerinnen erklärt werden.

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Am 10.8.2019 um 14:15 , Yaёl schrieb:

Nein, das ist eine Entschädigung dafür, dass deine Frau und die Mutter deines Kindes - dir und dem Kind zuliebe - auf ihre besseren Karrierenchancen verzichten musste.

Das kann rein logisch nicht stimmen, weil das Familiengericht gar nicht danach fragt, wie die Karrierechancen waren und wer wieviel verzichtet und wieviel geleistet hat und ob das freiwillig war etc.pp. Das Familiengericht fordert die "nackten" Zahlen ein: wer hat welches Einkommen und urteilt entsprechend.

Die Idee hinter den verschiedenen Unterhaltsarten ist das Versorgerprinzip. Also dass der Mann die Frau und die Familie versorgt. Eigentlich ein patriarchales Prinzip, das doch überwunden sein sollte.

Die ehemalige Justizministerin hat vor kurzem einen Vorstoß gemacht, darüber nachzudenken, in der Rechtsprechung evtl. als Normalfall die Betreuung der Kinder durch beide Elternteile anzusehen. Ich halte das für eine gute Idee und näher an der Realität moderner Mittelschichts-Familien.

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vor 9 Stunden, Aldous schrieb:

Weil die ausnahmsweise alles Arschlöcher waren.

Arschlöcher sind alle, von denen die Frau mehr will als Typ bzw. nix draus geworden ist.

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Am 11.8.2019 um 09:43 , Nahilaa schrieb:

Ist schon komisch, wenn jemand sein Weltbild auf andere überträgt... "die bittere Freiheitsentzugserfahrung"... Was, wenn ich die garnicht hatte? Was, wenn ich weder Mann, noch Haustier jemals als Einschränkung empfunden hab? Kanns nicht geben, was? 

Ne, wie so? Eine Phase der "sich-nicht-eingeschränkt-zu-fühlen" gibt es auch, kann sogar gut 5 Jahre dauern. Aber in solchen Phasen hat frau weder Zeit noch Lust etwas auf PU-Foren zu schreiben 😎

In diesem Thread geht es nicht um dich (noch weniger um mich), sondern um die Singles, die aus irdengeinem Grund ein Haustier brauchen und wie man sie - anhand der ermittelten Motive - filtern kann.

vor 22 Stunden, tomatosoup schrieb:

Das kann rein logisch nicht stimmen, weil das Familiengericht gar nicht danach fragt, wie die Karrierechancen waren und wer wieviel verzichtet und wieviel geleistet hat und ob das freiwillig war etc.pp. Das Familiengericht fordert die "nackten" Zahlen ein: wer hat welches Einkommen und urteilt entsprechend.

Ist schon richtig, aber wer ist idR derjenige, der weniger verdient hat? Es ist fast immer die Frau, die Kinder erziehen oder sich auf den Mann anpassen sollte, und der Mann weiß genau, welche Konsequenzen es hat, nämlich blechen, wenn es zu einer Trennung kommt. Wem es nicht gefällt, soll nicht heiraten und keine Kinder zeugen. Trotzdem tun Männer das nach wie vor - wahrscheinlich weil der LTR-Markt (so @Endless Enigma) für sie zu hart geworden ist. Früher hat frau vllt. von einer LTR was gehabt (Sicherheit usw.), heute hat sie nur Nachteile und ist überhaupt nicht darauf erpicht.

vor 22 Stunden, tomatosoup schrieb:

Eigentlich ein patriarchales Prinzip, das doch überwunden sein sollte.

"Überwunden" sein sollte eigentlich der Ehe-Prinzip an sich. Dieser Begriff (als "aufs Lebenszeit geschlossener" Vertrag) gehört m.E. aus dem BGB gestrichen. 

vor 22 Stunden, tomatosoup schrieb:

Die ehemalige Justizministerin hat vor kurzem einen Vorstoß gemacht, darüber nachzudenken, in der Rechtsprechung evtl. als Normalfall die Betreuung der Kinder durch beide Elternteile anzusehen. Ich halte das für eine gute Idee und näher an der Realität moderner Mittelschichts-Familien.

Hihi, es ist die Frage, ob eine Mittelschichtsfamilie sich in der Zukunft überhaupt ein Kind leisten kann. Die Realität ist zu bitter. Und ich habe noch keinen Mann gesehen, der lieber ein Kind betreut als Geld verdient (vorausgesetzt, das letzere gelingt ihm wirklich).

Ach ja, und für diejenigen, die es noch interessiert, "in welchem Jahr wir sind", hier ist ein Buch, das erst im letzten Jahr erschienen ist:

https://www.amazon.de/Liebe-steht-Gesetz-kein-Scheidungsanwältin/dp/3710601592

bearbeitet von Yaёl

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Gast botte
vor 41 Minuten, Yaёl schrieb:

Hihi, es ist die Frage, ob eine Mittelschichtsfamilie sich in der Zukunft überhaupt ein Kind leisten kann. Die Realität ist zu bitter. Und ich habe noch keinen Mann gesehen, der lieber ein Kind betreut als Geld verdient (vorausgesetzt, das letzere gelingt ihm wirklich).

Ich hab's nicht gesehen, also gibt's das auch nicht. Das ist ein ziemlich hermetisch geschlossenes Weltbild, wenn ich das mal anmerken darf. Das netter Weise auch keinen externen Inputs mehr bedarf. Macht schön unabhängig.

Am 10.8.2019 um 17:07 , Yaёl schrieb:

Wenn man schon die bittere Freiheitsentzugs-Erfahrung mit dem Kerl gemacht hat, dann lernt man daraus und bindet sich nicht schon wieder was für mindestens 15 Jahre ans Bein. Aber wahrscheinlich ist manchen die Freiheit nicht so wichtig, sie kommen gerne vom Regen in die Traufe.

Kommt drauf an, wie Du Freiheit definierst, Yael. Für Dich ist es die Abwesenheit von Bindung. Kannst Du so machen. Ich kann aber auch die Freiheit haben, mich zu binden. Und zwar an die Menschen (und von mir aus auch Tiere), an die ich das tun will. Also Freiheit zur eigenen Entschiedung, ohne dass das Ergebnis vorweg genommen ist. Oder auch die Freiheit, eine einmal eingeschlagene Richtung im Leben wieder zu verlassen oder zumindest zu ändern. Klar: rechtliche Verpflichtungen sind rechtliche Verpflichtungen. Aber auch die kann ich in Freiheit eingehen. 

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vor 18 Minuten, botte schrieb:

Ich hab's nicht gesehen, also gibt's das auch nicht. Das ist ein ziemlich hermetisch geschlossenes Weltbild, wenn ich das mal anmerken darf.

Das darfst du schon anmerken, warum nicht? Ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen. Kann schon sein, dass es ein paar eigenartige Typen gibt, die mir - in sechs Ländern der Welt - bis jetzt nicht aufgefallen sind.

vor 18 Minuten, botte schrieb:

Kommt drauf an, wie Du Freiheit definierst, Yael. Für Dich ist es die Abwesenheit von Bindung. Kannst Du so machen. Ich kann aber auch die Freiheit haben, mich zu binden. Und zwar an die Menschen (und von mir aus auch Tiere), an die ich das tun will. ...

OK, und was ist, wenn du es nicht mehr willst?

Z. B. unsere Nachbarschaft hatte mal um die Jahreszeit ein ganz konkretes Problem: die Reise wurde gebucht, aber im Tierheim gab es keinen Platz mehr. Ok, ok, selber schuld, usw. Aber von der Freiheit kann es hier keine Rede sein.

Von einer Bindung spricht man, wenn man eine gewisse Beziehung nicht einfach so auflösen kann, auch wenn man keine Lust mehr auf sie hat.

bearbeitet von Yaёl

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vor einer Stunde, Yaёl schrieb:

Die Realität ist zu bitter. Und ich habe noch keinen Mann gesehen, der lieber ein Kind betreut als Geld verdient (vorausgesetzt, das letzere gelingt ihm wirklich). 

Fiehlmann?

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vor 34 Minuten, Yaёl schrieb:

Z. B. unsere Nachbarschaft hatte mal um die Jahreszeit ein ganz konkretes Problem: die Reise wurde gebucht, aber im Tierheim gab es keinen Platz mehr. Ok, ok, selber schuld, usw. Aber von der Freiheit kann es hier keine Rede sein.

Vllt sollte man sich mal klar werden, was es bedeutet n Tier zu haben BEVOR es man sich anschafft.
Man kann auch mit Tier durchaus Urlaub machen. Wer aber meint irgendwie Jet-Set Leben zu müssen und sich dann n Tierchen anschafft, sollte per se ne fette Strafe aufgebrumt bekommen.

Genauso wie sich Tiere um Weihnachten rum anzuschaffen.

Urlaub machen /gebunden sein ist eben n sehr dehnbarer Begriff, bzw. Ansichtssache.
Ich fands immer Urlaub pur wenn ich meinen Hund eingepackt hab und mit ihm fürn paar Tage oder Woche in n Ferienhaus gefahren bin, oder an See.

bearbeitet von Noodle
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Gast botte
vor 36 Minuten, Yaёl schrieb:

Z. B. unsere Nachbarschaft hatte mal um die Jahreszeit ein ganz konkretes Problem: die Reise wurde gebucht, aber im Tierheim gab es keinen Platz mehr. Ok, ok, selber schuld, usw. Aber von der Freiheit kann es hier keine Rede sein. 

Doch sicher. Die übergeordnete Entscheidung für das Tier wurde aus freien Stücken getroffen. Freiheit schliesst Verantwortung nicht aus.

vor 36 Minuten, Yaёl schrieb:

Von einer Bindung spricht man, wenn man eine gewisse Beziehung nicht einfach so auflösen kann, auch wenn man keine Lust mehr auf sie hat.

Einfach jederzeit gehen können, wenn man im Moment keinen Bock hat, ist die Freiheit eines Kindes.

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Liebe Yaël, es ist einfach alles eine Frage der Einstellung, Organisation und dem Umfeld.

Meine Freunde empfinden es als Urlaub den Hund beherbergen zu dürfen, meine Reitmädels sind absolut verlässlich wenn ich in Urlaub fahre... ja, ist natürlich nur möglich wenn man gut erzogene Tiere hat. Ich habe bisher immer eine Lösung gefunden und Spontanität ist die Würze in meinem Leben. Aber ich weiß auch wann es mal gut ist. Mehr als ein Hund und zwei Ponies werden es nicht werden. Das würde mich dann in der Tat einschränken.

Und ja... trotz Vorbereitung habe ich letztes Jahr den Babyblues gehabt. Mit einem Welpen ist man doch ganz schön eingeschränkt und zumindest in der Phase hätte ich dir zugestimmt. Aber ich wollte es ja so. 

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vor einer Stunde, Samtschnute schrieb:

Aber ich weiß auch wann es mal gut ist. Mehr als ein Hund und zwei Ponies werden es nicht werden.

Laut den Ärzten ist ja jetzt auch erst mal ein Elefant dran.

Ich bin gespannt, ob @endless enigma jetzt versucht, herauszufinden, wo du wohnst, nur damit er 1000 Kilometer Sicherheitsabstand zu dir völlig verücktem Pferdemädchen halten kann ;-)

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vor 58 Minuten, Samtschnute schrieb:

Puhhh... Elefantenkacke ist schon eine Hausnummer. Wer mal die Anlage im Züricher Zoo gesehen hat... 

😂

Ich hab mal ne Elefantenanlage gemistet... Ne ne, das wäre mir dann doch eine Nummer zu heftig als Haustier... 

Ich finde übrigens dieses Gerede über "angebunden sein" und mangelnde Spontanität echt lustig. Meine Tiere haben mich nämlich mich nie dran gehindert, plötzlich zu entscheiden, dass ich in zwei Stunden auf nen Kurztrip starten will. Mein Job tut das allerdings ständig, und Spontanität erstreckt sich eher auf "spontan nochmal zusätzlich arbeiten gehen" - so ist das halt, wenn man was erreichen will. Wenn einer dann nen Hund irgendwie als Einschränkung sieht, frag ich mich immer, ob der wohl arbeitslos ist. 

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