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vor 18 Minuten, MrNicestGuy schrieb:

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/sieben-tage-inzidenz-wissenschaftler-fordern-neue-corona-kennzahl-17304168.html

Der Epidemiologe hat zwar recht, jedoch geht die Politik den halbgaren Weg sowohl wissenschaftlich als auch öffentlich nachvollziehbar sein zu wollen. Eine fachgerechte Grundlage für die Bewertung der Lage wäre für viele wohl nicht nachvollziehbar, weil zu kompliziert.

Glaube ich nicht. Die die schreien "alles nicht nachvollziehbar" sind doch meistens die, die alles sowieso ablehnen. Auch eine Kombination von mehreren Kriterien könnte man relativ einfach aufbereiten. Jetzt mal nur als Beispiel und völlig wahllos aus der Luft gegriffen Faktor 1) Inzidenz Gewichtung 30%; Faktor 2) Belastung Intensivstationen Gewichtung 40% Faktor 3) Infektionsgeschehen (Klumpenhaft, Einzelaktionen wie ne Großhochzeit oder völlig diffus?). Dann machst du ein Punktesystem nachdem die Lage lokal, regional, was auch immer, eingeschätzt werden kann und multiplizierst das mit den jeweiligen Gewichtungen. Dann hast du am Ende einen Endwert, der das Geschehen viel besser beschreibt, als die reine Inzidenz. Und brauchst auch nur den Endwert zur Festlegung der Maßnahmen und entsprechende Kommunikation. Aus Transparenzgründen kannst du die Berechnung natürlich noch für tiefer interessierte veröffentlichen. Das kann jeder nachvollziehen, der möchte (Knackpunkt) und in Mittelstufenmathematik aufgepasst hat. 

Also das Argument würde ich da nicht gelten lassen. Meine Meinung ist eher, dass die Politik sich es möglich einfach halten will. Wenn man zu sehr ins Detail geht, steigt die Gefahr, dass Fehler in der Struktur offensichtlich werden und man die Maßnahmen als nicht wirksam kritisieren kann. 

Mit dem Mannheim Beispiel hast du dafür direkt das Ding genau getroffen. Wir haben in Mannheim mit nur, glaub ich,  ca. 2 Wochen Unterbrechung seit Dezember Ausgangssperre und es tut sich trotzdem nichts (positives) an den Zahlen. Sowas würde natürlich auffallen, wenn man weitere Kriterien in die Beurteilung der Situation aufnimmt. 

Nochmal zur Klarstellung: ich will damit nicht die Maßnahmen pauschal kritisieren. Ich halte nur die Vorgehensweise der Beurteilungen und Festlegung für völlig fern der Praxis.

 

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Christian Karagiannidis sagt das (in demselben Artikel) in etwa auch. Und gerade der tritt in den letzten Wochen beständig als Mahner bezüglich der Intensivbettenkapazitäten auf. Das sollte also schon eine gewisse Bedeutung haben. 

Ich denke, wir sollten spätestens dann, wenn wir die Gruppe 50+ durchgeimpft haben, die 7-Tage-Inzidenz nur noch sekundär betrachten. Problematisch wird es halt, wenn es zu viele Impfverweigerer unter den 50+-jährigen gibt. In dem Fall wird man nämlich schon bei einer dreistelligen Inzidenz wieder etwas Vorsicht walten lassen müssen, denn auf ihr Intensivbett werden die bei einer schweren Erkrankung garantiert nicht verzichten. So viel Überzeugung hat man dann nämlich doch nicht. Wäre halt ultra scheiße, wenn wir dann das halbe Land wieder runterfahren müssten. Wird ja dann aber auch nicht anders gehen. 

Gibt wahrscheinlich schon unter den jetzigen Intensivpatienten welche, die ihr Impfangebot abgelehnt haben. Und es braucht ja scheinbar wirklich nur ein paar Tausend schwer Kranke, um das Gesundheitssystem in den Abgrund zu stürzen. Da ist man bei ein paar Millionen Impfverweigerern in Kombination mit hoher 7-Tage-Inzidenz aber ruck zuck. 

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vor 18 Minuten, Jingang schrieb:

Astra-Priorisierung ist in Sachsen aufgehoben, ran an die Bouletten

In Niedersachsen ab dem 26. April auch...

Hilft mir in meinen zarten 30er Jahren aber nichts... 

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vor einer Stunde, Ollstar schrieb:
vor 1 Stunde, Jingang schrieb:

Astra-Priorisierung ist in Sachsen aufgehoben, ran an die Bouletten

In Niedersachsen ab dem 26. April auch...

Hilft mir in meinen zarten 30er Jahren aber nichts... 

Sachsen für ALLE (ab 16?). Endlich mal was richtig gemacht.

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vor 2 Minuten, Jingang schrieb:

Sachsen für ALLE (ab 16?). Endlich mal was richtig gemacht.

Echt jetzt? 

Hast du ne Quelle? In NDS ist nur die prio aufgehoben. Aber Astra darf weiterhin nur an die Ü60 Fraktion gespritzt werden.

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Gast

 

vor 22 Minuten, Jingang schrieb:

Sachsen für ALLE (ab 16?). Endlich mal was richtig gemacht.

Bei den Hausärzten, eventuell für jeden Einwohner von DE ab 18, und nicht nur SN. Abgesehen davon wäre die Einwohnermeldeamt-Anmeldung mit einer Adresse in SN vermutlich schnell gemacht.
Auf gehts nach Sachsen 🤣.

Im Ernst:Die Impfbereitschaft mit AZ muss in SN unterirdisch schlecht sein, wenn sich jetzt dort jeder Volljährige mit AZ impfen lassen kann

 

bearbeitet von Gast

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vor 29 Minuten, Jingang schrieb:

Sachsen für ALLE (ab 16?). Endlich mal was richtig gemacht.

und plötzlich wollen tatsächlich Leute nach Sachsen ziehen... :-D 

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vor 57 Minuten, Janoos schrieb:

Ausnahmsweise bin ich hier ganz klar auf der Seite der FDP und hoffe, dass die Bundesregierung hier nicht mit durchkommt. 

Was ist denn die Alternative jetzt?

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vor 13 Minuten, RyanStecken schrieb:

Was ist denn die Alternative jetzt?

Eine gesetzliche Grundlage zu schaffen, die sich nicht starr an der 7-Tage-Inzidenz orientiert. 

Es geht hier auch ums Prinzip. Das Verhalten grenzt an staatliche Willkür, mit den jetzt vollgelaufenen Intensivstationen hat man zudem ein fantastisches moralisches Totschlagargument. Ich übersetze es mal in ein Meme:

56k00b.jpg

Du sprichst eben gerade das Problem an: man hat sich schon fast bewusst in eine Situation manövriert, in der alles andere als weitere rigorose Maßnahmen alternativlos erscheinen. Und das nutzt man jetzt als Hebel. Derweil lockern viele andere Länder, die eine genauso hohe oder sogar höhere 7-Tage-Inzidenz haben. Selbst Frankreich plant Lockerungsmaßnahmen. 

Zitat

Trotz der aktuellen angespannten Infektionslage in Frankreich will die Regierung die Maßnahmen künftig entschärfen. Ab Mitte Mai soll erstmals seit gut einem halben Jahr die Außengastronomie wieder öffnen, wie die Nachrichtenagentur AFP nach Regierungsberatungen mit Präsident Emmanuel Macron erfuhr.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-03/coronavirus-weltweit-entwicklung-pandemie-covid-19-live

Und hier guckt man ewig und drei Tage zu, bis man den Karren in den Dreck gefahren hat und nutzt das dann als Rechtfertigung für weitere Maßnahmen. 

Ich verlange gar nicht, dass wir jetzt hier ungeachtet der 7-Tage-Inzidenz weitreichende Lockerungsschritte durchführen. Wir müssen erst zusehen, dass wir genügend Leute geimpft haben. Aber das ist doch an diesem Punkt wirklich nur noch eine Frage von wenigen Wochen. Und dann muss dieses Gesetz direkt wieder einkassiert oder zumindest rigoros überarbeitet werden. 

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Zitat

Auch die Schweiz bereitet sich auf Lockerungen vor – ab dem 26. Mai sollen weitere Schritte möglich sein. Die Regierung stellte unter gewissen Voraussetzungen die Wiedereinführung des Präsenzunterrichts an Hochschulen, die Aufhebung der Home-Office-Pflicht und die Wiedereröffnung der Innenbereiche von Restaurants in Aussicht. Falls die Durchimpfungsrate 40 bis 50 Prozent erreiche, sollen Geimpfte, Getestete und Genesene in einem weiteren Schritt zudem wieder Großveranstaltungen, Bars oder Diskotheken besuchen können. Die vollständige Impfung der erwachsenen Bevölkerung wolle die Regierung bis Ende Juli 2021 abschließen. Voraussetzung sei, dass es bei den Impfstoffproduzenten zu keinen weiteren Lieferproblemen komme.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-03/coronavirus-weltweit-entwicklung-pandemie-covid-19-live

So macht man es richtig. Beneidenswert. 

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Ergibt es überhaupt Sinn, sich als junger Mensch < 30 mit AstraZeneca impfen zu lassen? Zumindest hinsichtlich der Vermeidung milder Verläufe schneidet es schlechter ab als Biontech oder Moderna, bei der Vermeidung schwerer Verläufe sind aber praktisch alle Impfstoffe gleich auf, was es eben gerade für die Generation 60+ so attraktiv macht (beziehungsweise machen sollte). Die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf ist für mich aber praktisch 0. Die Gefahr für einen milden Verlauf + Long Covid hingegen ist durchaus real. J&J hat dasselbe Problem, aber es genügt eine einmalige Impfung, was ein Vorteil gegenüber AstraZeneca ist. Davon abgesehen wäre es doch gerade in meinem Alter die sinnvollste Herangehensweise, Biontech oder Moderna zu wählen, da diese die größte Wirksamkeit und damit die größte Wahrscheinlichkeit für die Vermeidung auch eines milden Verlaufs aufweisen, oder? 

bearbeitet von Janoos
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vor 4 Minuten, Janoos schrieb:

Ergibt es überhaupt Sinn, sich als junger Mensch < 30 mit AstraZeneca impfen zu lassen? Zumindest hinsichtlich der Vermeidung milder Verläufe schneidet es schlechter ab als Biontech oder Moderna, bei der Vermeidung schwerer Verläufe sind aber praktisch alle Impfstoffe gleich auf, was es eben gerade für die Generation 60+ so attraktiv macht (beziehungsweise machen sollte). Die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf ist für mich aber praktisch 0. Die Gefahr für einen milden Verlauf + Long Covid hingegen ist durchaus real. J&J hat dasselbe Problem, aber es genügt eine einmalige Impfung, was ein Vorteil gegenüber AstraZeneca ist. Davon abgesehen wäre es doch gerade in meinem Alter die sinnvollste Herangehensweise, Biontech oder Moderna zu wählen, da diese die größte Wirksamkeit und damit die größte Wahrscheinlichkeit für die Vermeidung auch eines milden Verlaufs aufweisen, oder? 

Als jemand der U30 ist, lohnt ne Impfung eig nur um andere zu schützen, wobei fast alle vulnerablen Gruppen ohnehin vor dir geimpft sein werden, long covid oder um mehr Freiheiten zu bekommen. Long covid gibt es keine Daten zu. Der Abstand bei AZ beträgt 3 Monate, wenn du morgen geimpft wirst, bist du Ende/Mitte Juli vollständig geimpft. 

Aus meiner Sicht macht es nur Sinn sich jetzt sofort mit AZ impfen zu lassen mit der Perspektive mehr Freiheiten zu bekommen, indem man früher als vollständig geimpft gilt. Der Abstand der Impfungen von BionTech ist zwar geringer, aber wenn du Ende Mai geimpft wirst, bringt dir das auch keinen Zeitvorteil mehr. 

Davon abgesehen hat AZ auch mehr milde Nebenwirkungen als in den Zulassungstudien angegeben wurde, zumindest basierend auf verschiedenen Leuten, die Gesundheitssystem arbeiten und das berichten. Sprich eher wahrscheinlich dass man bei AZ erstmal paar Tage flachliegt.

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vor 41 Minuten, Janoos schrieb:

< 30 mit AstraZeneca impfen?
Vermeidung schwerer Verläufe sind aber praktisch alle Impfstoffe gleich auf
Die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf ist für mich aber praktisch 0.
Long Covid hingegen ist durchaus real.

Wen interessiert Schnupfen, ist doch völlig Brille? Schweren Verlauf hingegen kannst du nicht wissen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering sein mag. Gibt paar junge Leute auf der ITS, in Brasilien sterben inzwischen Kleinkinder (liegt evtl an der Mutation - selber Gedanke - kannste nicht ausschließen). Erste Impfung reicht auch gegen schweren Verlauf. Long Covid schwanken die Zahlen, aber 10% oder so - SEHR warscheinlich, daß man das abgreift.

Was hier los mit Impf-Faulheit?

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Wieso Impf-Faulheit? Ich wohne weder in Sachsen noch in MVP, bin also auch nach wie vor überhaupt gar nicht berechtigt. Das ist eine Grundsatzfrage gewesen. 

 

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Unabhängig vom Impfzeitpunkt kann ich die Überlegung kein bißchen nachvollziehen. Weder für euch persönlich, noch im Gesamtzusammenhang. Finds auch ein suboptimales Signal für unsere Minderverdrahteten.

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Aus eigener Perspektive muss sich niemand impfen lassen. Ist ja der eigene  Körper. Und wir haben keinen impfzwang. Lässt man sich nicht impfen hilft es natürlich wenig über Maskenpflicht und Ausgangssperre zu Jammern. Bleibt die impfquote zu niedrig haben wir das noch länger an der backe. Davon ab ist das persönliche Risiko einer Infektion auch als junger Mensch höher als das einer Impfung. Und wir brauchen halt Masse. 

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Weder noch. Sah kurz nach Astra aus, aber bin genau in den Aussetzer gefallen. Habe jetzt moderna bekommen. Hätte aber auch Astra genommen. 

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Gast
vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

Wieso Impf-Faulheit? Ich wohne weder in Sachsen noch in MVP, bin also auch nach wie vor überhaupt gar nicht berechtigt. Das ist eine Grundsatzfrage gewesen. 

 

BY ist dazu gekommen. In wenigen Tagen ist jedes Bundesland dabei.

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vor einer Stunde, Jingang schrieb:

Unabhängig vom Impfzeitpunkt kann ich die Überlegung kein bißchen nachvollziehen. Weder für euch persönlich, noch im Gesamtzusammenhang. Finds auch ein suboptimales Signal für unsere Minderverdrahteten.

Ich nehme eine Impfung nicht aus Spaß an der Freude, sondern weil ich mir einen Vorteil für mich (und andere, wenn wir über sterile Immunität reden) daraus erhoffe. Wenn ich 60+ Jahre alt bin und in einem Land lebe, das sich mitten in der dritten Welle befindet, dann sind alle bisher zugelassenen Impfstoffe gleich gut, da sie alle in etwa mit derselben Wahrscheinlichkeit schwere Verläufe verhindern. Deswegen finde ich es auch so wahnsinnig dumm, wenn da diverse Impftermine einfach nicht wahrgenommen werden. Wenn ich allerdings < 30 bin und die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf praktisch bei 0 liegt, dann sind natürlich auch andere Faktoren zu berücksichtigen. AstraZeneca hat für junge Menschen nun einmal mit Abstand das schlechteste Risiko-Nutzen-Profil. Vergleichsweise geringe Wirksamkeit (hier sind Biontech und Moderna besser) und somit höhere Wahrscheinlichkeit für tatsächlichen Ausbruch der Krankheit + Long Covid, extrem weit gestrecktes Intervall für die Zweitimpfung (hier ist J&J besser) sowie höhere Wahrscheinlichkeit für ernstzunehmende Nebenwirkungen in Form von Sinusvenenthrombosen (hier sind alle drei Impfstoffe besser).

Da ich also unter Garantie niemandem sein Intensivbett und auch nicht seine Biontech-/Moderna-/J&J-Impfung wegnehmen werde (da nach meiner Gruppe niemand mehr kommt außer die Minderjährigen, die sich aber sowieso noch nicht impfen lassen dürfen), werde ich für mich persönlich natürlich abwägen, was die klügere Entscheidung ist. 

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Gibt es einen Zusammenhang zwischen Verhinderung schwerer Verläufe u Verhinderung von Long Covid (vmtl: Verhindert geringe Viruslast Long Covid?)? Oder weiß man für LC nur, daß nicht-Anstecken hilft?

Wurde das mit den Hirnvenenthrombosen nicht bereits relativiert (alle Impfstoffe praktisch gleich)?

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Das PEI hat mittlerweile 59 Fälle ausfindig gemacht:

Zitat

In Deutschland sind bis Mitte April 59 Fälle von Sinus- und Hirnvenenthrombosen nach Impfung mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca gemeldet worden. Das berichtet das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) auf seiner Homepage. Die Betroffenen seien zwischen 13. Februar und 31. März geimpft worden. Zwölf Menschen seien gestorben, sechs Männer und sechs Frauen. Bis einschließlich 15. April wurden nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) insgesamt mehr als 4,2 Millionen Erstdosen und 4153 Zweitdosen des Impfstoffs verabreicht.

https://www.welt.de/wissenschaft/article230561795/Bisher-59-Faelle-von-Hirnthrombosen-nach-AstraZeneca-Impfung.html

Bei 4,2 Millionen verabreichten Impfdosen entspricht das einer Quote von circa 1:70000. Damit dürfte AstraZeneca ziemlich weit vorne liegen. Zum Vergleich: bei J&J sind es gerade einmal 8 solcher Fälle auf 7 Millionen verabreichte Impfdosen. 

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Gast
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