194 Beiträge in diesem Thema

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vor 3 Minuten, Geschmunzelt schrieb:

"Solange alle machen, was ich für richtig halte, bin ich nicht dominant".

wenn z.B. im Meeting alle kreuz und quer diskutieren und man nichts mehr versteht ist das meine Aufgabe dafür zu sorgen das alle mal wieder runterkommen und einer nach dem anderen spricht. Das halte ICH nicht für richtig, sondern ist allgemein wohl am sinnvollsten oder?

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vor 7 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

wenn z.B. im Meeting alle kreuz und quer diskutieren und man nichts mehr versteht ist das meine Aufgabe dafür zu sorgen das alle mal wieder runterkommen und einer nach dem anderen spricht. Das halte ICH nicht für richtig, sondern ist allgemein wohl am sinnvollsten oder?

Ich persönlich würde sagen: Wenn Ihr solche Meetings habt, ist das Problem nicht, wie das konkrete Meeting abläuft. Sondern dass die Leute falsch ausgewählt sind oder Eure Kultur schief hängt. Manche Meetings brauchen auch so ein Gezeter. Weil Dampf raus muss. Alles nur als Beispiel.

Aber was ich meinte war: Du entscheidest, ob "alle kreuz und quer diskutieren" oder ob das noch die "richtige" Atmosphäre ist.

bearbeitet von Geschmunzelt

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vor 4 Stunden, Deborah schrieb:

Mit einer Veganerin zusammen zu leben kann zugegebenermaßen kompliziert sein, wenn man selbst nicht auf tierische Produkte verzichten möchte,

aber bei einer Feministin, wo ist da eigentlich das Problem?

Abgesehen davon, ich kenne, glaube ich, gar keine Frau in meinem Leben, die sich nicht als Feministin bezeichnen würde, und gerade den jüngeren in ihren 20ern ist Feminismus durchgehend wahnsinnig wichtig.

Ich frage mich eher, in welchem trüben Becken ich fischen müsste, um eine Frau zu treffen, die nichts von Feminismus hält.

Ich habe auch eher das Gefühl, dass das Aufbrechen tradierter Rollenklischees für beide Geschlechter Probleme eher löst, als dass es welche schafft.

Kommt drauf an was jemand mit Feministin meint bzw. darunter versteht.

Kenne mehrere jüngere Frauen die sich gerne als Feministin bezeichnen da es ja für etwas gutes steht aber von denen ist keine wirklich politisch.

Mit denen kann man meist auch reden, wenn man es ruhig angeht.

Problemasttisch sind diese von der Sorte die sich politisch als „links“ einordnen und solche Ideologien mit Frauenrechten bzw. das was sie darunter verstehen vermischen.

Da kommt halt nur Murks raus und mit diesen Frauen sich mal normal zu unterhalten ist meist unmöglich, sobald gewissen Gegensätze aufkommen.

Meine letzte Unterhaltung mit solch einer Feministin endete damit daß sie mit heulen angefangen hat und meinte das Typen wie ich aus dem Verkehr gezogen gehören, da sind andere Menschen manipulieren. Von der wollte ich auch nix auch wenn sie recht attraktiv war, mich hat deren für diesen Menschenschlag meist typische herablassende Art und Weise angekotzt und hatte daher mich mal auf eine Diskussion mit ihr eingelassen, da ja alle anderen Anwesenden ihrer Meinung nach Idioten sind und sie die Allwissende sei. Die hatte rein gar nix aufm Kasten nur Pseudoargumente auf der emotionalen Schiene und war nicht in der Lage sich mit Andersdenkenden zu unterhalten ohne diese die ganze Zeit zu beleidigen, komplett auszuticken und ständig vom Thema abzuweichen.

bearbeitet von Nelson Muntz
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Wow, ging ja ordentlich ab hier!

Versuche hier mal einzelne Aussage aufzugreifen.

@H54: Boah, exakt! Diese Mischung von Selbstverwirklichung, Besserwissertum, ständig erhobener moralischer Zeigefinger nervt bei dem Klientel extrem. Find ja ne gute Diskussion nicht schlecht, aber eben nicht so.

@nasty_pig: Kommt vllt wirklich auf die Blase an in der man unterwegs ist. Scheint mir aber sowohl bei Studentinne wie arbeitenden Akademikerinnen immer öfter aufzutreten.

@platin.: Joa, in Richtung komplettes Meiden gehts bei mir auch, aber manchmal (!) würd ich es halt gern ausprobieren und frage deswegen nach Erfahrungen. Wil mich nicht verbiegen und trotzdem ran. Schwierig.

@spirou: Grundsätzlich Zustimmung, aber es geht mir halt um die Extremistinnen 😉 Also leicht kaputte Modell-/Künstlertypen, die haben aber meist eben so nen Schlag in Richtung Hardcore-Emanzentum etc.

@Waterbird: Will ja gerade nix vormachen. Dann eskaliert's aber schnell - und nicht in die Richtung, die ich gerne hätte 😀

@Geschmunzelt: Schon richtig die "Weisheiten" und passt auch zu den anderen Antworten. Hatte halt gehofft dass PU nicht nur bei normalen Fällen auf die übliche Weise helfen könnte, sondern vllt auch beim eher strategischen Vorgehen mit so Härtefällen. Oder dass zumindest hier noch ein paar Erfahrungswerte kommen von Leuten, die eben politisch ganz anders gepolte HB gegamed haben ohne sich zu verbiegen.

@Nelson Muntz: Exakt das was du am Ende schreibst ist die Problemlage!

Also danke mal an alle, die sich hier einbringen. Ist hilfreich, um mal meine letzten Begegnungen dieser Art zu reflektieren.

 

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vor 11 Minuten, Schmittchen schrieb:

Oder dass zumindest hier noch ein paar Erfahrungswerte kommen von Leuten, die eben politisch ganz anders gepolte HB gegamed haben ohne sich zu verbiegen.

Wenn Du "leben und leben lassen" verinnerlichst, musst Du Dich nicht verbiegen. Der Punkt ist, dass Du Deine eigene "politische" Haltung für die richtige hältst.

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vor 3 Minuten, Geschmunzelt schrieb:

Wenn Du "leben und leben lassen" verinnerlichst, musst Du Dich nicht verbiegen. Der Punkt ist, dass Du Deine eigene "politische" Haltung für die richtige hältst.

 

Normalerweise lebe ich ja nach Satz 1. Problem bei Satz 2 ist halt, dass es in manchen Fällen schon reicht, wenn man nur ne andere Meinung hat, was ja nicht heißt dass sie die richtige ist.

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ist doch eigentlich recht simpel. Wenn ne Frau in irgendeiner Richtung extrem ist (Vegan/Feministin/links/rechts/Querdenker/etc.) wird sie es dir relativ schnell sagen. Und ist dann eben an der Stelle raus.

So eine Versessenheit auf ein Thema ist ja oft ein Alibi für eine andere Redflag, weil es i.d.R. keine Leidenschaft für ein Thema ist, sondern das Bedürfnis, sich irgendwie abzugrenzen - oft in Kombination mit der Opferrolle.

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Gast
vor 12 Minuten, assl schrieb:

Wenn ne Frau in irgendeiner Richtung extrem ist (Vegan/Feministin/links/rechts/Querdenker/etc.) wird sie es dir relativ schnell sagen.

Exakt.

 

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Weil es hier gut passt:

" Die Selbstaufwertung mit Hilfe spiritueller Praktiken kann uns glauben machen, wir würden als Menschen wachsen, während eigentlich nur unser Ego wächst. Einige Psychologen haben gezeigt, dass spirituelle Selbstaufwertung zu einem Syndrom führt, dass sie »Ich-bin-erleuchtet-und-du-nicht« nennen."

https://www.spektrum.de/news/yoga-und-meditation-ein-spiritueller-deckmantel-fuer-narzissmus/1938055?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Das passt gut zu dem Typ Frau, um den es hier geht ...

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Also ich hatte mal was mit einer die kurze Zeit vorher noch hauptberuflich in Frankreich für einen Feminismusverband arbeitete. 

Bekam beim ersten Date drei (!) Blowjobs. Und zwar die von der guten Sorte. 😉 Von der feinen französischen Art war da nicht viel… Außerdem hat sie bei drei von vier mal ausgehen darauf bestanden, die Rechnung für uns beide zu übernehmen.

Nichts anderes mehr.

bearbeitet von Thoughts
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@Schmittchen Nicht nur einmal. War eins unserer Topthemen. Hat mich auch wirklich interessiert, wo die teils verhärteten Sichtweisen herkommen. Konnte zum Teil auch Verständnis aufbringen, hatte oft aber auch den Eindruck, dass manche Ansätze doch recht oberflächlich und von ihr nicht wirklich hinterfragt/durchdacht waren. War trotzdem ein nettes Mädel. Grundsätzlich tut man sich mit einer ernsthaften Beziehung zu einer „Feministin“ denke dennoch nichts Gutes.

Konnte sie einmal nur knapp davon abhalten, dass sie sich beim Kellner beschwert, weil dieser die Rechnung direkt zu mir an den Platz legte (ich hatte ihn nach der Rechnung gefragt).

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Kommt auch immer auf die Persönlichkeit an. Klingt in dem Fall ja immerhin so, als könnte sie auch mit ner andern Meinung umgehen ohne sich gleich angegriffen zu fühlen.

Aber die Stelle mit dem Kellner ist schon wieder so typisch 😂 Und halt auch einfach dumm, weil DU doch gefragt hast.

Und nochmal zum Thema "Strategien": Bei euch wars dann also eher entspannt, weil das Thema gar nicht erst zum Problem geworden ist, richtig? Du konntest also normal eskalieren? Oder hast du in bestimmter Weise auf die Dame reagiert?

bearbeitet von Schmittchen
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Hab auch eine über Tinder kennen gelernt gehabt, die vegan lebt, an die starke Frau glaubt und aus ner Scheidungsfamilie kommt mit ausnahmslos Frauen, die ihre Männer verlassen haben. Sobald ich das Thema etwas angerissen habe und mit Humor in Richtung der Themen Ernährung oder Rolle der Frau gegangen bin, wurde es regelmäßig unangenehm. Hat sich zwar relativ schnell wieder eingekriegt und war ne süße Maus mit nem geilen Body, aber keine Lust auf unnötigen Stress wegen solch banaler Dinge. Hat sich unter anderem auch selbst ne Bindungsphobie diagnostiziert.

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@cooperx Gehe ja grundsätzlich mit. Glaube auch, dass beim Großteil der „wirklichen“ Feministen/ Feministinnen irgendwo was anderes im Argen liegt.

Wie kommt‘s denn aber zu dieser doch sehr radikalen Einstellung?

vor 18 Minuten, cooperx schrieb:

Nichts hat die Gesellschaft und die kollegialen Beziehungen zw Mann und Frau in der westlichen Welt mehr kaputt gemacht, als die Droge Feminismus. 

Kannst du hierauf vielleicht näher eingehen?

bearbeitet von Thoughts
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vor 20 Stunden, Thoughts schrieb:

@cooperx Gehe ja grundsätzlich mit. Glaube auch, dass beim Großteil der „wirklichen“ Feministen/ Feministinnen irgendwo was anderes im Argen liegt.

Wie kommt‘s denn aber zu dieser doch sehr radikalen Einstellung?

Kannst du hierauf vielleicht näher eingehen?

 

Er hat recht. Ich kenne sogar Frauen, die das selber so sehen.
Zitat: "Der Feminismus hat viel kaputtgemacht."

 

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Linke Emanzen würde ich gar nicht daten.
Die kannst eigentlich nur 100% strategisch spielen, wenn du nicht selber so drauf bist. 
Anstatt auf eine Wellenlänge zu kommen, musst du eine Wellenlänge simulieren. Möglich ist das schon, aber ob das der Aufwand wert ist, lasse ich dahingestellt.

 

 

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Sage ja nicht, dass er unrecht hat. Mich würden nur Argumente interessieren.

 

vor 13 Minuten, Martin44 schrieb:

Ich kenne sogar Frauen, die das selber so sehen.
Zitat: "Der Feminismus hat viel kaputtgemacht."

Na dann muss es wohl stimmen…. ;-)

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Am 5.12.2021 um 11:36 , Schmittchen schrieb:

Beispiele hätt ich ansonsten auch noch mehr als genug (zB Mandalas überm Bett mit ihren Lebenszielen und alles kreiste um Achtsamkeit etc., aber im Leben lief halt nichts - sah aber halt nett aus ...).  Ich frage mich halt, was für eine Art Mann solche HBs suchen.

Eigentlich den gleichen wie fast alle anderen auch.

Möglichst groß, schön, gelassen/ausgeglichen, er kann ein Gespräch am laufen halten, bringt sie dabei zum Lachen, geht ran, kann knutschen und ist gut in der Kiste.
Sachen im Schnitt bissl besser zu können als sie, nicht nur ne Bierkiste tragen jetzt, ist ein Bonus.
Es nicht raushängen zu lassen auch.
Neugierig auf die Dinge zu sein, die sie besser kann, umso mehr.

 

Nicht so sehr mit Weltbildern aufhalten. Ist total bums. Wichtiger dabei, ob sie nen nervigen Sendungsdrang hat, oder nicht.

bearbeitet von Easy Peasy
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Am 5.12.2021 um 12:29 , spirou schrieb:

Mein Tipp, den ich wie oben bereits schrieb, erst schmerzhaft lernen musste: Nicht alles so streng sehen und viel mehr Empathie und Toleranz für andere!

Schöner Text. Stimme voll und ganz zu. Aber leider sind manche feministischen Sprechblasen für Männer kaum tolerierbar, wenn man sie ernst nimmt und konsequent zu Ende denkt. Meine letzte längere Affäre hat sich selbst nie direkt als Feministin bezeichnet, hat aber feministische Posts/Aussagen geliked, die sofort gelöscht worden wären, hätte sie ein Mann getätigt. Wenn man dann locker das Gespräch sucht und gewisse Sichtweisen ergründet, merkt man dann oft, dass das reine Indoktrination ist. Noch dazu weich wie Wackelpudding, weil nicht mit eigenen Erfahrungen untermauert. Das nervt mich dann manchmal, weil eben auch ein bisschen Respekt/Attraktion für die Frau verloren geht. Ist aber selten gravierend und nach dem 30. Gespräch der Sorte erwarte ich nichts anderes mehr.

Daher mein Tipp: Anfangs nicht zu hart urteilen und ganz genau zuhören. Wenn von ihr gute Argumente kommen und sie selbst auch offen für eine andere Perspektive ist, besteht Hoffnung. Wenn nicht, weiterziehen.

Eine gute Freundin ist knallharte Feministin. Mit der kann ich über das Thema wunderbar diskutieren. Ich respektiere ihre Meinung, weil sie zu 100% konsequent ist, auch wenn es für Frauen ungemütlich wird. Da unterscheidet sie sich von den 90% feel-good Feministinnen auf Bumble & co.

Sie ist übrigens Dauer-Single.

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Ich sage mir immer, man sollte allen eine Chance geben. Nach ausgiebig persönlicher Erfahrung und Erlebnissen meide ich folgende Frauen wie die Pest: Linke, Veganer, Vegetarier, Grüne, Sozis, Rothaarige, Emanzen und jeglicher restlicher Abschaum von Social Justice Warriors. Nur wenn man sie boykottiert, wird ihre Möse irgendwann unerträglich jucken und diese „Frauen“ wieder normal im Kopf.

bearbeitet von femalebodyinspector
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