Vom Pornosüchtigen zum Aussteiger - mir reicht es! Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 6 6

[JustLOLatThisForum 350]

lieber gut gewichst als schlecht gefickt

[John Dread 1568]

Tag 2

Bisher ausgehalten: 68 Stunden und 40 Minuten

Heute hatte ich vermehrt das Bedürfnis zu wichsen, konnte dem aber standhalten. Unter anderem war ich unterwegs und hatte keinen Kopf für die Wichserei (Fortschritt?).

Bisher gezogene Konsequenzen:

• der Thread Postet eure super hot Babes! wurde deabonniert da optische Reizüberflutung (credits an David Hasselhoff, du hast sehr gute Bilder in deinem Portfolio!) [erledigt am Tag 1]
• meinen Ordner mit über Jahre gesammelten Hentai-Videos unwiederbringlich gelöscht

ToDo-Liste für die nächsten Tage/Wochen/Monate:

• meinen Account auf Pornhub löschen
• Lesezeichen mit perfekten Clips entfernen
• alle meine Pornos und erotische Bilder auf meinem Computer, externen Festplatten, USB-Sticks, Smartphone und CDs unwiederbringlich vernichten
• Pornoersatz suchen (zukünftig mehr im Thread Standhaftigkeit)

[HerrRossi 1502]

Internet? Disketten? Pornohefte?

Damals nach dem Krieg gab es das in der Kinderabteilung der Stadtbücherei:

Dann noch Band 2, für 10-13jährige.

Schon Band 3, für 14-16jährige, stand unten in der Erwachsenenabteilung, wo man überhaupt erst ab 16 hindurfte (eventuell auch schon ab 14, aber auch bis dahin hatte ich schon die ersten 1000 Liter von Hand durchgepumpt.)

Da niemand "Girls they wanto to have fun" für den C64 erwähnt, haben offenbar alle Schreiber bis hierher die Gnade der späten Geburt erfahren:

160x200 Pixel. In 16 Farben. Ok, der IBM-PC war bei Grafik und Sound noch gefühlte 10 Jahre später schlechter als der C64.

In den 80ern hat man mit harter Oberkörperarbeit im Klassenzimmergestühl, um den richtigen Blickwinkel zu erwischen, (ich sags euch: Aerobic wurde von Jungs erfunden!) durch weite Fledermausärmel erspähte achselhaarumrankte Brustansätze der Mitschülerinnen als flüchtige Gedankenvorlage gesammelt für die manuelle Nacharbeit zuhause. Im Playboy war der (so dermaßen behaarte, daß man aus heutiger Sicht Peta-Aktivisten mit der Sprühschablone "Fuck Fur!" hinter der nächsten Ecke wähnt) Schambereich so schwarz geschwärzt, daß ich mich jahrelang fragte, ob das, was sich da laut Biologieunterricht (extra Sexualkundestunde, nur nach Unterschrift der Eltern) befinden solte, nur auf der Rückseite der Frauen oder in einem Paralleluniversum existierte.

Doch, ich kann mirs vorstellen, daß wenn man sich heutzutage ab 12 oder 14 mit Hardcorepornos aus dem Internet konditioniert (und für die Begrenzung auf Softpornos gibt es keinen Grund), das einen tatsächlich fundierten negativen Einfluß hat.

Die ersten Male Sex fand ich etwas ungewohnt, weil da eine Frau dabei war. Denn die einzige Person, die man bis dahin bei sexuellen Handlungen (nicht) erwartete, war die eigene Mutter, die mal wieder ohne anzuklopfen ins Zimmer kam. Eine etwas ungeschickte Konditionierung, wenn man nun auf einmal vor einer Frau mit einem Steifen rumhantieren soll.

August 26, 2015 bearbeitet von HerrRossi

[HerrRossi 1502]

Jungs, ich fühle mich scheisse.

[...]

ich kriege nicht einmal mehr vernünftig einen hoch.

1000 Schuß, dann ist Schluß!

Mein Mitgefühl.

[Banto 847]

Jungs, ich fühle mich scheisse.

[...]

ich kriege nicht einmal mehr vernünftig einen hoch.

1000 Schuß, dann ist Schluß!

Mein Mitgefühl.

Wenn das so ist, muss ich irgendwann zufällig ein neues Magazin eingelegt haben.

[Nightie 123]

Nicht zu wichsen und keine Pornos mehr zu gucken, auf diese Idee muss man in einem PU-Forum erstmal kommen. Mal ehrlich, Jungs:

1) Pornos sind völlig in Ordnung, wenn alle über 18 sind und freiwillig dabei mitmachen - dann darfst du hingucken und deinen Spaß haben.

2) Wichsen ist völlig in Ordnung, auch Katholiken dürfen, wenn sie wollen - anfassen ist prima!

3) Ficken ist natürlich geiler als wichsen. Jedenfalls fast immer, denn nur ganz selten ist ein Mädel untalentierter als die eigene Hand. Passiert selten, passiert aber. Dann zeigt es ihr, wie es richtig gemacht wird mit Möse, Mund oder Hand.

So sprach Bernd das Brot, dessen Arme bekanntlich zu kurz sind, um am Schwanz anzufassen. Mist!

Du hast wohl keine Ahnung.

Wenn Jugendliche vor den ersten Sexualkontakten mit Pornos anfangen lässt die Erektionsfähigkeit irgendwann nach, weil das Gehirn mit den Reizen der immer neuen Weiber ausgesetzt war und irgenwann die Schwelle höher gesetzt wird, bei der der Penis hart wird.

Hat nichts mit Religion zu tun, hat nichts mit "Wichsen ist böse zu tun" (es geht nur um den optischen Reiz), hat auch nichts mit "Pornos sind böse" zu tun und auch nicht mit "Entspann Dich, und ficke nicht Deinen Kopf". Das ist eine physische Sache und nennt sich Porn-induced-erectyle-dysfunction. Und es geht wohl sehr vielen Jugendlichen so, gerade weil die Pornos der heutigen Generation (sekundenschnelle Downloadzeiten, mehrere Tabs gleichzeitig geöffnet, alles was man sehen will ist nur drei Klicks entfernt) so extrem verfügbar sind und ihr Gehirn es nicht anders gelernt hat (keine echten Sexualkontakte). Das ist keine eine religiöse, soziale oder moralische Debatte!

Wer sich ernsthaft einlesen will;

http://yourbrainonporn.com/erectile-dysfunction-and-porn

http://www.artofmanliness.com/trunk/1791/porn-induced-ed/

gibt dort auch viele Studien. Bei Youtube gibt es zig Beiträge und Dokus zu genau dem Thema.

Der hier zum Beispiel erklärt das richtig gut, absolut untrocken (LOL) und dennoch wissenschaftlich:

Beiträge wie der oben zitierte sind einfach nur dämlich und entsprechen schon lange nicht mehr der Wissenschaft. Nochmal für die Langsamen: Es geht nicht darum, Pornos zu verteufeln, lediglich deren übertriebener Konsum greift das jugendliche Gehirn an.

Ernsthaft Leute, was ist das für ein Niveau hier im Board? EIn Typ kommt mit einem für ihn sehr ernsthaften Problem, investiert seine Zeit und wird über vier Seiten fast nur ausgelacht, die sinnvollen Beiträge kann man an einer Hand abzählen, geschweige denn von denen, die es wenigstens ernsthaft versuchen, aber mangels Wissen / Informationen nur Schwachsinn verblubbern (s. oben). Dabei kann sich wirklich jeder innerhalb von 20 Minuten ein Grundverständnis der Problematik mit ein paar Google-Klicks erarbeiten.

Und ja, ich weiß, Humor ist gesund. Aber eine Latte auf Halbmast langfristig scheiße :D

Edit: An den TE: Du wirst rückfällig werden, weil das bei einer Sucht nun dazu gehört. Ansonsten hast du dich ja schon recht umfassend eingelesen. Alles löschen ist ein guter Anfang, aber der Reiz ist immer noch ein paar Klicks im INternet entfernt. Kann gut sein, dass es 1 Jahr dauert bis dein bester Freund wieder so steht wie er soll, die Rückfälle eingeschlossen. Eine Freundin würde da Wunder tun... ;)

Ansonsten mach doch mal ne Therapie.

August 26, 2015 bearbeitet von Nightie

[Lapras 593]

Die Studien sind alle falsch ausgelegt siehe: https://www.psychologytoday.com/blog/women-who-stray/201307/your-brain-porn-its-not-addictive

Gab eine Studie, die das Gegenteil gezeigt hat, dass der Sex-Drive höher ist wenn man Porn schaut. Ich finde die aber gerade nicht.

Ich mache auch "NoPorn" und "NoFap". Ok länger als 5 Tage hab ich NoFap auch noch nicht ausgehalten, ist aber eigentlich auch egal.

Ich mache es, weil ich mich nach dem Wichsen mit Porn schlechter fühle, da es mich dann wieder dadran erinnert, dass ich nicht ficke.

Und das es meine Schuld ist, dass ich nicht ficke usw. Dann habe ich Frust, was dann zu Gewaltvorstellung und so führt usw.

Es löst jedes Mal einen Clusterfuck an negativen Gedanken aus.

Scheint dem TE ja auch so zu gehen.

[Nightie 123]

Die Studien sind alle falsch ausgelegt siehe: https://www.psychologytoday.com/blog/women-who-stray/201307/your-brain-porn-its-not-addictive

Gab eine Studie, die das Gegenteil gezeigt hat, dass der Sex-Drive höher ist wenn man Porn schaut. Ich finde die aber gerade nicht.

Ich mache auch "NoPorn" und "NoFap". Ok länger als 5 Tage hab ich NoFap auch noch nicht ausgehalten, ist aber eigentlich auch egal.

Ich mache es, weil ich mich nach dem Wichsen mit Porn schlechter fühle, da es mich dann wieder dadran erinnert, dass ich nicht ficke.

Und das es meine Schuld ist, dass ich nicht ficke usw. Dann habe ich Frust, was dann zu Gewaltvorstellung und so führt usw.

Es löst jedes Mal einen Clusterfuck an negativen Gedanken aus.

Scheint dem TE ja auch so zu gehen.

Ich habe den Text jetzt mal kurz überflogen. Du hast Recht, ich sollte vorsichtig sein, Dinge als "wissenschaftlich bewiesen" zu betiteln. Wir können hier nicht nachprüfen, welche Studie jetzt stimmt oder nicht (man könnte mal kurz in den Raum werfen: Kann man nicht nach allem süchtig werden, also zwangsläufig auch Pornos? Egal). Ich muss im Studium auch häufig wissenschaftlich arbeiten und eine Sache kann ich sagen: 2 Wissenschaftler, 3 Meinungen.

(Dieser PsychologyToday Artikel wurde übrigens folgendermaßen von der Gegenpartei beantwortet: http://yourbrainonporn.com/nothing-correlates-nothing-span-labs-new-porn-study-2013)

Ist ja auch egal, man kann ja beides mal ausprobieren und was für einen klappt ist gut. BrainOnPorn erscheint mir aber - als Laie - deutlich fundierter, besser recherchiert und ausführlicher, als der Gegenartikel. Und ich kenne einen Psychologen, der davon voll überzeugt ist und von dem ich das Ganze weiß (Anekdotische Beweisführung, yeah).

August 26, 2015 bearbeitet von Nightie

[Lamer 314]

Ich muss einfach mal angeben dass meine längste no-fap -Serie ( und auch fast no-porn) fast 7 Wochen waren.

Damals hatte ich noch quasi keine Ahnung von Frauen, und hatte massive AA.

Ich dachte mit mehr "Druck" könnte ich meiner AA entgegenwirken, leider wurde daraus so nichts ^^

Jedem dem ich von meinen 7 Wochen erzählt habe, meinte ich wäre verrückt. Aber sie bewundern meine Durchhaltefähigkeit. ("Boah, mir würden glatt die Eier platzen nach 3 Tagen!")

Nur die ersten 10 Tage waren übel, aber nach 7 Wochen wurden mir klar, dass einem doch irgendwie ein wenig Lebensqualität fehlt :)

[TC84 1390]

Naja am Ende fickst halt alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.

Vorteil man fickt, man spricht mit Frauen... aber läuft gefahr sich bei denen auszuruhen etc. pp.

Man wird bequem und dann ist dieses ficken schlimmer als wichsen - meine Meinung.

[EnricoPalazzo 374]

Die Studien sind alle falsch ausgelegt siehe: https://www.psychologytoday.com/blog/women-who-stray/201307/your-brain-porn-its-not-addictive

Gab eine Studie, die das Gegenteil gezeigt hat, dass der Sex-Drive höher ist wenn man Porn schaut. Ich finde die aber gerade nicht.

Ich mache auch "NoPorn" und "NoFap". Ok länger als 5 Tage hab ich NoFap auch noch nicht ausgehalten, ist aber eigentlich auch egal.

Ich mache es, weil ich mich nach dem Wichsen mit Porn schlechter fühle, da es mich dann wieder dadran erinnert, dass ich nicht ficke.

Und das es meine Schuld ist, dass ich nicht ficke usw. Dann habe ich Frust, was dann zu Gewaltvorstellung und so führt usw.

Es löst jedes Mal einen Clusterfuck an negativen Gedanken aus.

Scheint dem TE ja auch so zu gehen.

Lies mal die comments dazu. Der Artikel wurde von Gary Wilson kommentiert:

Submitted by Gary Wilson on March 6, 2013 - 11:36am

LEY QUOTE: "Popular antiporn advocates such as YourBrainonPorn and the group called Fight The New Drug, argue that porn regulation is a public health issue, not a free speech issue. These advocates often assert that if people and society only knew the damage that porn use was causing to our brains, that we would regulate it, in ourselves, and in the access that is allowed."

As creator of YBOP, I have never asserted the above. Please stop misrepresenting my motives and spinning tall tales. On my website I explicitly state that I am all for free speech and do not call for banning porn. In fact, you can listen to the following UK "debate" on banning porn in Iceland and hear me state exactly that - I don't want to ban porn. http://www.youtube.com/watch?v=YzzYFHX5-ek&feature=player_embedded#(link is external)!

On to the study. These comments assume that you are reporting its findings correctly, as it's not available yet:

---------------------------

First, this study does not measure any of the dozens of brain changes described on yourbrainonporn.com. The same brain changes that have been identified in Internet addicts, some of whom use porn. See the studies. See - Recent Internet Addiction Brain Studies Include Porn http://www.psychologytoday.com/blog/cupids-poisoned-arrow/201203/recent-internet-addiction...

The article has links to 20 Internet addiction brain studies all showing the same brain changes seen in drug addicts.

--------------

Second, AND MOST IMPORTANT, the entire study and your assertion seem to rest on this one statement:

LEY QUOTE: Sex addiction theory predicts that these individuals would show brain patterns consistent with that of cocaine addicts, who demonstrate specific electrical changes in the brain’s activity, in response to DRUG-RELATED CUES"

This points to the major flaw in this study: Viewing porn is engaging in the addictive behavior. It is not a cue. A cue for a porn addict might be seeing his porn bookmarks, hearing the name of a familiar pornstar, or computer use itself. A cue for a cocaine addict might be viewing pictures of cocaine or of people using.

Put simply: Viewing porn (this study) *is* the addictive behavior. Viewing cues for cocaine is not the addictive behavior. Actual cocaine use by a cocaine addict equates with porn viewing for a porn addict. For this to be equivalent, the cocaine addict would have to be using cocaine. If what you are describing is accurate, this is an amazing blunder by the researchers.

------------------------

Although the above flaw negates the results, I would like to point out another misconception in the study:

LEY QUOTE: "If viewing pornography actually was habituating (or desensitizing), like drugs are, then viewing pornography would have a diminished electrical response in the brain"

Internet porn viewing is not like taking drugs. Drug addiction is an addiction to more of the SAME, whereas Internet porn addiction is an addiction to seeking novelty - it is NEVER the SAME. Internet Porn users do not stare at a single picture year after year, they often run through numerous videos or images in a single session - never to return to those videos.

This crucial difference alters the brain response, as there are separate dopamine circuits strictly for novelty. Such circuits would be activated by porn use but not activated by drug use. As a result, electrical brain activity during porn use would not match substance use.

In other words, both you and the authors use a model that simply doesn't match porn USE. Suggesting that an addict would be less aroused by using his addiction has no basis whatsoever. (Remember- watching porn is not a cue, it's the addiction.)

In fact, this recent study - Cybersex addiction: Experienced sexual arousal when watching pornography and not real life sexual contacts makes the difference - refutes your assertion that addicts would not have increased arousal.

German scientists tested problematic cybersex users and controls. Increased arousal and craving in response to porn predicted degree of problematic use. Results support the reinforcement model of addiction. http://www.uni-due.de/kognitionspsychologie/aktuellstepublikationen_eng(link is external)

To summarize - BOTH the German study and your study found that "porn addicts" became aroused while watching porn. What a surprise. This is the basis for claiming that porn addiction does not exist. Are you joking?

-------------------

Another striking flaw of comparing the EEGs of cocaine addicts to the EEGs of porn addicts is that drug abuse involves toxic effects on the cerebral cortex which alters EEG readings. See - Neurofeedback Effects on Evoked and Induced EEG Gamma Band Reactivity to Drug-related Cues in Cocaine Addictionhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2957125/(link is external)

As you know, YBOP does not say "cocaine addiction is just like porn addiction" - this would be silly. What I and addiction neuroscientists say is that all addictions SHARE very specific brain changes which lead to compulsive uncontrolled use. See - Is There a Common Molecular Pathway for Addiction?http://dept.wofford.edu/Neuroscience/NeuroSeminar/pdfSpring2006/a7.pdf(link is external) The EEGs in this study do not measure the brain changes that all addictions share.

-----------------

Ley states that the study used "sex addicts", who also use porn. If this is the case, it points to another flaw: Sex addiction is not Internet porn addiction. The first invokes real people, yet Internet porn involves a screen. A proper study on Internet porn addiction would involve subjects who are addicted to Internet porn, and nothing else. Ideally, the subjects would be young men who grew up using Internet porn; say they are addicted; and do not act out sexual compulsions. See - Porn Addiction Is Not Sex Addiction--And Why It Mattershttp://www.psychologytoday.com/blog/cupids-poisoned-arrow/201111/porn-addiction-is-not-sex...

-------------------------

You will need more than a single EEG comparing two non-comparable variables - use and cues - to refute what neuroscience has revealed: all addictions, both behavioral and chemical are initiated by a single molecular switch - DeltaFosB. This recent study on DeltaFosB in sexual conditioning summarizes years of research by clearly stating that the DeltaFosB initiates all behavioral and chemical addictions.

From the study: Natural and Drug Rewards Act on Common Neural Plasticity Mechanisms with ΔFosB as a Key Mediator (2013) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23426671#(link is external)

Thus, natural and drug rewards not only converge on the same neural pathway, they converge on the same molecular mediators and likely in the same neurons in the NAc to influence the incentive salience and the “wanting” of both types of rewards.

As this study concluded DeltaFosB in The Nucleus Accumbens is Critical For Reinforcing Effects of Sexual Reward. (2010) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2970635/(link is external)

.......suggests that the long-lasting effects of both sexual behavior and drugs are mediated by common cellular or molecular mechanisms.

Put simply, compulsion to use X is the same as an addiction to X. One molecule controls gene expression for all addictions, which occur on the same circuits, and lead to the same fundamental brain changes, and behaviors - such as inability to control use. Moreover, human brain studies on other behavioral addictions (internet, food, gambling) have confirmed all addictions involve the same brain changes. Claiming porn addiction must be the exception - an addiction that is not addiction - needs more data than a single flawed study.

[John Dread 1568]

Hi Männers,

ich muss mal auf eure Antworten antworten damit keine Missverständnisse und Vermutungen im Raum stehen

---

Nightie meint:

Ernsthaft Leute, was ist das für ein Niveau hier im Board? EIn Typ kommt mit einem für ihn sehr ernsthaften Problem, investiert seine Zeit und wird über vier Seiten fast nur ausgelacht, die sinnvollen Beiträge kann man an einer Hand abzählen, geschweige denn von denen, die es wenigstens ernsthaft versuchen, aber mangels Wissen / Informationen nur Schwachsinn verblubbern (s. oben). Dabei kann sich wirklich jeder innerhalb von 20 Minuten ein Grundverständnis der Problematik mit ein paar Google-Klicks erarbeiten.

Also um ehrlich zu sein fühle ich mich hier in meinem eigenen Thread nicht verspottet. Ich kriege nämlich meine Aufmerksamkeit und diese wiederum spornt mich immer weiter an meine Sache durchzuziehen. Ich bekomme wertvolles Feedback und lustige Anekdoten und Diskussionen :D

---

Lamer meint:

Ich muss einfach mal angeben dass meine längste no-fap -Serie ( und auch fast no-porn) fast 7 Wochen waren.

Damals hatte ich noch quasi keine Ahnung von Frauen, und hatte massive AA.

Ich dachte mit mehr "Druck" könnte ich meiner AA entgegenwirken, leider wurde daraus so nichts ^^

Jedem dem ich von meinen 7 Wochen erzählt habe, meinte ich wäre verrückt. Aber sie bewundern meine Durchhaltefähigkeit. ("Boah, mir würden glatt die Eier platzen nach 3 Tagen!")

Nur die ersten 10 Tage waren übel, aber nach 7 Wochen wurden mir klar, dass einem doch irgendwie ein wenig Lebensqualität fehlt :)

7 fucking Wochen?

Wie hast du das geschafft?

Wow, mein Rekord waren bisher nur 8 Tage NoFap, danach bin ich fast explodiert und es kam so eine geballte Ladung aus meinem Schwanz dass ich mich etwas erschreckte.

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Mystikk meint:

Die Pornos sind ein Symptom, ein Ersatz, ein Betäubungsmittel. Was ist Dein grundsätzliches Problem? Warum konsumierst Du so viel Pornos?

Diesbezüglich muss ich dir vollkommen recht geben..

Sofern zu Zeit hast, besuch meinen persönlichen Thread "Standhaftigkeit". Dort hab ich viele Sachen ausgelegt und bräuchte immer neuen Imput zur Veränderung und konstruktive Kritik samt neue Ansichten.

---

Danke für das Lesen meines Shits Jungs! Finde ich toll von euch!

[John Dread 1568]

Tag 3

Bisher ausgehalten: 97 Stunden und 26 Minuten

Jungs.. ich muss euch was gestehen..

Ich wurde fast rückfällig!

Wie fragst du dich? Nun ja. Ich lag morgens im Bett und hatte einen Steifen. Zusätzlich dazu ein Bedürfnis nach weiblicher Gesellschaft. Ich packte meinen Schwanz und fing an ihn zu rubbeln, die Phantasie war meine Wichsvorlage. Es dauerte etwas bis ich am Höhepunkt stand. Ich hörte vorher auf aus dem Wissen dass ich mich selbst betrügen würde und euch enttäuschen. Ich versuche dem Druck standzuhalten!

Bisher gezogene Konsequenzen:

• der Thread Postet eure super hot Babes! wurde deabonniert da optische Reizüberflutung (credits an David Hasselhoff, du hast sehr gute Bilder in deinem Portfolio!) [erledigt am Tag 1]
• meinen Ordner mit über Jahre gesammelten Hentai-Videos unwiederbringlich gelöscht [erledigt am Tag 2]
• meinen Pornhub-Account gelöscht!! :cray:

ToDo-Liste für die nächsten Tage/Wochen/Monate:

• Lesezeichen mit perfekten Clips entfernen
• alle meine Pornos und erotische Bilder auf meinem Computer, externen Festplatten, USB-Sticks, Smartphone und CDs unwiederbringlich vernichten
• Pornoersatz suchen (zukünftig mehr im Thread Standhaftigkeit)

[jens23 0]

• der Thread Postet eure super hot Babes! wurde deabonniert da optische Reizüberflutung (credits an David Hasselhoff, du hast sehr gute Bilder in deinem Portfolio!)

Ich habe mir das gerade nochmal angesehen und der David Hasselhoff hat nur die alten Bilder ab Seite 300 aus dem Thread wieder hoch gepostet an die sich keiner mehr erinnern konnte :D

[lostinthoughts 733]

Warum löscht du die scheisse nicht gleich alles auf einmal und installierst in P0rn-Blocker?

(btw. diesen Sonntag hab ich meine 11 Wochen noFap voll) :D

[GMT 1106]

Warum löscht du die scheisse nicht gleich alles auf einmal und installierst in P0rn-Blocker?

(btw. diesen Sonntag hab ich meine 11 Wochen noFap voll) :D

Interessant. Wie viele sexuelle Interaktionen mit Frauen hast Du in diesen 11 Wochen gehabt?

[TC84 1390]

Ich frag mich eher was es bringt ausser ne Steigerung der Gefahr von Prostata Krebs? :D

[Lapras 593]

Die Studien sind alle falsch ausgelegt siehe: https://www.psychologytoday.com/blog/women-who-stray/201307/your-brain-porn-its-not-addictive

Gab eine Studie, die das Gegenteil gezeigt hat, dass der Sex-Drive höher ist wenn man Porn schaut. Ich finde die aber gerade nicht.

Ich mache auch "NoPorn" und "NoFap". Ok länger als 5 Tage hab ich NoFap auch noch nicht ausgehalten, ist aber eigentlich auch egal.

Ich mache es, weil ich mich nach dem Wichsen mit Porn schlechter fühle, da es mich dann wieder dadran erinnert, dass ich nicht ficke.

Und das es meine Schuld ist, dass ich nicht ficke usw. Dann habe ich Frust, was dann zu Gewaltvorstellung und so führt usw.

Es löst jedes Mal einen Clusterfuck an negativen Gedanken aus.

Scheint dem TE ja auch so zu gehen.

Lies mal die comments dazu. Der Artikel wurde von Gary Wilson kommentiert:

Who the FUCK is Gary Wilson? Ernsthaft, der Typ hat keinerlei Ausblidung in dem Bereich.

Submitted by Gary Wilson on March 6, 2013 - 11:36am

LEY QUOTE: "Popular antiporn advocates such as YourBrainonPorn and the group called Fight The New Drug, argue that porn regulation is a public health issue, not a free speech issue. These advocates often assert that if people and society only knew the damage that porn use was causing to our brains, that we would regulate it, in ourselves, and in the access that is allowed."

As creator of YBOP, I have never asserted the above. Please stop misrepresenting my motives and spinning tall tales. On my website I explicitly state that I am all for free speech and do not call for banning porn. In fact, you can listen to the following UK "debate" on banning porn in Iceland and hear me state exactly that - I don't want to ban porn. http://www.youtube.com/watch?v=YzzYFHX5-ek&feature=player_embedded#(link is external)!

On to the study. These comments assume that you are reporting its findings correctly, as it's not available yet:

Das ist Bullshit und du weißt es: Wenn er sagt, dass man kein Porn mehr schauen soll, so tut als wäre es eine "Sucht" und nur negative Sachen mit assoziert, will er mir jetzt sagen, dass er nicht für ein Porn Verbot ist?

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First, this study does not measure any of the dozens of brain changes described on yourbrainonporn.com. The same brain changes that have been identified in Internet addicts, some of whom use porn. See the studies. See - Recent Internet Addiction Brain Studies Include Porn http://www.psychologytoday.com/blog/cupids-poisoned-arrow/201203/recent-internet-addiction...

The article has links to 20 Internet addiction brain studies all showing the same brain changes seen in drug addicts.

Als ob es sowas wie eine Internet Sucht gibt... Außerdem kann ich auf den Link nicht zugreifen. Sehr aussagekräftig...

--------------

Second, AND MOST IMPORTANT, the entire study and your assertion seem to rest on this one statement:

LEY QUOTE: Sex addiction theory predicts that these individuals would show brain patterns consistent with that of cocaine addicts, who demonstrate specific electrical changes in the brain’s activity, in response to DRUG-RELATED CUES"

This points to the major flaw in this study: Viewing porn is engaging in the addictive behavior. It is not a cue. A cue for a porn addict might be seeing his porn bookmarks, hearing the name of a familiar pornstar, or computer use itself. A cue for a cocaine addict might be viewing pictures of cocaine or of people using.

Put simply: Viewing porn (this study) *is* the addictive behavior. Viewing cues for cocaine is not the addictive behavior. Actual cocaine use by a cocaine addict equates with porn viewing for a porn addict. For this to be equivalent, the cocaine addict would have to be using cocaine. If what you are describing is accurate, this is an amazing blunder by the researchers.

Er will Porn nicht verbieten, aber schreibt dann, dass immer wenn man Porn schaut, es das Verhalten einer Sucht ist?

Bin ich lesesüchtig, weil ich den Namen Unabomber gehört habe und jetzt erstmal 100 Seiten von dem Manifest durchgelesen habe?

Oder wenn ich einen ganzen Tag Models von Mark Manson lese?

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Although the above flaw negates the results, I would like to point out another misconception in the study:

LEY QUOTE: "If viewing pornography actually was habituating (or desensitizing), like drugs are, then viewing pornography would have a diminished electrical response in the brain"

Internet porn viewing is not like taking drugs. Drug addiction is an addiction to more of the SAME, whereas Internet porn addiction is an addiction to seeking novelty - it is NEVER the SAME. Internet Porn users do not stare at a single picture year after year, they often run through numerous videos or images in a single session - never to return to those videos.

This crucial difference alters the brain response, as there are separate dopamine circuits strictly for novelty. Such circuits would be activated by porn use but not activated by drug use. As a result, electrical brain activity during porn use would not match substance use.

Spätestens hier zeigt sich, dass er keine Expertise hat :D

Eine Sucht wird nämlich genau durch diese Reaktion im Gehirn definiert. Deswegen ist zum Beispiel Spielsucht real und Internetsucht nicht wirklich.

In other words, both you and the authors use a model that simply doesn't match porn USE. Suggesting that an addict would be less aroused by using his addiction has no basis whatsoever. (Remember- watching porn is not a cue, it's the addiction.)

In fact, this recent study - Cybersex addiction: Experienced sexual arousal when watching pornography and not real life sexual contacts makes the difference - refutes your assertion that addicts would not have increased arousal.

German scientists tested problematic cybersex users and controls. Increased arousal and craving in response to porn predicted degree of problematic use. Results support the reinforcement model of addiction. http://www.uni-due.de/kognitionspsychologie/aktuellstepublikationen_eng(link is external)

Erstmal durch die ganze Seite durchforsten um die Studien zu finden...

Studien: http://www.akademiai.com/doi/pdf/10.1556/JBA.2.2013.002

To summarize - BOTH the German study and your study found that "porn addicts" became aroused while watching porn. What a surprise. This is the basis for claiming that porn addiction does not exist. Are you joking?

Stimmt, da das Verhalten von "Pornsüchtigen" ja abweichen müsste vom normalem Menschen...

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Another striking flaw of comparing the EEGs of cocaine addicts to the EEGs of porn addicts is that drug abuse involves toxic effects on the cerebral cortex which alters EEG readings. See - Neurofeedback Effects on Evoked and Induced EEG Gamma Band Reactivity to Drug-related Cues in Cocaine Addictionhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2957125/(link is external)

Dann vergleichen wir es halt mit Spielsucht. Oh wait. Da gibt es auch eine Reaktion auf das Spielen im Gehirn, dass abweicht vom normalen Nutzer...

As you know, YBOP does not say "cocaine addiction is just like porn addiction" - this would be silly. What I and addiction neuroscientists say is that all addictions SHARE very specific brain changes which lead to compulsive uncontrolled use. See - Is There a Common Molecular Pathway for Addiction?http://dept.wofford.edu/Neuroscience/NeuroSeminar/pdfSpring2006/a7.pdf(link is external) The EEGs in this study do not measure the brain changes that all addictions share.

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Ley states that the study used "sex addicts", who also use porn. If this is the case, it points to another flaw: Sex addiction is not Internet porn addiction. The first invokes real people, yet Internet porn involves a screen. A proper study on Internet porn addiction would involve subjects who are addicted to Internet porn, and nothing else. Ideally, the subjects would be young men who grew up using Internet porn; say they are addicted; and do not act out sexual compulsions. See - Porn Addiction Is Not Sex Addiction--And Why It Mattershttp://www.psychologytoday.com/blog/cupids-poisoned-arrow/201111/porn-addiction-is-not-sex...

Den Artikel gibt es nur noch auf seiner Seite und er wurde von ihm geschrieben. Dat Source Quality. psychologytoday hat die gelöscht oder privat gestellt...

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You will need more than a single EEG comparing two non-comparable variables - use and cues - to refute what neuroscience has revealed: all addictions, both behavioral and chemical are initiated by a single molecular switch - DeltaFosB. This recent study on DeltaFosB in sexual conditioning summarizes years of research by clearly stating that the DeltaFosB initiates all behavioral and chemical addictions.

From the study: Natural and Drug Rewards Act on Common Neural Plasticity Mechanisms with ΔFosB as a Key Mediator (2013) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23426671#(link is external)

Thus, natural and drug rewards not only converge on the same neural pathway, they converge on the same molecular mediators and likely in the same neurons in the NAc to influence the incentive salience and the “wanting” of both types of rewards.

As this study concluded DeltaFosB in The Nucleus Accumbens is Critical For Reinforcing Effects of Sexual Reward. (2010) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2970635/(link is external)

Und wo ist die Studie, die zeigt, dass bei Porn auch ΔFosB ausgestoßen wird?

.......suggests that the long-lasting effects of both sexual behavior and drugs are mediated by common cellular or molecular mechanisms.

Put simply, compulsion to use X is the same as an addiction to X. One molecule controls gene expression for all addictions, which occur on the same circuits, and lead to the same fundamental brain changes, and behaviors - such as inability to control use. Moreover, human brain studies on other behavioral addictions (internet, food, gambling) have confirmed all addictions involve the same brain changes. Claiming porn addiction must be the exception - an addiction that is not addiction - needs more data than a single flawed study.

Porn ist einfach Prokrastination wie Buzzfeed oder 9gag. Wenn sich jemand dadruch schlechter fühlt, dann ist das Subjektiv und hängt mit den eigenen Erfahrungen zusammen.

[lowSubmarino 7556]

Gucke seit langer Zeit gar keine pornos mehr. Masturbiere auch nicht obwohl ich oft lust habe.

Just sex with my girl. And thats amazing. Dunno when a woman fucked my brainz out like this.

[Max--Power-- 1515]

Zum Thema Lustlosigkeit, Gefühl der Leere, Antriebslosigkeit und ja, des inneren tot-sein.

Ich fragte mich in letzter Zeit immer, wie Menschen lebendig, durch eigenen Antrieb, erfüllt und voller Lebnslust leben könnten oder wie ich dahin wieder hinkommen kann, denn ich weiß, irgendwann hatte ich mal diese Gefühle.

Ich habn bisschen E. Fromm gelesen. Ein Verfechter der alten Begriffsbedeutung von Aktiv und Passiv, angeblich so wie Aristoteles sie schon benutzt und gemeint hatte. Ich versuche es mal zu erklären.

Aktiv, bist du nicht wenn du Fernsehn guckst und total unbezogen auf die Glotze starrst, sondern wenn du dir Gedanken über etwas machst, wenn was in dir entsteht. Eine Idee, ein neuer Gedanke, ein Gefühl, etwas, was du selbst produziert hast. Das ist Aktivität.

Eigentlich müsste man sagen, wenn du zockst und irgendeine Kacke machst, die dich nicht fordert, bei der du einschläfst, Monotonie, Routine usw., bist du in Wirklichkeit passiv, weil du nur durch etwas in Bewegung kommst. Etwas ausserhalb von dir TREIBT dich an, ohne, dass was auch immer diese Tätigkeit ist, würdest du gar nichts mehr tun. EIn Stein, der sich nur bewegt, wenn ihn irgendeine Kraft ausserhalb von ihm, auf ihm einwirkt.

"Heute redet man von Freizeitaktivität, eigentlich müsste es Freizeitpassivität heißen."

Du weißt ja, ich hab Montag mitn Abitur nachmachen angefangen. Jetzt wird mir langsam bewusst und klar, was er eigentlich damit meinte. Jetzt, wo ich wieder eigenständig denken muss, mein altes Wissen reaktivieren muss, ganz kurios, ich werde sogar explizit nach meiner eigenen Meinung gefragt, ich muss was formulieren, muss vor 20 fremden Menschen sprechen und reden, merke ich, wie es wieder in mir blüht, wies wieder heller wird, wie ich stärker werde. Ich mag mal wieder was machen, was unternehmen und mit anderen Menschen machen.

Also, wie fühlt man sich wieder erfüllt, gut, sinnvoll und lebendig? In dem du etwas tust. Dieser Wille etwas zu tun, muss aus DEINEM Inneren kommen. So einfach wie es sich anhört, so unglaublich schwer ist es auch dies durchzuführen. Das ist so paradox wie, als würdest du von einem Fisch verlangen, das er doch auch mal ausserhalb der See gucken soll, wie es sichs da lebt. Das Lustige ist, es ist vor ein paar Millionen Jahren höchstwahrscheinlich passiert. :D

Vielleicht hilft dir das irgendwie.

August 27, 2015 bearbeitet von Max--Power--

[John Dread 1568]

Tag 4

Bisher ausgehalten: 129 Stunden und 34 Minuten

Ich war den ganzen Tag unterwegs und hatte nicht die Zeit an's Wichsen zu denken. An manchen Momenten am Tag hatte ich durchaus sexuelle Gedanken, aber nur weil die heiße Ficke von 'nem Kumpel anwesend war. Der kleine Stricher, so eine freizügige HB8 mir orientalischem Touch über Lovoo klargemacht. Ich werde immer so horny wenn wir im gleichen Raum sind.

Bisher gezogene Konsequenzen:

• der Thread Postet eure super hot Babes! wurde deabonniert da optische Reizüberflutung (credits an David Hasselhoff, du hast sehr gute Bilder in deinem Portfolio!) [erledigt am Tag 1]
• meinen Ordner mit über Jahre gesammelten Hentai-Videos unwiederbringlich gelöscht [erledigt am Tag 2]
• meinen Pornhub-Account gelöscht!! :cray:[erledigt am Tag 3]
• alle Lesezeichen im Browser gelöscht (hatte nicht viele da ich hauptsächlich auf Pornhub aktiv war oder die Clips runtergeladen habe)

ToDo-Liste für die nächsten Tage/Wochen/Monate:

• alle meine Pornos und erotische Bilder auf meinem Computer, externen Festplatten, USB-Sticks, Smartphone und CDs unwiederbringlich vernichten
• Pornoersatz suchen (zukünftig mehr im Thread Standhaftigkeit)

[Max--Power-- 1515]

Stück für Stück.

[Noodle 8251]

Wenne son Aufriss wegen Wichsen machst,, biste einfach nicht bereit (den Dödel) loszulassen.

Im Prinzip müsstest du völlig angeekelt/genervt sein. Dann fällt das loslassen auch sehr simpel.

Biste aber offensichtlich nicht.

Bei Frauen ist das genauso.

Wenn eine Frau mich richtig nervt und ich sie absäge, dann wars das. Da trauer ich auch nicht nach, oder such mir "Ersatz".

Ich will keinen "Ersatz".

August 28, 2015 bearbeitet von Noodle

[lostinthoughts 733]

Warum löscht du die scheisse nicht gleich alles auf einmal und installierst in P0rn-Blocker?

(btw. diesen Sonntag hab ich meine 11 Wochen noFap voll) :D

Interessant. Wie viele sexuelle Interaktionen mit Frauen hast Du in diesen 11 Wochen gehabt?

Siehe mein Diary. Leider 0. :/

[dwight232 110]

Zum Thema Lustlosigkeit, Gefühl der Leere, Antriebslosigkeit und ja, des inneren tot-sein.

Ich fragte mich in letzter Zeit immer, wie Menschen lebendig, durch eigenen Antrieb, erfüllt und voller Lebnslust leben könnten oder wie ich dahin wieder hinkommen kann, denn ich weiß, irgendwann hatte ich mal diese Gefühle.

Ich habn bisschen E. Fromm gelesen. Ein Verfechter der alten Begriffsbedeutung von Aktiv und Passiv, angeblich so wie Aristoteles sie schon benutzt und gemeint hatte. Ich versuche es mal zu erklären.

Aktiv, bist du nicht wenn du Fernsehn guckst und total unbezogen auf die Glotze starrst, sondern wenn du dir Gedanken über etwas machst, wenn was in dir entsteht. Eine Idee, ein neuer Gedanke, ein Gefühl, etwas, was du selbst produziert hast. Das ist Aktivität.

Eigentlich müsste man sagen, wenn du zockst und irgendeine Kacke machst, die dich nicht fordert, bei der du einschläfst, Monotonie, Routine usw., bist du in Wirklichkeit passiv, weil du nur durch etwas in Bewegung kommst. Etwas ausserhalb von dir TREIBT dich an, ohne, dass was auch immer diese Tätigkeit ist, würdest du gar nichts mehr tun. EIn Stein, der sich nur bewegt, wenn ihn irgendeine Kraft ausserhalb von ihm, auf ihm einwirkt.

"Heute redet man von Freizeitaktivität, eigentlich müsste es Freizeitpassivität heißen."

Du weißt ja, ich hab Montag mitn Abitur nachmachen angefangen. Jetzt wird mir langsam bewusst und klar, was er eigentlich damit meinte. Jetzt, wo ich wieder eigenständig denken muss, mein altes Wissen reaktivieren muss, ganz kurios, ich werde sogar explizit nach meiner eigenen Meinung gefragt, ich muss was formulieren, muss vor 20 fremden Menschen sprechen und reden, merke ich, wie es wieder in mir blüht, wies wieder heller wird, wie ich stärker werde. Ich mag mal wieder was machen, was unternehmen und mit anderen Menschen machen.

Also, wie fühlt man sich wieder erfüllt, gut, sinnvoll und lebendig? In dem du etwas tust. Dieser Wille etwas zu tun, muss aus DEINEM Inneren kommen. So einfach wie es sich anhört, so unglaublich schwer ist es auch dies durchzuführen. Das ist so paradox wie, als würdest du von einem Fisch verlangen, das er doch auch mal ausserhalb der See gucken soll, wie es sichs da lebt. Das Lustige ist, es ist vor ein paar Millionen Jahren höchstwahrscheinlich passiert. :D

Vielleicht hilft dir das irgendwie.

Cooler Post Max Power! Kann ich inhaltlich nur bestätigten. Und der Vergleich am Ende gefällt mir sehr gut!