Ich habe meinen Freund betaisiert und bin nun unzufrieden damit

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Am 23.7.2025 um 19:39 , anotherthing schrieb:

4. Falls noch nicht bekannt: Im Forum wird generell schnell zu einer Trennung geraten und das Beziehungmodell, bei dem eine Frsu mehr Geld als ihr Partner verdient, komplett verdammt. Ich kenne einige Paare in real life, bei welchen aber genau dieses Modell > 10 Jahre mit Hof & Kind super funktioniert. Alles ist individuell und du musst dich nicht durch konservative Kollegen hier entmutigen lassen. Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. 

Im Endeffekt nennt ja die TE genau das als eines der Probleme, sprich etwas was wohl die wenigsten Frauen so bewusst aussprechen, dass ging nicht primÀr vom Forum aus und ist somit halt eher Beweis das es Regeln und Ausnahmen gibt. Ja ich kenne auch solche Ausnahmen wo es zu funktionieren scheint die Beziehung die ich im Umkreis als am stabilsten beurteile, da ist es aber umgekehrt.

Dazu hat Sie ja ein emotionales Problem und versucht es rational zu lösen, was schwierig ist.
Sie kommt auch sehr reflektiert rĂŒber und trotzdem scheint es so zu sein, dass Sie Äpfel mit Birnen vergleicht.

Mit den Info's die ich habe sieht es ja momentan etwa so aus:

Er arbeitet ca. 40h die Woche und verdient 100%.
Sie arbeitet ca. 80h die Woche und verdient 130% 

Falls Sie die Überzeit weder einziehen kann noch eine zusĂ€tzliche Zahlung dafĂŒr bekommt verdient Sie fĂŒr die geleistete Zeit deutlich weniger, sprich da wĂ€re man ja bei 65% Sie und 100% Er.

Dazu klingt es auch nicht hey ich bin selbststĂ€ndig, liebe meinen  Job der mir gar nicht als Arbeit rĂŒberkommt und aktuell bin ich im Aufbau deshalb 80h die Woche sondern eher ich hab ein sehr schlechtes SelbstwertgefĂŒhl und egal wieviel BestĂ€tigung ich bekomme reicht es mir nicht (Fass ohne Boden). Dazu kann ich keine Grenzen setzen / respektive Nein sagen im GeschĂ€ft und auch nicht Ansprechen, wenn mich was stört. 

Ich denke kaum ein Mann hÀtte ein Problem, wenn die Partnerin sagt wir teilen bei unseren Ausgaben alles 50% / 50% --> Problem gelöst ... (wenn es wirklich das Kernproblem wÀre).

Aber das Kernproblem ist mangelnde Anziehung wie in 99.5% der FĂ€lle und im Endeffekt sind ja die Voraussetzungen die Sie mitbringt auch alles andere als super fĂŒr eine Paarbeziehung vor allem wenn Sie nicht weiss was Sie eigentlich möchte.


Ich wĂŒrde in Ihrem Fall auch mal das GesprĂ€ch suchen, weil gibt ja nichts dabei zu verlieren aber Ihr Attractionlevel ist halt bedrohlich tief und wenn ich Geld wetten mĂŒsste, dann auch das es nicht gut gehen wird.
Das hat auch wenig damit zu tun, dass die rationalen Probleme nicht teilweise gelöst werden könnten sondern, dass man eben emotionale Probleme oft nicht rational lösen kann.

bearbeitet von Nemesis88
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vor 5 Stunden, Delilah schrieb:

1. Ja, es stresst mich extrem. Ich kann eigentlich fast nie abschalten, ausser wenn ich Alkohol trinke, oder mit meinem Freund oder sehr guten Freundinnen oder meinem Hund zusammen bin (und auch dann nicht immer). Ich muss wirklich etwas Àndern diesbzgl.

Das klingt hochgradig ungesund und ist aus meiner Sicht die Baustelle Nummer 1. Gerade Alkohol als Coping Strategie - come on, so willensschwach/impulsiv scheinst du doch vom Schreibstil gar nicht zu sein. 🙄 You can do better, sister!
Was hast du konkret vor, um dein Stressmanagement zu verbessern?

Zitat

2. (
) Fairerweise sollte er halt 40 und ich 60% unserer gemeinsamen Ausgaben tragen, ich trage aber deutlich mehr. Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich ihm noch nicht gesagt habe, dass mich das stört.

Warum nicht? Aus meiner Sicht ist es ein einfach zu lösendes Problem. 

Wie seid ihr ĂŒberhaupt in die Dynamik reingerutscht, dass du mehr von gemeinsamen Ausgaben bezahlst als „fair“ wĂ€re? Bettelt er? Wolltest du ihn hier und da etwas verwöhnen und inzwischen nimmt er das als selbstverstĂ€ndlich wahr und ruht sich darauf aus? Dann verstehe ich natĂŒrlich, dass solche Verhaltensweisen/Einstellungen nicht attraktiv sind (also nicht die Gehaltsdiffenrenz als solche, sondern der Umgang damit seinerseits). 

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Am 23.7.2025 um 11:35 , Delilah schrieb:

Ich bin 33 Jahre alt und wĂŒrde mich als LSE-HD beschreiben. Ich hatte leider frĂŒher grosse Probleme mit meinem Selbstwert, habe das aber in jahrelanger Therapie mittlerweile gut bearbeitet. Ich definiere mich aber nach wie vor recht stark ĂŒber Leistung und hole mir BestĂ€tigung aus meiner Arbeit/Karriere (80h Wochen und Arbeiten am WE/in den Ferien sind keine Seltenheiten). Sex macht mir grossen Spass und ich mache regelmĂ€ssig Selbstbefriedigung und schaue Pornos. Ich hatte aber schon frĂŒher Schwierigkeiten, einen Mann ĂŒber mehrere Jahre wirklich sexuell anziehend zu finden.

Finde es dann bedenklich, wenn dir Sex außerhalb eines Beziehungskontextes mehr gefĂ€llt, als mit deinem Partner. (ZĂ€hle hier auch casual-Sex zu - hier nicht das Thema). Der Punkt ist, du hast Sex mit dir selbst und nur mit dir selbst. @anotherthing hat das schon richtig erkannt. (-> Druckabbau, falls beziehungsloser Sex > Beziehungssex steht wirst du wahrscheinlich Bindungsthemen mit dir herum tragen, Therapie hast du ja schon gemacht)

 

Am 23.7.2025 um 11:35 , Delilah schrieb:

Ich war noch nie mit einem Mann zusammen, der so offen ist, sein eigenes Leben hat, flirtet, bei Frauen ankommt, usw. Das war fĂŒr mich ungewohnt und hat unschöne Dinge, wie Verlustangst und Eifersucht, getriggert. Gleichzeitig waren diese Eigenschaften der Grund, warum ich mich in meinen Freund verliebt habe. Dann ist das passiert, was Marlene Dietrich einmal so treffend beschrieben hat: "Die meisten Frauen setzen alles daran, einen Mann zu Ă€ndern - und wenn sie ihn dann geĂ€ndert haben, mögen sie ihn nicht mehr."

Deine Sicht:

Dein Freund schien ein gutes "Produkt" zu sein -> Viele wollen ihn = du willst ihn auch = wenn ich ihn habe, bin ich erstmal aufgewertet! (Selbstwertissue, LSE)

 

Wenn eine Frau einen Mann Ă€ndern möchte, dann fĂŒhrt sie keine Zweierbeziehung, sondern eine Beziehung nur mit sich selbst! (gilt natĂŒrlich auch umgekehrt und wenn wir jetzt mal auf Punkt 1. blicken = Autoerotik > Beziehungserotik, dann macht das Sinn.) Das "Produkt" geht nicht mehr aus, validiert sich nicht mehr und zeigt damit einen geringeren "Wert" als zu Anfang deiner Beziehung.

 

Am 23.7.2025 um 11:35 , Delilah schrieb:

Ich hatte aber schon frĂŒher Schwierigkeiten, einen Mann ĂŒber mehrere Jahre wirklich sexuell anziehend zu finden.ï»ż

 

Du kannst dich nicht mehr ĂŒber ihn co-idealisieren (aufwerten) = LSE, Zweifel treten unbewusst hervor = Sexdrive sinkt, Attraction fĂ€llt....Beziehung steht in Frage. Und repeat..

 

Du wirst dein Muster wahrscheinlich nicht mehr "raus" bekommen, aber ein erster Schritt ist vielleicht, sich diese Dynamik mal bewusst zu machen und zu verstehen was da mit einem passiert, anstatt alles durchrationalisieren zu mĂŒssen und damit NebenkriegsschauplĂ€tze zu eröffnen (Betaisierung etc.), die mit RealitĂ€t wohl nicht mehr viel zu tun haben. 

 

 

 

 

 

bearbeitet von ElNuevo

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vor 7 Stunden, Nemesis88 schrieb:

Ich denke kaum ein Mann hÀtte ein Problem, wenn die Partnerin sagt wir teilen bei unseren Ausgaben alles 50% / 50% --> Problem gelöst ... (wenn es wirklich das Kernproblem wÀre).

Meist ist es so: Mann verdient mehr als die Frau, Standpunkt der Frau: Du verdienst mehr also ist es nur fair wenn du auch mehr zahlst, weil ich habe ja weniger.

Wenn die Frau dann mehr verdient als er soll es hingegen 50:50 sein, weil wieso soll ne Frau mehr zahlen ich mein sie ist ja eine FRAU😉

 

In meinen Augen kann das jeder so lösen wie er meint nur PlanĂ€nderung wenn sich die Bedingungen auf einmal verĂ€ndern und zum Nachteil der Frau werden von denen sie vorher profitiert hat wĂŒrde ich nicht akzeptieren.

Problem am Konzept des, der der mehr verdient zahlt auch mehr, ist halt dass es halt potentiell doch mehr Konfliktpotential hat besonders wenn beide dann ihre EinkĂŒnfte offen legen mĂŒssten, was ist mit Bonuszahlungen, was ist wenn der eine was erbt. Hatte ich selbst alles schon durch "jetzt wo du geerbt hast kannst du ja auch mal den nĂ€chsten Urlaub zahlen!"

Mein Konzept wĂ€re eher 50:50 und was ich GENAU verdiene erfĂ€hrt meine Freundin nicht...GrĂŒnde davon abzuweichen wĂŒrde ich eher da sehen wenn man umgezogen ist bzw umzieht und die Wohnung liegt deutlich nĂ€her am Arbeitsplatz des einen und einer hat aus dem Grund höhere Ausgaben durch den Weg zu Arbeit. Das wĂŒrde ich dann eher zu Bedingung machen fĂŒr den Umzug dass sie/er 100 euro mehr zahlt beispielsweise.

 

Aber egal wie mans macht wenn abgemacht war 60:40 sollten beide sich halt dran halten... 

80h Wochen kloppen... joar muss man wissen ob das Sinn ergibt...Wenn SelbststĂ€ndig hĂ€tte ich Potentiell mehr VerstĂ€ndnis fĂŒr. Bei Lohnarbeit muss man sehen obs nicht nur Hamsterrad ist. Manche Arbeitgeber sind halt auch geschickt darin so zu tun als ob wĂŒrde es sich auszahlen am Ende, dabei ist man nur der Depp der nicht checkt dass er ausgebeutet wird...Wenn die Firma zu wenig oder zu unfĂ€higes Personal hat ist das nicht meine Schuld und ich werde nicht mehr leisten nur damit die Firma ne halbe Stelle nochmal einsparen kann...Hab auch schon Firmen verlassen wo stĂ€ndig immer allerlei Leute krank waren und Überstunden NormalitĂ€t waren....Ist dann die Frage entweder machste bei dem Spielchen sich stĂ€ndig Krankschreiben auch mit um mehr "Urlaub" rauszuschlagen oder du hast kein Bock weil du ne ehrliche Haut bist dann wechselst halt den AG...Ne chronische Unterbesetzung lasse ich mir aber nicht mehr gefallen heut.

 

 

bearbeitet von Danisol

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vor einer Stunde, Danisol schrieb:

Meist ist es so: Mann verdient mehr als die Frau, Standpunkt der Frau: Du verdienst mehr also ist es nur fair wenn du auch mehr zahlst, weil ich habe ja weniger.

Wenn die Frau dann mehr verdient als er soll es hingegen 50:50 sein, weil wieso soll ne Frau mehr zahlen ich mein sie ist ja eine FRAU😉

 

In meinen Augen kann das jeder so lösen wie er meint nur PlanĂ€nderung wenn sich die Bedingungen auf einmal verĂ€ndern und zum Nachteil der Frau werden von denen sie vorher profitiert hat wĂŒrde ich nicht akzeptieren.

Problem am Konzept des, der der mehr verdient zahlt auch mehr, ist halt dass es halt potentiell doch mehr Konfliktpotential hat besonders wenn beide dann ihre EinkĂŒnfte offen legen mĂŒssten, was ist mit Bonuszahlungen, was ist wenn der eine was erbt. Hatte ich selbst alles schon durch "jetzt wo du geerbt hast kannst du ja auch mal den nĂ€chsten Urlaub zahlen!"

Mein Konzept wĂ€re eher 50:50 und was ich GENAU verdiene erfĂ€hrt meine Freundin nicht...GrĂŒnde davon abzuweichen wĂŒrde ich eher da sehen wenn man umgezogen ist bzw umzieht und die Wohnung liegt deutlich nĂ€her am Arbeitsplatz des einen und einer hat aus dem Grund höhere Ausgaben durch den Weg zu Arbeit. Das wĂŒrde ich dann eher zu Bedingung machen fĂŒr den Umzug dass sie/er 100 euro mehr zahlt beispielsweise.

 

Aber egal wie mans macht wenn abgemacht war 60:40 sollten beide sich halt dran halten... 

80h Wochen kloppen... joar muss man wissen ob das Sinn ergibt...Wenn SelbststĂ€ndig hĂ€tte ich Potentiell mehr VerstĂ€ndnis fĂŒr. Bei Lohnarbeit muss man sehen obs nicht nur Hamsterrad ist. Manche Arbeitgeber sind halt auch geschickt darin so zu tun als ob wĂŒrde es sich auszahlen am Ende, dabei ist man nur der Depp der nicht checkt dass er ausgebeutet wird...Wenn die Firma zu wenig oder zu unfĂ€higes Personal hat ist das nicht meine Schuld und ich werde nicht mehr leisten nur damit die Firma ne halbe Stelle nochmal einsparen kann...Hab auch schon Firmen verlassen wo stĂ€ndig immer allerlei Leute krank waren und Überstunden NormalitĂ€t waren....Ist dann die Frage entweder machste bei dem Spielchen sich stĂ€ndig Krankschreiben auch mit um mehr "Urlaub" rauszuschlagen oder du hast kein Bock weil du ne ehrliche Haut bist dann wechselst halt den AG...Ne chronische Unterbesetzung lasse ich mir aber nicht mehr gefallen heut.

 

 

Also mh. Ich arbeite in Durchschnitt 240 Stunden.  Ich arbeite in einer Branche wo es genau genommen keine Überstunden gibt. In vertrag wird nur festgehalten das du ein Anrecht als vollzeit Kraft hast auf 160 Stunden und diese können auf 248 Stunden ausgedehnt werden. Ich zahle also fĂŒr alles bis dahin eigentlich keine bzw kaum Steuern.  Absolut legal . Ab 260 Stunden wĂŒrde ich theoretisch 50 % zuschlag bekommen.  Kamm bisher nur 2 mal vor . Ja das System kann ausgebeutet werden definitiv.  Aber man hat auch Vorteile . WĂ€hrend manche eine vollzeit und einen minijob haben arbeiten wir nur fĂŒr 1 Arbeitgeber was Planungen und leben und Alltag erleichtert.  Ich verdiene 3k netto in Monat manchmal mehr . Ich habe viel mehr urlaubstage als die meisten Leute.  7 Wochen aktuell in 3 Jahren komm ich auf 8 Wochen.  Termine sind auch unter der Woche kein Problem.  Letztendlich nehme ich aktive an meiner Einteilung dienstplan Gestaltung teil und kann nach Bedarf aussuchen wie viel ich verdienen will . Arbeiten muss man Letztendlich immer . NatĂŒrlich hat der Arbeitgeber den Vorteil und spart sich zusĂ€tzliches Personal das zum einen krank wird oder auch unzuverlĂ€ssig sein könnte . Aber in meinen Fall profitieren die ma mit von diesen System. NĂ€chsten Monat 160 Stunden und ĂŒber 1 Woche Urlaub. Netto verdienst wird auf 3200 gehen.  Wie gesagt Netto und nicht brutto . Ist nur eine Rand Notiz fĂŒr s VerstĂ€ndnis und hat nichts mit dem Thema von tread Ersteller zu tun. 

 

PS. Ich liebe meinen Job und bin gerne in der arbeit.  

bearbeitet von kissandra_streetcat306

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Krass. Ich weiß nicht obs dir bewusst ist aber 3k netto fĂŒr 80h die Woche ist ein Witz. Das doppelte wĂ€re angemessen bei dem Pensum. Nur meine Meinung.

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Gast
vor einer Stunde, MrNiceNRW schrieb:

Krass. Ich weiß nicht obs dir bewusst ist aber 3k netto fĂŒr 80h die Woche ist ein Witz. Das doppelte wĂ€re angemessen bei dem Pensum. Nur meine Meinung.

Ja, aber das ist nicht die TE. Die ist wahrscheinlich Lehrerin und da kommt sowas bei rum. Erziehung des Partners inklusive.

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Keine Ahnung wie alt du bist. Aber Kollege von mir macht 3k Netto und hat ne "normale" 40h Woche und arbeitet sich in seinem Job nicht zu Tode. Bei 60-80h hast du von deiner Woche auch nicht mehr wirklich viel ĂŒbrig, sollte sich in meinen Augen auch auf dem Lohnzettel bemerkbar machen.

 

Habe einfach zuviele Personen gesehen die sich im Job haben total verÀppeln lassen, dachten sie arbeiten auf was hin was sie am Ende nie bekommen haben.... Habe mehr als genug GesprÀche mitbekommen wo es gezielt darum geht die Angestellten einfach in einem bestimmten glauben zu lassen weil man sie auf der Stelle wo sie drauf hingearbeitet haben NIEMALS haben wollte..mitunter wusste es die halbe Firma dass Person xy Stelle yz eh niemals bekommen wird...

bearbeitet von Danisol

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vor 1 Stunde, MrNiceNRW schrieb:

Krass. Ich weiß nicht obs dir bewusst ist aber 3k netto fĂŒr 80h die Woche ist ein Witz. Das doppelte wĂ€re angemessen bei dem Pensum. Nur meine Meinung.

Langsam, langsam. Es kommt (zumindest in DE) sehr auf ihre Qualifikation an. So wie @kissandra_streetcat306 schreibt, wird sie wohl eher in einem Beruf arbeiten, der eine Ausbildung und kein Studium erfordert. Ich meine es völlig wertfrei. DafĂŒr ist es ein solides Netto-Gehalt (wobei wir natĂŒrlich nicht beurteilen können, ob da nicht vielleicht 10 KinderfreibetrĂ€ge etc. eine erhebliche Rolle spielen). Ein erfahrener Koch ist z. B. nach einer 3-jĂ€hriger Ausbildung froh, wenn er auf 3.000 brutto bei einem Vollzeitjob inkl. Nacht- und Feiertagsschichten etc. in DE kommt. Ob es fair oder nicht ist, steht auf einem anderen Blatt.

@Delilah, nur aus Interesse: Bist du höher qualifiziert als dein Partner und gibt es bei euch intellektuelles Gleichgewicht?

vor 4 Stunden, Danisol schrieb:

Meist ist es so: Mann verdient mehr als die Frau, Standpunkt der Frau: Du verdienst mehr also ist es nur fair wenn du auch mehr zahlst, weil ich habe ja weniger.

Wenn die Frau dann mehr verdient als er soll es hingegen 50:50 sein, weil wieso soll ne Frau mehr zahlen ich mein sie ist ja eine FRAU😉

Was hat das mit der TE zu tun? Sie hat m. E. nirgendwo behauptet, dass sie 50:50 fahren will. 

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vor 35 Minuten, Dunning-Kruger schrieb:

Ja, aber das ist nicht die TE. Die ist wahrscheinlich Lehrerin und da kommt sowas bei rum. Erziehung des Partners inklusive.

Stimmt, hab ich ĂŒbersehen. FĂŒr 60 h die Woche jetzt aber auch nicht so der Burner.

@anotherthing Qualifikaton hin oder her letzlich musst du es immer auf den Stundenlohn runter rechnen und selbst eine ungelernte Arbeitskraft verdient bei einer Leiharbeitsfirma in etwa das Geld. Mit Wochende und Feiertag kommst da schnell hin wegen weniger Abgaben. Und wenn wir jetzt die klassischen Ausbildungsberufe fĂŒr Frauen nehmen wie Krankenschwester oder Altenpflege ist das auch nichts besonderes. 

 

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vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Keine Ahnung wie alt du bist. Aber Kollege von mir macht 3k Netto und hat ne "normale" 40h Woche und arbeitet sich in seinem Job nicht zu Tode. Bei 60-80h hast du von deiner Woche auch nicht mehr wirklich viel ĂŒbrig, sollte sich in meinen Augen auch auf dem Lohnzettel bemerkbar machen.

 

Habe einfach zuviele Personen gesehen die sich im Job haben total verÀppeln lassen, dachten sie arbeiten auf was hin was sie am Ende nie bekommen haben.... Habe mehr als genug GesprÀche mitbekommen wo es gezielt darum geht die Angestellten einfach in einem bestimmten glauben zu lassen weil man sie auf der Stelle wo sie drauf hingearbeitet haben NIEMALS haben wollte..mitunter wusste es die halbe Firma dass Person xy Stelle yz eh niemals bekommen wird...

Weißt du mein job macht spaß.  Und ich verdiene mehr als in den meisten frauen Jobs. Zb VerkĂ€uferin in Einzelhandel ist bei 1600 netto . Friseurin bei 1800 usw. Jetzt hab ich einen job mit vielen Freiheiten. Und ich arbeite mich nicht tot. 30 % sind Bereitschaft.  Also ungefĂ€hr 80 Stunden Bereitschaft.  Es geht mir gut und ich bekomme mehr Urlaub als der durschnitt . Mach dir keine sorgen. Sicher gibt es Jobs wo mehr rum kommt und man weniger arbeiten muss. Aber willst du eine Arbeit die du hasst wo du 0 Leidenschaft hast dafĂŒr? Ich nicht. 

bearbeitet von kissandra_streetcat306
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Am 24.7.2025 um 12:23 , JayMuc schrieb:

Aber der Pizzabote muss doch wissen, dass ich Eis will, wenn ich Pizza sage😉

Nur wenn der Pizzabote ein Frau ist. Dann besteht eine Chance das das funktioniert 

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Am 23.7.2025 um 11:35 , Delilah schrieb:

1 Seltenheiten). Sex macht mir grossen Spass und ich mache regelmĂ€ssig Selbstbefriedigung und schaue Pornos. Ich hatte aber schon frĂŒher Schwierigkeiten, einen Mann ĂŒber mehrere Jahre wirklich sexuell anziehend zu findenï»ż.

Einfach mal das unterlassen, dann macht dir evtl. auch der Sex mit deinem Freund wieder mehr spaß.

Wenn man nur Pornos ansieht wo RiesenschwÀnze vorkommen, kann es schon mal sein, dass das ,,normale,, dann nichts mehr besonderes ist.

Ich glaube dein Freund ist ein korrekter Typ und ich weiß auch nicht ob das betaisiert ist, dass man vor der festen Freundin nicht rumflirtet ist eigentlich normal und gehört eigentlich zum Anstand.

 

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Weshalb will eine Frau, die in einem ungĂŒnstigen Beziehungskonstrukt lebt, einen Prozess aufhalten, der durch ungĂŒnstige mĂ€nnliche Dynamik entsteht?

Und wer sagt, dass der Mann, wenn er dieses Problem nun erkennt und fĂŒr sich selbst beste Voraussetzungen schafft, die diesen ungĂŒnstigen Prozess sprengen, dann ĂŒberhaupt mit dir weiterhin zusammenbleiben will?

 

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Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben, auf meinen Thread zu antworten. Ich habe mir jede Antwort durchgelesen. Viele Aussagen haben "gesessen" und ich nehme vor allem Folgendes mit:

FĂŒr meinen Freund, meine Familie und meine Freundinnen ist die erste Antwort, wenn ich von Beziehungsproblemen rede, dass es an meinem Arbeitspensum liegt. Wie ihr in meinem Eingangspost lesen könnt, habe ich es auf "Betaisierung" geschoben. Das Arbeitspenusm habe ich eher beilĂ€ufig erwĂ€hnt. Und trotzdem ist die Mehrheit der Poster hier sofort darauf aufgesprungen und hat es als eines der Hauptprobleme benannt. Das hat mir nochmal die Augen geöffnet, weil nicht nur Leute, die mich kennen, sondern auch Leute in einem anonymen Forum dies als Problem erkennen. 

Und ich muss sagen, dass ihr Recht habt. Ich kann im Moment nur noch in wenigen Momenten Leichtigkeit, Freude, Kindlichkeit, BegeisterungsfĂ€higkeit, Erotik etc. empfinden, weil ich einfach immer arbeite oder an die Arbeit denke. Und genau diese Eigenschaften und Stimmungen sind es, die mich und meinen Freund immer verbunden haben und die uns die schönsten Momente (und den besten Sex) beschert haben. Ich kann im Moment eigentlich wirklich fast nur, wenn ich etwas Alkohol trinke, abschalten, was @anotherthing völlig zurecht als sehr problematisch einstuft. Ich habe ĂŒbrigens, bevor ich vor 1.5 Jahren wieder mit Alkohol angefangen habe, mehrere Jahre gar nichts getrunken, und war trotzdem immer die Letzte, die von Parties nach Hause gegangen ist. Mittlerweile kann ich mir ĂŒberhaupt nicht mehr vorstellen, ohne Alkohol so abzuschalten, dass ich auf einer Party bis in die frĂŒhen Morgenstunden Spass habe. Mir wird das jetzt, wo ich das schreibe erst bewusst.

Zur Klarstellung: Ich arbeite nicht jede Woche 80h (das wĂ€re meiner Meinung nach gar nicht möglich), aber immer wieder Mal, und sonst halt 60. Ich arbeite in einer Branche, in der Leistung, Erfolg und auch finanzielle Honorierung ĂŒber "billable hours" gemessen werden, d.h. ich werde wirklich an der Anzahl gearbeiteter Stunden gemessen und wenn ich effizienter bin oder delegiere, gibt mein Chef mir mehr Arbeit. 

Am 25.7.2025 um 08:46 , Nemesis88 schrieb:

ich hab ein sehr schlechtes SelbstwertgefĂŒhl und egal wieviel BestĂ€tigung ich bekomme reicht es mir nicht (Fass ohne Boden). Dazu kann ich keine Grenzen setzen / respektive Nein sagen im GeschĂ€ft und auch nicht Ansprechen, wenn mich was stört. 

Das trifft zu. Allerdings muss ich sagen, dass es in meinem beruflichen Umfeld vielen so geht. Es ist glaube ich einfach ein toxisches Umfeld. Aber es zwingt mich natĂŒrlich niemand, hier zu arbeiten, deshalb will ich mich auch nicht darĂŒber beschwerden, sondern schauen, wie ich wegkomme. @anotherthing hat gefragt, wie ich mein Stressmanagement verbessern will. Es mag eine Ausrede sein, aber ich sehe bei meinem aktuellen Arbeitgeber keine Möglichkeit. Ich will daher den Job wechseln. NatĂŒrlich kann man sich in jedem Job ĂŒberlasten, aber ich habe wirklich die Hoffnung, dass es auf einer Inhouse-Stelle, auf der es keine billable hour Vorgaben gibt, fĂŒr mich besser wĂ€re. Morgen habe ich ein erstes VorstellungsgesprĂ€ch, weitere Bewerbungen sind raus. 

Das mit dem Finanziellen hat sich so entwickelt. Als wir zusammengezogen sind, musste mein Freund noch Schulden abzahlen, und ich habe gesagt, ich zahle die ganze Miete. Alle anderen Kosten teilen wir mehr oder weniger, bei Urlauben zahle ich mehr. Es war meine Initiative und ich habe ihm nicht kommuniziert, dass es mich stört, dieses GesprĂ€ch muss ich suchen. Ich habe keine finanziellen Schwierigkeiten, aber es nervt mich halt, dass ich zum Bsp jetzt noch im BĂŒro sitze und er schlĂ€ft, und ich trotzdem mehr bezahle. Aber klar, es ist meine Verantwortung, dies zu Ă€ndern. Ein intellektuelles GefĂ€lle besteht nicht und wir haben die gleiche Ausbildung.

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vor 16 Stunden, Delilah schrieb:

Mittlerweile kann ich mir ĂŒberhaupt nicht mehr vorstellen, ohne Alkohol so abzuschalten, dass ich auf einer Party bis in die frĂŒhen Morgenstunden Spass habe. Mir wird das jetzt, wo ich das schreibe erst bewusst.

đŸ˜± Lass Alkohol fĂŒr einen lĂ€ngeren Zeitraum (z. B. 3 Monate am StĂŒck) komplett sein, mach eine Challenge daraus. Auch kein „WeinglĂ€schen nach dem Feierabend/am Wochenende“ - zum einen scheinst du damit schlecht umgehen zu können, zum anderen einigen sich Forschende heutzutage darauf, dass es gesundheitlich betrachtet keine sichere Menge Alkohol gibt. Wozu den Körper mit einem Zellgift weiter stressen, wenn du eh schon auf dem Zahnfleisch gehst?

Zitat

deshalb will ich mich auch nicht darĂŒber beschwerden, sondern schauen, wie ich wegkomme. @anotherthing hat gefragt, wie ich mein Stressmanagement verbessern will. Es mag eine Ausrede sein, aber ich sehe bei meinem aktuellen Arbeitgeber keine Möglichkeit. Ich will daher den Job wechseln.

Der Jobwechsel ist vermutlich eine notwendige, aber keine ausreichende Maßnahme. Du scheinst ja chronisch gestresst zu sein, d.h. dein Stressniveau wird nicht auf Null sinken, nur weil der Hauptstressor weg ist.
Such dir am besten schon fĂŒr die Zwischenzeit individuell passende Methoden zur Stressreduktion: Achtsamkeitstrainings, Sport (v.a. Ausdauer), lĂ€ngere SpaziergĂ€nge in der Natur, Meditation, irgendein kreatives Hobby etc. Es gibt Tonnen von Literatur, Podcasts etc. dazu, nur von alleine wird die Entspannung nicht auf dich runterregnen.

Zitat

Ich habe keine finanziellen Schwierigkeiten, aber es nervt mich halt, dass ich zum Bsp jetzt noch im BĂŒro sitze und er schlĂ€ft, und ich trotzdem mehr bezahle. Aber klar, es ist meine Verantwortung, dies zu Ă€ndern.

Es ist v.a. deine Verantwortung, einen wohlwollenden Blick fĂŒr deinen Partner/deine Beziehung/dein Leben etc. zu entwickeln und aufrechtzuerhalten. Wenn du deinem Partner nicht mal Schlaf gönnst, ist es definitiv nicht sein Verschulden. 😁

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Am 23.7.2025 um 19:39 , anotherthing schrieb:

 

4. Falls noch nicht bekannt: Im Forum wird generell schnell zu einer Trennung geraten und das Beziehungmodell, bei dem eine Frsu mehr Geld als ihr Partner verdient, komplett verdammt. Ich kenne einige Paare in real life, bei welchen aber genau dieses Modell > 10 Jahre mit Hof & Kind super funktioniert. Alles ist individuell und du musst dich nicht durch konservative Kollegen hier entmutigen lassen. Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. 

Ich halte das auch fĂŒr unangemessen, sehr schnell in Richtung Trennung zu plĂ€dieren. Zumal man von außen auch immer sehr vorsichtig sein muss, man kennt nie den gesamten Hintergrund (Gedanken, GefĂŒhle, Erlebnisse).
Dennoch denke ich, dass Teile des Konzeptes "Hypergamie" wissenschaftlich fundiert sind und es hier weniger um Konservatismus geht. Und wenn eine Frau wie die TE derart hart beim sozialen Status performt und, sagen wir mal, 300k nach Hause bringt, dann wird sich da unweigerlich eine gewisse Schieflage bilden, wenn der Partner da nicht mithĂ€lt. Geld und Job/Beruf(ung) gehen nun einmal sehr stark mit sozialen Status einher, nicht exklusiv, aber sehr stark. Jetzt hat die TE den Kerl wohl on top zu allem Übel noch ein wenig bzgl. "Flirty sein" eingenordet und er hat nun sogar den sexy "brokeassbitch aber Errol Flynn"-Status eingebĂŒĂŸt. 

Ich kenne auch solche PĂ€rchen, wie von dir beschrieben, bei denen das funktioniert. Nach allem, was ich da weiß, funktioniert das aber, weil man als Familie primĂ€r als Gemeinschaft funktionieren will. FĂŒr die Kinder, fĂŒr ein gemeinsames Leben. Der Sex-Drive ist da, nun ja sagen wir, eingerostet. Man kann sich auch bewusst dahingehend entscheiden und die Familie / Ehe als "heilige Verbindung" in den Mittelpunkt stellen, wenngleich vielleicht sexuelle Attraction des Mannes stark abgenommen hat. Aber eine Frau, die eben so ein Highflyer ist wie die TE, wird es grundsĂ€tzlich schwer haben, einen Partner zu finden, der dauerhaft Attraction auf sie ausstrahlt, einfach weil Hypergamie dazwischengrĂ€tscht. Also bei der TE wĂŒrde ich als potenziellen Partner mal so auf VP-Level in Großkonzern suchen, um einen Kerl zu finden, der intellektuell, ökonomisch und vom sozialen Status her dauerhaft eine Anziehung ausstrahlt. Oder erfolgreiche SelbststĂ€ndige mit >1mio TTO im Jahr. Und davon gibt es schlicht nicht sooo viele. 
Das ist halt leider die Kehrseite der Medaille. Es ist einsam an der Spitze.

Ansonsten bleibt zu sagen, dass ich die ehrliche Einordnung und Offenheit der TE sehr bemerkenswert finde. 

bearbeitet von Kreuzviertler

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vor 1 Stunde, Kreuzviertler schrieb:

Und wenn eine Frau wie die TE derart hart beim sozialen Status performt und, sagen wir mal, 300k nach Hause bringt, 

Jetzt wird‘s random. 😆 Wenn ich ausgehend vom Schreibstil, angegebenen Alter und Wohnort raten wĂŒrde, kratzt die TE höchstens an 100.000 EUR Bruttojahreseinkommen (im besten Fall kann noch ein Bonus oben drauf kommen, muss aber nicht). Klingt nach viel, ist aber in einer der teuersten GroßstĂ€dte nicht gerade ein riesiges Gehalt und auch keine wahnsinnige Seltenheit. Gerade wenn man sich ĂŒber den Konsum definiert und wie der Partner der TE die Kohle gerne verprasst, bleibt in MUC nicht viel auf dem Konto ĂŒbrig. 

Daher sehe ich nicht, warum so jemand wie TE ausschließlich mit einem Großkonzern-VP oder millionenschweren SelbststĂ€ndigen glĂŒcklich werden sollte. Mit anderen Worten: Sie ist fĂŒr ihren Wohnort höchstwahrscheinlich keine so wahnsinnige Überfliegerin, dass kein Normalo, der generell gut dasteht (auch wenn er 30% weniger verdient), in Frage kĂ€me. Ich lasse mich aber gerne von der TE eines Besseren belehren. 

vor 1 Stunde, Kreuzviertler schrieb:

Der Sex-Drive ist da, nun ja sagen wir, eingerostet. 

Na ja, das ist aus meiner Sicht ein allgemeines PhĂ€nomen, das nicht kausal mit den finanziellen VerhĂ€ltnissen zusammenhĂ€ngt: Viele Vergebene haben einfach selten Sex (mit dem eigenen Partner 😁), je lĂ€nger sie zusammen sind, umso statistisch betrachtet seltener, je kleiner die Kinder sind, umso seltener etc.

Die TE will, wenn ich sie korrekt verstanden habe, an ihren eigenen Baustellen zuerst arbeiten und nicht den Fehler bei ihrem Partner suchen. Darin ist m. M. n. nichts verkehrt.

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Am 29.7.2025 um 01:04 , Delilah schrieb:

ï»ż kï»żann im Moment nur noch in wenigen Momenten Leichtigkeit, Freude, Kindlichkeit, BegeisterungsfĂ€higï»żkeit, Erotik etc. empfinden, weil ich einfach immer arbeite oder an dï»żie Arbeit denke. Und genau dieseï»żï»ż Eigenschaften und Stimmungen sind es, die mich und meinen Freund immer verbunden habï»żen und die uns die schönsten Momente (und den besten Sex) beschert haben.

Hast du dich mal zum Thema ADHS eingelesen? Ich wage natĂŒrlich keine Ferndiagnose. Aber es klingt ein bisschen danach. 

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vor 10 Stunden, anotherthing schrieb:

Jetzt wird‘s random. 😆 Wenn ich ausgehend vom Schreibstil, angegebenen Alter und Wohnort raten wĂŒrde, kratzt die TE höchstens an 100.000 EUR Bruttojahreseinkommen (im besten Fall kann noch ein Bonus oben drauf kommen, muss aber nicht). Klingt nach viel, ist aber in einer der teuersten GroßstĂ€dte nicht gerade ein riesiges Gehalt und auch keine wahnsinnige Seltenheit. Gerade wenn man sich ĂŒber den Konsum definiert und wie der Partner der TE die Kohle gerne verprasst, bleibt in MUC nicht viel auf dem Konto ĂŒbrig. 

Daher sehe ich nicht, warum so jemand wie TE ausschließlich mit einem Großkonzern-VP oder millionenschweren SelbststĂ€ndigen glĂŒcklich werden sollte. Mit anderen Worten: Sie ist fĂŒr ihren Wohnort höchstwahrscheinlich keine so wahnsinnige Überfliegerin, dass kein Normalo, der generell gut dasteht (auch wenn er 30% weniger verdient), in Frage kĂ€me. Ich lasse mich aber gerne von der TE eines Besseren belehren. 

Na ja, das ist aus meiner Sicht ein allgemeines PhĂ€nomen, das nicht kausal mit den finanziellen VerhĂ€ltnissen zusammenhĂ€ngt: Viele Vergebene haben einfach selten Sex (mit dem eigenen Partner 😁), je lĂ€nger sie zusammen sind, umso statistisch betrachtet seltener, je kleiner die Kinder sind, umso seltener etc.

Die TE will, wenn ich sie korrekt verstanden habe, an ihren eigenen Baustellen zuerst arbeiten und nicht den Fehler bei ihrem Partner suchen. Darin ist m. M. n. nichts verkehrt.

 

Bei 80h-Wochen und teilweiser Wochenendarbeit (hat sie geschrieben, meine ich, habe es ad-hoc nicht mehr gefunden)? Bei den IGM-Betrieben bekommen die Tarifler mit 35h mittlerweile schon knapp ĂŒber 100k, wenn sie in den akademischen Berufen unterwegs sind. Die AT'ler sind da dann noch weit drĂŒber. :-)
Ich kenne es jetzt nur von uns bzw. war immer nur in IGM-Konzernen, ich glaube, bei der IGBCE ist da sogar noch eine SchĂŒppe mehr drauf. Es gibt das Modell bei einigen IGM-Betrieben auch mit 40h., da liegt man dann als Tarifler mittlerweile schon bei knapp 120k. (alles Brutto)
Gibt natĂŒrlich auch andere Berufsfelder, wo sehr viel gearbeitet wird und wenig bezahlt, aber bei ihr klang das nach Corporate Germany und Office-Job und da muss bei 80h halt wirklich mehr bei rauskommen, als 150k oder so, sonst lĂ€uft das was ganz gehörig schief. 😛 

Ich sehe das im Zweifel auch nur teilweise als eigene Baustelle. Ich tippe tatsĂ€chlich einfach eher auf eine sehr ehrgeizige, sehr erfolgreiche Frau und da bin ich schlicht davon ĂŒberzeugt, dass Hypergamie das Feld der potenziell anziehenden MĂ€nner dann naturgemĂ€ĂŸ kleiner macht. Ansonsten gebe ich dir aber an sich recht mit allem.

bearbeitet von Kreuzviertler
  • HAHA 1

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Am 23.7.2025 um 11:35 , Delilah schrieb:

Meine Ideen bis jetzt (alle nicht ideal meiner Meinung nach):

  • offen ansprechen (eventuell sogar unter expliziten Verweis auf den Begriff Betaisierung und das Forum hier) 
  • einfach mal alle drei Tage (mindestens) mit ihm schlafen, auch wenn ich es selbst initiieren muss 
  • mehr mein eigenes Ding machen (noch mehr mit Freundinnen weggehen, Zeit ohne ihn verbringen, eventuell in Konkurrenz setzen?)
  • mich "weiblicher" verhalten im Sinne von zum Bsp. ihn öfter um Hilfe fragen, flirten, ausserdem "positives Verhalten" (also zum Bsp. wenn er proaktiv etwas plant oder wenn er Sex initiiert) explizit loben
  • die Beziehung beenden und beim nĂ€chsten Mann besser screenen/aufmerksamer sein, um ihn nicht zu betaisieren

Erst mal die Beobachtung, dass du extrem intelligent und geschliffen schreibst. Kaum was Vergleichbares hier im Forum (außer mir natĂŒrlich, hehe). Ich kann mir vorstellen, dass du auch intelligenzmĂ€ĂŸig weit ĂŒber deinem Freund rangierst.

Insofern hast du ihn vielleicht nicht „betaisiert“, sondern er ist einfach tatsĂ€chlich nicht auf Augenhöhe mit dir. Das kannst du kaum durch solche Tricks und Routinen abmildern. Klar, sein gutes Aussehen und sein Erfolg bei Frauen verleihen ihm eine gute Portion RestattraktivitĂ€t. Aber das trĂ€gt auch nicht dauerhaft.

Das war insgesamt vielleicht weniger problematisch, als die „Wall“ noch nicht so nahe war. Aber jetzt, mit deinem Kinderwunsch, stellt sich die Frage mit Macht, ob er der Richtige ist.

  • HAHA 1
  • TOP 1

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Mal ein ganz anderer Ansatz. 

Es gibt Workaholismus und Überidentifikation im Berufsleben. 

https://www.wiwi-frankfurt.de/wp-content/uploads/2021/10/dka-04-10.pdf

Beides geht mitunter damit einher, dass berufliche Wertvorstellungen ĂŒberbetont und derart verinnerlicht werden, dass sie auch abseits der Arbeit im sozialen Kontext angewendet werden. Obwohl sie dort nichts verloren haben. Das kann soweit gehen, dass selbst eigene BedĂŒrftnisse verleugnet werden wenn sie nicht zum Business passen und dementsprechend auch auf andere projiziert werden. 

Was denkst du ist das Ergebnis? 

bearbeitet von FĂŒnfMesito
  • LIKE 2

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