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Gast
vor 4 Minuten, jon29 schrieb:

Schon wieder so eine dreiste Lüge über die spanische Grippe. Einfach mal passendes erfinden, um alles zu verharmlosen. 🙄

Die spanische Grippe dauerte mehrere Jahre und war vor allem im ihrer zweiten  und dritten Wellen wesentlich fataler. Ein Impfstoff hatte Abermillionen das Leben gerettet

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Sie dauerte 12 Monate. Ohne Impfung, ohne wirksame Masken.

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vor 9 Minuten, SecretEscape schrieb:

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Sie dauerte 12 Monate. Ohne Impfung, ohne wirksame Masken.

 

Bei , sie begann in den USA 1917 und endete erst 1921. Höhepunkt war 1918 bis 1919.

Und die forderte  25 bis 50 Millionen Todesopfer. Eben weil sie nix gemacht haben.

....

Selbst wenn wir Beginn und Ende Mal ausklammern, wegen geringerer Todeszahlen, bleiben 1918,1919 und 1920 als Dauer der Pandemie  in drei Wellen übrig. 

bearbeitet von jon29
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Gast
vor 29 Minuten, ElCurzo schrieb:

Eine Aussage, unabhängig woher sie stammt (politische Gesinnung, Religion, usw.) kann trotzdem wahr sein. Sie hat damit völlig recht, wenn sie das sagt. Es gibt bisher keine Übersterblichkeit in Deutschland.

 

"1. Todesfälle durch COVID-19 - Adjustiert auf die Einwohnerzahl zeigt sich keine ausgeprägte Übersterblichkeit Goeran Kauermann, Giacomo De Nicola, Ursula Berger"

 

Man erkennt, dass in der Altersgruppe der 35-59 Jährigen aktuell eine Untersterblichkeit sichtbar ist, die sich insbesondere seit KW 44 zeigt, also kurz nach den einschränkenden Maßnahmen im Oktober (siehe Abbildung 2). In der Altersgruppe der 60-79 Jährigen zeigt sich auch unter Berücksichtigung der COVID-19 Todesfälle keine Übersterblichkeit (siehe Abbildung 3). Bei den Hochbetagten, den über 80-Jährigen, zeigt sich eine leicht erhöhte Sterblichkeit je 100.000 Lebende im Frühjahr 2020. Zieht man die COVID-19 Todesfälle ab und betrachtet nur die sonstigen Todesfälle (blaue Linie), so ergibt sich in dieser Altersgruppe für das Frühjahr und den Frühsommer eine leichte Untersterblichkeit. Auch für die folgenden Monate bleibt die Rate der gesamten Todesfälle in dieser Altersgruppe im Vergleich zu den Vorjahren am unteren Rand.

 

Insgesamt ist somit in der zweiten Welle der Pandemie bisher keine herausstechende Übersterblichkeit zu beobachten, bei der jungen Bevölkerung zeigt sich sogar eher eine Untersterblichkeit.

 

https://www.stablab.stat.uni-muenchen.de/_assets/docs/codag-bericht-4.pdf

Bitte lesen. Ganz genau.

https://www.n-tv.de/panorama/13-02-Ubersterblichkeit-in-Deutschland-Sachsen-besonders-betroffen--article21626512.html

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Gast botte
vor 30 Minuten, SecretEscape schrieb:

Es gab z.B. vor 100 Jahren keine Impfung und keine wirksamen Masken. Trotzdem war die Spanische Grippe nach 1 Jahr vorbei. Ähnliches trifft auf vorherige Grippewellen zu.

Stimmt so nicht. Man unterteilt das aus heutiger Sicht in drei Wellen, vom Frühjahr 1918 bis Mitte 1920. Demnach haben wir noch bis Anfang 2022 etwas davon. Bitte erst Fakten checken, dann tippern. Danke.

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vor 1 Minute, kleiner pinguin schrieb:

Bitte lesen. Ganz genau.

Ich werfe das mal genau so zurück. Das ist die Presse. Schau dir den Artikel bitte einmal ganz genau an. 

 

"Bundesweit starben zwischen 16. und 22. November in Deutschland mindestens 19.600 Menschen. Basis ist eine Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen, die aktuell bis zur 47. Kalenderwoche zur Verfügung steht. Das Mittel der Jahre 2016 bis 2019 für diese Woche lag bei 17.977 Toten."

 

Es werden hier 7.Tage herausgenommen und mit einem statistisch errechneten Mittelwert der Jahre 2016 - 2019 verglichen.  Das fällt einem doch erst entgegen und dann auf den Fuß. 

 

Diesen Bericht kann man in jedem Jahr für jedes Jahr so schreiben - man muss sich halt nur immer die passende Woche heraus picken. 

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Gast botte
vor 25 Minuten, SecretEscape schrieb:

Die entscheidende Frage ist für mich mehr die: Selbst wenn es etwas Übersterblichkeit gibt: Rechtfertigt das den monatelangen Hausarrest von xx Mio. Leuten?

Die Mehrheit der Bevölkerung sagt ganz entschieden: ja (siehe aktuelle Umfragen zum harten Lockdown).
Regierung und Verwaltung sagen ganz entschieden: ja.
Wissenschaft sagt ganz entschieden: ja.
Judikative sagt: passt für uns, weiter machen.

Die Frage ist damit mit Einverständnis auf allen relevanten Ebenen entschieden. Also was genau willst Du?

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vor 3 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Wie oft hat man solche klaren Zahlen @ElCurzo & Co vorgelegt? Ich Wette in zwei Seiten kommt er wieder  damit, dass es keine Übersterblichkeit gibt.:lol:

:Lol:

 

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vor 3 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Alter Verwalter, 46 Prozent über dem Durchschnitt der Vorjahre. Aber blablabla, ist ja nur auf die Woche bezogen. Und wenn es sich über einen Monat erstreckt, dann blablabla, ist ja nur auf einen Monat bezogen. Und wenn es sich über ein Jahr erstreckt, dann blablabla, hätten wir es mal wie Schweden gemacht. 

Das, was aktuell in Sachsen passiert, kann überall in Deutschland passieren. Glücklicherweise agiert der Rest von Deutschland ein wenig schlauer als der braune Sumpf im Osten.

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Gast
Gerade eben, ElCurzo schrieb:

Ich werfe das mal genau so zurück. Das ist die Presse. Schau dir den Artikel bitte einmal ganz genau an. 

 

"Bundesweit starben zwischen 16. und 22. November in Deutschland mindestens 19.600 Menschen. Basis ist eine Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen, die aktuell bis zur 47. Kalenderwoche zur Verfügung steht. Das Mittel der Jahre 2016 bis 2019 für diese Woche lag bei 17.977 Toten."

 

Es werden hier 7.Tage herausgenommen und mit einem statistisch errechneten Mittelwert der Jahre 2016 - 2019 verglichen.  Das fällt einem doch erst entgegen und dann auf den Fuß. 

 

Diesen Bericht kann man in jedem Jahr für jedes Jahr so schreiben - man muss sich halt nur immer die passende Woche heraus picken. 

7 Tage im November. Vergleichen wir die Zahlen mit heute, wird doch jeder merken, was da los ist.

Das kann man doch nicht ernsthaft verkennen. Sachsen rennt in eine Katastrophe. Und die zuständigen Politiker gucken zu.

 

Das wird hässlich.

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vor 1 Minute, jon29 schrieb:

Wie oft hat man solche klaren Zahlen @ElCurzo & Co vorgelegt?

Ich weiß nicht wie du für dich das Wort "klar" definierst. Die gibt es in dieser Pandemie eben (noch) nicht. 

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Gerade eben, ElCurzo schrieb:

Ich weiß nicht wie du für dich das Wort "klar" definierst. Die gibt es in dieser Pandemie eben (noch) nicht. 

Dass dir in deiner kleinen Filterblase noch nicht die Luft ausgegangen ist, ist so eine Art medizinisches Wunder. Du solltest dich mal untersuchen lassen, das ist bestimmt ein Weltrekord oder sowas.

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vor 10 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Was erwartest du?  Das machen die Schwurbler hier seit knapp 450 Seiten nicht.  

Ich glaube da reicht  bei manchen hier im Forum die kognitive Fähigkeit auch garnicht dazu aus. Da wird lieber etwas behauptet ohne Belege zu liefern. 

@ElCurzo @IronM

 

Verlinkungen sind hier rein zufällig. Ich will hier niemanden als "Dumm" bezeichnen. 

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Gast
vor 1 Minute, ElCurzo schrieb:

Ich weiß nicht wie du für dich das Wort "klar" definierst. Die gibt es in dieser Pandemie eben (noch) nicht. 

Doch. Klar sind die Zahlen die sagen, dass es schon im November eine massive Übersterblichkeit in Sachsen gegeben hat. Und es liegt nahe, dass die Zahlen jetzt noch alles in den Schatten stellen werden. 
 

Ich hab’s @IronM mal vor ein paar Seiten versucht logisch vorzurechnen.

Hättest du jetzt argumentiert, dass der Lockdown wirkungslos sei und es trotzdem eine Übersterblichkeit geben wird, wäre das ja noch möglich zu diskutieren. Aber hier verkennst du klar die Fakten. 
Ich bin auch kein Freund vom Lockdown. Vor allem nicht hier, wo nix los ist. Aber der Lockdown in Sachsen ist Alternativlos. Und leider noch viel, viel zu lasch. Die Leute müssen wirklich für 2 Wochen komplett eingesperrt werden.

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Gast
vor 2 Minuten, Smiley schrieb:

Was erwartest du?

Ich bin geduldig. Die jetzt als Idioten zu bezeichnen ändert wohl genauso wenig. Ich Versuch es mit Zahlen und Fakten trotzdem weiter. Und wenn nur einer von 100 umdenkt, hat es sich gelohnt.

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vor 9 Minuten, Janoos schrieb:

hätten wir es mal wie Schweden gemacht

...dann müsste jetzt der deutsche Bundespräsident wie diese Woche der schwedische König es getan hat, unsere Strategie öffentlich als gescheitert bezeichnen.

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vor 2 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Ich bin geduldig. Die jetzt als Idioten zu bezeichnen ändert wohl genauso wenig. Ich Versuch es mit Zahlen und Fakten trotzdem weiter. Und wenn nur einer von 100 umdenkt, hat es sich gelohnt.

Falls du es Dir wirklich antun willst, finde ich das echt stark von Dir! Großen Respekt! 
Eventuell hilft Dir der Podcast: 
https://www.swr.de/swr2/wissen/verschwoerungsmythen-was-tun-wenn-familie-und-freunde-abdriften-swr2-wissen-2020-12-17-100.html


Um es kurz zu machen was im Podcast gesagt wird: Mehr sinnvoll als eine rationale Argumentationsbasis ist eine emotionale Basis zu bilden, bspw. auf gemeinsame Ängste eingehen und dann bleibt wie bei einem Suchtkranken zu hoffen, dass er sein abdriften selbst erkennt. 

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vor 7 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Ich bin auch kein Freund vom Lockdown. Vor allem nicht hier, wo nix los ist. Aber der Lockdown in Sachsen ist Alternativlos. Und leider noch viel, viel zu lasch. Die Leute müssen wirklich für 2 Wochen komplett eingesperrt werden.

Zumal diese Vorstellung einfach nur bizarr ist, dass da irgendjemandes Freunde oder Verwandte sterben, nur weil ein signifikanter Teil der Bevölkerung die Schutzmaßnahmen vollkommen  bewusst und aus Protest unterwandert. Und die dir dann wahrscheinlich auch noch erzählen, dass deine Freunde oder Verwandte sowieso schon bald gestorben wären, jetzt dann halt an einer "harmlosen Grippe". 

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vor einer Stunde, jon29 schrieb:

Nichts außer dem Impfstoff kann dCovid beenden. Alle anderen Maßnahmen würden probiert und funktionieren offensichtlich nicht!

Erzähl das mal China oder Neuseeland.

Einfach auf jeden positiven Test sofort mit Quarantäne für Zehntausende bis hin zu sogar ganzen Städten zu antworten, funktioniert, wie man an den genannten Staaten sieht, offenbar durchaus, wenn man es damit kombiniert, dass ohne Ausnahme jeder, der aus dem Ausland zurückkehrt, ebenfalls in Quarantäne muss, damit das Virus nicht immer wieder von dort eingeschleppt wird. Das ist sogar wirtschaftsschonender, weil es eben immer nur regionale Maßnahmen zur Folge hat und es gar nicht erst soweit kommt, dass man landesweite Lockdowns verhängen muss.

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Hat hier zufälligerweise jemand ein Spiegel-Abo?

Zitat

Im Kampf gegen Corona versagen EU und Bundesregierung bei der Impfstoff-Beschaffung, Hunderte Millionen Dosen wurden abgelehnt. Nun kommt der Stoff zu spät – und reicht nicht für alle.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutschland-und-die-eu-haben-zu-wemig-a-00000000-0002-0001-0000-000174544038

Von wem wurden hunderte Millionen Dosen abgelehnt? Biontech?

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"Besonders auffällig ist die Entwicklung der Sterbefallzahlen derzeit in Sachsen,

Statistisches Bundesamt

erläuterte das Demografie-Team von Destatis. "Im Unterschied zu anderen Bundesländern nimmt die Differenz zum Durchschnitt der Vorjahre dort derzeit deutlich von Woche zu Woche zu."

In der 41. Kalenderwoche habe die Zahl der Sterbefälle noch unter dem Durchschnitt gelegen. "In der 46. Kalenderwoche lag sie 27 Prozent darüber."

 

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/statistisches-bundesamt-corona-uebersterblichkeit-november-100.html

 

Demnach sind 27 Prozent in einer Woche eine signifikante Auffälligkeit. Dass es vor allem hohe Wochenschwankungen in Bezug auf die Todeszahlen schon immer gegeben hat, ist euch schon klar!?

 

Hier mal ein Vergleich der Sterbestatistik von Sachsen in den Jahren von 2016 - 2020. Ich beziehe mich nur auf die 2. Kalenderwoche.

 

2016 - insgesamt - 1059

2017- insgesamt- 1347  (Differenz = Übersterblichkeit in dieser Woche im Vergleich zum Vorjahr >30%)

2018 - insgesamt 1074

2019- insgesamt 1105

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung-sterbefaelle-pdf.pdf?__blob=publicationFile

Auch im Mittel weicht die 2. Kalenderwoche 2017 deutlich von den anderen Jahren und damit auch vom Mittel ab. Somit hat die punktuelle Übersterblichkeit in Sachsen im Moment einfach keinen Nährwert bzw. hat sich die anderen Jahre nie jemand für punktuelle Übersterblichkeit interessiert. Das ist doch einfach logisch. 

 

Ich habe extra nur eine beliebige Woche heraus gepickt. Das kann man für jede beliebige Woche so fortführen. Es wird wöchentlich jedes Jahr eine Übersterblichkeit (teils deutlich) geben.

 

@kleiner pinguin und viele andere. Ihr solltet zumindest mal ab und zu eure eigene Wirklichkeit in Frage stellen und überlegen, ob sie euch hier und da nur aufgetischt wird. Ich finde es erschreckend wie viele Menschen mittlerweile die Artikel ungefiltert übernehmen, ohne sich dazu überhaupt Gedanken zu machen. Unfassbar. 

 

 

bearbeitet von ElCurzo

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vor 1 Stunde, jon29 schrieb:

Nichts außer dem Impfstoff kann dCovid beenden. Alle anderen Maßnahmen würden probiert und funktionieren offensichtlich nicht!

Und ja, jeder der sich nicht impfen lassen will, Nimm aus Egoismus Todesopfer in Lauf! Jeder, der bei 1000 Opfer das vermeint, macht mich wahnsinnig wütend!

 

 

Es funktioniert nicht, weil die Maßnahmen nicht konsequent genug geplant und umgesetzt wurden, werden. Teilweise sehr diffus sind. Nicht hart genug durchgegriffen wurde. Nicht all umfassend durchdacht ist, es gibt soviel was man optimieren konnte und könnte, aber da es alles schon so lange geht, schwindet eben auch zunehmend die Bereitschaft sich weiter einzuschränken bei jedem Einzelnen. Jeder will nur noch dass dieser Wahnsinn endlich vorbei ist, so schnell wie möglich, ohne weitere Einschränkungen. Es wurde/ wird soviel Handlungspotential verschenkt. Meist wird ja erst gehandelt wenn es schon eskaliert und fast zu spät ist. Dann ist mMn die Gesellschaft und die Akzeptanz von Ignoranten auch mitverantwortlich. Warum klärt man solche Menschen nicht mal höflich aber bestimmt auf? Stattdessen wird es toleriert. Aber diejenigen die sich gegen das Impfen stellen, die sind dann am Ende plötzlich diejenigen die am COVID-Tod anderer verantwortlich sind? Was für eine undifferenzierte Sichtweise!

Ich hätte schon von Anfang an eine andere Strategie im Kopf gehabt. Klar, kann man nicht alles direkt umsetzen, weil soviel bedacht werden muss und das System selbstverständlich am Laufen gehalten werden muss. Ich sage auch nicht, dass das einfach ist, im Gegenteil. Und natürlich passieren da auch Fehler. Das ist eine bisher unbekannte Lage. Aber es war seit März klar wie brisant die Lage insgesamt ist (und auch erstmal bleiben wird), es war von Anfang an klar, Virologen haben es schon von Anfang an mehrfach kommuniziert, dass es im Herbst/ Winter wieder schlimm wird, trotz des Rückgangs der Infektionen im Sommer. Aber da sind dann auch viele einfach mal verreist (sogar in Risikogebiete), das Leben nahm wieder normalere Züge an. Abstand halten war bei den Meisten nicht mehr so das Thema. Bars öffnenten usw. Man dachte, hatte die Hoffnung, dass diese Situation bald endlich vorbei wäre und man zurück ins normale Leben kann. Ich hätte aber genau an diesem Punkt einfach viel mehr prophylaktisch getan.

Aber spätestens als sich dann der Trend eines wiederholten (von Virologen ja schon vorab prophezeiten) Anstiegs zeigte, hätte man umgehend Konsequenzen ziehen und strikter durchgreifen müssen, mMn. Es war so vorhersehbar. Ich hab es vorhergesehen, obwohl ich keine Ahnung von Virologie habe. Aber das war mit bloßem Verstand ersichtlich wo das hinführt.

Und nur mal ein paar Fragen zur Einschätzung wieviel Du oder jene mit ähnlicher Sichtweise zur Vermeidung der Situation beigetragen haben, um solche harten „Wortsteine“ werfen zu dürfen und andere für den Tod von Menschen verantwortlich zu machen: Wieviele Dates mit verschiedenen Menschen hattest Du oder auch die anderen Impfbefürworter denn so seit der Pandemie? Wie oft warst Du in Bars, Cafés, Restaurants, im Gym, wieviele verschiedene Menschen hast Du seit der Pandemie getroffen? Wie oft hast Du Dich in enge Bahnen gequetscht und nicht für Abstand gesorgt? Warst Du kurz vor den Lockdowns nochmal schnell im Restaurant, Bars, shoppen? Hast Du verzichtet, Dich selbst eingeschränkt zum Wohle aller, und in Eigenverantwortlichkeit ohne dass von Außen, der Regierung Maßnahmen, Verbote verordnet wurden, um hier solche Aussagen tätigen zu dürfen wie „jeder der sich nicht impfen lässt ist Schuld am Tod eines COVID 19 Verstorbenen“?

Ich empfinde es als unverschämt so zu verallgemeinern! Und Menschen ihre freie Wahl zu nehmen, was sie mit ihrem Körper tun und was nicht. Und genau das passiert hier. Menschen die sich nicht impfen lassen möchten, aus welchen Gründen auch immer, werden nun angeprangert. Gedanken eines Ausschlusses am gesellschaftlichen Leben steht zur Diskussion, Impfzwang, Impfpässe, Verwehren von medizinischen Maßnahmen spuken in einigen Köpfen rum uvm. Sehr gruselige, traurige Entwicklungen.

bearbeitet von Another_Cat
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vor 29 Minuten, Another_Cat schrieb:

Menschen die sich nicht impfen lassen möchten, aus welchen Gründen auch immer, werden nun angeprangert. Gedanken eines Ausschlusses am gesellschaftlichen Leben steht zur Diskussion, Impfzwang, Impfpässe, Verwehren von medizinischen Maßnahmen spuken in einigen Köpfen rum uvm. Sehr gruselige, traurige Entwicklungen.

Finde ich überhaupt nicht. Letztlich ist das nur konsequent, wenn auch die ganze Diskussion völlig an der Realität vorbeigeht. Impf"zwang" gabs früher schon oft, bei Pocken zum Beispiel - übrigens die einzige Krankheit, die jemals wirklich total ausgerottet werden konnte.

An der Realität geht das aber deshalb vorbei, weil wieder mal überall weggeduckt wurde. Wir haben schlicht nicht mal annähernd genügend Impfdosen, dass auch nur die Hälfte der Willigen geimpft werden könnte.

 

 

Bezüglich des "Zwangs": Das ist doch logisch, wer den Konsens der Mehrheit verlässt, wird von dieser schnell ausgeschlossen. Einfaches Beispiel: Strasenverkehr. Wenn du dich wiederholt nicht an die Verkehrsregeln als Schutzmaßnahmen für dich und andere hältst, ist der Lappen weg.

Wenn du im Club eine massiv unkalibriert anbaggerst wirst rausgeworfen / erhältst Hausverbot.

 

Wenn du in der Innenstadt nackt rumläufst kriegst ne Anzeige.

 

Warum sollten dann nicht auch Leute, die sich freiwillig (also unbegründet) nicht impfen lassen, die Konsequenzen ihres unsozialen Verhaltens merken?

Was ist das eindeutige Problem an Impfungen? Geimpfte Menschen werden deutlich seltener / fast gar nicht krank? Mein Kind soll aber bitte wochenlang im Bett liegen, weil ohne ist das Immunsystem nicht so traumatisiert? Spätfolgen einer heftigen Erkrankung machen den Erwachsenen erst aus?

 

Wo - und ich wiederhole: Wo! - ist das Problem, sich impfen zu lassen, wenn man die Möglichkeit erhält?

Davon abgesehen: Warum schiebt ihr Panik? Es gibt so wenige Dosen, dass sich allein die Impfwilligen schon darum prügeln müssen.

 

 

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Ganz so einfach ist nicht. Wenn dir ne Frau Mitte 30 sagt, daß sie Angst um die Gesundheit ihres zukünftigen Kindes hat .. kann man das zur Zeit nur akzeptieren (keine Langzeittests, Contergan..).

In 5 Jahren ist's was anderes, aber kann eben auch zu spät sein.

bearbeitet von Jingang

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vor 12 Minuten, Nepomuk2.0 schrieb:

Warum sollten dann nicht auch Leute, die sich freiwillig (also unbegründet) nicht impfen lassen, die Konsequenzen ihres unsozialen Verhaltens merken?

Was ist das eindeutige Problem an Impfungen? Geimpfte Menschen werden deutlich seltener / fast gar nicht krank? Mein Kind soll aber bitte wochenlang im Bett liegen, weil ohne ist das Immunsystem nicht so traumatisiert? Spätfolgen einer heftigen Erkrankung machen den Erwachsenen erst aus?

 

Wo - und ich wiederhole: Wo! - ist das Problem, sich impfen zu lassen, wenn man die Möglichkeit erhält?

Wieso ist es bitte unsozial sich nicht impfen zu lassen?

Der Corona-Impfstoff bringt genetisches Material in den Körper. Wirkt also meiner Kenntnis nach anders als die bisherigen Impfstoffe. Empfinde ich irgendwie als beunruhigend und sorgt zumindest bei mir für große Skepsis. Auch die Tatsache, dass es scheinbar noch nicht ganz geklärt ist, ob es sich evtl auch auf das Erbgut auswirken könnte. Ob langfristig Schäden auftreten könnten ist auch unbekannt. Zumal die Wirksamkeit noch nicht mal wirklich garantiert und gesichert ist. Alles noch fraglich. Langzeiterfahrungen gibt es auch nicht. Und als Frau denkt man da in der Tat auch an mögliche Schäden für möglichen Nachwuchs.

Zudem empfinde ich Deine Aussage übrigens auch wieder mal sehr undifferenziert. Nicht jeder der sich DIESEN Impfstoff nicht spritzen lassen möchte ist deswegen generell gegen das Impfen. Ich empfinde Impfen prinzipiell als sinnvoll. Hinterfrage aber trotzdem und wäge entsprechend ab.

Und noch als Ergänzung: wer Übergewicht vermeidet oder reduziert, nicht raucht, keinen Alkohol trinkt, keine Drogen konsumiert, eine gesunde, ausgewogene Vitamin-Nährstoffreiche-Ernährung zu sich nimmt, ausreichend schläft, für viel Bewegung, auch an der frischen Luft, sorgt, einen gesunden Hygienestandart lebt, achtsam lebt, der wird auch seltener krank. 😉 (Nur damit nicht erneut Missverständnisse entstehen: Ich rede hier nicht davon, dass dadurch Masern oder dergleichen vermieden werden können. Aber man wird trotzdem insgesamt weniger krank. Darauf beziehe ich mich hier.)

  • IM ERNST? 1

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vor 28 Minuten, Another_Cat schrieb:

Wieso ist es bitte unsozial sich nicht impfen zu lassen?

[...]

Und noch als Ergänzung: wer Übergewicht vermeidet oder reduziert, nicht raucht, keinen Alkohol trinkt, keine Drogen konsumiert, eine gesunde, ausgewogene Vitamin-Nährstoffreiche-Ernährung zu sich nimmt, ausreichend schläft, für viel Bewegung, auch an der frischen Luft, sorgt, einen gesunden Hygienestandart lebt, achtsam lebt, der wird auch seltener krank. 😉 (Nur damit nicht erneut Missverständnisse entstehen: Ich rede hier nicht davon, dass dadurch Masern oder dergleichen vermieden werden können. Aber man wird trotzdem insgesamt weniger krank. Darauf beziehe ich mich hier.)

und wer Übergewichtig ist, raucht, Alkohol trinkt,... verhält sich der Gesellschaft, welche die Kosten der Auswirkungen tragen muss gegenüber auch asozial.  Letztendlich hast du auch beim Impfen die freie Wahl, ob du es tust oder nicht. Nur mit den Konsequenzen solltest du auch Leben können, das muss aber einer der Übergewichtig ist, ne Raucherlunge hat, etc.... auch. So muss der Übergewichtige bei manchen Fluggesellschaften mehr zahlen, du als nicht-geimpfte wirst von ausländischen Fluggesellschaften nicht mitgenommen. Es muss eben jeder doch auch seine eigene Last tragen, nicht nur beim Übergewicht.

Genau so werde ich mit den Folgen einer Impfung leben müssen.  Um Dich zu beruhigen, früher oder später werden auch die Tot-Impfstoffe auf den Markt kommen.

Und warum man sich Impfen lassen sollte? ganz einfach: Weil es für die Gesellschaft billiger ist, als wenn du erkrankst oder durch eine Nichtimpfung andere ansteckst.  
Wenn dir das Argument nicht reicht, dann lass es. Ist trotzdem der Gesellschaft nicht zuträgliches verhalten -> asozial. Auch ein Übergewichtiger ist der Gesellschaft gegenüber asozial. Auch ich als früher Übergewichtiger und jetzt Hindernisläufer bin der Gesellschaft gegenüber asozial, weil mein Risiko die Gesellschaft zu belasten dadurch höher als der Durchschnitt ist. Nur ich töte durch meine Hindernisläufe niemand. Du sorgst durch deine Nichtimpfung dafür, dass der Virus nicht gestoppt wird. (Bevor jetzt der Aufschrei kommt: Doch es werden mittlerweile auch Impfstoffe getestet die eine Nichtansteckung ermöglichen)

Deine Zuneigung zur Nichtimpfung ist so ähnlich wie der Politiker, der Schulen offen halten will - was von dir ja ach so oft kritisiert wird.Ja, denn auch das ist asozial.

(Aus virologischer Sicht, die Sozialkomponente der "Schutzräume" lasse ich hier mal außen vor).

Deine ambivalente Haltung fällt dir im Übrigen auf? Schärfere Maßnahmen in den Raum stellen, sich gleichzeitig aber den aktuellen Maßnahmen und Möglichkeiten nicht zu nutzen. 

bearbeitet von Smiley

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