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Gast

Ich als Laie sehe hinsichtlich Infektionsgefahr folgende Dinge als kritisch:

-gesteigerte Atmung/ lautes Sprechen drinnen ohne genug Abstand/ ohne penible Desinfektion (Feiern, Party, Bars, Sport, Fitness, Wartezimmer beim Doc, Schulzimmer)

-Aktivitäten ganz ohne Abstand (Friseur, Zahnarzt, Sex, Massage, Tattoostudio)

-ÖPNV mit überfüllten Fahrzeugen ( dass bei Nutzung des ÖPNV das Grippe-Ansteckungs-Risiko erhöht ist, ist erwiesen).

Um die Wirtschaft nicht komplett kaputt zu machen, sollen Dinge wie ÖPNV und Schule/ Kindergärten nicht eingeschränkt werden. Soweit so gut, auch wenn ich Lappen im Gesicht im ÖPNV für sinnfrei halte (besser wirksame Masken oder gar nichts).

Keinen Sinn macht es es aus Meiner Sicht, z.B., Gaststätten und Schwimmhallen zu schließen. Sinnfrei halte ich jede Nutzung von Masken im Freien.

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vor 1 Stunde, RyanStecken schrieb:

Es hat sich einfach NICHTS geändert. Es kommt alles genau wie im März nur, dass der Einzelhandel und die Schulen+Kitas offen bleiben. Die ganzen Hygeniekonzepte jucken nicht. 

Atme mal durch. Das Stresslevel deiner Posts wächst auch seit einigen Tagen exponentiell.

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vor 26 Minuten, SecretEscape schrieb:

Keinen Sinn macht es es aus Meiner Sicht, z.B., Gaststätten und Schwimmhallen zu schließen.

Das ist aber halt die Herausforderung in einer Demokratie. Du kannst die Leute nicht nach deinem Belieben ungleich behandeln. Bars schließen/ Gastro bleibt offen? Fitnessstudios/Turnhallen/Kletterhallen zu machen aber Schwimmbäder bleiben geöffnet? Das ist genau das was du kritisierst, das kannst du den Leuten einfach nicht sinnvoll erklären.

Und es gibt nunmal keine Ressourcen um das Hygienekonzept von jeder einzelnen Einrichtung zu prüfen und auch zu überwachen(!). 

Was mich persönlich am meisten abfuckt, ist diese ständige Nörgelei an allen Regierungsentscheidungen. Die ganze Welt ist grade am Arsch. Manche Länder sind unserem Infektionsgeschehen ein paar Wochen voraus, andere hinken hinterher. Aber alle müssen da durch. Und Deutschland hat im internationalen Vergleich einfach mal top abgeschnitten. Und kommt jetzt nicht mit Schweden (LOL) oder irgendwelchen asiatischen (Halb-)Inseln, die seit nem halben Jahr die Grenzen komplett dicht haben. Im Mai haben die gleichen Leute hier rumgeheult, weil die Grenzen dicht waren.

Unsägliche Jammerkultur.

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Gast botte
vor 2 Stunden, RyanStecken schrieb:

Es hat sich einfach NICHTS geändert. Es kommt alles genau wie im März nur, dass der Einzelhandel und die Schulen+Kitas offen bleiben. Die ganzen Hygeniekonzepte jucken nicht. 

Aber das war doch der Plan, oder? The Hammer and the Dance. Kleine Zahlen, kleine Maßnahmen. Große Zahlen, große Maßnahmen. Fanden im Sommer noch alle gut, weil die Wirtschaft.

Und dass jetzt im Herbst ne zweite Welle kommt war ebenfalls lange angekündigt.

Aber den Frust kann ich verstehen - mir wird die Zeit gerade auch lang. Würd auch lieber am WE mit meiner Süßen in die Therme und Weihnachten mit meiner armen alten Mutti beplanen, anstatt schauen zu müssen, wo es noch TP gibt. Oder mir Sorgen um meinen Friseur zu machen, für den es jetzt wirklich eng wird.

bearbeitet von botte

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Er meint vermutlich, daß nichts getan wurde, um die 2. Welle effektiver + effizienter anzugehen. Genau das gleiche hilflose Gestocher, bekloppte Infrastruktur und Umsetzung längst überholter Erkenntnisstände - DAS wird jetzt Wirtschaft und Mentalzustand ficken.

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Gast
vor 19 Minuten, ToTheTop schrieb:

Das ist aber halt die Herausforderung in einer Demokratie. Du kannst die Leute nicht nach deinem Belieben ungleich behandeln. Bars schließen/ Gastro bleibt offen? Fitnessstudios/Turnhallen/Kletterhallen zu machen aber Schwimmbäder bleiben geöffnet? Das ist genau das was du kritisierst, das kannst du den Leuten einfach nicht sinnvoll erklären.

Unsägliche Jammerkultur.

Es muss das an Freizeitangeboten geschlossen werden, was die größten Infektionsrisiken bringt. Gaststätte mit Hygienekonzept nicht, Bar (wo abends keiner irgendwelche Regeln beachtet) schon. Schwimmhallen (Chlor-Wasser desinfiziert) könnten auch offen bleiben.

Einfach mal so jedes Freizeitangebot zu schließen (Gleichbehandlung ohne Berücksichtigung von Infektionsrisiken), halte ich für sinnfrei.

bearbeitet von Gast

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vor 2 Minuten, SecretEscape schrieb:

Es muss das geschlossen werden, was die größten Infektionsrisiken bringt. Gaststätte mit Hygienekonzept nicht, Bar (wo abends keiner irgendwelche Regeln beachtet) schon. Schwimmhallen (Chlor-Wasser desinfiziert) könnten auch offen bleiben.

Und was ist mit Bars mit Hygienekonzept? Und den Umkleiden im Schwimmbad? Handtuchhalter? Geländer? Türen?

 

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Gast
vor 26 Minuten, ToTheTop schrieb:

Und was ist mit Bars mit Hygienekonzept? Und den Umkleiden im Schwimmbad? Handtuchhalter? Geländer? Türen?

 

Hier muss der Rat von Fachleuten eingeholt werden, und dann entschieden werden.

Dass sich in Bars abends niemand mehr an irgendwas hält, ist Fakt.

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vor 28 Minuten, SecretEscape schrieb:

Hier muss der Rat von Fachleuten eingeholt werden, und dann entschieden werden.

Dass sich in Bars abends niemand mehr an irgendwas hält, ist Fakt.

Die Gefahr, die vom Virus ausgehen kann, scheint dir ja durchaus bewusst zu sein.

Was ich daher nicht so ganz nachvollziehen kann, ist der Drang nach fransigen Rändern bei den Maßnahmen.
Was ist daran so wichtig? Ich mein. Eigentlich hätt uns das Virus doch zu keinem besseren Zeitpunkt der Geschichte treffen können.
Wir haben Wohnungen, Heizung, Strom, Licht, Kühlschränke, Unterhaltungselektronik, INTERNET. In Europa im Gegensatz zur USA sogar weitgehend Lohnfortzahlungen.

Paar Wochen/Monate kriegen wir doch alle auf einer Arschbacke abgesessen. Ob man das nu mit Computerspielen, Serien etc erschlägt, oder auf Skillshare, TheGreatCoursesPlus usw was neues lernt, ist ja jedem selbst überlassen.
Dagegen, seinen allerengsten Kern abunzu zu treffen und 1-2 Frauen laufen zu haben, spricht ja auch nicht wirklich viel, solang das die einzigen Risikokontakte außerhalb des Jobs bleiben.


Okay. Homeschooling ist ne ätzende Doppelbelastung. Zum Lehrer ist auch nicht jeder geboren. Aber das betrifft ja nicht jeden.

bearbeitet von Easy Peasy
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Erst einmal abwarten. Was der Bund vorsieht und was die Länder schlussendlich entscheiden, hat sich bisher immer schon ein wenig unterschieden. Grundsätzlich sind die geplanten Maßnahmen im Rahmen des Erwartbaren. Etwas krass finde ich den geplanten Zeitraum. Also statt Mini-Lockdown in Form von 2 Wochen wie von Drosten, Lauterbach & Co. vorgeschlagen jetzt ein Lockdown vom 4. November bis "Ende des Monats"? Also bis zum 30. November? Das wären dann halt sogar fast 4 Wochen. Finde ich auch etwas übel, muss ich ehrlich sagen.

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vor 4 Stunden, RyanStecken schrieb:

Eigentlich wäre das Ziel gewesen den Lockdown zu verhindern und Hygeniekonzepte zu haben.

Macht man damit doch. Das ist kein Lockdown und wir hatten hier auch noch keinen. 

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vor 11 Minuten, Janoos schrieb:

Also statt Mini-Lockdown in Form von 2 Wochen wie von Drosten, Lauterbach & Co. vorgeschlagen jetzt ein Lockdown vom 4. November bis "Ende des Monats"? Also bis zum 30. November?

Würde aber mal gern wissen wie man sich die 2-Wochen-Maßnahmen in der Praxis vorstellt. Die Infektionszahlen von heute sind ja die von vor 10-14 Tagen. Macht man jetzt 2 Wochen alles dicht, merkt man nach 2 Wochen ein allererstes Abflachen der Kurve. Und dann? Go for it? Alle schleusen wieder auf?

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Schon bitter all die Maßnahmen und trotzdem kommt der Lockdown. Man hätte vor zwei Wochen nicht rumeiern dürfen sondern direkt so wie es jetzt SH gemacht hat alles über 10 Personen verbieten anstatt son Bullshit wie Maskenpflicht im freiem anzuordnen. 

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vor 1 Minute, ToTheTop schrieb:

Würde aber mal gern wissen wie man sich die 2-Wochen-Maßnahmen in der Praxis vorstellt. Die Infektionszahlen von heute sind ja die von vor 10-14 Tagen. Macht man jetzt 2 Wochen alles dicht, merkt man nach 2 Wochen ein allererstes Abflachen der Kurve. Und dann? Go for it? Alle schleusen wieder auf?

Ja, warum nicht? In der Theorie (ja gut, Theorie vs. Praxis) sollten die Maßnahmen das Infektionsgeschehen massiv reduzieren. Ob man das dann unmittelbar oder erst nach 10 - 14 Tagen merkt, ist dabei ja eigentlich unerheblich. Umgekehrt gilt ja auch, dass die Infektionszahlen nicht unmittelbar wieder steigen, sobald wir öffnen, sondern auch die werden eine ganze Weile erst einmal wieder absinken. Quasi Nachlaufeffekte, nur andersherum. 

Und wenn die Situation dann nach 4 Wochen wieder kritisch wird -> nächster Mini-Lockdown. 

Aber jo, in der Praxis dürfte ein etwas längerer Lockdown vielleicht wirklich sinnvoller sein, alleine schon wegen der Planungssicherheit der Wirtschaft. Je länger wir den machen (vorausgesetzt, die meisten halten sich an die Maßnahmen), desto niedriger wird das Ausgangsniveau sein, und desto mehr Spielraum haben wir.

Dann ist aber auch die Frage, was wir machen, wenn dann wieder ein Lockdown fällig werden wird. Nochmal 4 Wochen reinkloppen? 

Akzeptanz der Bevölkerung dürfte bei 2 x 2 Wochen jedenfalls höher sein als bei 2 x 4 Wochen. 

Ist jetzt natürlich alles extrem simplifiziert. 

vor 16 Minuten, spirou schrieb:

Macht man damit doch. Das ist kein Lockdown und wir hatten hier auch noch keinen. 

Diese Diskussion um den Lockdown-Begriff ist doch echt etwas unsinnig. Jeder weiß, was damit gemeint ist. Wir können natürlich auch jedes Mal von "Einschränkungen des öffentlichen Lebens wie im Frühjahr 2020 mit Ausnahme von geöffneten Schulen, Kindergärten und MediaMarkt" sprechen. 

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vor 5 Minuten, Janoos schrieb:

Diese Diskussion um den Lockdown-Begriff ist doch echt etwas unsinnig. Jeder weiß, was damit gemeint ist. Wir können natürlich auch jedes Mal von "Einschränkungen des öffentlichen Lebens wie im Frühjahr 2020 mit Ausnahme von geöffneten Schulen, Kindergärten und MediaMarkt" sprechen. 

Ne. Bin da voll bei Spirou.

Ein Lockdown ist eine Ausgangssperre. Der Begriff ist einfach extrem irreführend, weil eben andere Länder (wie zB Frankreich, Spanien, Israel, halb Mittel-/Südamerika) wirkliche Ausgangssperren nutzen. Und grade weil die Kritiker ja so gerne mit den „Grundrechten“ wedeln, find ich es extrem wichtig hier mal deutlich zu differenzieren. Solange es dir freigestellt ist, dass Haus bzw. deine Gemeinde zu verlassen wann du willst, ist es keine Ausgangssperre. Punkt.

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vor 13 Minuten, Janoos schrieb:

Diese Diskussion um den Lockdown-Begriff ist doch echt etwas unsinnig.

Ne, weil dieser Begriff etwas anderes - nach Definition - bedeutet. Man kann ja nicht irgendwelche Begriffe verwenden und sie nach Belieben ändern; gerade dann nicht, wenn wenn man dies nicht klar argumentiert. So entstehen Missverständnisse und Fehlinterpretationen. Man kann ja nicht einfach sagen, China wäre eine Demokratie; auch, wenn andere wissen, das dem nicht so ist.

 

vor 13 Minuten, Janoos schrieb:

Wir können natürlich auch jedes Mal von "Einschränkungen des öffentlichen Lebens wie im Frühjahr 2020 mit Ausnahme von geöffneten Schulen, Kindergärten und MediaMarkt" sprechen. 

Oder einfach „Einschränkungen“. Reicht doch 🙂

bearbeitet von spirou
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Was haltet ihr davon, die Schulen und Kindergärten trotzdem offen zu halten? 

Wenn wir wirklich komplett draufhauen wollen, ist's halt schon etwas fragwürdig. Und wenn man schon Schulen oder Kindergärten nicht als Infektionsherde deklarieren will, dann doch zumindest den (zumindest hier) dauerhaft überfüllten öffentlichen Nahverkehr. Andererseits, klar, da stecken auch wirtschaftliche Gründe hinter. Wenn ich jetzt alle Schüler wieder nach Hause schicke und regulär beide Elternteile arbeiten, jo, dann fehlen den Unternehmen sicherlich wieder an allen Ecken und Enden die Arbeitskräfte, weil mindestens einer von beiden zuhause bleiben muss. 

PS: Ich gehe jetzt schon einmal meine Gainz für November safen. Auf einen möglichst muskelerhaltenden November, Sportsfreunde! 

bearbeitet von Janoos

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Gast
vor einer Stunde, Easy Peasy schrieb:

Die Gefahr, die vom Virus ausgehen kann, scheint dir ja durchaus bewusst zu sein.

Was ich daher nicht so ganz nachvollziehen kann, ist der Drang nach fransigen Rändern bei den Maßnahmen.
Was ist daran so wichtig? Ich mein. Eigentlich hätt uns das Virus doch zu keinem besseren Zeitpunkt der Geschichte treffen können.

Kein besserer Zeitpunkt? Hmm, ein Zeitpunkt, zu dem wirksame Virustatika verfügbar sind, wäre mir echt lieber.

Ich schätze die Corona-Gefahr vergleichbar mit der einer Grippe ein. Nur dass Corona etwas ansteckender sein könnte. Und vor allem soll jeder selber entscheiden können, welche Risiken er eingeht. Auch zu Grippezeiten sind Leute bewusst zu hause geblieben, ohne Verordnung. Andere waren im Club.

Dein Wunsch nach weniger „Ausfransen“ wird vielleicht erhört. Es gibt erste Forderungen danach, dass Privatwohnungen kontrolliert werden:

https://www.welt.de/vermischtes/live218692856/Corona-Regeln-Lauterbach-fordert-Kontrollen-in-Privatwohnungen.html

bearbeitet von Gast

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vor 3 Minuten, Janoos schrieb:

PS: Ich gehe jetzt schon einmal meine Gainz für November safen. Auf einen möglichst muskelerhaltenden November, Sportsfreunde!  

Hatte Youporn nicht einen Gratis Monat beim ersten "Lock-down"? Die täglichen Bizeps Workouts sollten also zu schaffen sein! :hi:

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Gast
vor einer Stunde, Janoos schrieb:

Was haltet ihr davon, die Schulen und Kindergärten trotzdem offen zu halten? 

Wenn wir wirklich komplett draufhauen wollen, ist's halt schon etwas fragwürdig. 

Klar sind offene Schulen /ÖPNV Ansteckungsherde, aber was willste machen? Beides ist zur Aufrechterhaltung der Wirtschaft notwendig.

ÖPNV dicht bedeutet u.a., dass der Regal-Einräumer bei Aldi nicht einräumt.

“must have“ bleibt offen, „nice to have“ wird dicht gemacht. Aus meiner Sicht sinnvoll.

bearbeitet von Gast

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vor 1 Minute, SecretEscape schrieb:

Es gibt erste Forderungen danach, dass Privatwohnungen kontrolliert werden:

https://www.welt.de/vermischtes/live218692856/Corona-Regeln-Lauterbach-fordert-Kontrollen-in-Privatwohnungen.html

Wird das nicht bereits gemacht? Ich bin der Meinung in meiner Heimatstadt gab es bereits einen Fall dazu.. Gab wohl Bußgelder.

Hier ein Bericht mit einem Interview eines GdP Sprechers:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article217935978/Partys-trotz-Corona-in-Berlin-Wann-die-Polizei-in-Wohnungen-darf.html

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vor 12 Minuten, Janoos schrieb:

Wenn ich jetzt alle Schüler wieder nach Hause schicke und regulär beide Elternteile arbeiten, jo, dann fehlen den Unternehmen sicherlich wieder an allen Ecken und Enden die Arbeitskräfte, weil mindestens einer von beiden zuhause bleiben muss. 

Mein letzter Kunde hat da einen hervorragenden Job gemacht. Nahezu JEDER Mitarbeiter konnte von heute auf morgen zu 100% im HomeOffice arbeiten. Infrastruktur hervorragend. In den ersten 2 Wochen mal ein paar Probleme bei Videokonferenzen zu extrem hoch frequentierten Zeiten - alles in allem aber wirklich hervorragend.

so. Und obwohl die Bedingungen so gut waren, hast du nahezu in jedem Call die Kinder im Hintergrund rumhüpfen gesehen oder schreien gehört. Wirklich bei jedem Kollegen mit Kindern. Weil du den Kindern nicht klar machen kannst, das Papa zwar da ist aber keine Zeit hat. Da haste einfach gemerkt, wie extrem zehrend das für die Kollegen war. Die haben teilweise ihre Arbeitszeit umstellen müssen und nochmal Stunden gerissen nachdem die Bälger im Bett waren.

Und von den Eltern, die alleinerziehend sind oder kein HomeOffice machen können, fangen wir besser mal gar nicht an.

Infektionsmäßig gesehen find ich das auch nicht tutti  wenn Schulen/Kitas und co offen bleiben. Aber trotzdem fänd ich’s nachvollziehbar um den Eltern entgegen zu kommen.

bearbeitet von ToTheTop

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Problem aktuell ist halt die Witterung, bzw dass sie den Kids die Fenster aufreißen.
Ist irgendwie vom Regen in die Traufe... geht auch nicht ewig, je nach Härte des kommendem Winters.

Hier gibt´s jedenfalls ne Wolldecke mit zur Schule. ^^

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vor einer Stunde, spirou schrieb:

Ne, weil dieser Begriff etwas anderes - nach Definition - bedeutet. Man kann ja nicht irgendwelche Begriffe verwenden und sie nach Belieben ändern; gerade dann nicht, wenn wenn man dies nicht klar argumentiert. So entstehen Missverständnisse und Fehlinterpretationen. Man kann ja nicht einfach sagen, China wäre eine Demokratie; auch, wenn andere wissen, das dem nicht so ist.

Das ist Korinthenkackerei. Du kannst die Auffassung vertreten, dass ein Lockdown strike Ausgangsperren beinhaltet. In Berechtsgardener gibts den schon, da durftest/darfst du dein Haus nur mit trifftigen Grund verlassen. Oder ist das noch zu wenig? Man kann auch so viele Maßnahmen verhängen, dass Leute keinerlei Grund mehr haben ihr Haus zu verlassen, was einen faktischen Lockdown darstellt, das wäre dann ungefähr so als wenn China sich als Demokratie bezeichnet aber eigentlich faktisch keine ist...oh wait. Nenn es von mir aus Shutdown. Mir egal.

Wie gesagt mich stört es nur, dass die Verschärfungen vor zwei Wochen so mild waren und man jetzt einfach alles umwirft. Das fühlt sich so verdammt hilflos an, halbes Jahr später haben wir immer noch keine Alternative. Und was soll bitte nach einem Shutdown folgen? Die Argumentation, dass wir die Neuinfektionen soweit kontrollieren, dass wir wieder rückverfolgen können ist ja auch nicht überzeugend. Das hat ja schon jetzt nicht geklappt. Kommt jetzt der Mini-Shutdown, dann haben wir paar Wochen danach wieder die gleichen Zahlen. Die Option auf weitere Shutdowns sind dann auch begrenzt, weil die Wirtschaft dann komplett gefickt wird. Hinzu kommt dass vergleichbare Shutdown im Ausland siehe Spanien usw. kaum Effekte zeigen.

Zitat
  • Während einer digitalen Pressekonferenz stellt die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) mit den Virologen Prof. Hendrik Streeck (Uni Bonn) und Prof. Jonas Schmidt-Chanasit (Uni Hamburg) ein gemeinsames Positionspapier zum Management der Corona-Pandemie vor.

Die geben gerade ne Pressekonferenz und halten einen Shutdown auch für Bullshit.

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Gast
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