16 Jahre Ehe mit Kindern - Endstation erreicht?

97 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 10 Minuten, SmartHD schrieb:

Ich empfehle vor allem @Zoidberg79 threads

DAS ist Lektüre aus dem wahren Leben die weiterhilft 

Ja aber bitte Triggerwarnung beachten

 

Er trägt Red Wings! (was meiner Meinung nach zum Attractionverlust und AUS geführt hat)

bearbeitet von DirtyRabbit

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich sehe das ein wenig anders als manche der Vorposter. Der TE ist gewisse Vepflichtungen eingegangen gegenüber dieser Frau. Ob die ratsam waren steht auf einem anderen Blatt, aber sie sind getroffen, zudem sind zwei noch kleine Kinder da. Und so unerträglich ist die Situation auch nicht. Es gibt schlimmere Situationen. Offensichtlich ist niemand in der Klapsmühle oder will sich umbringen, es steht was zu essen auf dem Tisch und die Lebensverhältnisse sind der Erzählung nach als solide zu bezeichnen. Wirkliche Hölle auf Erden ist etwas anderes. 

Also ich sage: Die Sache noch einige Jahre auf dem Level durchziehen, wenn es nicht schlimmer wird. Die Zeit nutzen um sich körperlich und geistig zu stählen und die Ehe dann auflösen wenn die Kinder aus dem Allergröbsten raus sind. Bis dahin ist dann wohl Handbetrieb angesagt, aber das ist dann eben so.

bearbeitet von Lupus Solaris
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 7 Stunden, Emudika schrieb:

Hinzu kommt, dass ich es für sehr herausfordernd finde, auch die passende Frau zu finden, die MICH als Partner einer offenen Beziehung sieht.
Wo gibt es diese Frauen? Wo finde ich die?
Welche 30 jährige hat darauf Bock? Ich kann sie nicht zu mir nehmen, weil ich bei der Mutter meiner Kinder wohne... *lame as fuck*
Und dann hat er auch noch Kinder...

Einerseits ja: Ich würde auch erst meine materiellen Verhältnisse klar bekommen wollen, bevor ich wieder auf Brautschau gehe.

Andererseits: wieviele HB hast du tatsächlich kennengelernt, die mit diesen Punkten Schwierigkeiten hatten? Es sind doch nicht alle auf Zusammenziehen, Heirat und Kind aus. Hört sich also nach Excuses an.

Und OB hört sich halt auch schräg an. Organisatorisches Heckmeck, vor allem, als ob du nebenbei noch Sex mit deiner Frau hättest bzw. haben wolltest. Darum gehts ja nicht. „Getrennt“ leben heute dagegen sehr viele. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...das es dem Thread-Starter ja hauptsächlich um:
- BL
- Sex
- Kuscheln
- pp.
geht...
...wie war es denn zu Anfang Eurer Partnerschaft?
Und wie hat sich das entwickelt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 7 Stunden, Dr-M schrieb:

...das es dem Thread-Starter ja hauptsächlich um:
- BL
- Sex
- Kuscheln
- pp.
geht...
...wie war es denn zu Anfang Eurer Partnerschaft?
Und wie hat sich das entwickelt?

Was bringt es jetzt in die Vergangenheit zu schauen?

Status Quo ist, dass diese Dinge für den TE nicht mehr akzeptabel abgedeckt sind. Mit grosser Wahrscheinlichkeit trägt er eine Mitschuld, dass es soweit gekommen ist und die Attraction flöten gegangen ist. Aber das ist jetzt nicht mehr zu ändern. Wenn der Ofen mal aus ist, dann nützt alles rationale Analysieren und Verhandeln nichts mehr.

 

vor 11 Stunden, Lupus Solaris schrieb:

Also ich sehe das ein wenig anders als manche der Vorposter. Der TE ist gewisse Vepflichtungen eingegangen gegenüber dieser Frau. Ob die ratsam waren steht auf einem anderen Blatt, aber sie sind getroffen, zudem sind zwei noch kleine Kinder da. Und so unerträglich ist die Situation auch nicht. Es gibt schlimmere Situationen. Offensichtlich ist niemand in der Klapsmühle oder will sich umbringen, es steht was zu essen auf dem Tisch und die Lebensverhältnisse sind der Erzählung nach als solide zu bezeichnen. Wirkliche Hölle auf Erden ist etwas anderes. 

Also ich sage: Die Sache noch einige Jahre auf dem Level durchziehen, wenn es nicht schlimmer wird. Die Zeit nutzen um sich körperlich und geistig zu stählen und die Ehe dann auflösen wenn die Kinder aus dem Allergröbsten raus sind. Bis dahin ist dann wohl Handbetrieb angesagt, aber das ist dann eben so.

Im Notfall kann er den Handbetrieb an eine externe Stelle auslagern. 😏

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 2.6.2025 um 15:52 , Emudika schrieb:

Die neue Frau hat mir alles gegeben, was ich immer in einer Beziehung gesucht habe. Toller Charakter, toller Vibe und Hammer Sex. Ich zog schnell aus und wollte eine neue Beziehung starten – doch die andere Frau hat den Spaß 3 Monate mitgemacht und dann Schluss gemacht. Es folgte eine lange Depression und später ein langsames "Zurück" in die Ehe. 1 Jahr darauf wieder Streit, wieder Auszug, wieder Rückkehr. Ich wollte für meine Kinder da sein, glaubte, sonst ein schlechter Vater zu sein.

 

vor 20 Stunden, Emudika schrieb:

Ich werde von Null anfangen müssen. Ich besitze wirklich kein Eigentum. Keine Möbel. Alles muss neu angeschafft werden. Die Mieten gehen in Karlsruhe durch die Decke. Um mir eine gute Wohnung leisten zu können muss ich raus ziehen. Dann bin ich wieder weiter von den Kids weg, sodass ich sie nicht einfach mal unter der Woche besuchen kann. Ziehe ich aus der Stadt raus brauch ich ein Auto. Muss auch gekauft und betrieben werden.

Sorry, Monkey branching vom allerfeinsten.

Mit einer Frau ist es kein Problem ein neues Leben einzurichten,
ohne Frau ist alles zu mühevoll? Ein einziger Excuse.
Kauf ich nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 3.6.2025 um 13:25 , Emudika schrieb:

Zum Thema offene Beziehung (dafür steht ja "OB", oder?):

Will ich grundsätzlich nicht, weil ich den Sex ja mit meiner Frau haben will und nicht mit anderen. Nur gibt es diesen bei ihr nicht. Und leider auch in schlechter Qualität. Und sollten wir die Ehe öffnen, und ihr das gleiche Recht zusteht, sich mit Männern zu verabreden, dann sehe ich es so, wie bereits von euch angesprochen, dass sie sich sehr leicht, sehr viel gönnen kann.
Und da gehe ich nicht mit. Mit einer Frau eine Familie zu haben und die alltäglichen Herausforderungen zu meistern und gleichzeitig meine Qualitäten genießen kann, dann sich wo anders aber gut durchnehmen lassen, dass sehe ich nicht ein und möchte ich nicht. Da bin ich zu nah an ihr dran, als das es mich kalt lassen kann.

Der Grund, warum man über eine offene Beziehung in diesem Kontext spricht ist ja der, dass ein Partner dem anderen ein Grundbedürfnis nicht mehr erfüllt.
Und nicht der (wo eine offene Beziehung vielleicht funktionieren kann), weil es Paarsituationen gibt, bei denen sich beide Partner nicht gänzlich aufeinander einlassen wollen, um dann eine Monogame Beziehung zu führen.

Ich finde es bei solchen Diskussionen ganz bemerkenswert, dass sich meistens einer der beiden im Sinne von "Nein, mache ich nicht mit" äußert. Da wird doch die Tatsache verdrängt, dass jeder Mensch in puncto Treue buchstäblich machen kann, was er will. Wenn deine Frau beschließt, dass sie sich von anderen Männer bespaßen lassen, aber weiter mit dir in der Ehe-WG bleiben möchte, kannst du da überhaupt nichts dagegen unternehmen. Dasselbe gilt für den Fall, dass sie eine Scheidung einreicht. Diese Tatsache wäre übrigens ein Argument dafür, dass man sich mal knallhart ausspricht. Ob sie zufrieden ist, alles so lassen möchte, nie wieder Sex will etc. 

Am 3.6.2025 um 13:25 , Emudika schrieb:

Hinzu kommt, dass ich es für sehr herausfordernd finde, auch die passende Frau zu finden, die MICH als Partner einer offenen Beziehung sieht.
Wo gibt es diese Frauen? Wo finde ich die?
Welche 30 jährige hat darauf Bock? Ich kann sie nicht zu mir nehmen, weil ich bei der Mutter meiner Kinder wohne... *lame as fuck*
Und dann hat er auch noch Kinder...

Also ich sehe das Thema "offene Beziehung" als super schwer an.

Weil eben ich nicht glaube, dass ich die passenden Frauen dafür finden werde (weil wo sind die bitte?) und dass der Rahmen das nicht zu lässt.

So denke ich darüber. Maybe habt ihr neue Ansichtsweisen dazu.

Als Allererstes musst du - auch ausgehend vom Ergebnis des o.g. Gesprächs - den klaren Entschluss fassen, ob du raus willst. Diese Option würde wahrscheinlich in die Richtung gehen "Scheidung, Umzug in zwei kleine Wohnungen, sie wieder arbeiten, du im Rahmen des rechtlich Vorgeschriebenen Unterhalt zahlen, eventuell Bürgergeld, Wohngeld; Kinder bei ihr, feste Umgangszeiten" - meistens ist da der Gesetzgeber ziemlich "logisch" unterwegs, eine Richtschnur. Oder eben nicht - es ist absolut nachvollziehbar, dass du diese ganzen Schwierigkeiten im Moment scheust, gehen wir also von diesem Fall aus.

Auch dann musst du mit ihr aber Vereinbarungen treffen, wer was wann im Haushalt und mit den Kindern macht. Du musst dir ein eigenes Leben aufbauen, Aktivitäten, Social Circle. So, als wärt ihr bereits in getrennten Wohnungen, Tür an Tür. Ganz fatal fände ich es, wenn man vor den Kindern (Familie, Freunde) so tut, als ob man noch ein Paar wäre. Machen zwar sicher viele, aber diesen schizophrenen Zustand hält man nicht ohne ständige Reibereien durch. 

Zuguterletzt würde ich - wenn ich diesen "stabilen Zustand" erreicht habe - versuchen, überhaupt mal wieder andere Frauen kennenzulernen. Der Punkt, wie man sich eventuell ein gemeinsames Leben einrichten könnte, ist ja nicht das Erste, über das man sich unterhält. Wahrscheinlich ist da OD auch die schlechtere Option, da geht man ja ziemlich zielgerichtet vor. Ein Pluspunkt könnte sein, dass deine Noch-Frau ja absolut Bescheid weiß, wie es um euch steht. Da ist also kein Betrug im Spiel, und zu gegebener Zeit kann sie deine neuen Bekannten ja auch kennenlernen, why not. So funktionieren Patchwork-Familien nun mal. Deine Situation ist auf keinen Fall ungewöhnlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 28 Minuten, Sartre66 schrieb:

Da wird doch die Tatsache verdrängt, dass jeder Mensch in puncto Treue buchstäblich machen kann, was er will. Wenn deine Frau beschließt, dass sie sich von anderen Männer bespaßen lassen, aber weiter mit dir in der Ehe-WG bleiben möchte, kannst du da überhaupt nichts dagegen unternehmen.

Natürlich, wenn die Bude mir gehört, stehen Ihre Koffer vor der Tür. Wer ernsthaft in Erwägung zieht in so einer Konstellation zu leben der hat keinen Selbstwert. Genauso wenig interessiert es mich, ob Sie zufrieden ist usw. Sie hat den Move gemacht dann lebt Sie mit den Konsequenzen. Und sollte die Bude nicht mir gehören bin Ich derjenige der Weg ist, alles andere ist vergebene Lebenszeit und davon haben wir eh nicht viel.

bearbeitet von Feyd81

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 43 Minuten, Feyd81 schrieb:

Natürlich, wenn die Bude mir gehört, stehen Ihre Koffer vor der Tür

Ich sag mal so: wer derart dumm ist, längere Zeit in einer Konstellation zu leben, in der er jederzeit vor die Türe gesetzt werden kann (was in diesem konkreten Fall ja sowieso nicht zutrifft), ist absolut nicht zu retten. Und ich will gar nicht mit der wirklichen Rechtslage in zweifelhaften Fällen - Duldung, whatever - anfangen.

Nein, da machen sich offenbar viele ganz gewaltig selbst was vor.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 51 Minuten, Feyd81 schrieb:

Und sollte die Bude nicht mir gehören bin Ich derjenige der Weg ist, alles andere ist vergebene Lebenszeit und davon haben wir eh nicht viel.

… und das ist ja sowieso Schmarrn. Willst du denn fortan im Untergrund existieren und vor deinen Unterhaltspflichten weglaufen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, Sartre66 schrieb:

… und das ist ja sowieso Schmarrn. Willst du denn fortan im Untergrund existieren und vor deinen Unterhaltspflichten weglaufen?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?! Nur weil ich nicht gewillt bin, weiterhin mit der Frau unter einem Dach zu leben, bin ich immer noch für mein Kind da das steht mal vollkommen außer Frage.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 12 Minuten, Feyd81 schrieb:

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?! Nur weil ich nicht gewillt bin, weiterhin mit der Frau unter einem Dach zu leben, bin ich immer noch für mein Kind da das steht mal vollkommen außer Frage.

Und was machst du konkret? Ziehst heim zu Mutti? Lässt dein Gehalt für den Unterhalt pfänden? Stehst krawallig auf ihrer Matte, weil du die Kinder sehen willst? Da geht’s doch um knallharte Regelungen und Beträge, nicht um deine romantischen Vorstellungen.

bearbeitet von Sartre66

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Minuten, Sartre66 schrieb:

Und was machst du konkret? Ziehst heim zu Mutti? Lässt dein Gehalt für den Unterhalt pfänden? Stehst krawallig auf ihrer Matte, weil du die Kinder sehen willst? Da geht’s doch um knallharte Regelungen und Beträge, nicht um deine romantischen Vorstellungen.

Ich weiß ja nicht, wie das in deiner Welt abläuft. Aber aus eigener Erfahrung sucht Man(n) sich ne Wohnung, zieht dann aus alles, was die Kids angeht wird sachlich geregelt und gut. Ich weiß nicht, wo da das Problem liegt, ist ganz einfach Problem erkennen und dann handeln peng.  

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 3.6.2025 um 13:25 , Emudika schrieb:

Deswegen zum Thema Paartherapie:

Ja, das wäre ein sinnvoller Schritt.

Doch gleichzeitig eben die Frage: Was will dieser uns sagen?

Am Ende wird es so sein, dass meine Frau Standpunkte aufgeben müsste, von denen ich nicht ausgehen, dass sie diese aufgeben möchte.

Sie müsste eben zu jemanden werden, dem die Komponente "Verschmelzung" wichtig ist. Voller Dankbarkeit gegenüber ihrem Mann, der mit ihr zusammen das Leben begleitet seit vielen vielen Jahren voller Höhen und Tiefen.

Und das alles ohne irgendwelche Tricks aus der Truhe.

Was ein Paartherapeut euch sagen würde, erfährst du, wenn ihr einen aufsucht. Ob am Ende überhaupt jemand seinen Standpunkt aufgeben müsste, steht ebenso in den Sternen. Vielleicht kommt ihr auch zu dem Ergebnis, dass eine Trennung für alle Beteiligten das Beste ist. Deine Wünsche in allen Ehren, aber es sind deine! Was will deine Frau? Hast du mal mit ihr gesprochen? Du sinnierst dir hier ne Menge zusammen, allerdings betrifft eure Situation nicht nur dich alleine. 

Am 3.6.2025 um 13:25 , Emudika schrieb:

Wenn ich die Trennung durchziehe, dann werde ich (so denke ich derzeit. Vielleicht darf ich da neue Blickwinkel einnehmen) für eine lange Zeit ein herausforderndes Leben haben.

Selbstverständlich wird das herausfordernd, jedoch ist das ja jetzt schon so. Die gesamte Situation ist für alle Beteiligten einfach nur übel. 

Am 3.6.2025 um 13:25 , Emudika schrieb:

Sie lässt mich schwach sein. Gibt mir auch mal den Raum, dass ich meine Bedürfnisse erfüllen kann ABER sie klammert und isoliert das Thema Nähe, Sex und Zärtlichkeit komplett aus.

In keinem deiner Posts lese ich, was deine Frau dazu sagt. In keinem deiner Posts lese ich, ob ihr auch nur einmal ein klärendes Gespräch miteinander geführt habt. Du beklagst, das keine Anziehung von Seiten deiner Frau mehr da ist. Was ich aufgrund deiner Taten nicht sonderlich unnormal finde. Betrug schmerzt und keiner der Dudes hier, hätte das mit sich machen lassen, was deine Frau anscheinend so hingenommen hat. Habt ihr das aufgearbeitet, oder einfach so laufen lassen? Wahrscheinlich letzteres. Du schreibst sie klammert. Wie äußert sich das? Und warum blockt sie? Kennst du den Grund? Mal nachgehakt? 

Weißt du, ich sitz hier und lies mir das alles durch und sehe vor meinem geistigen Auge ein Paar, bei dem es schon seit Jahren nicht mehr gut läuft. Trotzdem werden Kinder geboren, ohne sich der Verantwortung und zwar vorher, bewusst zu sein. Zwei Jahre nach deinen Eskapaden wird ein Haus gekauft. Ihr stürzt euch in Schulden, obwohl eine harmonische Basis gar nicht mehr gegeben ist. Ihr lebt nebeneinanderher aber nicht miteinander. Verstrickt euch über Jahre hinweg immer tiefer in ein Leben, welches euch die Luft abschnürt, euren Kindern nicht gut tut und euch selbst als Individuum weder Raum zum leben gibt noch das ihr wirklich eine Partnerschaft habt. Alles zusammengenommen spiegelt Unreife, Fahrlässigkeit und Verantwortungslosigkeit wieder. Und nun schlägst du hier auf, erzählst von deinen Wünschen und Vorstellungen, obwohl selbst dir bewusst sein sollte, dass die Basis dazu gar nicht gegeben ist. Auch eine Trennung kostet Geld. Was wird aus dem Haus? Kann deine Frau es alleine halten? Kannst du dir eine neue Wohnung leisten, mal abgesehen von allem anderen, was Geld kostet? Ja, ob man(n) es einsehen will oder nicht, ohne Moos nichts los. 

Mal Tachles: Ihr seit unreif und habt verantwortungslos gehandelt und das über Jahre hinweg. Alle beide! Ihr habt Kinder in die Welt gesetzt, ohne die erforderliche Basis! Ihr habt euren Scheiß nicht aufgearbeitet, sondern seid weiter einen Weg gegangen, der euch in eine ausweglose Situation gebracht hat. Hier kann noch so viel von Trennung oder Zusammenbleiben oder wtf auch immer geschrieben werden, ihr steckt im Treibsand und je mehr ihr zappelt, desto tiefer sinkt ihr ein. Beide!! Und ihr reißt eure Kinder mit!! Ja, ihr alle steckt bis zum Hals in der Scheiße!

Ich sehe nur eine Lösung. Setz dich mit deiner Frau zusammen und besprecht alles. Und dann sucht euch Hilfe von außen. Jemanden, der euch dabei behilflich sein kann, einen Weg aus dieser vertrackten Situation zu finden. Alleine werdet ihr das nie hinkriegen. Alleine habt ihr ja noch nicht einmal eure Beziehung wieder auf die Schiene gebracht. Wenn ihr beschließt zusammenzubleiben, dann sucht einen Paartherapeuten auf, wenn ihr euch scheiden lassen wollt, dann braucht ihr professionelle Mediationsanbieter. Ohne, dass euch jemand unter die Arme greift, möchte ich mir gar nicht ausmalen wo ihr sonst landen werdet. 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 5.6.2025 um 13:48 , Feyd81 schrieb:

Ich weiß ja nicht, wie das in deiner Welt abläuft. Aber aus eigener Erfahrung sucht Man(n) sich ne Wohnung, zieht dann aus alles, was die Kids angeht wird sachlich geregelt und gut. Ich weiß nicht, wo da das Problem liegt, ist ganz einfach Problem erkennen und dann handeln peng.  

Letztendlich geht’s um den schnöden Mammon. Wenn davon beliebig viel vorliegt, Wohneigentum vorhanden ist, die Mutter ihr eigenes Geld verdient etc., geht praktisch alles. Wenn nicht - wovon ich hier ausgehe - eben nicht. Oder zumindest nicht so einfach. Oder sogar schwer genug, dass er es sich noch mal anders überlegt.

bearbeitet von Sartre66
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@geloescht schöner Post! Warum hört man so wenig hier von dir? Eine Stimme mehr, der Erfahrung, könnten die Dudes gut gebrauchen. 

Am 5.6.2025 um 20:27 , geloescht schrieb:

Naja aber die Vergangenheit ist nicht zu ändern und Vorwürfe nützen da nichts, Firster.

Nach Vorwurf könnte man meinen Post wohl auslegen, ist er aber gar nicht gemeint. Oftmals benötigen die Herren eine kräftigere Ansage. Wenn ich dann auf "verständnisvoll und dann aber..." mache, bleibt da oft was auf der Strecke, oder will gar nicht gehört werden. 

Am 5.6.2025 um 20:27 , geloescht schrieb:

Als Ü50 sehe ich das alles etwas anders. Immerhin eine Ehe, die in dem Sinne funktioniert, dass man sich seit 16 Jahren miteinander koordiniert und nicht pausenlos die Fetzen fliegen. Offensichtlich klappt das gemeinsame Management der Familie ja soweit ordentlich. Haus, 2 Kids, soweit alles stabil. Die Eltern scheinen finanziell, von der Wohnsituation und dem Familienmanagement alles weitgehend im Griff zu haben. Das ist schon mal viel besser als bei sehr vielen anderen Leuten und eine gewaltige Leistung!.

Der Knackpunkt scheint mangelnder Sex und mangelnde Intimität zu sein.

Von oben gesehen, oder auch von außen betrachtet scheinst du recht zu haben. Auch ich bin Ü50, allerdings sehe ich es ein bisschen anders als du.

Ob die beiden Eheleute sich wirklich seit 16 Jahren koordinieren glaube ich nicht. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie ihn so manches mal antreiben muss, damit er in die Gänge kommt, wenn sie nicht gar die Hosen in dieser Ehe an hat. Der TE scheint mir doch von sehr bequemer Natur zu sein. Ob die vorherrschende, im Untergrund schwelende Stimmung zwischen den beiden, auf die gemeinsamen Kinder abfärbt, weiß man auch nicht. Lediglich scheinen tatsächlich nicht ständig die Fetzen zu fliegen. Es gibt jedoch nicht nur schädliche Praktiken, wie besagten Rosenkrieg. Am anderen Ende, auf der gleichen Ebene befindet sich das sogenannte Silent Treatment. Sozusagen als Äquivalent, nur eben am anderen Ende auf diesem Level. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie genau das praktizieren und es ist eben so schädlich, wie wenn ständige Streitereien vorhanden wären. Es wird somit keine wirkliche Kommunikation zwischen beiden geben.

Nun nörgelt der TE aufgrund von mangelndem Sex und Intimität, obwohl nachdem was die Vergangenheit gezeitigt hat und die ausgebliebene Beziehungsarbeit einen mehr oder weniger normalen Verlauf darstellt. Frauen benötigen eine Basis um Lust auf ihren Partner und Sex zu haben und Männer benötigen Sex um Lust auf die Erhaltung der Basis zu haben. Hier hapert es gewaltig, wie es sich mir darstellt. Und anstatt was dagegen zu machen, lässt er es laufen...

Am 5.6.2025 um 20:27 , geloescht schrieb:

Insofern braucht es hier erstmal einen Sinneswandel: sich nicht als das Opfer der Umstände zu sehen, als einen, den das Schicksal irgendwohin gespült hat, wo man nicht wegkommt. Sondern dass man sein Leben in die Hand nehmen muss, sich Ziele setzen muss und dann daran arbeitet diese zu erreichen - und nicht permanent nur zu begründen warum man sie nicht erreichen kann.

Gehe ich total mit! Diesen Sinneswandel hatte der TE vor vielen Jahren, als er seine damals schwangere Frau und sein Erstgeborenen verließ um mit einer anderen zusammen zu sein. 3 Monate und aus wars mit der Neuen. Anstatt von da aus, sein Leben in neue Bahnen zu lenken, kehrte er zurück in eine Ehe, die für ihn anscheinend nur ein Auffangbehälter war und machte dort weiter, wo er sie verlassen hatte. Das war nicht nur ein eklatanter Fehler; hier zeigt mir das, dass er auf eigenen Füßen nicht stehen wollte. Konnte? Kann?

Ich glaube nicht, dass sich großartig bei dem TE was verändern wird. Alleine der Aufwand im Inneren, der dazu nötig wäre, ist nicht vorhanden. Er wird Ausreden finden, aber keine Gründe sein Leben wirklich in die Hand zu nehmen. Ist nicht so, dass ich ihm das nicht wünschen würde, nur sein Angebot in einem seiner letzten Posts Fragen zu beantworten, hat er auch nicht eingehalten und wenn man solche Kleinigkeiten schon nicht ausführt, kann man sich den Rest denken. Deshalb von meiner Seite an den TE: RIP

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 2.6.2025 um 20:22 , holywater schrieb:

Was genau soll der Paartherapeut denn machen? Ihm verschreiben, dass er 1x die Woche über sein HB drüber rutschen darf?

Wenn er schon Geld in die Hand nimmt, dann lieber in nen guten Anwalt investieren. Hat der TE schlussendlich mehr davon.

Paartherapeut ist genau in diesem Fall doch komplett rausgeschmissenes Geld. Wenn ich einen Typen mit nem doppelten Genickbruch finde, dann bringe ich den auch nicht erstmal zur Physiotherapie.

Ihn und ihr mal zu denken geben wie die Situation gerade ist. Paartherapie ist nicht immer schlecht. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 2.6.2025 um 15:52 , Emudika schrieb:

1. Dein Alter: 35
2. Ihr Alter: 41
3. Art der Beziehung: Monogam, gemeinsame Kinder, Ehe
4. Dauer der Beziehung: 16 Jahre
5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2–3 Monate
6. Qualität/Häufigkeit Sex: Sehr selten, kaum noch Intimität – Sexualität spielt keine aktive Rolle mehr
7. Gemeinsame Wohnung? Ja, zusammen im gemeinsamen Haus mit unseren beiden Kindern

8. Probleme, um die es sich handelt:
Ich habe meine Frau mit 19 kennengelernt, sie war damals 25. Ich war sehr unerfahren und unbedarft für das Leben. Bin mit 18 Jahren zu Hause ausgezogen und kam anfangs überhaupt nicht klar. Ich habe sie schnell kennengelernt und haben schnell zusammengefunden und dann Schritt für Schritt unser Leben aufgebaut – erst zusammen in einer WG, dann Wohnung und vor 5 Jahren ein Haus Gekauft. Wir haben zwei Kinder (9 und 6). Das erste war kein richtiges Wunschkind, aber wir wollten es behalten. Ich war da 25 Jahre.

Der erste große Bruch kam vor 7 Jahren: Ich verliebte mich in eine andere Frau, während meine Frau mit unserem zweiten Kind schwanger war. Ich war überfordert von meinen Emotionen. Die neue Frau hat mir alles gegeben, was ich immer in einer Beziehung gesucht habe. Toller Charakter, toller Vibe und Hammer Sex. Ich zog schnell aus und wollte eine neue Beziehung starten – doch die andere Frau hat den Spaß 3 Monate mitgemacht und dann Schluss gemacht. Es folgte eine lange Depression und später ein langsames "Zurück" in die Ehe. 1 Jahr darauf wieder Streit, wieder Auszug, wieder Rückkehr. Ich wollte für meine Kinder da sein, glaubte, sonst ein schlechter Vater zu sein.

Meine Frau hat das alles mitgemacht. Sie ist ein lieber Mensch und eine treue Seele.

Heute leben wir stabil zusammen – aber nicht wirklich als Paar. Keine gemeinsamen Hobbys, kaum bewusste Zeit zu zweit, sexuelle Spannung = 0. Ich habe sexuelle Wünsche und Bedürfnisse, die meine Frau nicht teilt. Sie zeigt wenig bis keine Lust, kaum körperliche Nähe, auch keine Offenheit, daran etwas zu ändern. Ich habe das Gefühl, dass ich sie sexuell überhaupt nicht mehr erreiche – vielleicht nie wirklich erreicht habe. Attraktion ist von ihrer Seite aus nicht mehr spürbar, auch wenn sie sonst eine liebevolle, fürsorgliche Person ist.

Was mich besonders belastet: Ich wünsche mir eine Partnerschaft, in der auch Sexualität Platz hat. Doch ich weiß nicht, ob das mit ihr jemals möglich sein wird. Ich spüre, dass sie mich als Mann kaum noch wahrnimmt – und ich fühle mich ihr körperlich nicht mehr verbunden. Trotzdem: Ich liebe mein Zuhause, sehe meine Kinder jeden Tag, das Haus ist schön, sie ist mir vertraut. Nur: Es fühlt sich mehr wie eine WG an als wie eine lustvolle Partnerschaft.

Ich habe über eine offene Beziehung nachgedacht, aber finde keine realistische Möglichkeit, das umzusetzen, solange wir zusammenwohnen. Trennung ist finanziell kaum machbar (hohe Mieten, kaum Wohnraum in der Nähe der Kinder). Ich frage mich: War es das? Kommt da nochmal was?

 

Abschließend:

Ich weiß, was ich getan habe. Und dass meine Taten wahrscheinlich viel kaputt gemacht haben. Ich bin dankbar, dass Sie mich überhaupt noch "zurückgenommen" hat und auch heute noch mit mir viele Herausforderungen in der Elternschaft und im Leben zusammen bestreitet.

Betablocker Moves sehe ich kritisch entgegen, weil sie mich in- und auswendig kennt und das in den verschiedensten Gefühlslagen. Wir sind sehr eng verwoben. Nicht nur als Partner, sondern auch als Eltern und Menschen.

Ist es überhaupt noch möglich, das Blatt zu wenden, oder ist nach all dem Geschehenem die Luft raus.

Wird sie jemals zu dem versautem Luder, und wenn ja, will sie das "mit mir" werden? Das bezweifle ich stark. 

Nur was mache ich nun mit mir? 

Soll ich dankbar in der Ehe-WG leben und dankbar sein, dass ich meine Kinder jeden Tag sehen darf und weiterhin in dem schönes Haus leben darf, und dabei mein Bedürfnis nach Sex einfach runterschlucken?
Oder soll ich den harten Weg gehen und alles von vorne beginnen?
Oder oder?

Danke für eure Zeit und euren Input!!

 

9. Fragen an die Community:

  • Hat jemand eine ähnliche Entwicklung durchgemacht?

  • Wie geht man mit dauerhaft unerfüllter Sexualität in einer Ehe um – wenn Trennung schwer möglich ist?

  • Gibt es Wege, die Attraktion wiederzubeleben, auch wenn die Partnerin scheinbar abgeschlossen hat?

  • Wie realistisch ist eine offene Beziehung in so einem Setting?

  • Wie kann ich als Mann meine Integrität wahren und trotzdem meine Bedürfnisse ernst nehmen?

Bin für ehrlichen, klaren Input dankbar. Ich weiß, dass ich selbst Verantwortung trage – aber ich stehe gerade an einem Punkt, an dem ich allein nicht weiterkomme.

Macht eine Paartherapie vielleicht hilft es euch weiter.  

  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 2.6.2025 um 15:52 , Emudika schrieb:

1. Dein Alter: 35
2. Ihr Alter: 41
3. Art der Beziehung: Monogam, gemeinsame Kinder, Ehe
4. Dauer der Beziehung: 16 Jahre
5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2–3 Monate
6. Qualität/Häufigkeit Sex: Sehr selten, kaum noch Intimität – Sexualität spielt keine aktive Rolle mehr
7. Gemeinsame Wohnung? Ja, zusammen im gemeinsamen Haus mit unseren beiden Kindern

8. Probleme, um die es sich handelt:
Ich habe meine Frau mit 19 kennengelernt, sie war damals 25. Ich war sehr unerfahren und unbedarft für das Leben. Bin mit 18 Jahren zu Hause ausgezogen und kam anfangs überhaupt nicht klar. Ich habe sie schnell kennengelernt und haben schnell zusammengefunden und dann Schritt für Schritt unser Leben aufgebaut – erst zusammen in einer WG, dann Wohnung und vor 5 Jahren ein Haus Gekauft. Wir haben zwei Kinder (9 und 6). Das erste war kein richtiges Wunschkind, aber wir wollten es behalten. Ich war da 25 Jahre.

Der erste große Bruch kam vor 7 Jahren: Ich verliebte mich in eine andere Frau, während meine Frau mit unserem zweiten Kind schwanger war. Ich war überfordert von meinen Emotionen. Die neue Frau hat mir alles gegeben, was ich immer in einer Beziehung gesucht habe. Toller Charakter, toller Vibe und Hammer Sex. Ich zog schnell aus und wollte eine neue Beziehung starten – doch die andere Frau hat den Spaß 3 Monate mitgemacht und dann Schluss gemacht. Es folgte eine lange Depression und später ein langsames "Zurück" in die Ehe. 1 Jahr darauf wieder Streit, wieder Auszug, wieder Rückkehr. Ich wollte für meine Kinder da sein, glaubte, sonst ein schlechter Vater zu sein.

Meine Frau hat das alles mitgemacht. Sie ist ein lieber Mensch und eine treue Seele.

Heute leben wir stabil zusammen – aber nicht wirklich als Paar. Keine gemeinsamen Hobbys, kaum bewusste Zeit zu zweit, sexuelle Spannung = 0. Ich habe sexuelle Wünsche und Bedürfnisse, die meine Frau nicht teilt. Sie zeigt wenig bis keine Lust, kaum körperliche Nähe, auch keine Offenheit, daran etwas zu ändern. Ich habe das Gefühl, dass ich sie sexuell überhaupt nicht mehr erreiche – vielleicht nie wirklich erreicht habe. Attraktion ist von ihrer Seite aus nicht mehr spürbar, auch wenn sie sonst eine liebevolle, fürsorgliche Person ist.

Was mich besonders belastet: Ich wünsche mir eine Partnerschaft, in der auch Sexualität Platz hat. Doch ich weiß nicht, ob das mit ihr jemals möglich sein wird. Ich spüre, dass sie mich als Mann kaum noch wahrnimmt – und ich fühle mich ihr körperlich nicht mehr verbunden. Trotzdem: Ich liebe mein Zuhause, sehe meine Kinder jeden Tag, das Haus ist schön, sie ist mir vertraut. Nur: Es fühlt sich mehr wie eine WG an als wie eine lustvolle Partnerschaft.

Ich habe über eine offene Beziehung nachgedacht, aber finde keine realistische Möglichkeit, das umzusetzen, solange wir zusammenwohnen. Trennung ist finanziell kaum machbar (hohe Mieten, kaum Wohnraum in der Nähe der Kinder). Ich frage mich: War es das? Kommt da nochmal was?

 

Abschließend:

Ich weiß, was ich getan habe. Und dass meine Taten wahrscheinlich viel kaputt gemacht haben. Ich bin dankbar, dass Sie mich überhaupt noch "zurückgenommen" hat und auch heute noch mit mir viele Herausforderungen in der Elternschaft und im Leben zusammen bestreitet.

Betablocker Moves sehe ich kritisch entgegen, weil sie mich in- und auswendig kennt und das in den verschiedensten Gefühlslagen. Wir sind sehr eng verwoben. Nicht nur als Partner, sondern auch als Eltern und Menschen.

Ist es überhaupt noch möglich, das Blatt zu wenden, oder ist nach all dem Geschehenem die Luft raus.

Wird sie jemals zu dem versautem Luder, und wenn ja, will sie das "mit mir" werden? Das bezweifle ich stark. 

Nur was mache ich nun mit mir? 

Soll ich dankbar in der Ehe-WG leben und dankbar sein, dass ich meine Kinder jeden Tag sehen darf und weiterhin in dem schönes Haus leben darf, und dabei mein Bedürfnis nach Sex einfach runterschlucken?
Oder soll ich den harten Weg gehen und alles von vorne beginnen?
Oder oder?

Danke für eure Zeit und euren Input!!

 

9. Fragen an die Community:

  • Hat jemand eine ähnliche Entwicklung durchgemacht?

  • Wie geht man mit dauerhaft unerfüllter Sexualität in einer Ehe um – wenn Trennung schwer möglich ist?

  • Gibt es Wege, die Attraktion wiederzubeleben, auch wenn die Partnerin scheinbar abgeschlossen hat?

  • Wie realistisch ist eine offene Beziehung in so einem Setting?

  • Wie kann ich als Mann meine Integrität wahren und trotzdem meine Bedürfnisse ernst nehmen?

Bin für ehrlichen, klaren Input dankbar. Ich weiß, dass ich selbst Verantwortung trage – aber ich stehe gerade an einem Punkt, an dem ich allein nicht weiterkomme.

Nimm Verantwortung in die Hand. Du hat schon mal deine Frau verlassen und sie hat dich wieder genommen. Meinst du das sie vergessen kann. Nein, mein lieber.  Macht eine Therapie und arbeitet daran. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 14 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Noch nie gehört das n Paartherapeut ner alten erzählt hat "ey nimm mal 30KG ab das Du in Dessous ned wien Rollbraten aussiehst, mach dir Extensions und Schmink Dich, lern Kochen und geh Deinem alten ned mit belangloser Scheiße auf den Sack, dann hat Dein Herbert vllt. auch wieder bock Dich statt seiner Sekretärin zu ficken" -> dasselbe gilt auch für Männer.  -> und selbst DAS sorgt nicht dafür das die wieder Anziehung verspüren, wär aber mal Realtalk...aber ist halt dumm weil die ja nicht nochmal kommen und bezahlen...

Naja.

Die beiden hier reden aber ja offensichtlich nicht miteinander, wie die Sache weitergehen soll. Sie will ihn offensichtlich nicht mehr, er sie dagegen schon noch (zumindest ein bisschen) - aber das ist auch alles, was er sagen kann.

Da wäre ein moderiertes Gespräch schon sinnvoll.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, Sartre66 schrieb:

Die beiden hier reden aber ja offensichtlich nicht miteinander, wie die Sache weitergehen soll.

WAS gibts da zu reden man? Der soll der alten ne gute Reise wünschen und gut ist.

vor einer Stunde, Sartre66 schrieb:

Da wäre ein moderiertes Gespräch schon sinnvoll.

was soll da gesprochen werden? Was soll die Frau NOCH machen? Soll Sie sagen "ey hör zu Du widerst mich an, wenn Du nur neben mir atmest könnt Ich dir straight ins Gesicht kotzen du hässlicher Vogel" - wär das besser?

Männer, ihr müsst mal verstehen das Frauen wenn Sie korben oder sagen sie haben kein Bock auf Euch das in der Regel so freundlich wie möglich verpacken weil Sie uns Männer auch nicht unnötig verletzen/triggern wollen.

Wenn Sie Euch also sagen "du bist sympathisch aber ich will gerade niemanden kennenlernen" oder so heißt das übersetzt genau DAS was ich oben geschrieben habe! Es ändert nix an der Wahrheit.

Und meine Frage an Dich oder den TE wäre -> warum einer hinterherrennen die den EKEL kriegt wenn die in Deine Richtung guckt?`WAS reden?!?

 

Wenn wir jemanden z.B. in der Probezeit feuern sagen wir dem auch nicht "ey Du bist nutzlos du dummes stück Scheiße, Du kannst nedmal n PC anmachen so hohl wie du bist" sondern wir sagen "passt nicht" oder "wir glauben Du wirst hier nicht glücklich"

bearbeitet von DirtyRabbit

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Reden, reden & noch mehr reden. Am besten noch beim Paartherapeuten. Hör auf jeden Fall auf die Frauen hier, die lieben das quatschen. Deshalb feiern die auch Paartherapie so ab, da geht das Gequatsche weiter.

Ich empfehle dir Handeln. Ob das die Trennung ist oder mal wieder konsequent dein Ding durchzuziehen, das musst du entscheiden. Aber keine Frau der Welt hat man die Attraction wieder angequatscht.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 53 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

was soll da gesprochen werden? Was soll die Frau NOCH machen? Soll Sie sagen "ey hör zu Du widerst mich an, wenn Du nur neben mir atmest könnt Ich dir straight ins Gesicht kotzen du hässlicher Vogel" - wär das besser?

Sie haben zwei kleine Kinder und wohl nicht gerade Geld wie Heu. Da gibt’s ne Menge zu besprechen. Und ja, es gibt Frauen, die Sex zurückhalten, weil sie wegen irgendwas sauer sind, obwohl sie ihn eigentlich attraktiv finden. Zumal wenn da Kinder sind.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.